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    Warum sollte man Envitec im Depot haben (oder die Finger davon lassen) (Seite 364)

    eröffnet am 21.03.08 00:51:36 von
    neuester Beitrag 08.05.24 08:12:31 von
    Beiträge: 3.969
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      schrieb am 08.07.08 15:25:39
      Beitrag Nr. 339 ()
      Zwischenstand heute:

      So 200.000 Euro Börsenumsatz bei Envitec.
      Über 1.000.000. Euro Börsenumsatz bei Schmack.

      Da sollte klar sein, wer der Börsenliebling der Fonds ist. Sind vermutlich bereits in Schmack dramatisch höher investiert und daher das Eigeninteresse an steigenden Kursen deutlich höher.

      Biogas Nord, BKN Biostrom etc. aus diesem Blickwinkel gar nicht erwähnenswert.

      Börsenkurse richten sich gerade in dieser Zeit immer weniger nach den wirtschaftlichen Fundamentaldaten der Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 10:06:54
      Beitrag Nr. 338 ()
      Ganz entscheidend ist jetzt, wie sich der Börsenumsatz entwickelt - weniger wie die Kurs selbst. Denn daran kann man erkennen, ob nach den Kursdebakeln bei Biokraftstoff und Biogas wieder Institutionelle einsteigen oder nicht.

      Ohne die wird es keinen weiteren Kursaufschwung geben, weil i.d.R. auch in Summa Privatanleger einfach nicht die Kaufkraft am Markt haben.

      Archea Biogas wie S&R Biogas m.E. kein Thema. Für mich Kapitel "Halbseiden" wie Powerbags und so ein Zeug. Doch gar kein Vergleich zu der vollbrachten Installationsleistung von Schmack, Biogas Nord oder EnviTec. Nicht gleich an der Börse abkassieren, erstmal was leisten!
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:13:36
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.158 von artventura am 05.07.08 22:06:11warten wir mal ab, in welche Richtung "der Hase" läuft :eek: :rolleyes:

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen die Aktie von Biogas Nord (ISIN DE000A0HHE20/ WKN A0HHE2) unter die Lupe. Die Aussichten für Biogas-Unternehmen seien ab 2009 dank politischem Wohlwollen gut und die entsprechende Novellierung im Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) werde sich positiv auf die Branche auswirken. Vielversprechend erscheine die kleine und feine aber jüngst strauchelnde Biogas Nord AG. Das Unternehmen biete Biogas-Komplettlösungen aus einer Hand und gehöre zu den führenden Technologieanbietern im Biogassektor. Das Know-how umfasse den Leistungsbereich der Anwendung der Biogastechnologie inklusive Konzeptentwicklung und -planung, Ausführungsplanung, Bau, Implementierung und Betrieb. Die Schwerpunkte seien Standardisierung, up- und down-scaling der verschiedenen Anlagenteile und Erweiterung des Anwendungsspektrums der Technologie. Biogas Nord sei operativ im Biogas-Sektor gut aufgestellt. Nach Grundsätzen der Betriebswirtschaft und der Bilanzierung wäre die Gesellschaft vermutlich ohne eine Kapitalspritze fast über die Wupper gegangen. Das Jahr 2007 sei für die Branche schlecht gewesen. 2008 sei ein weiteres schwaches Jahr. Firmen mit einer zu geringen Kapitaldecke würden solch eine Phase nicht überleben. Aber bei Biogas Nord sei es eben nur fast soweit: Vorstandschef Gerrit Holz habe die Wahl auf niedrigem Niveau über eine Kapitalerhöhung sich verwässern zu lassen und den Laden zu retten oder sich von einem Strategen übernehmen zu lassen - ebenfalls auf niedrigem Kursniveau. Wie zu hören sei, habe EnVitec Biogas-Chef Olaf von Lehmden bei Holz geklingelt. Lehmden habe zwar selbst mit seiner Bio-Scheune gut zu tun, da die Geschäfte nicht laufen würden, aber er habe aus dem Börsengang viel Geld: mehr als 100 Millionen Euro. Er habe Holz nach den Informationen der Experten wohl sechs Euro je Aktie angeboten oder zwölf Millionen Euro für die gesamte Firma. Holz habe als Großaktionär aber dankend abgelehnt und wolle seine Firma lieber selbst über das Übergangsjahr retten. Da Holz Cash benötigt habe, sei jüngst eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht durchgeführt worden. Holz selbst habe bei dieser Transaktion mitgemacht. Insgesamt seien 637.500 Aktien zu einem Preis von 3,50 Euro verkauft worden. Nahezu alle Aktien seien von Altaktionären über das Bezugsrecht gekauft worden. Aus der Transaktion würden der Gesellschaft netto rund zwei Millionen Euro zufließen, die das Überleben sichern würden, bis der Markt wieder brumme. Nach den Informationen der Experten aus Branchenkreisen, sei das Unternehmen derzeit überraschenderweise sehr erfolgreich im Ausland. Die Nachfrage solle jüngst deutlich angezogen haben. In Kürze solle das Unternehmen bedeutende Aufträge aus dem Ausland erhalten und vermelden. Ertragstechnisch könne Holz das Jahr 2008 aber abschreiben. Der gelernte Ingenieur und diplomierte Umweltwissenschaftler erwarte ein EBIT von minus zwei Millionen Euro, wobei zur Jahresmitte das EBIT sich auf negative drei Millionen Euro belaufen solle. Für 2009 sollten wieder Gewinne sprudeln. Im Jahr 2007 seien knapp 32 Millionen Euro umgesetzt und operativ rund vier Millionen Euro durch den Schornstein gejagt worden. Der Börsenwert von Biogas Nord liege aktuell bei rund 15 Millionen Euro. Die Aktie sei in den letzten Tagen bereits gut angelaufen. Biogas Nord sei natürlich kein sicherer Bond, sondern eher ein Optionsschein auf die Branche mit hohem Hebel. Kriege der arbeitseifrige und hemdsärmelige Holz seine Firma wieder auf Kurs und könne vom EEG vollauf profitieren, habe das Papier weiteres Potenzial. Die kommenden Aufträge aus dem Ausland sollten den Kurs der Biogas Nord-Aktie weiter stützen, so die Experten von "TradeCentre.de". (Analyse vom 24.06.2008) (24.06.2008/ac/a/nw
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:42:39
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.729 von CuB4 am 06.07.08 11:05:28Das mit den Fragezeichen sehe ich ähnlich. Allerdings Envitec wollte Biogas Nord zu einem Kurs von ca. 6 Euro übernehmen. Immerhin 50 % über dem derzeitigen Kurs.

      Offensichtlich waren die Alteigentümer damals davon überzeugt, dass 6 Euro ein lächerlicher Prei ist und haben abgelehnt. Das hätten Sie wohl kaum gemacht wenn man kurz vor der Insolvenz stehen würde. Ich glaube die KE ist inzwischen eingepreist.

      Man muss ich auch mal überlegen von den drei großen drei börsennotierten Anbietern hat Biogas Nord die ausgefeilteste Technik. Gleichzeichtig ist die derzeitige MArketcap nur bei ca. 10 Mio ein absoluter Witz. Ich gehe davon aus, dass Biogas Nord extrem unterbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:05:28
      Beitrag Nr. 335 ()
      Die 8 Mio sind das Eigenkapital zum 31.12.07. Inzwischen ist der Juni 08 rum.

      Der Kurs von Biogas Nord ist meiner Meinung da wo er ist, weil einfach viele Fragezeichen im Raum stehen..... starker Anstieg der Mitarbeiterkosten, negatives Ergebnis, dünne Kapitaldecke....

      Wenn Biogas Nord den Turnaround schafft, ist hier bestimmt viel Luft nach oben - aktuel scheint es ihnen nur der Markt nicht zuzutrauen.

      Vermutlich wird sich die nächsten Wochen die Richtung bei Biogas Nord klären. In der Einladung zur HV im August steht ja leider nur der Antrag auf Genehmigung der Kapitalerhhöhung (beim aktuellen Börsenkurs wären dies übrigens 4-5 Mio). Es geht hier also nicht um eine "kleine" Kapitalerhöhung, sondern um ungefähr eine Halbierung des aktuellen Anteils.

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      schrieb am 05.07.08 22:06:11
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.000 von schade1 am 05.07.08 13:42:52@schade1

      Wieso meinst Du, dass Biogas Nord nicht alleine überleben kann? Ich würde mich ernsthaft für entsprechende Indizien interessieren.
      Auf Basis der aktuellen Entwicklung sehe ich dafür jedoch keinerlei Anhaltspunkte. Das Unternehmen hat immerhin noch ca. 8 Mio. EK und einen Cash-Bestand von mind. 2 Mio. was ausreichen dürfte um die erwarteten Verluste in 2008 auszugleichen.

      Wenn die Unternehmensprognose von 1,8 Mio. € Ebit in 2009 Eintritt ist Biogas Nord bei einer Marktkapitalisierung von ca. 10 Mio. €, extem unterbewertet. Ich persönlich rechen mit einem in Kürze eintretenden Nachfrageboom nach Biogasanlagen weltweit, aufgrung der hohen Preise für fossile Energieträger - und demzufolge mit einer deutlich höhren Ebit-Marge als 2,6%.
      Siehe hierzu z.B. auch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563763,00.html
      Jedem, der die in diesem Artikel geäußerten Prognosen halbwegs einschätzen kann, sollte klar sein was ein Grenzübergangpreis von bis zu 1000 € pro 1000 m³ Erdgas für die Biogasbranche bedeuten würde.

      Sobald sich die Auftragslage gedreht hat und weitere positive Meldungen veröfentlicht sind, werden im übrigen auch wieder die Venture-Capital Firmen Schlange stehen.

      So jetzt bist Du dran.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:44:09
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.375 von phatdice am 05.07.08 09:56:32Dein Beitrag war doch gar nicht gemeint. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:42:52
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.451 von CuB4 am 05.07.08 10:27:11Biogas Nord kann langfristig nur überleben, wenn sie übernommen werden. Envitec hat den Versuch zu ca. 6,- € unternommen - Biogas Nord hat aber abgelehnt. Nun wollen wir mal schauen, wie lange es noch Biogas Nord gibt :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 10:27:11
      Beitrag Nr. 331 ()
      Bei jeder Art von Geschäftstätigkeit besteht das Risiko mit Schadensersatzforderungen konfrontiert zu werden. Sei es die ältere Dame, die auf dem Boden ausrutscht, der betrunkene der durchs Schaufenster fliegt oder auch der gescheiterte Landwirt der nicht rechnen kann.

      Gäbe es diese Forderungen nicht, wären unsere Straßen voll vor lauter Taxifahrern mit Jurastudium.

      Bei Envitec habe ich nicht die Befürchtung, dass Schadensersatzforderungen ein Problem darstellen. Nicht, weil ich die Qualität der Anlagen beurteilen kann, sondern weil
      - keine diesbezüglichen Mitteilungen erschienen sind.
      - das Produkt auch Nachbesserungen zulässt.
      - das Eigenkapital Klagen für dutzende von Anlagen abdecken würde.
      - es auch hierfür Versicherungen gibt, die evtl bestehen könnten.
      - der Abschlussprüfer keinen Hinweis auf dieses Risiko aufgenommen hat

      So interessant die Diskussion über Schadenserstzforderungen ist, wir könnten auch über die Risiken einer firmeninternen Pandemie, der Unterschlagung von Geldern, der Durchseuchung durch eine Sekte oder das Risiko der Überflutung durch steigende Meeresspiegel disukutieren.

      Die Postings von Agrarwissenschaftler enthalten meiner Meinung nach sehr häufig sehr interessante Informationen die mir auch den Eindruck vermitteln, dass er Ahnung hat von was er spricht. Seine - nach meinem Empfinden - jedoch sehr pessimistische Einstellung zu Envitec und dem Thema Schadensersatzforderungen sowie die sehr optimistische Einstellung zu Biogas Nord teile ich jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:56:32
      Beitrag Nr. 330 ()
      Warum ist das Quatsch?

      Vorschlag, damit keiner denkt ich mache mich hier wichtig.

      Ruft bei der IR-Abteilung von M.A.X. Automation an, gebt euch als Journalist aus. Dann werdet ihr mit dem Vorstandsvorsitzenden sprechen können.

      Denn fragt ihr nach dem Ausstieg aus der Biogasbranche, bzw. nach der Wettberwerbssituation auf dem Markt.
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