checkAd

    falsches Sparverhalten.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.07 20:02:32 von
    neuester Beitrag 12.01.08 11:59:52 von
    Beiträge: 135
    ID: 1.132.755
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 15.145
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:02:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      11. September 2007,

      07:52 Uhr Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz
      Studie
      Die Deutschen sind Rendite-Träumer


      Die Bundesbürger überschätzen die Wertsteigerungen ihrer Anlagen. Insbesondere bei Wohnimmobilien gibt es Welten zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. WELT ONLINE
      .....zeigt, was realistischer Weise zu verdienen ist.

      Foto: B2800_epa_pa Die Deutschen nehmen die Renditechancen durch einen Zerrspiegel war


      VIDEO.Die Deutschen sind zu optimistisch, was langfristig mit Aktien, Anleihen und Immobilien zu erzielen ist. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine Studie der WGZ Bank.

      Danach schätzen die Bundesbürger nicht nur die absolute Höhe der erzielbaren Renditen falsch ein. Auch haben sie eine verzerrte Wahrnehmung, welche Anlageform mehr abwirft als andere.

      Die Ausgangsfrage lautete: "Was glauben Sie - welche Rendite wurde in den letzten 25 Jahren im Jahresdurchschnitt erzielt?" Die Bürger maßen Aktien im Schnitt 13,3 Prozent, Anleihen 11,2 und Wohnimmobilien 15,2 Prozent bei. Dies steht im krassen Widerspruch zu den tatsächlichen Werten. So warfen im zurückliegenden Vierteljahrhundert Aktien 11,5 Prozent, Anleihen 7,3 und Wohneigentum 7,4 Prozent ab. Damit klaffen Welten zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Die größte Diskrepanz von 7,8 Prozentpunkten ergab sich bei den eigenen vier Wänden als Investment. "Die Bürger schätzen

      die Renditepotenziale der verschiedenen Geldanlagemöglichkeiten viel zu optimistisch ein", sagt Claudia Ulrich von der WGZ Bank.
      Fehleinschätzung führt zu falscher Anlage
      Schmerzliche Folge dieser Fehleinschätzung ist, dass sie Jahr für Jahr viel Geld verschenken, weil sie ihr Vermögen unter falschen Vorraussetzungen anlegen. Auch für die Altersvorsorge ergeben sich dramatische Konsequenzen. Wegen der überschätzten Renditeerwartungen wägen sich viele Bundesbürger in trügerischer Sicherheit.

      Weiterführende links
      Der deutsche Aktienmarkt erholt sich 11. September – Nervenprobe für Börsianer Banken locken mit Topzinsen
      Die Antworten spiegeln die Vorliebe der Deutschen für Grund und Boden.
      Der Immobilienanlage wird nicht nur zugetraut, am meisten abzuwerfen, sondern auch die sicherste Form der Vermögensmehrung zu sein.
      "Dies erklärt die verbreitete Fixierung der Bundesbürger auf Engagements in Wohnimmobilien", sagt Ulrich.

      Mit Blick auf die private Altersvorsorge sei bedenklich, dass nur wenige Anleger um die Überlegenheit der Aktienanlage wissen und sich in der langfristig attraktivsten Anlageklasse kaum engagierten.

      Den letzten Abschnitt kann man nicht genug herrausstellen!!

      "Eine bessere Aufklärung der Bürger über die Chancen und Risiken ist dringend geboten."

      Auch Staatsanleihen werden bei weitem überschätzt. Bei den Renditeerwartungen scheinen die Deutschen noch gedanklich in den Hochzinszeiten der 1990er Jahren zu leben, als Bundespapiere jährlich neun Prozent abwarfen. Die verzerrten Vorstellungen führen zu einem falschen Sparverhalten.

      Nach Schätzungen der Dresdner Bank könnten die Deutschen mit einer intelligenteren Geldanlage jährlich 18 Mrd. Euro mehr erwirtschaften, die Fondsgesellschaft Fidelity veranschlagt die Renditeeinbußen sogar auf 27 Mrd. Euro.

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 22:40:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie Kostolany schon sagte, Deutschland war jahrelang der Mülleimer der Welt was die schlechtesten Geldanlagen überhaupt betrifft. Er meinte sogar die schlechtesten Immobilienwerte der USA seien häufig in den Händen deutscher Sparer. Scheint sich ja nicht viel geändert zu haben, bis auf die US-Immobilien.

      Mich ärgert es natürlich auch, aber was soll man tun, Deutschland ist eben hoffnungslos konservativ.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 22:54:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 23:23:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.536.427 von expensive am 11.09.07 20:02:32So warfen im zurückliegenden Vierteljahrhundert Aktien 11,5 Prozent

      mann, sind die deutschen dumm:laugh:

      einfach eine aktie vor 25 jahren für 1000 DM kaufen und schon hatte man in 25 jahren das 152 fache im depot.:lick:

      könntest du mir mal 10 aktien nennen mit denen ich das geschafft hätte.

      vielleicht könntest du mir auch die volatilität noch dazu nennen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 07:01:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.311 von halihalo am 11.09.07 23:23:50UniFonds zum Beispiel. Das wäre am bequemsten gewesen. Den gibts seit den 50er Jahren.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 07:02:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.311 von halihalo am 11.09.07 23:23:50Hallo !

      Deine Rechnung kann ich nicht verstehen. Bei 25 Jahre Veranlagung von 1.000 mit 13,2% hast Zinsseszinsmässig gerechnet fast 22.200 am Konto.

      Da sind Welten in unseren Berechnungsmethoden.

      Einige meiner konsevativen Divschütter haben das locker geschafft, die Dividenden noch gar nicht mitgerechnet.

      der


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 11:02:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.311 von halihalo am 11.09.07 23:23:50Wer ein paar Jahre vor meiner Zeit:


      am 26. November 1956 mit 50,- DM angefangen hätte bis heute

      z.B..........26.11.1956 - 05.09.2007

      hätte jetzt ein Vermögen von 297.172,57 €

      ................................581.129,- DM, dies entspräche einer Wertentwicklung von 9,22% pa und zwar in den einigermaßen langweiligen DEKAFONDS.

      2. Rechnung:

      25,-€ vom 14. März 1997 - 05.09.2007 angelegt in den

      JPM Emerging Europe, Middle East and Africa Equity
      Fund

      könnte sich über 25,54% Wertsteigerung pro Jahr
      freuen ..... = 13.090,42 €


      einen habe ich noch:

      AriDeka: am 05.Februar 1990 angefangen mit 50,-DM bis 03.März 2000, also genau 10 Jahre, würde bei einer Performance von 25,29%pa
      auf 22617,22 DM gekommen sein
      11564,19€

      der Umrechnungskurs von 1,95583 wurde am 28. Dezember 1998 !
      für immer festgeschrieben.

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:10:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da braucht man nicht unbedingt den Mittleren Osten oder Afrika dafür!

      Ein stinknormaler Index aus dem "Mülleimer" Deutschland reicht schon:

      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:33:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      #halihalo

      rechne mir bitte mal Deine ver152fachung vor.

      Ich komme bei 11,5% und 25 Jahre Anlagedauer auf eine ver15,2fachung.

      Entweder ein Schreibfehler oder ein Beispiel für die falschen Renditeerwartungen der Deutschen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:35:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.541.400 von Dividendenabstauber am 12.09.07 07:02:47sorry
      muss natürlich das 15,2 fache heißen:)

      im rückblick finden man immer wieder solche investments/fonds, welche diese ergebnisse erzielt haben.

      nun im artikel wird von aktien und nicht von aktienfonds gesprochen und hier besteht in der realität eine große differenz.

      es gibt genügend wissentschaftliche untersuchungen welche aufzeigen, dass längerfristig (haltedauer über 10 jahren) mit einer wahrscheinlichkeit von nur 60% eine rendite von max 6% p.a. bei einer aktien erzielt werden konnte.
      mit einer wahrscheinlichkeit von 90% konnten langfristig 4% p.a. erzielt werden.

      für den stockpicker mit kleinem anlagehorizont konnte hingegen kurzfristig schon 10% und mehr mit einer wahrscheinlichkeit von 60% erzielt werden.

      all die schönen statistischen zahlen können ohne genaue analyse von parametern zu ganz falschen einschätzungen in der realität führen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:48:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Solange die "Deutschen" lieber ihr Geld in Lebensversicherungen packen, die eine Nettorendite von unter 3% bringen, braucht man sich über gar nichts zu wundern.:laugh:

      Ich selbst berate Arbeitnehmer zur betrieblichen Altersversorgung, die bringt Netto vor Steuer wenigstens noch 8%.

      Aber was höre ich immer wieder, ich habe so viele Lebensversicherungen ....:)

      Warum bringt man den Kids nicht schon frühzeitig was fürs Leben bei. Anstatt stundenlang im Sozialkundeunterricht über tote Adlige des 18. Jahrhunderts zu reden, könnte man ja mal ünber Geldanlagen mit den Kids reden.

      Nur mal so eine Idee von mir.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 13:43:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.544.780 von DasWarnsignal am 12.09.07 12:48:24das wird auch daran liegen, dass beammtete lehrer über die altersvorsorge bisher nicht nachdenken mussten.
      für diese gruppe ist es selbstverständlich abgesichert zu sein.

      nur ein zwang bewegt etwas.


      weiterhin besteht das problem (sehe es zur zeit bei meinem enkel) dass man absolut überfordert ist als junger mensch die spreu vom weizen trennen zu können.

      die vermittler mit ihren mogelpackungen machen es nicht leicht eine klare faire beurteilung zu erhalten.

      alle leben von geld.......
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:14:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.543.424 von expensive am 12.09.07 11:02:48Diese Performance-Beispiele der Fondgesellschaften sind doch geschönt. Die tatsächliche Performance ist doch viel niedriger, weil Ausgabeaufschläge und Steuern nicht berücksichtigt wurden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:19:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.546.049 von Lakri am 12.09.07 14:14:43so ist es!
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:25:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...aber man sieht ja schon in diesem thread, dass sich allein die sache mit der zinsrechnung als nicht so einfach darstellt! :( ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 14:28:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.541.400 von Dividendenabstauber am 12.09.07 07:02:47Welche z. B. ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 15:41:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.546.049 von Lakri am 12.09.07 14:14:43An welche Steuern hast Du denn da gedacht ?

      Ich habe auf Buchgewinne noch keine Steuern gezahlt!

      Auch deine Argumentation zeigt, wie kurzsichtig hierzulande gedacht wird.

      Kein Wunder das alleine am Dax in den letzten Jahren massiv Ausländer verdient haben, während die Deutschen ihren Lebensversicherungen und genauso schlimm, Bausparkassen, obwohl sie nie vor haben zu bauen,

      ...........treu bleiben:confused:

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 18:35:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.547.499 von expensive am 12.09.07 15:41:03Sind die jährlichen Ausschüttungen nicht kapitalertragssteuerpflichtige Erträge?
      Was ist an meiner Aussage falsch?
      Fakt ist doch, dass die von dir offensichtlich mit dem Deka-Wertentwicklungsrechner ermittelten Beträge dem Anleger nicht in voller Höhe zur Verfügung stehen, sondern nur Bruttoerträge darstellen.
      Um Anlagealternativen objektiv vergleichen zu können, ist es doch erforderlich, Nettoerträge und nicht die Erträge vor Abzug aller Kosten zu vergleichen.
      Insofern sind doch die angegebenen Performancewerte der Fondgesellschaften Augenwischerei. Und wer ist schon in der Lage die für einen langfristigen Zeitraum angegebenen Werte zu überprüfen,z.B. 1714,95% in 30 Jahren. Dazu müsste der Anleger ja die jährlichen Ausschüttungen der letzten 30 Jahre kennen.
      Fazit: Nicht alles ungeprüft übernehmen, was einem vorgesetzt wird!
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 20:19:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.550.360 von Lakri am 12.09.07 18:35:13Die Ausschüttungen gehen in den Steuerfreibeträgen unter, es sei den Du kommst auf die komische Idee 30 Jahre Auschüttungen zusammenzuzählen:keks:

      Also fakt ist auch, das der Wertzuwachs die Rendite bringt und nicht die lächerlichen kleinen Ausschüttungen....

      auch wenn diese Rechnungen mit dem Deka-Rechner erstellt worden sind, ist es fakt: Es gibt langfristig keine Alternative zu Aktien und Fondanlagen in den letzten 35 Jahren hätte man im besten Fall aus 10000,-€ Einsatz 300.000,-€ machen können.

      Im schlechtesten Fall wären aus den 10000,-€ noch 55.000,-€ geworden, solche Zahlen sind seid Jahren gekannt und belegbar!!

      Willst Du gegen Stiftung Warentest ...Dauertest... gegenangehen?

      Der Deutsche Sparer ist und bleibt ein Angsthase, weil er falsch spart und der Witz dabei ist,er hat auch kein Vertrauen in seine eigene Leistung und seine eigenen Produkte!!

      Die Unternehmensanteile werden von Ausländern gekauft und eben nicht von dem deutschen Michel, der seinen Banken lieber die Renditen schenkt

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 20:31:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.551.917 von expensive am 12.09.07 20:19:54DOW dreht ins Plus 0,3%.,...:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:02:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.552.073 von expensive am 12.09.07 20:31:06Ich frag mich nur , warum Südkorea heute nacht so grottenschlecht war, hier gibt es bald, wenn nicht heute ein dickes Recover.

      Die Amis haben mit dem Subprimeschei... angefangen und ausbaden müssen es irgendwelche andere Länder :cry::cry:

      Den Dow interessiert das alles nicht
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:06:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.551.917 von expensive am 12.09.07 20:19:54Wenn der Wertzuwachs die Rendite bringt und nicht die lächerlichen kleinen Ausschüttungen, dann verstehe ich nicht, wie der DekaFonds in den letzten 30 Jahren auf eine Performance von 1715,65% kommt.
      Nach meinen Berechnungen beträgt die Wertsteigerung (ohne wiederangelegte Ausschüttungen)"nur" ca. 542%. Woher kommen die restlichen 1173% ?
      Übrigens bin ich auch der Meinung, dass Investitionen in Aktien und/Fonds eine attraktive Anlage sein können. Die Performance meiner Fondsanteile lag aber bisher immer unter der einer Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:24:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.553.521 von Lakri am 12.09.07 22:06:10Die Performance meiner Fondsanteile lag aber bisher immer unter der einer Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist.


      :laugh: guter Witz

      deine Berechnungen möchte ich mal sehen

      die Ausschüttungen sind ein Pups, ein Fliegenschiss sozusagen,
      mal abgesehen von den ZZ1, ZZ2 und ZZ3 heutzutage
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:31:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.553.730 von expensive am 12.09.07 22:24:28Der Dekafonds wurde vom Februar 1956 ! berechnet, nicht von 30 Jahre...51 Jahre 1/2 J...

      unglaublich, mit welchem Starsinn und Arroganz hier Realitäten vom Tisch gefegt werden, eben

      typisch Deutsch! Wertsteigerung unterhalb vom Sparbuch mit 3 monatiger Kündigungsfrist, über welchen Zeitraum hast Du wo angelegt ? Im Phantasialand ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 23:16:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.553.793 von expensive am 12.09.07 22:31:51"... unglaublich, mit welchem Starsinn und Arroganz hier Realitäten vom Tisch gefegt werden,..."
      Dem kann ich nur zustimmen.
      Das von mir genannte Beispiel beruht auf Zahlen (1715,65% / 30 Jahre) die auf den Internetseiten des Deka Investmentfonds angegeben sind. Die Performance bezieht sich auf einen 30-jährigen Zeitraum!
      Wer ein wenig Prozentrechnung beherrscht, kann die Wertsteigerung
      - ohne Berücksichtigung der wiederangelegten Ausschüttungen -leicht selber ausrechnen. Aber heutzutage beherrschen ja viele Anleger leider noch nicht einmal die Grundrechenarten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:10:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.554.293 von Lakri am 12.09.07 23:16:15Wer ein wenig Prozentrechnung beherrscht, kann die Wertsteigerung
      - ohne Berücksichtigung der wiederangelegten Ausschüttungen -leicht selber ausrechnen. Aber heutzutage beherrschen ja viele Anleger leider noch nicht einmal die Grundrechenarten


      Dem kann ich nur zustimmen!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 12:23:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich finde auch, daß diese tollen Beispiele meist pure Augenwischerei sind. Da werden zum einen statische Sparpläne genommen. Toll 50 Euro hört sich nach wenig an und was für Wahnsinnsbeträge man damit erwirtschaften kann. Nur waren 50 Euro eben nicht immer wenig. 1956 war das numal ein ganz schöner Klops. Es gab Zeiten in den 70ern und frühen 80ern, da galopierte die Infaltion. Daran denkt aber heutzutage keiner mehr. Dann werden meistens Steuern und Kosten nicht mit eingerechnet. Die Betrachtungszeiträume werden sehr geschickt gelegt. Was hab ich den z. Bsp. von 1960 bis 1980 mit Aktien verdient?

      Ich betrachte die Sache anders. Ich gehe mal davon aus, daß ein ordentlicher Aktienfonds so 8% verdient und das ist extrem optimistisch gedacht. Warum sollen sich Großunternehmen auch immer soviel besser als die Gesamtwirtschaft entwickeln? Man bedenke, daß die Weltwirtschaft derzeit boomt und mit 4% wächst, in Deutschland mit etwas über 2%. Unter diesen Voraussetzung finde ich eine Rendite von 8% schon sehr ambitioniert. Von den 8% gehen 2% an die Fondsfesellschaft und die Banken, bleiben 6%. Dann muß ich demnächst noch mal ca. 25% Steuern abdrücken, s. d. wieder 2% weg gehen und 4% übrig bleiben. Von den 4% schluckt die Inflation mal eben weiter 2%, so daß im Endefekt eine Realrendite von 2% oder weniger bleibt.

      Also Rürups achtes Weltwunder vom Zinseszins, ist da doch nicht mehr so wunderbar. Man muß sich schon mächtig ins Zeug legen, um überhaupt seine Erspartes zu erhalten und dazu finde ich sind Aktienfonds gar nicht so schlecht.

      Ach ja, das berühmt berüchtigte Aktiendreieck vom DAX will ich auch mal verlingen. http://www.stendal.hs-magdeburg.de/project/konjunktur/Fiwi/l…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:15:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.602 von BieneWilli am 13.09.07 12:23:1150 € sind 100 DM- in den 50 er fuer ein Sparplan sehr viel Geld !
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:54:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.284 von Procera am 13.09.07 13:15:08Ich hatte hier ein Beispiel mit monatlichen

      48,90 DM !! Sparrate gebracht

      natürlich waren das vor 51 Jahren sehr viel Geld!!

      Gruß

      expensive

      PS es gibt keine bessere Alternative, als Aktien und Fonds
      als Geldanlage langfristig

      zu einem gesunden Mix in einem Depot ist natürlich
      nichts zu sagen, im Gegenteil
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 14:08:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.738 von expensive am 13.09.07 13:54:07PS es gibt keine bessere Alternative, als Aktien und Fonds
      als Geldanlage langfristig


      Sicher, nur werden sehr oft durch geschickte Darstellung bei vielen falsche Hoffnungen geweckt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 16:14:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.938 von BieneWilli am 13.09.07 14:08:41Sicher, nur werden sehr oft durch geschickte Darstellung bei vielen falsche Hoffnungen geweckt.


      da Du mich persönlich ansprichst!

      ich habe hier mit Sicherheit keine falschen Hoffnungen geweckt, da die Beispiele ab 10 Jahre und länger waren, in dieser Zeit werden durch regelmäßige Einzahlungen viele Tiefs wieder ausgeglichen!!
      .........im Fachschinesisch auch Cost Everage Effekt genannt,
      .....da man dadurch langfristigimmer einen guten Durch-
      .........schnittsanteilspreis erreicht!

      So, Fondsparen ist eine langfristige Sache, es gibt natürlich Ausnahmepersonen, Hallo procera!! die in diesem, jetzt schon seid März 2003/Einmarsch der Amis im Irak)..anhaltendem Aufschwung Fonds traden, ok, wer den Nerv und Schneid besitzt kurzfristige Schwankungen für sich selbst auszunutzen, ...und die Zeit hat die Märkte teilweise 24 Stunden beobachten zu können!

      Dies kann man aber nicht allgemein empfehlen!!

      Seid März 2003!: und wenn hier jemand schreibt, seine Fonds hätten aber weniger Wertzuwachs gebracht, als ein Sparbuch mit 3 monatiger Kündigungsfrist, fühle ich mich verkohlt!!

      Gruß

      expensive

      verulkt fühle ich mich auch von Leuten, die hier Weltuntergangsstimmung verbreiten wollen uund die Leute massiv in Gold reinquatschen versuchen, man sehe sich mal den Goldpreis an die letzten 2 Tage geht es schon wieder leicht runter....
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 16:20:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.561.945 von expensive am 13.09.07 16:14:17ach noch was:

      nicht ich verbreite sowas alleine, sondern auch Stiftung Warentest(völlig emotionslos) und auch andere Zeitungen: vor einigen Jahren hieß die Zeitung "DM"! Lange vor Internet-Boom und anderen Richtungen!) auf Sicht von 25 - 30 Jahren gab es im Durchschnitt zw. 8% u. 13% Wertzuwachs bei Fonds!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 00:15:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.561.945 von expensive am 13.09.07 16:14:17Ich muß gestehen, daß ich Probleme habe deinen Beiträgen zu folgen, aber ich versuch es mal.

      Mit deinen Beispielen in #7 hast du natürlich falsche Hoffnungen geweckt.

      Beispiel 1.:
      Hier wird der Schein erweckt, daß man mit relativ kleinen Beträgen, 50 DM was ist das schon, durch einen Sparplan ganz einfach sehr viel Geld, 581.129 DM ist doch mal was, ersparen kann.

      Dieses Beispiel hinkt gleich zweimal. Für uns sind 50 DM heute Peanuts. Damals was das aber sehr, sehr viel Geld. Es ist schwierig Zahlen zu finden aber in einer Ecklohntabelle der IG-Metall beträgt der Ecklohn heute 1995,07€, im Jahr 1956 aber nur 184€. Wenn man von so einem Brutto dann 25€ abzwacken soll, dann weiß man, daß das sehr viel ist. Noch viel krasser finde ich aber den Zeitrahmen. Hallo, gehts noch? Wer soll das schaffen? Kinderarbeit ist verboten....

      Beispiel 2:

      JPM Emerging Europe, Middle East and Africa Equity
      Fund


      Na klasse, wir suchen uns einen Fonds aus von dem man im nachhinein weiß, daß er gut gelaufen ist. Warum nimmst du nicht einen nordasia.com? Oder du machst es wie manche Belnder. Die legen dann mehrer Fonds mit sehr kleinen Beträgen und unterschiedlichen Anlagestilen auf und bewerben und pushen dann später den, der am besten gelaufen ist.

      Beispiel 3:

      05.Februar 1990 angefangen mit 50,-DM bis 03.März 2000, also genau 10 Jahre

      Na das ist ja toll. Wir suchen uns einen Zeitraum der beim Top endet. Repekt, das nenn ich timing. Nimm doch mal den Zeitraum März 1993 bis März 2003.

      Irgendwie finde ich alle deine Beispiele in #7 wenig realistisch.



      Dann dieser Sch... mit dem Cost-Average-Effekt. Der wird immer so dargestellt, als ob man dadurch eine Mehrrendite bekommen könnte. Blödsinn! Er hilft einzig und allein dagegen, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen.


      Übrigens kann ich mir durchaus vorstellen, daß jemand mit seinen Fonds unterm 3 Monatsgeld liegt. Da kommt es nur auf die Fonds und den Einstiegszeitpunkt an.

      Ein Bekannter von mir weint immer noch der Zeit nach, als er in den frühen 80ern über 10% für Festgeld bekommen hat. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen und ich war damals noch ein Dreikäsehoch. Ich erwähne das nur, weil oft ja Langzeitbeispiele gebracht werden und man heute gar nicht mehr auf dem Schirm hat, daß die Infaltion nicht immer um 2% betrug.

      Ich will ja gar nicht Fonds madig machen, nur sollte man die Sache ein wenig realistischer betrachten als sie uns von der Finanzindustrie über die Medien vermittelt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 00:18:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.562.051 von expensive am 13.09.07 16:20:38Stiftung Warentest? Jetzt wird mir einiges klar ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:10:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.228 von BieneWilli am 14.09.07 00:18:47Mir wird jetzt auch einiges klar:

      Deutschland bleibt ein Aktien-(Fonds) - Entwicklungsland

      Ich gebe es auf.........
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 16:13:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.098 von expensive am 14.09.07 09:10:45Sparplan oder Einmalanlage - was ist besser?

      Grundsätzlich bestehen bei der Anlage in Investmentfonds zwei Möglichkeiten: Einmalanlage oder Sparplan. Nicht nur die Auswahl des richtigen Fonds, sondern auch das Timing (der Zeitpunkt der Anlage) ist von extremer Bedeutung. Da Investmentanlagen Kursschwankungen unterliegen, ist es ratsam, eine Einmalanlage nicht unbedingt auch zu einem einzigen Termin anzulegen. Teilen Sie den zu investierenden Betrag auf einen längeren Zeithorizont auf.

      Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen:

      Anleger A legt am 01.01.2007 10.000 Euro in einen Fonds an.

      Anleger B legt ab dem 01.01.2007 auch 10.000 Euro in 10 Raten à 1.000 Euro in den selben Fonds an.





      Datum

      Preis

      Anleger A Anteilskauf

      Anleger B Anteilskauf

      01.01.2007

      100

      100,00

      10,00

      01.02.2007

      98



      10,20

      01.03.2007

      95



      10,53

      01.04.2007

      92



      10,87

      01.05.2007

      90



      11,11

      01.06.2007

      93



      10,75

      01.07.2007

      95



      10,53

      01.08.2007

      95



      10,53

      01.09.2007

      97



      10,31

      01.10.2007

      102



      9,80

      Anteilsbestand nach 10 Monaten



      100,00

      104,63

      Aktueller Preis

      102

      10200,00

      10672,22











      Nach 10 Monaten hat

      Anleger A mit der Einmalanlage 100 Anteile
      Anleger B mit dem Sparplan 104,63 Anteile

      Bei einem Preis von 102 Euro (Zuwachs um 2%) verzeichnet

      Anleger A einen Zuwachs seines Vermögens von 200,00 Euro
      Anleger B einen Zuwachs seines Vermögens von 672,22 Euro

      Dieses Prinzip, "Cost-Average-Effekt" genannt, ist der Vorteil des Fondssparplans. Dabei werden monatlich gleichmäßige Summen in Fonds investiert. Mit steigenden Kursen gewinnt der Fondssparplan an Wert, bei fallenden Preisen erwirbt der Sparer mehr Anteile an einem Fonds. Dadurch profitiert er nach Überwindung der Schwächephasen doppelt von den Wertsteigerungen: Einmal durch die bereits vor der Schwächephase bestehenden Anteile und außerdem durch die "Mehr-Anteile", die in Schwächephasen weiterhin erworben wurden.

      Wie das Ergebnis wohl erst nach 25 Jahren aussehen wird ?

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 18:44:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.611.340 von expensive am 16.09.07 16:13:20Wie das Ergebnis wohl erst nach 25 Jahren aussehen wird ?


      dann rechne doch einmal und du wirst sehen, dass dieser effekt sich nur dann positiv (eventuell) auswirkt, wenn die sparrate im verhältnis zum depotstand noch eine gewisse größe hat.

      bei 100.000€ depotstand wirkt sich diese sparrate nicht mehr besonders aus.

      ich finde es besser z.b. einen einzelnen fonds mit max 3 tranchen zu füttern im zeiträum von 2-4 jahren und dann fertig.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 23:13:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.616.799 von halihalo am 16.09.07 18:44:34Und noch eine schöne Rechnung für die 38. Kalenderwoche, die morgen beginnt!...:

      Der Pioneer Fund der amerikanisch-italienischen Gesellschaft Pioneer Investments ist sogar der älteste Investmentfonds, der hierzulande erhältlich ist.
      Der Fonds wurde vom damaligen Wirtschaftsjournalisten Philip L. Carret 1928 in Boston gegründet. Der damals 32-jährige Carret hatte genaue Vorstellungen, wie er vorgehen wollte: „Ich war immer vorsichtig und ging niemals unnötige Risiken ein“, erklärte er später.
      Von Anfang an investierte Carret mit seinem Fonds in unterbewertete Gesellschaften, hauptsächlich aus den USA. Er nannte seine Art des Investierens Value Investing und prägte damit einen auch heute noch gebräuchlichen Begriff.

      Carret hatte kein Interesse an Aktien, die sich nicht mindestens im Wert verdoppeln konnten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Investoren war er allerdings bereit, darauf lange zu warten.

      Erst 1983, nach 55 Jahren, zog sich Carret vom Fondsmanagement zurück. Er starb 1998 im Alter von 101 Jahren.

      Seine Investmentprinzipien leben jedoch weiter: John Carey, der den Pioneer Fund 1986 als dritter Fondsmanager übernahm, wendet noch immer Investmentstrategien an, die er von Carret gelernt hat.

      Und die ermöglichen auch heute noch gute Ergebnisse: In den beinahe 80 Jahren seines Bestehens legte der Fonds durchschnittlich um 12,5 Prozent im Jahr zu.

      Sein Vergleichsindex, der S&P 500, erzielte knapp zehn Prozent pro Jahr. Ein kleiner Unterschied mit großer Langfristwirkung:

      In 75 Jahren wurde aus einer Investition von 10.000 US-Dollar im Pioneer Fund ein Vermögen von 110.926.730 US-Dollar

      – knapp sechsmal mehr als 20.210.177 US-Dollar im S&P 500.

      Interessant was so 2,5% pa auf lange Sicht ausmachen...........
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:29:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.627.022 von expensive am 16.09.07 23:13:51Ach expensive, sei doch mal ein bißchen kritischer. Rechne doch mal die Infaltion raus und nenn dann Zahlen. Weiterhin frage ich mich, wer sein Geld für 75 Jahre anlegt. Warum überhaupt 75 Jahre als Referenz, wenn der Fonds schon 80 Jahre besteht? Vielleicht hätte man das Beispiel auf kurz vorm "schwarzen Freitag" legen sollen und nicht auf ein paar Jahre dannach, kurz vorm "New Deal". Übrigens hab ich in einem Text gefunden, daß das Durchschnittseinkommen bei 1500 Dollar lag. Man muß im Alter von 5 nur mal eben so 6 2/3 Durchschnittsjahresgehälter an die Seite legen und kann dann im Alter von 80 sein Millionenvermögen genießen. Tolles Beispiel.
      Eine beschönigende Tatsache ist auch noch drin. Es wir immer gern ein Amerikanischer Fonds für Langfristbetrachtungen genommen. Hier sollte man bedenken, daß es sich beim Amerikanischen Aktienmarkt um den am besten gelaufenen in der ganzen Welt handelt. Sie waren halt die die industrielle Supermacht. Wer kann schon sagen, ob sich diese Erfolgsstory in den nächsten 100 Jahren wiederholt. Wie das Beispiel wohl bei deutschen Aktientiteln ausgesehen hätte?

      Nur mal so meine Gedanken, um deine Euphorie zu bremsen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:46:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.611.340 von expensive am 16.09.07 16:13:20Um welchen Fonds handelt es sich denn bei deinem Beispiel? Soll ich dir mit 10000 Euro und z. Bsp. dem Fondak mal vorrechnen, wieviel schlechter die Einzelanlage gegenüber einer Einmaleinlage in den vergangenen 10 Monaten gewesen wäre?

      Dieses Prinzip, "Cost-Average-Effekt" genannt, ist der Vorteil des Fondssparplans. Dabei werden monatlich gleichmäßige Summen in Fonds investiert. Mit steigenden Kursen gewinnt der Fondssparplan an Wert, bei fallenden Preisen erwirbt der Sparer mehr Anteile an einem Fonds. Dadurch profitiert er nach Überwindung der Schwächephasen doppelt von den Wertsteigerungen: Einmal durch die bereits vor der Schwächephase bestehenden Anteile und außerdem durch die "Mehr-Anteile", die in Schwächephasen weiterhin erworben wurden.

      Man könnte auch sagen, der Cost-Average-Effekt bedeutet, daß trotz steigender Preise nicht weniger, sondern immer noch genausoviel Geld investiert wird, wie in Phasen der Schwäche, wo man eigentlich besser mehr investieren sollte.

      Für mich ist der Cost-Average-Effekt ein Werbegag der Fondsindustrie. Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß. Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als Risikominderung erst etwas, wenn man diesen Betrag auch über einen langen Zeitraum streckt. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob nicht sehr viel Rendite auf der Strecke bleibt, weil das Geld erst so spät Geld arbeiten kann.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 19:03:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.634.372 von BieneWilli am 17.09.07 17:46:05passieren deine konstruse Gedankengänge eigentlich wirklich deine Gehirnwindungen bevor Du sie zur endgültigen Ablagerung hier in WO hinterlässt ? , oder sind Letztere schon so verstopft, dass sie kein

      logisches Denken mehr zulassen ?!!

      Für mich ist der Cost-Average-Effekt ein Werbegag der Fondsindustrie. Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß. Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als Risikominderung erst etwas, wenn man diesen Betrag auch über einen langen Zeitraum streckt. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob nicht sehr viel Rendite auf der Strecke bleibt, weil das Geld erst so spät Geld arbeiten kann.

      selten so etwas Verworrenes gelesen
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 23:07:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.383 von expensive am 17.09.07 19:03:33Gut ich hab es aus Zeitmangel ein wenig komprimiert ausgedrückt und man muß dadurch schon darüber nachdenken, aber wo liegt jetzt genau dein Verständnisproblem oder wo habe ich etwas flasches geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 23:39:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.383 von expensive am 17.09.07 19:03:33OK, ok, für dich ein wenig ausführlicher, aber der Mythos Cost-average-Effekt wurde hier schon x-fach durchgekaut.

      Für mich ist der Cost-Average-Effekt ein Werbegag der Fondsindustrie.

      Verständlich, oder?

      Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß.

      Gewöhnlich wird beim präsentieren des Cost-Average-Effektes immer ein Vergleich gezogen, ob ein Betrag X auf einmal investiert wird oder als Raten über eine lange Zeit.
      Das mag ja alles sehr schön sein, nur hat es keine Praxisrelevanz. Die Leute, die man mit dem CAE locken möchte haben nämlich am Anfang noch nicht den Betrag X zur Verfügung. Sie müßten sehr, sehr lange dafür sparen.


      Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als Risikominderung erst etwas, wenn man diesen Betrag auch über einen langen Zeitraum streckt. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob nicht sehr viel Rendite auf der Strecke bleibt, weil das Geld erst so spät Geld arbeiten kann.

      Ok, ok, das letzte Geld ist zuviel. Kann passieren.

      Nehmen wir jetzt also den Fall, daß es doch möglich ist, daß jemand einen größen Betrag zur Verfügung hat. Vielleicht hat er was geerbt.Auf wieviel Jahre legt man nun so einen Sparplan aus, 5, 10 oder 20 Jahre? Soll der Betrag dann auf diese Laufzeit aufgeteilt werden und der nicht investierte Teil kommt aufs Sparbuch? Das ist eigentlich Blödsinn, oder etwa nicht. Man wird das Geld also in kürzerer Zeit anlegen und dann spielt der CAE-Effekt keine Rolle mehr und es kommt auf die entsprechende Börsenphase an, was aus dem Investment wird.



      Es wäre übrigens nett, wenn du auch nur ein mal auf irgend eines meiner Argumente eingehen und widerlegen würdest. Ich will ja nicht mehr als deine Euphorie ein wenig bremsen, indem ich veranschauliche, wie geschönt und praxisfremd viele Beispiele der Finazindustrie sind.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 23:57:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.638.504 von BieneWilli am 17.09.07 23:39:37Die Einzige, die hier ein Verständnisproblem hat, bist Du!


      wie alt bist Du ? 19 J ? 21 J ?

      Wenn älter um so schlimmer: Hier von galoppierender Inflation und Kinderarbeit zu reden, zeigt mir das Dir das Verständnis dieses Threats völlig an Dir vorbei geht. Um diesen Fragen für mich klar zu werden, wollte ich etwas über deinen Hintergrund wissen:

      Vor 1 1/2 Jahren, Jan 2006! hast Du über nachvollgenden Artikel reflecktieren wollen, keiner hat sich beteiligt, (schlimm) im Grund geht es aber in dem Artikel, den Du damals hier reingestellt hast um das selbe ! Thema !

      05.10.2005 17:45Alptraum Geldanlage
      von Notker BlechnerFür die meisten Deutschen ist die Beschäftigung mit Geldanlage so unangenehm wie ein Zahnarzt-Besuch. Das ergab eine Studie der Union Investment, die erstmals die Investmentkultur hierzulande unter die Lupe nahm.
      Die Deutschen sind widersprüchliche Wesen. Zwar bekennen sich die meisten von ihnen, Eigenverantwortung für die Geldanlage zu übernehmen. Wenn es aber um ein konkretes Engagement, also um eine Investition in eine Geldanlage geht, warten die meisten Deutschen ab – und tun nichts.

      Diskrepanz zwischen Verantwortung und Handeln
      Das zeigt sich vor allem beim Thema private Altersvorsorge: 55 Prozent der Deutschen schätzen ihre Altersvorsorge als nicht ausreichend ein. Doch nur vier Prozent tun etwas dagegen und investieren in Geldanlagen. Dies ist eine der spektakulärsten Ergebnisse der am Mittwoch vorgelegten Studie von Union Investment und Roland Berger. Die umfassende Studie, die erstmals zumeist separat betrachtete Aspekte rund um das Thema Geldanlage empirisch auswertete und systematisierte, basiert auf einer im Sommer durchgeführten Befragung von 10.000 Privatpersonen.

      "Fehlendes Kapital wird meist als Hauptgrund für nicht vorhandenes Abschlussinteresse angeführt", meint Hans-Joachim Reinke, im Vorstand zuständig für das Privatkunden-Geschäft.

      Schaue man jedoch genauer hin, liege es vielmehr an Wissenslücken.

      Viele Bundesbürger wüssten nicht, dass man schon mit kleinen Beträgen gute Erträge erzielen könnte.

      Union-Investment-Chef Rüdiger Ginsberg verwies auf den "Zinseszins-Effekt". Schon bei einer regelmäßigen Anlage über 30 Jahre würde ein Prozent mehr Rendite zu einem rund 20 Prozent besseren Gesamtergebnis führen.


      Sicherheit geht vor
      Als entscheidendes Hemmnis sehen die Autoren der Studie die extrem schwach ausgeprägte Handlungsbereitschaft. "Der Attentismus ist groß", meint Ginsberg. "Den Deutschen fehlt der Mut zum Risiko." Fast 70 Prozent der Anleger gaben zu, im Alltag nicht risikobereit zu sein. Vielen sei Sicherheit wichtiger als Ertrag. Ein Viertel der befragten Bundesbürger reicht es, wenn sie am Ende ihr eingezahltes Geld herausbekommen.

      Bei der Untersuchung von sieben Indikatoren zur Messung der Investmentkultur in Deutschland schnitt der Indikator Handlungsbereitschaft am schlechtesten ab. Er kam lediglich auf 13,5 von 100 möglichen Punkten. Die übrigen Indikatoren waren: Motivation, Wissen, Risikobewusstsein, Zuversicht, Engagement und Handlungsbereitschaft.

      Auf der Basis dieser Indikatoren errechneten Union Investment und Roland Berger einen Investmentkultur-Index von 41,5 Punkten. Damit liege die deutsche Investment-Kultur klar unter dem Mittelwert, resümierte Vorstandsmitglied Wolfgang Mansfeld.

      Anspruchsdenken statt Eigenverantwortung
      "Es gibt immer noch ein tief verwurzeltes Versorgungsanspruchsdenken in Deutschland", kritisierte Union-Chef Ginsberg. Den Deutschen mangle es an Eigenverantwortung. Für fast die Hälfte aller befragten Bundesbürger sei die Beschäftigung mit dem Thema Geldanlage ein notwendiges Übel. Für viele sei das "genau so unangenehm wie ein Zahnarztbesuch", sagte Reinke. Nicht einmal der wachsende Druck durch die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage und die Unsicherheit bei der Rente habe diese Haltung bisher geändert.

      Laut Ginsberg bräuchten die Anleger Erfolgserlebnisse, um ihre Angst abzubauen und sich verstärkt mit Geldanlagen zu beschäftigen. "Rationales Verhalten führt zu mehr erfolg und damit auch zu einer höheren Investmentkultur", sagte er.

      Die Union Investment, die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, hat Konsequenzen aus der Studie gezogen. So soll in den kommenden zwei Jahren die Zahl der Fonds um ein Fünftel reduziert werden. Gleichzeitig soll das Thema Geld offensiver kommuniziert werden. "Geld muss wieder sexy werden", forderte Reinke. Und: "Es muss wieder heißen: Über Geld redet man." Wie dies gelingen soll, ließ Reinke freilich offen.

      Was wolltest Du damit damals eigentlich aussagen/bezwecken ?

      #2 von BieneWilli 06.01.06 15:55:19 Beitrag Nr.: 19.570.363
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      .."Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 19.570.044 von BieneWilli am 06.01.06 15:43:20 -
      -------------------------------------------------------------------------------
      Alptraum Geldanlage

      von Notker Blechner
      Für die meisten Deutschen ist die Beschäftigung mit Geldanlage so unangenehm wie ein Zahnarzt-Besuch. Das ergab eine Studie der Union Investment, die erstmals die Investmentkultur hierzulande unter die Lupe nahm.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_126072

      Der Zahnarztvergleich erklärt zumindest, warum so viele sich nicht selbst um Ihre Geldanlage kümmern und sich die Sache vom "Profi" abnehmen lassen. Der will ja schließlich nur ihr bestes.

      :keks::keks:............:cry::keks:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 00:05:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.635.383 von expensive am 17.09.07 19:03:33Da Du immer von großen Summen sprichst, scheinst Du den sogenannten Cost Average Effekt nicht begriffen zu haben.

      deshalb erübrigt es sich für mich auch auf solche komischen Beispiele einzugehen mit einer Erbschaft usw.

      Im Übrigen bin ich ganz ruhig und überhaupt nicht euphorisch
      bei dem Thema

      mögen sich Andere mit deiner Einstellung vom Sparen/Anlegen "rumplagen" gute Nacht....
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:29:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.638.658 von expensive am 17.09.07 23:57:13Die Einzige, die hier ein Verständnisproblem hat, bist Du!

      So wirds sein.

      wie alt bist Du ? 19 J ? 21 J ?
      Auf jeden Fall schon so alt, daß ich jetzt nicht mehr 75 Jahre überlebe, um zu erfahren, was aus meinen 10000 Dollar wird, wenn ich sie in den Pioneer Fund anlege.

      Wenn älter um so schlimmer: Hier von galoppierender Inflation ...

      Sorry, aber wie würdest du die Inflation in den 70ern und frühen 80er sonst nennen?

      .. und Kinderarbeit zu reden, ...

      Ich habe kein sterbenswörtchen von Kinderarbeit gesprochen. Ich habe lediglich versucht darzustellen, wieviel 10000 Dollar wirklich waren. Die 5 Jahre habe ich gewählt, um überhaupt noch die Chance zu haben, 75 Jahre Restlebenszeit zu haben.

      .. zeigt mir das Dir das Verständnis dieses Threats völlig an Dir vorbei geht. ...

      Ich glaube du verstehst einfach meine Kritikpunkte nicht.

      ... Um diesen Fragen für mich klar zu werden, wollte ich etwas über deinen Hintergrund wissen:

      Vor 1 1/2 Jahren, Jan 2006! hast Du über nachvollgenden Artikel reflecktieren wollen, keiner hat sich beteiligt, (schlimm) im Grund geht es aber in dem Artikel, den Du damals hier reingestellt hast um das selbe ! Thema !
      ...


      Klar kann ich nur den Kopf schütteln wenn man sieht, wie die Deutschen ihr Geld anlegen. Sparbuch und Lebensversicherungen sind nicht gerade die Renditekönige. Nur weil man einen Artikel zur Dikussion stellt, muß man noch lange nicht dem Inhalt zu 100% zustimmen. Ist dir aufgefallen, daß es meistens Personen/Firmen sind, die recht gut dran verdienen, wenn die Leute ihre Fonds kaufen, die dieses Thema immer wieder auf den Tisch bringen. Damals war es die Union Invest. Heute ist es der DIT, oder wie immer er jetzt auch heißen mag. Prinzipell haben diese Leute ja auch recht, aber es wird leider falsch verkauft. Es ist immer wieder das gleiche Spiel. Mit handverlesenen Zahlen, was Zeitpunkt, Dauer, Höhe und Kostenstruktur betrifft, wird sugeriert, man könnte schon mit kleinsten Beträgen ein Vermögen zusammen sparen. Genau dies ist aber in meinen Meinung nach Augenwischerei. Ich bin der Meinung, um ein Vermögen zusammen zu sparen, muß man schon merklich Verzichten, was bedeutet, daß man schon ordentliche Beträge sparen muß. Wie ich schon mal erwähnt habe, gehe ich von niedriegen Realrenditen aus. So 2% wären schon toll. Wenns mehr wird, ist es auch nicht schlimm. Wenns weniger wird, hab ich ein Problem. Leid tun mir nur die Leute, die im fortgeschrittenen Alter merken, daß doch nicht soviel bei rum gekommen ist, wie einem der Banker oder der Struki weiß gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:34:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.638.733 von expensive am 18.09.07 00:05:46Da Du immer von großen Summen sprichst, ...

      Hmm, wie läuft es denn in deinen Beispielen ...

      scheinst Du den sogenannten Cost Average Effekt nicht begriffen zu haben.

      Doch, doch! Der Cost-Average-Effekt bedeutet, daß trotz steigender Preise nicht weniger, sondern immer noch genausoviel Geld investiert wird, wie in Phasen der Schwäche, wo man eigentlich besser mehr investiert werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:23:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.641.538 von BieneWilli am 18.09.07 11:29:50Zeige mir die Textstelle in der ich von 10000,- geredet habe, die wirst Du nicht finden!!

      Meine Beispiele sind aus dem Dekarechner!

      Völlig zufällig habe ich einen über einen 10 Jahreszeitraum laufen lassen! - Fonds -

      Und die zwei recht langweiligen Fonds über 51 Jahre.

      Der Pioneer ist der älteste HIER in Deutschland zu erhaltende Fond!! deutsche Fonds kamen eben erst in den 50-iger Jahren auf, meines Wissens.

      Zu der Inflation habe ich schon geschrieben, Du solltest Dich vorher informieren, bevor Du hier Unwarheiten verbreitest!!
      ...geht zum Glück in Zeiten des Internets recht schnell und gut!

      2% ??:laugh: so, nun geh wieder spielen und lass die Erwachsenen in Ruhe..!

      und bleibe bei deinem Sparbuch...oder informiere dich, hast noch viel zu Lernen
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 15:42:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.643.078 von expensive am 18.09.07 13:23:48alles recht und schön und wird so auch stimmen

      aber es stellt sich halt immer die frage habe ich das glückliche händchen die richtige auswahl zur richtigen zeit zu treffen.

      auch beim value-ansatz welcher langfristig ja die besten renditechancen aufweist ist die richtige auswahl entscheident.

      irgend ein großer investmentmanager hatte einmal gesagt als man ihn fragte \"er müsste doch glücklich sein so viele anleger mit seiner guten fonds-wertentwicklung etwas reicher gemacht zu haben\"
      er meinte leider \"nein, die meisten anleger steigen zur falschen zeit ein und steigen zur falschen zeit auch wieder aus\".


      für mich sind die betrachteten zeitfenster viel zu lange gewählt worden um damit heftige drawdownphasen und lange phasen ohne wertsteigerungen auszublenden.
      wenn ich z.b. mit 30 oder 40 lebensjahren nach einem hausbau wieder geld übrig habe für den weiteren vermögensaufbau, so habe ich halt nur 20 oder 30 jahre zeit bis zur rente.
      es gab in der vergangenheit genügend phasen, da lief in solchen zeiträumen nicht zu viel.
      man kann deshalb die leute gut verstehen wenn sie zur falschen zeit einsteigen und auch wieder aussteigen.

      ich könnte mir gut vorstellen, dass expensive noch relativ jung an jahren ist und wohl selbst irgendwie als vermittler arbeitet.

      wenn mich vermittler besuchen wollen um etwas ganz nettes anzubieten, stelle ich gerne die frage

      \"wo sind denn sie seit längerem investiert\"

      die antwort ist sehr sehr oft ernüchternd.........
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:32:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.645.339 von halihalo am 18.09.07 15:42:27"alles recht und schön und wird so auch stimmen

      aber"
      , aber, aber, aber, aber.....:rolleyes:

      ich habe es Freitag schon gesagt: Deutschland bleibt ein ....Aktien/Fonds-Entwicklungsland, weil den DEUTSCHEN nicht zu helfen ist..:(...............:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 18:21:02
      Beitrag Nr. 51 ()
      Jungs, nun kommt doch wieder runter. Immer logger bleiben :cool:
      Kann uns doch egal sein, ob der Rest ihr Geld aufs Sparbuch legen oder es ins Klo stecken. Hauptsache ist, wir haben geschnallt, wie wir unser Geld am besten vermehren. Ich setze auch auf Aktienfonds und kombiniere Einmaleinzahlung mit einem schönen Betrag und monatliche Einzahlungen. Sollten wir jedoch in eine lange Baissezeit eintreten, werden die monatlichen Beiträge gestoppt und alle Fonds verkauft und sicher geparkt. Sollte dann die Kojunktur wieder anziehen geht es mit dem Verkaufserlös+den angesparten Monatsprämien wieder in den MArkt. Meine Erfahrungen sind, ab einem bestimmten Depotvolumen und nach einer bestimmten Zeit ist der CA-Effekt zu vernachlässigen. Dennoch haben monatliche Sparraten einen enormen Vorteil! Nicht jeder hat am Anfang ein schönes Startkapital zur Vefügung. Aber durch diszipliniertes monatliches Sparen ( Und dabei sind Fondssparpläne ein sehr gutes Mittel) können sich schöne Vermögen ansammeln. Vorrausseztung ist natürlich ein gesunder Depotmix, steigende Märkte über den Anlagezeitraum, Disziplin und Geduld.
      Ein Wort nochmals zum CA- Effekt. Der funktuiniert auch nur, wenn die Fondspreise am Ende des Verkaufs höher sind, als der Durchschnitt der Einkaufspreise. Wenn man natürlich alles in DAC-Fonds oder Nordasia -Fonds gesteckt hat, ist die KOhle natürlich weg.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:33:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.643.078 von expensive am 18.09.07 13:23:48Zeige mir die Textstelle in der ich von 10000,- geredet habe, die wirst Du nicht finden!!

      Wie wärs mit folgender, die bei mir Kopfschütteln verusacht hat.

      #38 von expensive Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 16.09.07 23:13:51 Beitrag Nr.: 31.627.022
      ... In 75 Jahren wurde aus einer Investition von 10.000 US-Dollar im Pioneer Fund ein Vermögen von 110.926.730 US-Dollar ...


      Nur der Vollständigkeit halber:
      #36 von expensive Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 16.09.07 16:13:20 Beitrag Nr.: 31.611.340
      ... Anleger A legt am 01.01.2007 10.000 Euro in einen Fonds an.

      Anleger B legt ab dem 01.01.2007 auch 10.000 Euro in 10 Raten à 1.000 Euro in den selben Fonds an.




      Meine Beispiele sind aus dem Dekarechner!
      Und der berücksichtigt den Ausgabeaufschlag, Depotgebühren und Steuern?

      Völlig zufällig habe ich einen über einen 10 Jahreszeitraum laufen lassen! - Fonds -
      Und genauso zufällig endet das Beispiel im März 2000 zu Börsenhöchstzeiten. :rolleyes: (Ich weiß das ganz genau, daß das Top im März war, denn schließlich habe ich just im März 2000 seit langem mal wieder meine ersten Aktien gekauft habe. :cry: )
      Verschieb deinen 10 Jahresvergleich doch einfach mal um 3 Jahre in die Zukunft und du wirst überrascht sein, was raus kommt.

      ...
      Zu der Inflation habe ich schon geschrieben, Du solltest Dich vorher informieren, bevor Du hier Unwarheiten verbreitest!!
      ...geht zum Glück in Zeiten des Internets recht schnell und gut!


      Zur Inflation hast du dich bisher noch gar nicht ausgelassen, außer daß du meine Aussagen in Zweifel ziehst und mich der Verbreitung der Unwahrheiten bezichtigst. Informier dich doch erst mal selbst über die Folgen des Vietnam-Krieges, die Ölkriesen und womit Reagan zu kämpfen hatte. Gut heute sind die Zeiten anders, aber wenn man schon so Langfristbetrachtungen macht, dann sollte man wenigstens darauf hinweisen, daß wir nicht immer in solch stabilen Zeiten wie jetzt gelebt haben.

      2% ?? :laugh:
      Wie sehen denn deine Renditeerwartungen nach Kosten, Steuern und Infaltion aus?

      so, nun geh wieder spielen und lass die Erwachsenen in Ruhe..!
      Ich würde ja auch gerne spielen gehen, nur warum sollte ich jetzt von meiner Nikon zu Canon wechseln?

      und bleibe bei deinem Sparbuch...oder informiere dich, hast noch viel zu Lernen
      Na ja, wer was zu lernen hat wird die Zukunft zeigen. Sicherlich hab ich noch viel zu lernen und ich hoffe es wird nicht alzu schmerzhaft sein. Man lernt halt nie aus.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 12:02:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.904 von BieneWilli am 19.09.07 11:33:53Warum bekommst Du Kopfschütteln ?

      Weil Du dir das nicht vorstellen kannst !!!

      Auf der ersten Seite hat sich auch jemand dazu geäußert, wie er mit Dividendentiteln ein verfünfzehnfachung erreichte, komisch oder

      Ich bekomme bei deinen Äußerungen nur noch Kopfschütteln, nämliche deine Äußerungen über die Inflation, über die schrieb, UND du solltest googeln..

      Wir hatten in Deutschland seit 50 ! Jahren keine galoppierende Inflation!!:kiss:

      Eine Dekade geht entweder von 1980 - 1990 oder eben wie in meinem Beispiel v. 02.1990 bis JanMärz 2000. Und das Du Dich von dem Internethype anstecken lassen hast und gerade auf dem Höhepunkt gekauft hast, soll mir jetzt leid tun ??

      und die Anschläge (WT)2001 kommen wohl auch alle 2 Jahre vor, sodaß es gar kein Wirtschaftswachstum mehr gegeben hat.......

      und Geld verdienen mit Aktien und Fonds ist wohl 80 oder 75 oder 30 oder 15 Jahre Jahre nicht möglich gewesen??!!!

      Auf welcher Scheibe lebst Du eigentlich ?

      Ich empfehle allen mal die Seite (n) ...15 Jahre Fidelity anzu klicken !!:cool:

      Da geht es um die Jahre 1990 - 2005

      so, nun gehe wieder in die Sandkiste und spiele mit deiner Nikon, 2%:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 12:30:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.658.472 von expensive am 19.09.07 12:02:47....und weil es so schön aussieht nochmal der Hinweis:

      IN GOOGLE eingeben: "15 Jahre Fidelity"

      und da gehts dann um die Jahre 1990 - 2005 !!


      und was Investmentfonds an Performance/Wertsteigerungen in diesem Zeitraum hinlegen konnten !

      und diese Erträge konnten natürlich nicht nur mit Fidelity erwirtschaftet werden!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:22:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.658.472 von expensive am 19.09.07 12:02:47... und Geld verdienen mit Aktien und Fonds ist wohl 80 oder 75 oder 30 oder 15 Jahre Jahre nicht möglich gewesen??!!! ...

      Habe ich nie behauptet. Ich behaupte nur, daß es nicht soviel ist, wie uns die Finanzindustrie (Banker, Finanzjournalisten, Vermögensverwalter, Strukis usw.) glauben machen möchte.

      Aber ich schwenke die weiße Fahne. Hiermit kapituliere ich vor deinem Sachverstand und gebe auf.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 14:59:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.660.951 von BieneWilli am 19.09.07 14:22:04Im Juli03! habe ich Post bekommen, von Fidelity, sie würden nach ihrem Greater China so Ende August einen 2.Chinafond auflegen,
      (da ich nach 20 Jahren Beobachtung sagen kann, das einzelne Fonds in ihren Sektoren,bei den ausländischen Fondsgesellschaften (KAG),

      besser abschneiden wie bei der Deka, DWS, DIT usw. habe ich Fidelity am 19.08.2003 3500,- anvertraut, diese Summe ist bis heute auf 16000,-€ angewachsen, innerhalb von 4 Jahren, steuerfrei!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:43:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.646 von expensive am 19.09.07 14:59:16Welche WKN hat der nicht näher genannte Fond und was für einen Ausgabeaufschlag hast du gezahlt?
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:51:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.542 von BieneWilli am 19.09.07 16:43:45China Focus WKN A0CA6V

      wusste doch, irgendetwas hatte ich vergessen....
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 17:37:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.661.646 von expensive am 19.09.07 14:59:16Da kann ja wohl was nicht stimmen, woll!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:47:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      warum sollte das nicht stimmen?

      Der Fonds ist seit der Auflage um 470,15% gestiegen (Ausschüttungen berücksichtigt)

      Zum Zeitpunkt der Auflage waren 3.500 Euro so ca. 3.716 $ (EUR/USD 1,0646) wert
      Bei einem Zuwachs von 470,15% wären das heute 21.191 $ zum jetzigen Dollarkurs (EUR/USD 1,3947) komme ich auf 15.194 Euro.

      Nicht ganz 16.000 aber doch ein beachtlicher Wertzuwachs.

      Gruß
      Das Postguru
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:10:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.512 von postguru am 19.09.07 18:47:56Hallo, eines habe ich übersehen, ich habe nach der Einzahlung von 3.500,- minus ca. 92,-€ KAG nimmt 2,63 %! (sind 50% vom regulären Ausgabeaufschlags!) ein en Teil von meinem damaligen Weinachtsgeld
      300,- Brutto / Nettoaufnahme v 292,11 € in die Gesamtsumme und habe heute auf diesem Extradepot 16516,28 €!! ein Plus von 350% in 4 Jahren Steuerfrei

      Gruß

      expensive

      PS Danke
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:16:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.512 von postguru am 19.09.07 18:47:56Hmm, meine Quelle für Historische Kurse reicht bei diesem Fonds nur bis irgendwann 2004. Sicherlich wird uns jemand aufklären können, wie der Erstausgabepreis war. Es soll ja sogar Erstzeichner hier geben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:27:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.767 von expensive am 19.09.07 19:10:25Ich behaupte nur, daß es nicht soviel ist, wie uns die Finanzindustrie (Banker, Finanzjournalisten, Vermögensverwalter, Strukis usw.) glauben machen möchte.

      Was zeichnet dich eigentlich aus persönlich, das Du etwas gegen diese (teilweise gemeingefährlich auftretende) Spezies aussagen kannst ? schlechte Erfahrungen ?

      Ich habe zwar einmal in einer Bank gearbetet, doch nie in dem Sektor des Investments !

      Gruß

      expensive

      PS. und was hattest Du jetzt wieder zu bemängeln ?

      an postguru , bei einem Wertzuwachs von 470% hätte ich 21.175,50€
      das wäre auch toll
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 19:52:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Den China Focus gibt es wohl seit 18.8.03.

      http://www.boerse-muenchen.de/kurse/fondskurse/fond/profil.h…


      Glückwunsch an alle die dort von Beginn an dabei waren und den Nerv besassen drin zu bleiben :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:42:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.767 von expensive am 19.09.07 19:10:25Vermutlich bin ich ja zu blöd. Wenn ich versuche nachzurechnen, dann komm ich nicht auf die genannten Zahlen.

      Kann mir ja eigentlich auch egal sein, da ich schon längst die weiße Fahne geschwenkt habe, aber ich wollte es dann doch noch mal nachrechnen.

      Also gut, expensive hat am 19.08.2003 3800 Euro in den China focus investiert. Die Fondswährung ist USD. Zu dem Zeitpunkt war der Dollarkurs irgenwo zwischen 1,124 und 1,1346 ( http://www.x-rates.com/cgi-bin/hlookup.cgi ) . Die 3800 Euro sind danach 3800€*1,1346€/$= 4311,48$. Auf den Fidelity Seiten steht heute ein Kurs von 46,65€ und ein Wert von 470,17%, nach BVI, zum Anfangskurs. Demnach muß der Anfangkurs bei 46,65$/4,7017 = 9,922$ gestanden haben. Rechne ich den Ausgabeaufschlag aus den Dollar raus komme ich auf 4311,48$*0,9737= 4198.09$. Um die Anfangsanteile zu ermitteln rechne ich 4198,09$/9,922$=423,11 . Runden wir die Anteile auf 424 auf und rechnen mit dem heutigen Kurs, dann macht das 424*46,65$= 19779,6$. Bei einem Eurokurs von 1,386 (Montag) komme ich auf einen Wert von 19779,6/1,386= 14270€.

      Wo ist der Fehler? 16516,28€ sind immerhin 15,7% mehr im Endbetrag.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 20:43:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.823 von BieneWilli am 19.09.07 19:16:13gnädiges Fräulein Biene Willi, könntest Du uns allen dein Exemplar/Quelle von historischen Kursen (v.Aktienfonds) offenbaren ?

      "bei diesem Fond bis 2004 ?" :confused: von einem Fond der am 19.08.2003 aufgelegt wurde Der Ausgabepreis lag bei 10,-$!Wo um Himmelswillen rechnest Du?

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 21:01:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.667.020 von expensive am 19.09.07 20:43:41Hab ich gefragt oder nicht? Da ich keine Antwort erhalten habe, mußte ich es mir aus den Fidelity-Seiten aus dem "Profichart" herleiten und bei der BVI-Methode sind nunmal die Ausschüttungen wiederangelegt mit reingerechnet, was zu einem flaschen Ausgabewert führt.
      Man kann aber gern mit 10$ rechnen, dann sind es halt 420 Anteile. Dann muß man aber auch wieder die Ausschüttungen berechnen, die ja in den 9,922$ mit drin sind, wenn auch mit Zinseszins, der aber extrem gering und somit zu vernachläßigen ist.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:00:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.667.233 von BieneWilli am 19.09.07 21:01:23...leider schon fast vorbei Sondersendung 20.000. Telebörse auf
      auf N- TV


      mit witzigen Einblendungen aus den Ende der 80-ger Jahre
      man beachte das damals der Dax
      erst gestartet war etwas über 1000 Punkte

      soll mir noch mal jemand erzählen, dass es an der Börse
      kein Geld zu verdienen gibt.

      Hätte man übrigens vor 28 Jahren Jahren in Gold investiert
      wäre der Gewinn, naja soll mal jeder selbst nachforschen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 23:44:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.666.339 von Kgw67 am 19.09.07 19:52:55... Glückwunsch an alle die dort von Beginn an dabei waren und den Nerv besassen drin zu bleiben

      Dem kann ich nur zustimmen. Ich glaube aber nicht, daß es auf jemanden in diesem Thread zutrifft.

      SCNR :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 02:23:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zitat FAZ Lexikon:
      "Der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) beschreibt die Folge der Verteilung einer Investition in eine Anlage über einen längeren Zeitraum. In diesem Fall werden bei fallenden Kursen mehr Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile erworben, so dass die Anteile zu einem Durchschnittspreis erworben werden, der zwar über dem günstigtsen Preis der Betrachtungsperiode, aber auch unter dem ungünstigsten Preis liegen. Dadurch wird das Problem des richtigen Einstiegszeitpunktes (Timing) auf einen Zeitraum ausgedehnt, wodurch zwar die Folgen von Timing-Fehler verringert, aber auch gleichzeitig Vorteile des richtigen Timings verspielt werden. Damit nivelliert sich auch der Ertrag der Investition.
      "
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 08:32:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.305 von Procera am 21.09.07 02:23:30#69 von BieneWilli 20.09.07 23:44:09 Beitrag Nr.: 31.681.964
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.666.339 von Kgw67 am 19.09.07 19:52:55
      --------------------------------------------------------------------------------
      ... Glückwunsch an alle die dort von Beginn an dabei waren und den Nerv besassen drin zu bleiben

      Dem kann ich nur zustimmen. Ich glaube aber nicht, daß es auf jemanden in diesem Thread zutrifft.SCNR

      Wie macht man es, dass man seid dem 9. Juli 2004 hier bei Wallstreetonline angemeldet ist und derart hinterm Mond lebt ??

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 08:39:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.305 von Procera am 21.09.07 02:23:30Moin procera, also irgendwo letzte Woche hast Du tatsächlich hier uns vertellen wollen, VOR der Fed Entscheidung alles platt machen zu wollen, das war dann definitiv wohl die falsche Handlung von Dir!!?

      musste ich hier mal völlig emotionslos feststellen und hoffe für Dich, das dies nicht der Fall war

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:24:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.832 von expensive am 21.09.07 08:39:56ja, so war es auch geplant, nicht geplant war aber, das bereits vor der Fed Entscheidung, der Markt erheblich einbrach und ich dort voll investiert war. So gab es fuer mich kein Risiko mehr auszusteigen. Leider habe ich den Kursrutsch die Tage vor der Fed Entscheidung mitgenommen, was so nicht geplant war, dafuer aber den vollen Kursanstieg nach der Fed-Entscheidung mitgenommen. Dennoch habe ich mein Depot die letzten Tage umgestellt. So ist der Invesco Asia ohne Japan und der Fidelity Asien ohne Japan neu in mein Depot aufgenommen worden. Indonesien und Singapur habe ich dafuer mit sehr guten gewinnen verkauft. Es aendert sich jeden Tag so viel und jeden Tag muss ich meine Strategien neu dem Markt anpassen :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 11:32:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.777 von expensive am 21.09.07 08:32:16Wie macht man es, dass man seid dem 9. Juli 2004 hier bei Wallstreetonline angemeldet ist und derart hinterm Mond lebt ??


      Wie nötig muß man es haben um sich hier irgendwelche Geschichten auszudenken, wie du mit deinem 3500€, ähh 3800€ Fondskauf.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:26:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.832 von expensive am 21.09.07 08:39:56fand gerade keinen allgemein gehaltenen Threat hier im

      Investmentforum für diese Zeilen:

      Carola Ferstl

      Montag, 17. September 2007 - 16:01
      Carola Ferstl erklärt
      Einlagensicherung

      Man sollte nicht jeder Sicherung blind vertrauen.


      Carola Ferstl

      www.carolaferstl.de

      Beim Thema Einlagensicherung müssen Sie unterscheiden zwischen Ihrem Wertpapierdepot und den so genannten Sichteinlagen, also grob gesagt, dem Geld, das auf einem Spar-, Giro- oder Tagesgeldkonto liegt.

      Beim Depot haben Sie stets einen Herausgabeanspruch: Denn die Wertpapiere sind Ihr Eigentum, das die Bank nur für Sie verwaltet. Wenn eine Bank also zahlungsunfähig wird, muss sie Ihnen Ihre Aktien, Fondsanteile und sonstigen Wertpapiere aushändigen beziehungsweise auf ein neues Depot bei einer anderen Bank übertragen.

      Bei den so genannten Sichteinlagen greift die Einlagensicherung. Gesetzlich vorgeschrieben ist laut EU-Recht Folgendes: Alle Kreditinstitute, die in einem EU-Land ihren Sitz haben, müssen die Spareinlagen ihrer Kundinnen und Kunden bis zu 20.000 Euro und zu 90 % absichern.

      Konkret bedeutet dies: Bei Banken, die sich nur nach dem gesetzlichen Mindeststandard richten, bekommen Sie höchstens 90 Prozent von 20.000 Euro heraus, selbst wenn sich mehr auf Ihren Giro-, Spar- oder Tagesgeldkonten befunden hat. Aber Sie haben in einem solchen Fall nur Anspruch auf 90 % (und nicht etwa 100 Prozent) Ihres Ersparten. Wenn Sie also genau 20.000 Euro auf irgendwelchen Sparkonten liegen haben, bekämen Sie im Insolvenzfall der Bank nur 18.000 Euro wieder. Deshalb ist es so wichtig, eine Bank auszuwählen, die 100-prozentigen Einlagenschutz gewährt.


      Carola Ferstl erklärt
      Stopp-Loss-Marken helfen
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:34:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.441 von expensive am 21.09.07 15:26:34Das Thema der heutigen 3Sat-Börsensendung ist

      Mexiko

      also um 21.30 Uhr weg vom Monitor hier und ran an die Glotze

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 15:56:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.600 von expensive am 21.09.07 16:34:03Quelle: N-TV

      \"Deutsche sind Finanz-Analphabeten\"


      Bild großklicken
      Rentable Anlage (Foto: Archiv)
      Geldanlage ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des Wissens darüber. Und da sieht es in Deutschland düster aus, wie eine aktuelle Studie belegt. Nun wird der Ruf nach dem Staat laut.
      Ratgeber - Risiken der Fondsanlage
      Fonds-1x1 - Dachfonds
      Fonds-1x1 - Mischfonds

      Kapitalanlage interessiert viele nicht
      Goethe, klar. Oder auch Albert Einstein. Aber Harry Markowicz, da müssen viele passen. Während Allgemeinbildung in Deutschland trotz schwacher Pisa-Studien noch immer einen hohen Stellenwert genießt, scheint Kapitalanlage, das Geschäft mit dem Geld, viele nicht zu interessieren.

      Mehrheit hat keinen Überblick
      Das bringt einmal mehr eine aktuelle Studie des Forsa-Instituts an den Tag. Die Kernaussage: Zwei Drittel aller deutschen Anleger haben keinen genauen Überblick über die Entwicklung ihrer Fonds. In volatilen Zeiten wie diesen ist das ein Problem. Denn ein eben noch gut ausbalancierte Portfolio kann ganz schnell aus dem Gleichgewicht geraten.

      Beste Fonds auf Knopfdruck
      Welcher ist der bessere Fonds? Bei einigen tausend in Deutschland zugelassenen Produkten fällt die Auswahl nicht leicht. Vereinfachen Sie Ihre Entscheidung und vergleichen Sie Fonds direkt online.

      onWirtschaft - Fondsvergleich



      Aus der Balance
      Wer zum Beispiel vor einem Monat 10.000 Euro in den DAX investiert hatte, beispielsweise über den Fonds OP DAX-Werte, sowie 10.000 Euro in den Immobilienfonds SEB ImmoInvest, hatte zum gegen Mitte August nur noch 9370 Euro im Aktienfonds, aber 10.020 in dem Immobilienfonds. Das Gleichgewicht war also fort – in nur einem Monat. Es lässt sich leicht ausrechnen, was über ein Jahr geschehen kann oder gar über einen längeren Zeitraum.

      Unkenntnis kostet
      Ohne stete Kontrolle können Desinteresse oder Unkenntnis in Finanzdingen also teuer werden. Daran scheint es tatsächlich zu hapern. \"Deutsche Anleger sind leider finanzielle Analphabeten\", so nennt es Franz-Josef Leven, der über das Deutsche Aktieninstitut (DAI) seit Jahren für die Aktie als Geldanlage streitet.

      Nur Interessierte greifen zu
      Offenbar nur mit mäßigem Erfolg. Zwar investieren statistisch wieder mehr Deutsche in die Aktie, doch wirklich nachhaltig ist diese Entwicklung nicht. \"Da können die Zeitungen noch so viel über die Notwendigkeit der Aktie schreiben, das kommt nicht an. Weil es nur jene lesen, die sich dafür interessieren. Und nicht jene, die es lesen sollten.\"

      Geldanlage - Deutsche setzen weiterhin aufs Sparbuch

      Wenig Anreize
      Da stimmen auch andere zu: \"Die Aversion der Deutschen gegen Aktien ist zum einen historisch bedingt durch die Weltwirtschaftskrise und durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch nach dem zweiten Weltkrieg. Zum zweiten lieferte gerade die ausschließlich staatlich organisierte Altersvorsorge bisher wenig Anreiz bzw. Notwendigkeit, sich langfristig in Aktieninvestments im Rahmen einer privaten Vorsorge zu engagieren\", sagt Matthias Schellenberg, Deutschlandchef der ING Investment Management.

      Hang zur Kontrolle
      Und sein Kollege Ad van Tiggelen, der Senior Investment Manager der Niederländer ergänzt: \"Die Deutschen schätzen es mehr als der Durchschnitt, Dinge zu kontrollieren. Das haben sie mit den Japanern gemeinsam. Darum bauen beide Nationen auch so hochwertige Produkte, vielleicht die besten Autos der Welt. Aber darum, zumindest in meinen Augen, investieren beide Nationen so wenig in Aktien. Die Geldanlage in Deutschland – eine geschlossene Veranstaltung?

      Zweifel am Bankberater
      Ein bisschen schon. Entweder, man gehört zu denen, die ihr finanzielles Schicksal selbst in die Hand nehmen. Dazu gehört aber nicht nur der Kauf der Wertpapiere, sondern auch die Überwachung des Depots. Oder man gehört zu jenen, die das nicht wollen und schaltet professionelle Hilfe hin. Doch auch damit scheint es in Deutschland nicht zum Besten zu stehen. Immerhin meint jeder vierte der Befragten, sein Bankberater würde sich nicht gut genug um ihn kümmern. Das zumindest besagt die Forsa-Studie. Die Hilfe anderer hilft also nicht und zur Selbsthilfe fehlt die Lust, die Zeit und das Wissen – ein Dilemma. Das sich nur mit dem Schwert durchschlagen lässt.

      Kostenlos: Mein Musterdepot

      Am Puls der Börse - mit der Depot-Simulation von onWirtschaft. Indexstände und Kursbrüche kostenlos per eMail und SMS, Fonds-Vergleich, Vermögensreport im Handumdrehen und Realtime-Kurse für Ihre Watchlist.

      Jetzt registrieren - Mein Musterdepot



      \"Schulen in der Pflicht\"
      Leven scheint es schon einmal probehalber in der Hand zu wiegen. \"Die Schulen sind in der Pflicht. Es muss neben Deutsch und anderen Pflichtfächern auch ein Fach Geldanlage geben. Es kann doch nicht sein, dass ein Gutteil der Deutschen nicht den Unterschied zwischen einer EC-Karte und einer Kreditkarte kennt.\" Geschweige denn zwischen einem Immobilien- und einem Immobilienaktienfonds. \"Diese Lücke kann nur die Schule schließen. Das fordern wir bereits seit Jahren. Allerdings müssten dann auch Lehrer weg von der Einstellung, Wirtschaft sei etwas Ungehöriges.\"

      Unternehmen tun viel
      Und die Wirtschaft? Schließlich würden auch deutsche Unternehmen von dem vermehrten Wunsch nach Aktien profitieren und könnten dazu ihr Scherflein beitragen. \"Die sind schon aktiv und investieren im zwei- bis dreistelligen Millionen Betrag pro Jahr in Börsenspiele, Unterrichtsmaterial und so weiter. Aber auch das erreicht nur die, die sich für das Thema bereits interessieren. Die Wirtschaft macht also viel – aber für eine übergreifende und neutrale Unterrichtung ist immer noch der Staat zuständig.\"

      Vermögen ist da
      Und eigentlich sind die Grundvoraussetzungen hierzulande nicht schlecht. Denn Deutschland ist, zumindest statistisch gesehen, wohlhabend. Das Geldvermögen der privaten Haushalte lag 2006 bei 4,53 Billionen Euro, 5 Prozent mehr als noch 2005. Pro Kopf sind das immerhin 55.000 Euro. Doch es krankt an der Aufteilung des Vermögens – zuviel auf Sicherheit gesetzt, zuwenig auf Chancen.

      Großes Special bei onWirtschaft - Vorsorge: betrieblich, staatlich, privat

      Ein Viertel in Versicherungen investiert
      Ein klassischer Anlagefehler, der auf mangelndem Wissen fußt. Allein ein Viertel dieses Geldes, so haben Bundesbank und die vom Bundesverband deutscher Banken herausgegebene Zeitschrift \"Die Bank\" ausgerechnet, ist zum Beispiel in Versicherungen investiert. Auf 14.000 Euro belaufen sich Ansprüche aus Lebensversicherungen. In den lukrativeren Aktien, die freilich auch mehr Arbeit machen, stecken nur 4500 Euro, in Investmentfonds gut 6400 Euro. Positiv ist also nur, dass das Geld da ist.

      Fonds-Rente - Nur wenige Anbieter überzeugen

      2000er-Blase noch nicht verdaut
      Nun muss das Geld effizient zum Arbeiten geschickt werden, zum Beispiel in den Aktienmärkten. Vielleicht braucht es noch Zeit – die USA wurden auch nicht von heute auf morgen zur Aktienhochburg. Und vielleicht müssen die Anleger tatsächlich erst auch die düsteren Erfahrungen des Platzens der TMT-Blase im Jahr 2000 verarbeiten – eine Studie der Universität Mannheim zeigt, dass so etwas prägend für das Anlageverhalten sein kann.

      Zielspar- und Riester-Fonds ein erster Schritt
      In der Zwischenzeit sind jene Produkte keine schlechte Idee, die auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten, wie zum Beispiel Zielsparfonds oder auch die Riesterfonds. Deren Verwalter achten nämlich auf die Balance zwischen riskanteren Aktien und weniger riskanten Anleihen.

      Goethe wusste Bescheid
      Immerhin, die Erkenntnis, dass gespart werden muss, ist da. Die Sparquote liegt über zehn Prozent, und damit doppelt so hoch wie zum Beispiel die der Briten. Jetzt hapert es nur noch bei der Umsetzung. Dieses deutsche Dilemma wurde schon früh erkannt, von Johann Wolfgang von Goethe. \"Nach Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles\", heißt es leicht abgewandelt im Faust I. Um dann allerdings seufzend hinzuzufügen: \"Ach wir Armen.\"
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 15:59:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.065 von expensive am 23.09.07 15:56:42Deutsche haben wenig AhnungDeutsche haben durch- schnittlich viel Geld, aber keine Ahnung davon, wie sie es anlegen sollen - und kein Interesse am Thema. Sicherheit geht vor Rendite. So verschenken sie viel.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 16:03:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.065 von expensive am 23.09.07 15:56:42Trotz Aktienboom – Deutsche setzen aufs Sparbuch


      Die Deutschen klammern sich ans Sparbuch (Foto: dpa)
      An den Aktienmärkten werden neue Höchststände erreicht – doch nur eine kleine Minderheit der Deutschen setzt bei der Geldanlage auf Aktien. Dagegen erfreut sich das gute alte Sparbuch noch immer größter Beliebtheit, wenn es ums Thema Sparen geht. Doch viele Bürger legen überhaupt kein Geld zurück, und die Zahl der Sparmuffel nimmt in Deutschland sogar noch zu. Das zeigt das jüngste Investitionsbarometer der GfK-Gruppe.


      Vermögensaufbau - Anleger blocken Berater-Empfehlungen

      Studie untersucht Anlegerverhalten in Europa und den USA
      Das Investmentbarometer untersucht das Anlegerverhalten in Europa und den USA. Dafür wurden von der GfK Custom Research Worldwide im März und April 2007 insgesamt 11.445 Personen in 15 Ländern befragt. Unter anderem ging es bei der Umfrage darum, welche Finanzanlagen Privatpersonen besitzen, wie sie ihr Geld anlegen würden und wie sie ihre persönliche Zukunft des Sparens einschätzen.

      Deutsche setzen stärker aufs Sparbuch als Europäer

      Laut der Studie legen die Deutschen ihr Geld immer noch gerne auf dem Sparbuch an. Der Anteil sank allerdings von 46 Prozent vor einem Jahr auf aktuell 44 Prozent. Damit hängen die Bürger hierzulande weitaus stärker am guten alten Sparbuch als die Bürger in Westeuropa.
      Dort nahm der Anteil derer, die Spareinlagen nutzen, von 47 auf 39 Prozent ab.

      Aktien in Deutschland weniger gefragt als in Europa
      Trotz Börsenbooms sind die Deutschen beim Aktienerwerb nach wie vor sehr zurückhaltend. Die Quote der Befragten, die Aktien besitzen, liegt bei gerade 6 Prozent und damit deutlich unter dem westeuropäischen Schnitt von 12 Prozent.

      In den USA sind Aktien weitaus beliebter. Die Zahl der Aktienbesitzer liegt dort bei 22 Prozent.

      Eine vergleichbare Quote privater Aktionäre gibt es in Europa nur in Schweden, Belgien, Großbritannien und der Schweiz.

      Aktienboom - DAX auf höchstem Stand aller Zeiten (13.7.2007)
      Zahl der Sparmuffel nimmt in Deutschland zu


      Neben dem Anlageverhalten untersucht das Investitionsbarometer auch, wie viele Bürger überhaupt sparen. Und hier zeigt sich, dass in Deutschland rund 42 Prozent überhaupt nicht sparen. Damit stieg der Anteil der Nichtsparer sogar noch leicht an, liegt in etwa auf gleicher Höhe mit dem Durchschnitt in Europa und den USA. Die sparfreudigsten Länder sind nach wie vor Schweden und Belgien: Nur 10 beziehungsweise 16 Prozent der Befragten investieren hier in keine der aufgeführten Anlagemöglichkeiten. In Zentral- und Osteuropa bleibt die Sparunlust mit 66 Prozent weit verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 16:08:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.151 von expensive am 23.09.07 16:03:11Echte Weltfonds im Vergleich

      Bild großklicken
      Die Erde aufgenommen aus dem Weltraum (Foto: dpa)
      Ein globaler Aktienfonds gehört nach einhelliger Meinung von Vermögensberatern zu den tragenden Säulen jedes Anlageportfolios. Die breite Streuung über alle Regionen kann vor Schwächen in einzelnen Ländern schützen. Zugleich gibt es die Chance, an Kursgewinnen fernab der Heimat teilzuhaben, ohne sich genauer festzulegen. Das Angebot für weltweit investierte Aktienfonds ist riesig, so dass es lohnt, die Anlageklasse feiner zu sortieren.
      Tabelle - Die 10 besten Weltfonds

      Ausgewogene Auswahl aus den Großen
      Im Ranking sind die derzeit besten Produkte aufgeführt, die zwei Kriterien erfüllen. Erstens kaufen sie überwiegend Large Caps, also Unternehmen mit hohem Börsenwert – das macht sie zu echten Weltfonds, die sich auf Firmen mit globaler Bedeutung konzentrieren. Zweitens hat Morningstar die Portfolios danach durchleuchtet, welchen Anlagestil die Fondsmanager verfolgen: "Growth"-Produkte, die aggressiv vor allem auf Wachstumstitel setzen, fielen danach ebenso aus dem Ranking wie die eher defensiv eingestellten "Value"-Fonds, bei denen Substanzwerte im Portfolio überwiegen. Übrig bleiben "Blend"-Fonds: Hier finden sich Aktien von Technologietiteln neben denen von Versicherern. Im besten Fall trifft ein "Blend"-Anleger also eine ausgewogene Wahl und braucht weder eine Börsenbaisse zu fürchten noch eine Anlage am Boom vorbei.

      Beste Fonds auf Knopfdruck
      Welcher ist der bessere Fonds? Bei einigen tausend in Deutschland zugelassenen Produkten fällt die Auswahl nicht leicht. Vereinfachen Sie Ihre Entscheidung und vergleichen Sie Fonds direkt online.

      onWirtschaft - Fondsvergleich




      Beeindruckende Entwicklung

      Die Renditen, die sich mit der "Large-Cap-Blend"-Strategie in den vergangenen Jahren erzielen ließen, sind beeindruckend: Seit Frühjahr 2003 sind die weltweiten Märkte ununterbrochen gestiegen. Weit über 20 Prozent Wertzuwachs fuhren die Top-Produkte seit Mitte 2004 jährlich für ihre Investoren ein.

      Und seit Jahresanfang liegen die meisten Fonds schon wieder zweistellig im Plus. Mit ihren Erträgen schlugen sie den MSCI World, der ebenfalls sehr gute Jahre hinter sich hat, um Längen.

      Vorsicht vor Amerika

      Die starke Outperformance gegenüber dem weltweiten Leitindex überrascht allerdings nur auf den ersten Blick. Wer genauer in die Portfolios der erfolgreichsten Angebote am Markt schaut, findet die Erklärung schnell in einer ausgesprochenen Vorsicht gegenüber dem US-Markt.
      Nordamerikanische Aktien machen nämlich etwa 50 Prozent des MSCI-Index aus – in typischen Fonds der Spitzenkategorie wie dem JP Morgan Global Focus oder dem Deka Xtension sind sie aber nur mit rund 20 Prozent vertreten.

      Selbst der vom New Yorker Fondsmanager Michael Keppler gemanagte Klassik Aktien, der ebenfalls mit dem Anspruch weltweiter Streuung auftritt, hat den US-Markt stark untergewichtet: Über 70 Prozent der Aktien in seinem Portfolio stammen derzeit aus dem Euro-Raum. Das schützte Anleger nicht nur vor der gegenüber Europa leicht schwächeren US-Börse, sondern vor allem vor Währungskursverlusten, die der starke Euro den Dollar-Aktien zufügte.

      Erfolgreiche Spezialstrategien
      Ganz oben im Risiko-Rendite-Vergleich von Morningstar stehen freilich Fonds sehr kleiner Anlagegesellschaften, die sich mit Spezialstrategien noch deutlicher vom Leitindex entfernen. So verbirgt sich hinter dem C-Quadrat Arts Best Momentum ein computergestützter Dachfonds, der eine Performance möglichst unabhängig von der Gesamtlage an den Märkten anstrebt. Der Condor Trends wiederum, ebenfalls ein Dachfonds, konzentriert sich auf Boomthemen wie Schwellenländer, Rohstoffe und Energie. Wer unter den weltweit anlegenden Fonds ein Basisprodukt sucht, sollte also genau hinschauen, was die Manager im Einzelnen versprechen – und was sie daraus machen. Klarheit bringt dafür nur ein Blick ins Anlageportfolio.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 16:15:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.151 von expensive am 23.09.07 16:03:11 :: Fondsrating
      Auf dem Sprung nach ganz oben



      Wer in den vergangenen Jahren auf den Aufschwung in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika setzte, konnte kaum danebenliegen. Die Schwellenländer auf dem Sprung vom Entwicklungsland zur Industrienation legten durchweg ein enormes Wachstum hin.
      Tabelle - Die 10 besten Schwellenländer-Fonds
      Neue Märkte - Chancen mit den "Next Eleven"
      Schwellenländer-Anleihen - Währungsverluste drohen
      Fondsrating - Echte Weltfonds im Vergleich


      Emerging-Markets-Index verdreifacht
      Der Leitindex MSCI Emerging Markets, der die Börsenentwicklung in 25 Staaten von Argentinien über Indien bis zur Türkei abbildet, konnte seinen Stand in den vergangenen drei Jahren nahezu verdreifachen – trotz Währungs- und Wirtschaftsturbulenzen in einzelnen Märkten.

      Beste Fonds auf Knopfdruck
      Welcher ist der bessere Fonds? Bei einigen tausend in Deutschland zugelassenen Produkten fällt die Auswahl nicht leicht. Vereinfachen Sie Ihre Entscheidung und vergleichen Sie Fonds direkt online.

      onWirtschaft - Fondsvergleich




      Die Besten legten noch mehr zu

      Die besten Fonds der Anlageklasse fuhren sogar noch bessere Ergebnisse ein, wie das Morningstar-Rating zeigt:

      Durchschnittliche Wertzuwächse bis zu 44 Prozent pro Jahr konnten Investoren seit Juli 2004 verzeichnen. Und das angesichts des weltweiten Booms mit durchaus unterschiedlichen Strategien, wie ein Blick in die Portfolios der besten Fonds verdeutlicht.

      Brasilien und Südkorea im Fokus
      Der Spitzenreiter Emergents der französischen Fondsboutique Carmignac hat in der Vergangenheit zum Beispiel immer wieder einzelne Länder stark über- oder untergewichtet: Derzeit ist man kaum in Indien aktiv, dafür umso mehr in den zuletzt stark gestiegenen Märkten Brasilien und Südkorea. Diese beiden Länder haben auch andere Fonds der Spitzengruppe übergewichtet wie der Global Advantage Emerging Markets und das entsprechende Produkt der schweizerischen Pro Fonds Management Gesellschaft - beide werden vom New Yorker Fondsmanager Michael Keppler betreut.


      Beschränkung zahlt sich aus....Performance mit 30 Fonds ?? expensive

      ..Ganz anders der Raiffeisen-Fonds Eurasien, der aus dem Konvergenzfonds der österreichischen Banktochter hervorgegangen ist. Hier fließen laut Fondsstatut immer etwa 30 Prozent der Gelder in die drei größten Schwellenländer China, Indien und Russland, die übrigen zehn Prozent gehen in die Türkei.

      Zurzeit weicht man von dieser Vorgabe zwar ab, der Fonds ist nur zu 15 Prozent in Indien investiert. Die grundsätzliche Beschränkung auf wenige große Schwellenländer hat sich in der Vergangenheit aber ausgezahlt – wenn auch bei höheren Schwankungen, wie die Risikokennziffer in der Tabelle offenbart.

      Skepsis gegenüber Rohstoffen und Energie
      Vergleichsweise risikoarm hat die ebenfalls französische Fondsgesellschaft Comgest ihren bekanntesten Fonds Magellan positioniert. Hier ist man tendenziell skeptisch gegenüber Rohstoff- und Energietiteln und vertraut längerfristig eher aussichtsreichen Firmen der Konsumgüterindustrie

      Gruß

      expensive Quelle: N-TV
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:01:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.303 von expensive am 23.09.07 16:15:52
      Inflation
      Die jährlichen Preisveränderung im Laufe der Jahre

      Grunddaten zur Verarbeitung aus: Preisindizes des Statistischen Bundesamtes
      1963-1991: Daten Westdeutschland "Preisindex Lebenshaltungskosten alle Privathaushalte"
      Ab 1992: Daten "Verbraucherpreisindex" Gesamtdeutschland.



      Durchschnitt der letzten
      Durchschnitt

      Nr.
      Jahr
      Inflationisrate
      10 Jahre
      25 Jahre
      seit 1963

      1
      1963
      3,0%




      2
      1964
      2,4%




      3
      1965
      3,2%




      4
      1966
      3,3%




      5
      1967
      1,9%




      6
      1968
      1,6%




      7
      1969
      1,8%




      8
      1970
      3,6%




      9
      1971
      5,2%




      10
      1972
      5,4%
      3,1%



      11
      1973
      7,1%
      3,6%



      12
      1974
      6,9%
      4,0%



      13
      1975
      6,0%
      4,3%



      14
      1976
      4,2%
      4,4%



      15
      1977
      3,7%
      4,6%



      16
      1978
      2,7%
      4,7%



      17
      1979
      4,1%
      4,9%



      18
      1980
      5,4%
      5,1%



      19
      1981
      6,3%
      5,2%



      20
      1982
      5,2%
      5,2%



      21
      1983
      3,2%
      4,8%



      22
      1984
      2,5%
      4,3%



      23
      1985
      2,0%
      3,9%



      24
      1986
      -0,1%
      3,5%



      25
      1987
      0,2%
      3,2%
      3,6%


      26
      1988
      1,2%
      3,0%
      3,6%


      27
      1989
      2,8%
      2,9%
      3,6%


      28
      1990
      2,6%
      2,6%
      3,6%


      29
      1991
      3,7%
      2,3%
      3,6%


      30
      1992
      3,9%
      2,2%
      3,6%


      31
      1993
      3,6%
      2,2%
      3,7%


      32
      1994
      2,7%
      2,3%
      3,8%


      33
      1995
      1,7%
      2,2%
      3,7%


      34
      1996
      1,5%
      2,4%
      3,5%


      35
      1997
      1,9%
      2,6%
      3,4%


      36
      1998
      0,9%
      2,5%
      3,2%


      37
      1999
      0,6%
      2,3%
      2,9%


      38
      2000
      1,4%
      2,2%
      2,7%


      39
      2001
      2,0%
      2,0%
      2,6%


      40
      2002
      1,4%
      1,8%
      2,5%


      41
      2003
      1,1%
      1,5%
      2,5%


      42
      2004
      1,6%
      1,4%
      2,4%


      43
      2005
      2,0%
      1,4%
      2,2%


      44
      2006
      1,7%
      1,5%
      2,1%
      2,9%



      © Malkmus Finanzbaratungs KG - Fon: 069-45 34 70

      soviel zur galoppierenden Inflation

      expensive
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 11:35:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.734.094 von expensive am 25.09.07 11:01:56Nimm doch einfach ein Bild, das ist anschaulicher:



      Also 70 bis in die frühen 80er finde ich schon recht heftig. Dazu sollte man bedenken, daß es für Festverzinsliches noch einen Aufschlag gab und Kredite mörderisch teuer waren. Unter den Gesichtspunkten relativiert sich die ach so schöne Perfomance diverser Beispiele. Es ist auf jedenfall ein himmelweiter Unterschied im Gegensatz zu den heutigen Zeiten, was aber die wenigsten auf dem Schirm haben, wenn heute rückblickende Beispiele gebracht werden.

      Da du aber auch Amerkianische Fonds gebracht hast, muß man sich auch dort mal die Inflation anschauen. 10% und mehr ist doch mal ein Wort zum Sonntag. Jedenfalls waren wir so weit, daß die ganze Sache hätte aus dem Ruder laufen können.




      Ach so, die Bilder sind aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:13:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.734.554 von BieneWilli am 25.09.07 11:35:20Diese Bilder sind mir bekannt!

      Ich selbst habe darauf hin gewiesen, wo sie einzusehen!

      In den Jahren haben wir auch Lohnerhöhungen von 7% - 12% ! bekommen.

      Gruß
      expensive
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:23:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.735.803 von expensive am 25.09.07 13:13:35Dann wird es für dich ja auch kein Problem sein für deine Beispiele eine Rendite nach Inflation zu errechenen und gleichzeitig anzugeben, wieviel % eines Durchschnittsnettoeinkommens man für die Sparrate aufweden mußte.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 14:01:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Guten Tag,
      jetzt habe ich mir mal 10 Minuten diesen Thread reingezogen, wobei es zu 99% um den sagemumworbenen CAE geht.
      Die großen Kostenfaktoren AA und Depotgebüren wurden hier noch gar nicht mal angesprochen. Professor Expensive: Wenn man monatliche Raten anspart um den CAE zu nutzen (sage ich jetzt mal so) ist auch sehr wichtig zu erwähnen, wo man sein Depot hat, mit welchen Vermittler etc. Da fängt nämlich das richtige sparen ersteinmal an...
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 15:09:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.736.261 von gerdchen19 am 25.09.07 14:01:00ich empfehle: erst lesen (mit eingeschaltetem Gehirn), dann reagieren/schreiben !...dafür wirst Du mehr als 10 Min in Anspruch nehmen müssen

      Warum sollte ich den Faulen noch die Möglichkeiten heraus suchen,
      wo man keine Depotgebühren und keine oder nur sehr geringfügig
      Ausgabeaufschläge bezahlt ??:keks:

      es geht hier um falsche/ungünstige Anlagemöglichkeiten!

      was oder wer um Himmelswillen ist der/die CAE ?

      expensive

      PS: Danke für die Beförderung
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:06:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.737.118 von expensive am 25.09.07 15:09:02Cost Afferage Effect, ich liebe Abkürzungen....

      Und wir schreiben hier über Finanzanlagen!

      und über langfristiges Sparen!

      demzufolge kann es hier nichts sagenumwobenes geben!

      Denn wir sind hier nicht in der Märchenstunde!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 18:15:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      ...da scheint sich ja ein kleiner Affe (Afferige) in den Durchschnittswert reingemogelt zu haben.

      Da sieht man direkt, wozu der Wert eigentlich taugt :laugh:

      PS: In meiner Altersversorgung nutze ich den Cost Average Effekt auch ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 19:49:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.752.578 von expensive am 26.09.07 18:06:24...Denn wir sind hier nicht in der Märchenstunde!

      Sicher?

      #56 von expensive ... 19.09.07 14:59:16 Beitrag Nr.: 31.661.646
      ...habe ich Fidelity am 19.08.2003 3500,- anvertraut, diese Summe ist bis heute auf 16000,-€ angewachsen

      #57 von BieneWilli ... 19.09.07 16:43:45 Beitrag Nr.: 31.663.542
      Welche WKN hat der nicht näher genannte Fond...

      #58 von expensive ... 19.09.07 16:51:25 Beitrag Nr.: 31.663.675
      China Focus WKN A0CA6V...


      In einem anderen Thread Thread: FIDELITY FUND-CHINA FOC-USD schreibt expensive zu genau diesem Fonds folgendes:
      #4 von expensive ... 04.04.07 22:49:43 Beitrag Nr.: 28.669.153
      seit 6 Tagen...... bin wieder drin................


      Kein Wunder, daß beim nachrechnen die Zahlen einfach nicht zueinander passen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 20:44:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.754.047 von BieneWilli am 26.09.07 19:49:22Du wirst langsam nicht nur lästig, sondern auch albern!

      1.war ich nie ganz raus!

      2.habe ich 2 Depots laufen, nein 3, im okt werden es 4!

      3.die 3.500,-€, abzüglich 2,63% = 3.407,95€ (Sept03) plus Nettoeinzahlung im Dez03!) v. 292,11€ belaufen sich jetzt gerade
      gerade auf 17.683,45€
      Der Wert hat sich mehr als verviereinhalbfacht...........

      Gruß

      expensive

      PS: Du solltest dich lieber um deine Märchen bezüglich galoppierender Inflation in den Siebzigern und Achtzigern kümmern

      Es gab laut FED, 1970 = 5%...1973 = 3,9%...1975 = 11%!...der ging in den nächsten 3 Jahren wieder runter auf auf 6%...1980 war er wieder sehr hoch 14%! 1986 war er wieder runter auf unter 4%! bis heute pendelt er zw. 5% (1989) und 3%, also in einem schmalen Korridor, außer 1991, da hatte die USA Deflationsgefahr, minus 1%!

      In den Jahren hoher Geldentwertung stiegen die Löhne dank großem Wirtschaftswachstum, sagte ich vorgestern schon 7% bis 12%.
      Dir fehlt hier der Zusammenhang anscheinend völlig!
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:21:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.754.924 von expensive am 26.09.07 20:44:14Fangen wir mal mit dem letzten an. Ja 5% bis über 10% empfinde ich als galoppierende Inflation und die hatten wir in den 70ern und frühen 80ern.

      Wenn die Lohnsteigerungen mehr als inflationsausgleichend sind, dann heißt das doch nur, daß die Personen in den Beispielen noch mehr Prozente ihres Lohns anlegen mußten, vor den Reallohnerhöhungen. Ich sags ja, diese tollen Beispiele sind alle mehr oder weniger irreführend.

      So nun zu deiner gloreichen Anlage ....

      Du wirst langsam nicht nur lästig, sondern auch albern!

      Ich werde nicht albern, nur weil ich einem Angeber nachweise, daß er Mist erzählt. Ich weiß nicht, wo in deiner Rechnung der Fehler liegt und warum du auf falsche Zahlen kommst. Nur mal so ein Tip: der Online-Fidelity-Rechner läuft auf USD und der Euro/Dollar Kurs schwankt auch.

      Der Wert hat sich mehr als verviereinhalbfacht...........

      Aber leider nicht in Euro. In Euro hat er sich "nur" ungefähr vervierfacht. (19.08.2003 8,94€; 25.09.2007 35,56€) http://fonds.onvista.de/kurse.html?ID_INSTRUMENT=9066913#ein… Sollte Fidelity sich beim führen eines Depots solche Ungenauigkeiten leisten? Wohl kaum. Ergo kannst du die Zahlen nicht von deinem Depotauszug haben. :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:26:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.756.317 von BieneWilli am 26.09.07 22:21:05Ja 5% bis über 10% empfinde ich als galoppierende Inflation

      Sorry, da wird Dir jeder Wirtschaftswissenschaftler nur darauf antworten, dass es recht schnuppe ist, was Du als galoppierend empfindest. 5% ist eine recht hohe Inflation, 10% schon ziemlich hoch. Aber unter 20% fängt gar nix an zu galoppieren.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:38:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.754.924 von expensive am 26.09.07 20:44:14Nachtrag:

      Seit 1950 (USA) schrumpfte das nominale Bruttoinlandsprodukt(zu Marktpreisen bewertete Güterproduktion) nicht mehr.

      Die Unternehmen konnten damit immer ihre Umsätze ausweiten.
      Das verringerte auch die Volatilität (Schwankungsbreite) am Aktienmarkt.

      Demnach ist das Bruttosozialprodukt(jeweils z. Vorjahr!) 1970 um 7%!; 1972,73,74 ging es bis auf 12% hoch, 1975 8%; Ende der Siebziger (15%)! 1980 wuchs das Bruttoinlandsprodukt immer noch um 10% zum Vorjahr! In den 90zigern stand das Wachstum in einem Korridor zw. 3 bis 5%, seit 2000 nur noch bei 2%! +/-

      Das was der sogenannte Westen Ende der Sechziger bis zu den 80-gern erlebte an Wirtschaftswachstum, erlebt China seit ein paar Jahren und wird es noch einige Jahre erleben. Die leichte Geldentwertung liegt dort zur Zeit bei 4-5%, nichts ungewöhnliches also...

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:44:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.756.400 von ProfMoriarty am 26.09.07 22:26:46Na dann ist ja gut. Dann müssen wir die Inflation erst gar nicht bei der langfristigen Wertentwicklung von Aktien und Aktienfonds berücksichtigen, solange sie nur unter 20% ist.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:53:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.756.400 von ProfMoriarty am 26.09.07 22:26:46Aber unter 20% fängt gar nix an zu galoppieren.

      Danke Prof... für deine Zugabe

      Gruß

      expensive und gute Nacht

      PS: Ich werde mich hier nicht mehr äußern, da ich nicht aus der Angeberschublade entsprungen bin
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 23:36:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.756.542 von BieneWilli am 26.09.07 22:44:24Dann müssen wir die Inflation erst gar nicht bei der langfristigen Wertentwicklung von Aktien und Aktienfonds berücksichtigen, solange sie nur unter 20% ist.

      Habe ich das so geschrieben? Nein. Inflation muss bei jeder langfristigen Wertentwicklung berücksichtigt werden, sei es bei hochspekulativen Hedge-Geschichten oder bei Sparbüchern. Da ist natürlich nur die reale (=inflationsbereinigte) Wertentwicklung von Bedeutung.

      Aber bei 5% von galoppierend zu reden, ist schon arg übertrieben. Bis 5% kann man eigentlich noch von Geldwertstabilität reden, nicht von Geldwertverlust. Schau Dir die Inflationsraten nach dem Black Friday an oder die in vielen Emerging Markets. Danach reden wir weiter, ob wir bei derzeit unter 3% kalte Füße bekommen sollten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 00:26:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.756.871 von ProfMoriarty am 26.09.07 23:36:05Ok, man kann mir den Vorwurf machen, daß ich mich vor dem Benutzen des Wortes "gallopierend" nicht kundig gemacht habe, wie es in der VWL beutzt wird und somit "hoch" eigentlich richtig gewesen wäre. OK, mein Bock und Asche über mein Haupt. Nur stellt dies meine Ansichten zur Renditebetrachtung in Frage?
      Es ging mir darum darauf hinzuweisen, daß bei den ach so tollen Reditebeispielen von Aktien und Aktienfonds, wie sie nicht nur hier im Thread kursieren, falsche Hoffnungen geweckt werden, da die eben nicht die reale Wertenwicklung wiederspiegeln und größtenteils praxisfremd sind.
      Kurz, mit Aktien, Anleihen, Fonds und Co läßt sich sicher Geld verdienen, nur ich als Pessimist gehe für meine Rentenplanung mal lieber von einer realen Rendite von 2% aus. Gut das mag für einige lachhaft wenig erscheinen. Hoffen wir, daß ich mich irre und nicht die Lachenden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 03:44:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.757.042 von BieneWilli am 27.09.07 00:26:23Ja 5% bis über 10% empfinde ich als galoppierende Inflation

      Du kannst gar nichts empfunden haben, weil Du zu der Zeit noch nicht bewusst (kannst Du das Heute?) denken konntest!
      Es ist nur ein am Stammtisch aufgenommenes blödes Gerede.

      Ich werde nicht albern, nur weil ich einem Angeber nachweise, daß er Mist erzählt
      Ich bin hier mit sicherheit kein Angeber, da ich hier einen der 5 besten Chinafonds vorstelle und ich klar mache, dass ich schon sehr viel Geld mit ihm verdient habe.

      Und dies auch nur getan habe, weil zwei Menschen hier behauptet haben, dass sie mit ihren Aktienfonds so gerade auf dem Level von Sparbüchern daher kommen. Dies würden dann in der Tat nur zw. 0,75% und 1,5% sein!

      Du hast in deinem kurzem Leben noch nicht persönlich einen Aktienfondsparvertrag besessen, geschweige denn irgendwie wie mit Aktien zu tun gehabt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:51:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.757.293 von expensive am 27.09.07 03:44:12Du kannst gar nichts empfunden haben, weil Du zu der Zeit noch nicht bewusst (kannst Du das Heute?) denken konntest!
      Es ist nur ein am Stammtisch aufgenommenes blödes Gerede.


      s.:
      #33 von BieneWilli 14.09.07 00:15:49 Beitrag Nr.: 31.568.22
      ...Ein Bekannter von mir weint immer noch der Zeit nach, als er in den frühen 80ern über 10% für Festgeld bekommen hat. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen und ich war damals noch ein Dreikäsehoch. Ich erwähne das nur, weil oft ja Langzeitbeispiele gebracht werden und man heute gar nicht mehr auf dem Schirm hat, daß die Infaltion nicht immer um 2% betrug....

      Ich bin hier mit sicherheit kein Angeber, da ich hier einen der 5 besten Chinafonds vorstelle und ich klar mache, dass ich schon sehr viel Geld mit ihm verdient habe.
      Wohl mehr hätte als habe, denn sonst würden deine Zahlen stimmen. So ist es nur ein Beispiel, was Herr Hätte und Herr Wäre verdient haben.

      Und dies auch nur getan habe, weil zwei Menschen hier behauptet haben, dass sie mit ihren Aktienfonds so gerade auf dem Level von Sparbüchern daher kommen. Dies würden dann in der Tat nur zw. 0,75% und 1,5% sein!
      Das steht wo in diesem Thread? Ich sag mal, wer lesen kann ist klar im Vorteil. (Hoffentlich hab ich jetzt wirklich nichts überlesen ;-) )

      Du hast in deinem kurzem Leben noch nicht persönlich einen Aktienfondsparvertrag besessen, geschweige denn irgendwie wie mit Aktien zu tun gehabt.

      s.:
      #52 von BieneWilli Benutzerinfo 19.09.07 11:33:53 Beitrag Nr.: 31.657.904
      Ich weiß das ganz genau, daß das Top im März war, denn schließlich habe ich just im März 2000 seit langem mal wieder meine ersten Aktien gekauft habe.
      Und nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es sich um Metro, VW und Degussa gehandelt hat. Davor hatte ich mal Commodore, aber die hatte ich nur ein paar Wochen, denn dann wurden die vom Handel ausgesetzt ;-) ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:59:09
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.602 von BieneWilli am 13.09.07 12:23:11#22 von Lakri 12.09.07 22:06:10 Beitrag Nr.: 31.553.521
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.551.917 von expensive am 12.09.07 20:19:54
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wenn der Wertzuwachs die Rendite bringt und nicht die lächerlichen kleinen Ausschüttungen, dann verstehe ich nicht, wie der DekaFonds in den letzten 30 Jahren auf eine Performance von 1715,65% kommt.
      Nach meinen Berechnungen beträgt die Wertsteigerung (ohne wiederangelegte Ausschüttungen)"nur" ca. 542%. Woher kommen die restlichen 1173% ?
      Übrigens bin ich auch der Meinung, dass Investitionen in Aktien und/Fonds eine attraktive Anlage sein können.

      Die Performance meiner Fondsanteile lag aber bisher immer unter der einer Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist.


      Dann dieser Sch... mit dem Cost-Average-Effekt. Der wird immer so dargestellt, als ob man dadurch eine Mehrrendite bekommen könnte. Blödsinn! Er hilft einzig und allein dagegen, zum falschen Zeitpunkt einzusteigen.

      solche Aussage sind Märchen, weil sie ganz einfach nicht stimmen!
      Natürlich wird ein Mehrwert generiert, wenn man oft! günstig einkauft!

      Für mich ist der Cost-Average-Effekt ein Werbegag der Fondsindustrie

      Solche Aussagen sind Märchen und zeugen davon, dass der Jenige der sie ausspricht Null Ahnung besitzt!!

      und es geht weiter mit Märchenerzählen:
      Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß. Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als ...Risikominderung nichts
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:38:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.400 von expensive am 27.09.07 12:59:09Hallo expensive,

      es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der CAE keine Mehrrendite bringt, sondern nur hilft, das Anlegerverhalten zu disziplinieren. Als Marketinginstrument wird es dennoch immer wieder gerne verwendet ,weshalb es sich bei vielen Leuten in das Gehirn gebrannt zu haben scheint.

      Siehe hierzu z.B. folgenden Artikel:

      Langer, T. and Nauhauser, N.: Gibt es einen Cost-Average-Effekt?, Working Paper, University of Mannheim.

      Link: http://www.wiwi.uni-muenster.de/finance/organisation/lehrstu…

      Ave
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:30:36
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.953 von gaiusjuliuscaesar am 27.09.07 13:38:29Es gibt da einen alten Thread zum CAE: Thread: Die Wahrheit über den Cost-Average Effekt
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:47:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.400 von expensive am 27.09.07 12:59:09Die Performance meiner Fondsanteile lag aber bisher immer unter der einer Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist.

      Dir ist bekannt, daß nicht alles, was eine 3-monatige Kündigungsfrist hat auch ein Sparbuch ist? Mit Festgeld konnte man sehr wohl den ein oder anderen Fonds schlagen. Ist halt eine Frage des Einstiegszeitpunktes.

      Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß. Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als ...Risikominderung nichts

      Soll das ein Zitat sein??? Mit welch billigen Tricks arbeitest du hier? Im orginalen lautet mein Text wie folgt:

      #40 von BieneWilli 17.09.07 17:46:05 Beitrag Nr.: 31.634.372
      Für mich ist der Cost-Average-Effekt ein Werbegag der Fondsindustrie. Wer hat schon große Summen auf einmal zur Verfügung, die man sich über Jahre erst ersparen muß. Selbst wenn man duch Zufall doch an große Beträge gelangt, so bringt der CAE als Risikominderung erst etwas, wenn man diesen Betrag auch über einen langen Zeitraum streckt. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob nicht sehr viel Rendite auf der Strecke bleibt, weil das Geld erst so spät Geld arbeiten kann.

      Na ja, seis drum. Ich hoffe nur, daß du nie Struki wirst und deinen Bekanntenkreis mit deinem überlegenem Wissen zu optimistische Versprechungen machst.

      Ich schau noch mal auf die weiße Fahne, die ich ja schon längst gehißt habe, die du aber nicht akzeptiert hast und verpiß mich jetzt aus den Thread.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:17:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.953 von gaiusjuliuscaesar am 27.09.07 13:38:29ich sehe nichts! Scheint nicht geklappt zu haben!

      ohne es gelesen zu haben, Wissenschaftler sind auch nur Menschen, deshalb können sie sich auch irren.

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:49:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.350 von expensive am 27.09.07 15:17:10Ich sag ja den Deutschen ist nicht zu helfen und wenn diese Leute, die hier ihre Dokorarbeit (Thema) in dem Threat verbreiten, die Finanzwissenschaftler von morgen sind, ja dann...............:cry:

      Gute Nacht, du zartes Pflänzchen Aktienkultur :rolleyes:



      #1 von bimbam1965 28.08.06 15:48:11 Beitrag Nr.: 23.651.815
      Dieses Posting: versenden
      |

      melden | drucken | Antwort schreiben |

      Mir ist durchaus die Problematik des Cost-Average Effektes bekannt. Darum möchte ich mit diesem Mythos in einer Diplomarbeit endlich aufräumen. Letztlich sind für einen Investoren nur steigende Kurse innteressant. "So ein blöder Satz setzt den Sinn völlig außer Kraft"

      Bei steigenden Kursen hat klar die Einmalanlage von z.B. 10000 Euro Vorteile gegenüber dem Sparplan da alle Anteile sofort an steigenden Kursen partizipieren. Bei fallenden Kursen ändert sich das zu Gunsten des Sparplans. Letztendlich funktioniert der Cost-Average Effekt nur bei steigenden Kursen da niemand Interesse am Wertverlust seiner Anlage hat. "2. Blödsinn!! Der oder Die hat keine Ahnung!!"

      Daher ist ein Investor letzlich nur an steigenden Kursen interessiert. Um herbe Kursrückschläge an den Börsen zu vermeiden bedient sich ein Investor der Fundamentalanalyse und der technischen Wertpapieranalyse und setzt bei seinen Wertpapieren oder Investmentfonds Stopp/Loss Marken die er ständig der Marktentwicklung anpasst. Ich bin hier an fachlichen Diskussionen interessiert und der Verweis auf die Finanzuni kann sich hier jeder sparen. Nach den Ausführungen von diesem geistig umnachteten Weihnachtsmann hätte man am Ende des Jahres 33,80 Anteile zu 50 Euro was einem Betrag von 1690 Euro entspräche obwohl der Anteilspreis von 60 Euro auf 50 Euro gefallen wäre was einem Wertverlust von -16Prozent entspräche.
      Wenn jemand von März 2000 bis März 2003 durch den Cost-Average Effekt irgendwelche Vorteile erzielt hat kann er sich gerne bei mir melden. Ich habe Leute erlebt die mit 62 Jahren 250 000 Euro in Ihren Investmentfonds hatten und 3 Jahre später nur noch 125 000 Euro auf Ihren Depotauszügen sahen (der DAX hat zwar 70% verloren, aber die meisten Fonds sind mit 50% Wertverlust aus der Baisse gegangen). Wären diese Menschen im März 2000 ausgestiegen und im März 2003 wieder eingestiegen hätten Sie jetzt 410 000 Euro.
      Um einen Verlust von 50% wieder auszugleichen muss die zugrundeliegende Anlageform 100% Wertentwicklung erreichen um die Wertverluste wieder wett zu machen. Das es immer noch Lemminge gibt die in Ihr Verderben rennen, möchte ich die Gelegenheit nutzen und andere User bitten mich nicht auf die Finanzuni zu verweisen. Wenn ein Anleger nur durch Ausnutzen des Cost-Average Effektes durch Einzahlung von 1200 Euro am Ende des Jahres 1690 Euro hätte obwohl seine Investmentanteile im Lauf des Jahres um 16% gefallen sind kann er sich gerne bei mir melden. Aussagen wie zu Beginn eines Sparplanes ist ein Börsencrash ein Segen sind so unnötig wie die Einstellung der katholischen Kirche gegenüber der Anti-Baby Pille. Da leider gegen Dummheit noch kein Kraut gewachsen ist sollte man diesen geistigen Tiefflieger von der Finanzuni einfach ignorieren. "Genauso kann man auf dieses flache Geschwafel verzichten!"
      "
      ziemlich geschickt auch, den Zeitraum z. Vergleich auf die Internetblasenzeit/Anschläge a.Worldtradecenter v. 2000 - 2003
      zu reduzieren!"

      Zum Thema Wertentwicklung von Investmentfonds möchte ich hier anmerken, wenn man vom 21.03.1983 bis zum 21.03.2003 in einem Investmentfonds der den DAX nachbildet investiert hätte, so hätte man mit seinem Investment unter Berücksichtigung eines Ausgabeaufschlags von 5 Prozent eine durchschnittliche järliche Wertentwicklung von 4,4 Prozent erzielt.
      Der Grund für diese mickrige Wertentwicklung liegt in den Börsenchrashs von 1987 (übrigens selbst mitgemacht, 30% Kursverlust meiner Aktien innerhalb von 2 Tagen)und des Salamichrashes von 2000 bis 2003. Einige unbedarfte Anleger sollten sich eher mit der technischen Aktienanalyse und dabei vor allem mit gleitenden Durchschnitten (38Tage, 90Tage usw.)und deren Bedeutung auseinandersetzen als auf den geistigen Tiefflieger von der Finanzuni zu verweisen. Wenn jemand Investmentfonds sucht die ständig an Wert verlieren um den Cost-Average Effekt auszunutzen dann kann ich nur auf die DAC Fonds vom ehemaligen Automobilverkäufer aus Kulmbach verweisen. Solche Leute wie der geistige Tiefflieger von der Finanzuni und der ehemalige Automobilverkäufer aus Kulmbach bringen eine ganze Branche in Verruf und bringen unbedarfte Anleger um ihr sauer erspartes Geld, nur weil sie ein gewisses Geltungsbedürfnis haben.





      im folgenden einige Leute, die es begriffen haben:

      #18 von tripledoubledip 28.08.06 18:13:04 Beitrag Nr.: 23.654.857
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Hallo zusammen,

      >Letztendlich funktioniert der Cost-Average Effekt nur bei >steigenden Kursen

      Blödsinn. Der Cost-Average Effekt funktioniert bei schwankenden Kursen. Wenn ich zum Zeipunkt x zum Anteilspreis y kaufe, ein paar mal kaufe, und zum Zeipunkt x1 zum Anteilspreis y wieder verkaufe, habe ich schon Gewinn gemacht. Das ist der Unterschied zur Einmalanlage.

      Kontrolle: du kaufst zu 100 Euro 1 Anteil, Kurs sinkt, du kaufst zu 100 EUR zwei Anteile, Kurs steigt, du kaufst zu 100 0,5 Anteile.
      Du wartest bis der Kurs wieder bei 100 EUR ist und verkaufst. Du hast jetzt 1 + 2 + 0,5 = 3,5 Anteile und hast 300 EUR ausgegeben.

      Alle Betrachtungen wie "wenn ich im Jahr ..." und "der AA ist 5%" oder "in deinem Beispiel schwankt der Kurs aber stark" sind doch vollkommen irrelevant für eine wissenschaftliche Betrachtung.



      #11 von Sugar2000 28.08.06 17:39:13 Beitrag Nr.: 23.654.199
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 23.651.815 von bimbam1965 am 28.08.06 15:48:11
      --------------------------------------------------------------------------------
      hätte, hätte, hätte, wenn und aber...

      Ich habe seit Februar 2001 einen Sparplan auf einen wirklich sehr beschissenen DEKA-Fonds...
      war 2003 mit über 60% im Minus... doch durch den Cost-Average mittlerweile gut 40% im Plus...
      klar, wenn ich 2003 ausgestiegen wäre, wäre es schlecht gewesen -- und wenn ich 2003 eingestiegen wäre, wäre es auch toll gewesen!
      Aber wenn man das alles vorher wüsste...
      Wie sehen denn die Lottozahlen für Mittwoch aus???


      Wem das seriös erscheint soll sich gerne an den Klimbim von Bimbam1965 halten, der Nickname spricht Bände!

      Gruß

      expensive....in der Hoffnung, das diese Person damit nicht ihren Doctore gemacht hat
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:23:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.915 von expensive am 27.09.07 15:49:32@=Biene Willi gab mir hier ja eine prima Vorlage:

      Welche Aktien hat sie sich im März 2000 gekauft ?
      Ja, richtig, die Metro AG

      im März 2000 März 01 März 02 März 03 März 04 März 05 März 06
      42,-€ 49,-€ 39,-€ 18,-€ 36,-€ 42,-€ 43,-
      im März 07 Heute, Ende Sept
      52,50 € 63,54 €

      so, nun ist der Sprung von 03/2000 - 07/2007 knapp 50% !!

      Frage: wieviel mehr Performance/Wertzuwachs hätte sie wohl gehabt, wenn sie nun fleißig mehr Aktien regelmäßig gekauft hätte ??:rolleyes:

      Gruß

      expensive

      die Aufstellung für VW wird noch nachgereicht, hier wäre durch regelmäßiges Kaufen der Effekt noch größer!!:look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:29:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.695 von expensive am 27.09.07 23:23:03weitere Aktien waren VW
      und Degussa (Spezialchemiefirma im Verband der Ruhrkohle AG
      seit letzter Woche neuer Firmenname:Evonik AG

      jeder hat die Möglichkeit die entsprechenden Charts hier auf

      Wallstreetonline aufzusuchen und kann nachvollziehen, um wieviel mehr Rendite hier bis heute durch regelmäßiges Kaufen eingefahren werden konnte.....

      es soll ja Leute geben, die sich lieber Gold für zu Hause kaufen und dann mit verklärtem Blick davor sitzen. glänzt ja so schön...:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 00:10:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.730 von expensive am 27.09.07 23:29:59Aktie VW:

      März 2000 März 01 März 02 März 03 März 04 März 05 März06
      42,-€ 59,-€ 57,-€ 39,-€ 38,-€ 38,-€ 59,-€

      März 07
      100,-€ Heute, Ende Sept = 158,76 €

      Frage: Hat sich hier auch regelmäßiges Einkaufen gelohnt ??? :look:

      ich wünsche eine geruhsame Nacht

      expensive
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:37:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.763.350 von expensive am 27.09.07 15:17:10Dann würde ich schnell zum Augenarzt gehen;)

      Es stellt sich nur die Frage bei wem die Wahrscheinlichkeit des Irrens größer ist. Es stehen zur Auswahl:
      1. Mehrere voneinander unabhängige wissenschaftliche Forschungen/Erkenntnisse
      2. Werbeaussagen von Finanzunternehmen sowie Meinungen von Laien bzw. selbsternannten Experten hier im Forum.

      Diese Frage mag jeder für sich selbst beantworten...
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 14:10:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.710.151 von expensive am 23.09.07 16:03:11Aktien in Deutschland weniger gefragt als in Europa
      Trotz Börsenbooms sind die Deutschen beim Aktienerwerb nach wie vor sehr zurückhaltend. Die Quote der Befragten, die Aktien besitzen, liegt bei gerade 6 Prozent und damit deutlich unter dem westeuropäischen Schnitt von 12 Prozent.

      In den USA sind Aktien weitaus beliebter. Die Zahl der Aktienbesitzer liegt dort bei 22 Prozent.


      man muss statistik genau hinterfragen für eine gute beurteilung:rolleyes:

      in den usa z.b. ist es üblich dass man die aktien vom eigenen arbeitsgeber als zusätzliche altersvorsorge hält. nur auf grund dieser situation ergibt sich die höhere aktienquote.
      und geht die firma pleite (z.B.enron) ist die persönliche altersvorsorge in schwierigkeiten geraden.


      nimm einfach mal die durchschnittliche jahresrendite eines indizes und deren volatilität über verschiedene zeiträume und berechne/ simuliere mit einem monte-carlo-programm die bandbreite der möglichen ergebnisse durch:look:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 14:33:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.773.218 von gaiusjuliuscaesar am 28.09.07 10:37:18"Dann würde ich schnell zum Augenarzt gehen"

      Vielen Dank dafür, dass Du dich dem Niveau dieses Threads so schnell angepasst hast!

      Ich verlasse mich grundsätzlich nicht auf solche pseudowissenschaftlichen Untersuchungen!!

      Ich verlasse mich da eher auf meine zwanzigjährigen Erfahrungen im Bereich der Geldanlage.

      und die sprechen da deutlich eine andere Sprache und führten bisher immer zu besseren Ergebnissen!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 20:44:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.776.686 von expensive am 28.09.07 14:33:30Hmmm, du hast die Untersuchungen nicht gelesen, weißt aber, dass sie pseudowissenschaftlich sind...

      Wenn du auf diesem Niveau argumentierst, verabschiede ich mich auch freiwillig aus diesem Thread.

      Viel Spaß noch!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 22:44:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.773.218 von gaiusjuliuscaesar am 28.09.07 10:37:18 #105 von expensive 27.09.07 15:17:10 Beitrag Nr.: 31.763.350
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.761.953 von gaiusjuliuscaesar am 27.09.07 13:38:29
      --------------------------------------------------------------------------------

      ich sehe nichts! Scheint nicht geklappt zu haben!ohne es gelesen zu haben, Wissenschaftler sind auch nur Menschen, deshalb können sie sich auch irren.

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:04:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.538 von expensive am 28.09.07 22:44:46so, jetzt hast Du es noch einmal schriftlich gehabt!!

      ich konnte nach dem anklicken deines Links (PDF-Datei öffnete sich nicht!) NICHTS sehen/lesen!! jetzt verstanden ?

      Da bist Du völlig drüber hinweg gegangen, jetzt habe ich, auf einem anderen Computer die Möglichkeit zu lesen:

      Quintessenz: 2 Meinungen , eine sehr gute Darstellung/Erklärung des Langfristigen Anlegens mit einem gleichbleibenden Betrag!
      ...der Verlauf/das Ergebnis ist natürlich abhängig von der Schwangungsbreite (Volatilität) einer Aktie/Fonds...!!

      Auch das habe ich in der Nacht zum Freitag mit dem Beispiel der

      VW und Metro-Aktie dargestellt und komme auf das Ergebnis, die Performance wäre hier ganz klar höher gewesen, als eine Einmalanlage!

      pseudowissentschaftlich bezog sich auf die Doktorarbeit von BIMBAM 1965!

      Danke für den niveauvollen Hinweis, das es Augenärzte gibt, ich habe aus Altersweitsichtigkeitsgründen eine sehr gute neue Lesebrille.

      expensive
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 20:01:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.622 von expensive am 28.09.07 23:04:239 Milliarden liegen in Deutschland auf Sparkonten

      meine Prognose für das Jahr 2017:

      Der DAX gehört zu 50% den Chinesen

      schönes Wochenende

      expensive
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 22:19:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.860.928 von expensive am 05.10.07 20:01:02" meine Prognose für das Jahr 2017:

      Der DAX gehört zu 50% den Chinesen "

      Und uns gehören 50 % vom chinesischen Aktienmarkt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 23:46:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.862.817 von Procera am 05.10.07 22:19:22...allein mir fehlt der Glaube:

      Deutsche ziehen Milliarden aus Fonds ab

      Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat die Anleger in Deutschland stark verunsichert – und sie in großem Stil zum Verkauf von Fondsanteilen bewogen.
      Seit Jahresbeginn haben Investoren mehr als 15 Milliarden Euro aus deutschen Aktienfonds herausgenommen.

      Unwohlbefinden an den Börsen: Zwar hat sich der Dax in den vergangenen Tagen stabilisiert, doch die Fonds mussten Abflüsse verkraften

      Im August wurden allein 3,6 Milliarden Euro aus Aktienfonds abgezogen, wie Statistik des Fondsverbandes BVI hervorgeht. Das sind die höchsten Abflüsse seit März. Im Juli betrugen sie lediglich 921 Millionen Euro.

      Auch bei Rentenfonds war ein deutlicher Vertrauensverlust zu verzeichnen. Die Abflüsse summierten sich im August auf 2,95 Milliarden Euro nach 1,33 Milliarden Euro im Juli. Ende August verwalteten dem BVI zufolge Rentenfondsmanager in Deutschland 155,1 Milliarden Euro und damit 11,2 Milliarden Euro weniger als zu Jahresbeginn.

      auf knapp 105 Milliarden Euro. Die größte deutsche Fondsgesellschaft DWS, eine Tochter der Deutschen Bank, verzeichnete im August Abflüsse von 4,7 Milliarden Euro. Damit reduzierten sich ihre Zuflüsse seit Jahresbeginn auf acht Milliarden Euro.

      Bei Allianz Global Investors Deutschland flossen im August 1,6 Milliarden Euro ab, seit Januar verringerte sich das von der Fondsgesellschaft verwaltete Vermögen um 6,4 Milliarden Euro.

      :eek:Die zum Sparkassenlager gehörende Deka verbuchte dagegen im August Zuflüsse von 2,3 Milliarden Euro, seit Jahresbeginn vertrauten Investoren dem Fondsanbieter 11,5 Milliarden Euro zusätzlich an.

      DWS Aktienfonds Mittelabfluss Immobilienfonds Finanzkrise Auf Grund massiver Geldabflüsse in Folge der Krise auf dem US-Immobilienmarkt hatten sich zuletzt mehrere Fondsanbieter gezwungen gesehen, Fonds zu schließen. Reuters/lw

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 08:10:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.863.414 von expensive am 05.10.07 23:46:04Mit uns meinte ich die WO-Asienfonds-Gemeinde. Wir kaufen alles auf :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 08:17:36
      Beitrag Nr. 120 ()
      " Die zum Sparkassenlager gehörende Deka verbuchte dagegen im August Zuflüsse von 2,3 Milliarden Euro, seit Jahresbeginn vertrauten Investoren dem Fondsanbieter 11,5 Milliarden Euro zusätzlich an. "


      Unglaublich, wie die Sparkassenheinis das wieder geschafft haben, der alten Oma ihre letzten Spargroschen abzuluchsen :cry::cry:

      Alleine Das Wort Sparkassenanleger und Deka erzeugt bei mit chronischen Brechreitz und Durchfall :(

      11.5 Milliarden Euro seit Jahrenbeginn....
      Verstehe gar nicht warum die Leute in Zeiten von Fondsbörsen und Fondsplattformen einen Fonds bei der Sparkasse kaufen und dann einen DEKAfonds *würg*
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 12:32:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.863.864 von Procera am 06.10.07 08:17:36Diese Menschen sind Masochisten!

      Sie lieben eben dieses Gänsehautfeeling...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 13:21:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.865.018 von expensive am 06.10.07 12:32:52uns würde es allen besser gehen, wenn die Deutschen ihre Beteiligung an ihren Firmen mehr nutzen würden!!


      auch wenn einige ihre Meinungen über die Beteiligungen der Amerikaner an der Börse mit rollenden Augen unterstreichen, so werden sie auch nicht warer!
      Es eben zwar nicht DAS Rentensystem drüben...wir bald auch nicht mehr...

      Dazu etwas Historisches:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 13:24:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.865.759 von expensive am 06.10.07 13:21:55Urgroßvaters WahlAktien. Eine kleine Erfolgsgeschichte des Wertpapiers als renditestarke, konjunkturell wetterfeste und von politischen Weltläuften stoisch unbeeindruckte Form der Geldanlage.

      Es gibt im „Germinal“, dem 1885 erschienenen Hauptwerk des französischen Schriftstellers Émile Zola, eine herrliche Szene, in der ein gewisser Monsieur Grégoire eingeführt wird, „bekleidet mit einer weiten Barchentjacke, trotz seiner 60 Jahre noch rosig, unter seinem schneeweißen, lockigen Haar ein offenes, ehrliches, gutmütiges Gesicht“. Zola, Biograf der Industrialisierung und Seismograf ihrer sozialen Probleme, lässt keinen Zweifel daran, dass man sich so einen glücklichen Aktionär vorzustellen hat. Einen, der „im atemberaubenden Aufschwung von der so zaghaft und ängstlich gemachten Einlage seines Urgroßvaters“ profitiert, dessen Dividenden sich vermehren „mit dem Prosperieren der Gesellschaft“. Selbst in der Wirtschaftskrise lachte Grégoire immer noch, „bedauerte nichts“, denn der „Kurs würde schon wieder steigen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche“.

      Natürlich war Zola diese „fast religiöse Zuversicht“ in den überzeitlichen Wert von Anteilsscheinen verdächtig, weil sie sich vom Elend der Bergarbeiter nährte, das er in seinem Roman so eindrücklich schildert. Und doch bekommt Zola als ihr karikierender Kritiker den Mythos der Aktie wie kein Zweiter zu fassen. Nicht nur, weil sich die Zuversicht Grégoires „mit tiefer Dankbarkeit für eine Geldanlage“ verbindet, „die die Familie seit einem Jahrhundert ohne ihr Zutun ernährte, in ihrem breiten Faulenzerbett wiegte und an ihrer Feinschmeckertafel mästete“. Sondern vor allem, weil Grégoires Treue zum Anteilsschein eine „abergläubische Furcht zugrunde“ liegt, „die Angst, dass sich die Million schlagartig verflüchtigen könnte, wenn man sie zu Geld machte“. Diesen Mythos ihrer Wertbeständigkeit hat die Aktie sich seither bewahrt. Zu Recht?

      Aktienanlage
      »Aktien im Crash-Test Wie Sie Ihr Geld trotz der Krise vermehren können
      »Heiße Eisen Exklusive Studie der 5500 größten Aktien der Welt
      »Ein Selbstversuch Der letzte Short Seller
      »Deutscher Aktienindex Auf dem Weg zum Höchststand oder vor dem Absturz
      »Insidergeschäfte Kaufsignale verhallt
      »Technologieaktien Attraktive Ziele
      »Privatanleger Treue deutsche Welle


      Ja, natürlich, jedenfalls dann, wenn man die richtigen Aktien zum richtigen Zeitpunkt kauft, lange genug im Depot verwahrt, moralische Bedenken zurückstellt und sich vor allem nicht durch Weltkriege und Währungsreformen, Hyperinflationen und Bankenkrisen aus der Ruhe bringen lässt. Tatsächlich haben sich Aktien im historischen Rückblick als renditestarke, konjunkturell wetterfeste, vor allem aber von der Politik weitgehend unbeeindruckte Form des Investments erwiesen – eine Erfahrung, die gerade die Deutschen nach zwei verlorenen Weltkriegen, Enteignungen, Entflechtungen und Währungsschnitten machen konnten. Während die einen mit Kriegsanleihen Totalverluste erwirtschafteten, die anderen zusehen mussten, wie die Inflation sich durch ihre Sparstrümpfe fraß, während Dritte ihre Immobilien in Trümmern liegen sahen, ließen Aktionäre ihre Wertpapiere in den Depots der Banken überwintern – und retteten auf diese Weise immerhin einen Teil ihres Vermögens.

      Umso merkwürdiger, dass die Zahl der Deutschen mit direktem Aktienbesitz sich im internationalen Vergleich noch immer marginal ausnimmt: 6,7 Prozent waren es im ersten Halbjahr 2007, in Schweden 21!!!!, in Australien 37, in den USA gar 50 Prozent.


      Die Geschichte der modernen Aktie beginnt als Geschichte des Großkapitals. Die Mannesmannröhren-Werke AG etwa wird 1890 von der Mannesmann-Familie gegründet, die die Hälfte der Aktien besitzt – und von zehn handverlesenen Herren, die sich mit 18 Millionen Mark beteiligen. Das Schrägwalz-Verfahren zur Herstellung nahtloser Stahlrohre ist noch nicht marktreif, der Geldeinsatz also eine Spekulation im besten Sinne des Wortes: Die Kreditgeber leihen ihr Geld einer Idee, an die sie glauben – und von der sie sich in Zukunft was erhoffen.

      Ohne diesen Grundmechanismus des Aktiengeschäfts wäre die Industrialisierung Europas im 19. Jahrhundert vielleicht möglich gewesen, aber keinesfalls so schnell verlaufen. Das Wachstum damals und unser Wohlstand heute sind ohne die Spekulation der frühen Kapitalisten undenkbar. Die Aktiengesellschaft ermöglichte die Trennung von Arbeit und Kapital, von Eigentum und Management; in einer Art ideellem Tauschgeschäft konnten Investoren einerseits ihr Risiko streuen, um andererseits die Verwaltung ihres Kapitals Dritten anzuvertrauen.

      Die Idee der Aktie zündet. Während es 1850 in Preußen 130 Aktiengesellschaften gibt, schießt ihre Zahl bis 1870 auf 425 in die Höhe; auch die Deutsche Bank befindet sich seither auf dem Kurszettel. Im Gründungsboom nach dem deutsch-französischen Krieg entstehen weitere 857 AGs, ehe sich der Optimismus 1873 in der „Gründerkrise“ auflöst: Der Börsenwert der Anteilsscheine sinkt um 46 Prozent.

      Wer jetzt einsteigt ins Spekulationsgeschäft, macht alles richtig – bis über den Ersten Weltkrieg hinaus sind Aktien ein Synonym für sorgenfreie Geldvermehrung. Das Mannesmann-Papier kann seinen Ausgabepreis bei der Erstnotierung an der Berliner Börse 1907 verdoppeln und wird in den folgenden Jahren „als Leitstern“ gehandelt, sagt der Leiter des Mannesmann-Archivs, Horst A. Wessel. Einen ersten Übernahmeversuch (durch Krupp) kann Mannesmann 1908 abwehren – „damals reichte ein Hinweis an den Krupp-Vertreter im Aufsichtsrat, dass man unabhängig bleiben wolle“, so Wessel.

      Ende Teil 1
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 13:29:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.865.800 von expensive am 06.10.07 13:24:36 Urgroßvaters Wahl Teil 2


      Wasser-, Öl- und Gasversorger, Dampfmaschinenbauer und Kunstschlosser stürzen sich auf das nahtlos dichte, biegsame Wunderprodukt der Mannesmänner; Auguste Renoir bezeichnet das neue Stahlrohr als Wegbereiter urbaner Kultur, Mies van der Rohe fertigt seine ersten Stahlrohrmöbel – und Thomas Edison lässt sich 1893 bei der Weltausstellung in Chicago gar zu dem Wortspiel hinreißen, das Rohr sei „a masterpiece of mannesmann should be“. Natürlich bekommt der Aktie der gute Leumund; sie wirft Grund- und Superdividenden von jährlich 10 bis 15 Prozent auf das Nominalkapital ab.

      Auch andere Aktien versprechen glänzende Renditen. Das Papier der Münchener Rück notiert am 2. Januar 1890 bei 990 Mark und bringt zehn Jahre später 2435 Mark ein. Die Dividenden steigen bis zur Jahrhundertwende auf 20 Prozent jährlich; im Kriegsjahr 1914 beschließt die Hauptversammlung, sogar 40 Prozent auszuschütten. Die Automobil- und Rüstungskonzerne Daimler und Benz erzielen in den Kriegsjahren Rekordgewinne; auch das Geschäft der Deutschen Bank gerät nicht dadurch ins Stocken, dass die Börsen von 1914 bis 1917 geschlossen sind. Das Geldhaus, das zum Finanzier der deutschen Wirtschaft avanciert ist, eng verbunden mit Daimler, Benz und Mannesmann, steigert seinen Kurswert zwischen 1870 und 1912 um 150 Prozent und kann seinen Anteilseignern noch 1916 berichten, dass der 129 Milliarden schwere Gesamtumsatz „den vorjährigen um 22 Milliarden Mark“ überstieg.

      Ein Jahr später aber, während uns „geniale Feldherren auch im Westen dem Sieg und Frieden entgegen führen“, macht der Geschäftsbericht bereits versteckt auf die Risiken der Kriegsanleihen aufmerksam, an deren Emission die Bank mitverdient: „Deutschland allein, von allen Völkern Europas, bringt den größten Teil seiner Kriegskosten durch langbefristete Anleihen auf und ausschließlich im eigenen Lande: Jede deutsche Staatsschuld oder Grundschuld gehört einem deutschen Gläubiger, hebt sich also innerhalb der eigenen Volkswirtschaft auf.“ Wie das gemeint war, erfahren die Zeichner der Anleihen sehr bald: Ihr Geld löst sich in nichts auf.

      Die wirtschaftlichen Turbulenzen der Zwanziger- bis Dreißigerjahre bescheren den Unternehmen schwere Zeiten; Anteilseigner aber dürfen sich dennoch recht sicher fühlen:

      Die Aktie bietet die Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren – und dadurch einen Teil des Vermögens vor der galoppierenden Geldentwertung zu sichern. Vor allem in der Hyperinflation der Jahres 1923 werden von Gehältern sofort Aktien gekauft – jeder Gehaltstermin der hohen Beamten bringt den Börsen einen Kurssprung. Und tatsächlich: Zwar sinkt der Aktienindex (mit der Basis 1913 = 100) von rund 50 (1919) auf 2,72 im Oktober 1922, erholt sich dann aber wieder schnell auf annähernd 40 (November 1923). Während Aktionäre in den Zeiten der Inflation ein Fünftel ihres Vermögens einbüßen, verlieren Staatsgläubiger alles. Ein paar Monate später, bei der Währungsumstellung auf die Reichsmark, werden Aktien im Verhältnis 10:1 getauscht; Bargeld ist wertlos.

      Kein Wunder, dass die Zahl der Aktiengesellschaften sich von 1919 bis 1923 auf historisch einmalige (und nie wieder erreichte) 16 472 verdreifacht. Ihren Höchststand erreichen die Kurse im April 1927; während der Weltwirtschafts- und Bankenkrise (1929 bis 1933) büßen sie zwei Drittel ihres Wertes ein; zu Beginn der NS-Zeit geht es wieder steil nach oben, auch diesmal bis weit in die Kriegsjahre hinein – die Rüstungsmaschinerie läuft schließlich wie geölt. 1942 liegt der Kurs der Deutschen-Bank-Aktie um 200 Prozent über dem von 1933; Mannesmann vermeldet 1943 einen neuen Produktionsrekord.

      Wie in der Zeit der Weltwirtschaftskrise sind auch nach dem Zweiten Weltkrieg diejenigen bestens beraten, die ihre Blue Chips im Tresor verwahren – und es sich leisten können, auf den Aufschwung zu warten. Richard Stehle vom Lehrstuhl für Bank und Börsenwesen an der Humboldt-Uni in Berlin hat in seiner Rückrechnung des Dax bis ins Jahr 1948 nachgewiesen, dass die Währungsreform die Kriegskosten für Aktienbesitzer zwar mit einem Verlust von 82 bis 90 Prozent bilanzierte.

      Weil Aktien jedoch ihren Nennwert behielten (ihn nach der Währungsumstellung sogar teilweise, wie im Falle von Mannesmann, übertrafen) und später als Produktivkapital mit Steuererleichterungen bedacht wurden, tauschten die Anteilseigner der Konzerne letztlich nicht zum Verhältnis 10:1, sondern im Verhältnis 10:8.

      Den Rest besorgt der Aufschwung. Die teilweise enteigneten und zerschlagenen Konzerne wachsen schnell; Siemens zahlt 1954 als erstes deutsches Unternehmen wieder eine Dividende. Mannesmann schüttet von 1956 bis 1965 zweistellige Dividenden aus und beschert seinen Aktionären bis zur Übernahme durch Vodafone im Jahr 2000 glänzende Renditen.

      Seither ist's für die nicht ganz so gut gelaufen, und doch „für Wissenschaftler gibt es keinen Grund, an der langfristigen Überlegenheit von Aktien zu zweifeln“, folgert Stehle.


      Nur die Mehrheit der Deutschen, die zweifelt immer noch. Obwohl die langfristige Rendite bei 6,8 Prozent liegt – und die von Anleihen übertrifft. Obwohl die Geschichte der modernen Aktie längst nicht mehr (nur) vom Großkapital erzählt, sondern auch von der aufgebesserten Rente des kleinen Mannes.

      Obwohl Dividenden seltener auf Kosten geschundener Bergarbeiter erwirtschaftet werden, sondern, zumindest wahlweise, als Versprechen auf prima Klima und ökologische Nachhaltigkeit.

      Es hat, auch moralisch gesehen, nie einen besseren Zeitpunkt gegeben, einer guten Idee ein bisschen Geld zu leihen: Ein kleiner Schritt für den Aktionär. Aber ein großer für die Volkswirtschaft.
      [02.10.2007] dieter.schnaas@wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:18:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.865.873 von expensive am 06.10.07 13:29:0715.10.2007 16:07 „Fester Bodensatz“
      Die Aktienmärkte haben seit der Finanzkrise wieder kräftig aufgeholt. Dennoch bleiben die deutschen Privatanleger skeptisch. Ein fataler Irrtum, erläutert Rüdiger von Rosen, Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts im Gespräch mit boerse.ARD.de.
      boerse.ARD.de: Immer mehr deutsche Privatanleger verabschieden sich vom Aktienmarkt, obwohl der Dax seit Jahresbeginn 20 Prozent zugelegt hat. Verpassen die Deutschen die Hausse ?

      von Rosen: Richtig ist, dass die Zahl der Privatanleger in den letzten Jahren um etwa zwei Millionen gesunken ist. Wenn Sie sich die Zahlen aber genauer anschauen, stellen Sie fest, dass mehr als die Hälfte dieser zwei Millionen Aktionäre sogenannter Volksaktien, besonders der Deutschen Telekom, waren. Gleichzeitig hat sich aber auch ein fester Bodensatz von Aktionären gebildet hat, deren Zahl weitgehend unverändert geblieben ist. Zudem sind viele Sparer ja auch indirekt am Aktienmarkt beteiligt. Ich denke dabei an die Riesterrente oder an Lebensversicherungen, die ja oft über Fondsgesellschaften und andere Dienstleister gekauft werden, die ihrerseits wieder an den Aktienmarkt gehen.


      b>boerse.ARD.de: Trotzdem ist es doch erstaunlich, dass die Abflüsse aus Aktienfonds unvermindert anhalten und die Zahl der direkten Aktionäre stagniert. Wie erklären Sie sich dieses Phänomen?
      von Rosen: Viele Anleger haben den heftigen Einbruch beim Dax auf 2200 Punkte im Sommer 2002 noch immer nicht verkraftet. Wer teilweise unter dem Verzicht privaten Konsums Aktien gekauft hat, deren Wert dann um bis zu 80 Prozent gesunken ist, bleibt natürlich erst einmal vorsichtig. Es ist also die Furcht vor Verlusten, die viele Anleger dazu bewegen, sich vom Markt zurückzuziehen. Und so lange sich die negative Grundstimmung gegenüber Aktiengeschäften in der Bevölkerung nicht bessert, dürfte die derzeitige Skepsis anhalten.

      boerse.ARD.de: Bei der geplanten Privatisierung der Bahn ist wieder von der Einführung einer Volksaktie die Rede, wie bereits beim Börsengang der Telekom. Ist ein solcher Vorschlag geeignet, die Akzeptanz von Aktien zu verbessern?

      von Rosen: Eindeutig nein. Volksaktien halte ich für Unsinn, weil sie dem Anleger keinen zusätzlichen Wert bringen. Meiner Meinung nach sind alle Aktien Volksaktien, so lange sie dem Privatanleger zur Verfügung stehen.

      boerse.ARD.de: Wie erklären Sie sich die Liebe der Deutschen zu Zertifikaten?

      von Rosen: Der Erfolg der Zertifikate hierzulande ist einmalig auf der Welt. Sie gelten als vermeintlich sichere Geldanlagen, obwohl es sich dabei um Schuldverschreibungen handelt, deren Erfolg oder Misserfolg eng von den auf sie bezogenen Unternehmen abhängig ist. Wir haben also in Deutschland einerseits einen gewaltigen Spekulationsmarkt und andererseits einen äußerst gediegenen Aktienmarkt.

      boerse.ARD.de: Macht es denn in der heutigen Zeit noch Sinn, den Ratschläge von Altmeister Kostolany zu folgen, und Aktien jahrelang zu halten, um sie später zu vererben?

      von Rosen: Dazu kann ich Ihnen das Beispiel einer Bankierswitwe nennen, die 1975 von ihrem Ehemann ein Aktiendepot im Wert von vier Millionen Mark geerbt hat. Diese Dame hat trotz der Ratschläge ihres Bankiers nie etwas an ihrem Depot verändert, weder zugekauft, noch verkauft. Heute hat dieses Depot einen Wert von 35 Millionen Euro. Dies ist das beste Beispiel dafür, dass sich Aktien langfristig als die beste Anlageform erweisen, auch und gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge.

      Das Gespräch führte Lothar Gries
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:06:24
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.717 von expensive am 15.10.07 23:18:27Hamburg, 23. März 2006

      - Den Deutschen entgehen mehr als 75 Millionen Euro pro Tag, weil sie ihr Geld falsch anlegen. 62 Prozent des Sparvermögens liegen auf Sparbüchern, Festgeld- und Tagesgeldkonten und werden dort nur schwach verzinst. Die heute in Berlin gestartete Initiative Einfach Investieren macht auf das Problem des Versparens aufmerksam: Zu sicherheitsorientiertes Anlegen kann genauso schädlich sein wie zu risikoreiches Anlegen.

      Nach einer Studie der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting besaßen die Bundesbürger Ende 2004 ein Sparvermögen von 2.328 Milliarden Euro (ohne Versicherungen und Immobilien). Davon liegen rund 62 Prozent in sicheren, aber niedrig verzinsten Anlageformen. 18 Prozent des Vermögens sind in verzinsliche Wertpapiere investiert, 20 Prozent stecken in Aktien.

      "Eine solche Aufteilung widerspricht allen gängigen Empfehlungen von Finanzexperten", sagte Klaus-Jürgen Baum, Schirmherr der Initiative Einfach Investieren und Geschäftsführer von Fidelity International in Deutschland. "Eine Mehrheit der Bürger verspart sich, aber merkt es nicht. Wer nur auf niedrig verzinste Anlageformen setzt, baut sein Vermögen nicht auf, sondern ab: Inflationsrate, Gebühren und Steuern lassen es schmelzen."

      Aus der Studie lässt sich der Betrag ableiten, auf den die Deutschen verzichteten: Selbst mit einem konservativen Musterportfolio wäre ihr Ertrag innerhalb eines Jahres um 27 Milliarden Euro höher gewesen. Auf den Tag berechnet gehen daher 75 Millionen Euro verloren. Das entspricht 871,78 Euro pro Sekunde. Der Berechnung lagen die Renditen der vergangenen 20 Jahre zugrunde. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und Wege daraus aufzuzeigen, hat Fidelity International die Initiative Einfach Investieren ins Leben gerufen. Sie bietet umfangreiche und leicht verständliche Informationen über Geldanlagen, ohne auf bestimmte Produkte oder Anbieter zu lenken. Die Initiative umfasst zahlreiche Maßnahmen für mehr Finanzwissen - etwa Kurse für Einsteiger zum Thema Geldanlage. Sie ist offen für weitere Partner wie Banken, Sparkassen, Versicherer, unabhängige Finanzberater, Medien und wissenschaftliche Institute.

      In Berlin war heute der Deutschlandstart der Initiative Einfach Investieren. Höhepunkt war dabei die Enthüllung des Versparometers, das die verlorene Summe sekundengenau misst. Allein seit Anfang 2006 entgingen Sparern in Deutschland mehr als sechs Milliarden Euro. "Das Versparen ist besonders im Hinblick auf die Zukunftsvorsorge gefährlich", sagte Baum. "Erfolgreich legt man nur an, wenn man sein Vermögen auf verschiedene Geldanlagen verteilt und sowohl auf Rendite als auch auf Sicherheit achtet."

      Vorrangiges Ziel der Initiative sei es, vor allem Einsteigern Mut zum richtigen Investieren zu machen. "Wir machen Lust auf Geldthemen, sorgen für mehr Finanzwissen und tragen zu einer neuen Aufbruchstimmung im Bereich der privaten Finanzen bei", so Baum. "Wie man richtig investiert, ist leichter zu verstehen als viele meinen. Denn mit Investmentfonds steht eine seit langem bewährte und effiziente Geldanlage bereit, mit der sich Risiken streuen und minimieren lassen. Daher heißt die Initiative auch ,Einfach Investieren´".

      Zentrale Anlaufstelle der Initiative ist die Website www.einfach-investieren.de , auf der zahlreiche Checklisten, Anregungen und Studien zu finden sind. Über eine telefonische Infoline können Anleger unter der Nummer 0180 / 21 22 23 4 (6 Cent / Anruf aus dem Festnetz von T-Com) auch direkt erste persönliche Fragen stellen. Einsteiger können kostenlos eine Infobox mit zahlreichen Tipps und praktischen Hilfen bestellen.


      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Pressekontakt Initiative Einfach Investieren
      Julia Klingelhöffer (Telefon: 069 / 427 26 16 - 834)
      Julia Oeppert (Telefon: 040 / 899 699 - 847)
      presse@einfach-investieren.de
      www.einfach-investieren.de
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:48:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Nach der Finanzblase 2001 fühlen sich viele Ex-Aktionäre eben verarscht. Ausserden herrschen Arbeitsplatzunsicherheiten, und Aktienverkäufe sind mit Kosten verbunden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:21:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.026.500 von Depotmaster am 16.10.07 16:48:01Trennungsängste, Heimatverliebtheit, mangelhafte Streuung, Herdentrieb...

      dies sind die Themen des

      Investmentchecks....auf N-tv, gleich um 18.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:36:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.016 von expensive am 16.10.07 18:21:09Alt, erfolgreich und beliebt


      Geldanlage (Foto: dpa)
      Betagte Fonds stehen bei vielen Anbietern im besonderen Fokus des Kundeninteresses - und schneiden besser ab als junge Produkte. Kein Wunder, stehen doch alte Fonds für eine erfolgreiche Anlagepolitik. Jüngere und schwächere Fonds nehmen die Fondsgesellschaften dagegen immer öfter vom Markt.




      Investmentfonds gibt es in Deutschland seit 1928

      Die Geschichte der Investmentfonds begann in Deutschland im Jahr 1928. Damals verkaufte die US-Gesellschaft Pioneer erstmals ihren gleichnamigen Fonds. Das Produkt hat sich bis heute am Markt behauptet. Rechnet man bis 1928 zurück, erzielte der Fonds ein Durchschnittsplus von 12,5 Prozent pro Jahr.


      Deutschland zählt zu den Nachzüglern
      Beim Thema Investmentfonds gehörte Deutschland zu den Nachzüglern. In den USA waren vor dem Pioneer Fund schon drei andere Produkte auf dem Markt. So können hierzulande nur wenige auf eine ähnlich lange Historie verweisen wie der US-Fondsveteran. Das österreichische Fondsanalysehaus E-Fundresearch hat einmal das Alter der Fonds untersucht, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Vertrieb zugelassen sind.

      Danach kommen die betagtesten der insgesamt rund 21.000 Produkte auf fast 80 Jahre. Auf mehr als 20 Jahre können gerade einmal 2,3 Prozent verweisen. Die große Mehrheit der Fonds, nämlich 85,7 Prozent, ist jünger als zehn Jahre. Der erste Fonds eines deutschen Anbieters ist der Adig Fondra, der 1950 aufgelegt wurde. Er entwickelte sich allerdings nicht zu einem der Flaggschiffe der Adig, die heute als Cominvest firmiert. Diese Rolle übernahm der Fondak, der kurz nach dem Fondra aufgelegt wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:12:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.865 von expensive am 16.10.07 19:36:5923. Oktober 2007, 15:40 Uhr
      Geldanlage


      Deutsche sparen mehr als 166 Milliarden Euro


      Der Branchenverband der Sparkassen hat eine neue Studie vorgelegt. Demnach legen Deutsche im Jahr 2007 so viel auf die hohe Kante wie nie zuvor. Hintergrund für diese Entwicklung sind steigende Einkommen und weniger Arbeitslosigkeit. Foto: DDPDeutsche sparen so viel wie nie zuvorNur mit der Altersvorsorge nimmt es nicht jeder so genau.

      Trotz steigender Preise werden die Deutschen wohl auch in diesem Jahr wieder eine Rekordsumme auf die hohe Kante legen und zugleich mehr konsumieren.
      Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Sparkassen-Dachverbandes DSGV hervorgeht, beurteilen die meisten Bürger ihre finanzielle Lage als positiv und blicken zuversichtlicher in die Zukunft.
      „Die Deutschen sind optimistischer geworden, und die Ersparnis steigt wieder auf einen neuen Höchststand“, sagte DSGV-Präsident Heinrich Haasis. Das Sparvolumen der Deutschen dürfte 2007 auf den Rekordwert von über 166 Milliarden Euro steigen, hieß es. Das wären knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

      Anleger verabschieden sich von Rentenfonds Was Tagesgeld jetzt noch bringen kann Discount-Zertifikate profitieren von der Krise Die Deutschen sind Rendite-Träumer
      Als Hintergrund für die Entwicklung gelten steigende Löhne und sinkende Arbeitslosigkeit. Haasis geht nicht davon aus, dass die wachsende Sparneigung auf Kosten des Konsums geht. Allerdings räumte er ein, dass vor allem Geringverdiener unter den steigenden Lebenshaltungskosten stärker leiden dürften als Normal- und Besserverdiener. „Das ist nicht zu bestreiten“, sagte der DSGV-Chef. Bei dieser Bevölkerungsgruppe könnte die Teuerung große Teile der Lohnzuwächse auffressen. Wie viele Menschen davon betroffen seien, könne man nicht genau sagen. Die jüngsten verfügbaren Daten von 2004 legten aber nahe, dass rund ein Fünftel der Bevölkerung überproportional davon betroffen seien, wenn sich Güter des täglichen Lebens verteuern. Schlagworte
      Geldanlage Sparen DSGV Anlage Lebensversicherung Rente Obwohl ein Großteil der Bevölkerung die Altersvorsorge für wichtig halte, habe jeder achte Bürger keine Vorsorge über die gesetzliche Rente hinaus, hieß es. Rund sieben Prozent hat sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt, fünf Prozent sind dazu finanziell nicht in der Lage und knapp zwei Prozent halten die gesetzliche Rente für ausreichend.

      Beliebtestes Anlageprodukt bleibe zwar die Lebensversicherung, sie verliere allerdings an Zulauf. Auf dem Vormarsch sei vor allem die private Rentenversicherung: Mehr als jeder zweite Bürger hat eine solche Versicherung abgeschlossen, vor einem Jahr waren es nur 43 Prozent.

      Auch die Riester-Rente habe den Durchbruch geschafft, hieß es. Inzwischen hätten 37 Prozent der Berechtigten einen Vertrag unterzeichnet. Reuters/dma
      Deutsche sparen mehr als 166 Milliarden Euro


      Der Branchenverband der Sparkassen hat eine neue Studie vorgelegt. Demnach legen Deutsche im Jahr 2007 so viel auf die hohe Kante wie nie zuvor. Hintergrund für diese Entwicklung sind steigende Einkommen und weniger Arbeitslosigkeit. Nur mit der Altersvorsorge nimmt es nicht jeder so genau.


      Deutsche sparen mehr als 166 Milliarden Euro
      Der Branchenverband der Sparkassen hat eine neue Studie vorgelegt. Demnach legen Deutsche im Jahr 2007 so viel auf die hohe Kante wie nie zuvor. Hintergrund für diese Entwicklung sind steigende Einkommen und weniger Arbeitslosigkeit. Nur mit der Altersvorsorge nimmt es nicht jeder so genau.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:14:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.776 von expensive am 24.10.07 11:12:09Thema wird von mir heute "umbenannt":

      Wie gehe ich mit meinem Geld verantwortlich um ?

      #7 von kosto1929 04.02.07 13:37:24 Beitrag Nr.: 27.415.215
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Ein neuer Guru ist geboren.



      http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.js…

      Gruß ..expensive ............mit freundlicher Unterstützung aus
      dem Forum "Finanzstrategien"


      PS: ...aber auch heute gilt leider:
      Willst Du dir den Tag versauen, musst Du deine Kurse scha...!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:00:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.491 von expensive am 27.11.07 14:14:24:confused:
      Was von dem Text ist von Dir und was kopiert?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:09:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.060 von Klopptimist am 27.11.07 15:00:48Augen auf im Straßenverkehr..........und nicht nur da!!



      http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.js…
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:53:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.581.491 von expensive am 27.11.07 14:14:24kleine Beilage: GELD..in der aktuellen Stern-Ausgabe

      Vielleicht Material für die Überzeugungsarbeit bei Freunden und Bekannten ??

      Lieber Lottoglück als Geldanlage - unter diesem Motto könnte man durchaus den Umgang der Deutschen mit Geld sehen. Denn während gerade die Annahmestellen gestürmt wurden.....


      http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/finanze…

      auch...interessanter Beitrag über wikipedia

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 11:59:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.843 von expensive am 07.12.07 18:53:31Danke für den Link!!

      http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/main/Publikatione…

      Vielleicht hat es ja geklappt ? !!!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      falsches Sparverhalten....