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    Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft (Seite 590)

    eröffnet am 05.11.07 18:20:49 von
    neuester Beitrag 11.05.24 09:09:31 von
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      schrieb am 12.02.12 15:20:44
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.720 von zoologe am 12.02.12 14:34:43Du hast eben das Geschäftsmodell von Blue Cap nicht begriffen. Blue Cap kauft oft auch aus der Insolvenz heraus Unternehmen, da diese günstig sind. Aber grundsätzlich kauft Blue Cap nur in Sondersituationen, da dann die Beteiligungen eben günstig sind. Auch bei Nachfolgeproblemen. Sie kaufen aber nur dann, wenn die Chancen hoch sind, dass das Unternehmen sehr schnell wieder profitabel werden und auch nur dann, wenn das Unternehmen eine gute Position in einer Nische hat.
      Selbstverständlich muss dann auch in so ein Uternehmen investiert werden. Geschenkt bekommt man das Gesamtpaket auch nicht. Bin überrascht, dass dir Schulden bei Unternehmen fremd sind, zumal die mic Töchter davon doch genügend haben. Bei 80% der Unternehmen, die nicht erfolgreich sind, liegt dies daran, dass das Mangement schwerwiegende Fehler macht. Nur bei 20% der Unternehmen liegt dies an den Gegebenheiten. mic rechne ich übrigens zu diesen 20%. Diesen Umstand macht sich Blue Cap zu Nutze und macht das Unternehmen mit einem besseren Management wieder profitabel. Der Vorstand von Blue Cap arbeitet solange in den hinzuerworbenen Unternehmen bis sie wieder in der richtigen Spur sind und sucht dann eine geeignete Führungskraft.
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      schrieb am 12.02.12 15:10:24
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.750 von zoologe am 12.02.12 14:49:41Natürlich sind die Töchter der mic AG hoch verschuldet. Das ist ein Fakt und aus dem Research ersichtlich. Ohne Geldzufluß von Außen gehen sie pleite. Das sieht ja selbst der Vorstand von mic so.

      Dass die Töchter von mic nicht profitabel arbeiten ist Fakt. Sie haben auch keinen operativen Gewinn, das ist auch Fakt. Wenn du Fakten in Frage stellst wirds schwer, mit dir vernünftig zu argumentieren. Aber in einem Punkt hast du recht, die Mutter mic treibt die Verschuldung bei den Töchtern stetig in die Höhe, indem sie Rechnungen für ihre Leistungen stellen. Inwieweit diese überhaupt bezahlt werden können, steht auf einem anderen Blatt.
      Blue Cap steht zweifelsohne besser da als mic, da sie eben Beteiligungen haben, die für sich lebensfähig sind.
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      schrieb am 12.02.12 15:00:35
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.703 von zoologe am 12.02.12 14:25:09zoologe ein bisschen mehr anstrengen solltest du dich schon. Immerhin hast du wohlweißlich die Perspektive bei den mic Beteiligunen weggelassen. Mit der Aussage 4 Beteiligungen ohne Zukunftsperspektive stellst du ja nur eine behauptung in den Raum. Im Vergleich zu mic sind die drei größeren Beteiligungen profitabel. Bei mic sind 13 von 14 Beteiligungen Verlustbringer. Und die eine ist auch nur grenzwertig profitabel. Dass die Marktkapitalisierung bei mic soweit unter dem Eigenkapital liegt hat seine berechtigten Gründe. Sämtliche Gewinne bei mic beruhen darauf, dass sie ihre Beteiligungen in andere Gesellschaften einbringen und die Buchwerte deutlich anheben, ohne dass Geld fließt. Rein operativ machen die Beteiligungen Verlust. Gewinne und Buchwertanhebungen entstehen nur auf dem Papier. mic hat kaum Chancen ihre Beteiligungen überhaupt zu diesen Buchwerten zu verkaufen, zumindest die großen.Zu sagen mic hätte keine Schulden ist dreist. Du lügst da schon wie die Vorstände von mic. Rein formell korrekt, da mic eben alle Schulden ihren Töchtern aufgehalst hat. Diese sind hochverschuldet. Und in dem Research steht deutlich, dass sie existentiell auf Geldzuflüsse 2013 angewiesen sind. Die Mutter mic allein gib 1,6 Millionen jedes Jahr für Gehälter aus, da ist Blue Cap viel schlanker aufgestellt. Darüber hinaus haben die Vorstände wegen Gehaltsverzicht gegen die mic noch immense Forderungen. Aber so Dinge weißt du gar nicht. Im Vergleich zu Blue Cap wird mic sehr schnell Liquiditätsprobleme bekommen. Sie sind eben exitgetrieben. Und Blue Cap baut im Vergleich die Beteiligungen langfristig auf. Dass bei Blue Cap die Marktkapitalisierung unter dem Buchwert liegt, hat auch seine Gründe. Zum einen gab es eine hohe Buchwertabschreibung nach der Insolvenz von SMB David, zum anderen sind in der Bilanz von Blue Cap hohe stille Reserven, da Blue Cap nicht wie die mic AG Gewinne durch die buchwertmäßige Aufwertung ihrer Beteiligungen produziert. Da Blue Cap die Beteiligungen meist seh günstig erwirbt und in diese Beteiligungen Investitionen tätigt, verschiebt sich dieses Bild mangels Aufwertungen a la mic natürlich extrem. Aber dem trägt die Börse im Vergleich der beiden Gesellschaften ja durchaus Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 14:49:41
      Beitrag Nr. 544 ()
      Wo steht dann geschrieben, dass einzelne Beteiligungen der Mic Ag nicht profitabel arbeiten?
      Du vergisst ja, dass von dem operativen Gewinn der Töchter die Gehälter des Mutterkonzerns bezahlt werden müssen.
      Und das steht die Blue Cap keineswegs besser da als die Mic.

      "hochverschuldete Beteiligungen", da kann ich nur lachen. Das Investitionsvolumen der Mic befindet sich derzeitig im niedrigen zweistellignen Millionenbetrag! Was hat die Blue Cap für die Insolvenzfälle ausgegeben?
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      Avatar
      schrieb am 12.02.12 14:34:43
      Beitrag Nr. 543 ()
      Dem Geschäftsmodell der Blue Cap kann ich relativ wenig abgewinnen.
      Die Investitionen, die man hier tätigte, sind ja nicht ohne Grund mal insolvent gewesen. Es gibt ja an der Börse genug Nullnummern, an denen sich der Anleger direkt beteiligen kann, wozu dann die Gehälter der Blue Cap mitbebezahlen!

      Andererseits frage ich mich , woher die Verbindlichkeiten herkommen?
      Ist ja nicht so, dass man für Insolvenzfälle Unsummen an Geld ausgeben müsste!
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      schrieb am 12.02.12 14:33:49
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.671 von zoologe am 12.02.12 14:01:47Schön zoologe, mit husch husch übber die Bilanz von Blue Cap rüberzugehen, ist es ja auch nicht getan. Ich verstehe ja, dass du dich geärgert hast, da ich die Fakten bei der mic AG offensichtlich auf den Tisch gelegt habe und dies durch einen Vergleich mit der Blue Cap verdeutlicht habe.

      Selbstverstäöndlich sind aktuell nur 3 Beteiligungen von Blue Cap aus sich heraus tragfähig. Was anderes habe ich nie behauptet. Planatol, H.Schreiner, Inheco sind klar profitabel und haben positive Cashflows. Anders als bei den 14 hoch verschuldeten Beteiligungen der mic AG. Die vierte Beteiligung SMB David wurde erst aus der Planinsolvenz übernommen. Da rechnet man bei gutem Verlauf erst 2012 mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
      Der Bilanzverlust beruht auf der Insolvenz von SMB David, die man ja jetzt wieder aus der Planinsolvenz übernommen hat und aus der nicht mehr vorhandenen Beteiligung maxxtec. Größtenteils also Buchverluste. Das Portofolio ist aktuell gesäubert und im Vergleich zu mic sind eben die Beteiligungen für sich tragfähig. Planatol schüttet sogar an die Mutter Blue Cap aus und finanziert sich seine Zukäufe, wie Gämmeler selbst und will sich im Klebstoffbereich weiter verstärken. Auch die anderen beiden Beteiligungen finanzieren sich ihren Wachstum selbst. Bei mic ist dies definitiv nicht der Fall!
      Die Kasse von der Mutter Blue Cap ist nicht gestopft, aber auch nicht leer. Die Frage ist ja nur, was man zum Leben braucht. Auf dem aktuellen Stand könnte Blue Cap mit diesem Kassenbestand ohne weiteres 3-4 Jahre auskommen und darüber hinaus haben sie noch kurzfristige Kreditlinien, die mir abr von der Höhe her nicht bekannt sind. Dies habe ich hier aber bereits dargelegt. Den Schuldenstand halte ich für akzeptabel. Mag sein, dass mic, also die Mutter aktuell kaum Schulden aufweist, dafür sind aber ihre Beteiligungen hoch verschuldet. Dies ist bei Blue Cap alles im Rahmen, nicht wie bei mic. Darüberhinaus stellt Blue Cap auf Konzernbilanz um. Dann haben wir eine Transparenz von der mic Aktionäre nur träumen können. Auf der anderen Seiten führt Transparen bei mic, wie wir ja an dem Research sehen, nur zu Albträumen. zoologe ich kann nichts dafür dass du in die falsche Gesellschaft investiert hast.
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 14:25:09
      Beitrag Nr. 541 ()
      Ich würde mal ein Vergleich anstellen, um die Überbewertung aufzuzeigen!

      Blue Cap:
      MK = ca 8mio
      EK = ca 5mio
      4 Beteiligungen ohne Zunkunfsperspektive
      Verbindlichkeiten = 1,5 mio

      Mic Ag:
      MK = ca 12mio
      EK = über 20mio
      14 Beteiligungen
      Verbindlichkeiten = 0 mio
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      schrieb am 12.02.12 14:01:47
      Beitrag Nr. 540 ()
      Alle 4 Bteiligungen tragfähig, dass ich nicht lache. Ich kann keinen positiven Cashflow dem letzten Jahresbereicht entnehmen!

      Hingegen leere Kassen 350T€ , um die 1,4mio Schulden, und ein Bilanzverlust von 3,5mio € !
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      schrieb am 07.02.12 21:07:49
      Beitrag Nr. 539 ()
      Rohstoffpreise sind wieder gesunken. Hier profitiert Planatol stark.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:08:24
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.707.160 von Muckelius am 06.02.12 17:37:24Vielen Dank Muckelius für die Einstellung.

      Ich werde praktisch in all meinen Punkten bestätigt!

      Die Informationen in diesem Artikel kommen ja aus erster Hand nach Rücksprache mit Herrn Dr.Schubert.

      Dies sollte dem Kurs Auftrieb geben, da Blue Cap auch 2012 klar profitabel sein wird und einen weiteren Zukauf im Klebstoffbereich noch im ersten Halbjahr 2012 ohne Kapitalerhöhung stemmen möchte.

      Aktuell ist eventuell noch ein Zukauf zu 2,50€ möglich. Dies ist der Kurs der letzten Kapitalerhöhung, die deutlich überzeichnet war.
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