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    Kauf einer Immobilie oder nicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.07 10:57:54 von
    neuester Beitrag 05.03.09 20:20:24 von
    Beiträge: 193
    ID: 1.132.647
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      Avatar
      schrieb am 08.09.07 10:57:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      War gestern beim BHW-Berater.

      So lange habe ich mich davor gedrückt :laugh: jetzt steht langsam mal ne Entscheidung an.

      Bisher dümpelt mein Leben so vor sich hin...mein Weibe und ich zahlen 500,- warm Miete und genießen das Leben (Schmuck, Klamotten, Essen, Benz, 4-Sterne...) :cool:


      So langsam überlege ich mir aber, im Alltag etwas kürzer zu treten und etwas "aufzubauen".

      Die Idee ist, nicht sein Leben lang Miete zu zahlen, sondern quasi "an sich" eine Immobilie abzustottern.

      Jetzt isses aber so:
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:00:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wir waren auf so einer Fertighausausstellung.

      Da kam dann eine ältere Schwäbin rein, die hörte, dass wir über eine Eigentumswohnung nachdachten.

      Dann meinte sie, wir sollen das lassen und WENN ein Haus kaufen / bauen, weil die Gefahr der "Verasselung" nicht so groß sei (ich denke, jeder weiß, was gemeint ist).
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:03:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      OK, ob das nun so korrekt ist oder nicht sei mal dahingestellt.

      Ich wollt halt nur mal wissen, ob hier jemand ein Haus oder dergl. hat und wie es sich so "anfühlt" - das Ganze muss ja auch finanziert werden und ehrlich gesagt wird mir bei diesen Summen schlecht, allein Zinsen und Tilgung sind der HAMMER und ich möchte micht einfach nicht übernehmen. Nachher hab ich ein tolles Haus und kann mir nix zum Essen kaufen :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:08:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Andererseits, wenn ich mir die Rentner hier anschaue... ein Leben lang Miete gezahlt, macht unterm Strich auch 500.000,- €.

      Hat mir der BHW-Typ vorgerechnet. Klar, der will mir seinen 100.000er Bausparer andrehen :laugh:.

      Jetzt stehen sich letztlich 2 Argumente gegenüber:


      Flexibilität / Einfaches Leben vs.Lebenslanges Abstottern / feste Bindung.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:09:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und dann gibt es ja noch die Heizkosten...ein kleines Haus/Doppelhaushälfte zu heizen kostet sicher VIEL mehr als nur eine Wohnung...kennt sich da jemand aus?

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      schrieb am 08.09.07 11:12:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.064 von timekiller am 08.09.07 11:09:16:) habe 120qm und brauche ca 90€ .Das Haus ist aber nicht neu.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:15:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.112 von suchenebenwerte am 08.09.07 11:12:34:keks: pro monat natürlich
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:28:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kommt immer drauf an, wo man zu leben gedenkt.

      Im Osten hier gibt es schon Häuser mit solider Substanz, da kaufen sich andere im Westen ein gebrauchtes Auto.

      Gucke mal in meinen kleinen Shop: www.vip-x.net da sind Beispiele zu sehen.

      Gr.
      ST
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:30:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.064 von timekiller am 08.09.07 11:09:16Bau Dir ein KFW60 Haus und Du hast keine Sorgen mehr mit Heizkosten.

      Über weitere Themen solltest Du Dich informieren: Geothermie, Solarstrom
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:32:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ossiland interessiert mich nicht, da "Polen von morgen" => Verasselung. Jetzt günstig, bald wertlos.


      Raum Augsburg/Süddtl.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:45:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.459.996 von timekiller am 08.09.07 11:03:36Hallo timekiller,

      vorweg, es ist ein gutes Gefühl in den eigenen vier Wänden zu wohnen!

      Ob ETW oder Haus ist natürlich eine sehr individuelle Frage.

      Gegen die ETW spricht m.E., dass Du nicht Dein eigener Herr bist - Stichwort: Eigentümerversammlung! Jede "Aktion" muss "genehmigt" werden, einige sogar "einstimmig". Kannst Dir vorstellen, was das bei großen Wohnanlagen (viele Eigentümer) bedeuten kann - nämlich: es kommen nicht alle unter einen Hut.

      Aber, wie gesagt, ist ´ne Philosophiefrage.

      Ganz wichtig: Egal, was Dir Banken erzählen - z.B. 100%-Finanzierung usw. - Du solltest ´ne Menge Eigenkapital haben. Vielleicht noch ´nen (bereits angesparten) Bausparvertrag. Daumenregel: 1/3 Eigenkapital, 1/3 BSV und 1/3 Finanzierung.

      Ganz wichtig: Bau Dir ´n Excel-Blättchen und spiele alle Szenarios für eine Finanzierung (inc. Worst Case "kein Einkommen über x Monate") mal durch. Dabei nix "schön" rechnen!

      Wir selbst hatten mal ´ne ETW nahe FFM. Haben diese nur gekauft, weil Notverkauf und deshalb (relativ) günstig. Über diese Zeit mit guten Finanzierungskonditionen haben wir die sonst fällige Miete abzgl. der Finanzierungs-/Nebenkosten und Rücklagen "angespart" oder besser in UNSERE Kapitalanlage "ETW" gesteckt.

      Nach zwei Jahren haben wir die Wohnung verkauft - mit gutem Gewinn. Damit gute Basis für unser eigentliches Ziel: ein Haus.

      Da wir mit Banken nix oder nur kurzfristig zu tun haben wollten, haben wir uns eine hohe Tilgungsrate (7.5%) und jährliche Sonderzahlungen bis 10% der Darlehenssumme gesichert. Da musst Du mit dem Banker verhandeln. Es geht auf jeden Fall.

      Nun leben wir seit neun Jahren im eigenen Haus in Bayern und sind seit 2 Jahren "ohne Eintrag im Grundbuch", also schuldenfrei. Muss aber fairerweise sagen, das unser (fremd-) finanzierter Teil relativ gering war.

      Wie gesagt, ist ´n gutes Gefühl. Was allerdings nicht bedeutet, dass die Immobilie nix mehr kostet, denn Du musst alle Fixkosten (Grundsteuer, Abfallgebühren, Gebäudeversicherung, Heizung usw.), Erhaltungsaufwendungen und Rücklagen (z.B. für neue Heizungsanlage) selbst tragen. Auch dies gehört in eine Finanzierungsrechnung.

      Die andere Möglichkeit ist natürlich, die Finanzierungsraten (meist hoher Anteil) über ein Leben als "Miete" zu betrachten und abzustottern. Da empfehle ich aber auch, vorher zu rechnen! Denn die ersten Jahre hast Du kaum Tilgung, Du bezahlst (fast) nur die Zinsen. Hier kann man bei der KfW - unter bestimmten Voraussetzungen - gute Konditionen bekommen.

      Letztlich muss Du, abhängig von Deinen finanziellen Möglichkeiten und Deinen Lebenszielen, selbst entscheiden.

      Trotzdem glaube ich, dass es ein Motto gibt, womit alle gut klar kommen: Heirate nie eine Bank!

      Gruß
      sdtm
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:04:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      zum überschlägigen rechnen durchaus brauchbar:
      http://www.biallo.de/finserv/rechnerinframe/Mieten/Mietenode…

      wenn das geld für ein Haus vorhanden ist, ist es eigentlich nur eine frage der lebensphilosophie, ob man sich mit allen vor- und nachteilen eine immobilie \"ans bein binden\" will, oder eben auf die eigenen 4 wände verzichtet und dafür in allen lebensbereichen relativ flexibel bleibt.

      hier im osten rät der (ehrliche) berater mittlerweile vom kauf einer immo ab, da der künftige wertverlust viel zu groß ist. das geld ist selbst auf dem tagesgeldkonto besser aufgehoben.

      im westen gibt es natürlich viele gegenden, in denen immobilien langfristig im wert steigen werden, wie auch in einzelnen gebieten rund um die ballungszentren ostdeutschlands.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 15:54:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielleicht kann ich mit einer kleinen Rechnung beitragen. Ansonsten gilt das der beiden vorigen Antworten, jeder hat seine eigene Pilosophie.

      Du hast geschrieben du zahlst 500€ mtl. Warmmiete, das wären hochgerechnet auf 30Jahre 180.000€ (ich laß erstmal Mietsteigerungen aussen vor)
      Weiter angenommen du kaufst dir ein Haus, Raum Augsburg, ich denke mal das kostet dann so gut um die 200.000€, bei angenommen Zins von etwa 5,3% auf 10J fest liegst du bei mtl. 1.050€ Belastung, dazu fair gerechnet beim Haus ca. 250€ NK, das wären 1.300€(In dem Beispiel schuldenfrei nach ca. 33J)

      Lege ich jetzt diese beiden einfachen Beispiele übereinander und nehme an du bleibst in Miete, legst aber den übrigen Teil, in dem Beispiel 800€ mtl. beiseite, wären dies nach 30J mit angenommener Wertsteigerung von 7% wären dies 975.000€ Guthaben.

      Ist einfach mal ne einfache Rechnung, die man natürlich noch genau anpassen kann, ImmoKauf mit Eigenkapital, höhere Tilgung, Mietsteigerung der jetzigen Wohnung, es gibt sicher noch viele einzelne Parameter die bei einer Entscheidung eine Rolle spielen sollten.
      Sicher auch noch ein wichtiger Punkt, was passiert bei einer eventuellen Scheidung, soll ja nicht selten vorkommen, kann ein Einkommen alles abdecken, und den anderen auszahlen?

      Einfach mal ein paar Gedankengänge.

      gruß

      secu
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 19:30:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.875 von secu am 08.09.07 15:54:48Ist soweit fast alles geschrieben und auch richtig, das eigene Alter sollte man noch bedenken und wer erbt mal die Immobilie.

      Alter: Die Immo muss ein paar Jahre vor dem Ruhestand abbezahlt sein und sollte danach keine Unsummen an Unterhalt kosten (für mich gilt so 200-300€/Monat (inkl. allem) als Obergrenze.

      Erben: Für die eigenen Kinder/Enkel würde ich mich schon finanziell weiter aus dem Fenster lehnen als für irgend welche sonstigen Erben.

      Gruss von der Ostalb

      Karlos
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 19:37:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.051 von timekiller am 08.09.07 11:08:13Bausparvertrag lohnt sich nur wenn man Bausparprämie erhält, für Eheleute ca. 20000€ Vertragssumme nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 21:31:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.875 von secu am 08.09.07 15:54:48Weiter angenommen du kaufst dir ein Haus, Raum Augsburg, ich denke mal das kostet dann so gut um die 200.000€, bei angenommen Zins von etwa 5,3% auf 10J fest liegst du bei mtl. 1.050€ Belastung, dazu fair gerechnet beim Haus ca. 250€ NK, das wären 1.300€(In dem Beispiel schuldenfrei nach ca. 33J)

      Ich glaub du bist nicht von dieser Welt, wenn du glaubst das du fuer das Geld ein Haus im Raum Augsburg bekommst.:laugh:



      Rechne mal ab 400.000 Euro, dann kommst du der Sache schon ziemlich nahe.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 21:52:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.467.913 von tailspin am 08.09.07 21:31:11Wow, das ist ja immernoch ein Schnäppchen.
      In meiner Region kriegst du unter 450000€ kein Doppelhaus. Ein freistehendes Einfamilienhaus ist unter 600000€ nicht zu bekommen...
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 22:11:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat dir der Typ von der Bausparkasse
      auch erzählt wieviel du in ein Haus
      investieren musst, wenn du es nicht
      verkommen lassen willst?

      Das vergessen die Herren mit dem
      "Sie müssen nie wieder Miete zahlen"-Argument gerne.
      Oder sie spielen es herunter.

      An einem Haus ist IMMER etwas zu machen.
      Gut, vielleicht die ersten 10, 15 Jahre nicht
      in größerem Stil. Aber dann kommts so langsam.

      Mal verreckt der Heizöl-Brenner, dann
      müssen neue Fenster rein, neuer Verputz drauf,
      der Vorplatz muss neu gepflastert werden und, und und...

      Ja, es hat schon was, das eigene Haus.
      Aber es ist auch ein finanzieller Klotz am Bein,
      wenn man es in Schuss halten will.

      Ich weiss, wovon ich rede :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 00:04:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.468.905 von cyberwilly am 08.09.07 22:11:08auch würde ich nicht den erfindungsgeist deutscher politiker unterschätzen, wenns um geld geht; energiepáß fürs haus könnte weiter entwickelt werden so wie die katalysatoren beim kfz, als hausbesitzer könnte man uU zu weiteren kosten herangezogen werden , also als fazit würde ich ein haus nur kaufen, wenn ich 70% sofort zahlen könnte.
      cura
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 08:15:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      500 Euro Warmmiete ist doch ok fuer eine Familienwohnung wenn Ihr euch wohlfuehlt.

      Reparaturen traegt der Vermieter und wenn du schon lange in der Wohnung bist, kann Dir nicht so schnell gekuendigt werden.

      Fuer das, was Du an bei Kauf anfallenden Mehrkosten ausgeben wuerdest, kannst Du Dir geschaetzt jeden Monat eine Unze Gold kaufen.

      Und wenn Dir dann wirklich gekuendigt wird oder Ihr euch nicht mehr wohlfuehlt kannst Du Dir dann von den angesparten Uenzlein ein Haeuschen kaufen oder es zumindest anzahlen.

      Das vorhandene Eigenkapital kannst Du auch in Metall umwandeln statt es an der Boerse zu verzocken ;)

      Oder ist Dein Nickname Programm?
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 09:25:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      200.000,- EUR ein Haus in Augsburg?? Ja, das Grundstück vielleicht. Ein Minigrundstück!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:02:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.471.855 von curacanne am 09.09.07 00:04:58wenn du 70 % eigenkapital für ein haus hast, dieses kapital (300 bis 400td) vernünftig anelegst, kannst du aus dem ertrag fast jedes haus in jeder lage mieten.
      dein kapital bliebt erhalten und wird sich meist im wert vermehren und
      du bist flexibel und kannst jedes haus mieten: wann und wo du willst.
      bei eigenkapital in der höhe darf mann kein haus kaufen!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:20:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.480.795 von elbepo am 09.09.07 11:02:32...und was ist für Dich eine vernünftige anlage?
      cura
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:58:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mal danke für Eure Mühen!

      Waren einige interessante Punkte dabei...

      Vor allem die Horror-Seiten wie Instandhaltung, Grundsteuer und den ganzen Sachen, die "nebenbei" so anfallen und die im Verkaufsgepräch natürlich NICHT erwähnt werden - sonst wär´s ja auch kein Verkaufsgespräch :kiss:

      Generell bin ich von der Sache nicht wirklich überzeugt. Andererseits ist Sparen nie ganz verkehrt.

      Von da her isch der Bausparer eine saubere Sache, man kann eigentlich nicht viel falsch machen.

      ---

      Einige Überlegungen von Euch kann ich übrigens gar nicht nachvollziehen - zum Beispiel mit dem Geld spekulieren und ein Haus MIETEN... oder die 200.000, die hier genannt wurden... wenn´s so günstig wär, dann würd ich schon drinnen wohnen :laugh: dann hätte die Frage vielleicht gelautet "Welchen Teppich soll ich nehmen" :laugh::laugh: oder "elektrisches Gartentor ja oder nein":laugh::laugh:


      THX @ all
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 22:40:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.486.095 von timekiller am 09.09.07 13:58:02ich sprach nicht von spekulieren, sondern von langfristig anlegen.
      ensprechend diversifiziert angelegt, kann man je nach risikoneigung mit einer verantwortungsvollen anlage, nicht sehr spekulativ ausgerichtet, ca. 8-12% erzielen. bei dem obengenannten betrag für miete ausreichend.;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 10:30:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.486.095 von timekiller am 09.09.07 13:58:02#1

      "...500,- warm Miete ..."

      Für den gleichen Preis kannst Du vermutlich nur eine Mini-Wohnung kaufen.


      #24

      "...Von da her isch der Bausparer eine saubere Sache, man kann eigentlich nicht viel falsch machen.
      ..."


      Wieviel Rendite soll das denn bringen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:40:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich finde,in einer mietwohnung kann- wenn man normales einkommen hat- ruhiger wohnen als in eigentum.man sieht doch auch, wie der staat immer wieder neue einkommensquellen sucht, jetzt ersttv-steuer, und laß mal ene straße umgewidmet werden, plötzlich hat manstraßenreinigungskosten am hals, u nd der energiepaß in seiner jetzigen form ist wohl nur ein anfang, und wenn man dann allein im pflegeheim hockt, wirds verhökert für die "un"kosten der fleischverwahrung-hat man ja auch grade wieder gesehen, übrigens alle jahre wieder:D
      deutschland-das volk von dichtern und rednern, aber nicht von tatkraft.:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:23:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.643.272 von curacanne am 18.09.07 13:40:05also wenn du 500 Eumel Miete zahlst, steht das in keinem Verhältnis zu dem geplanten Hauskauf (da vergleichst du doch Äpfel mit Birnen). Die Frage ist doch, was deine pers./familiäre Situation erforderlich macht.

      Zitat: "Bisher dümpelt mein Leben so vor sich hin...mein Weibe und ich zahlen 500,- warm Miete und genießen das Leben (Schmuck, Klamotten, Essen, Benz, 4-Sterne...) Cool"

      klingt nicht nach Vermögensaufbau und auch nicht nach Eigenheim. Und auch deine Psycho-Notbremse: "Von da her isch der Bausparer eine saubere Sache, man kann eigentlich nicht viel falsch machen." ist, mit Verlaub, nur für den Vermittler sinnvoll.

      Ihr solltet euch mal hinsetzen und Ziele definieren. Was wollt ihr wirklich und wo wollt ihr in 5 oder 10 Jahren sein. Wenn da nicht wirklich schon die eigene Hütte vor euren Augen aufblitzt, lasst ruhig die Finger davon. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Kauf/Verkauf kleiner Immobilien gemacht. Da kannst Du mit etwas Geschick innerhalb weniger Jahre bei einer Investition von 100.000 etwa 10-20.000 Gewinn raus ziehen und wieder reinvestieren. Dabei haben wir immer zu 100% finanziert und die Zinsen wurden , gerade bei kleinen Einheiten; von der Miete getragen. Berechne mal die Rendite bei selbst eingesetzten 5% Nebenkosten für den Kauf. Das Hauptrisiko besteht in deiner Fähigkeit eine Immobilie mit Potential zu erkennen, günstig einzukaufen und zum "richtigen" Zeitpunkt wieder abzustoßen. Macht nicht nur Spaß sondern damit kannst Du von einer kleiner Wohnung immer höher steigen bis Du da bist, wo du hin willst.

      Die eigentliche Frage ist nämlich nicht, wie viel Eigenkapital habe ich sondern welche Belastung kann ich mir ernsthaft und nachhaltig leisten. Allerdings musst du auch ein sinnvolles Finanzierungsmodell auswählen, alles muss ineinander passen. Das Ansparen des Eigenkapitals wird nämlich allzu oft durch die Kostensteigerung kaputt gemacht:

      wenn ich mir heute eine Immo für 400.000 kaufen will und die berühmten 30% sprich 120.000 hätte ansparen sollen. Wann hätte ich denn da mit welcher Monatsrate beginnen sollen, unter Berücksichtigung der Inflationsrate und es zur Verfügung stehenden Einkommens vor etwa 20 Jahren?

      Wenn wir in Rente gehen, kann uns auf jeden Fall keiner wegen Eigenbedarf kündigen und uns mit 70 auf die Strasse schicken, wo wir darauf angewiesen wären, das zu nehmen, was der Mietmarkt mir als Rentner dann her gäbe. Denn dann würden wir dahin dümpeln und jeden für unsere Situation verantwortlich machen obwohl wir eigentlich irgendwann einmal die Entscheidung selbst getroffen haben:

      Zitat: "Bisher dümpelt mein Leben so vor sich hin...mein Weibe und ich zahlen 500,- warm Miete und genießen das Leben (Schmuck, Klamotten, Essen, Benz, 4-Sterne...) Cool"
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 07:42:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      500 Euronen Warmmiete?

      Ist doch cool, schenke Deinem Vermieter ab und zu eine Flasche guten Wein!

      Ich würde nur dann eine Immo kaufen, wenn die Rendite mindestens 10% beträgt.

      Kann übrigens Immos mit 20% vermitteln!

      Das sind dann jedoch Schnäppchen, das geht nur, weil ich schon komplett eingedeckt bin.

      Bevor Du Dein Geld auf dem Aktien oder Anleihemarkt verballerst wäre dann doch eine eigengenutzte Wohnung besser.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 11:00:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      und da wundwern sich einige leute, wenn die immonilienpreise in deutschland nicht steigen...:eek::eek::eek:

      FTD: Finanzurteil schwächt Hausbesitzer
      Wird eine Immobilie 30 Monate nach dem Erwerb wieder verkauft, dürfen die gesamten bis dahin aufgelaufenen Mietverluste steuerlich nicht angesetzt werden. Nach einem aktuellen Beschluss des Finanzgerichts München spricht der kurze Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung für Liebhaberei.

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      Der Eigentümer habe in einem solchen Fall von Beginn an die Verkaufsabsicht, so die Begründung (Az.: 9 V 4043/06). Erst nach mehr als fünf Jahren Eigenbesitz tritt die Vermietung in den Vordergrund, und Werbungskostenüberschüsse dürfen abgesetzt werden.

      Der Veräußerungserlös unterliegt sogar der Spekulationssteuer, da die Zehnjahresfrist für Immobilien noch nicht abgelaufen ist. Damit kommt es sogar schon zu einem steuerpflichtigen Gewinn, wenn das Objekt auch nur 1 Euro über dem damaligen Einstandspreis wieder abgestoßen wird.

      Der Hausbesitzer kann sich jedoch gegen die Streichung der Mietverluste wehren. Denn nach Urteilen des Bundesfinanzhofs liegt keine Liebhaberei vor, wenn sich der Vermieter erst später zum kurzfristigen Verkauf seiner Immobilie entschließt (Az.: IX R 18/04). Hier ist nachzuweisen, dass während der verkürzten Mietdauer schwarze Zahlen möglich sind Hausbesitzer können in solchen Fällen argumentieren, dass die Verkaufsabsicht völlig unerwartet aufgetreten ist. Hilfreich sind familiäre Gründe wie etwa eine anstehende Scheidung, ein wirtschaftlicher Liquiditätsengpass oder ein beruflicher Umzug.
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 23:32:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      "dein kapital bliebt erhalten und wird sich meist im wert vermehren" - so einfach ist das...:laugh:

      Wenn aber die Inflation die Häuser, die jetzt 200K kosten, in 10 Jahren auf 400 K raufdrückt, siehst du mit deinem Sparbuch und 3%alt aus...:look:

      Für den Eigenbedarf würd ich immer Eigentum empfehlen (obwohl: bei 500 Euro warmmiete:eek: würd ich mirs überlegen), als Investment weiß ich in D nicht so recht...Eigentum und Vermögen sind in dem Land doch eher Freiwild für alle möglichen Diebe in Staatsdiensten...
      ...da muss man schon ne US-Heuschrecke sein..,um zu entkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 09:25:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Laaa laaa laa laaaahhhhhh...

      Avatar
      schrieb am 11.10.07 03:06:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Im Leben gibt es nichts für umsonst. Insofern ist die Frage: "Zur Miete wohnen oder im eigenen Nest hausen?", eher eine philosophische als denn eine materielle.

      - Mietet man eine Wohnung/Haus an, so zahlt man den "Mietzins"

      - Kauft man eine Wohnung/Haus, so zahlt man -bei einer Hypothekendarlenzaufnahme- einen "Kreditzins"

      - Kauft man indess die Wohung/Haus aus seinem angesparten Eigenkapital, so verzichtet man auf einen Sparrenditezins dafür.

      Es kommt eben immer darauf an, welche der drei Varianten die kostengünstigere ist. Mieten, Kaufgeld leihen oder Bar bezahlen?!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 07:51:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hmm, wenn Häuser Ihren Preis in 10 Jahren verdoppeln sollten, dann ist das auch grad mal eine Rendite von etwas über 7%. Da muss ich aber dann die Arbeit die ich mit einem Haus hab abziehen. Ich muss Versicherungen abziehen, Grundsteuer und vor allem auch die Rücklage für Renovierungen. Da geht die Rendite schon auch deutlich zurück. Und das ist jetzt gerechnet bei Verdopplung des Preises. Wie realistisch ist das heute noch??
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 23:59:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dafür gehört dir dann irgendwann das Haus, long John:rolleyes: selbst bei gleichbleibenden Immopreisen kann Eigentum sich auszahlen.

      Wie seht ihr momentan die Dynamik? Ich brauch ne große Wohnung in Wien. Statt 1200 Miete werd ich wohl lieber 1600 in nen Kredit zurückzahlen. In 5 Jahren jedoch Wohnortwechsel. Steigende Preise bis dahin? Kann man so ein Objekt nachher vernünftig vermieten. Oder ist das bei großen Wohnungen schwer?
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 00:11:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Long-John,
      wieso Versicherung und Grundsteuer usw. abziehen? Die zahlst Du als Mieter auch, bzw. Deine Mieter zahlen die selber.
      Nur wenn die Wohnung leersteht, bleibt man in der Tat darauf sitzen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 18:44:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier werden ständig Äpfel mit Birnen verglichen.

      Vorab schon mal.
      Wenn ich 500.- Euro warm bezahle, würde ich mir auch überlegen, weiter zur Miete zu wohnen, überschüssiges Geld anzusparen, um mir dann, wenn mich der Vermieter rausschmeißt, etwas zu kaufen.

      Egal, in welchem Teil Deutschlands ich lebe. Das Verhältnis Miete zu Kaufpreis ist überall gleich. Wohne ich in München Stadtmitte zahle ich entweder eine hohe Miete oder einen hohen Kaufpreis. Auf dem Land zahle ich eine niedrige Miete, aber auch einen niedrigen Kaufpreis.

      Soviel zur Wohnlage.

      Man kann weiterhin auch nur die gleichen Wohnqualitäten vergleichen. Wenn ich von einem eigenen Haus mit 150qm Wohnfläche rede, muss ich zum Vergleich auch ein gemietetes Haus mit 150qm Wohnfläche heranziehen. Keine kleinere Mietwohnung im Mehrfamilienhaus.

      Soviel zur Wohnqualität.

      Man kann, ohne die genauen Kaufpreise zu kennen, anhand der Durchschnittsmieten die Kaufpreise errechnen.
      Wenn mir jemand sagt, er zahlt für ein freistehendes 130qm Wohnhaus auf dem Land 800.- Euro Kaltmiete, dann sage ich einfach mal so, dass das gleiche Haus 228000.- Euro kostet. Bei einem Kauf mit 30% Eigenkapital und 30 jähriger Kreditlaufzeit wird er jeden Monat 800.- Euro an die Bank zahlen. Ganz grob über den Daumen rückwärts gerechnet. 800.- Euro Zins und Tilgung macht 9600.- Euro im Jahr. 5% Zins und 1% Tilgung macht 6%. Der Kreditbetrag lautet 160000.- Euro. Kaufpreis 228000.- Euro.
      Liegen die Kaufpreise höher, dann ist das gemietete Haus verdammt billig. Wie schon gesagt - bitte dem Vermieter jeden Monat eine Flasche Wein zukommen lassen. Liegen die Kaufpreise niedriger, Mieterschutzbund anrufen, Haus kündigen und beim üblichen Übergabeheckmeck die ganzen Weinflaschen anrechnen.


      Man kann nur die gleiche Wohnlage und die gleiche Wohnqualität vergleichen. Miete und Rate an die Bank stehen bei gleicher Wohnlage und Wohnqualität immer in Relation zueinander.

      So werden viele Milchmädchenrechnungen überflüssig.
      Heizkosten und Nebenkosten sind gleich.
      Das einzige was der Erwerber hinzuzählen muss, sind die Instandhaltungskosten. Vielleicht kann man die ja auffangen, indem man anstatt zur E-Klasse lieber zur C-Klasse greift. Das gilt aber nur für die ersten 10 Jahre. Ab da kehrt sich das Blatt, da der Mieter in unserem kleinen Beispiel sicherlich nicht mehr 800 Euro sondern mindestens 1000.- Euro kalt bezahlt.

      Und jetzt kommt die Endabrechung. Nach 30 Jahren ziehen beide aus. Der Mieter nimmt seine Möbel mit und der Eigentümer seine Möbel und 228000.- Euro Verkaufserlös plus die Wertsteigerung.

      Thema Wertsteigerung.
      Nur 3 Beispiele.
      Meine Eltern haben 1955 ihr Haus für Damals 17000.- DM also 8500.- Euro gebaut. Gerade wird es für 130000.- Euro verkauft.
      Ich habe 1987 meine erste Eigentumswohnung für 75000.- DM gekauft und 1997 für 130000.- DM verkauft. In der Zwischenzeit habe ich genau den gleichen Betrag an die Bank überwiesen wie der Mieter in der Wohnung rechts von mir an seinen Vermieter.
      Mit dem Haus, das ich mir danach gekauft habe, habe ich innerhalb von 7 Jahren 100000.- Euro Gewinn gemacht.
      Jetzt habe ich gebaut und fühle mich pudelwohl dabei.
      Übrigens - wenn ich dieses gebaute Haus mieten wollte, müßte ich jetzt ca. 1100 - 1300.- Euro Miete bezahlen.

      Ich bin kein Bausparkassenvertreter oder sonst irgend ein Schönredner.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:30:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Trubble, seh ich ähnlich

      Man muss sich eben die Gegend genau angucken, wie sie sich entwickelt, in Wien z.B. ob da junge dynamische Leute einziehen oder ob Sozialbauten errichtet werden.

      Punkte, die gegen Kauf sprichen:
      1) Dass man eine schönere Wohnung mieten könnte als man sie kaufen kann.

      2) Dass man in D oder Ö sich nicht sicher sein kann vor staatlicher Gewalt. Sparst dich krumm und kaufst dir ne Bude, schreit die Masse nach "sozialer Gerechtigkeit" - schwupps, bist du vertrieben aus deiner Hütte.
      Muss ja nicht so schlimm sein wie letztes JH, wo ganz unverschämt mit mittlerweile von hoffentlich fast keinem akzeptierten Argumenten enteignet wurde. Heisst heute eben Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, kein Anspruch auf Hartz, kein Anspruch auf Pflegegeld, Mietzinsobergrenzen für Altbauten (obwohl die Leute da viel lieber wohnen als in den sozialistischen Plattenbauten :laugh: ), etcetc.

      Es wäre sehr schön, wenn die Deutschen mal kapieren würden, dass jeder Deutsche ziemlich leicht viel reicher sein könnte, wenn das Denken des einzelnen in Richtung Vermögensbildung ginge. Dann würden auch nicht immer alle nach Enteignung schreien, sondern besser selbst mal kucken, dass sie was erreichen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:06:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.083 von minister.grasser am 25.11.07 13:30:24dagegen spricht weiter:ständig gegenstand neuer geldquellen für den staat, zuletzt:

      -auflagen für kamin

      - änderung des erbschaftssteuerrechts dahin, daß die freibeträge bei geld höher werden, die bemssungsgrundlage von grundeigentum jetzt der verkehrswert sein soll

      also schön übrlegen, wo ich mein geld jetzt investiere, in mein schönes haus mit der folge, daß der wert und die steuer steigen oder lieber nicht:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:20:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.083 von minister.grasser am 25.11.07 13:30:24Punkte, die gegen Kauf sprichen:
      1) Dass man eine schönere Wohnung mieten könnte als man sie kaufen kann.


      Glaub ich nicht. Als echte Kosten hast nur die Zinsen, sei es die für den Kredit oder die entgangenen auf alternative Anlagen. Jede Tilgung bildet Eigenkapital :).
      Die Betriebskosten sind gleich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 11:28:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,
      Mich würde gerne die Meinungen von Immobilienexperten interessieren.

      Ich habe Ende letzten Jahres in Leipzig eine Wohnung in einem denkmalgeschützten Gebäude gekauft. Es dient einzig und alleine einer Kapitalanlage und ich werde nicht selbst in diese Wohnung einziehen. Das Haus ist Baujahr 1914 und wurde jetzt im Laufe des Jahres saniert und renoviert und ab 1.1.2008 wird die Wohnung vermietet. Meine Finanzberaterin hat mir dieses Gebäude wegen der „steuerlichen Vorteile“ schmackhaft gemacht.
      Es hört sich auch gut an.
      Denkmalschutz AfA: 1-8.Jahr 9%, 9.-12.Jahr 7 %
      Altbauanteil: 2,5% linear p.a. (BJ vor 1925)
      Lineare Abschreibung: 2% p.a. über 50 Jahre

      Dazu kommt noch die Miete und ich brauche mich um nichts zu kümmern.
      Sie hat mir auch vorgerechnet (mit einer Finanzierung zu 100%, also ohne Eigenkapital), dass ich jedes Jahr einen Überschuss erziele und den wir dann über die Jahre ansparen (mit der Abgeltungssteuer wird dieser Betrag dann leider auch wieder geringer).
      Jetzt bin ich am zweifeln ob diese Aktion so gut war (kann jetzt eh nicht mehr zurück!) und wollte mal andere Meinungen dazu hören.

      Meine Fragen:
      Wenn es so lukrativ ist, wieso machen es dann nicht mehrere Mitbürger?
      Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit denkmalgeschützten Wohnungen/Gebäuden gemacht und es lohnt sich wirklich aus steuerlichen Aspekten?

      Gruss
      habiger
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:13:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ähem, wer garantiert dir denn die Vermietung???

      Das was du hier aufzählst:
      - vom Finanzberater schmackhaft gemacht
      - rein aus steuerlichen Gründen

      sind die Gründe warum solche Wohnungen in Leipzig in Zwangsversteigerungen landen.


      Welche Miete hat dir denn die Beraterin genannt und in welcher Lage befindet sich die Wohnung?
      (Ich wohne in Leipzig)

      Trotz allem natürlich viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:22:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.129 von habiger am 15.12.07 11:28:10Sie hat mir auch vorgerechnet (mit einer Finanzierung zu 100%, also ohne Eigenkapital), dass ich jedes Jahr einen Überschuss erziele und den wir dann über die Jahre ansparen (mit der Abgeltungssteuer wird dieser Betrag dann leider auch wieder geringer).

      Das klingt mir sehr nach einem provisionsschwangeren Modell mit Tilgungsträger samt viel Zinsen :eek:
      Gibt (oder gäbe) es einen Überschuss wenn du den Kredit ganz normal in Annuitäten tilgst ?

      Gegen dieses "rein aus steuerlichen Gründen" hätte ich auch Vorbehalte, mit solchen Sachen hats schon genügend negative Cash Flows gegeben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 15:41:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      #big mac
      klarerweise steigst du mit nem Kauf besser aus, weil du eigenkapital bildest

      Ich meine nur, im Moment gibt dir die Bank manchmal nicht so nen hohen Kredit, dass du Dir ne schöne Wohnung zum Kauf leisten kannst, zur Miete aber schon

      #habiger
      macht ihm mal keine Angst
      Was du brauchst, ist ne eigene Finanzdecke, falls mit der Wohnung mal was nicht passt. (Renovierung des Hauses)

      Sonst klingt das gut, denn wenn der Kredit abbezahlt ist, gehört die Wohnung dir.

      Ist imho ne kluge Anlageform zur Zeit in D. Allerdings sollte man einige 10000 Euro in Reserve haben. Dass die ganzen Kreditzinsen durch die Miete wegbezahlt werden können, scheint mir zu viel versprochen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 17:34:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.129 von habiger am 15.12.07 11:28:10Für eine halbwegs fundierte Antwort fehlen noch die wichtigsten Angaben:

      - m²
      - Gesamtkaufpreis (aufgeteilt nach den 3 Abscheibungsvarianten)
      - Nettomiete, Mietprognose und Mietgarantiegeber

      eine Frage läßt sich aber jetzt schon beantworten:
      Wenn es so lukrativ ist, wieso machen es dann nicht mehrere Mitbürger?
      Weil hundertausende in den 90ern damit fürchterlich auf die Fresse gefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 23:09:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      ..Immobilien verlieren auch an wert, wenn bebauungspläne geändert werden.ruck zuck für die lobbyisten.
      Heute erst gehört und gesehen: herrliches bauernanwesen -ruhig und ländlich, in der nähe zum wald.
      da wird dann enteignet, eine umgehungsstra0e gebaut und der lärm ist da und der zugang zum wald weg.... vielen dank: wahrscheinlich auch noch enteigung zum gemeinwohl, damit die brummis der globalisierung ihren dreck noch schneller transportieren können,
      maW, man kann sich nicht mal was auf dem land kaufen.
      komisch, gemeinwohl gibts immer nur zulasten der kleinen.
      :keks:
      cura
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 23:31:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.778.538 von curacanne am 15.12.07 23:09:061. wird es bei so einer Enteignung sicher auch in D großzügige Entschädigungen geben.
      2. ist so eine Straße eine Wertsteigerung. Das Land ist nicht mehr tiefste Pampa
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 12:21:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Danke für Eure zahlreichen Meinungen und Antworten.

      @Gammelfleisch:
      Die Wohnung ist im Stadtteil Anger und die Kaltmiete beträgt 370 Euro (80m^2), also 4,60 Euro/m^2.

      @Alter Mann
      Ich habe für die Wohnung 146TEuro bezahlt. (Grundstück 17000, Gebäudeanteil 20000, Herstellungskosten 109000) Ich habe mich vorher im Internet schlau gemacht und der m^2 Preis ist für Leipzig schon hoch. Ich habe die Wohnung vor kurzem gesehen und diese ist echt schön geworden. Ausserdem hat es keine Probleme mit dem Bauträger/Handwerkern gegeben, was heute auch nicht mehr selbstverständlich ist.

      @big_mac
      ein denkmalgeschütztes Gebäude wird von der Bundesregierung noch steuerlich gut gefördert.
      Ich kann die endgültige,erste Rechnung erst Ende nächsten Jahres machen. Wie mir es aber vorgerechnet wurde, bleiben pro Monat schon ca. 200 Euro Überschuss. (habe die Kredite relativ günstig erhalten: 100000 KfW für 3,4% und die 46000 bei einer Bank für 4,9%). Tilgung ist bei einem Kredit 2,5% und beim anderen 1,5%). Habe mir auch den Freibetrag in der Lohnsteuerkarte eintragen lassen und somit habe ich auch monatlich mehr "netto".

      @minister.grasser
      Wenn das mit der Wohnung schief läuft habe ich schon Rücklagen.
      Aber was soll schon schief laufen? Die steuerlichen Sachen mit den Abschreibungen sind geregelt und das einzige ist der Ausfall der Mieteinnahme wenn die Wohnung leersteht.
      Die Wohnung hat jetzt einen Wert und ich bin aktuell auf dieses Geld nicht angewiesen.(habe ausser den Nebenkosten (Grunderwerb, Notar) eigentlich ja auch nichts investiert!) Ich möchte in ein paar Jahren Bilanz ziehen und erst dann kann ich wohl beurteilen, ob es eine richtige Entscheidung war.

      Natürlich gehe ich davon aus das die Wohnung immer vermietet ist. Ab Januar gibt es schon einen Mieter. Das "leerstehen der Wohnung"-Problem hat wohl jeder Vermieter.

      Die Rechnung wurde jedoch ohne die 2009 in Kraft tretende Abgeltungssteuer gemacht. Ich wollte den Überschuss in einen Fond anlegen, jedoch bekomme ich wohl am Ende um einiges weniger als prognostiziert.

      Wird schon gutgehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 12:58:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.775 von habiger am 16.12.07 12:21:37Kaufpreis für Erstbezug finde ich nicht mal sooo hoch, allerdings ist Anger-Crottendorf auch keine Toplage.

      Miete scheint realistisch, aber schau mal bei wohnfinder.de wieviele Wohnungen in dieser Größe in der Ecke, bzw. schon in genau der Straße angeboten werden ... das Angebot dort ist groß, wenn der Mieter mal ausziehen sollte...

      Von den 360 EUR bleiben 200 EUR "Überschuss"?? Wieviele Jahre läuft der Kredit/ Tilgung :confused:

      Ansonsten ca. 33-fache Jahresmiete, das würde ich mir in Leipzig maximal als Eigennutzer für ein Topobjekt antun.
      Wenn das alles mit deiner Afa und den Steuernsparen so lukrativ ist, okay! Aber in der Lage hättest du, wenn sich nicht um Erstbezug handeln würde, sicher Wohungen in ähnlicher Ausstattung für wenig mehr als die Hälfte (1000 bis 1200 EUR/ m²) bekommen können.

      Aber vielleicht gehts ja wirklich gut...
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 14:00:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.775 von habiger am 16.12.07 12:21:37Die Wohnung ist im Stadtteil Anger und die Kaltmiete beträgt 370 Euro (80m^2), also 4,60 Euro/m^2.

      :eek::eek: ich komm aus dem Staunen nicht heraus :eek::eek:
      Das sind ja gerade einmal 3% des Kaufpreises ! Nach Nebenkosten noch weniger - und auf jeden Fall weniger als die Zinsen ! :eek:
      Wo soll da ein Überschuss herkommen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 14:57:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Tja, die Gesamtmiete reicht also nicht mal aus um die Anfangszinsen zu zahlen:
      Miete : 4440,-
      Zins: -5654,-

      Dazu kommen Kostenseitig noch Verwaltungskosten, Reperaturkosten und Mietausfallrisiko. Insgesammt also ein fetter Verlust.

      Steuerlich wird nun mit Hilfe von vorgezogener AfA anscheinend so viel Steuer "gespart" das es ein Nullsummenspiel wird.

      Hast Du schon mal überlegt was passiert wenn die 10 Jahre um sind? Dann schlägt die Steuerlast voll zu und Du machst erhebliche Verluste. Einzige Lösung wäre dann ein Verkauf. Nur wer wird dann bereit sein das 32,9 fache der Jahresmiete zu bezahlen? Zumal dann der "Bonbon" Denkmal-AfA enfällt.

      Du pokerst sehr hoch bei der ganzen Sache. Mit vieeel Glück sind die Mieten in 10 Jahren doppelt so hoch wie Heute oder die steigende Inflation hilft Dir mit einem blauen Auge aus der Sache herauszukommen. An Mietnomaden wollen wir lieber gar nicht denken.
      Es ist im Grund das immer gleiche Spiel - über die Steuerspargier wird die einfachste G&V-Rechnung vergessen. Es gibt eine ganz einfache Regel: eine Immoinvestition muß sich immer auch ohne Steuerbonbon rechnen.

      Also viel Glück - Du wirst es brauchen!
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 18:11:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Letztlich - keiner hier hat eine Glaskugel.

      Ist aber oft in Internetforen so, dass etwas, was jemand auf die Beine gestellt hat, schlechtgeredet wird.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 19:15:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.783.813 von timekiller am 16.12.07 18:11:35Ich fürchte, da braucht man keine Glaskugel :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:27:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Servus,

      sorry aber da hast du ganz schön drauf gezahlt. 4,6 € miete bei fast 2000 € /m² das sind ja dann ca. garndiose 3% rendite.
      Dafür, dass man in leipzig auf dem gebrauchtmarkt momentan 8% bekommt ist ds recht teuer.
      Also du kannst damit im besten fall nicht auf die nase fallen, wenn du immer genug cash hast um die raten zu zahlen. du wirst zu 100% auf die nase fallen, wenn du das ding in den nächsten 10 jahren verkaufen musst.
      momentan ohne das dinggesehen zu haben nur in anbetracht der lage sind 1000 € auf den m² ok.

      Ich rechne dir mal was schönes vor.
      Ich kann in ner mittleren leipzig lage für 150 €/m² so ne alte hütte kaufen. ich brauche dann ca. 700-900 € zum sanieren je nachdem wie aufwendig.
      Also insgesamt max 1000 €. Das ist dann der substanzwert.
      Die anderen 1000 € teilen sich dein steuerberater (ich kann aus der praxis sagen bei 146 T€ KP in Leipzig bekommt der vertieb mindestens 20 T€ bis zu 40T€) der bauträger und diverse zwischenmänner / frauen die den kontakt hergestellt haben.

      Also sorry ich bin immer für immos im osten zu haben.Aber da bist du über den tisch gezogen worden.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 20:50:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Selbst in München liegt der (Neu-)Bauwert im Erstbezug bei max. dem 25fachen der Jahresnettomiete. Normalerweise zahlt man in Deutschland nicht mehr als das 18fache bis 22fache der JN-Miete als Bauwert bei einem Neubaukauf. Das 33ache hingegen st mutaßlich reine Abzocke. Zudem kann der Sanierungsstand der Immobilie auch nicht unbedingt sooo dolle sein, bei einer, sorry, popeligen Miete von grade mal 4,6 Euro/qm2.


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 02:35:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      wer in leizig 10 jahre eine wohnung vermieten will und davon ausgeht das die immer vermietet sein wird, kennt entweder die situation vor ort nicht oder ist sehr großer optimist.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:15:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.407 von naked am 17.12.07 02:35:02:eek: auch bei DER Miete ? :eek:
      4,60 kommt mir ja wirklich extrem nieder vor (allerdings kenne ich Leipzig nicht)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:49:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.407 von naked am 17.12.07 02:35:02wenn Qualität und Lage stimmen und wenn man die Vermietung selbst in die Hand nimmt wäre ich nicht so pessimistisch, und bei 4,60 EUR liegt man doch recht moderat

      allerdings ist der gezahlte Kaufpreis einfach viel zu hoch. Macht aus wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, außerdem holt man sich ein unnötiges Risiko für eine Mickerrendite ins Haus, auch blockiert man seine Bonität für vernünftige Projekte (daran denken viele garnicht)

      es wundert mich, das selbst die KfW hier mit im Boot sitzt, als staatliche Bank sollte man derartige Finanzierungen nicht noch unterstützen
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 12:53:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.705 von big_mac am 17.12.07 12:15:25Kommt eben auch auf den Stadtteil an.

      In Anger-Crottendorf, wo er die Wohnung gekauft hat, gibt es eben für unter 5 EUR genug Angebote, auch an gut sanierten Wohnungen. Ist halt kein gefragter Stadtteil...eine Garantie für die langfristige Vermietung ist aber selbst dieser Preis nicht...
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:17:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      wenn ich davon ausgehe das die wohnung keine besondere lage hat und in 2-3 jahren den neubaubonus verliert, würde ich vermuten das man ab diesem zeitpunkt, sobald der mieter auszieht, mit 2-3 monaten leerstand rechnen kann, wenn es wirklich übel kommt auch deutlich länger. in leipzig gibt es ein sehr großes überangebot an wohnungen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:28:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.076 von Gammelfleischer am 17.12.07 12:53:09ich glaub, mich tritt ein Pferd - wie kann man da um diesen Preis kaufen ? :eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:43:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Steuern sparen :confused:

      Auf wohnfinder.de findet man momentan bei den Suchkriterien:

      70 - 90 m²
      max. Kaltmiete 390 EUR

      allein in Anger-Crottendorf 114 Angebote ...

      Wie gesagt, es ist nur ein kleiner Stadtteil im Osten von Leipzig...
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:45:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.792.718 von Gammelfleischer am 17.12.07 16:43:05ja, wenn man dem Finanzminister das Haxel stellen kann darf nix zu teuer sein :cry:

      aber daß wohnen so billig ist bei euch hätte ich nicht gedacht :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 17:11:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.792.737 von big_mac am 17.12.07 16:45:12Ich zahle selber 4,30/ m², 3 min zu Fuß in die City, Aufzug, Stuck, Parkett, noch nie ne Mieterhöhung gehabt ;)
      Leider keinen Balkon, dafür aber gleich Rosental Park und Auenwald um die Ecke zum Joggen oder Relaxen.

      Da biste plat, wa :p

      Aber im Haus nebenan kostet es zwischen 6 EUR und 6,50 EUR kalt.
      (Sicher alles zugezogene Wessis, da wurden erst die Wessi-Eigentümer und anschließend auch noch ihre Mieter verarscht :laugh: :laugh: ... sorry, der mußte sein, is nich böse gemeint ... aber so ungefähr redet ein Freund von mir, der Immobilienmakler ist und ursprünglich aus München kommt...
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:00:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.086 von Gammelfleischer am 17.12.07 17:11:22:eek::eek: total platt bin :eek::eek:
      Ich wohne ja auch in einer billigeren Gegend Österreichs, zahl selbst im Eigentum dank Förderung noch weniger - aber Erstbezugsmiete wirst hier unter 6-7 kaum finden. Bei kleineren Wohnungen so um die 30 m2 gehts gegen 10, bei brauchbarer Lage.

      für zugezogene Wessis sind 6,50 geschenkt :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 18:03:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Da hätte ich mich wohl besser hier im Forum informieren sollen! Hätte, hätte,...
      Ich war wohl zu blauäugig oder besser ausgedrückt, zu naiv.
      Somit kann ich wohl nur hoffen, dass meine Wohnung
      - ständig vermietet ist
      - die Mieten in Leipzig über die Jahre steigen werden (was ich laut den Ausführungen von „Gammelfleisch“ bezweifle)
      - ich dann nach Ablauf der Steuervergünstigungen in 10 Jahren die Wohnung ohne grösseren Verlust loswerde.
      Was ich auch nicht berücksichtigt habe, wie „alter Mann“ es geschrieben hat, was in 10 Jahren ist. Wenn die Steuerersparnisse weg sind, kann ich einen Kredit aufnehmen und den mit der Miete abbezahlen und tilgen (was wohl fast ausgeschlossen ist).

      Nach meiner groben Überschlagung, werde ich wohl ab Januar „null auf null“ rauskommen (dabei ist die Tilgung schon eingerechnet)...aber einen Überschuss werde ich wohl kaum erzielen.

      Auf jeden Fall habe ich auch Dank Euch aus dieser Sache jetzt schon gelernt. Ich habe schon einen Termin bei meiner Beraterin eingeholt. Auch wenn es vielleicht mir jetzt nichts mehr bringt, vielleicht kann der ein oder andere, der auch mit dem Gedanken spielt, daraus lernen.

      Dann kann ich jetzt nur noch hoffen, dass alles gut geht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:47:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.802 von habiger am 17.12.07 18:03:41Jetzt entspann Dich mal.

      Eine GARANTIE gibt es bei KEINER Investition.

      Und nur, weil es andere Wohnungen gibt, die jetzt hier als billiger beschrieben werden, heißt das noch lange nicht, dass Du keine Mieter bekommen wirst. Dafür sind Menschen zu emotional.

      Ich würde jedenfalls an Deiner Stelle nicht allzu viel auf die Meinungen hier geben.

      Schon oft haben sich genau die Investitionen als die besten erwiesen, an die am Anfang keiner so richtig geglaubt hat.

      Und ein Geschäft nützt dem Verkäufer IMMER. Das sollte wohl auch keine so superneue Erkenntnis sein.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 19:49:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.793.802 von habiger am 17.12.07 18:03:41Fechte ggf. den Kaufvertrag wegen, zB. Unsittlichkeit, Betrug, usw. an. Viellcht kann ein Rechtsanwalt ja da noch irgendwas machen?! Die Verbraucherberatung,oder ähnliches wäre vielleicht aun eine Möglchkeit.....:confused:


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:08:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.955 von timekiller am 17.12.07 19:47:59hier geht es nicht um Glaubensfragen, hier gehts um Zahlen und Fakten.
      und die sprechen leider eine eindeutige Sprache.

      Möglicherweise gibts noch Möglichkeiten zum Rücktritt, ggf. unter dem Hinweis auf irreführende Angaben - das muß aber ein Rechtsanwalt sagen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:14:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.265 von big_mac am 17.12.07 20:08:39Mir ist schon klar, was Du meinst.

      Aber ich glaub, Du verstehst mich auch :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:19:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.344 von timekiller am 17.12.07 20:14:49Du verkaufst solche Wohnungen, oder ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:19:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.344 von timekiller am 17.12.07 20:14:49bist du am Ende der VERKÄUFER ? :eek::D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:21:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.459.922 von timekiller am 08.09.07 10:57:5430 % eigenkapital ist ein gutes standbein,um eine etw oder

      haus zu erwerben.

      langfristig die zinsen sichern (15 jahre)!

      viel erfolg und glück!
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:27:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.413 von big_mac am 17.12.07 20:19:21..zwei Dumme, ein Gedanke :laugh:

      Durchschaut... ach, was solls´, der eine kauft, der andere verkauft....einer trägt des anderen Last ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 06:31:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.955 von timekiller am 17.12.07 19:47:59Ich würde jedenfalls an Deiner Stelle nicht allzu viel auf die Meinungen hier geben.

      Sorry, aber dümmer gehts nimmer?

      Die meisten Poster hier, haben etliche Objekte ge- und verkauft sowie besessen bzw. sind Vermieter und kennen sich bestens mit der Materie aus. Der einzige der hier unsachliches Zeug postet bist Du.

      Davon abgesehen sind etliche (ich auch) hier gerade Befürworter einer antizyklischen Investition in Ostimmos. Nur kommt es dabei auf eine sorgfälltige Auswahl an. Schön reden und "entspann Dich" hilft niemandem.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:46:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.230 von AlterMann am 18.12.07 06:31:19Junger Mann! :laugh:

      Alles, was ich gesagt habe, ist, dass keiner 10 Jahre in die Zukunft schauen kann.

      Und ich habe schon viele "Experten" kommen und gehen sehen. Das große Geld haben sie meist nicht gemacht.

      Dinge können sich eben auch entgegen aller Theorien entwickeln.

      Bauchentscheidungen schauen manchmal etwas seltsam aus, aber oft ist es eben auch die Unverfrorenheit des "Dummen" die sich im Nachhinen als der richtige Weg herausstellt.

      Ich möchte auch Dir nicht Deine Kompetenz absprechen - aber in Foren wird halt meist ziemlich viel herausposaunt, was sich dann doch nicht als ganz so wahr herausstellt.

      Ist halt meine Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:00:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.806.649 von timekiller am 18.12.07 18:46:53Alles, was ich gesagt habe, ist, dass keiner 10 Jahre in die Zukunft schauen kann.

      Richtig - aber deshalb sollte man trotzdem keine miesen Deals machen, sondern bestenfalls ein Lotterielos kaufen :rolleyes:
      Was du da verbreitest ist typisches Maklergeschwätz :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:11:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Spiel mer jetzt Beruferaten oder wie? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 19:15:56
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.003 von timekiller am 18.12.07 19:11:57für einen hier ist es leider kein Spiel ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 22:46:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Servus,

      die bewertung des falls ist doch recht einfach. Es ist nicht anzuzweifeln, dass man wohl in vergleichbarer lage eine wohnung am gebrauchtmarkt in gutem zustand für ca. 600-800€ bekommt.
      Das ist laut allen inseraten leider die traurige Realität. kein witz schaut selbst im netz !!!! Das muss echt ein grottiger stadtteil sein.

      Nun muss man sich nur die Frage stellen ob die Afa den doppelten Kaufprpeis rechtfertigen.

      Bei der gebracuhtwohnung hab ich 2,5% afa bei denkmalhütte über die gemischte substanz gesehen eventuell 7%. also 4,5% mehr.

      4,5% Afa auf sagen wir mal 1600 € (KP/m² ohne bdenwert) macht 72 € mehr Verlust.
      Beim Grenzsteuersatz von 47 % ( soli kirche ) Sind das dann so um die 35€ mehr steuervorteil pro m².
      Das auf 12 Jahre gerechnet und mit 6% abgezinst macht einen Barwert des Steuervorteils von 293 € pro m².

      Also ist unter der Annahme das eine vergleichbare wohnung 800 € kostet und der Steuervorteil einen barwert von 300 € hat der faire wert 1100 €. Ich würde da es über den steuerberater kam ernsthaft prüfen ob rückabwicklung möglich.
      146 T€ und man bekommt nen schönen 80 m² altbau so für 60-70 T€. Das ist mehr als das doppelte was gezahlt wurde. Das ist laut alen bgh entscheidungen die ich kenne sittenwiedrig. Und dann noch vom steuerberater vermittelt.
      Is jetzt kein schers aber wenn du die bude morgen verkaufen musst sind wohl nicht mal 50% drin
      Anbei ein link zu vergleichbaren angeboten
      http://www.immobilienscout24.de/findNew.national/resultDialo…
      Servus
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 02:35:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Argumente für den Wohnungskauf:

      - Du unterstützt den Aufbau Ost
      - Leipzig ist ne schöne Stadt
      - wenn Dein Leben bis jetzt langweilig war und Du hast Mieter,dann wird sich Dein Leben nun ändern:laugh:

      Argumente gegen den Wohnungskauf:

      - siehe Posting ,,Alter Mann``
      - Taschenrechner



      ...Allerdings weiß man nie im Vornherein,wozu man sich bestimmte Dinge ins Leben holt, vielleicht zieht ja just in die Wohnung die Frau Deines Lebens ein, mit der Du dann 12 Kinder zeugst und glücklich wirst bis ans Ende Deiner Tage...:);)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:20:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.810.323 von Die_Kaiserin am 19.12.07 02:35:57Das Dumme ist nur dass zwischen ihm und seiner potentiellen Traumfrau mehrere 100 Kilometer sowie eine Hausverwaltung liegen.

      Zudem ist die Wohnungsgröße und der Stadtteil eher was für das Rentnerpaar aus der Nachbarstraße, welche aus ihrer Bruchbude raus muss.

      Ein näheres Kennelernen somit so gut wie ausgeschlossen.
      Aber ein interessanter Aspekt ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:52:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      ich werde ganz sicher nicht die ganze Sache gerichtlich anfechten. Im Endeffekt war es meine Unterschrift und "Blödheit". Viele würde es so vielleicht machen aber ich bin nicht der Typ. Ich habe schon im Internet gesehen, dass man in Leipzig 80m^2 Wohnungen für 70-80TE bekommt, jedoch kosten "denkmalgeschützte Wohnungen" mehr oder weniger den Preis den ich auch bezahlt habe. Zwar kein Trost aber Fakt. Ich habe die Wohnung auch "nur" wegen den steuerlichen Fakten gekauft. Ich würde auch gerade aus diesen Gründen keine Wohnung mehr kaufen! Aber jetzt ist es halt so und vielleicht werde ich ja in zehn Jahren eines besseren belehrt, die Wohnung ist immer noch vermietet und .....alles wird gut:rolleyes:

      @Harry_Schotter
      Selbst in München liegt der (Neu-)Bauwert im Erstbezug bei max. dem 25fachen der Jahresnettomiete. Normalerweise zahlt man in Deutschland nicht mehr als das 18fache bis 22fache der JN-Miete als Bauwert bei einem Neubaukauf.
      Woher hast du diese Kennzahlen? Hast du mir einen link dazu?

      @die_Kaiserin
      in die Wohnung zieht sogar eine Frau ein (jedoch mit ihrem Freund) und es gibt hässlichere Städte als Leipzig. 12 Kinder, gute Idee, dann kann ich mit dem Kindergeld die Wohnung abbezahlen :laugh:

      @Gammelfleisch
      die potentielle Traumfrau finde ich glaube ich nicht in Leipzig..aber man(n) kann ja nie wissen:kiss:
      Ich habe folgendes in Internet gefunden. Natürlich Propaganda aber ein bisschen Wahrheit steckt hoffentlich dahinter....und somit wieder Hoffnung ;)

      Junge Stadt Leipzig

      Die Jugend kommt nach Leipzig. Dies ist wohl die wichtigste Nachricht. Mehr als 6.000 Studenten kommen hier pro Semester an. Warum das so ist?

      LEIPZIG BEWEGT
      Die Leipziger Universität gilt als Kaderschmiede: Medizin, Jura, Sport, Physik, Biologie und natürlich die bildenden Künste. Der Wissenstransfer findet auf international hohem Niveau statt, davon zeugen die angesiedelten Institute von Max-Planck und z.B. Fraunhofer. Wer nach dem Studium etwas aufbauen möchte, ist hier gerne gesehen. Die Stadt bietet "Medien-Höfe" als Incubatoren für junge Unternehmer nicht nur "nahe" am MDR sondern quasi mittendrin. Sie gründete die Bio-City in Verbindung mit ausländischem Eigenkapital, etablierte das BIC Business Innovation Center sowie die Europäische Strombörse um nur einige Wachstumsbranchen zu nennen. Die EEX wird von mehr als einem Dutzend Teilnehmerländern als Gesellschafter gehalten, schaun Sie doch mal rein: www.eex.de. Auch die old-economy kommt nicht zu kurz. Brauereien, Stahl- und Textilindustrie sind hier traditionell zu Hause. Die Ansiedlung von BMW und Porsche sowie DHL am Flughafen gleich neben dem Güterverkehrszentrum der Post und Bahn sorgen für nachhaltige und breit aufgestellte Entwicklung. Insbesondere von DHL werden bis zu 10.000 Arbeitsplätze im unteren Lohnbereich erwartet.
      Als Handelsstadt an einem Flussübergang geboren, ist Leipzig heute wieder Leuchtturm und Wirtschaftsmotor und längst nicht mehr nur für die neuen Länder. Dabei geht es nicht nur um die im Osten höhere Industrieauslastung oder niedrigere Stückkosten. Leipzig hat den Beweis angetreten, dass der Standort Deutschland auch international wettbewerbsfähig ist. Dazu zählen auch die "soft skills", weiche Standortfaktoren, die das Leben massgeblich bestimmen. Die Lebensqualität wird gemessen an Faktoren wie: Ausbildung, Natur, Freizeit, Kultur, Versorgung. Diese und andere Kriterien gewichtet das bekannte Feri-Institut aus Bad Homburg jährlich neu und erklärte Leipzig zum größten Gewinner im 2005’er Rating, die Stadt verbesserte sich um 22 Stellen in der nationalen Rangliste. In 2006 wird von Feri eine jährliche Wertsteigerung für Immobilien von 2,4% pro Jahr bis 2014 prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 14:56:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.269 von habiger am 19.12.07 13:52:51Hallo, ich habe vor 11 Jahren 2 Wohnungen im Waldstraßenviertel gekauft, Klassizismus. Die Sonder-Afa hat mir sehr gute Liquidität verschafft, mit der ich mir die Banken vom Hals halten konnte. Die Hütten waren immer vermietet, vor kurzem wurde aber eine Wohnung frei. Spontan haben meine Frau und ich beschlossen, das Objekt als Ferienwohnung zu nutzen. Besonders hat es uns die neugeschaffene Leipziger Seenlandschaft (Cospudener See) angetan. Während hier in unserem Kaff (hat aber auch 180.000 Einwohner) der totale Stillstand angesagt ist, findet man in Leipzig noch eine große Dynamik vor. Warten wir mal ab, 10 Jahre sind eine lange Zeit, da wird noch einiges passieren, was heute noch keiner für möglich hält!

      Leipzig hat als einzige ostdeutsche Stadt ein Flair, vergleichbar mit München oder Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:09:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.393 von Germanez am 22.12.07 14:56:24Leipzig hat als einzige ostdeutsche Stadt ein Flair

      :rolleyes: Weimar!
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:09:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.393 von Germanez am 22.12.07 14:56:24Dreseden
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 15:26:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Nach Dereseden möcht ich auch mal fürn WE!

      Soll sehr schön sein...

      Noch will meine Gattin aber nicht...
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 16:32:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.592 von timekiller am 22.12.07 15:26:24Ja schau, da sind sie ja. Und wenn ich mal den Taschenrechner zur Seite lege und mir die Preise in Spanien, Frankreich, GB usw. anschaue, ja mei: Da kriege ich doch für das gleiche Geld eine kleine Bude in Dresden und! Weimar und! Leipzig und! das Bier schmeckt! Und bei Tschibo gibts die ICE Tickets für 29 Euro.

      Ja mei!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 09:03:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.847.592 von timekiller am 22.12.07 15:26:24Ein Wochenende in Dresden ist sehr schön :)
      und finanzieren kannst durch den Verkauf von ein paar "e" :D
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 10:17:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich finds trotzdem eine mittlere Katastrophe!! Alles was jetzt hilft ist die Hoffnung auf die Zukunft!!

      Ob man so Entscheidungen treffen sollte!!??!?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 13:53:51
      Beitrag Nr. 91 ()
      Grundsätzlich kann ein Außenstehender sich überhaupt kein genaues Bild machen, ob die Immobilie in Leipzig jetzt gut oder schlecht ist.

      Grundsätzlich ist doch entscheident, dass der Herr überhaupt was in die Richtung angestossen hat und es ihn finanziell erstmal nicht belastet. Wenn ich eine Aktie kaufe, weiß ich auch nicht, ob ich in 10 Jahren Gewinne oder Verluste damit einfahre.

      Der Steuervorteil einer denkmalgeschützen Immobilie ist grundsätzlich immer interessant ab einem bestimmten Einkommen und für einen Personenkreis der weitsichtig denken kann. Habe selber 2 vermietete Immobilien (leider keine denkmalgeschützten - die nächste wird aber eine) und sehe jedes jahr in der Steuererklärung einen deutlichen Vorteil. Dadurch, dass ich mich zum Sparen zwinge und sowohl annuitätisch (ich weiß, steuerlich ist es u.U ein Nachteil, aber ich will auch von der Schuld runterkommen), als auch parallel noch zwei Niedrigzins-Bausparverträge (1,95% nominal) bespare.

      Nach und nach werde ich die Schulden also sukzessiv minimieren und somit meine Liquiditätbasis stärken. Eine Immobilie als Sicherheit und Kapitalanalge (immer vorausgesetzt, sie entspricht auch einigermaßen den notwenigen Kriterien), ist aus meiner Sicht immer noch ein wichtiger Sockel im Bereich langfristigem Kapitalaufbau.

      Wichtig ist ein guter Steuerberater, der auch in der Lage ist einem eventuelle Kniffe zu zeigen und somit die steuerliche Situation nochmal zusätzlich verbessern kann und das man sich nicht gleich zu Anfang übernimmt, sondern vielleicht erstmal mit einer kleinen Immobilie anfängt und sich dann im 1 bis 2-Jahres-Takt aufsatelt, sprich wenn isch die Gelegenheit ergibt auch mal zu verkaufen und damit eine nächstgrößere wiederum finanzieren.

      Was man parallel noch laufen hat, z.B Aktien, Fondssparpläne, Festgeld, Lebensversicherungen, Bausparveträge ist auch nicht ganz zu vernachlässigen, da man vieles mit einem Immobilienkauf kombinieren kann, Stichwort Tilgungsaussetzung.

      Pauschale Aussage also immer sehr schwer, deshalb immer den Weg zu einem Finanzberater o.ä suchen, der die genaue Situation analysiert und auch in geeigneten Intervallen regelmäßig begutachtet.

      Ich fahre mit meiner Gesamtstrategie seit Jahren sehr gut und wohne auch noch zur günstig Miete. In 2-3 Jahren werde ich eine vermietete Immobilie verkaufen, dazu einen zuteilungsreifen BSV (1,95% Darlehnszins), etwas Bargeld aus Aktienverkauf und den Rest günstig finanzieren und mir dann eine denkmalgeschützte Loft kaufen. Ist für mich praktischer als ein ganzes Haus.

      So oder so ähnlich, am besten mit großem Sonnenbalkon und Aufzug direkt in die Wohnung.



      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:33:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.852.166 von StockFactory am 23.12.07 13:53:51Na, mit den vorhandenen Daten kann man sich durchaus ein Bild machen :rolleyes:
      3% Mietrendite sind schwach, da beißt die Maus keinen Faden ab.
      Jetzt mag es sich mit viel Glück zwar am Ende irgendwie ausgehen - unter diesen Umständen würde er aber bei einem rentableren Objekt dann ein BOMBENgeschäft machen :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 20:09:33
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.854.868 von big_mac am 23.12.07 17:33:24Einerseits hast du sicherlich Recht, aber letzlich ist doch entscheidend, dass du "Geld beiseite schaffst" !!! Ich weiß selber, dass ich nicht immer das Optimum dabei heraus hole. Aber irgendwann ist das Ding abbezahlt und man freut sich über Liquidität, die man plötzlich wieder zur Verfügung hat.

      Ich denke auch in deinem Leben gab es ganz schlechte Börsenjahre und dann ist es doch okay, wenn man ein paar Tausend abgestottert hat und auch noch "steueroptimiert", so dass man sich unterm Strich doch auf dem richtigen Langfristziel befindet.

      Deshalb schon okay, wenn man nicht immer das Optimale heraus holt, aber trotzdem unterm Strich "Geld spart", dass einem langfristig wiederum Freiheiten im Leben offenbart. ;)

      Hoffe ich habe es einigermassen klar ausgedrückt ! :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 13:39:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      Servus,
      stockFactory
      ich verstehe nicht wieso man hier noch was schön redet.

      Wenn du ein gut x für 100 € kaufst wenn es zur selben zeit ein gut mit genau den selben eigenschaften also quasi das selbe gut y x=y zum preis von 50 € gibt.
      Wie kann man dann behaupten dass man bei x für 100 € ein gutes geschäft gemacht hat?? Man hat einfach zu viel bezahlt.

      Das problem ist dochh ier, dass das ding nur zu einem deutlich geringerem preis wieder zu verkaufen ist. bei 1% tilgung ist die wohnung in 40 jahren abbezahlt und dann musst du wieder sanieren.
      Zudem ist es eine wohnlage die nie eigennutzerlage wird und somit immer über die rendite bewertet wird- Selbst wenn die mieten mal bei 7 € sind ( und das wird wenn überhaupt dauern) dann sind das bei 6& rednite 1400 € und er ist imernoch in den miesen.

      Wenn sich die lage mal richtig gut entwickelt oder wir haben ne gute inflation, dann ist der m² in 10 jahren eventuell wirklich bie 2000 €, naja dann ist er ja bei 0 raus.
      hätte er aber eine gebracuhte wohnung heute im nachbarhaus für 700 € / m² gekauft dann hätte er bei 2000 € / m ² sein kapital fast verdreifacht.

      also egal wie man es wendet es war kein gutes geschäft, da es im vergleich zur heutigen marktsituation einfach mindestens 50-100% zu teuer war.

      Wenn deine frau ein auto kauft und dafür 10 000 € bezahlt hat und du genau das slbe beim händler für 5000 € siehst wirst du auch nicht sagen schön, du hast wnigstens ein auto und kannst jetzt von a nach b fahren.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 10:30:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.856.828 von StockFactory am 23.12.07 20:09:33schau doch der Wahrheit mutig ins Auge:

      - die Wohnung ist ein Zuschußbetrieb und deckt schon planmäßig noch nicht einmal annähernd die Zinsen, von einer Tilgung ganz zu schweigen :eek:
      - von selbst wird da nix besser - Mieter zahlen nicht plötzlich aus Mitleid mehr, folglich wird dies immer eine inferiore Variante bleiben :rolleyes:

      Natürlich freut man sich immer über Extra-Liquidität :cool:
      Der beste Weg dahin ist zuerst nichts unrentables zu kaufen :D
      und wenn der Fehler einmal passiert ist, dann so schnell wie möglich Reißleine zu ziehen :rolleyes:
      Ziel einer Immobilieninvestition muß immer sein, NACH Zinsen und Tilgung einen Überschuß zu kassieren - alles andere ist ein potentielles Debakel.

      Kein Weg dahin ist, zuerst zu überzahlen und sich dann über die Auszahlung einer Negativ-Rendite zu freuen :p
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 19:18:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.861.580 von big_mac am 25.12.07 10:30:00bic_mac, da Du ja hier ein wehementer Kritiker bist:

      Was konkret empfiehlst Du denn jetzt?

      Hier wurde ja teilweise schon etwas von "Anwalt" geschrieben.

      Ehrlich gesagt, finde ich diesen Vorschlag ziemlich unbeholfen und dies hat zwei Gründe:

      1.) Der Ansatz, die "Beratung" rechtlich anzugreifen wird meiner dezenten und unfachmännischen Meinung nach von Vornherein fehl schlagen, da der Verkäufer 100%ig eine Klausel in seinen Verträgen drin hat, die darauf hinweist, dass die Beratung nur Empfehlungscharakter hat und eine Eigenrecherche nicht ersetzen kann.

      2.) Selbst wenn der Verkäufer an absoluter Anfänger ist und KEINE solche Klausel in seinem Vertrag haben sollte (gibt´eigentlich gar nicht), selbst dann kann ich mir nicht vorstellen, dass vor einem deutschen Gericht ein Richter zu Gunsten des Wohnungskäufers entscheiden wird. Grund: Eigenrecherche ist bei derartigen Investitionen Voraussetzung. Im Klartext: Ein übertreuerter Kaufpreis aufgrund von Faulheit/Leichtsinnigkeit ist kein Grund für eine Rückabwicklung.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 21:00:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.874.608 von timekiller am 26.12.07 19:18:23nur weil im vertrag eine klausel steht, das bei betrug keine rechtliche handhabe möglich ist, heißt das ja noch lange nicht das man dagegen nicht vorgehen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 16:11:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Mit der neuen Abgeltungssteuer ist der Kauf einer Denkmalgeschützten Immobilie schon interessant.

      Man baut Kapital auf und kann gleichzeitig noch Steuern sparen..

      Im Gegensatz dazu muss man bei Festgeldanlagen und Aktienverkäufen 30 % abdrücken..

      Andererseits muss ich sagen dass ich auch die Möglichkeit gehabt hätte eine solche Immo in Dresden (ca 700 km entfernt) zu erwerben.
      Der Makler hat mir dass auch alles ausgerechnet und es wäre laut seiner Rechnung attraktiv gewesen.Schon so attraktiv dass ich mir wie ein Vorredner im Thread die Frage stellte wieso das denn nicht jeder macht.

      Ich war aber von Anfang an sehr skeptisch der Sache gegenüber da mir auch jeder davon abriet da wie alter Mann schon sagte in den 90ern viele auf die Fresse vielen..

      Ausserdem kenne ich mich mit vermieten usw überhaupt nicht aus und will es eigentlich auch garnicht(vermieten meine ich).. dazu kommt dann noch die grosse Entfernung und für mich der "Haupt-haken"
      Der Kauf einer alten Bruchbude die dann erst nach Kauf renoviert wird(wg.Steuerabschreibungen)..

      Er versicherte mir natürlich das alles glattgeht und ich mich um nix kümmern müsste:rolleyes:

      Ich überlegte mir aber was wäre wenn nicht..dann würde ich mit 100 k Schulden,700km entfernt von meiner Ruine,sitzen bleiben.Dass ist wäre zwar Worst Case vor dem ich bei einer Entscheidung aber nicht die Augen verschliesse.


      Als der Makler dann immer mehr Druck machte,Er wollte mir die Wohnung richtig penetrant aufdrücken(das kann ich garnicht leiden) und mir dazu noch keine Überlegungsfrist einräumen wollte,Sagte ich die Sache ab.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 04:19:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo zusammen!
      Da ich mich gerade neu angemeldet habe und noch keinen eigenen Thread eröffnen darf, schreibe ich hier mal meine Fragen, die das gleiche Thema behandelt: Kauf eine Immobilie oder nicht?


      Folgende Situation stellt sich:
      Eine Dopelhaushälfte (Wohnfläche ca. 130 Quadratmeter, Kaufgrund ca. 220 Quadratmeter) soll 240.000 EUR kosten, incl. hochwertiger Küche.
      Alter der Immobilie: 5 Jahre, kein Renovierungsbedarf.
      Angebot Privat – kein Makler.
      Kaufinteressenten sind ein Paar, unverheiratet, je 34 Jahre alt.
      Monatliche Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit: Mann ca. 2.400 – 2.600 EUR, Frau ca. 1.400 EUR.
      Eigenkapital: Mann 85.000 EUR, Frau 10.000 EUR.
      Vorkredite: Mann keine, Frau monatlich 250 EUR für finanzierten PKW, Laufzeit noch drei Jahre.
      Kinderwunsch: Zur Zeit nicht akut, jedoch auch nicht völlig ausgeschlossen.
      2 PKW´s sind vorhanden und aus beruflichen Gründen auch nötig.


      Frage(n):
      Da ich nicht jede Woche ein Haus kaufe bin ich unsicher, ob man dieses Vorhaben auf Dauer bewältigen kann.
      1.) Wie hoch sind die Kauf-Nebenkosten (Notar, Grunderwerbssteuer, sonst noch irgendwelche Gebühren wie Schätzkosten der Bank und/oder…???)
      2.) Wie hoch ist die monatliche Rate, 2% Tilgung vorausgesetzt?
      3.) Mit welchen monatlichen Nebenkosten für die Immobile sollte man rechnen (Strom, Wasser, Müll, Heizung, Grundsteuer, Gebäudeversicherung, … noch was vergessen…)?
      4.) Auf welche Summe pro Monat sollte man die Erhaltungsrücklage für das Haus festsetzen?
      5.) Auf was sollte man unbedingt achten, was hier bis jetzt noch nicht erwähnt wurde? (z. B. Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung,…)
      6.) Was sollte bei der Finanzierung beachtet werden? (Sondertilgungsvereinbarung, …)
      7.) Was sollte notariell getan werden? (Stichwort: Einbringen von Eigenkapital in unterschiedlicher Höhe, Besitzverhältnisse im Grundbuch)
      8.) Was ist, wenn sich später Nachwuchs ankündigt und mit dem alleinigen Gehalt des Mannes gewirtschaftet werden muss? Ob es funktioniert? Ein Urlaub von 14 Tagen in der Sonne sollte ebenfalls weiter möglich sein, zumindest jedes zweite Jahr.
      9.) Was bzw. welche Eventualitäten habe ich sonst noch vergessen?

      Ich weiß, sehr viele Fragen, aber wir möchten uns halt nicht übernehmen.

      Zur Vollständigkeit sei gesagt, dass es noch eine zweite Möglichkeit gibt: Das Haus incl. Küche für 210.000 EUR auf Erbpachtgrundstück. Kosten dann ca. 110 EUR/Monat für die Erbpacht. Diese Variante favorisiere ich aber nicht wirklich, da ich lieber ein eigenes Grundstück hätte, schließlich zahle ich die Pachtkosten dann auf Dauer, und steigen bzw. angepasst wird die Pacht ja auch ständig.

      Über Eure Meinung / Erfahrungen freue ich mich sehr!

      Mit den besten Grüßen

      6Zylinder
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:58:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Urheberrecht
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:42:25
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.852.166 von StockFactory am 23.12.07 13:53:51@Stockfactory

      "In 2-3 Jahren werde ich eine vermietete Immobilie verkaufen....."

      Ja, verkauf' du mal eine vermietete Wohnung...:D:laugh:

      Warum ich lache? Na, geh' mal zu einem Immobilienmakler und sag' ihm: "Bitte verkaufen sie meine vermietete Wohnung" Der wird dir dann alles weitere liebend gerne ausführlich erklären. Wart's ab. :laugh::laugh::laugh:


      ---
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 16:03:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Also, um Immobilien als Geschäft zu betreiben, wird man mit dem Rezept: Kauf ich mir ne Bude und vermiete sie, nicht unbedingt die Mörderrenditen einfahren.

      Vermietete Wohnungen verkaufen wollen ist dann überhaupt ein Schuss ins Bein. Wohnungen immer nur befristet vermieten und zum geplanten Verkaufszeitpunkt lastenfrei und ohne Mieter anbieten.

      Allerdings sind Immobilien immer noch relativ sicher: Geldentwertung oder Kreditkrise reduzieren den Wert niemals auf 0.

      Insofern kann ich zu 6Zylinder nur sagen, dass du dir das wahrscheinlich spielend leisten kannst und damit was hast für die nächsten Generationen.
      Ob es ein gutes oder schlechtes Investment ist, läßt sich nicht beantworten.
      Entscheidend ist in solchen Fällen: Sich Zeit nehmen, verhandeln verhandeln verhandeln. Ein paar Tausender rauhauen bei Verkäufer, Makler etc. und vor allem bei der Finanzierung. So wie es aussieht, geben dir die Banken den Kredit (150000, wie ich verstehe) spielend, wenn du beim Gehalt netto hingeschrieben hast. Mehrere Banken vergleichen, nix unterschreiben, sich alles vorrechnen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 09:46:31
      Beitrag Nr. 103 ()
      Servus,

      @ gammelfleischer. Ja das ist leider die übliche praxis und 700 € sanierungskosten sind selbst ohne das haus jje mals gesehen zu haben sicher zu viel.
      Hie rin berlin gibts die gleiche masche. In straßen wo du gebrauchte immso für 500-600 € auf den m² bekommst verkaufen die das baulidch identische nachbahaus aus steuergesichtspunkten für 2000 € / m².
      Aber wirklich stinkreich wird man damit dann meist auch nicht. Allein der vertireb mit seinen x untervertrieben nimmt dann häufig schon 25% bis 30% + MWST. Da hängen dann wie auf der perlenkette x leute die jemand kennen der kjemand kennt und zum schluss nen steuerberater oder finanzberater der auch nochmal die hand aufhält und in der regel bekommen die finanzierenden banken auch gut geld, da die dinger ja meist mit 110% finanzierung angeboten werden.

      Wenn der gleiche kunde mit ner wohnung aus dem nachbarhaus für 600 €/m² zum gleichen banker alleine kommen würde würde er wohl nur 50-60% des Kaufpreises finanziert bekommen, wenn überhaupt.

      So ist in diesem teil der branche leider die realität.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:03:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Andererseits...so ne eigene Wohnung hätt scho was!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:10:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hab da was tolles gefunden...:eek::D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:08:37
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo liebe Immobilienexperten,
      ich bin 58 Jahre alt, verh., keine Kinder und wohne in einer abbezahlten ETW. Ich möchte allerdings nochmal umziehen. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wieder eine ETW oder mieten. Ich tendiere zur Mietwohnung, aus folgenden Gründen:
      - keine Eigentümerversammlungen mehr
      - kein Ärger mehr mit Miteigentümern
      - Miete kann weitgehend aus Erträgen der verkauften ETW bestritten werden
      - Kapital bleibt erhalten
      - Mietvertrag kann z.B. in 20 Jahren problemlos aufgelöst werden (Flexibilität)
      - keine Verkaufsverhandlungen für eine ETW bei Auszug in z.B. betreutes Wohnen oder Pflegeheim
      Habe ich noch etwas vergessen?
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 16:04:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.008 von OldPete am 24.06.08 12:08:37Glückwunsch, endlich mal jemand der rational herangeht.

      der aus meiner Sicht wichtigste Grund:
      - Eigenkapitalrendite dürfte vermutlich deutlich höher, als bisher, sein

      Stell Dir mal vor Du investierst dieses jetzt noch zu 10% in ein MFH, und hebelst per Kredit, auf ~ 20% EK-Rendite. Da weist Du bald nicht mehr wohin mit dem Geld, was nach Mietzahlung immer noch übrigbleibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 19:25:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.008 von OldPete am 24.06.08 12:08:37"Habe ich noch etwas vergessen?"

      Nein, wenn dein Vermieter dir die Miete auf den Zeitraum zusichert, in dem deine Kapitaleinkünfte sicher die Miete tragen.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 01:00:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Habe ich noch etwas vergessen


      Inflation :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 03:13:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.008 von OldPete am 24.06.08 12:08:37@alter Peter

      Doch, hast was vergessen. Auf Kapitaleinkünfte und Kursgewinne musst du ab 2009 25% Flaterate Steuern zahlen. Wenn du Spitzenverdiener bist, könnte es sich daher für dich lohnen, falls nicht, würde es eher mau für dich ausehen. Von 3,5% jährlichen
      Zinserträgen 25% Steuern abgezogen zu bekommen? Und dann auch noch die Depotgebühren, Bankgebühren, usw. als Draufgabe? Naja.

      Im Übrigen, wenn du in ein Pflegeheim kommst, wird dein Barkapital gleich sofort von den diversen Kostenträgern konfiziert, bzw. enteignet. Dann doch lieber in seiner ETW wohnen und sich jeden Tag Essen auf Rädern und 'ne polnische Putze organisieren. Kommt unterm Strich billiger.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 07:23:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.376.941 von Harry_Schotter am 26.06.08 03:13:34Er könnte aber sein Geld auch, völlig legal, in Singapore anlegen. Da gibts keine Abschlagssteuer.
      Natürlich darf er nicht vergessen die Erträge in Deutschland anzugeben. Obwohl, Fehler passieren jedem mal. ;)

      Wäre mal interessant, die Sache mit tatsächlichen Zahlen zu rechnen.
      Denn mietfrei ist WEG mit Sicherheit auch nicht, das Wohngeld bzw. Modernisierungsaufwendungen sind inzwischen schon dicht in der Nähe der entsprechenden Kaltmiete. Und Nebenkosten zahlt er ja in beiden Fällen. Als Mieter sogar etwas weniger (z.B. keine Verwalterkosten).

      Praktisch wäre bei WEG sein Geld also weg und die Ersparnis relativ gering.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 16:07:06
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.045 von AlterMann am 26.06.08 07:23:45Ja, kaum Wohngelder unter 200 Euro/Monat. Da fragt man sich natürlich auch manchmal......:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 18:10:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.377.045 von AlterMann am 26.06.08 07:23:45Im Hausgeld sind Nebenkosten enthalten, die auch der Mieter zahlen muß. Ich habe das mal auf meine Wohnung umgerechnet:

      - erzielbare Kaltmiete ca. 450 €
      - Hausgeld 135 €
      - davon Verwalter und Rücklagen 37 €

      Der Vorteil des Käufers sind in diesem Fall rund 11 Monatsmieten, die der Mieter aus zu versteuernden Einkünften zu zahlen hätte (zumindest führen die nachgelagerte Besteuerung und z.B. die Abgeltungssteuer langfristig in diese Richtung).

      Davor darf man natürlich noch den Kaufpreis in Bezug auf die ortsübliche Miete, die hohen Kaufgebühren und vor allem die Lage berücksichtigen.
      Wer flexibel bleiben will, sollte sich eh keine Wohnung kaufen. Das birgt halt dann die Gefahr. daß man im Alter flexibel werden muß.

      Gruß. Bulli
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 20:28:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.383.204 von Bulli1929 am 26.06.08 18:10:06Hallo,
      auf der Suche nach Einschätzungen für einen Kauf einer ETW, die aktuell vermietet ist, bin ich hier gestrandet.

      Im Raum Offenbach/Main wird mir eine 2Zi ETW mit ca.56qm(K/B/B) in einem MFH angeboten, sie ist in der obersten Etage 7.OG. Die Nettomiete im Monat ist 360,00€, mein Steuerberater rät mir zum Kauf, da seiner Meinung ein "Schnäppchen" wäre, der Eigentümer will/muss verkaufen, der KP solle 49000€ betragen.(ich bin skeptisch)
      Ich habe mal vor Jahren gehört, dass alles was über 9Jahresnettomieten im Kaufpreis überteuert ist. Die Mieterin ist eine rüstige Rentnerin, also ausziehen wird die nie, bis zum letzten Gang. Nach meiner Rechnung käm das auf eine Bruttorendite von ca.8%.
      Stimmt die alte Regel mit 9X noch,falls sie je gestimmt hat?
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 23:44:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.384.556 von hynel2 am 26.06.08 20:28:51Offenbach ist, soweit ich das gehört habe, so'ne Art Berlin-Neukölln am Main. Also eine Stadt mit einer problematischen Wirtschafts und Bevölkerungsstruktur. Zudem scheint die dir angebotene, sehr kleine(56qm2) und daher auch wenig nachgefragte ETW in einem Hochhaus? aus Betonfertigplatten? der 70ziger Jahre? beheimatet zu sein? Richtig?

      Der Erwerb wäre dann unter den gegebenen Umständen selbst bei einem Kaufpreis von unter 1000 Euro/qm2 bei weitem kein Schnäppchen.

      "Ich habe mal vor Jahren gehört, dass alles was über 9Jahresnettomieten im Kaufpreis überteuert ist."

      Von dieser Regel habe ich noch nie gehört und zudem ist sie auch falsch, da die Jahresertragsvervielfältiger von Stadt zu Stadt, von Region zu Region, von Wohnviertel zu Wohnviertel und von Baujahr zu Baujahr höchst unterschiedlich ausfallen können. Ein 11,3 facher Jahresertragsvervielfältiger wäre in einem Unterschichtviertel in Offenbach für einen Vorkriegsbau ggf. zu teuer, für einen Nachkriegsbau in einem Münchener Villenviertel aber hingegen gradezu sensationell günstig.

      Ja?!


      .....mein Steuerberater rät mir zum Kauf...

      Dein Steuerberater posaunt zum Kauf? Mann, Steuerberater haben idR. von Immobilien soviel Ahnung wie der Papst vom poppen. Ansonsten wäre der Steuerberater auch Immobilienberater und der Papst Religions- und Sexualtherapeut in einem. Das glaubst du doch wohl selber nicht, oder? Hat dir dein Steuerfritze eigentlich schon geflüstert wieviel Prozente er an Innenprovision für die Vermittlung der ETW an dich vom Verkäufer einkassiert? Wenn nicht, dann frag' ihn vielleicht mal bei Gelegenheit.


      ---
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:04:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.385.771 von Harry_Schotter am 26.06.08 23:44:21Danke für die Anwort, ich meinte, dass diese kleine 2ZW ETW nicht IN sondern in Nachbarschaft Heusenstamm liegt-auf dem zu Dietzenbach (berühmt wegen eines Speziviertels ehem. Starkenburgring).

      Das Hochhaus stammt aus den Anfang 60er und ist nicht aus Betonfertig a´la DDR.
      Das mit den Nettomietex12x9= Grobschätzung Kaufwert, habe ich von einem Makler mal gehört vor einigen Jahren, "er kaufe immer so um den dreh".
      Wenn beim Immoscout vorbei gucke, was die Angebote dort sind, dann sind verlangten Preise weit höher. Mal sehen, gekauft ist noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:04:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.054 von hynel2 am 27.06.08 13:04:03Nur eine Laienmeinug dazu, aus Erfahrung bei der eigenen Wohnungssuche vor ca. zwei Jahren :

      Solche Wohnungen sind nicht nachgefragt, weder bei Mietern noch bei Käufern. Ohne Immobilienexperte zu sein, behaupte ich mal, diese Wohnungen werden beim Verkaufspreis immer die Untergrenze in der Region markieren (lasse mich gerne eines Besseren belehren).
      Du wirst also beim Verkauf genau dasselbe Problem haben wie der jetzige Eigentümer.

      Ich würde mir auch als Kapitalanlage nur eine Wohnung kaufen, in die ich auch selber gerne einziehen würde.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:52:13
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ich muss Euch was beichten...
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 10:58:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.054 von hynel2 am 27.06.08 13:04:03Hallo,

      alles unter dem Faktor 10 (Jahresnettomiete*10) als Kaufpreis ist okay. Zumal die Rentnerin wahrscheinlich einen alten Mietvertrag hat. Und du bei einem Wechsel die Miete anpassen kannst.
      Ob sich das ganze steuerlich und als Kapitalanlage lohnt, lass das mal einen unabhängigen Berater prüfen, der von beiden Seiten Ahnung hat. Steuerberater sind in dein meisten Fällen dazu nicht in der Lage. Deren Prioritäten liegen im Buchhaltungsbereich und dem erstellen von Bilanzen. Persönliche Steuerangelegenheiten sind nicht deren Einkommenshiglights und haben daher nur einen geringen Belang.
      Brauchts du mehr Infos melde dich per Boardmail.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:27:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.402.284 von offmore01 am 30.06.08 10:58:48Wieviel darf ich single verdienen um Wohngeld zu bekommen
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:33:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo!


      Wir haben vor 3 Wochen etwa eine ETW gekauft!
      Allerdings ist die Wohnung im Moment noch vermietet, aber der Mieter hatte zugesagt, die Wohnung bei einen Kauf unserer Seite zu verlassen!
      Wurde auch schriftlich so im Notarvertrag festgehalten -> das heißt, das der Vertrag nur gültig ist, sollte der Mieter zum angegebenen Termin ausziehen!
      Heute erhielt ich dann den Anruf des Maklerbüros, das der Mieter sich weigert auszuziehen, und bereits den Mieterschutzbund eingeschaltet hätte!
      Meine Frage, kann der Mieter jetzt so einfach seine Meinung ändern?
      Was wird aus der Marklergebühr, sowie Notargebühr?
      Von den ganzen Einrichtungsgegenständen, die bereits in den letzten Wochen angeschafft wurden abgesehen?!


      Ich hoffe mir kann jm helfen!

      Danke

      MfG

      M.Hahn
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 18:04:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      hahni,
      hat der Mieter mit beim Notar gesessen? Zitier mal die Passage, mit der der Auszug des Mieters im notariellen Kaufvertrag festgehalten ist. Ich ahne, daß der Auszug eher Gerede des Maklers ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:15:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.453.121 von alzwo am 07.07.08 18:04:06Servus,

      das kommt auf die formulierung im vertrag drauf an.
      Also dem mieter wird man nichts können, außer er hat unterschrieben auszuziehen. Wenn er aber noch das gesetzliche vorkaufsrecht hat ist eine solche vereinarung nichtig.
      Du kannst nur den verkäufer in regress nehmen , aber nur wenn er dir im vertrag zugesichert hat, dass die einheit leer geliefert wird. Dann kann er den vertrag nicht erfüllen und wird schadensersatzpflichtig.
      Wenn er dir es nicht zugesichert hat sondern auf das bestehende risiko des nicht auszuges des mieters hingewiesen hat, dann wirst du auf dne kosten sitzenleiben.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:25:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mal eine Frage:

      Was kann die Bank von mir an Gebühren/Zinsen verlangen, wenn ich ein
      Darlehen (größeres) ablösen möchte?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:12:48
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.164 von Miriam@ am 12.07.08 16:25:44Mal eine Frage:

      Erwartest du auf eine ungenaue Frage eine genaue Antwort?

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:43:47
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.453.121 von alzwo am 07.07.08 18:04:06Hi, sorry hat etwas länger gedauert!

      Zitat:"Miet- und Pachtverhätnisse bestehen zum Zeitpunkt des Besitzübergangs nicht. Der Verkäufer verpflichtet sich, den Vertragsgegenstand am Übergabetag vollständig geräumt zu übergeben. Wegen dieser Räumungsverpflichtung unterwirft sich der Verkäufer der sofortigen Zangsvollstreckung aus dieser Urkunde. Der Käufer kann vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn er dem Verkäufer erfolglos eine Frist von 14 Tagen zur Räumung bestimmt hat. Fristsetzung und Rücktritt bedürfen der Schriftform."


      Naja, das ich aus dem Vertrag wieder rauskomme hab ich eigentlich nicht so Bedenken, allerdings ob ich meine Maklergebühr jemals wiedersehe!? Dürfen die nicht eigentlich nur kassieren, wenn ein Rechtkräftiger Vertrag zu stande kommt?


      MfG

      M.Hahn
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:44:43
      Beitrag Nr. 127 ()
      hahni,
      immerhin wird eine geräumte Wohnung erwähnt. Nicht umsonst sind schon bei Vertragsabschluß leere Wohnungen beliebter. Du bezahlst wohl den Notar. Üblich, aber nicht vorgeschrieben. Der Makler wird wohl auf seiner Provision bestehen. Ich bin juristischer Laie und weiß nicht, ob er nur Erfolgshonorare nehmen darf. Auch dann könnte er bei deinem Rücktritt spitzfindig sagen: “Ich habe doch erfolgreich einen Vertrag vermittelt.”

      Vielleicht ist es besser, den Verkäufer auf Schadenersatz zu verklagen. Dann gehören Notar- und Maklerkosten zu deinem Schaden. Aber auch der Verkäufer könnte sagen: “Der Käufer wusste doch, dass die Wohnung eventuell nicht geräumt wird.” Unübersichtlich.

      Bevor du - wen auch immer - verklagst, mußt du die Räumung beim Verkäufer schriftlich verlangen. Vielleicht wird die Wohnung dann sogar geräumt, und alle sind zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:57:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Servus,

      also dein vertrag ist rechtskräftig wenn beide sieten unterschrieben haben (vor dem notar) daher istauch die maklercourtage verdient.
      Aber der verkäufre schuldet dir den entstandenen schaden da er den vertrag nicht erfüllen konnte.
      Somit kannst du den schaden gegen ihn geltend machen und kohle scheint er ja zu haben, zumindest vermögen (die wohnung).
      Somit solltest du dein geld schon bekommen.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:58:13
      Beitrag Nr. 129 ()
      Im Notarvertrag kann stehen was will, wenn die Mieterin nicht raus will und der Käufer vor Gericht keinen juristisch korrekten EIGENBEDARF!!! nachweisen kann, ist nichts aber auch GARNICHTS zu machen. Und der Makler kann und darf viel dumm rumschwätzen. Er kann sich darauf berufen, -und hat warscheinlich in seinem Maklervertrag auch explizit darauf hingewiesen- dass er sich nur auf die Angaben des Verkäufers gestützt und keine eigene Kontrollrecherchen über die Daten des Verkäufers veranlasst hat. Ein Makler ist halt nur der Vermittler, sonst nichts.Man kann ja auch nicht die Tageszeitung verklagen, wenn ein Gebrauchtwagen Annoncier im Anzeigenteil einem eine Schrottkarre verkauft hat obwohl er den Wagen in dem Blatt als wahrhaft scheckheftgepflegt angepriesen hatte.

      Also hilft's halt nichts. Da bleibt nur die Möglichkeit offen, den Verkäufer zu verklagen, -mutmaßlich mit großem Erfolg zu verklagen- auch was die Wiederrückerstattung der Maklercourtage betrifft.


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:27:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.129 von habiger am 15.12.07 11:28:10Auch mir wird gerade eine Wohnung in Leipzig über einen Finanzberater angeboten. Und ich frage mich nun ob ich das Angebot annehmen soll. Folgende Rahmendaten:

      Stadteil Mockau-Nord (Essener Str.)
      Denkmalgeschützter Altbau
      Kaufpreis: 128tsd € (Grund: 12tsd €, Altsubstanz: 17tsd €, Sanierung: 100tsd €)
      68 m^2, 2 Zimmer
      erwarteter Mietpreis: 5,20 € pro m^2 (Absicherung über Mietpool, keine Mietgarantie)
      Finanzierungsangebot der Bank steht noch aus

      Gesehen habe ich den Bau (bis auf Google Earth) noch nicht.

      Weitere Infos unter http://www.hoffmans-gaerten.de/ .

      Da ich was Finanzberater angeht gebranntes Kind bin (Stichwort OVB/GFVB) bin ich mir nicht sicher ob mein ungutes Gefühl bei der Geschichte nicht daher rührt. Allerdings will ich auch nicht unbedingt eine gute Chance verpassen. Meinungen? Trifft das zu Habiger gesagte auch hier zu (ich kenne die Qualität der Wohngegend nicht)?

      Grüße aus Hamburg,
      Daniel
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:24:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.166 von Daniel_B am 17.07.08 14:27:52Mein Taschenrechner sagt ~ 3,12% Bruttorendite oder anders formuliert das 32fache der Jahresmiete.
      Damit wäre die Sache für mich erledigt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:50:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Servus Daniel,

      das ding ist mindestens 50T€ zu teuer.
      Schau mal bei immoscout die preise der wohnungen aus zweiter hand an. leipziger vor ort der jetzt nicht spitze ist, was bei 5 € meite auch anzunehmen ist kostet aktuell um die 800-900€ auf den m².
      Dein teil liegt bei mehr al sdem doppelten und das alles nur wegen der afa.
      Von den avisierten 100T€ können in der regel auch dann max. 60-70 T€ abgeschrieben werden.
      Glaub mir habe selbst schon mehrfach denkmalschutz saniert und saß am ende mit dem denkmalamt zusammen und die haben meien ksoten zerpflückt.
      Diese 100T€ die man jetzt behauptet erhöht abschreiben zu können garantiert dir keiner.
      Also finger weg.

      Schau mal hier als vergleich was auch angeboten wird.

      www.jacobstr-16.de

      Da bekommst du 7-8% mietrendite, nix mit afa scheiße und kaufst zu 770 € /m² zu nem fairen preis in gut vermietbarrer lage bei 4,8-5€ miete. (Also das war jetzt eher ne anregung dir zu zeigen was auch angeboten wird preis / leistung zum vergleich)

      Servus
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 15:20:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.166 von Daniel_B am 17.07.08 14:27:52einfach vergessen, ob dass mit den 100K Sanierung durchgeht, sehr zweifelhaft, Miete dürfte ok. sein; wie steht es mit den laufenden Kosten ? Nettorendite unter 3% , während der Sanierungsphase fällt die Miete aus, Kostenüberschreitungen kann man erwarten, Kaufnebenkosten kommen natürlich noch dazu.
      Finger weg, hier lohnt sich noch nicht mal, das Nachverhandeln.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 15:24:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.835 von Bulli1929 am 27.06.08 16:04:13hast recht, die Wohnung ist zwar nicht überteuert, aber Schnäppchen???
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:51:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      wiwo.de Finanzen Wenn der Traum vom eigenen Heim platzt Immobilien


      Wenn der Traum vom eigenen Heim platzt
      Anke Henrich
      16.07.2008


      Es ist die größte Investition im Leben und in Zeiten wachsender Mobilität die schwierigste: der Kauf einer Immobilie. Doch der Traum vom Eigenheim rechnet sich oft nicht. Mieter bauen bis zum Lebensende oft mehr Vermögen auf als Häuslebauer.

      Wenn es Ihnen auf der nächsten Stehparty unter Mitgliedern der Generation 40+ langweilig zu werden droht, versuchen Sie es doch mal mit der Frage: „Nachbarn von Freunden verkaufen gerade günstig ihre Doppelhaushälfte. Was meint ihr: Lohnt sich das heute noch?“ Das Häppchen ist noch nicht verspeist, da wird die Rede sein von wundersamen Wertzuwächsen für Eigentumswohnungen in Innenstadtlagen, auf deren Grund neulich noch Fabrikschlote rauchten. Von Oma ihr klein Häuschen, das abbezahlt und vermietet nun kräftig Geld abwirft. Von Bauern, deren Äcker weit draußen vor den Toren der Stadt zu Gold wurden, weil die Gemeinden sie als Bauland deklarierten.

      Und nicht zu vergessen: Das Totschlag-Argument Altersvorsorge – rechnet einem doch schließlich jede Bausparkasse vor, dass es keine bessere gibt. Außerdem zahlt jeder lieber eine Immobilie ab und damit in die eigene Tasche als in die des Vermieters.

      Grundsätzlich gibt es einige Argumente für einen möglichen Immobilienkauf. Die Hypothekenzinsen sind trotz des jüngsten Anstiegs historisch noch niedrig, die Börsen wackeln, und Anleihen schaffen netto gerade mal einen Inflationsausgleich. Alternative Anlagen wie beispielsweise Hedgefonds brachten in diesem Jahr im Durchschnitt bisher keinen Cent Gewinn.

      Traurige Wahrheiten. Worüber mit dem Weinglas in der Hand nur vermeintliche Nihilisten parlieren: über Citylagen, deren Werte sinken, weil ganze Straßenzüge jahrelang umgegraben und neu bebaut werden. Über Omas Haus, das energietechnisch zur Bruchbude verkommen ist, und über günstige Neubauten im grünen Speckgürtel, die für Familien wegen teurer Fahrtkosten zum Arbeitsplatz und Jugendmusikschule jeden finanziellen Vorteil zunichte machen.

      Und selbst die Altersvorsorge nimmt der Spielverderber ins Visier: Will doch in 25 Jahren eine alternde Gesellschaft womöglich kein Reihenhaus mit 140 Quadratmetern mehr kaufen, die sich auf drei stufenreichen Etagen verteilen, sondern begehrt eine schicke Eigentumswohnung – ebenso groß, aber ebenerdig.

      Abgerechnet wird zum Schluss. Das gilt vor allem bei sehr langfristigen Investitionen wie dem Kauf einer Immobilie. Tatsache ist: Wer in den vergangenen zehn Jahren seine Immobilie mit einem jährlichen Wertzuwachs von nur zwei Prozent weiterverkaufen konnte, darf schon einen Sekt aufmachen.

      Der Maklerverband IVD umschreibt die traurige Wertentwicklung elegant: „Die Kaufpreise blieben im Bundesdurchschnitt stabil, nur Eigentumswohnungen wurden um knapp ein halbes Prozent preiswerter.“ Oder anders ausgedrückt: Wer sich in den vergangenen Jahren nicht in Top-Lagen von Boom-Städten wie Köln oder München einkaufte, schreibt real – abzüglich der Inflation – Verluste.

      Neuss ist überall. Selbst Eigentum, das sich ohne Kredit finanzieren lässt, führt nicht automatisch zu einem Rendite-gewinn. Das wurde Carsten Kullmann* schon beim groben Überschlagen klar. Der Neusser Familienvater hatte sich für ein helle, offene 100-Quadratmeter-Wohnung samt Gärtchen in einer gepflegten Anlage in der Innenstadt entschieden – als Mieter. Der Bauträger, in finanzielle Schwierigkeiten geraten, redete dem Ingenieur noch bei der Unterschrift zum Mietvertrag gut zu, ob er die Wohnung nicht doch kaufen wolle. Man sei auch bereit, vom zunächst genannten Kaufpreis von 220.000 Euro zehn Prozent abzuziehen.

      Dem gegenüber standen 670 Euro Kaltmiete und 260 Euro Nebenkosten. Beim Kauf käme noch das verpflichtende Hausgeld hinzu, die Rücklage der Eigentümergemeinschaft: 240 Euro pro Monat.

      Kullmann nahm die Offerte ernst: „Ich habe damals nachgerechnet: Würden wir die 200.000 Euro Kaufpreis zu netto fünf Prozent im Jahr anlegen, blieben uns nach Abzug der Steuer rund 7000 Euro Zinsertrag pro Jahr – plus Zinseszinsgewinne.“ Pro Monat hätte die Familie weiter knapp 600 Euro aus diesem Topf. „Wir investieren seit Jahren in Aktien und Festgeld, fünf Prozent Nettorendite haben wir bisher immer geschafft“, so Kullmann.

      Schlagworte zum Thema
      ArchitekturBauImmobilienInvestitionen Ist Ihnen das neue Häuschen am Ende so viel wert?
      Seine Gegenrechnung: Kauft er die Wohnung, verliert er die 600 Euro Zinseinnahmen monatlich und zahlt zugleich 240 Euro Hausgeld und die Nebenkosten von 260 Euro, die immer anfallen. Summa summarum: Statt 930 Euro Miete würde ihn die bar ohne Kredit gekaufte Wohnung 1100 Euro im Monat kosten.

      Möglicher Vorteil eines Kaufes der Eigentumswohnung: ein Wertzuwachs, der in der als mittel geltenden Lage aber schwierig einzuschätzen ist. Nachteil: „Im Gegenzug wären nahezu alle unsere Ersparnisse darin gebunden, und wir wären finanziell unflexibel geworden“, befürchtete Kullmann vor drei Jahren, als das Angebot vorlag.

      Auch sein Freiheitsgewinn wäre überschaubar gewesen: In der Wohnung hätte ihm nicht viel mehr als die Luft zwischen den Wänden gehört hätte – die Wände sind schon Gemeinschaftseigentum. Eben diese Gemeinschaft hat seit Kullmanns Einzug entschieden, Grillen im Garten zu verbieten, und eine Schaukel für die vielen Kinder der Anlage minimiere die Verhandlungsbasis verkaufswilliger Wohnungsbesitzer. Auch ziehen beständig neue Mieter ein und aus. Deshalb kommt Mieter Kullmann zu dem Schluss: „Unsere Entscheidung, nicht zu kaufen, war goldrichtig.“

      Sehnsucht und Begehr rauben den Verstand. Das gilt auch für die Liebe zur Immobilie. Viele Verliebte rechnen sich die wahren Kosten und mögliche Wertzuwächse schön. 250.000 Euro für das ältere Reihenhäuschen im Berliner Umland hören sich einfach vernünftiger an als die fast eine halbe Million Euro, mit der es womöglich die nächsten Jahrzehnte einer Familie auf der Tasche liegt.

      Zwei Beispiele:

      Eine 250.000 Euro teure und schöne Dachgeschosswohnung in der Hanauer Innenstadt kostet tatsächlich knapp 439.000 Euro (Annahme: 200.000 Euro Kredit, 5,3 Prozent Zins, 1,5 Prozent Tilgung, keine Sondertilgung, 1133 Euro Monatsrate; insgesamt 388 700 Euro für den Kredit plus 50.000 Euro Eigenkapital).
      Bei nur 1,0 statt 1,5 Prozent Tilgung sind es sogar fast 50.000 Euro mehr.

      Das ältere Reihenendhaus in Köln-Deutz für 390.000 Euro belastet eine Familie mit knapp 590.000 Euro (Annahme: 300.000 Euro Kredit, 5,3 Prozent Zins, 1,0 Prozent Tilgung, 5000 Euro jährliche Sondertilgung, 1575 Euro Monatsrate; insgesamt 499.000 Euro für den Kredit plus 90.000 Euro Eigenkapital).
      Daumenregel: Es endet oft beim Doppelten des Kaufpreises.

      Ist Ihnen das neue Häuschen am Ende so viel wert?

      2. Seite
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:54:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.219 von Burentom am 27.07.08 22:51:562. Seite

      Mt dem Kaufpreis ist es nicht getan. Da wären noch die Erwerbsnebenkosten, meist um die zehn Prozent des Kaufpreises. Und selbst das ist nur die halbe Wahrheit. Da auch dieser Betrag, wenn auch meist nicht ausgewiesen, in die Kreditsumme mit einfließt, verschlingt er am Ende bis zum Doppelten des ursprünglich Veranschlagten.

      Was verbirgt sich alles hinter den Nebenkosten? Fast immer fällt Maklerprovision an, je nach Bundesland drei bis sechs Prozent (plus Mehrwertsteuer) des Kaufpreises, bei einer 300.000-Euro-Immobilie sind das bis zu 20.000 Euro.

      Wofür eigentlich, fragt sich mancher, der nicht viel mehr als ein Exposé bekommt. Selbst der Bad Sodener Groß-Makler Harald Blumenauer meint: „Viele Makler kassieren zu viel Provision für das, was sie an Leistung bringen.“ Blumenauer, Chef von I-Makler, vermittelt übers Internet für 995 Euro die Immobilie – zu zahlen vom Verkäufer, nicht vom Käufer.

      Dazu kommen die Grunderwerbsteuer (je Bundesland, zum Beispiel 3,5 Prozent vom steuerlichen Wert der Immobilie, auf Haus und Grund) und die Notar- und Grunderwerbsgebühren (abhängig vom Wert der Immobilie, bei einem 300.000 Euro teuren Haus wären es 3500 Euro) sowie die Kosten der Sicherheitenbestellung durch den Kreditgeber und die sogenannten Bereitstellungszinsen bis zur Auszahlung des Kredites (je nach Vertrag).

      Aber nicht nur diese immerhin von Anfang an bekannten Kosten, treiben den Kaufpreis in die Höhe. Künftige Eigen-tümer oder Sanierer werden oft während der Bau- oder Moderni-sierungsphase böse überrascht. Während der Bauzeit steigen oft die Preise, in den vergangenen zwei Jahren um 10 bis 15 Prozent.

      Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren, warnt: „Die Summen, die Bauherren einstellen, sind generell zu niedrig. Häufig sind bei Neubauten nicht alle Leistungen im Vertrag enthalten. So fehlen oft Vermessungskosten, Baugrundgutachten, Grundleitungen sind zu niedrig kalkuliert, oder das Grundstück ist überhaupt nicht voll erschlossen.“

      Schlagworte zum Thema
      ArchitekturBauImmobilienInvestitionen Extrawünsche nicht einkalkuliert
      Und mancher Bauherr schaufelt sich auch mit plötzlichen Eingebungen das Grab: „Wann, wenn nicht jetzt, lohnt es sich das Bad oder die Küche doch noch besser auszustatten?“ Stimmt, wer endlich eingezogen und vom Bauen, Umbauen, Modernisieren am Rande des Nervenzusammenbruchs steht, will nicht in wenigen Jahren schon wieder die Wände aufreißen. Er sollte sich dann aber auch nicht über vermeintlich unerwartete Kosten wundern.

      Michael Dahmen, Architekt aus Düsseldorf, kalkuliert so: „Aus meiner Erfahrung heraus rechne ich immer mit mindestens fünf Prozent mehr Baukosten als zunächst gedacht. Da sind ungeplante Extrawünsche aber noch nicht einkalkuliert.“

      Der Chor der Bausparkassen, Hypothekenvermittler und Bankberater stimmt genau an dieser Stelle sein Liedchen an: „Auch wenn es teuer ist, am Schluss weist es sich: Der Mieter hat seinem Vermieter jahrelang die Taschen gefüllt, der Immobilienbesitzer hat sein eigenes Vermögen gemehrt.“ Dann schwingt sich der Chor zum Finale auf: „Und deshalb ist im Alter der Eigentümer reich und der Mieter nicht!“ Dass es sich um einen jährlichen Markt von rund 100 Milliarden Euro Kreditvolumen für sie handelt, besingen sie allerdings in keiner Strophe.

      Die alte Leier mussten sich gerade erst die Berliner Bundestagsabgeordneten bei einer Sitzung zum Thema Wohn-Riester anhören. Reiner Braun, Vorstand der Beratungsfirma empirica AG für Wirtschaftsforschung – die von Aufträgen auch der Immobilienbranche lebt, erklärte ihnen: „Die Immobilie ist eine sehr gute Altersvorsorge. Wer eine Immobilie besitzt, hat bei Renteneintritt etwa das acht- bis zehnfache Vermögen wie ein vergleichbarer Mieterhaushalt.“

      Ach wäre es doch so einfach.

      3. Seite
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 23:00:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.231 von Burentom am 27.07.08 22:54:303. Seite

      Rolf Tilmes, Professor für Private Finance & Wealth Management an der European Business School in Oestrich-Winkel und unabhängiger Finanzplaner, nimmt diese Rechnungen schon von Berufs wegen unter die Lupe. Und wurde so zum Wertzuwachs-Skeptiker, der sich als Privatmann anschließend zur Miete eines Hauses entschied: „Noch dazu bin ich froh über meine Flexibilität, den Mietvertrag kündigen zu können, gegenüber der Vorstellung auf einer zum nötigen Zeitpunkt schwer verkäuflichen Immobilie zu sitzen.“

      Wer sich wundert, dass die Kreditwirtschaft bei der Renditefrage zu anderen Ergebnissen kommt: Die lassen sich wunderbar nach Gusto herbeirechnen. Die Verkäufer setzen die Inflationsrate und den Wertzuwachs zu hoch an und schon schraubt sich die Rendite in den Himmel.

      Tilmes kritisiert die Banken: „Sie beschäftigen sich zudem oft weder mit der Lebensplanung ihrer Kunden, noch verkaufen sie ihm das günstigste Darlehen, sondern oft eines aus ihrer Kreditfabrik.“

      Aber auch die Immobilienkäufer sind oft blauäugig: „Viele scheuen die Kosten eines neutralen Gutachters. Dabei könnten sie sich mit seiner Hilfe oft viel Ärger und weit höhere Kosten ersparen“, so Tilmes.

      Der Finanzexperte hat drei Szenarien für eine Frankfurter Jugendstil-Wohnung, ein Haus in begehrter Taunuslage und ein Haus im Westerwald unter realistischen Annahmen nachgerechnet. Sein Ergebnis: Der Mieter steht sich im hohen Alter besser.

      Sehr detaillierte Angaben einschließlich der dazu gehörenden Liquiditätsrechnungen für das freie Kapital des Mieters und das nach der Tilgung frei werdende Kapital des Käufers sowie nützliche Checklisten etwa zu Erwerbsnebenkosten finden Sie unter www.wiwo.de/bauen-wohnen.

      Klarer Fall: Diesen Musterrechnungen liegt ein disziplinierter Mieter zugrunde, der das ersparte Geld erstens postwendend und dauerhaft in eine Geldanlage investiert und zweitens sich nicht nach Lust und Laune an ihr bedient.

      Menetekel Hypothekenzins. Das ist die entscheidende Frage für Kreditnehmer: Steigt er – also schnell zugreifen? Sinkt er – also abwarten? Oder stagniert er – also in Ruhe nach einer Immobilie weitersuchen? Antwort: Er steigt gerade. Perspektive: Er könnte noch weiter steigen, die steigenden Inflationsraten treiben die Zinsen auch für Baukredite.

      Rund fünf Prozent an Hypothekenzins verlangt der günstigste Anbieter derzeit, 1994 waren es noch mehr als acht Prozent.

      Schlagworte zum Thema
      ArchitekturBauImmobilienInvestitionen Emotional, nicht kalkuliert
      Egal, wie sich der Zins bewegt, Stephan Gawarecki merkt sofort, dass Immobilieninteressenten nervös werden. Er ist Vorstand der Kreditvermittlers Dr. Klein, der auf einem erfolgreichen Internet-Portal Hypothekendarlehen von mehr als 60 Anbietern an Kaufwillige vermittelt. Gawarecki sieht: „Sobald der Zins nach oben oder unten ausschlägt, steigt nicht nur die Nachfrage, sondern auch die Abschlussbereitschaft.“

      Trotzdem werden die Kunden anspruchsvoller. „Sie sind weit besser über aktuelle Konditionen informiert als noch vor zehn Jahren. Dafür ist nicht mehr der günstigste Zins automatisch der beste, sondern vielen ist die Sicherheit einer Zinsgarantie und die Flexibilität zum Beispiel durch Sondertilgungen wichtiger.“ Das gilt auch für den Ausschluss eines Weiterverkaufs ihres Kredits oder die Option einer günstigen Anschlussfinanzierung.

      Das lassen sich weitsichtige Bauherren etwas kosten, denn wie man an der Hanauer Dachterrassenwohnung sieht, führen schon 0,5 Prozent hinterm Komma beim Kreditzins zu fünfstelligen Mehrkosten. Also gilt es, das günstigste oder aber ein günstiges unter den flexiblen Angeboten zu finden.

      So groß, wie man glaubt, ist die Konkurrenz der Internet-Plattformen untereinander gar nicht. Man kooperiert hinter den Kulissen, und so stellt Dr. Klein auch die Angebote zum Beispiel der ING-Diba ein. Das Geschäftsmodell dahinter: Der Betreiber der Plattform verdient seine Provision an den tatsächlich abgeschlossenen Verträgen – das betrifft etwa 40 von 100 Anfragen.

      Da ein Immobilienkauf immer komplexe Fragen aufwirft, kommt oft die eigene Hausbank als ernst zu nehmende Anbieterin wieder ins Spiel.

      Doch Vorsicht: Realistische Angaben zum Kreditzins und allen Kosten bekommt erst, wer bereit ist, seine finanzielle Lage im Detail zu schildern. Am Ende hängt der Kreditzins eben an der persönlichen Bonität, auch an der Frage, ob der Kreditsuchende selbstständig (bei manchen Anbietern ein Malus) oder angestellt ist. Vermeintlich tolle, als Lockangebote eingestellte Kreditkonditionen wandern dann kaum ausgedruckt in den Papierkorb.

      Egal wie finanziert, am Ende ist der Kauf einer Immobilie häufig eine emotionale Entscheidung. Sein Haus nach eigenen Wünschen gestalten zu können, Geborgenheit für eine Familie, Erbmasse für die Kinder oder die Zuflucht, die einem niemand mehr nehmen kann – die Erwartungen sind groß.

      Auch Architekt Michael Dahmen erlebt es bei seinen Bauherren immer wieder: „Jeder kalkuliert die Rentabilität anders. Aber fast alle machen im Stillen eine individuelle, emotionale Rechnung auf.“

      Die Wertfrage als philosophische Betrachtung statt als mathematische.

      Drei simple Fragen zum Schluss: Macht Sie dieser Immobilienkauf glücklich? Können Sie ihn sich leisten? Und können Sie sich von der Immobilie trennen und mögliche Verluste verkraften, falls das Leben neue Pläne für Sie hat?

      Dann Kaufen. Aber nur dann.



      In Zukunft setzte ich in Deutschland auf die Branche der Zelteverleiher
      ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:39:05
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.219 von Burentom am 27.07.08 22:51:56Die Kritikpunkte gegen den Kauf einer selbstgenutzten Wohnung stimmen schon. Nur sollte man auch als Kritiker realistisch rechnen.

      "Seine Gegenrechnung: Kauft er die Wohnung, verliert er die 600 Euro Zinseinnahmen monatlich und zahlt zugleich 240 Euro Hausgeld und die Nebenkosten von 260 Euro, die immer anfallen. Summa summarum: Statt 930 Euro Miete würde ihn die bar ohne Kredit gekaufte Wohnung 1100 Euro im Monat kosten."

      Wenn man mit einer Instandhaltungsrücklage von 0,5 € / qm (für einen Neubau eher an der Obergrenze) und Verwaltergebühren von 20 € pro Wohneinheit rechnet, ergibt sich für den Käufer ein Mehraufwand von 70 € , nicht von 240 €.
      Andere große Positionen können auf den Mieter umgelegt werden.

      In diesem Beispiel wäre der Aufwand für Mieter und Käufer dann gleich : 930 €.

      Beide müssen 70 € zusätzlich pro Monat aufbringen, der Mieter für die Differenz zur Kaltmiete, der Eigentümer größtenteils für Verwaltung und Rücklagen.

      "Kullmann nahm die Offerte ernst: „Ich habe damals nachgerechnet: Würden wir die 200.000 Euro Kaufpreis zu netto fünf Prozent im Jahr anlegen, blieben uns nach Abzug der Steuer rund 7000 Euro Zinsertrag pro Jahr – plus Zinseszinsgewinne.“ Pro Monat hätte die Familie weiter knapp 600 Euro aus diesem Topf. „Wir investieren seit Jahren in Aktien und Festgeld, fünf Prozent Nettorendite haben wir bisher immer geschafft“, so Kullmann."

      Wenn die Kapitalerträge für die Miete abgeschöpft werden, gibt es nur in guten Jahren Zinseszinsgewinne. Läuft es z.B. bei den Aktien schlecht, nagt das am Vermögen. Eigentlich müsste der Mieter mehr auf der hohen Kante haben, um auch auf ungünstige Entwicklungen vorbereitet zu sein.

      Nur noch ein Gedanke zum leidigen Thema Altersvorsorge:
      Im Vergleich Käufer zu Mieter, wem würde in diesem Beispiel eher bewußt, das er zusätzlichen Sparbedarf für Konsum / Aufrechterhalten des Lebensstandards hat? Der Mieter wird sich als relativ vermögend betrachten, obwohl seine Kapitalerträge gerade mal zur Abdeckung der Kaltmiete reichen, während der Käufer recht schnell erkennt, daß zusätzlicher Sparbedarf nötig ist.
      Das basgt auch die empirica Studie (ich weiß, von welcher Lobby sie finanziert ist ! ), deckt sich aber auch mit persönlichen Erfahrungen.

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 21:39:01
      Beitrag Nr. 139 ()
      670 Kaltmiete und 200 000 Kaufpreis sind auch nicht gerade das ideale Kaufobjekt.:laugh:

      Bei 200 000 Investitionskosten sollten eher 800+ rausschauen.

      Das einzige, was gegen Eigentum in D oder Ö spricht, ist die Politik.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:46:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.601.750 von minister.grasser am 28.07.08 21:39:01Das einzige, was gegen Eigentum in D oder Ö spricht, ist die Politik.

      Warum meinst du?

      wenn man in D das Wohneigentum abgezahlt hat gehört es einem ohne zusätzliche Kosten!!!(Grundsteuer lass ich mal aussen vor)

      Wenn man in der Schweiz ein Häuschen abbezahlt hat muss man die geschätzte Miete des Hauses mit dem Einkommen versteuern!!

      Dass nenn ich mal:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 02:24:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.219 von Burentom am 27.07.08 22:51:56".....Man sei auch bereit, vom zunächst genannten Kaufpreis von 220.000 Euro zehn Prozent abzuziehen..........Dem gegenüber standen 670 Euro Kaltmiete......."


      Kaufpreis: 220000 Euro
      Jahresmiete: 8040 Euro/kalt
      Ertragsvervielfältiger: 220000€/8040€= 27,36fach

      Kaufpreis: 200000 Euro
      Jahresmiete: 8040 Euro/kalt
      Ertragsvervielfältiger: 200000€/8040€= 24,87fach

      Beide Ertragsvervielfältiger zeigen an, dass es sich bei den beiden Verkaufsofferten für diese Wohnung um echte Mondpreise handelt. Sowohl, als wenn es sich um eine Neubauwohung im Selbstbezug handeln würde, als auch um eine gebrauchte Wohnung. Und für die Stadt Neuss(gegenüber von Düsseldorf) gilt das erst recht!!! Für diese gebrauchte ETW würde ich daher maximal das 14fache bis 16fache des Jahresnettokaltmiete bezahlen.

      14fach= 112560 Euro
      16fach= 128640 Euro

      ---
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:06:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      matze, hast recht, Schweiz auch nicht schlecht:laugh:

      In Ö zur Zeit trotz Mietzinsdiktat durch den Staat Kauf für Selbstnutzung noch interessant (es sei denn, man ist der Typ, der selbst unterschriebene Verträge vom sozialistischen Gauleiter im Nachhinein annulieren läßt), aber wenn dies kommt:

      Vermögenszuwachssteuer
      bedarfsorientierte Sozialhilfe

      bist du als Wohnungsbesitzer ausgeschlossen vom Kuchen.

      Momentan halte ich die selbstgenutzte Immo für einen Grundstein jeder Vermögensbildung.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:18:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.391 von minister.grasser am 10.08.08 17:06:07Momentan halte ich die selbstgenutzte Immo für einen Grundstein jeder Vermögensbildung

      Naja kommt immer auf die Situation drauf an.

      Wenn jemand das Geld für ein Objekt in cash hat kann er es für 5 % anlegen und die Immo mieten.

      -cash bleibt erhalten
      -billigeres wohnen (keine Rücklagen für Sanierung)
      -Mobilität bleibt erhalten
      -usw....
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:15:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.738 von Matze900 am 10.08.08 19:18:23Naja ich weiss nicht... da ich ja in Augsburg grad selber auf Wohnungssuche bin muss ich sagen, dass viele auch Verlust damit machen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:06:22
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.098 von timekiller am 11.08.08 18:15:53Wie meinst du das?

      bitte um Beispiel...

      Danke
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:46:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.535 von Matze900 am 11.08.08 19:06:22Hi,

      also ich suche was mit 4 Zimmern, evtl. m. Garten.

      Und mit der Zeit bekommt man halt viel mit. Vor allem, wenn man das Objekt dann doch nicht kauft, dann unterhält man sich ja auch mal etwas privater mit den Leuten.

      Und da kommt halt sehr oft heraus, dass die Leute häufig froh sind, wenn sie halbwegs das herausbekommen, was sie vor ca. 8 Jahren hineingesteckt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:09:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.996 von timekiller am 12.08.08 17:46:54...sehr aufschlußreich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 08:18:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      So, ich bin einen Schritt weiter. :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 22:25:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.832.939 von timekiller am 24.08.08 08:18:46:keks:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:42:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.926 von Matze900 am 24.08.08 22:25:34Soll heißen, entgegen meiner ursprünglichen Überzeugung werden wir es tuen...
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:57:42
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.227 von timekiller am 26.08.08 19:42:29Und woher kommt das umdenken ?
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 01:20:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      ..werden die wohnungen denn nicht noch billigr?
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 18:02:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.421 von Matze900 am 26.08.08 19:57:42Wir brauchen jetzt einen Garten und mehr Platz!


      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:24:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      Morgen wird´s ernst :)

      Naja, ernster! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 22:10:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.052.893 von timekiller am 10.09.08 19:24:06Junge oder Mädchen, oder worum gehts?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 20:14:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.067.129 von Jjeiiin am 11.09.08 22:10:20Acho, noch gar nicht...es ging erscht mal um das Thema des Strangs!
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:43:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      Andere kaufen sich einen Kleinwagen... ich zahle GRUNDERWERBSSTEUER :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:38:03
      Beitrag Nr. 158 ()
      wenn der ek stimmt, machst du wahrscheinlich keinen grossen fehler...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:30:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.459.922 von timekiller am 08.09.07 10:57:54Die Idee einer Immobilie als Altersvorsorge und Kapitalanlage ist sicherlich richtig, wenn sie in der richtigen Lage und zu einem angemessenen Preis gekauft wird. Wer beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung Geld sparen will, sollte Immobilienangebote von Privatpersonen suchen, bei denen die Maklercourtage gespart werden kann. ( Immobilien von Privatpersonen findet man zum Beispiel bei http://www.orangeimmo.de

      Viel Erfolg ;)
      Harald
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:08:18
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.223 von Harald14 am 09.01.09 22:30:27Wss bist du denn für'n ein Witzbold???:confused:


      "Wer beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung Geld sparen will, sollte Immobilienangebote von Privatpersonen suchen, bei denen die Maklercourtage gespart werden kann."


      Muhahahahahaha...:laugh:

      Was man dann für'n Makler spart, schmeißt man auf der anderen Seite dann wieder für den überhöhten Mondpreis raus, den 99,999999% aller "Privat-zu-Privat" Anbieter üblicherweise verlagen. Das ist doch ein absolut vollblöd-naiver Vorschlag. Im Übrigen, dein "orangenes" Immobilienportal bietet zB. für GANZ Berlin grade mal....... eine (1) einzige Immobilie zum Kauf an!!!!

      Hahahahahaha. Ick lach mir tot...Hahahahahahaha :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:14:48
      Beitrag Nr. 161 ()
      Eine Immobilie für ganz Berlin ist natürlich eine schwer zu überbietende Vielfalt.

      Wobei der Tipp mit dem Makler schon richtig ist.

      Ich habe da Glück gehabt, habe aber auch extrem schnell zugeschlagen.

      War kein Schnäppchen, aber das was ich bekommen habe, ist erstklassig.

      Generell muss man in die Immo-Beurteilung (leider) reinwachsen, man kann es sich nicht anlesen.

      Insgesamt war es sehr mühsam, aber ich denke, gut investierte Zeit.

      Man kann es ein bisschen mit Autokauf vergleichen owohl dieser Vergleich natürlich hinkt.

      So schlecht ist er aber nicht, denn was gut ist, kostet, und was billig erscheint, kann sich als teuer entpuppen.

      Als Wertanlage oder Altersvorsorge sehe ich die Immo allerdings nicht - es ist halt letztlich ein Verschleißobjekt wie alles andere auch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 05:20:19
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.333 von timekiller am 10.01.09 23:14:48Hi timekiller,

      bist anscheinend der erste Augsburger den ich in 8 Jahren WO hier treffe. Bin zufällig über den Sräd gestolpert. Zur Zeit beruflich arghhhh im Stress und konnte deshalb nicht alles durchlesen. Hast Du jetz Dein Häuschen schon gekauft ????

      Grüße von einem Augsburger
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 05:53:24
      Beitrag Nr. 163 ()
      ....besser als sein Geld an der Börse zu verlieren ist es allemal eine Immobilie zu kaufen.

      grosse Wertsteigerungen sind nicht zu erwarten angesichts der Wirtschaftskrise, jedoch hat man wenigstens etwas.

      Besser ein wenn auch grundsteuerpflichtiges Anwesen als 'Wert'papiere, die bei Bankrott der Bank oder der Firma, des Emittenten, usw. wertlos verfallen, deren Verkauf, falls er tatsächlich mal mit Gewinn gelingt, noch zu 25% steuerpflichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 06:19:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.900 von Robert_Reichschwein am 21.01.09 05:53:24na ja, hab mir vor 10 Jahren ein kleines Häuschen gegönnt (EMTV,Mobilcom & Yahoo sei Dank :lick: ), hab die letzten 100k z.Z. auf Festgeld weil das Darlehen im April ausläuft und nur noch "Kleingeld" zum Zocken. Ich denke da gibt`s Schlimmeres :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:27:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.918 von Timburg am 21.01.09 06:19:47Ja hei auch wir können uns ja mal treffen.

      Gruß aus Göggingen! :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 05:56:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.421.701 von timekiller am 21.01.09 19:27:23Hi timekiller,

      bin zwar im Moment wg. einem Projekt im Stress, aber irgendwann wird es schon mal klappen, bei einem Bierchen paar Gedanken zu Börse, Aktien und WO auszutauschen.

      Tagsüber bin ich eigentlich ganz in Deiner Nähe (in Pfersee) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 14:28:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      Habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen, aber wir kommen noch ein bisschen südlicher (München) zu ähnlichen Überlegungen. Wir wissen nicht, wie man diese teuren Häuser hier am besten finanziert.War nicht eine Anzeige von privaten Anbietern in dem vorgeschlagenen Thread. Unsere Überlegungen betreffen unsere 2 Eigentumswohnungen, die bereits 2/3 aller Kosten decken würden. Alle sagen , bloß nicht verkaufen. Kann mir jemand hier helfen, was er dazu denkt oder sollte das ein neuer Thread sein? Danke;);):kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:51:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wir überlegen zur Zeit ein MFH in der Türkei zu finanzieren,
      hört sich nach einer Superidee an,
      was denkt man hier so?
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 18:06:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.161 von inavsallar am 25.01.09 16:51:39Bau doch ein Haus in Gaza. Aktuel ist dort der Wohnungs- und Mietmarkt recht angespannt. Ein Investment könnte sich daher lohnen. Besondres wenn man auch noch von der UNO billige Kredite bekommt. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:03:58
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.414 von Harry_Schotter am 25.01.09 18:06:43Unqualifizierter geht es ja wohl garnicht,
      das ist doch wohl nicht das Niveau hier,
      über eine echte Meinung wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:46:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.618 von inavsallar am 25.01.09 19:03:58Was hast du erwartet, wenn du die Finanzierung eines MFH in der Türkei hier mit drei Zeilen als Superidee bezeichnest :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:04:20
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.161 von inavsallar am 25.01.09 16:51:39Diese "Superidee" hatten schon viel türkische Hartz IV ler vor Dir. Setz Dich doch einmal zu "Gedankenaustausch" in einer diesen türkischen Teebuden - äh, ich meine Kulturvereine. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 23:44:39
      Beitrag Nr. 173 ()
      Kenne keinen Türken (auch Harz IV Empfänger) der in der Türkei nicht mindestens eigene Immobilie sein Eigen nennt. :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 23:45:47
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.635 von doevuect am 25.01.09 23:44:39die sind halt clever
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 00:40:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.636 von curacanne am 25.01.09 23:45:47um den dummen deutschen Staat zu besch....., ganz bestimmt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:48:21
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.460.051 von timekiller am 08.09.07 11:08:13wenn Ihr keine Wohnungsbauprämie bekommt könnt Ihr den bausparvertrag vergessen, geht es um Vermögensbidende Leistungen, reicht eine Bausparsumme von 10.000 völlig aus, für ein ehepaar 20000.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:49:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      lol :laugh::laugh::laugh:

      Das mit dem finanzierten Haus in der Türkei ist geil!

      Fast so gut wie eine Immobile in ganz Berlin :laugh::laugh::laugh:


      Dass ein Bausparer mit 10.000 reicht ist aber auch nicht schlecht!

      Warum hat mir das keiner gessagt? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:06:47
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.299 von timekiller am 26.01.09 19:49:43Also ich versuche es nocheinmal,
      wir ein reindeutsches Ehepaar wollen Geld anlegen,
      zur Zeit prüfen wir in der Türkei ein MFH zu bauen,
      hierfür gibt es dort verschiedene Anbieter.

      Ein Haus mit bis zu 28 Wohnungen kann man mit 800.000,- erstellen.
      Das ergibt einen Preis je Wohnung 28571,-Euro.

      Das ist ein absolutes Schnäppchen
      und eine eigene Wohnung wäre doch eine tolle Belohnung.

      Wenn dann nur 50.000,- je Wohnung erlöst werden bleiben
      1.350.000,- Euro, eine Wohnung bleibt ja für uns,
      und realistisch werden die Preise viel höher veranschlagt.

      Wie hoch schätzt ihr das Risiko?
      Was hält man hier von solchen Projekten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:25:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.465 von inavsallar am 26.01.09 20:06:47Also wer jemals rund ums Mittelmeer und angrenzenden Regionen Urlaub gemacht hat, sollte sich als erstes die Frage nach der Qualität der Bauausführung stellen...

      Wie stellst du sicher, dass da alles glatt läuft, bzw. wie willst du dort deine Ansprüche einklagen/ durchsetzen. Das ist doch schon in Deutschland ein Abenteuer, was viele in den Ruin getrieben hat... den ganzen Spaß in der Türkei :confused: halleluja, da wirst du wohl vor allem viel Glück brauchen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 21:29:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.465 von inavsallar am 26.01.09 20:06:47Ich möchte keine schwarzmalerei betreiben, aber wenn du der Landessprache nicht mächtig bis und vorort nicht einen Experten hast, der sich um Behörden und Firmen kümmert, dann wirst du es ohne zu merken sowas von über den Tisch gezogen, dass du die entstehende Reibungswärme als Nestwärme empfinden wirst.

      Erwarte nicht mal ansatzweise die Qualität der ausgeführten Arbeiten die du hier von deutschen Handwerkern kennst.

      Zugesagte Fertigstellungszeiten werden grundsätzlich nicht eingehalten, wenn bereits Vorkasse geleistet wurde.

      Mein Tipp, investiere das Geld lieber in einen Windpark und erzeuge Strom in der Türkei. Hier steht die TR noch am Anfang. Atomkraft ist nicht vorhanden und Wasser- bzw. Kohlekraft wird zukünftig nicht mehr ausreichen. TR kauft jetzt schon in großen Mengen den Strom extern ein. Energiebedarf der Türkei steigt seit 1970 jährlich durchschnittlich um 9,2 %. Tendenz rapide steigend.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 22:33:05
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.453.087 von doevuect am 26.01.09 21:29:23Bei dem mir vorliegenden Angebot habe ich jede Menge Referenzobjekte gesehen,
      die haben einen deutschen Bauführer, natürlich nicht immer deutsche Qualität,
      gezahlt wird nur nach Baufortschritt.

      Von Windparks und Solar habe ich zu wenig Ahnung,
      Immos hingegen habe ich schon einige.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 23:25:34
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.453.532 von inavsallar am 26.01.09 22:33:05Vergiss nicht für 28 WE ebenfalls auch 28 PKW Stellplätze auszuweisen, dieses ist in einigen Städten mitlerweile pflicht. Hinzu kommen schwere Auflagen hinsichtlich Erdbebenvorsorgemaßnahmen, die bei deinem geplanten Vorhaben keine untergeordnete Rolle spielen werden, geht zu lasten deiner erwarteten Rendite. Bei der derzeitigen Inflation (10%) und einer Bauzeit von 3 Jahren (wenn alles problemlos läuft) wird der ausgehandelte Preis nie dein Endpreis sein. Zahlung nach Baufortschritt ist zwar gut und vermeindlich sicher, aber dann wird dein Vorhaben doppelt so lange dauern.

      PS: glaube mir, ich weiss wovon ich schreibe :keks:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:05:08
      Beitrag Nr. 183 ()
      Also vor einigen Jahren war das Einkommen der türkischen Bevölkerung UNTER dem eines durchschnittlichen 3.-Welt-Landes.

      Ach ja, da du ja eh total von der Sache überzeugt bist, brauch ich ja auch nicht davor zu warnen. Mach´s und gut.

      Ich habe übrigens geschäftliche Balkan-Erfahrung und habe eine ziemlich klare Meinung zu deinem Vorhaben...
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 18:18:38
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.961 von timekiller am 01.02.09 14:05:08Die Türkei mit einem 3.-Welt-Land zu vergleichen ist ja wohl ein bißchen sehr weit hergeholt und stimmt so natülich nicht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:33:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.641 von doevuect am 01.02.09 18:18:38Die jährlichen Wachstumsraten des Bruttosozialprodukts waren seit den 80er Jahren mit durchschnittlich 5 % im OECD-Vergleich hoch, gemessen am Bevölkerungswachstum von derzeit immer noch rund 1,5 % jedoch kaum ausreichend, um die Lücke im Pro-Kopf-Einkommen gegenüber anderen OECD-Staaten zu schließen. Im Jahre 2000 stieg das BSP um 6,1 %. Das Pro-Kopf-Einkommen lag bei 3.200 USD (1999: 2.900 USD). 2001 führte die tiefgreifende Wirtschaftskrise zur Rezession (- 8,5 %); das Pro-Kopf-Einkommen sackte auf 2.160 US-$.. Damit liegt die Türkei unter dem durchschnittlichen Einkommen eines Entwicklungslandes mit mittlerem Einkommen (Weltbankstatistik).

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 20:52:41
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.641 von doevuect am 01.02.09 18:18:38Dafür aber dieses Deutschland !




      Deutschland bekommt ständig neue Problemviertel
      (104) Von Richard Haimann 2. Februar 2009, 18:15 Uhr


      Experten schlagen Alarm: Die Zahl der Problemquartiere in deutschen Großstädten steigt rasant. Hinzu kommt: Sozial schwache Menschen und Migranten leben immer isolierter in abgegrenzten Vierteln. Wohnprojekte der Kommunen scheitern reihenweise. Der Trend zur Ghettobildung scheint kaum aufhaltbar.

      Die bisherigen Bemühungen zur Integration von Migranten zeigen nur geringe Erfolge. Die Gettobildung in Deutschlands Städten schreitet weiter voran. Das zeigen neue Studien des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, fürchtet, dass sich die Situation weiter verschärfen wird: „Durch das Hartz-IV-Gesetz werden immer mehr sozialschwache deutsche Familien gezwungen, in Problemquartiere umzuziehen.“


      25 Prozent aller ausländischen Zuwanderer leben in nur 1500 Quartieren mit geringem Kaufkraftniveau in 550 Kommunen, hat das Empirica-Institut für das Bundesamt ermittelt. Von 2,81 Millionen türkischstämmigen Migranten sei sogar fast ein Drittel dort ansässig. Auswertungen etwa der Pisa-Studien zeigten, dass die schulische und soziale Trennung „eine gravierende Barriere für Bildung bedeuten“, heißt in dem BBR-Bericht. Nach einer Untersuchung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben 30 Prozent der aus der Türkei stammenden Migranten keinen Schulabschluss.

      Zwar versuchen Bund und Länder seit 1999 per Programm „Soziale Stadt“ die Integration von Migranten und einkommensschwachen Bevölkerungsschichten zu fördern und Problemquartiere zu stärken. Dabei werden neben Wohnungssanierungen mit Millionenbeträgen auch Bildung und die Stärkung der wirtschaftlichen Basis in Quartieren bezuschusst. Doch die oft finanziell klammen Kommunen müssen auch selbst viel aufwenden. Deshalb haben sich bislang nur 330 der 550 betroffenen Städte mit mindestens einer Problem-Wohnlage am Programm beteiligt. „Die Kommunen müssten das Programm intensiver nutzen“, sagt BBR-Projektleiterin Martina Kocks.


      Teils tragen die Städte aber zur Verschärfung der Lage bei. Die Arbeitsagenturen würden Hartz-IV-Empfänger oft zwingen, in preiswertere Wohnungen jener Problemquartiere zu ziehen, sagt GdW-Präsident Freitag: „Das Problem der ethnischen Segregation wird zunehmend zu einem Problem der sozialen Segregation.“ Die fortschreitende soziale Spreizung in Deutschland verschärfe die Situation noch. „Die zum Mittelstand zählende Bevölkerungsgruppe wird immer kleiner, die auf Sozialtransferleistungen angewiesenen Haushalte immer mehr“, sagt Freitag und verweist auf eine Studie der OECD. Danach sind die Einkommensunterschiede und der Anteil armer Menschen an der deutschen Ge?samtbevölkerung von 2000 bis 2005 stärker gestiegen als in anderen Industrienationen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:05:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      Bau eines Mehrfamilienhauses in der Türkei? Warum nicht in Neukölln? Ist doch fast das selbe?!
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 11:38:18
      Beitrag Nr. 188 ()
      Also demnächst gehen die Umzugsvorbereizungen los.

      Schon krass irgendwie.

      Sehe es als reinen Gebrauchstgegenstand, also nix Investment oder so.

      Ich finde eh dass Immos eher Verschleißobjekte als Altersvorsorgen sind.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:44:40
      Beitrag Nr. 189 ()
      Hallo,
      eine Wald- und Wiesenfrage hätte ich:
      (kann leider noch keine Threads erstellen)

      Bin Student und habe 20 000 Euro zur Verfügung.

      Gerade Gold für 2000 Euro gekauft, nun möchte ich zur Sicherheit noch ein bisschen Grund kaufen. Bitte nur am Rande Diskussionen über die Sinnhaftigkeit, ich bin mir relativ sicher ,dass sowas in den nächsten 50 Jahren nicht schlecht sein könnte.

      Nun die Frage: Wie komme ich an möglichst viel Grund mit möglichst wenig laufenden Kosten und mit möglichst wenig Preis pro qm? Und am besten noch so, dass man versucht sein könnte zu sagen, der Preisverfall wird sich in Grenzen halten, wobei dies kein ausschlaggebendes Argument ist. Ich will ausdrücklich keinen Baugrund, sondern vom Menschen möglichst unbeeinflusstes Gebiet.

      Von meinen 18 000, wieviel würdet ihr (diejenigen, die es auch so machen) ausgeben?

      Mit dem Rest möchte ich sowohl am Aktienmarkt investieren als auch weitere Sachwerte kaufen. Ca. 1000 möchte ich noch in lang haltbare Nahrung stecken.

      Ich bin kein Weltuntergangsfanatiker sondern eher der Meinung, dass man hier bald enorme Wertsteigerungen machen kann, auch ohne Weltuntergang. :-)

      Sicheres Einkommen ist vorhanden, wenn auch nicht die Welt.

      Wie geht man da am besten vor ?
      Einfach bei der Bank anrufen? Bei immowe.. usw hab ich überall schon nachgesehen, in Bayern gibt es mehrere ganz billige Angebote, aber leider relativ weit weg von mir, da wage ich die Sinnhaftigkeit anzuzweifeln..
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 16:16:51
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.801 von Andily am 04.03.09 15:44:40Wenn Du einen langen Anlagehorzont verfolgst bei der Anlage in Grund und Boden, wäre vielleicht der Kauf von sog. Bauerwartungsland interessant für dich?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 16:21:19
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hi, Danke dir für die Antwort.
      Leider habe ich über dieses Bauerwartungsland (keine Ahnung mehr, weshalb genau) schon Einiges negatives gelesen. Hast du Ähnliches? Bin mir nicht mehr sicher, wieso mir davon abgeraten wurde. Glaube, es können versteckte Kosten auf einen zukommen.

      In Wohnimmobilien will ich momentan definitiv nichts stecken, da kann ich gleich ins Casino gehen. Wald gibt es zu viele Auflagen, bei Wiese kenne ich mich nicht aus.

      Sollte das nicht der richtige Thread sein, dann bitte verschieben oder einen für mich aufmachen.

      Mir fehlt hier so eine Diskussion unter Immobilien total, sollte doch bei der Wirtschaftslage momentan eigentlich längst da sein?

      Würde mich freuen, wenn sich ein Grundbesitzer meldet, der sich da auch bei Grund für den kleinen Geldbeutel auskennt. :-)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 20:03:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hi allerseits.

      wir ueberlegen uns ein rundum sorglos paket fuer immobilienverkaeufer anzubieten was dann so aussieht:

      du zahlst pro monat 50 euro und kannst deine eigene immobilie oder die deiner freunde etc in allen 3 grossen immoportalen in der BRD reinstellen (scout, immonet und immowelt).

      mindeslaufzeit des vertrages sind 3 monate, danach kannst du alle 30 tage kuendigen.

      vorteile:

      - zeit und reichweite: du hast nur eine maske, einen userbereich und managst trotzdem alle portale (im endeffekt das gleiche was die profianbieter machen - nur kann das dann jeder selber).

      - preis: du sparst ca 20% pro Monat (oder 15,-)


      so bevor wir nun richtig geld in die hand nehmen und dass alles programmieren lassen etc. glaubt ihr das stoesst auf gegenliebe?

      im ausland klappt das schon ganz gut (England, Nordeurope, Holland)

      meint ihr das iss was fuer deutschland?
      gr erstmal und freu mich auf eure spannenden antworten dazu..
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 20:20:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Also ich bin jetzt eingezogen.

      Fühlt sich gut an.

      Man hat irgendwie das Gefühl, etwas erreicht zu haben.


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