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    Nynomic - ehem. m-u-t - The Photonics Group (Seite 276)

    eröffnet am 03.10.07 13:33:58 von
    neuester Beitrag 13.05.24 17:08:02 von
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      schrieb am 10.02.11 15:15:58
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.015.075 von coolrunning am 10.02.11 09:53:41Wer sagt denn, dass m-u-t keine seriöse und gute Arbeit leistet? Ich wär wohl kaum investiert, wenn ich das nicht so sehen würde.

      Deswegen werde ich trotzdem die Kapitalerhöhung in dieser Art und Weise und zu diesem Zeitpunkt kritisieren dürfen. Mir geht es auch nicht draum Druck aufzubauen. Der Vorstand soll sich Zeit lassen, um eine sinnvolle Übernahme zu einem guten Preis zu tätigen.

      Ich kritisiere doch nur zwei Dinge. Erstens das die Kapitalerhöhung aus meiner Sicht unnötig war, da sie auch hätte über Kredite finanziert werden können, was ja gerade den langfristig orientierten, vernünftigen Anleger (wie du ihn bezeichnest) entgegen gekommen wäre. Dieser langfristig orientierte Aktionär hätte in 3-4 Jahren die Kredite nicht mehr wahrgenommen, weil sie dann schon durch den eigenen Cashflow abgezahlt worden wären, während er mit der 20% Verwässerung ewig leben muss.
      Und zweitens kritisiere ich die Transparenz bezüglich dem Ziel dieser KE. Es gab dazu unterscheidliche Aussagen, ob man beispielsweise überhaupt eine größere Übernahme tätigen will oder ein guter Teil ins working capital wandert. Und wenn man eine Übernahme tätig, wie sind die mittelfristigen Finanziele dabei für den Konzern?


      Fazit: Ich hab nichts gegen die seriöse Arbeit des Managements gesagt, aber es geht hier um die Bewertung. 20% Verwässerung ist nicht ohne, und da darf ich als Aktionär Transparenz verlangen, wie man diese 20% mehr als nur ausgleichen will. Bisher ist dazu nichts bekannt. Die Analysten haben bis 2012 scheinbar auch keinen Plan.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.11 09:53:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      @ Lumumba / Babbelino

      Es wäre sinnvoller, statt mit vorurteilsbehafteten Äußerungen, sich mit dem Unternehmen auseinander zu setzen. Wenn ihr euch die Historie anseht, werdet ihr feststellen, das hier seriös und vor allem gut gearbeit wird.

      Die Kapitalerhöhung macht Sinn und wird MUT weiter nach vorn bringen. Das Geld wurde eingesammelt und nun wird man in Ruhe und mit Bedacht eine Verstärkung, Ergänzung etc. suchen. Hier muss überhaupt kein Druck aufgebaut werden. Jeder vernünftige Anleger wird dem Unternehmen genügend Zeit zugestehen, um eine effektive Akquise zu tätigen.
      Das haben sie mit den beiden Unternehmen tec5 und avantes bewiesen.
      Ich persönlich bertrachte MUT als eines meiner sichersten und besten Invests, denn ich fühle mich von der Führung bestens vertreten.


      Anlegermagazin "Der AKTIONÄR": Kaufempfehlung für die m-u-t Aktie. Kursziel 8,10 Euro.
      Wedel, den 08.02.2011

      Unter der Überschrift "Mut zum Wachstum" widmet sich das Anlegermagazin "Der Aktionär" in seiner aktuellen Ausgabe der m-u-t Aktie,der 40% Kurspotenzial zugetraut werden. Die Entscheidung von Ende 2009, weniger erfolgversprechende Produkte nicht mehr fortzuführen und sich auf margenstarke Bereiche zu konzentrieren, habe zwar die 2009er Bilanz verhagelt, zahle sich aber danach umso mehr aus, da die Fokussierung zu einer stärkeren Skalierbarkeit der Geschäftstätigkeit führe, so dass Magazin.
      "m-u-t muss den Umsatz nur minimal steigern, um einen deutlichen Gewinnzuwachs zu erzielen. Mutige Anleger greifen daher zu", so dass Fazit der Redaktion.


      Ich bin kein Freund solcher Hefte, aber meine Kursziele gehen längerfristig sogar in den zweistelligen Bereich, wenn nicht außergewöhnlich Negatives (Weltwirtschaft) passiert.





      Historie

      1995 Gegründet als Ingenieurbüro

      1999 Erste Serienproduktion im Auftrag

      2000 Eigenes Gebäude (2.800m2)

      2001 ISO 9001 und VDE Zertifizierung

      2003 m-u-t Aviation in Hamburg gegründet

      2004 m-u-t Asia in Hongkong gegründet

      2005 Gebäudeerweiterung (2.400m2)

      2006 m-u-t America gegründet in Richmond/VA

      2007 Umwandelung in börsennotierte AG

      2007 Integration der tec5 AG, Oberursel

      2008 Integration der Avantes B.V., Niederlande


      tec5 AG - Technology for Spectroscopy
      Die tec5 AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten und Systemen für die industrielle optische Spektroskopie (UV/VIS/NIR Diodenarray-Spektroskopie). Von Standardkomponenten bis hin zu kundenspezifischen Lösungen bietet das Unternehmen innovative und qualitativ hochwertige Produkte für vielfältige Applikationen in bedeutenden Industrien:
      •Chemie
      •Pharma
      •Nahrungsmittel
      •Halbleiter
      •Glas
      •Agrar
      •Solar
      •Optik
      •Lichtmessung.
      Im Jahr 1993 von einem 5-Mann-Team gegründet, ist die tec5 AG, mit Firmensitz in Oberursel, heute ein international bekanntes Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeitern. 2001 und 2008 wurden die Tochtergesellschaften tec5USA und tec5UK gegründet, um die lokalen Märkte/Kundenbedürfnisse besser zu bedienen. Darüber hinaus ist tec5 in 10 Ländern durch ein gut funktionierendes Distributoren-Netzwerk vertreten.

      tec5 steht für Spitzentechnologie, Qualität, einzigartiges Know-how sowie Kundenservice und -support, immer fokussiert auf Marktnachfrage und Kundenanforderungen. Die enge Kooperation mit branchenführenden Komponenten-Herstellern eröffnet den direkten Zugriff zu weiteren entscheidenden Schlüsseltechnologien. Bei tec5 arbeiten zudem erfahrene Ingenieure mit den leistungsfähigsten Tools und entwickeln so seit Jahren innovative Lösungen, die die Effektivität und Effizienz von Prozessen in Forschung und Industrie erhöhen.



      Avantes - Solutions in Spectroscopy

      Avantes ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der optischen Spektroskopie und optischer Messtechnik. Die AvaSpec-Kompaktspektrometer sind universelle Geräte zur optischen Anlayse sowohl in der Forschung als auch in der industriellen Anwendung. Mit über 10.000 weltweit installierten Spektrometern und 15 Jahren Erfahrung im Bereich der optischen Spektroskopie, ist Avantes fest am Markt etabliert und gut gerüstet um sich neuen Herausforderungen der Kunden zu stellen. Avantes bietet die Technologie für Spektroskopie und Materialcharakterisierung in den wichtigsten Industrien der heutigen Zeit:
      •Nahrungsmittel und Getränke
      •Pharmazeutika/ Chemikalien
      •Petrochemie
      •Licht / Beleuchtung
      •Biomedizinische Technologien
      •Metallurgie
      •Vakuum/ Beschichtung
      •Halbleiter
      •Gemmologie

      Die Vertriebsmitarbeiter im Hauptquartier in Eerbeek, Niederlande und in den Büros in Colorado, USA und Peking, China arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen, um für das jeweilige Anwendungsgebiet immer das optimale Produkt aus dem Sortiment der Avantes einzusetzen und es gegebenenfalls durch eine kundenspezifische Entwicklung zu ergänzen. In 35 Ländern ist Avantes darüber hinaus durch ein ausgebautes Netzwerk mit 46 Distributoren vertreten.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.11 09:13:21
      Beitrag Nr. 368 ()
      @lumumba72

      Völlig d'accord.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 16:28:10
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.002.754 von babbelino am 08.02.11 15:48:41Mir war schon klar, um was es dir geht.

      Mich stört aber eher, wie das vor und nach der KE von Seiten M-U-Ts aus abgelaufen ist. Schon vor der KE gab es ja Ergebnisschätzungen, die durchaus auch vom Management in den Raum geworfen wurden, die (natürlich nach Minderheiten) auf ein EPS schon für 2011 von 60 Cents hinaus liefen. Lies dir mal die Analysenschätzungen nach Minderheiten nach den Halbjahreszahlen durch! Midas, Global Invest und andere erhöhten damals bereits ihre EPS-Schätzungen für 2010 erheblich, und kaum jemand kam unter 50 Cents raus, und man hat dabei durch den Auftragsbestand die super Aussichten auf hohes Gewinnwachstum in 2011 betont.
      Jetzt soll das alles erst 2012 erreicht werden. Das mag die KE-Verwässerung und die Investitionen erklären, aber es ist eigentlich ein Unding, wenn die Aktionäre das Wachstum bezahlen sollen, aber nicht mal in 2012 mindestens die Verwässerung ausgeglichen wird. Normalerweise soll eine Kapitalerhöhung genau das Gegenteil bewirken, nämlich so starkes Wachstum, um die Verwässerung nicht nur auszugleichen, sondern einen proportional höheren Gewinn zu erreichen. Also bei m-u-t entsprechend mehr als 20% mehr Gewinn als vorher eingeplant war. Ein EPS von 60 Cents für das Jahr 2012, deren Ergebnisse wir erst in über 2 Jahren erfahren, finde ich gelinde gesagt niedrig. Kaum ein Anleger denkt doch heute weiter voraus als 2-3 Jahre.
      Vor der KE war man sich einig, dass schon in 2010 ein EPS von 50 Cents und 60 Cents in 2011 erreicht werden. Also "sportlich" sind die 60 Cents jedenfalls keineswegs. Das dafür wohl eine profitable Übernahme notwendig ist, bezweifel ich nicht. Das Jahr 2011 ist mir unterm Strich egal, aber man muss schon klar kommunizieren, wo die Reise hingeht. Nur 60 Cents EPS in 2012 fände ich persönlich fast schon skandalös.

      Im nachhinein wirkt das alles so als wäre der Kurs auf über 7 € hochgeschrieben und hochgekauft worden, um die KE zu 6 € plazieren zu können, die somit durch den Abschlag fair erschien. Ich hab die KE ja deshalb auch damals kritisiert, weil man das Geld genauso gut über nen Niedrigzinskredit hätte bekommen können.

      Bin jedenfalls sehr gespannt wo der Kurs von mut am Ende des Jahres steht. Das der Kurs die letzten Wochen nicht vom positiven Gesamtmarkt profitieren konnte und so einen Push von Der Aktionär heute braucht, ist irgendwie bezeichnend. Meiner Meinung nach hat die Kapitalerhöhung nicht die Fantasie auf Wachstum und niedrige Bewertung gebracht, die sie hätte auslösen sollen. Der Vorstand muss nun klarmachen, welche Finanzziele man auf Sicht von 2-3 Jahren hat. Ansonsten wäre die Fantasie komplett weg, denn KGV11 von 13 fände ich normal bei nur 10% Umsatzwachstum und 20% Gewinnwachstum, zumal die Substanz ja noch nicht absichert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 15:48:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      @lumumba72

      Ich störe mich auch nicht so sehr an den Ergebnisschätzungen der Analysten, sondern vielmehr an der Art und Weise der Ergebnisdarstellung bei m-u-t. Ob man die durch die KE vereinnahmten Mittel wirklich für Akquisitionen ausgeben sollte, lasse ich mal dahingestellt. Fest steht, dass nach Kosten der Kapitalbeschaffung etwa 4 Mio. Euro bei m-u-t ankommen. In meinen Augen reicht dies gerade einmal dafür, die Expansion des working capital zu finanzieren. Deutlich mehr als 60 Cent EPS nach Anteilen Dritter halte ich aus heutiger Sicht übrigens für extrem sportlich.
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      schrieb am 08.02.11 15:35:22
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.002.512 von babbelino am 08.02.11 15:20:51Na ja, babbelino,

      es wurde auch das EPS angegeben. Dort sind die Minderheiten bereits enthalten. Dementsprechend kann man den Analysten nicht vorwerfen, man hätte nur mit dem Ebitda argumentiert. Die EPS-Schätzungen halte ich für realistisch, zumindest was 2011 angeht.

      In 2012 hoffe bzw. verlange ich aber deutlich mehr als 60 Cents, denn diese Ebitda-Schätzungen gab es auch schon vor der Kapitalerhöhung. Durch diese KE wurden die zukünftigen Gewinne um 20% verwässert. Es wäre nicht vertretbar, wenn man in 2012 nur 60 Cents Gewinn pro Aktie macht. Ich habe nichts gegen eine gewisse Übergangszeit mit starken Investitionen, die das Ergebnis belasten, aber 18-27 Monate nach einer Kapitalerhöhung sollte entspechend mehr unterm Strich dabei rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 15:20:51
      Beitrag Nr. 364 ()
      Moin,

      wäre ja schön. Leider fällt bei der ganzen Diskussion um EBIT und EBITDA nicht ins Auge, dass MUT einige hochprofitable Töchter nur zu 51% besitzt. Sehr kritisch zu sehen ist es, dass der Konzern die hohen Anteile Dritter am Konzernergebnis nicht offen ausweist. So wird eine vermeintlich attraktive Bewertung suggeriert, die aber auf KGV-Ebene nicht gegeben ist. Ich schätze, dass das ausgewiesene Konzernergebnis um ca. 30% nach unten korrigiert werden muss, um den Anteil zu erhalten, der dem heutigen Aktionär gehört. Macht dann ein KGV von rund 16 für 2011. Auf Basis des von MUT ausgewiesenen Konzernergebnis vor Anteilen Dritter käme man auf 10,5. Macht schon einen Unterschied.............
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      Avatar
      schrieb am 08.02.11 14:55:16
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.001.716 von allavista am 08.02.11 13:43:16Ein Schelm, wer da irgendwelche Spekulationen unterstellt...
      Im Nebenwerteinvestor war auch eine Empfehlung:

      Auf dem Sprung
      Sehr zuversichtlich für dieses und das kommende Geschäftsjahr gibt sich die m.u.t. AG. 2011 erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum auf rund 36 Mio.
      Euro und ein EBIT von rund 4,5 Mio. Euro. In 2012 sollen dann bereits 50 Mio. Euro durch die Bücher gehen bei einem operativen Ergebnis von über 6 Mio. Euro. Unter dem Strich bedeutet das einen Gewinn von 0,50 Euro in 2011 und 0,60 Euro in 2012. Die genannten Werte betrachten wir als konservativ und sollten eher das untere Ende der Skala darstellen. Der proportional geringere EBIT-Anstieg in diesem Jahr liegt insbesondere in hohen Vorlaufinvestitionen für neue Produkte begründet,dessen Ernte dann in 2012 und den weiteren
      Folgejahren eingefahren werden soll. An schwachen Tagen erscheint uns das Papier weiter reizvoll.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 13:43:16
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.001.395 von coolrunning am 08.02.11 12:59:433 x darfst Du raten.

      Heut im Aktionär, Titel Geheimtipps mit dabei, Zielkurs + 40 %.
      Ziel 2011, 36 Mio. Ebit 4,3 Mio. ohne Aquise, Idealfall 2012 über 50 Mio. und Ebit über 7 Mio..
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      Avatar
      schrieb am 08.02.11 12:59:43
      Beitrag Nr. 361 ()
      Was ist denn hier los ?

      23000 Stck. gehandelt ?

      Keine news.... oder weiß wieder jemand mehr ???


      Igrned etwas ist da im Busche....;)
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