Wirecard - Top oder Flop (Seite 10296)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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zu deutsch: Absolut betrachtet ist das Short-Engagement aktuell um den Faktor zweieinhalb höher als während Zatarra.
Ich bin ein Fan von Ihor, da er mit seinen tweets eine hervorragende Informationsquelle ist. Ein Konkurrenzunternehmen, das sehr häufig von Wirtschaftszeitungen zitiert wird, ist IHS Markit. Sam Pierson von Markit postet auch hin und wieder zur Wirecard. Einer seiner spannendsten tweets ist dieser hier aus dem Januar 2019 nach der ersten FT-Attacke. Er zeigt den historischen Verlauf der Wirecard-LV-Quote seit 2015 (!)
Wenn man Ihors Zahlen hernimmt, liegt der Gesamtwert der Wirecard-LVs aktuell bei 3,3 Milliarden. Leider ist dies die einzige Größe, die man mit Sam Piersons historischen Angaben vergleichen kann. Aber man kann zum Beispiel daraus ablesen, dass der absolute Wert der Leerverkäufe nach Zatarra bei 1,2 Milliarden lag.
Am Tag vor dem ersten FT-Artikel im Januar lag dieser Wert bei knapp 0,6 Milliarden und damit unter dem langjährigen Mittelwert. Die großen LV wurden von der Attacke ebenso überrascht wie 2016 von Zatarra. Dass womöglich irgendwelche Kriminelle ein krummes Ding gedreht haben, mag sein. Die LV an sich aber kamen zu spät mit ihren LV und zu spät mit dem covern. Es gab für die Mehrheit der LV bei Wirecard nur blutige Nasen.
Wenn man Ihors Zahlen hernimmt, liegt der Gesamtwert der Wirecard-LVs aktuell bei 3,3 Milliarden. Leider ist dies die einzige Größe, die man mit Sam Piersons historischen Angaben vergleichen kann. Aber man kann zum Beispiel daraus ablesen, dass der absolute Wert der Leerverkäufe nach Zatarra bei 1,2 Milliarden lag.
Am Tag vor dem ersten FT-Artikel im Januar lag dieser Wert bei knapp 0,6 Milliarden und damit unter dem langjährigen Mittelwert. Die großen LV wurden von der Attacke ebenso überrascht wie 2016 von Zatarra. Dass womöglich irgendwelche Kriminelle ein krummes Ding gedreht haben, mag sein. Die LV an sich aber kamen zu spät mit ihren LV und zu spät mit dem covern. Es gab für die Mehrheit der LV bei Wirecard nur blutige Nasen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.757.663 von The_Whale am 24.10.19 15:49:51
Er hat mir das 2016 erklärt. Wenn Du es genauer wissen willst, frage ihn
Seine Mailadresse findet sich hier
s.a.
Quelle: https://shortsight.com/about/
Zitat von The_Whale: Woher nimmt Ihore die Daten?verschiedene Quellen, u.a. ein erfahrenes Team von Experten, die direkt nachfragen bei Marktteilnehmern, aber auch Analysen aus einem riesigen Berg an Daten.
Er hat mir das 2016 erklärt. Wenn Du es genauer wissen willst, frage ihn
Seine Mailadresse findet sich hier
s.a.
What makes S3 unique is our ability to drill into data on $2 trillion in daily financial transactions and distill actionable analytics, like short interest insight and market research.
Quelle: https://shortsight.com/about/
Hallo Leute,
ich bin als Kleinaktionär in Wirecard investiert.
Wisst Ihr, was mich irritiert und erstaunt?
Das so ein Schreiberling immer wieder mit einem Artikel in der FT solch kuriose Bewegungen am Aktienmarkt auslöst?
Beim ersten Mal konnte ich es noch halber nachvollziehen (ich vermute Absprachen mit marktmanipulierenden LV`s), aber aufgrund der nachgelagerten Erkenntnisse:
- Fehlbuchungen mit einem wertmäßig unerheblichen Ausmaß
- Uneingeschränktes Testat für den Konzernabschluss 2018 von EY
müsste diese Angelegenheit doch vom Tisch sein oder doch nicht!?
Mit den “erneuten“ Vorwürfen wird doch das uneingeschränkte Testat einer renommierten WP-Gesellschaft, wenn nicht als unglaubwürdig, aber mindestens als äußerst zweifelhaft dahingestellt!?
Unsere “großen institutionellen Investoren“ scheinen vom Testat auch nicht sonderlich angetan, sonst würde es doch bei solch einem Unternehmen (Im deutschen Leitindex gelistet, mit wahnsinnig guten Wachstumsaussichten) danach schreien investieren zu können!?
Hier noch eine Kurzform der letzten Jahre, beginnend mit dem Jahr 2010:
Jahr EPS Kurs J-Ende KGV
2010 0,53 10 19
2018 2,81 130 47
Das bedeutet jährliche Steigerungen des EPS von ca. 23% und beim Kurs ca. 38% über den Zeitraum
2010 - 2018.
Unterstellen wir mal das Erreichen der Prognose von MB für das Jahr 2025 mit einem EBITDA in
Höhe von 3.8 Mrd. (Netto ca. 2,3 Mrd., bei gegenwärtigen 124 Mio. Aktien ein EPS von ca. 18,50 €)
Jahr EPSe Kurs J-Ende Erw. KGV
2019 4,40 120 – 150 27 - 34
2025 18,50 ?
Das EPS von 18,50 € erreichen wir bei der 2019er Erwartung von 4,40 € mit einem weiteren jährlichen durchschnittlichen Anstieg ab 2020 von ca. 27 %.
Ich würde jetzt kein 47er KGV (wie Ende 2018) erwarten, aber ein KGV zwischen 25 und 30 wäre m.E. fair.
Demnach dürften wir einen Kurs in der Größenordnung von 450 – 550 € im Jahr 2025 erwarten.
Diese Zahlen drängen sich mir auf, wenn ich diese Angelegenheit realistisch betrachte, und ich glaube, die Investoren wissen das auch. Warum investieren sie nicht!?!?
Nun meine Frage ins Forum:
Was ist faul im “Staate Dänemark“???
ich bin als Kleinaktionär in Wirecard investiert.
Wisst Ihr, was mich irritiert und erstaunt?
Das so ein Schreiberling immer wieder mit einem Artikel in der FT solch kuriose Bewegungen am Aktienmarkt auslöst?
Beim ersten Mal konnte ich es noch halber nachvollziehen (ich vermute Absprachen mit marktmanipulierenden LV`s), aber aufgrund der nachgelagerten Erkenntnisse:
- Fehlbuchungen mit einem wertmäßig unerheblichen Ausmaß
- Uneingeschränktes Testat für den Konzernabschluss 2018 von EY
müsste diese Angelegenheit doch vom Tisch sein oder doch nicht!?
Mit den “erneuten“ Vorwürfen wird doch das uneingeschränkte Testat einer renommierten WP-Gesellschaft, wenn nicht als unglaubwürdig, aber mindestens als äußerst zweifelhaft dahingestellt!?
Unsere “großen institutionellen Investoren“ scheinen vom Testat auch nicht sonderlich angetan, sonst würde es doch bei solch einem Unternehmen (Im deutschen Leitindex gelistet, mit wahnsinnig guten Wachstumsaussichten) danach schreien investieren zu können!?
Hier noch eine Kurzform der letzten Jahre, beginnend mit dem Jahr 2010:
Jahr EPS Kurs J-Ende KGV
2010 0,53 10 19
2018 2,81 130 47
Das bedeutet jährliche Steigerungen des EPS von ca. 23% und beim Kurs ca. 38% über den Zeitraum
2010 - 2018.
Unterstellen wir mal das Erreichen der Prognose von MB für das Jahr 2025 mit einem EBITDA in
Höhe von 3.8 Mrd. (Netto ca. 2,3 Mrd., bei gegenwärtigen 124 Mio. Aktien ein EPS von ca. 18,50 €)
Jahr EPSe Kurs J-Ende Erw. KGV
2019 4,40 120 – 150 27 - 34
2025 18,50 ?
Das EPS von 18,50 € erreichen wir bei der 2019er Erwartung von 4,40 € mit einem weiteren jährlichen durchschnittlichen Anstieg ab 2020 von ca. 27 %.
Ich würde jetzt kein 47er KGV (wie Ende 2018) erwarten, aber ein KGV zwischen 25 und 30 wäre m.E. fair.
Demnach dürften wir einen Kurs in der Größenordnung von 450 – 550 € im Jahr 2025 erwarten.
Diese Zahlen drängen sich mir auf, wenn ich diese Angelegenheit realistisch betrachte, und ich glaube, die Investoren wissen das auch. Warum investieren sie nicht!?!?
Nun meine Frage ins Forum:
Was ist faul im “Staate Dänemark“???
Bis wann müssen die LV die Aktien eigentlich zurückzahlen? Dann muss der Preis doch auch wieder hochgehen, oder? Die kommen ja nicht aus dem nichts...
Kurz vor den gigantisch guten Zahlen werden die Burschen noch einen Angriff starten. Ich denke mal die 97 vielleicht auch die 86 Euro könnten mit einer geschmeidigen Stopp Loss Welle in Angriff genommen werden.
Mein Wunschdenken und meine Positionierung.
Mein Wunschdenken und meine Positionierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.757.591 von Der_Roemer am 24.10.19 15:40:10Woher nimmt Ihore die Daten?
Gibts auch ne Seite wo man das regelmäßig selber nachgucken kann ohne Twitter zu verfolgen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.757.492 von digerdiga am 24.10.19 15:27:13Guckst Du hier:
https://twitter.com/ihors3/status/1186742457742049280
https://twitter.com/ihors3/status/1186742457742049280
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.575 von grainsystems am 24.10.19 11:25:42
Wo kann man das eigentlich nachschauen?
...mit welchen Aktien...die LV Quote ist bereits zu hoch
Wo kann man das eigentlich nachschauen?
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