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    SMA -Weltmarktführer bei Wechselrichtern (Seite 323)

    eröffnet am 02.04.08 12:54:43 von
    neuester Beitrag 31.05.24 14:19:22 von
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      schrieb am 18.03.09 11:44:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      SMA Solar Technology verkaufen

      17.03.2009
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" raten die Aktie von SMA Solar Technology (ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J) zu verkaufen.

      Das im TecDAX notierte Solarunternehmen habe im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 680 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich die Einnahmen mehr als verdoppeln können. Das EBIT sei um satte 170 Prozent auf mehr als 160 Millionen Euro explodiert. Die eigenen Erwartungen habe die Firma sodann erfüllen können. Nicht von Pappe: Die EBIT-Marge habe satte 24 Prozent erreicht.

      Netto sollten mehr als 110 Millionen Euro Profit in der klingeln oder über 3,30 Euro je Aktie. Zumindest nach neun Monaten habe selbst die Kapitalflussrechnung ordentlich ausgesehen. Operativ habe der Cashflow im Neunmonatszeitraum bei 65 Millionen Euro gelegen. Der Free Cashflow habe circa 15 Millionen Euro erreicht.

      Die SMA Solar Technology AG sei nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern. Das sei eine zentrale Komponente jeder Solarstromanlage. Vorstandschef Günther Cramer erkläre sein Geschäftsmodell kurz und simpel: "Solar-Wechselrichter sind das Herz jeder Solarstromanlage". Die Gesellschaft sei im Markt sicher gut aufgestellt und verdiene sich dumm und dämlich mit Wechselrichtern. Die Experten würden jedoch befürchten, dass die besten Margenzeiten für den Solarsektor vorbei seien.

      Es sei nicht nachhaltig, dass diese Industrie mit Margen von 25 bis 30 Prozent wirtschafte. Zudem würden den Analysten die Markteintrittsbarrieren speziell für Wechselrichter im Solarsektor eher gering erscheinen. Player aus Asien könnten beispielsweise den Markt schnell aufrollen und den Wettbewerb anheizen. Verlierer sei dabei SMA Solar Technology, die aktuell einen rund 40 prozentigen Anteil am Markt für Wechselrichter für die Solarbranche innehalten würden.

      Insgesamt gehe die Nachfrage nach dem Boom in den letzten Jahren in der Solarindustrie in 2009 spürbar zurück. Ein Großteil der heute börsennotierten Solarunternehmen werde es in ein paar Jahren wegen Insolvenz nicht mehr auf dem Kurszettel geben.

      Dazu würden die Experten allerdings nicht SMA Solar Technology zählen. Aber auch dieses Unternehmen dürfte die einst erzielten Margen von gut 25 Prozent nicht halten können. Realistisch würden den Experten mittelfristig Margen von circa zehn Prozent erscheinen. Das wäre schon ganz gut. Anteilseigner des Unternehmens müssten sich bereits in 2009 auf drastisch sinkende Gewinne einstellen. Bereits das erste Quartal werde deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals liegen.

      Analysten von Chevreux, die eher zu den besseren der Zunft zählen würden, würden im 1. Quartal mit einer Halbierung des Gewinns rechnen. Im Gesamtjahr könnte sich der Profit um satte 30 Prozent schmälern. Der Gewinn je Aktie würde somit auf 2,40 Euro schrumpfen. Ein positiver Free Cashflow werde dann nicht mehr darstellbar sein.

      Vor diesem Hintergrund erscheine den Experten auch die Ausschüttung einer Dividende von einem Euro je Aktie für 2008 überzogen. Für eine Gesellschaft, die sich strammes Wachstums auf die Fahnen geschrieben habe und künftig hohe Investitionen zu leisten habe, würden diese hohen Dividenden keinen Sinn machen. Es sei denn: Der Vorstand sehe kein Wachstum mehr. Dann könnten die Experten die Ausschüttung von üppigen 35 Millionen Euro durchaus nachvollziehen.

      SMA Solar Technology sei kein schlechtes Unternehmen. Auch die Bilanz sei in Ordnung. Durch die bisherige Technologieführerschaft und gute Marktposition habe das Unternehmen auch noch in einigen Jahren ihre Daseinsberichtigung. Warum das Unternehmen allerdings mit mehr als einer Milliarde Euro kapitalisiert sein müsse, sei den Experten ein Rätsel. Das sei immerhin der fast vierfache Buchwert. Das KGV von 13 für 2009 deute im Vergleich zu anderen Solarunternehmen auch eher auf eine Überbewertung hin als auf eine Unterbewertung.

      Pierre-Pascal Urbon, künftiger CFO und bisher Vertriebsvorstand, scheine die Bewertung ebenfalls nicht ganz geheuer zu sein. Er habe jüngst Aktien im Wert von drei Millionen Euro vertickt. Für den Verkauf mag es zahlreiche Gründe geben, so die Experten von "TradeCentre.de". Urbon werde aber wohl kaum verkauft haben, wenn er kurzfristig steigende Kurse erwarte. Laut dem Unternehmen selbst, handle es sich bei Urbon sogar um einen "ausgewiesenen Finanz- und Kapitalmarktexperten". Er werde schon genau wissen, warum er verkauft.

      Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die SMA Solar Technology-Aktie aufgrund der hohen Bewertung und der deutlichen Gewinn- und Margenabschwächung zum Verkauf. Ein erstes Kursziel werde bei 20 Euro gesehen. (Analyse vom 17.03.2009) (17.03.2009/ac/a/t)

      :rolleyes::rolleyes:


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-TecDAX-1888582.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 20:21:40
      Beitrag Nr. 478 ()
      Auf welches Hintergrundwissen sich Cheuvreux bezieht ist schleierhaft. Alles nur Thesen ohne Begründungen von diesen ach so in der Vergangenheit weitsichtigen Analysten.
      SMA Solar ist in seiner Technologie dem Markt ca. 3 Jahre voraus, nimmt in den nächsten Monaten in der größten weltweiten Wechselricherfabrik die Produktion auf und kann damit sehr kostengünstig produzieren. FORSCHUNG wird bei SMA groß geschrieben. Darüber hinaus kann SMA seine Investitionen aus dem Unternehmen finanzieren und muss keine Risiken mit Nachfinanzierungen etc. eingehen. Alles Punkte, die weiterhin auf ein solides Wachstum hinweisen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:49:31
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.514 von lieberlong am 12.03.09 17:31:55http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/phoenix-solar-sma-…

      Phoenix Solar, SMA Solar und Wacker Chemie bleiben Top-Picks

      13.03.2009 - Die Analysten der Commerzbank haben nach einer zweitätigen Investorenkonferenz der Solarbranche ihre Top-Picks aus dem Sektor nicht verändert. Dies bleiben die Aktien von Phoenix Solar, SMA Solar und Wacker Chemie.

      Man bleibe allerdings defensiv gegenüber dem Sektor eingestellt, so die Analysten in einem aktuellen Kommentar. Man achte auf führende Marktpositionen, Bilanzstärke sowie Gewinnmargen, die sich im aktuellen Marktumfeld verteidigen ließen.
      (Autor: mic)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:31:55
      Beitrag Nr. 476 ()
      12.03.2009 14:05
      ANALYSE: Cheuvreux startet SMA Solar Technology mit ''Underperform''

      Cheuvreux hat die Aktien von SMA Solar Technology (News/Aktienkurs) <S92.ETR> in einer Ersteinschätzung mit "Underperform" und einem Kursziel von 25,00 Euro bewertet (aktueller Kurs: 30,20 Euro). SMA sei ein solides und gut positioniertes Unternehmen mit einem rund vierzigprozentigen Anteil am Markt für Wechselrichter für die Solarbranche, schrieb Analyst Philipp Bumm in einer Studie vom Donnerstag.

      Allerdings dürfte der Druck auf das Unternehmen im Zuge des steigenden Wettbewerbs durch neue Marktteilnehmer und eines schlechten ersten Quartals steigen. Die Einschätzung des Unternehmens, die Entwicklung des ersten Quartals 2009 werde leicht unter der im Vorjahr bleiben, erscheine vor dem Hintergrund der schwachen Nachfrage und sinkender Preise ?viel zu optimistisch?. Er selbst prognostiziere einen Gewinnrückgang von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Darüber hinaus sei mit einer Verringerung des Marktanteils von SMA Solar zu rechnen. So gehe er davon aus, dass SMA 2009 noch 39 Prozent und 2010 nur noch 38 Prozent des Marktes beherrschen und sich der Rückgang auch danach fortsetzen werde. Seine Prognosen lägen 16 Prozent unter den Markterwartungen. Aktuell werde der Titel mit einem ungerechtfertigten deutlichen Aufschlag auf andere Aktien vergleichbarer Unternehmen gehandelt.

      Die Einstufung "3-Underperform" bedeutet, dass die Aktie laut Einschätzung von Cheuvreux überbewertet ist. Die Bank empfiehlt daher auf Sicht von sechs Monaten eine Untergewichtung des Papiers./ebx/gl

      Analysierendes Institut Cheuvreux.

      ISIN DE000A0DJ6J9

      AXC0164 2009-03-12/14:05
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:13:17
      Beitrag Nr. 475 ()
      SMA Solar widersetzt sich dem Abwärtstrend

      Dienstag, 10.03.2009 13:52

      Der Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter SMA Solar Technology AG (WKN: A0DJ6J) konnte sich bislang dem Abwärtstrend der Solarbranche recht gut entziehen. Der Grund: Die Preise für Wechselrichter blieben bislang vergleichsweise stabil, während Hersteller von Solarmodulen bzw. Zellen seit Monaten mit einem drastischen Preisverfall zu kämpfen haben.

      SMA Solar genießt im Markt für Wechselrichter eine Sonderstellung, dank seiner über 20 Jahre Industrieerfahrung beim Bau von Systemtechnik für Photovoltaik- und Windenergieerzeugungsanlagen. In der Branche hat das Unternehmen inzwischen den Ruf eines Trendsetters. Daneben landen SMA-Wechselrichter regelmäßig weit oben in Testberichten verschiedener unabhängiger Warentester, was dazu geführt hat, dass SMA Solar heute nicht nur den deutschen Markt für Wechselrichter, sondern auch den Markt in Europa dominiert.

      Markt soll trotz Krise kräftig zulegen
      Analysten, wie die Investmentbanker aus dem Hause Citigroup, trauen SMA Solar auch in den nächsten Jahren weitere Marktanteilsgewinne zu. Dies ist besonders wichtig, da der Markt für Wechselrichter trotz Wirtschaftskrise in den nächsten Jahren erst richtig abheben soll, wenn es nach einer Marktstudie von Frost & Sullivan geht. Die Marktforscher glauben, dass allein der Wechselrichter-Markt in Europa im Jahr 2013 die Marke von drei Mrd. Euro überschreiten wird. Dabei ist das US-Geschäft noch gar nicht berücksichtigt, dass infolge eines 150 Mrd. Dollar schweren Förderprogramms für neue Energien sicherlich ebenfalls anziehen wird.

      Wechselrichter unverzichtbar
      Wechselrichter sind das Herzstück jeder Solaranlage. Ohne das Steuerungssystem, welches den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom wandelt, geht gar nichts. Wer beim Steuerungssystem spart, setzt unter Umständen den Wirkungsgrad der gesamten Anlage aufs Spiel. Dank seiner Industrieerfahrung und hohem Forschungs- und Entwicklungsaufwand ist es SMA gelungen, den Wirkungsgrad seiner Wechselrichter auf mehr als 98 Prozent zu steigern.

      Fällt der Wirkungsgrad nur zwei Prozentpunkte niedriger aus, kann dies bereits zu einem Ertragsunterschied von 50 Kilowatt pro Jahr bzw. 30 Euro jährlich führen. Ein bedeutender Wettbewerbsvorteil in der heutigen Zeit, in der viele Konsumenten aber auch Firmen jede Investition zwei Mal überdenken…

      Kurzportrait

      Die im Jahre 1981 als SMA Regelsysteme GmbH gegründete SMA Solar Technology AG hatte sich ursprünglich mit der Herstellung von Industriecomputern befasst. In den letzten Jahren konzentrierte sich das Unternehmen immer mehr auf das Geschäft mit Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen. Heute sieht SMA Solar als der weltweit größte Hersteller von Wechselrichtersysteme und Überwachungsanlagen für Photovoltaik-Anlagen.

      Der von leistungsfähigen Prozessoren gesteuerte Wechselrichter ist heute das Herzschritt einer jeden Solaranlage, um überhaupt effektiv Strom erzeugen zu können. Der Wechselrichter wandelt den in Solarzellen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, so dass dieser in das Netz eingespeist werden kann. Darüber hinaus fungiert der Wechselrichter als System-Manager und überwacht die Generatorfunktion sowie den Ertrag, den die Anlage erzielt.

      Laut Firmenangaben konnte man den maximalen Wirkungsgrad solcher Wechselrichter von 90 Prozent im Jahre 1990 auf über 98 Prozent in der Neuzeit erhöhen. Gleichzeitig wurde der Verkaufspreis pro Watt der Systeme um rund 70 Prozent gesenkt.

      Um sich entsprechend breit im Markt aufzustellen, bietet SMA Solar heute Wechselrichter für nahezu alle Größen von Solaranlagen an. Für Klein- und Hausanlagen ist das Unternehmen mit dem Produkt „Sunny Boy“ am Start. Für mittelgroße Anlagen ab sechs KW ist man mit der Produktfamilie „Sunny Mini Central“ vertreten. Für Großanlagen ab 100 KW bis mehreren Megawatt hat man mit „Sunny Central“ bzw. „Sunny Tower“ das richtige Produkt parat. Für unabhängige Inselanlagen bietet SMA Solar die Lösung „Sunny Island“ an. Das Geschäft rund um Wechselrichter ist unter dem Geschäftsbereich Solartechnik zusammengefasst und trägt heute den Großteil des Umsatzes der Gesellschaft. Im Geschäftsbereich Innovative Energiesysteme wird unter anderem das Geschäft mit Wechselrichtern für Brennstoffzellen (Hydro Boy) gebündelt. Das Geschäft rund um den Produktbereich Bahntechnik ist in der 100%igen Tochtergesellschaft SMA Railway Technology zusammengefasst.

      Neben dem Hauptsitz in Niestetal/Kassel, ist das Unternehmen noch mit Niederlassungen in Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland, Australien, Südkorea, sowie in China und in den USA vertreten. Die Aktien des Unternehmens werden seit Ende 2008 am Prime Standard in Frankfurt gehandelt, wobei die Papiere seit Ende September auch Bestandteil des TecDax sind.

      Zahlen

      SMA Solar erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 680 Mio. Euro und verdoppelte damit den Vorjahreswert, der bei 327 Mio. Euro gelegen hatte. Grund für diesen Anstieg sei die hohe Nachfrage nach Photovoltaik-Wechselrichtern, erklärte das Unternehmen. Das EBIT lag im Geschäftsjahr 2008 bei 160 Mio. Euro. (Vorjahr: 59 Mio. Euro). Damit verbesserte SMA die EBIT-Marge von 18 Prozent in 2007 auf über 24 Prozent im aktuell abgelaufenen Jahr.

      SMA Solar gab zudem bekannt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von einem Euro je Aktie vorschlagen werden. Bei den Photovoltaik-Modulen seien enorme Preisrückgänge zu verzeichnen gewesen, von denen jedoch die Wechselrichter von SMA Solar nicht betroffen waren. In Zukunft will SMA Solar insbesondere in den Bereich Forschung und Entwicklung investieren, erklärte Vorstandssprecher Günther Cramer.

      Markt und Wettbewerb

      Im Markt für Wechselrichtersysteme für Photovoltaik-Anlagen sieht sich SMA Solar mit einem geschätzten Marktanteil von rund 34 Prozent als der weltweit führende Anbieter. Die Marktforscher aus dem Hause Frost & Sullivan glauben, dass der Markt für Wechselrichter in Europa mittelfristig weiter anziehen wird. Die Marktforscher gehen davon aus, dass die Umsätze in diesem Marktsegment von 654,4 Mio. Euro in 2007 auf 3,1 Mrd. Euro bis zum Jahr 2014 ansteigen werden.

      Im Markt für Wechselrichter hat sich auch die in der Schweiz ansässige Sputnik Engineering AG einen Namen gemacht. Das Unternehmen, welches mit Tochterfirmen auch in Deutschland, sowie in Spanien und Italien vertreten ist, vertreibt dabei netzgekoppelte Photovoltaik-Wechselrichter der Marke SolarMax.

      In Deutschland steht SMA zudem im direkten Wettbewerb mit dem Anbieter Kaco new energy GmbH, der als Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter und Zubehör gilt. Hier ist das Unternehmen mit den netzgebundenen Produkten aus der Reihe Powador am Markt vertreten.

      Weitere Wettbewerber sind unter anderem Kyocera Solar. Die Japaner bieten nicht nur leistungsstarke Solarzellen, sondern auch entsprechende Wechselrichter an. Ähnliche Wechselrichter-Produkte bieten auch die beiden Spezialisten Aixcon Elektrotechnik GmbH sowie insbesondere die Fronius International (Fronuis IG Reihe). Mit Danfoss hat sich ein Unternehmen aus Dänemark vor kurzem ebenfalls in den Markt für Solar-Wechselrichter eingekauft.

      Ausblick

      Für das laufende Jahr 2009 wollte SMA Solar im Hinblick auf die angespannte Wirtschaftslage noch keine Prognosen abgeben. Analysten rechnen damit, dass SMA Solar seinen Umsatz in diesem Jahr leicht auf 721 Mio. Euro steigern wird können. Beim Gewinn rechnen Analysten im Schnitt mit einem Plus von 3,05 Euro je Aktie.

      Im Jahr 2010 sollen die Erlöse dann auf knapp 920 Mio. Euro wachsen, wobei der Gewinn dann auf 3,87 Euro je Aktie klettern soll.

      Bewertung

      SMA Solar-Aktien präsentierten sich zuletzt im Xetra-Handel in Frankfurt deutlich fester bei 30,3 Euro, womit sich damit ein Börsenwert von rund eine Mrd. Euro für den weltweit führenden Anbieter von Wechselrichtern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2009 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von zehn. Gleichzeitig wird SMA Solar mit dem 1,4-fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.

      Die Analysten aus dem Hause Goldman Sachs sind den Aktien von SMA Solar zugetan und stufen die Papiere von „neutral“ auf „kaufen“ nach oben. Die Analysten führen den Wert auch auf der „Pan-Europe Conviction Buy List“ und heben ihr Kursziel für das Papier von 34,5 auf 39,5 Euro an. Zwar dürfte sich die Solarbranche einem signifikantem Abschwung gegenübersehen, hiervon dürfte SMA Solar weitgehend unberührt bleiben. Hintergrund seien stabile Preise für Wechselrichter, sowie entsprechender Marktanteil und solide Erträge, so die Analysten.

      Auch die Analysten des Hauses Citigroup halten an ihrer Kaufempfehlung für SMA Solar-Aktien fest. Die Citibanker reduzieren zwar ihr Kursziel für das Papier von 60 auf 45 Euro, gehen aber davon aus, dass SMA Solar weiter Marktanteile im Markt für Wechselrichter gewinnen werde. Die Gewinnschätzungen habe man allerdings für 2008 von 3,51 auf 3,46 Euro je Aktie nach unten korrigiert. Für 2009 sehen die Analysten sogar nur noch ein Plus von 3,28 Euro je Anteil. Im Bezug auf die rückläufigen Photovoltaik-Installationen in Spanien bestünden Nachfragerisiken. Insgesamt würden die derzeit schwierigen Bedingungen marktführende Anbieter wie SMA begünstigen. Das Inverter-Geschäft sei vom Preisdruck bei PV-Modulen nicht direkt betroffen, heißt es.

      Im Hause HSBC ist man dagegen etwas zurückhaltender und stuft SMA Solar-Aktien im Rahmen einer ersten Einschätzung mit „untergewichten“ ein. SMA Solar dürfte vom langfristigen Wachstum in der Solarindustrie zwar profitieren, allerdings werde die weltweit sinkende Nachfrage auch Spuren bei SMA Solar hinterlassen, glauben die HSBC-Experten. Die Analysten erwarten daher eher eine Seitwärtsbewegung für die Papiere und sehen ein Kursziel von 30 Euro für den Wert.

      Links:
      www.sma.de

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      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:12:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      SMA SOLAR - Foppt die Bären oder welches Spiel...?

      Datum 10.03.2009 - Uhrzeit 13:33 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0DJ6J | ISIN: DE000A0DJ6J9 | Intradaykurs:
      SMA SOLAR - WKN: A0DJ6J - ISIN: DE000A0DJ6J9

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 31,15 Euro

      Rückblick: In den Aktien von SMA Solar bildete sich in den vergangenen Wochen eine bärisch zu wertende Flagge aus, mit der Ein Ausbruch nach unten zu erwarten war. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches neues Verkaufssignal innerhalb des laufenden mittelfristigen Abwärtstrends wurde zusätzlich durch den vorangegangenen falschen Ausbruch auf der Oberseite verstärkt und am Freitag letzter Woche war es dann soweit, die Kurse fielen unter 29,88 Euro zurück.

      Technisch bestätigte die Aktie damit ihr zunächst bärisches Chartbild und fiel gestern weiter bis auf 27,04 Euro. Hier zeigt sich heute jedoch massives Kaufinteresse, mit dem die Kurse wieder zurück in die alte Flaggenformation laufen. Damit wird das Verkaufssignal zwar nicht direkt negiert, jedoch zeigt dies eine immer noch vorhandene Stärke der Bullen an. Dies mahnt nun natürlich auch auf der Unterseite zu einer entsprechenden Vorsicht, als direktes Kaufsignal ist dieser Rücklauf jedoch noch nicht zu werten. Dafür sehen sich potentielle Käufer ein noch erdrückenden Last an Widerständen zwischen 32,15 Euro und 34,84 Euro entgegen.

      Charttechnischer Ausblick: Die Verkäufer nicht zu stark zu sehen, hat sich in der vergangenen Woche als richtig erwiesen. So wurde der Ausbruch nach unten zwar erwartet, jedoch parallel dazu auch die Anschlussverkäufe in Frage gestellt. Der starke heutige Rücklauf bestätigt diese Vorsicht. Zwar ist der Trend in SMA Solar weiterhin abwärts gerichtet, aber hier sollte mit den heutigen Kursgewinnen lieber ein neuerlicher nachhaltiger Rücksetzer unter 28,05 Euro abgewartet werden, mit dem dann weiteres Verkaufspotential bis 23,00 Euro frei wird.

      Aber auch auf der Gegenseite würde erst über 34,84 Euro das Chartbild wieder zu Gunsten der Käufer kippen, wobei dann Kursgewinne bis auf 42,20 Euro möglich wären.

      Kursverlauf vom 25.07.2008 bis 10.03.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:08:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:12:49
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.706 von atkassel am 10.03.09 12:02:57Das war für mich kein "normaler" Insiderverkauf.
      Mich würde interessieren, an wem er da ausserbörslich verkauft hat!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:08:39
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.706 von atkassel am 10.03.09 12:02:57

      :D ...war doch eine prima Aktion - bin billig wieder eingestiegen...

      gasadi
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:02:57
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.727.786 von lieberlong am 09.03.09 11:46:11sma war in den letzten wochen sehr stark was den kursverlauf betraf...
      der einbruch am freitag war wohl dem dreiklang von allg. marktschwaeche, gewinnmitnahme und dem verkauf von aktien durch ein vorstandsmitglied zu schulden... ich habe das mal ueberschlagen... defakto war das gemessen an dem, was er an anteilen besitzen muesste ein ganz kleiner brocken, den er da abgestossen hat... und dazu noch ausserboerslich... vielleicht brauchte er geld fuer eine villa oder eine jacht oder beides... eine kluge aktion ist das fuer einen marketingvorstand natuerlich nicht... kasse machen sollte er lieber erst, wenn er das schiff durch den sturm manoevriert hat und sicher vor anker liegt... dann kann er die heuer von mir aus verprassen... und als zustaendiger mann fuer die investor relations ist das natuerlich ein schuss vor den eigenen bug, mit dem man die muehsam aufgebaute credibility wieder zunichte macht... denn wenn einem das verhaeltnis zu den investoren egal ist, haette man auch nicht an die boerse gehen brauchen... in zukunft also weniger egoismus herr pierre-pascal urbon... dann klappt's auch mit den kursen...
      ueber diesen fauxpas hinaus bin ich jedoch bei der sma straight long... es gibt in jeder krise unternehmen, die sich gegen den markt behaupten und sogar zulegen koennen... die chancen stehen gut, dass sma eines dieser unternehmen sein wird...
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