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    Immobilienfinanzierung durch Ratenkredit steuerlich absetzbar? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.07 13:17:16 von
    neuester Beitrag 22.11.07 19:01:59 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.135.555
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      schrieb am 22.11.07 13:17:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich bekam vor zwei Tagen den Zuschlag bei 15.000 für eine Immobilie, dessen Verkehrswert auf ca. 43' geschätzt wurde.

      Das Problem ist, das weder meine Hausbank noch ein Internetanbieter (creditweb, etc.) bereit ist, meine Immobilie zumindest zu 60-70% zu finanzieren. Bei denen lohnt sich das nämlich erst ab 40K, zusätzlich solte die Wohnung möglichst auch 40qm groß sein. Nun habe ich einen günstigen Ratenkredit gefunden, um die Immobilie zu finanzieren. Aber: Können sich die Fremdkapitalzinsen dafür von der Steuer überhaupt absetzen lassen? Denn sonst würde ich mir andere Möglichkeiten suchen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:37:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.022 von wi519 am 22.11.07 13:17:16

      ist es etwa die ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 14:10:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau, aber ohne das Jever-Schild. ;)

      Ne ne, das was da passiert ist vor einigen Jahren, kann man sich kaum vorstellen. Die gesamte Anlage wurde von einem geschlossenen Immobilienfonds viel zu teuer vertickt... Meine Wohnung wurde damals für 70.000 EUR vertickt... Viele hatten dann Zahlungsprobleme und haben sogar gegen den Fonds geklagt. Naja, mittlerweile sind viele Objekte über eine Zwangsversteigerung weggegangen und es gibt keine Nachfrage mehr. Glück gehabt :) Und ein Mieter ist auch drin, der soviel zahlt, dass pro Jahr ca. 2.500 Rohertrag erzielbar ist.

      (darf ich eigentlich das Foto weiterverwenden, um die Wohnung mal gegenüber freunden&bekannten zu veranschaulichen?)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 14:26:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.022 von wi519 am 22.11.07 13:17:16Nur als Werbungskosten im Rahmen einer Vermietung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 14:29:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.902 von DerStrohmann am 22.11.07 14:26:04Ok, dann versuche ich das einfach mal. Ich dachte nur, der Kredit müsste tatsächlich eine Hypothek sein, also explizit mit der Vermietung verknüpft sein. Mal hoffen, dass es mit einem Ratenkredit auch funktioniert.

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      schrieb am 22.11.07 15:13:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Servus,
      also dein letzter Staz war absolut richtig. Der Kredit muss mit der immobilie in Verbindung stehen. Das bedeutet die Verwendung der Kreditmittel muss mit der immobilie in Verbindung stehen. Du musst also das Geld aus dem Kredit direkt zur KP Zahlung oder renovierung oder oder einsetzen. Ansonsten wird es steuerschädlich.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:01:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      wi519,

      wir haben die Renovierung eines vermieteten Hauses auch problemlos per Ratenkredit finanziert (damals Postbank), und den Kaufpreis eines anderen vermieteten Hauses haben wir teilweise aus einem Familienkredit aufgebracht. Die Gründe waren ähnlich wie bei Dir. Man muß also nicht zur HypoImmoHaiBank gehen. Glückwunsch übrigens zu mehr als 16% Mietrendite (wenn mit "Rohertrag" die Mieteinnahmen gemeint sind). Ich hoffe nur, es ist keine Schrottimmobilie, die von einem Mietnomaden bewohnt wird...

      Kleiner Tip: gib dem Kredit einen Namen, z.B. "Finanzierung Immobilie xy" und verwende diesen von nun an wo immer es geht: laß Dir den Auszahlungsbetrag unter diesem Stichwort überweisen, benenne so den Dauerauftrag oder die Einzugsermächtigung zur Ratenzahlung, und benutze diesen Namen als Betreff in jedem Schriftverkehr. Dann klappt's auch mit der Sachbearbeiterin vom FA...

      Und, ja, Du kannst Zinsen und Mieten steuerlich verrechnen. Aber natürlich zahlst Du den Kaufpreis direkt aus dem Kredit, wie schlier es sagt (und nicht etwa aus einem anderen Topf, nur weil die Auszahlung auf sich warten läßt...).

      Viel Erfolg noch! :)


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