Weltwirtschaftskrise? - Jetzt müssen die Steuern runter! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.01.08 12:49:42 von
neuester Beitrag 23.01.08 14:29:12 von
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Börsen-Crash – jetzt müssen die Steuern runter
Der Absturz der überhitzten Börsen in den USA und im Fernen Osten kam nicht wirklich überraschend. Die Entwicklung war über Jahre zu euphorisch. Die deutsche Volkswirtschaft ist zwar relativ stabil, doch auch hier kommt es jetzt darauf an, die Konsumenten zu stärken. Am besten durch Steuersenkung.
Wenn Aktienhändler von einem völlig überraschenden Ausverkauf an den Börsen sprechen, dann zeigt das nur, dass sie schon lange keine wirklich schlechten Tage mehr hatten. Weder der Kursverfall in Deutschland und noch weniger der Absturz ueberhitzter Börsen im Fernen Osten kann überraschen. Dafür war die Entwicklung abgesehen über Jahre hinweg von einigen kurzen Minikrisen einfach zu euphorisch und zu fern von jenen Kursen, die sich durch Fundamentaldaten noch rechtfertigen liessen. Manches, gerade in China, erinnerte sogar an Zeiten des Neuen Marktes.
Vor allem aber ist der Mechanismus zusammengebrochen, der jahrelang die Börsen nährte und einem Perpetuum Mobile glich: Die Amerikaner verschuldeten sich und kauften kräftig im fernen Asien ein. Vor allem die Chinesen wiederum waren bereit, Produkte zu günstigen Preisen zu liefern. Das ließ die Inflation niedrig bleiben, was die Zentralbanken moderat stimmte. Nicht einmal der Ölpreis schien der Weltwirtschaft etwas anzuhaben.
Dieses vermeintliche Perpetuum mobile lief so lange weiter, wie die Geldgeber davon überzeugt waren, dass die Amerikaner ihre Kredite auch zurückzahlen würden. Genau dieser Glaube wurde durch die Hypothekenkrise in den USA erschüttert. Entsprechend groß ist der Kater.
Eine gute Nachricht gibt es allerdings: Die deutsche Volkswirtschaft ist bei Weitem nicht so anfällig für diese Vertrauenskrise. Denn traditionell sind weder Bürger noch Unternehmen so stark verschuldet wie in der angelsächsischen Welt. Trotzdem rücken die Einschläge näher, etwa im Bankensektor. Mit der WestLB hat es ein weiteres Kreditinstitut erwischt. Weshalb Politiker sich allmählich die Frage stellen sollten, ob es nicht besser wäre, wenn einige arabische Staatsfonds ihre Petrodollar im deutschen Bankensystem recyceln würden, statt wieder einmal den Steuerzahler zur Kasse zu bitten.
Auch der Export wird getroffen werden. Es würde jedenfalls nicht verwundern, wenn Firmenchefs nach ihrer Reise gen Davos in dieser Woche Investitionsprogramme auf Eis legen. Zu ungewiss ist die Zukunft.
In diesem Umfeld muss die deutsche Politik zwar nicht so aktionistisch handeln wie die amerikanische Regierung. Dennoch sollte sie den privaten Konsumenten stärken. Denn der dürfte schon bald von besonders großer Bedeutung für die Konjunktur sein. Wichtig ist nur, dass die Regierung nicht wieder auf nutzlose Konjunkturprogramme setzt. Besser wirken Steuersenkungen.
Der Absturz der überhitzten Börsen in den USA und im Fernen Osten kam nicht wirklich überraschend. Die Entwicklung war über Jahre zu euphorisch. Die deutsche Volkswirtschaft ist zwar relativ stabil, doch auch hier kommt es jetzt darauf an, die Konsumenten zu stärken. Am besten durch Steuersenkung.
Wenn Aktienhändler von einem völlig überraschenden Ausverkauf an den Börsen sprechen, dann zeigt das nur, dass sie schon lange keine wirklich schlechten Tage mehr hatten. Weder der Kursverfall in Deutschland und noch weniger der Absturz ueberhitzter Börsen im Fernen Osten kann überraschen. Dafür war die Entwicklung abgesehen über Jahre hinweg von einigen kurzen Minikrisen einfach zu euphorisch und zu fern von jenen Kursen, die sich durch Fundamentaldaten noch rechtfertigen liessen. Manches, gerade in China, erinnerte sogar an Zeiten des Neuen Marktes.
Vor allem aber ist der Mechanismus zusammengebrochen, der jahrelang die Börsen nährte und einem Perpetuum Mobile glich: Die Amerikaner verschuldeten sich und kauften kräftig im fernen Asien ein. Vor allem die Chinesen wiederum waren bereit, Produkte zu günstigen Preisen zu liefern. Das ließ die Inflation niedrig bleiben, was die Zentralbanken moderat stimmte. Nicht einmal der Ölpreis schien der Weltwirtschaft etwas anzuhaben.
Dieses vermeintliche Perpetuum mobile lief so lange weiter, wie die Geldgeber davon überzeugt waren, dass die Amerikaner ihre Kredite auch zurückzahlen würden. Genau dieser Glaube wurde durch die Hypothekenkrise in den USA erschüttert. Entsprechend groß ist der Kater.
Eine gute Nachricht gibt es allerdings: Die deutsche Volkswirtschaft ist bei Weitem nicht so anfällig für diese Vertrauenskrise. Denn traditionell sind weder Bürger noch Unternehmen so stark verschuldet wie in der angelsächsischen Welt. Trotzdem rücken die Einschläge näher, etwa im Bankensektor. Mit der WestLB hat es ein weiteres Kreditinstitut erwischt. Weshalb Politiker sich allmählich die Frage stellen sollten, ob es nicht besser wäre, wenn einige arabische Staatsfonds ihre Petrodollar im deutschen Bankensystem recyceln würden, statt wieder einmal den Steuerzahler zur Kasse zu bitten.
Auch der Export wird getroffen werden. Es würde jedenfalls nicht verwundern, wenn Firmenchefs nach ihrer Reise gen Davos in dieser Woche Investitionsprogramme auf Eis legen. Zu ungewiss ist die Zukunft.
In diesem Umfeld muss die deutsche Politik zwar nicht so aktionistisch handeln wie die amerikanische Regierung. Dennoch sollte sie den privaten Konsumenten stärken. Denn der dürfte schon bald von besonders großer Bedeutung für die Konjunktur sein. Wichtig ist nur, dass die Regierung nicht wieder auf nutzlose Konjunkturprogramme setzt. Besser wirken Steuersenkungen.
Besser wirken Steuersenkungen.
das werden die gewählten volksvertreter nie zu lassen
das werden die gewählten volksvertreter nie zu lassen
du hast das Grundproblem nicht erkannt .... das Geldsystem an sich die Entschuldung durch Inflation usw..
Mit unseren Steuern finanzieren wir unsere Sozialkassen, mit den Sozialbeiträgen deren Beamten, Beamtenähnlichen Angestellten und Angestellten.
Wenn Steuern gesenkt werden, dann nur um sie durch höhere Sozialbeiträge doppelt wieder reinzuholen und umgekehrt.
Wenn Steuern gesenkt werden, dann nur um sie durch höhere Sozialbeiträge doppelt wieder reinzuholen und umgekehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.129.343 von ThorVestor am 22.01.08 13:48:42Wichtig ist,
daß die Versorgung der Beamten u.Pensionären gewährleistet bleibt....
Ich sage dazu nur......Titanic-Effekt.........
Mit offenen Augen in den Abgrund.......
daß die Versorgung der Beamten u.Pensionären gewährleistet bleibt....
Ich sage dazu nur......Titanic-Effekt.........
Mit offenen Augen in den Abgrund.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.128.666 von Sexus am 22.01.08 12:49:42#1,
schön abgetippt.
Macht aber nichts, Du hast ja eh keine eigene Meinung.
schön abgetippt.
Macht aber nichts, Du hast ja eh keine eigene Meinung.
#1
Solange die SPD mit ihrem Slogan "Mehr Geld für den Staat, weniger für Konsum." am Ruder ist, wird daraus wohl nichts...
Solange die SPD mit ihrem Slogan "Mehr Geld für den Staat, weniger für Konsum." am Ruder ist, wird daraus wohl nichts...
Dienstag, 22. Januar 2008
REZESSIONSGEFAHR...."Wenn wir das nicht in den Griff kriegen, sind die Folgen katastrophal"
http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/01/rezessionsgefah…
REZESSIONSGEFAHR...."Wenn wir das nicht in den Griff kriegen, sind die Folgen katastrophal"
http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/01/rezessionsgefah…
Unsere Regierung die Steuern senken, da könnt ich mich kaputtlachen. Die Belastungen waren noch nie so hoch wie heute, je niedriger das Lohnsegment, desto höher die Abgaben. Frag mich nur wer den Prollis in Zukunft ihre Produkte abkauft. Mit dieser Abgabenpolitik schnürren wir uns selbst die Luft ab.
Außerdem, die Wirtschaft bringen die Gewerkschaften durch 8%ige Lohnforderungen auf Trab. Und die SPD sorgt dafür, dass jeder einen Mindestlohn zum ausgeben hat. da brauchen wir keine steuersenkung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.131.430 von karluno am 22.01.08 16:11:25Mit jeder Lohnsteigerung wird dazu beigetragen, dass weitere Unternehmen Deutschland verlassen und in Länder gehen, in denen das Lohnniveau deutlich niedriger ist als in D.
Statt die Löhne um derart absurde Steigerungsraten in der bandbreite zwischen 7 und 30 Prozent zu erhöhen, müssten die Löhne eigentlich eher um diese Prozentsätze gesenkt werden, um in einer erweiterten EU und einer globalisierten Welt konkurrenzfähig zu bleiben.
Da in Deutschland eine Lohnsenkung von vielen Leuten aufgrund des hohen Preisniveaus in D nur schwer zu verkraften wäre ,gäbe es nur eine Möglichkeit:
Nämlich eine Senkung der im internationalen Vergleich sehr hohen Steuern bei gleichzeitigem Bruttolohnverzicht.
Die Möglichkeit, Steuern zu senken, hätte der Staat durchaus.
Indem zum Beispiel endlich mal der seit Jahrzehnten durch den Bund der Steuerzahler angeprangerte Steuerverschwendung von ca. 30 Mrd EUR jährlich eingedämmt werden würde.
Auch wenn durch eine Steuersenkung dem Staat kurzfristig erstmal Einnahmen wegbrechen würden, würde sich diese Maßnahme langfristig auszahlen.
Denn wenn so weitergemacht wird wie bisher, verliert der Staat ja durch all die wegfallenden Arbeitsplätze auch Steuereinnahmen, und zudem muss er die dadurch neu hinzugekommenen Arbeitslosen auch noch alimentieren, was gleichzeitig die Ausgaben erhöht.
Deshalb kann ich die von Sexus im Eröffnungsposting gestellte Forderung nur unterstreichen!
Statt die Löhne um derart absurde Steigerungsraten in der bandbreite zwischen 7 und 30 Prozent zu erhöhen, müssten die Löhne eigentlich eher um diese Prozentsätze gesenkt werden, um in einer erweiterten EU und einer globalisierten Welt konkurrenzfähig zu bleiben.
Da in Deutschland eine Lohnsenkung von vielen Leuten aufgrund des hohen Preisniveaus in D nur schwer zu verkraften wäre ,gäbe es nur eine Möglichkeit:
Nämlich eine Senkung der im internationalen Vergleich sehr hohen Steuern bei gleichzeitigem Bruttolohnverzicht.
Die Möglichkeit, Steuern zu senken, hätte der Staat durchaus.
Indem zum Beispiel endlich mal der seit Jahrzehnten durch den Bund der Steuerzahler angeprangerte Steuerverschwendung von ca. 30 Mrd EUR jährlich eingedämmt werden würde.
Auch wenn durch eine Steuersenkung dem Staat kurzfristig erstmal Einnahmen wegbrechen würden, würde sich diese Maßnahme langfristig auszahlen.
Denn wenn so weitergemacht wird wie bisher, verliert der Staat ja durch all die wegfallenden Arbeitsplätze auch Steuereinnahmen, und zudem muss er die dadurch neu hinzugekommenen Arbeitslosen auch noch alimentieren, was gleichzeitig die Ausgaben erhöht.
Deshalb kann ich die von Sexus im Eröffnungsposting gestellte Forderung nur unterstreichen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.474 von alfredogonzales am 22.01.08 23:35:16Die Steuern sind nicht das Problem,
aber
die Lohnnebenkosten. > 40% auf die Lohnkosten.
Das ist einmalig und macht uns konkurrezlos konkurrenzunfähig.
Ach ja; nur zur Beruhigung:
Die Räende is sischaer...
Former secretary of state for welfare and fairy tales N. Flowers
aber
die Lohnnebenkosten. > 40% auf die Lohnkosten.
Das ist einmalig und macht uns konkurrezlos konkurrenzunfähig.
Ach ja; nur zur Beruhigung:
Die Räende is sischaer...
Former secretary of state for welfare and fairy tales N. Flowers
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.521 von maeusefaenger am 22.01.08 23:41:50Natürlich sind auch die Sozialabgaben beihnahe unerträglich hoch.
Aber kannst du uns sagen, wie du diese senken willst?
Allenfalls in den Beiträgen zur Krankenversicherung gäbe es noch etwas Spielraum zur Senkung.
Zum Beispiel durch Zusammenlegung vieler der ca. 300 gesetzlichen Kassen. Oder durch Streichung versicherungsfremder Leistungen.
Aber an diese beiden Punkte traut sich die Politik ja nicht ran.
Stattdessen wird dem ganzen künftig wahrscheinlich noch ein weiteres bürokratisches Monster namens Gesundheitsfonds drübergestülpt.
Doch egal, ob man nun die Steuern oder Sozialabgaben (die imgrundegenommen auch nichts anderes als zweckgebundene Steuern sind) senkt.
Wichtig ist, dass die Bruttolöhne sinken oder wenigstens nicht noch weiter steigen, ohne dass die Nettolöhne sinken. Und das wäre durchaus machbar. Wenn man nur wollte.
Aber kannst du uns sagen, wie du diese senken willst?
Allenfalls in den Beiträgen zur Krankenversicherung gäbe es noch etwas Spielraum zur Senkung.
Zum Beispiel durch Zusammenlegung vieler der ca. 300 gesetzlichen Kassen. Oder durch Streichung versicherungsfremder Leistungen.
Aber an diese beiden Punkte traut sich die Politik ja nicht ran.
Stattdessen wird dem ganzen künftig wahrscheinlich noch ein weiteres bürokratisches Monster namens Gesundheitsfonds drübergestülpt.
Doch egal, ob man nun die Steuern oder Sozialabgaben (die imgrundegenommen auch nichts anderes als zweckgebundene Steuern sind) senkt.
Wichtig ist, dass die Bruttolöhne sinken oder wenigstens nicht noch weiter steigen, ohne dass die Nettolöhne sinken. Und das wäre durchaus machbar. Wenn man nur wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.606 von alfredogonzales am 22.01.08 23:57:31Wichtig ist, dass die Bruttolöhne sinken oder wenigstens nicht noch weiter steigen, ohne dass die Nettolöhne sinken. Und das wäre durchaus machbar. Wenn man nur wollte.
Hier hätte ich besser schreiben sollen:
Wichtig ist, dass die Gesamtlohnkosten, also Bruttolöhne incl. Lohnnebenkosten sinken oder wenigstens nicht noch weiter steigen, ohne dass die Nettolöhne sinken.
Hier hätte ich besser schreiben sollen:
Wichtig ist, dass die Gesamtlohnkosten, also Bruttolöhne incl. Lohnnebenkosten sinken oder wenigstens nicht noch weiter steigen, ohne dass die Nettolöhne sinken.
Wenn wir dem Standort Deutschland und dem Steuerzahler etwas gutes tun wollten, dann würde das am effektivsten durch Steuersenkungen gelingen.
Darum sollte sich die Diskussion drehen und nicht darum, daß wir einen Mindestlohn bräuchten. Die Arbeitnehmer bräuchten mehr Netto vom Brutto. Arbeitgeber profitieren ferner von den sinkenden Kosten und haben so die Möglichkeit, stärker zu investieren.
Steuern senken = Konunktur ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen
Darum sollte sich die Diskussion drehen und nicht darum, daß wir einen Mindestlohn bräuchten. Die Arbeitnehmer bräuchten mehr Netto vom Brutto. Arbeitgeber profitieren ferner von den sinkenden Kosten und haben so die Möglichkeit, stärker zu investieren.
Steuern senken = Konunktur ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen
Regierung muss Alarmsignale der Weltwirtschaft ernst nehmen
Angesichts weltweit abrutschender Börsenkurse und einer drohenden US-Rezession hat FDP-Partei- und Fraktionschef Guido Westerwelle die Bundesregierung am Dienstag in Berlin dazu aufgerufen, eine schnelle Steuerstrukturreform mit einer echten Entlastung auf den Weg zu bringen. "Es ist besser, vor einer Krise vorausschauend zu handeln, als nachher in einer Krise den Entwicklungen hinterher zu stolpern", mahnte Westerwelle. Die Situation auf den Weltmärkten stehe auf der Kippe. In Deutschland könnte der Aufschwung vorbei sein, bevor er bei den Bürgern überhaupt angekommen sei. Deswegen müsse die deutsche Politik jetzt handeln, so Westerwelle.
Mit einer drastischen Senkung des Leitzinses von 4,25 auf 3,5 Prozent hat die amerikanische Notenbank Fed auf die Angst vor einer Rezession und die Krise auf den Finanzmärkten reagiert. Weltweit brachen zuvor die Börsennotierungen ein. Während beim indischen Leitindex ein historisches Minus von mehr als zwölf Prozent zu verzeichnen war, verloren der japanische Nikkei-Index 5,65 und der DAX 2,7 Prozent.
"Aus einer Finanzkrise wird sehr schnell eine Wirtschaftskrise. Und aus einer Wirtschaftskrise wird immer eine Krise auch auf dem Arbeitsmarkt", warnte FDP-Partei- und Fraktionschef Guido Westerwelle mit Blick auf die aktuelle Situation. Vor deren Hintergrund sei es dringend angeraten, dass sich die schwarz-rote Koalition nicht länger zurücklehnt, sondern handelt. "Sie muss die Alarmsignale in der Weltwirtschaft, auf den Weltmärkten und an den Börsen ernst nehmen. Wir brauchen jetzt dringend ein Programm für Investitionen und für Konsum", erkläerte Westerwelle. Vor allem müssten echte Steuer-, Abgaben- und Bürokratieentlastungen für Bürger und für Unternehmen beschlossen werden.
"Die amerikanische Regierung handelt, indem Sie die Mittelschicht entlastet", so Westerwelle weiter. Kritisch bewertete er den Unterschied wie in den USA und seitens der Deutschen auf die Krise reagiert werde: "In den USA werden Steuern und Zinsen gesenkt, bei uns werden die Wachstumsprognosen gesenkt."
Auch hierzulande müsste jetzt mit einer echten Steuerstrukturreform gehandelt werden, die Bürger und Betriebe entlasten, "damit mit mehr Netto vom Brutto auch ein Impuls für ein Wachstum gegeben werden kann."
Angesichts weltweit abrutschender Börsenkurse und einer drohenden US-Rezession hat FDP-Partei- und Fraktionschef Guido Westerwelle die Bundesregierung am Dienstag in Berlin dazu aufgerufen, eine schnelle Steuerstrukturreform mit einer echten Entlastung auf den Weg zu bringen. "Es ist besser, vor einer Krise vorausschauend zu handeln, als nachher in einer Krise den Entwicklungen hinterher zu stolpern", mahnte Westerwelle. Die Situation auf den Weltmärkten stehe auf der Kippe. In Deutschland könnte der Aufschwung vorbei sein, bevor er bei den Bürgern überhaupt angekommen sei. Deswegen müsse die deutsche Politik jetzt handeln, so Westerwelle.
Mit einer drastischen Senkung des Leitzinses von 4,25 auf 3,5 Prozent hat die amerikanische Notenbank Fed auf die Angst vor einer Rezession und die Krise auf den Finanzmärkten reagiert. Weltweit brachen zuvor die Börsennotierungen ein. Während beim indischen Leitindex ein historisches Minus von mehr als zwölf Prozent zu verzeichnen war, verloren der japanische Nikkei-Index 5,65 und der DAX 2,7 Prozent.
"Aus einer Finanzkrise wird sehr schnell eine Wirtschaftskrise. Und aus einer Wirtschaftskrise wird immer eine Krise auch auf dem Arbeitsmarkt", warnte FDP-Partei- und Fraktionschef Guido Westerwelle mit Blick auf die aktuelle Situation. Vor deren Hintergrund sei es dringend angeraten, dass sich die schwarz-rote Koalition nicht länger zurücklehnt, sondern handelt. "Sie muss die Alarmsignale in der Weltwirtschaft, auf den Weltmärkten und an den Börsen ernst nehmen. Wir brauchen jetzt dringend ein Programm für Investitionen und für Konsum", erkläerte Westerwelle. Vor allem müssten echte Steuer-, Abgaben- und Bürokratieentlastungen für Bürger und für Unternehmen beschlossen werden.
"Die amerikanische Regierung handelt, indem Sie die Mittelschicht entlastet", so Westerwelle weiter. Kritisch bewertete er den Unterschied wie in den USA und seitens der Deutschen auf die Krise reagiert werde: "In den USA werden Steuern und Zinsen gesenkt, bei uns werden die Wachstumsprognosen gesenkt."
Auch hierzulande müsste jetzt mit einer echten Steuerstrukturreform gehandelt werden, die Bürger und Betriebe entlasten, "damit mit mehr Netto vom Brutto auch ein Impuls für ein Wachstum gegeben werden kann."
Wenn Woolworth schon auf dem Rückzug ist, das will was heißen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article1584230/Woolworth_entla…
http://www.welt.de/wirtschaft/article1584230/Woolworth_entla…
Die Lohnnebenkosten sind um 0,9% gesenkt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.128.666 von Sexus am 22.01.08 12:49:42#2
Am besten alle Steuern abschaffen, und die Volksvertreter sich ausschliesslich von privaten Spenden finanzieren lassen...
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