Europapolitik: Bist du nicht willig so nehm ich milliarden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.03.08 17:37:45 von
neuester Beitrag 06.03.08 13:28:12 von
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Milliardenhilfe und Visa-Erleichterungen
EU bezirzt Balkanstaaten
Abschaffung des Visa-Zwangs und eine Finanzspritze in Milliardenhöhe: Die EU hat den Balkanländern eine schnelle Annäherung in Aussicht gestellt. Doch in Serbien schaltet man auf stur. Man wolle nur dann engere Beziehungen suchen, wenn Brüssel den Anspruch Belgrads auf das Kosovo anerkenne.
Von Peter Heilbrunner, SWR-Hörfunkstudio Brüssel
Neun Jahre nach dem Ende der letzten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan im Kosovo steht die Region erneut am Scheideweg - entscheiden sich alle Nachfolgestaaten Jugoslawiens für eine weitere Annäherung an Europa, oder wenden sie sich wie derzeit Serbien ab von der EU? Eine Frage, die auch die Gemüter in Brüssel bewegt. EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn spricht denn auch von einem Jahr großer Herausforderungen für die Balkanländer: "Die Entscheidungen könnten schwerwiegende Konsequenzen haben für Stabilität und wirtschaftliches Wohlergehen in der Region."
Widerspenstiges Serbien
Einmal mehr versucht die EU, Serbien zu ermuntern, den Weg Richtung Europa einzuschlagen - keine andere Führung auf dem Balkan wurde derart von Brüssel bezirzt wie die in Belgrad. Doch kein anderes Land in der Region zeigte sich gleichzeitig so widerspenstig wie Serbien. Und das, obwohl vor wenigen Wochen der pro-westliche Präsident Boris Tadic die Präsidentschaftswahl abermals für sich entscheiden konnte.
"Ich registriere genau, dass eine große Mehrheit der Serben nach wie vor einen EU-Beitritt des Landes unterstützt", sagt Olli Rehn. "Da ist es doch eine realistische Erwartung, dass die serbische Regierung dieser schweigenden Mehrheit auch folgt."
Im Gegenzug stellt Brüssel den Serben visafreie Einreise in die EU in Aussicht. Belgrad allerdings hat das Angebot erst einmal barsch abgelehnt - aus Verärgerung darüber, dass die EU sich in der Kosovo-Frage auf die Seite der Albaner geschlagen hat und die meisten Mitgliedsstaaten die Unabhängigkeit der ehemaligen südserbischen Provinz anerkennen oder dies demnächst vorhaben.
Festhalten am Europa-Kurs
Erweiterungskommissar Olli Rehn zeigt sich vom Nein der Serben zu Reiseerleichterungen unbeeindruckt, er hält derartige Angebote für den richtigen Weg, um die Balkanstaaten auf Europa-Kurs zu halten oder zu bringen: "Wir werden demnächst für jedes Balkan-Land einen Fahrplan zur Abschaffung des Visa-Zwangs vorlegen. Wir werden die Anzahl von Plätzen für Austausch-Studenten verdoppeln und wir werden die EU-Förderprogramme für Forschung, Bildung und Kultur für die Balkanstaaten öffnen."
Milliardenhilfe für den Südosten
Vier Milliarden Euro will die Europäische Union bis 2010 in die Hand nehmen, um die Balkanländer bei politischen Reformen zu unterstützen und die wirtschaftliche Entwicklung von Europas Südosten voranzutreiben. Am Ende dieses Heranführungsprozesses an die EU wird für alle sieben Balkan-Staaten die Mitgliedschaft im Club der 27 stehen. In näherer Zukunft allerdings darf sich nur Kroatien wirklich Hoffnung darauf machen. Doch auch die Kroaten müssen sich noch mindestens zwei Jahre gedulden - trotz aller Fortschritte
http://www.tagesschau.de/ausland/balkan4.html
Irre, absolut irre. Was kommt als nächstes, der präventivschlag bei ablehnen der zugehörigkeitsofferte.
Mal abgesehen von den mrd die verpulvert werden.
EU bezirzt Balkanstaaten
Abschaffung des Visa-Zwangs und eine Finanzspritze in Milliardenhöhe: Die EU hat den Balkanländern eine schnelle Annäherung in Aussicht gestellt. Doch in Serbien schaltet man auf stur. Man wolle nur dann engere Beziehungen suchen, wenn Brüssel den Anspruch Belgrads auf das Kosovo anerkenne.
Von Peter Heilbrunner, SWR-Hörfunkstudio Brüssel
Neun Jahre nach dem Ende der letzten kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan im Kosovo steht die Region erneut am Scheideweg - entscheiden sich alle Nachfolgestaaten Jugoslawiens für eine weitere Annäherung an Europa, oder wenden sie sich wie derzeit Serbien ab von der EU? Eine Frage, die auch die Gemüter in Brüssel bewegt. EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn spricht denn auch von einem Jahr großer Herausforderungen für die Balkanländer: "Die Entscheidungen könnten schwerwiegende Konsequenzen haben für Stabilität und wirtschaftliches Wohlergehen in der Region."
Widerspenstiges Serbien
Einmal mehr versucht die EU, Serbien zu ermuntern, den Weg Richtung Europa einzuschlagen - keine andere Führung auf dem Balkan wurde derart von Brüssel bezirzt wie die in Belgrad. Doch kein anderes Land in der Region zeigte sich gleichzeitig so widerspenstig wie Serbien. Und das, obwohl vor wenigen Wochen der pro-westliche Präsident Boris Tadic die Präsidentschaftswahl abermals für sich entscheiden konnte.
"Ich registriere genau, dass eine große Mehrheit der Serben nach wie vor einen EU-Beitritt des Landes unterstützt", sagt Olli Rehn. "Da ist es doch eine realistische Erwartung, dass die serbische Regierung dieser schweigenden Mehrheit auch folgt."
Im Gegenzug stellt Brüssel den Serben visafreie Einreise in die EU in Aussicht. Belgrad allerdings hat das Angebot erst einmal barsch abgelehnt - aus Verärgerung darüber, dass die EU sich in der Kosovo-Frage auf die Seite der Albaner geschlagen hat und die meisten Mitgliedsstaaten die Unabhängigkeit der ehemaligen südserbischen Provinz anerkennen oder dies demnächst vorhaben.
Festhalten am Europa-Kurs
Erweiterungskommissar Olli Rehn zeigt sich vom Nein der Serben zu Reiseerleichterungen unbeeindruckt, er hält derartige Angebote für den richtigen Weg, um die Balkanstaaten auf Europa-Kurs zu halten oder zu bringen: "Wir werden demnächst für jedes Balkan-Land einen Fahrplan zur Abschaffung des Visa-Zwangs vorlegen. Wir werden die Anzahl von Plätzen für Austausch-Studenten verdoppeln und wir werden die EU-Förderprogramme für Forschung, Bildung und Kultur für die Balkanstaaten öffnen."
Milliardenhilfe für den Südosten
Vier Milliarden Euro will die Europäische Union bis 2010 in die Hand nehmen, um die Balkanländer bei politischen Reformen zu unterstützen und die wirtschaftliche Entwicklung von Europas Südosten voranzutreiben. Am Ende dieses Heranführungsprozesses an die EU wird für alle sieben Balkan-Staaten die Mitgliedschaft im Club der 27 stehen. In näherer Zukunft allerdings darf sich nur Kroatien wirklich Hoffnung darauf machen. Doch auch die Kroaten müssen sich noch mindestens zwei Jahre gedulden - trotz aller Fortschritte
http://www.tagesschau.de/ausland/balkan4.html
Irre, absolut irre. Was kommt als nächstes, der präventivschlag bei ablehnen der zugehörigkeitsofferte.
Mal abgesehen von den mrd die verpulvert werden.
Die in Brüssel würden sogar noch Bin Laden die Eu-Bürgerschaft und eine Milliardenunterstützung anbieten, wenn er denn zusagt, seine Kalaschnikow beiseite zu legen.
Das alles ist doch verständlich.
Da hockt eine Beamten- und Politikerschar, selbst ausgestattet mit Wahnsinnsgehältern und riesigen Privilegien, vor einem Haufen Geld.
Dieser Haufen Geld stammt von ein paar Nettozahlern, überwiegend aus Deutschland, und kann ausgegeben werden wie Kamelle beim Karnevalszug, ohne Rechtfertigung gegenüber der eigenen Bevölkerung, ohne Sorge vor "bösen" Nachfragen, einfach nur so.
Also schmeisst man die Kohle raus auf Teufel komm raus, hat man doch damit die Wichtigkeit der eigenen Person massiv unterstrichen, denn wer Geld ausgibt gilt in einer kaputten Gesellschaft als "wichtig".
Und für diese Politlatrine, EU genannt, kneift ganz Deutschland den Hintern zusammen, werden unsere rentner wieder mit 0.5 % Bruttorentenerhöhung abgespeist.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis ein Populist wie der rote Kommunistenoskar hier eine neue Spielwiese entdeckt. Und nur, weil eine völlig verblödete Politikerkaste der sogenannten Volksparteien unfähig sind Politik für Deutschland zu machen.
Welches Volk meinen diese Suppenkasper eigentlich ? Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung dann haben SPD oder CDU höchstens 20 % Zustimmung im Volk.
Ich erinnere mich an die DC in Italien. Die haben auch für sich den Begriff der Volkspartei in Anspruch genommen - selbst als die Parteitage in einer Telefonzelle abgehalten werden konnten.
Da hockt eine Beamten- und Politikerschar, selbst ausgestattet mit Wahnsinnsgehältern und riesigen Privilegien, vor einem Haufen Geld.
Dieser Haufen Geld stammt von ein paar Nettozahlern, überwiegend aus Deutschland, und kann ausgegeben werden wie Kamelle beim Karnevalszug, ohne Rechtfertigung gegenüber der eigenen Bevölkerung, ohne Sorge vor "bösen" Nachfragen, einfach nur so.
Also schmeisst man die Kohle raus auf Teufel komm raus, hat man doch damit die Wichtigkeit der eigenen Person massiv unterstrichen, denn wer Geld ausgibt gilt in einer kaputten Gesellschaft als "wichtig".
Und für diese Politlatrine, EU genannt, kneift ganz Deutschland den Hintern zusammen, werden unsere rentner wieder mit 0.5 % Bruttorentenerhöhung abgespeist.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis ein Populist wie der rote Kommunistenoskar hier eine neue Spielwiese entdeckt. Und nur, weil eine völlig verblödete Politikerkaste der sogenannten Volksparteien unfähig sind Politik für Deutschland zu machen.
Welches Volk meinen diese Suppenkasper eigentlich ? Berücksichtigt man die Wahlbeteiligung dann haben SPD oder CDU höchstens 20 % Zustimmung im Volk.
Ich erinnere mich an die DC in Italien. Die haben auch für sich den Begriff der Volkspartei in Anspruch genommen - selbst als die Parteitage in einer Telefonzelle abgehalten werden konnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.924 von farniente am 06.03.08 09:54:01Die Alternative wäre, einen weiteren Balkan-Krieg in der Zukunft zu
riskieren. Wäre dir das lieber? Da schmeissen wir natürlich liebend
gerne ein paar Zusatzmillionen rein um die Region ruhigzustellen und
sie vor dem strategischen Zugriff Russlands zu retten. Wie soll man
die denn sonst aufbauen?
riskieren. Wäre dir das lieber? Da schmeissen wir natürlich liebend
gerne ein paar Zusatzmillionen rein um die Region ruhigzustellen und
sie vor dem strategischen Zugriff Russlands zu retten. Wie soll man
die denn sonst aufbauen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.924 von farniente am 06.03.08 09:54:01stimmt genau.
ohne deutschland ist die eu kaputt, d.h wir haben viel macht.
nur unsere regierung macht nichts daraus, sondern nickt nur ab.
zb:
gb/Toy blair hat einfach gesagt: wir zahlen die hälfte, oder treten aus.
die polnischen brüder zahlen auch nur die hälfte.
unsere superkanzlerin fragt noch: darfs etwas mehr sein?
ohne deutschland ist die eu kaputt, d.h wir haben viel macht.
nur unsere regierung macht nichts daraus, sondern nickt nur ab.
zb:
gb/Toy blair hat einfach gesagt: wir zahlen die hälfte, oder treten aus.
die polnischen brüder zahlen auch nur die hälfte.
unsere superkanzlerin fragt noch: darfs etwas mehr sein?
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