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    ArcelorMittal (Seite 296)

    eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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      schrieb am 26.02.13 17:58:38
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Als Laie kann ich nur feststellen, das seit der Euroeinführung in Europa die Armut zugenommen, die Arbeitslosigkeit gestiegen und auch die Europ. Staatsverschuldung zugenommen hat und die (gefühlte) Ungerechtigkeit größer geworden ist. - Angenehm ist es das man im Urlaub nicht mehr wechseln muss, aber ansonsten hat für mich der Euro keinen erkennbaren Vorteil hervorgebracht.

      Und das allerschlimmste am Euro ist, dass das Ansehen, das sich Deutschland nach dem 2 WK mühsam aufgebaut hat, fast vollständig wieder dahin ist. Deutschland wird an der Misere die Hauptschuld gegeben. Die Ressentiments wachsen wieder, auf beiden Seiten.

      Zusammenfassend kann man also sagen das der Euro Europa nicht geeint sondern eher gespalten hat und womöglich neue Konflikte hervorbringt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 17:42:12
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.561 von Ramlon am 26.02.13 17:16:27Mit so ziemlich allem einverstanden... Allerdings sehe ich leider keine Alternative... Bruch Frankreich - Deutschland würde ein unbeherrschbares Chaos hervorrufen. Verraten hat uns der Birnenkopf, als er die EURO-Pille, zum Preis der Wiedervereinigung, vom Fanzmann geschluckt hat.
      Der nächste Sargnagel wird in der kommenden Bundestagswahl eingeschlagen, wenn die Sozis die Revolte spielen. Die Roten und die Ökoterroristen geben dann den Gnadenschuß. Armes Deutschland, von außen angegriffen, von innen vergiftet.

      Destr:cool:yer
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 17:39:08
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.601 von atze50 am 26.02.13 17:23:27na, das ist wohl ein komplettes Missverständnis...mit dem Chef vom Werk in Bremen, nicht dem Chef vom Gesamtwerk!!!:keks:
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 17:23:27
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      ja ich hab heut mit Lakshir Mittal gesprochen und der meinte auch das das Geschäft gut läuft...:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 17:16:27
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      "...die Tage gesammelt: Telecom Italia, Enel, E.on, Arcelor, Alcoa, Gazprom ..."

      => interessante Zusammenstellung. Danke für den Einblick. Der Otte (Prof.) hat glaube ich Enel vor Wochen auch dringend empfohlen. Aber ich bin mit Aktien aus dem Süden sehr vorsichtig. Wegen der Euro-Krise, die mit Sicherheit nicht vorbei ist - im Gegenteil!

      Draghi hat nur kaschiert, die Probleme wachsen weiter und weiter (Staatsdefizite, Schulden, Wirtschaftskraft, Konkurrenzfähigkeit, Arbeitslosigkeit)! Entweder bleibt einigen Südländern nur noch der Austritt (mit eigener Währung könnten sie mit Leichtigkeit wie in den letzten 50 Jahren vielfach geschehen mit einer 10-15% Abwertung die Schuldenlast senken, die Konkurrenzfähigkeit schlagartig verbessern, die Wirtschaft somit ankurbeln, die Arbeitslosigkeit würde dadurch sinken, damit die Staatsausgaben, damit die Defizite usw. - warum muss also Deutschland und der Norden zahlen??? Nur damit das fragwürdige politische Konstrukt "EURO" überlebt? Wieso? Politische Lügen!), oder Deutschland/Nordeuropa zahlen und zahlen - oder treten selber aus. Der Euro hält, in der bisherigen Form, keine 5 Jahre mehr!!! Auf Dauer muss der Norden 50% seines Reichtums an den Süden abgeben (lt. Wirtschaftswoche mit Blick auf 2025; das ist sozialistische Umverteilungspolitik mit Zentrale und bürokratischem Wasserkopf in Brüssel). Das mach ich nicht mit! Ihr? Die öffentlich-rechtlichen Medien unterschlagen das Thema ja gekonnt und palavern lieber über Brüderles angeglichen Sexismus, den Pabst usw. Seit Göbels sind die Deutschen nicht mehr so belogen, verarscht und über den Tisch gezogen worden. Das ist keine "Meinung", sondern eine ökonomisch nachweisbare Tatsache (ich bin studierter Ökonom). Das Chaos ist einzig und allein von der Politik verursacht (nicht und nicht allein von den Banken) und es besteht offensichtlich politisch keine Einigkeit darüber, dass die Grundlagen-Verträge (Maastricht, No-Bail-Out, Wachstumsziele etc.) eingehalten werden. Das eigentliche politische Ziel (wirtschaftliche Stärke in Europa als Grundlage für Wohlstand und Sicherheit stärken und weiter aufbauen) ist damit schon lange, lange über Bord geworfen worden (!) - das Gegenteil ist eingetreten! Auch hat der Euro nicht zu mehr Verständigung und Frieden untereinander geführt, auch hier genau das Gegenteil! Und trotzdem wird weiter und weiter politischer und ökonomischer Mist verzapft...

      Für mich sind aber nicht die Italiener die skrupellosesten Euro-Schurken (schließlich haben sie aus dem Nichts mit 25% eine euro-kritische Protestpartei gewählt, die u.a. auch die Korruption im rechten und linken Lager angreift usw.). Berlusconi hat auch nur gewonnen, weil er mit dem eher traditionellen konservativem Flügel in Norditalien rechnen kann (Tirol, Lombardei usw.), die es z.B. auch leid sind, für den faulen, mafia-verseuchten Süden zu zahlen. Und Berlusconi's Politik steuert im Grunde auch auf einen Euro-Austritt zu (aus o.g. Gründen ökonomisch nicht "vollkommen unsinnig"). Nein! Für mich sind die größten Lumpen die Franzosen. Frankreich ist mit groooßem Abstand das sozialistischste Land in Europa. Die Staatsquote wächst seit Jahren und hat unter Hollande nochmals drastisch zugenommen. Kein Land in Europa ist der sozialistischen Planwirtschaft mit einer überbordenden Staatslenkung und Bürokratie inkl. teueren "Staatsbediensteten" oder von Staatszuwendungen Abhängigen so nah wie Frankreich. Und das entspricht in KEINER WEISE DEN URPRÜNGLICHEN ZIELEN UND VEREINBARUNGEN DES EURO! Kein Land verrät die Euro-Politik so dramatisch und skrupellos wie die Franzosen! Und warum? Weil sie an die deutschen Töpfe ranwollen! Der Euro ist die französische Chance, den eigenen Wohlstand auf Kosten anderer zu halten und zu festigen! Sie wollen eine zentralistische und sozialistische Umverteilungs-Union. Und andere sollen dafür zahlen!
      Vor vier oder fünf Wochen hat in der FAZ der engste Vertraute von Holland (und seit 6 Monaten Wirtschaftsminister) in einem Interview auf die Frage, ob Frankreich nicht die Ziele des Euro verrät, gesagt: "Wir lassen uns nicht vorschreiben, wie wir unser Land zu führen haben. Und Deutschland muss im Euro-Raum zahlen, OB ES WILL ODER NICHT!" Ich habe daraufhin in allen Medien gesucht, ob und wann in Deutschland zu den Waffen gerufen wurde. Ich war auf dem Sprung mich sofort an die Front zu melden, um ein paar Franzosen ordentlich in den Arsch zu treten! Das sollen unsere Freunde sein? Auch wieder so ein von der Politik konstruiertes und von den ÖR-Medien befeuertes Lügengebilde, das weder in der Politik noch im Alltag jeglicher Realität entbehrt...
      Und deshalb droht uns vor allem von Frankreich in den kommenden Monaten das größte Erdbeben! Wenn Deutschland und Frankreich auseinanderbrechen, bricht der Euro! Aber wollen wir den Franzosen immer weiter nachgeben und uns noch weiter über den Tisch ziehen lassen?

      An der Börse denke ich nur noch mittelfristig (6 Monate Horrizont, maximal). Von Südländern lass ich die Finger. Habe Ende Januar 100% Cash gemacht und wollte eigentlich geduldig auf Korrektur, Einbruch oder sonstige gute Einstiegsgelegenheiten warten. Mein Ziel war es z.B., bei Arcelor erst unter 12 einzusteigen, habe aber dann doch nach den Zahlen und leicht positivem Ausblick zu 12,50 zugeschlagen. Aber zu früh, Shit. Jetzt kauf ich ständig nach, und meine Strategie ist, auf eine kurz-mittelfristige Erholung zu warten (Kurs >12,50), um dann den Bestand wieder zu halbieren und die Cash-Position wieder aufzufüllen (ca. 70-80%). Im Moment sehe ich kaum interessante Aktien mit Einstiegskursen, abgesehen von Arcelor. Deshalb habe ich auch kein Problem nachzukaufen. Aber ich glaube, dass es von Vorteil ist, sich eine große Cash-Postion zu bewahren (und die Waffen griffbereit zu halten, falls es ENDLICH und HOFFENTLICH BALD gegen die Frosch-Fresser geht...! Ein Hoch auf Gerard Depardieu!!!)
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      schrieb am 26.02.13 15:53:32
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.188.038 von Sommerssprung am 26.02.13 15:34:13Wir werden es erleben... Irgendwann gleicht der Markt solche Unterbewertungen aus, nur wann... Ich bin bei dieser Aktie tiefenentspannt, was ich leider von anderen Titeln im Depot nicht sagen kann...
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 15:34:13
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      ... habe heute mit arcelor mittal Chef in Bremen gesprochen...die Lage der Werke ist momentan besser als die Stimmung, bis Juni sind sie gut ausgebucht mit der Produktion..

      .....was das auch immer heissen mag. Die Aktie reagiert sehr sensibel auf Rezessionsängste, der Kurs ist ein großer Mist. Der Eisenerzpreis steigt, die Aktie fällt. Das KBV ist historisch niedrig, die eigene Schuldenkrise haben sie in den Griff bekommen. Die Konjungktur außerhalb von Europa zieht an, nur arcelor fällt, ein ziemlich großer Mist.

      ...offentsichtlich haben die Investoren kein Vertrauen in die Aktie..aber irgendwann muss doch mal der Tiefpunkt erreicht werden...
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 14:37:57
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      ja die Italiener sind üble Zocker. Die verlassen sich darauf das Deutschland und die Nordländer zahlen. Und ich befürchte das es so kommt...
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 13:58:22
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Zitat von Ramlon: Wie hoch ist der außereuropäische Anteil bei Arcelor nochmal? Salzgitter hat jedenfalls den Nachteil, dass sie sich ausschließlich auf Europa konzentrieren. Trotzdem wird Arcelor mit Kursverlusten viel deutlicher abgestraft. Mhmm...

      Die strategische Entscheidung der Knauf-Gruppe, bei Klöckner einzusteigen und einen 25%-Anteil aufzubauen, basiert auf der Erwartung eines wiedererstarkenden Stahlmarktes in 2013/2014 (und eines ansteigenden Stahlpreises). Während Arcelor innerhalb von 2 Wochen um 10% verliert, steigt Klöckner im gleichen Zeitraum um über 20%. Mhmm...

      Bin wirklich gespannt, wie tief der Kurs noch abrutscht. Unter 11 EUR is für mich kaum vorstellbar. Es sei denn, Salzgitter kommt morgen mit wirklich ganz üblen Zahlen und schlechten Aussichten daher (morgen Q4-Zahlen). Aber auch das dürfte AM eigentlich abfedern können, da sie mit Amerika und Asien zwei Märkte bedienen, die in diesem Jahr sicheres Wachstum versprechen.

      Fazit: Kaufen zu Schnäppchenkursen. Irgendwann muss sich ja mal eine angemessene Bewertung einstellen. Aber "politische Börsen" wird es in diesem Jahr noch viele geben. Die Franzosen, Italiener jetzt sowieso, nicht zuletzt die Pleite-Griechen (etwas weniger vielleicht die Spanier, die konsequent Reform- und Sparwillen beweisen und Vernunft walten lassen) werden schon für Chaos sorgen. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Verve die Franzosen und Italiener ihren defizitären Kurs weiterfahren wollen und dabei weiter und weiter Schulden aufbauen. Das muss denen doch klar sein, dass die gegen die Wand fahren. Verlassen die sich so skrupellos auf die Brüsseler-Umverteilungspolitik (dass die Deutschen zahlen)? Naja, ist ein anderes Thema, gehört jetzt nich so hierhin, ärgert mich aber seit geraumer Zeit maßlos...


      dito..dito ..meine Rede ..meine Gedanken ...

      Cure
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 12:59:18
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Ich habe heute meine Depotanteil im Rohstoff/Stahl/Energie-sektor noch einmal nach oben geschraubt... Mag sein, das es noch ein wenig tiefer geht, aber das tiefste Tief erwischen immer nur die Schnacker bei W:O :laugh:

      die Tage gesammelt: Telecom Italia, Enel, E.on, Arcelor, Alcoa, Gazprom ... Gut iss.

      Jetzt heißt es warten...

      Viel Glück den Geduldigen
      Destr:cool:yer
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