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    Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung der HBAG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.00 11:50:23 von
    neuester Beitrag 09.06.00 13:01:59 von
    Beiträge: 52
    ID: 113.292
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      schrieb am 07.04.00 11:50:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der Börsenzeitung vom 7. April ist die Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung veröffentlicht. Besonders interessant finde ich dabei, daß die HBAG sich ermächtigen lassen will, eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des jeweils eingetragenen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben.
      Diese Ermächtigung wird am 01.06.2000 wirksam und gilt bis zum 30.11.2001.
      ( Erhöhung der umlaufenden Stücke ??? )
      Desweiteren schlägt der Aufsichtsrat vor, die Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft /
      Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hamburg, zum Abschlußprüfer zu bestellen.

      Weiter soll ein genehmigtes Kapital in Höhe von nominal EUR 7.200.000 geschaffen werden. Bei einer Kapitalerhöhung von 7.2 Mill. EUR und einem Ausgabekurs von 15 EUR ergibt dies eine Kriegskasse von 212 Mill DM. Bei einer Eigenkapitalquote von 20 % können neue Objekte / Gesellschaften im Gegenwert von rund 1 Mrd. DM finanziert werden.
      ( Horten, GBWAG oder andere ??? )
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 19:16:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo nwfan,

      hier ist der ganze Text (frisch von der Homepage kopiert):

      hinweis

      --------------------------------------------------------------

      Ordentliche Hauptversammlung 2000

      23.05.2000, 11.00 Uhr, im Sitzungssaal (VIII. Stock) der Hamburgische Landesbank – Girozentrale – 20095 Hamburg, Rosenstraße 35.
      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernjahresabschlusses zum 31.12.1999, des Lageberichtes einschließlich des Konzernlageberichtes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 1999.

      2. Beschlußfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den ausgewiesenen Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 1999 in Höhe von DM 4.711.355 wie folgt zu verwenden:

      Ausschüttung einer Dividende von DM 0,40 je Stückaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital. (Die Ausschüttung der Dividende erfolgt in Höhe von rund 10 % aus dem EK 04, so daß mit dem überwiegenden Teil der Dividende eine entsprechende Körperschaftsteuergutschrift verbunden ist).

      Gewinnausschüttung (Dividende) DM 4.000.000,00
      Vortrag auf neue Rechnung DM 711.355,00
      Bilanzgewinn DM 4.711.355,00

      3. Entlastung des Vorstands
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 1999 Entlastung für diesen Zeitraum zu erteilen.

      4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1999 Entlastung für diesen Zeitraum zu erteilen.

      5. Wahl zum Aufsichtsrat
      Das Aufsichtsratsmitglied, Herr Ulf Gänger, hat mit Wirkung zum Ablauf der am 23. Mai 2000 stattfindenden Hauptversammlung sein Amt niedergelegt. Der Aufsichtsrat setzt sich nach § 96 Absatz 1, 101 Absatz 1 AktG aus von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, mit Wirkung ab Beendigung der Hauptversammlung an Stelle des bisherigen Mitgliedes des Aufsichtsrates, Herrn Ulf Gänger, als neues Aufsichtsratsmitglied, Herrn Peter Rieck, Hamburg, zu wählen.
      Die Wahl erfolgt für die restliche Amtszeit von Herrn Gänger.

      6. Neufestsetzung der Vergütung des Aufsichtsrates sowie Satzungsänderungen
      Da sich die Geschäftsaktivitäten erheblich ausgeweitet haben und auch in 2000 der weitere Ausbau des Immobilienbestandes Priorität genießt, wird sich der Aufgabenbereich des Aufsichtsrates erweitern. Dieser Aufgabenerweiterung soll durch eine Erhöhung der Vergütung Rechnung getragen werden.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen daher vor, folgenden Beschluß zu fassen:

      In § 14 Absatz 2 der Satzung wird der Betrag "EURO 7.669,38" durch "EURO 15.000" ersetzt.

      7. Wahl des Abschlußprüfers und des Konzernabschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2000
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hamburg, zum Abschlußprüfer und zum Konzernabschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2000 zu wählen.

      8. Vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals und des bedingten Kapitals und Satzungsänderungen


      Zur technischen Erleichterung zukünftiger Kapitalmaßnahmen soll das Grundkapital der Gesellschaft geringfügig herabgesetzt werden, so daß der auf die einzelne Stückaktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals auf glatte Euro 1,00 lautet. Entsprechend soll das bedingte Kapital herabgesetzt werden.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      Das Grundkapital der Gesellschaft wird von Euro 14.725.206,18 um Euro 325.206,18 auf Euro 14.400.000,00 herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt im Wege der vereinfachten Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) zur Glättung des auf Grund der Umstellung auf Euro entfallenden anteiligen Betrages je Aktie von Euro 1,0225837 auf Euro 1,00 durch Einstellung des Betrages in Höhe von Euro 325.206,18 in die Kapitalrücklage.
      Diesem Beschluß wird die von Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Jahresbilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 1999 zu Grunde gelegt. Der Jahresabschluß wurde von der Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hamburg, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die näheren Einzelheiten der Kapitalherabsetzung festzusetzen.

      § 3 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro 14.400.000,00. Es ist eingeteilt in 14.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien."

      § 3 Abs. 2.a) Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "Das Grundkapital ist um bis zu Euro 240.000,00, eingeteilt in 240.000 Inhaberstückaktien, bedingt erhöht (bedingtes Kapital I)."

      § 3 Abs. 2.b) Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      "Das Grundkapital ist um bis zu Euro 720.000,00, eingeteilt in 720.000 Inhaberstückaktien, bedingt erhöht (bedingtes Kapital II)."

      9. Satzungsänderung zur Ermächtigung des Vorstandes, das Grundkapital - gegebenenfalls unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre - zu erhöhen (Schaffung Genehmigten Kapitals) und Satzungsänderungen
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluß zu fassen:
      Es wird ein genehmigtes Kapital in Höhe von nominal Euro 7.200.000,00 geschaffen. Hierzu wird in § 3 der Satzung ein neuer Absatz 4 mit folgendem Wortlaut eingefügt:

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 23.05.2005 das Grundkapital der Gesellschaft gegen Bar- und Sacheinlagen durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmalig oder mehrfach, insgesamt jedoch höchstens um Euro 7.200.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital).
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre im Rahmen des genehmigten Kapitals auszuschließen. Der Vorstand ist in jedem Fall ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit dies erforderlich ist, um Spitzenbeträge zu vermeiden oder um Inhaber von Optionsrechten (d.h. Aktienoptionen oder Wandelanleihen) ein Bezugsrecht einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung als Aktionär zustehen würde. Ferner ist der Vorstand in jedem Fall ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates für eine oder mehrere Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage im Rahmen des genehmigten Kapitals das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Nennbetrag der Kapitalerhöhungen insgesamt 10 % des zum Zeitpunkt der erstmaligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals im Handelsregister eingetragenen Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigt und jeweils der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages nicht wesentlich unterschreitet. Die Ermächtigung nach Satz 3 gilt nicht, soweit im Rahmen der Ermächtigung zum Verkauf eigener Aktien außerhalb der Börse von dem vereinfachten Bezugsrechtsausschluß gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG Gebrauch gemacht wird.
      Wird bei einer Kapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals das Bezugsrecht nicht ausgeschlossen, kann der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates Dritte zur Zeichnung neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlage zulassen, soweit Aktionäre mitteilen, daß sie ihr Bezugsrecht nicht ausüben. Der Wert einer Sacheinlage muß von einem unabhängigen Gutachter nach anerkannten Bewertungsmethoden festgestellt werden.
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der Ausnutzung des genehmigten Kapitals und nach Ablauf der Ermächtigungsfrist neu zu fassen."
      10. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluß zu fassen:
      Die Gesellschaft wird ermächtigt eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des jeweils eingetragenen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben, um

      Aktien der HBAG Real Estate Aktiengesellschaft Dritten im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen daran anbieten zu können oder
      sie einzuziehen.
      Der Kaufpreis einer Aktie darf den durchschnittlichen Schlußkurs der Aktie an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen - im Falle eines öffentlichen Kaufangebotes der drei Börsentage vor dem Datum der Veröffentlichung des Angebotes - um nicht mehr als 5 % übersteigen oder 10 % unterschreiten.
      Die Ermächtigung wird am 01.06.2000 wirksam und gilt bis zum 30.11.2001.
      Die Veräußerung der eigenen Aktien außerhalb der Börse ist zulässig. Insoweit ist grundsätzlich das Gleichbehandlungsgebot der Aktionäre zu beachten. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn der Verkaufspreis der Aktien den Börsenpreis zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Verkaufspreises nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung zum vereinfachten Bezugsrechtsausschluß gilt nicht, soweit im Rahmen der Ermächtigung zur Ausnutzung des genehmigten Kapitals (TOP 8) von dem vereinfachten Bezugsrechtsausschluß gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG Gebrauch gemacht wird.
      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluß einzuziehen. Die Ermächtigung zur Einziehung kann ganz oder in Teilen ausgeübt werden.

      Hinterlegungsstelle ist:

      Hamburgische Landesbank - Girozentrale -, Hamburg
      Werden die Aktien nicht bei der Gesellschaft selbst hinterlegt, so muß die Bescheinigung über die Hinterlegung gem. § 17 Abs. 2 der Satzung spätestens zwei Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist, also spätestens am Montag, dem 15. Mai 2000 bei der Gesellschaft eingereicht werden. Das Stimmrecht kann persönlich oder durch schriftlich Bevollmächtigte, auch durch eine schriftlich bevollmächtigte Aktionärsvereinigung, erfolgen. Es wird gebeten, die Vollmacht gleichzeitig mit der Anmeldung einzureichen.

      im März 2000

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 20:36:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kennt jemand das neue AR-Mitglied Peter Rieck? Niemand kommt zufällig in den HBAG-AR...

      Übrigens wird in den nächsten Tagen und Wochen viel passieren im HBAG-Konzern. Neben dem hohen genehmigten Kapital bei der HBAG ist die Verlegung der DREAG-Hauptversammlung (bekanntgegeben am 6.4.) sehr interessant. Nach Auskunft der HBAG hängt diese weder mit der Ernst-Übernahme noch dem Horten-Deal zusammen. Hier kommt also eine weitere große Sache auf uns zu.

      Die dritte Immo-AG im Bunde, die Adler Real Estate AG, wird in dieser Woche mit ihrer neuen Homepage online gehen. Dort wird dann endlich der Umfang des derzeitigen Adler-Geschäfts offenbart werden: Projekte wie München-Riehm, ICE-Bahnhof Flughafen Frankfurt (gem. mit IVG) oder der Heidelberger Technologiepark... .In diversen Kommentaren der letzten Zeit wurde von seriösen Medien gemutmaßt, die neuformierte und mit Aufträgen in Milliardenhöhe ausgestattete Adler Real Estate könne für einen Jahresgewinn von 50 Mio. DM gut sein. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung beträgt etwas mehr als 150 Mio. DM!

      Also: Es bleibt spannend. Auf die heute günstigen Kurse bei HBAG, Adler und DREAG werden wir in wenigen Monaten ungläubig zurückblicken (wie schon 1999).

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 21:26:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Peter Rieck, geb. 22. 11. 1952, Hamburg


      Hamburgische Landesbank -Girozentrale(stellvertretender Vorsitzender des Vorstands)

      Stellvertretender AR-Vorsitzender: GEHAG (AR-Vors. Lutz Ristow)

      Aufsichtsratsmitglied: Despa Deutsche Sparkassen-Immobilien-Anlage-Gesellschaft mbH


      ..ergo, ein echter Hochkaräter, der vielleicht auf ein noch stärkeres Engagement auch der HBAG mit der HaLaBànk schließen läßt, wie ich schon vermutet hatte, vielleicht im Kontext der Übernahme der Horten Bestände, der ja, lt. HB im Konzert mit einer Bank abgewickelt werden soll.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 18:33:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Art,

      das sind gute Informationen.

      Arbeitest Du vielleicht im Dunstkreis der Hamburgischen Landesbank oder woher bekommt man solche Infos, zumal die § 125-Meldung noch nicht raus ist.

      hinweis

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      Avatar
      schrieb am 11.04.00 19:03:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hai Hinweis !

      Nein, mein Schreibtisch steht in Berlin in einer 111 qm großen Wohnung und bei der HALABA kenne ich niemanden. Bzgl. Peter Rieck ist alles recherchiert und die Vermutung fügte sich so schön in die zu erwartende Entscheidung bzgl. Horten, die der Öffentlichkeit noch vorenthalten wird.
      Die HALABA ist doch (noch) nicht an der HBAG beteiligt, so daß man sich schon fragt, warum der Herr für den AR vorgeschlagen wird.

      Naja, bis zur HV werden wir es wissen.

      Ciao

      Art Bechstein

      PS: War übrigens letztes Jahr bei RSE dasgleiche. Da wurde auch Herr Kleinschmitt von Herlitz für den AR von RSE nominiert und prompt wurde Herlitz Falkenhöh von RSE übernommen. Damals kam es aber nicht zur Wahl Kleinschmitts, da unerwartet die WCM zugegriffen hatte und Herrn Ehlerding der Vortritt eingeräumt wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 10:10:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Art,

      ich denke, Du wolltest mich nur testen.

      Die Hamburgischen Landesbank ist zwar (noch) nicht an der HBAG beteiligt, aber für Herrn Rieck geht ja bekanntlich Herr Ulf Gänger, welcher ebenfalls Vorstandsmitglied der Hamburgischen Landesbank ist. Das ganze ist also nur ein Wechsel innerhalb von Amtsinhabern der Hamburgischen Landesbank.

      Ich würde daraus nicht zwingenderweise auf bedeutende Nachrichten schliessen, obwohl ich es mir wünschen würde.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 16:33:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei Adler geht heute ganz plötzlich die Post ab. Heute abend mehr dazu!

      Grüsse,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 21:56:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nach Auskunft der IR soll noch in dieser Woche die Adler Real Estate mit ihren Projekten und ihren Potenzialen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Da waren heute wohl einige Vorkäufer im Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 12:25:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hai Hinweis, das hat ja fast 36 Stunden gedauert - ich bin enttäuscht. Nein im ernst; ich habs echt nicht gewußt, dass der alte AR auch bei der HALABA war, hab mich nur auf den Neuen AR konzentriert. Immerhin ist immer noch einer der HALABA im AR, was zumindest nicht gegen die Koop. HBAG/HALABA bei Horten spricht - ich finds nur langsam ein wenig nervig, dass sich die Herrschaften bei Metro/WestLB soviel Zeit lassen.

      We will see

      Ciao

      Art

      PS: An HINWEIS, welches ist Deiner Meinung nach die ominöse Gesellschaft, welche Dr. Ristow nach seinem Ausscheiden aus der RSE übernehmen soll ? - also TAG wirds, glaub ich, nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 18:51:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      An TAG scheinen aber einige zu glauben, wenn man sich den heutigen Kursanstieg der TAG anschaut. Gehört aber wohl auch nicht viel Nachfrage dazu, den Kurs zu beflügeln.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 21:08:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Naja, die Nachfrage mit 1509 Stück (oder ca. 400 TDM) war immerhin die höchste des letzten dreiviertel Jahres.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 21:20:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Glaube kann ja manchmal Berge versetzen, aber diesmal hätte es geholfen, Zeitung zu lesen, da dort von einer "WCM-Beteiligung" die Rede gewesen ist, die Ristow übernehmen wird. Das schränkt die Wahl schon etwas ein, denn es wird bestimmt keine Mickey Mouse Gesellschaft sein.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 23:44:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      In den letzten 2 Jahren habe ich häufig mit ungläubigem Staunen die Spekulationswellen auf dem Tegernsee verfolgt. Wenn aber jemals etwas dran war, dann jetzt. Für mich läßt jedenfalls die VWD-Meldung von gestern abend kaum einen anderen Schluss zu:

      WCM bestellt Ristow nicht in den Vorstand
      2000-04-12 um 20:05:26

      Hamburg (vwd) - Die WCM-Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Hamburg, wird den Vorstandsvorsitzenden der RSE Grundbesitz- und Beteiligungs AG, Hamburg, Lutz R. Ristow vor dem Hintergrund der Ausgliederung der RSE-Auslands- und Gewerbeimmobilien nicht zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Die eigentlich mittelfristig geplante Ausgliederung in eine neue börsennotierte Gesellschaft soll bereits im laufenden Jahr erfolgen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Das RSE-Auslandsgeschäft und die Gewerbeimmobilien haben einen Anteil von etwa zehn Prozent am Gesamtbesitz der RSE, sagte WCM-Vorstand Roland Flach.

      Die Aktien an dieser Gesellschaft sollen überwiegend von einer Investorengruppe um Ristow gehalten werden. Um in den anstehenden Verhandlungen um die Ausgliederung Interessenskonflikten vorzubeugen unterbleibe die Berufung Ristows zum Vorstandsvorsitzenden der WCM-Gruppe. Ristow bleibt den Angaben zufolge Vorsitzender der WCM-Tochter RSE. Der WCM-Vorstand werde weiter durch die gleichberechtigten Vorstandsmitglieder Roland Flach, Karl-Ernst Schweikert und Michael Albertz vertreten. WCM will sich auf ihr Kerngeschäft Wohnungsimmobilien und Unternehmensbeteiligungen konzentrieren und ist daher an der neuen Gesellschaft nicht beteiligt.

      Auch die Ausgliederung weiterer gewerblicher Immobilienbestände der WCM in die neue Gesellschaft ist denkbar, hieß es weiter. Ferner teilte WCM mit, daß mit einer engültigen Entscheidung hinsichtlich der Übernahme der Klöckner-Werke AG, Duisburg, für Mitte des laufenden Jahres zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.04.00 09:26:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi zusammen,

      ich bin da ganz Deiner Meinung, Herbert H. Im übrigen ist zwar im
      Handelsblatt von einer neu zu gründenden "WCM-Gesellschaft" die Rede,
      die Pressemitteilung der WCM jedoch spricht lediglich davon, "die
      Auslands- und Gewerbeimmobilien durch Übertragung auf eine andere Ge-
      sellschaft auszugliedern... Bei dieser Gesellschaft soll es sich eben-
      falls um eine börsennotierte Gesellschaft handeln".

      Grüße.

      P.S.: Meine Wallfahrt nach Altötting gestern war auch sehr informativ.
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 15:06:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Kursentwicklung von heute soll begreifen wer will. Ich kann´s jedenfalls nicht mehr nachvollziehen.

      ca. 9.15 Uhr 14,00 Brief in FFM für die jungen
      ca 10.15 Umsatz 2.500, Brief rationiert, einen teil der Stücke hab ich jetzt, angesichts des Kurszusatzes mache ich mir schon ein wenig Sorgen. BriefRat. da muss noch einiges Material im Angebot sein - befürchte ich zumindest.

      11.30 Umsatz 450 bG, huch wohin ist denn der fette Brief verschwunden?

      13.00 Der Makler stellt in FFM 15,00 Geld für die alten, ich beschließe etwas mit 15 zu geben.

      13.30 der Sch... Makler weicht aus, aus 15 zu 16 wird, 12,50 zu 15. Insbesonders die 12,50 empfinde ich schon als leichte Provokation. Was soll´s denk ich mir. Buch ich die jungen von heute vormittag halt vom internen Trading ins Anlagebuch.

      14.40 Umsatz von 2.500 alten zu 16 bB in FFM. Ich wollte ja eigentlich nur 15, das hat der Makler mit seinen Taxen auch gezeigt, trotzdem hat irgendjemand freiwillig 16 gezahlt. Gleichzeitig sind auch noch junge zu 15 zu haben.

      Hat das noch was mit Rationalität zu tun? Ich begreif´s nicht so richtig. Hat jemand eine Erkärung? Oder schieben wir´s einfach auf dumme Kleinanleger die einfach mal so für rund 75.000 DM HBAG kaufen und denen es egal ist ob sie etwas mehr oder weniger bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 15:40:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dienstags wurde kontinuierlich bei den jungen die Briefseite um € 0,50 runtergenommen. Schluss bei € 14,50. Dann konnte ich heute bei 14 natürlich auch nicht widerstehen.

      Da muss es sich anscheinend um jemand gehandelt haben, dem der Gedultsfaden gerissen ist. Nur das r beim ersten Umsatz verwundert etwas.

      Gleichzeitig zahlt aber jemand für 2.500 (!) alte 16. Kann ich wirklich nur noch mit `Kleinanleger-Unkenntnis` erklären. Aber hat ja auch was positives: bessere Liquidität ;-)
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 16:01:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das seltsame Spiel geht weiter - gerade haben zwei Makler nahezu gleichzeitig umsatzlos die Brieftaxen hochgesetzt.
      FFM junge 15 => 15,5
      DDF junge 15 => 16,0
      Avatar
      schrieb am 08.05.00 14:10:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Neue Meldung von der HBAG: 8.5.2000
      Schwäbisch hall (vwd) - Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Schwäbisch Hall, und die HBGAG Real Estate AG, Hamburg, werden gemeinsam mit der Bau-Boden-Treuhand GmbH + Co, Stuttgart, die BBT Real Estate AG gründen. Nach Mitteilung der HBAG vom Montag soll die BBT Wohungsbestände der öffentlichen Hand privatisieren und vermarkten. Mittelfristig wird ein Gang an die Börse angestrebt.

      Zunächst werden Schwäbisch Hall und HBAG Real Estate jeweils 33 Prozent am BBT-Grundkapital von zehn Mio DEM halten. Die geschäftsführenden Gesellschafter der Bau-Boden-Treuhand GmbH + Co, Thomas Barth und Jürgen Herre, halten je 17 Prozent. Von den rund 37 Mio Wohnungen in Deutschland liegen derzeit etwa 3,5 Mio im Besitz von Ländern, Städten und Kommunen. Das potentielle Marktvolumen erreicht schätzungsweise 250 Mrd DEM.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 21:30:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo!

      Wer weiß, was die heutige Meldung (Rheinische Post/Wirtschaft) für die HBAG und deren Kurs bedeutet. HBAG will Teile des in Konkurs gegangenen Roland Ernst erwerben und evtl. weiterverkaufen.???

      Gruß

      C.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 12:14:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Cornelius,

      in der Frankfurter Allgemeinen vom 22.05. wurde hierüber folgendes berichtet:

      Roland Ernst hält 48% der Aktien der Adler Real Estate, rd. 50,50% hält die HBAG Real Estate und der Rest ist Freefloat.

      Damit die von Ernst gehaltenen Aktien nicht über die Konkursmasse zu irgendwelchen Interessenten fallen, plant die HBAG anscheinend einen Rückkauf und die Weitergabe an ausgesuchte Investoren. Lt. HBAG werden gegenwärtig schon bereits mehrere abschließende Gespräche mit strategischen Kaufinteressenten geführt.

      Darüber hinaus dürfte es wohl noch um einige Grundstücke und Gebäude handeln, die noch im Besitz von Ernst sind.

      Es grüßt Deine Mini
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:17:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Mini!

      Danke für die Antwort !

      Gruß

      C.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:47:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Interessant war, dass in der Presse zu lesen war, der 48-%-Anteil an Adler habe einen Wert von 50 Mio. DM. Das würde bedeuten, man bewertet die Adler-Real-Estate-Aktie nach Ernsts Ausscheiden mit etwa 130 bis 140 Euro. Das bedeutet nichts Gutes für die Adler-Aktionäre. Kein Wunder, dass der Kurs seit Tagen im Rückwärtsgang fährt.

      Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die HBAG die Adler-Anteile zu einem späteren Zeitpunkt (z. B. Anfang 2001 und dann steuerfrei) mit einem netten, kleinen Aufschlag an einen Kooperationspartner weiterreicht. Schon 5 oder 10 Mio. DM Aufschlag würden den HBAG-Gewinn massiv ansteigen lassen.

      In jedem Fall kann man sich zu diesen Kursen beruhigt einige HBAG zur Seite legen. Bei Adler würde ich auf Kurse um 150 Euro warten.


      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 19:21:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo alle zusammen !

      War jemand auf der HV ? Wenn ja: Wurden vielleicht interessante Neuigkeiten bekanntgegeben ?
      Also wenn ich mir den Kurs anschaue, kann da absolut nichts Positives gewesen sein - wieder der alte Tiefstkurs.
      Mittlerweise habe ich die Hoffnung aufgegeben, jemals zu einem vernünftigen Preis wieder auszusteigen. Sobald es mal steigende
      Kurse gibt, wird derselbe garantiert am nächsten Tag (bzw. im Laufe der darauffolgenden Woche) wieder auf das alte Niveau
      gedrückt. Bislang hatte ich eine solche Aktie noch nicht im Depot - und mit Sicherheit werde ich in Zukunft die HBAB auch nicht
      mehr mit der Kneifzange anfassen. Trotzdem: Zu diesen Kursen verkaufe ich nicht - da können die Kursdrücker lange warten !
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 14:32:49
      Beitrag Nr. 25 ()


      Hallo Neuling2000,
      guten Morgen HBAG Aktionäre,

      mit Interesse habe ich die Aussagen des Vorstandes zum letzten Geschäftsjahr und der weiteren Entwicklung vernommen. Wir können uns über eine außerordentliche gelungene Startphase dieser Aktie freuen. Die Projekte, die anstehen klingen verheißungsvoll. Eine interessante Anlagemöglichkeit möchte man denken.

      Wenn ich mir aber die Kursentwicklung der letzten 9 Monate angucke, paßt diese nicht zu dem vorhergesagten. Vergleicht man bspw. den DAX mit der HBAG kommt dabei folgendes heraus:

      DAX seit August 1999 plus ca. 32% (Leider habe ich die Entwicklung des DIMAX nicht vorliegen)
      HBAG seit August 1999 minus ca. 30%

      Hat der Vorstand schon erkannt, daß Aktionäre, die in konservative Immobilienaktien investieren, von einer stetigen positiven Kursentwicklung profitieren wollen. Ansonsten ist man doch wirklich besser mit einem offenen Immobilienfonds bedient.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 21:08:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      In den Geschäftsberichten von HBAG und DREAG weist Behne gern auf die Vorteile der Immobilienaktie gegenüber einem geschlossenen Fonds hin. Eines seiner wesentlichen Argumente ist die Fungibilität. Leider wird gerade hier deutlich, wie weit Anspruch und Wirklichkeit im HBAG-Konzern auseinanderklaffen. Wer einen Vergleich mit Fondsanlagen heranzieht, muss von einer Anlagesumme mind. im Bereich 50.000 bis 100.000 DM ausgehen. Dies sind zum heutigen Kurs 2.000 bis 4.000 HBAG-Aktien. Hat mal jemand versucht, eine solche Stückzahl am Markt loszuschlagen? Unmöglich, es sei denn, man riskiert einen Kursrutsch um zweistellige Prozentsätze.

      Ich würde mir etwas mehr Ehrlichkeit von HBAG-Seite gegenüber den eigenen Aktionären wünschen. Hier handelt es sich noch lange nicht um eine gut abgesicherte Immobilienanlage, sondern der gesamte Konzern ist noch in der Phase einer gut begonnenen Mantelneuausrichtung - mit allen für dieses Segment üblichen Chancen und Risiken. Gerade das Beispiel Adler zeigt doch wieder, wie unfertig wesentliche Bestandteile des Konzerns sind und wie schnell es auch einmal rückwärts gehen kann.

      Mit Bezug auf Adler muss man der HBAG-Führung auch ganz klar vorhalten, dass nicht nur die im letzten Herbst großspurig per ad hoc versprochenen Entwicklungen nicht eintraten (dafür ist sie zum großen Teil nicht verantwortlich), sondern dass es bislang keine adäquate Information der Öffentlichkeit zu für eine Anlageentscheidung wesentlichen Tatbeständen gibt.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 12:35:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Neuling2000,

      ich bin anscheinend der einzige, der die HBAG-HV besucht hat.

      Vom Vorstand sprachen zunächst Herr Dr. Behne und Herr Hellwig. Es wurde sowohl auf das bisherige erste volle Geschäftsjahr 1999 Bezug genommen, als auch ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Ergänzend zu den bisher veröffentlichten Neuigkeiten sind mir folgende Punkte in Erinnerung geblieben, von denen ich meine, daß sie bisher noch nicht bekannt sind:

      a. Zentrales Thema war natürlich der Konkurs von Roland Ernst. Hier wurde ausgführt, daß es keine negativen Auswirkungen auf die HBAG geben wird, aber angedeutet, das man möglicherweise sogar einige strategische Vorteile daraus ziehen könnte.

      b. Markteintritt in der Schweiz wird derzeit vorbereitet und ein weiterer erfolgreicher Deal in den USA wurde verkündet sowie bereits umgesetzte Ausweitung des Geschäftes in Spanien.

      c. Tochter HBAG-Net ist die erste Beteiligung an einem Finanzdienstleister eingegangen, der auch schon schwarze Zahlen schreiben soll.

      d. Es wurde erkannt, daß das Handelsvolumen aufgrund der Marktenge unbefriedigend ist (Siehe auch Posting von Herbert H.). Es soll u.a. ein sogenanntes Secondary offering erfolgen, um den Freefloat zu erhöhen und weitere Maßnahmen sollen folgen, die die Aktie noch attaktiver machen.

      Anschließend kamen 2 Vertreter von Aktionärsvereinigungen zur Wort, die sich größtenteils positiv bis sehr positiv über die HBAG äußerten. Bisher Erreichtes und zukünftige Aussichten seinen hervorragend. Weiterhin vorteilhaft sei, daß die HBAG gegenüber den anderen Immobilien-AGs über eine wesentlich breiteres Spektrum der Immobilienwertschöpfungskette verfüge und dieses weiterhin konsequent ausbaue.

      Anschließend wurde über die Punkte der Tagesordnung abgestimmt. Es gab keine Enthaltungen und keine Gegenstimmen. Alle Punkte wurden einstimmig von der HV beschlossen.


      An Schwarzer Ritter: üblicherweise vergleicht man nicht 9 Monate (und schon gar nicht 9 beliebig zusammengesucht Monate), sondern immer das Geschäftsjahr miteinander.

      Entwicklungen 1999:
      DAX rd. + 39%
      DIMAX rd. + 56%
      HBAG rd. + 244% (von 4,8 auf 16,5 EURO)

      Es grüßt Eure Mini
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 13:20:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Mini,

      haben die das mit dem sec. offering näher ausgeführt ? Sec. offering ist ja nix anderes als eine Kapitalerhöhung. Diese kann natürlich auf verschiedene Weise durchgeführt werden; da der beliebte Segmentwechsel bei HBAG aber wohl kaum als Anlaß hergenommen werden kann, um die Aktien dem Markt anzubieten (und nicht den Aktionären), sollen etwa erneut die Aktionäre einschießen ?
      Das wäre tatsächlich ein Hammer. Die letzte KE war ja schon ein Mega-Flop hinsichtlich der Fungibilität, wenn man sich vorstellt, daß es jetzt nach dem Zusammenfallen von jungen und alten 50 % mehr alte gibt und der Streubesitz nunmehr 97 Mio DM Marktkap. umfaßt. Also an zuwenig Angebot kann`s kaum liegen, was auch die ständigen Briefkurse unterstreichen ;-)) Es gibt halt keine Käufer ! Da sollten sie mal ansetzen, anstatt immer mehr Geld einzusammeln; ist ja bald wie ein Schneeballsystem ;-))
      Wie ich gehört habe, soll sich die IR aber demnächst bessern.

      Bis bald
      kn
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 13:56:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo miniguru_,

      kannst du mir bitte mitteilen von welcher webpage Du insbesondere die DIMAX Historie her bekommen hast!
      Weshalb hast Du denn nicht die Performance für das Kalenderjahr 2000 gepostet?

      Servus
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 15:17:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo kn,

      das mit dem sec. offering wurde nicht näher ausgeführt. Erlaube mir hierzu aber noch folgende ergänzende Anmerkungen: Wenn sich jemand von Euch die Mühe gemacht hätte, die HBAG-Hauptversammlung zu besuchen, dann hätte er dort einen Blick auf das ausgelegte Aktionärsverzeichnis werfen können und dort folgendes festgestellt:

      Neben den bereits bekannten Großaktionären, welche rd. 75% besitzen, gibt es eine ganze Reihe von Großaktionären unterhalb der meldepflichtigen 5%-Grenze. Nach meiner Erinnerung kann ich berichten von Sparta und der M.M.-Warburg-Bank. Auch den Namen Veit Paas habe ich gelesen. Daneben gab es noch eine ganze Reihe von weiteren Aktionären, welche zum Teil deutlich oberhalb von 100.000 Stk. besitzen, an deren Namen ich mich aber nicht mehr erinnere.

      These 1: Laßt uns Schluß machen mit der falschen Annahme, wir hätten hier einen hohen Streubesitz. Nach meinen überschlägigen Berechnungen erreicht der Streubesitz nicht mal 10%.

      These 2: Die restlichen 90% unterstützen die HBAG auf voller Linie (siehe einstimmige Ergebnisse der Tagesordnungspunkte), da Sie genau wissen, wie zielstrebig und kompetent die HBAG ihre Ziele verfolgt. Daher: diese 90% ziehen auch bei zukünftigen Kapitalerhöhungen voll mit.

      These 3: Die momentanen Kurse kommen nur durch Verkäufe von ganz geringen Stückzahlen zustande. Art Bechstein berichtete ja bereits von einem Verkäufermarkt. Es gibt also eine riesige Differenz zwischen dem aktuellen Börsenkurs und der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung bei der HBAG, wie es zur Zeit auch bei der IVG, der RSE oder bei WCM zu beobachten ist.



      Hallo Schwarzer Ritter,

      die Entwicklung des DIMAX entnimmst Du bitte dem HBAG-Geschäftsbericht (Seite 25), auch im Platowbrief wurde über den überpropotionalen Anstieg des DIMAX gegenüber dem DAX in 1999 berichtet. Im Internet ist mir leider keine Quelle bekannt (wäre aber an Hinweisen hierzu interessiert). Über das Kalenderjahr 2000 habe ich auch deswegen nicht berichtet, da ich keinen DIMAX für 2000 habe. Ohne den Refenrenzverlauf oder zumindest vergleichbarer Charts der o.g. IVG, WCM usw. macht eine Analyse des Kursverlaufes der HBAG m.E. keinen oder nur einen bedingt tauglichen Sinn.

      Es grüßt Eure Mini
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 19:19:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Zusammen!

      Gute Infos, danke an Mini.

      Der von ihr zitierte Platowbrief stammt vom 27.01.2000. Titel: Deutsche Immobilien-Aktien schlagen DAX. Während der DAX einen Anstieg von 39,09% verbuchen konnte, stieg der DIMAX binnen 1999 um 56,47% auf 432,26.

      Unter folgednem Link könnt Ihr den aktuellen DIMAX sehen:

      http://www.immobilien-wirtschaft.de/dimax.asp

      Per 25.05.2000 hat er einen Stand von 404,73. Es ergeben sich somit folgende beispielhafte Veränderungen per 30.12.1999:

      Nordag (+)365%
      Stilwerk (+)61%
      DIMAX (-)6,4
      RSE (-)8%
      IVG (-)9%
      HBAG (-)17%
      WCM (-)23%
      GB/AG (-)29%

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:00:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also Thesen 1 und 3 kann ich nicht so recht folgen.
      zu These 1: selbst wenn der Streubesitz 10 % betragen würde, müßte mehr Handel zustandekommen, da es sich immerhin um 1.44 Mio Aktien handeln würde ! Es hakt also tatsächlich, wie schon festgestellt, daran, daß es keine Käufer gibt. Das ist eben ein IR-Problem; hoffen wir, daß sich da tatsächlich in Bälde etwas ändert.
      zu These 2: das ist tatsächlich immer beruhigend, wenn andere Leute da richtig Geld reinstecken; andererseits gibt es aber auch genügend größere Privat-Beteiligungen namhafter und erfolgreicher Wirtschaftspersönlichkeiten, die sich über viele Jahre in keinster Weise rentieren. Bei Leuten wie Knapp-Voith oder Unger kann ich mir das aber eher nicht vorstellen.
      zu These 3: WCM läuft aufgrund vieler Sonderfaktoren nicht und bei RSE kann sich ja nun wirklich keiner beschweren. Daneben ist der Wert durch den Mini-Streubesitz und die WCM-Eingliederung kaum noch interessant. IVG ist halt zu konservativ, um wirklich gut zu laufen. Da HBAG deutlich schlechter als der Dimax abgeschnitten hat (mit Sicherheit auch in der 9-Monats-Betrachtung), kann also ein allgemein schlechtes Marktumfeld nicht herhalten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 21:42:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Moin kn,

      das das geringe Handelsvolumen ein IR-Problem sein soll halte ich für vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Ebenso könntest Du den IR-Sprecher von DaimlerChrysler für die rückläufigen PKW-Neuzulassungen verantwortlich machen. In Wirklichkeit liegt das Problem doch darin, daß sich nur eine geringe Minderheit für Immo-Aktien interssiert, was man nicht zuletzt auch an der Quantität der Board-Beiträge erkennen kann. Andere Branchen sind derzeit wohl attraktiver.

      Deinen Anmerkungen zu These 3 kann ich wiederum nicht folgen. Die von Dir angesprochenen zahlreichen Sonderfaktoren bei WCM müßten doch eigentlich gerade dafür sorgen, daß der Aktienkurs durch die Decke schießen sollte. Dieses gilt ebenso für die IVG. Hier fehlen mir noch weitere Erklärungen.

      Hinsichtlich des Kursverlaufes der HBAG denke ich, bei der Würdigung des Verlaufes in 2000 sollte man sowohl den damatischen Kursanstieg in 1999, als auch das derzeit schlechet Umfeld berücksichtigen. Eine 9-Monats-Betrachtung (seit August 1999) halte ich für wenig zielführend.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 22:16:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      All die Performance-Betrachtungen rund um den DIMAX machen m. E. wenig Sinn, da die größten Kurssteigerungen in diesem Kreis nicht durch Erträge aus dem Immobiliengeschäft erreicht wurden, sondern durch geschickte Beteiligungspolitik wie bei WCM oder durch Mantelentwicklungen (Nordag, Stilwerk, ...).


      Ich bleibe übrigens auch bei meinem Argument, dass die Performance der HBAG aus der Zeit 1998 bis Mitte 1999 nicht für eine Beurteilung herhalten kann, da dies eine typische Phase der Mantelneuausrichtung bei einem sehr marktengen Wert war, die - wenn sie denn gelingt - üblicherweise mit einem Kurssprung verbunden ist. Mit den Akqusitionen ab Mitte 1999 ist die HBAG (und auch die DREAG) erst zu einer Immo-AG geworden und in diesem Stadium hat sie bislang nur Kursverluste produziert...
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 09:35:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Moin Herbert,

      ich habe so langsam das Gefühl, das hier versucht werden soll, die eigene Fehleinschätzung über den weiteren Kursverlauf und die dadurch erlittenen Kursverluste auf die Gesellschaften abzuwälzen. Der von Mini geschilderte Verlauf der HBAG-HV spricht eindeutig eine andere Sprache, denn alle dort anwesenden Aktionäre resprektive den Aktionärsvereinigungen scheinen mit der bisherigen Geschäftsentwickung überaus zufrieden zu sein.

      Und eines muß doch zugegeben werden: So sehr hier auch auf die Marktenge der Aktie geschimpft wird, so sehr hat diese doch dem schnellen Anstieg Ende 98 bis Mitte 99 gefördert.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 13:04:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und noch einer: welche Kursveränderungen bei einer marktengen Aktie möglich sind, zeigt sich jetzt auch sehr schön am Beispiel der DREAG. Bei rd. 10% Streubesitz ist die Anzahl der verfügbaren Stücke theoretisch noch höher, als bei der HBAG. Trotzdem reichten gestern 3.500 Stücke für einen Anstieg von 8,7% und heute 300 Stücke für einen Anstieg von immerhin 6,67%, also ein Anstieg innerhalb von 2 Tagen um 16%.

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 12:31:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Also, Joe, der Daimler-Vergleich hinkt gewaltig. Denn ich habe ja (analog dem Beispiel) nicht behauptet, daß das operative Geschäft bei HBAG schlecht laufe und deswegen die Börsenumsätze fehlen.
      Wer soll denn aber sonst dafür verantwortlich sein, daß wenigstens ein halbwegs vernünftiger Börsenhandel möglich ist, wenn nicht das Unternehmen selbst ? Es geht ja auch nicht um irgendwelche überspannten Anforderungen. Nur wäre es schön, auch mal 500 oder 1000 Stück handeln zu können, ohne daß dies massive Auswirkungen auf den Kurs hat.
      Ähnlich ist das Unternehmen dafür verantwortlich, daß die operativen Erfolge in der Öffentlichkeit auch wahrgenommen werden. Hier ist zweifellos nicht immer ein Erfolg garantiert, jedoch denke ich, daß im Falle von HBAG auch noch Verbesserungen möglich sind.
      Man erinnere sich daran, daß auch erst mit dem Artikel in Börse Online eine Gesellschaft namens RSE zu damals 25 DM einem breiteren Publikum bekannt wurde...
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 13:59:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      der detaillierte HV-Bericht von GSC erscheint noch heute abend unter www.GSC-Research.de.

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 17:01:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      danke brokerface,
      habe mich schon gewunder, ob Ihr die HBAG nicht in Eire Berichterstattung aufgenommen habt (auch ein Weg die Zugriffszahlen zu erhoehen!).
      fischli
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 11:52:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      HBAG Kursziel 10 EUR ???

      Aktuell befinden wir uns bei 13,30 EUR. Tendenz fallend.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 12:16:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja, 13.30 Geld. Vorher gigantische 150 Stück zu 13.50 in Düsseldorf, das auch noch in 2 Ausführungen, bei einem Makler, der sich bisher nicht gerade durch besonders liquiden Handel in HBAG ausgezeichnet hat (1 Umsatz den ganzen April).
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 12:27:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die HBAG-Net veranstaltete eine interessante Konferenz an der Schnittstelle zwischen Internet und Immobilien. Themen sollen z.B. folgende sein:

      - Optimales Immobilienmanagement durch Inter- und Intranet
      - Immobilienvermarktung im Internet aus Sicht von Maklern, Eigentümern und Dienstleistern
      - Einfluss des World Wide Web auf die Immobilienfinanzierung
      - Online-Portale als Schlüssel zum Erfolg
      - Rolle der Makler im Zeitalter des Internets

      Referenten sind u.a.:

      HBAG Net Beteiligungsgesellschaft mbH
      Kieler Wohnungsbaugesellschaft mbH
      Immobilienscout 24
      ImmOnline AG
      Estate Net
      SAP AG
      Solve.IT GmbH & Co.
      Dr. Klein Co. AG
      Masterplan Informationsmanagement GmbH
      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      Arnold Hertz & Co.
      The Boston Consulting Group
      Nemetschek AG
      Immobilien Zeitung
      ZUENDEL & PARTNER - Systems Consultants
      DeTe Immobilien GmbH
      Bothe Richter Teherani Architekten BDA
      Engel AG
      ALCON Beteiligungsgesellschaft mbH & Co
      Gastwerk-Hamburgs erstes Design-Hotel

      weitere Infos unter: www.hbag-net.de

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 18:02:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo schwarzer Ritter,

      vielleicht solltest Du dich lieber in "schwarz-seher" umbenennen. ;)

      Der Düsseldorfer Freiverkehrsmakler hatte für mein Gefühl schon immer ein "Rad ab", herausgekommen ist die HBAG in FRA mit leichtem Kursplus bei € 14,-. Naja.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 09:46:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Moin kn,

      auch wenn unsere Auffassungen unterschiedlich sind, so bleibt wenigstens unser Ziel das selbe.

      Ich möchte nochmals auf die HBAG-Tochter DREAG aufmerksam machen, deren Kurse GESTERN ABEND abermals plötzlich angespungen sind.

      DEUTSCHE REAL ESTATE AG AKTIEN O.N. DRE2.BRE 805502
      BRE 15,40 G
      +0,90 (+6,21%)
      19:59

      DUS 15,50 T
      +0,50 (+3,33%)
      19:38

      FSE 16,50 G
      +1,00 (+6,45%)
      19:33


      Was passiert hier?????

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:04:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo hinweis,

      ich freue mich immer wieder über deine informativen Beiträge in diesem Thread. Sehr schön, daß du stets so aktuell berichten kannst.

      Jedoch hast Du schon mal darüber nachgedacht, daß so mancher Aktionär Einstandskurse > 20 Euro von vor einem Jahr hat. Damals wurde die HBAG nur positiv bewertet. In diesem Thread und von der HBAG selbst. Nach einer Kurskorrektur von > 30 Prozent ist eine gewisse Kritik wohl auch angemessen.
      Auf den Punkt gebracht: Nur tolle Sprüche helfen dem Kurs nicht, da müssen sich die Herren der HBAG Verwaltung etwas besseres einfallen lassen. Diesen Zustand werde ich auch nicht „schön-schreiben“.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 12:14:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo schwarzer Ritter,

      ich freue mich auch immer wieder über Deine schönen nichtssagenden Beiträge in diesem Threat. Mit der Aussage, daß die HBAG statt Taten bisher nur tolle Sprüche abgeliefert hat, manövrierst Du dich wohl selbst ins Abseits.

      Selten so gelacht.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 10:32:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Hinweis,

      anhand deiner Reaktion mutmaße ich mal, das du im Auftrag handelst !!!

      Dieses ist aber nicht nur ein Thread in dem eine bestimmte Interessengruppe Schönwetter machen soll. Auch wenn ich mich wiederhole: für deine bisherigen informativen Postings (den letzten Schmarrn mal übersehen) bin ich dankbar, da ich sonst an so qualitativ hochwertige Informationen nicht herankomme,
      aber
      auch du müßtest den Kursverfall mitbekommen. Aktuell steht die HBAG Aktie bei EUR 12,60.

      Nur interssante Informationen nützen in diesem Fall nichts. Man wird seine Papiere momentan auch nicht mehr los.

      Vielleicht denken die Herren der Verwaltung da mal etwas mehr nach !!!

      Servus
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 21:39:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute gab`s positive News.

      HBAG-Tochter Transatlantica schließt Fonds-Projekt in den USA erfolgreich ab

      · 468 Wohnungen in Miami verkauft
      · Neues Projekt mit 340 Wohnungen in Houston in
      Vorbereitung
      · Trend zur Revitalisierung amerikanischer Innenstädte


      Die zur HBAG Real Estate AG gehörende Transatlantica Real Estate AG, beide Hamburg, hat ihr 1996 aufgelegtes Wohnungsbauprojekt in Nordamerika erfolgreich abgeschlossen. In Pembroke Pines, Miami/Florida, konnten 468 Wohnungen des Projekts "Marquesa Appartments" für 46 Mio. US-Dollar bzw. umgerechnet gut 95 Mio. DM verkauft werden. Das Projekt wurde von einem geschlossenen Immobilienfonds mit Sitz in Houston finanziert, der von Transatlantica betreut wurde. Die Projektentwicklung lag beim
      US-Partner von Transatlantica, The Hanover Comp. mit Sitz in Houston. Das gesamte Vorhaben konnte planmäßig nach einer Gesamtlaufzeit von vier Jahren abgewickelt werden.

      Für die Anteilseigner des geschlossenen Fonds errechnet sich ein Gewinn nach Steuern von rund 50 %. Zusätzlich profitieren die Investoren von dem deutlich gestiegenen Kurs des US-Dollars. Das Projekt war aufgelegt worden bei einem durchschnittlichen Dollarkurs von 1,50 DM. Transatlantica erhält eine Gewinnbeteiligung von 10 %.

      Die Transatlantica begleitet und betreut Investoren bei deren Engagement in nordamerikanische Immobilien und definiert und konzipiert dazu geeignete Projekte. In Bau befindet sich ein weiteres Wohnungsbauprojekt in Dallas mit insgesamt 448 Wohnungen.

      Die gezielte Investition in die Projektentwicklung von Wohnungen in zentralen Innenstadtlagen amerikanischer Städte folgt dem Trend der Revitalisierung amerikanischer Citys. Nach der Stadtflucht in den siebziger und achtziger Jahren kehren nun immer mehr Amerikaner in die Innenstädte zurück, um die langen Anfahrtswege zu ihren Arbeitsstätten und den allgemeinen Verkehrsinfarkt, unter dem die Städte vermehrt leiden, zu umgehen.

      Hamburg im Juni 2000


      Interesse an der Aktie haben die Nachrichten allerdings nicht wecken können. Ich frage mich, wie weit der Wert noch fallen muss, bis ein vernünftiger Börsenhandel entsteht (es mangelt keineswegs an Material, nur ist das allein auf der Verkäuferseite - die Nachfrage ist NULL).

      Na ja, der Konzern entwickelt sich gut. Irgendwann wird sich das auch in den Kursen wiederspiegeln.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 09:00:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Alles wird gut !!!
      Ha, ha, ha, ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 10:18:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Meine Herren,

      bei dem geringen Streubesitz der HBAG fehlt jegliche Phantasie. Eine feindliche Übernahme dieser unterbewerteten Aktie fällt aus, da die Aktienmehrheit sich in festen Händen befindet. Ein Säuberungsprozeß, meine Austausch des Managements, Teilverkauf an andere Investoren kommt somit nicht in Betracht. Hieraus ist keine Kursphantasie zu generieren. Das Management selbst scheint kein Interesse an einer Kurspflege zu haben. Positiv besetzt bleibt letztendlich das Substitut Immobilienaktie im Vergleich zum Immobilienfonds. Konservative Anleger und/oder Strategen, die im Rahmen einer Asset-Allocation in Immobilien investieren müssen, benötigen eine ausreichende Fungibilität. Hier sind derzeit Immobilienfonds die vernünftigere Wahl.
      Ein signifikantes Zeichen des Managements in Sachen Fungibilität und Shareholder-Value würde diese erbarmungswürdige Situation verändern.

      Mit wachen Sinnen
      M@rkowitz
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 10:28:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sieh an sieh an,

      da registrieren sich 2 neue User erstmals im Board und posten so mir nichts dir nichts ihr allererstes Posting ausgerechnet im HBAG-Threat.

      Hallo Fakies, meine Azteke und M@rkowitz, ihr seit erkannt.


      Cu gl
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 13:01:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      @schwarzer Ritter: Du irrst Dich, ich arbeite zwar im Immobilienbereich (für eine noch nicht börsennotierte Gesellschaft, wir arbeiten aber daran), habe jedoch mit den von Dir vermuteten Auftraggebern nichts zu tun.

      Mir geht es einfach um Fainess, nicht um "schönschreiben", denn die Entwicklung der Aktie spiegelt m.E. in keiner Weise die Entwicklung der Gesellschaft wieder (siehe auch Postings von Herbert H.). Mit dem Kurs der Aktie bin ich natürlich auch nicht zufrieden, aber ich hoffe, daß der Kurs nunmehr einen Boden gefunden hat.

      @M@rkowitz: Ich sehe keinen negativen Auswirkungen aufgrund des Haltens der Aktienmehrheit und einer positiven Aktienkursentwicklung, eher das Gegenteil ist der Fall (vergleiche z.B. WCM, wo die Familie Ehlerding seit Jahren über 70% hält). Wem schmerzt denn der aktuelle Kursverfall wohl am meisten, natürlich dem Management. Andere Beispiele: Hat es dem Kurs der Commerzbank geholfen, daß hier eine feindliche Übernahme stattfindet? Sind die Herren Kohlhausen oder Ristow bis jetzt immer die richtigen Wege gegangen? Verstehst Du shareholdervalue so, wie Klaus Esser es betrieben hat?

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