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    Fluch des Papiergeldes - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.08 20:21:19 von
    neuester Beitrag 27.05.08 06:31:08 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.141.430
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      schrieb am 21.05.08 20:21:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erstmals setzt sich die WiWo mit dieser Thematik auseinander .
      Natürlich kennen wir alle die Faktenlage . Trotzdem ein erneuter Versuch einer Diskussion zu diesem Thema , da diese Problematik extensielle Bedeutung haben könnte.

      Fluch des Papiergelds

      Das Monopol der staatlichen Notenbanken sollte durch den freien Wettbewerb der Währungen ersetzt werden, fordert Thorsten Polleit. Das stabilste Geld setzt sich dann durch.

      Die globalen Kapitalmärkte taumeln von Krise zu Krise, so scheint es. Nach dem Zusammenbruch des New-Economy-Booms zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist es nun die internationale Kreditmarktkrise, ausgelöst durch Zahlungsausfälle im amerikanischen Markt für Hypothekendarlehen geringer Qualität (Subprime), die Zweifel am Funktionieren der angeblich entfesselten globalen Finanzmärkte schürt. Folgt man gängigen Diagnosen der Krisenursachen – Verantwortungslosigkeit der Kreditnehmer und überzogene Risikospekulation der Kreditgeber –, könnte man nur zu leicht schlussfolgern, das Geschäft mit dem Geld bedarf stärkerer Kontrolle, um künftige Krisen abzuwenden.

      Doch eine solche Beurteilung mag voreilig sein. Denn Finanzmarktkrisen scheinen nicht etwa Resultat eines kapitalistischen Währungssystems, sondern vielmehr die eines planwirtschaftlich verfassten weltweiten Papiergeldsystems zu sein. Ob US-Dollar, Euro, Yen, britisches Pfund oder Schweizer Franken: Sie alle repräsentieren nämlich nicht-einlösbares Papiergeld, das von staatlichen Notenbanken kontrolliert wird.

      Über Jahrhunderte und Kulturen hinweg sahen die Menschen Gold, zuweilen auch Silber, als das beste Geld an. Erst mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 ging die Phase des freiwillig gewählten Goldstandards, in der es zu einem bisher nicht gekannten Aufblühen des Welthandels gekommen war, jäh zu Ende. Man ging vom Golde ab, nicht etwa weil es nicht funktioniert hätte, sondern weil wertbeständiges Geld der Finanzierung der Kriegsführung, für die Enteignung in größtem Stil notwendig war, im Wege stand.

      Mit der Ausbreitung sozialistischer Ideologien in der Nachkriegszeit war eine Rückkehr zu einem Goldgeld politisch unerwünscht. So mussten auch alle Versuche, den Goldstandard wiederzubeleben, scheitern. Das System von Bretton Woods, das das internationale Währungssystem für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Ordnung bringen sollte, war nur ein halbherziger Versuch, den Goldstandard wiederzubeleben. Mit dem Ende der Eintauschpflicht des US-Dollar in Gold am 15. August 1971 wurden die letzten Überbleibsel des Goldstandards beseitigt, und die Epoche des Papiergeldes brach an. Das Papiergeld brachte unerträglich hohe Inflation zu Beginn der Siebziger- und Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Die inakzeptabel hohen Kosten der Geldentwertung zwangen zum Umdenken: Den Regierungen wurde der Zugriff auf die Notenpresse entzogen.

      Doch die Reformen konnten den zentralen Konstruktionsfehler des staatlichen Papiergeldes nicht beheben: Die Zentralbanken stehen einer unüberwindbaren Wissenshürde gegenüber. Sie wissen nicht, wie viel Geld und Kredit eine Volkswirtschaft braucht, und wie hoch der richtige Zins sein muss. Das unablässige Ausweiten der Geldmengen führt zu Verschuldung, Inflationsschüben, Konjunkturzyklen, Rezessionen und stellt damit letztlich eine Bedrohung für die freie Gesellschaftsordnung dar. Die steigenden Verschuldungslasten machen die Volkswirtschaften zusehends störungsanfällig. Schon kleine Produktions- und Beschäftigungsverluste können die Kreditpyramide ins Wanken bringen. Und daher provoziert die Furcht vor der harten Landung regelmäßig öffentliche Rufe, die Zentralbanken müssten die Zinsen senken, um Arbeitsplatzverluste zu verhindern.


      Warnungen vor dem Papiergeld gab es zuhauf. So schrieb der einflussreiche amerikanische Ökonom Irving Fisher (1867–1947) bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dass sich für fast jede Gesellschaft die Entscheidung für Papiergeld als Fluch erwiesen hätte. Dabei ist eine Rückkehr zum freien Marktgeld leicht möglich; sie ist nicht mehr als eine gesellschaftliche Willensentscheidung. Der erste Schritt bestünde etwa darin, die nationale Geldmenge mit einem festen Umtauschverhältnis an das Gold zu binden, das noch in den Kellern der nationalen Zentralbanken lagert, und gleichzeitig den Geldhaltern das Recht einzuräumen, ihre Bankguthaben jederzeit in Gold umtauschen zu können. In einem zweiten Schritt könnte das Geldsystem privatisiert und in ein System des „Free Banking“ entlassen werden. Wie in früheren Epochen auch würde der Wettbewerb vermutlich dafür sorgen, dass das gute Geld eines ist, das durch Gold oder Silber gedeckt ist.

      Das Geld würde wieder das werden, was es immer war, bevor die Regierungen die Hoheit über die Notenpresse eroberten: eine Institution des freien Marktes, bestimmt durch Angebot und Nachfrage auf den Märkten. Gegenüber dem Status quo verspricht das freie Marktgeld viele Vorteile. Konjunkturverläufe würden weniger schwankungsanfällig, weil freies Marktgeld Fehlinvestitionen und damit Wirtschaftskrisen entgegenwirkt. Der Spielraum für wachstumsschädliche Marktinterventionen, die regelmäßig aus Wirtschafts- und Finanzkrisen erwachsen, würde zurückgedrängt. Damit würde auch die Bedrohung der Freiheit, die latente Gefahr monetärer Planwirtschaft, entschärft.

      Ökonomisch und ethisch lässt sich das Papiergeldsystem kaum überzeugend rechtfertigen. Seine zweifelhafte Erfolgsgeschichte fordert geradezu auf, nach besseren Lösungen zu suchen, um Wohlstand zu erhalten. Freies Marktgeld ist unabdingbarer Baustein gesellschaftlicher Freiheit. In diesem Sinne schrieb Ludwig von Mises (1881–1973), einer der wohl bedeutendsten liberalen Denker des 20. Jahrhunderts: „Die Goldwährung macht die Gestaltung der Kaufkraft von dem Einfluss der Politik und der schwankenden wirtschaftspolitischen Anschauungen wechselnder politischer Majoritäten unabhängig. Das ist ihr Vorzug.“

      http://www.wiwo.de/politik/fluch-des-papiergelds-293116/
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:27:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sie alle repräsentieren nämlich nicht-einlösbares Papiergeld, das von staatlichen Notenbanken kontrolliert wird.

      Muß natürlich sofort korrigiert werden ; Natürlich ist die FED KEINE "staatliche" Notenbank.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 01:53:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.089 von zierbart am 21.05.08 20:27:18Die FED ist natürlich keine staatliche Notenbank und nicht interessiert an mehr- als nur bedrucktem Papier.

      Das mußte J.F.Kennedy leidvoll, physisch erfahren, der beschlossen hat,den Silberdollar wieder einzuführen.

      So kanns gehen.

      Papiergeld ist so eine art von Idealismus.
      Der Zeitgeist scheint alle Ismen wegzuwischen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 04:06:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.030 von zierbart am 21.05.08 20:21:19ich glaube ihr seht eher einen fluch auf papiergeld weil euch das papiergeld immer ausgeht
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 04:38:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.012 von arbeitpferd am 22.05.08 04:06:10Musste ich auch sofort denken: die Genossen haben zu wenig davon. Also behaupten sie - chronische Neidhammel, die sie nun mal bekanntlich sind - alle anderen haetten zuviel davon ... :laugh::mad:

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      Avatar
      schrieb am 22.05.08 08:30:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      ZankApfel und Sein grenzdebiler Arbeitsgaul - besser bekannt als Pat und Patachon -




      wollen Ihre in den USA durch exzessiven Fernsehkonsum erworbene "FOX Bildung" jetzt hier an den Mann bringen....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:11:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 Die USA druckt wie verrückt Dollars, aber hat trotzdem chronisch zuwenige davon.
      Das mit den Genossen verstehe ich nicht, heißen die bei euch nicht Konkurrenten?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:27:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.217 von HeWhoEnjoysGravity am 22.05.08 14:11:14Seit wann nennt man jemanden, der permanent ungefaehr auf Fussknoechelhoehe herumkrakelt und deshalb verstaendlicherweise unter entsetzlichen Minderwertigkeitskomplexen leidet, einen "Konkurrenten"?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:17:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 Was Mehrzahl ist, weißt du noch? Kriecht ihr dort drüben alle auf dem Boden?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:27:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.796 von HeWhoEnjoysGravity am 22.05.08 15:17:52Ich glaube nicht, dass Du den Unterschied zwischen Einzahl und Mehrzahl ueberhaupt kennst. Du kennst ja auch den zwischen irisch und irdisch nicht und warum die USA so heissen, ist Dir ebenfalls ein Buch mit 7 Siegeln. Papiergeld hast Du natuerlich keines und den Sozialismus haeltst Du deshalb fuer eine tolle Idee.

      In einer Hinsicht hast Du wahrscheinlich recht: man muss sich ganz schoen tief buecken, um mit Dir auf Augenhoehe zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:40:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 Wie immer kapierst was nicht.

      > Ich glaube nicht, dass Du den Unterschied zwischen Einzahl und Mehrzahl ueberhaupt kennst.
      Ich kenne den Unterschied zwischen Einzahl und Mehrzahl. Du hattest damit Probleme.

      > Du kennst ja auch den zwischen irisch und irdisch nicht ...
      Schon wieder falsch. Das war nämlich ein Zitat von einer komischen Webseite.
      (siehe http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140576-1-500/fal…)

      > ... und warum die USA so heissen, ist Dir ebenfalls ein Buch mit 7 Siegeln.
      Wieso heißen die denn so? Mir reicht es zu wissen, dass man derzeit auf die USA aufpassen muss.

      > Papiergeld hast Du natuerlich keines ...
      Bist du besoffen? Natürlich habe ich Papiergeld.

      > ... und den Sozialismus haeltst Du deshalb fuer eine tolle Idee.
      Korrekt (bis auf das "deshalb"). Aber das war wohl mehr Zufall.

      > In einer Hinsicht hast Du wahrscheinlich recht: man muss sich ganz schoen tief buecken, um mit Dir auf Augenhoehe zu kommen.
      Ich habe nichts dergleichen von mir gesagt. Halluzinierst du?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 03:55:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.281 von ArthurSpooner am 22.05.08 08:30:22das mit pat und patochon geht i.o
      wir haben der menschheit viel freude gebracht
      das ist bei dir anders
      ich koennte mir vorstellen das dich sogar deine familie hasst:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 07:40:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.012 von HeWhoEnjoysGravity am 22.05.08 15:40:06Mann, das ist leere Phrasendrescherei, fuehrt zu nichts und man sollte es deshalb besser bleiben lasssen.

      Eine Sache nehme ich davon aus: wer den Sozialismus immer noch fuer eine gute Idee haelt, den kann und sollte man nach der Geschichte des 20. Jahrhunderts abhaken. Der ist naemlich weder lern- noch denkfaehig.

      Wieso der sich aber hier, im Springer-Boersenforum und nicht etwa bei den Genossen herumtreibt, ist sein Geheimnis (bzw. das seines Nevenarztes) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:44:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.806 von arbeitpferd am 23.05.08 03:55:00ich koennte mir vorstellen das dich sogar deine familie hasst


      Und ich könnte mir vorstellen, das Du weder Familie noch Freunde hast....warum sollte sonst Jemand der vorgibt in den USA erfolgreich zu sein, sich Tag und Nacht auf wallstreet-online rumtreiben....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:08:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 Wenn hier einer nicht lernfähig ist, dann du. IQ-mäßig möchte ich auch nicht mit dir tauschen.

      Springer-Börsenforum macht mehr Spass: es ist lustig zu sehen, dass es hier keine vernüftigen Gegenargumente gibt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:27:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.568 von HeWhoEnjoysGravity am 23.05.08 15:08:55IQ .... ich glaube, ich habe Dir neulich schon mal gesagt, dass Dir jegliche Faehigkeit abgeht, meinen IQ zu beurteilen.

      Wenn das ginge mit dem "Tausch", dann saehest Du Dich allerdings einem furchtbaren Schockerlebnis ausgesetzt. Das waere gewissermassen so wie bei einem, der sich zum ersten Mal im Spiegel sieht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 15:36:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Deine meist schwachen Postings deuten auf einen niedrigen IQ hin.

      > Wenn das ginge mit dem "Tausch", dann saehest Du Dich allerdings einem furchtbaren Schockerlebnis ausgesetzt.
      Ich würde es für eine Prüfung von Gott halten.
      Wenn der Zustand länger anhält, würde ich an Selbstmord denken (wenn mir das dann noch möglich wäre).
      Aber lass dich nicht irritieren, versuch nicht zuviel auf einmal an dir zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:00:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.824 von HeWhoEnjoysGravity am 23.05.08 15:36:40Sage ich doch: meistens entgeht Dir die Pointe meiner Postings. In Deinem Fall ein klassisches "Perlen-vor-die-Saeue" Drama. Aber lassen wir das. Du wirst langweilig ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:20:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 > Sage ich doch: meistens entgeht Dir die Pointe meiner Postings.
      Mal abgesehen davon, dass du das hier noch nicht gesagt hattest, liegt das wohl daran, dass du (quasi) nie eine Pointe hast.

      > In Deinem Fall ein klassisches "Perlen-vor-die-Saeue" Drama.
      Japp, das kann ich dir sagen, die Sau kapiert offensichtlich einfach nix.

      > Du wirst langweilig
      Das könnte daran liegen, dass du kein Posting von mir verstehst und daher wirken sie auf dich gleichförmig.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:22:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich zitiere 23255 aus nem anderen Thread

      "Ein Bündel selbstgedrucker Dollars klingt sehr abwertend. Sollte du wirklich der Meinung sein, dass der Dollar nichts mehr Wert ist, solltest du doch dem Unternehmer die Entscheidung lassen, ob er dieses Bündel "wertlosen Papiers", für seine Firma akzeptiert."

      Geht in Odnung. Das Bündel wird immer dicker.


      "2. Hat gerade der Staat gezeigt, dass er ein sehr schlechter Unternehmer ist. Die meisten Firmen, wo der Staat seine Finger drin hatte, sind inzwischen ins wirtschaftliche Nirvana gewandert."

      Hier beginnt das Problem, denn obwohl alle Staatsbetriebe pleite gegangen sind, gibts noch eine muntere Zentralbank, die werkelt wie es ihr passt, aber kaum pleite gehen kann, weil sie das Recht zum Gelddrucken hat.
      Wahnsinn, oder?

      Die EZB nimmt sogar Euros her und kauft Dollar drum! Da kann sich PresAbel ruhig freuen drüber, zeigt aber nur, wie moralisch verkommen die ganze Bande ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:32:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.981 von minister.grasser am 23.05.08 17:22:33Das mit Markt und Moral ist so eine Sache. Zur Zeit kommt mit das Handeln der EZB ein wenig ungelegen, weil ich moeglichst alle Verbindlichkeiten hier in Euronen begleiche ...

      Im uebrigen merkt Joe Sixpack kaum etwas von der Inflation, die Ihr immer unterstellt. Ausser dem Sprit wird naemlich so richtig eigentlich nichts teurer.

      Aber wie gesagt: die EZB soll mal ihr Euros behalten. Mein Vorrat reicht noch fuer ein paar Jahre hier ... :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:54:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.194 von ArthurSpooner am 23.05.08 08:44:33hi arthur;)

      ich koennte mir vorstellen das dich sogar deine familie hasst


      Und ich könnte mir vorstellen, das Du weder Familie noch Freunde hast....warum sollte sonst Jemand der vorgibt in den USA erfolgreich zu sein, sich Tag und Nacht auf wallstreet-online rumtreiben.

      ja :laugh: :laugh: :laugh:

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 04:14:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.194 von ArthurSpooner am 23.05.08 08:44:33du liegst schon wieder falsch
      ich hab eine sehr grosse familie
      ich denke das ich schon oeffter verheiratet war als du frauen in deinen leben hattest.
      auch hab ich nie behauptet in den usa erfolgreich zu sein.
      mein geld hab ich in deutschland verdient.
      hier gebe ich es nur aus.
      ich brauch jetzt wenigstens keine steuern mehr fuer solche taugenichts wie dich zu zahlen
      und jetzt klappe zu sonst koentest du evtl einmal von ein ackergaul getreten werden:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 04:31:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.865 von arbeitpferd am 24.05.08 04:14:00:laugh::laugh::laugh:bist wohl ein heiratsschwindler?.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 09:05:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.865 von arbeitpferd am 24.05.08 04:14:00ich denke das ich schon oeffter verheiratet war als du frauen in deinen leben hattest.

      :laugh:...:laugh:...:laugh:....:laugh:....

      Nee, Ihr zugereisten Amerikaner habt ja ein noch höheres Selbstbewußtsein als die Einheimischen...:D....was exzessives FOX Schauen so mit sich bringt, ist schon erstaunlich....vielleicht sollte der Sender bei uns auch eingespeist werden...


      ich brauch jetzt wenigstens keine steuern mehr fuer solche taugenichts wie dich zu zahlen

      Aber ich leider für Dich....oder was denkst Du, wo Euer Handelsbilanzdefizit und die Schecks, die neulich in der Post waren, wohl herkommt....Ihr lebt auf Kosten des Restes der Welt...nur nicht mehr lange, da werden bald einige Länder für sorgen...;)


      Und Arbeitsgaul, Du hast ja mal selbst geschrieben das Du NIEMANDEN dort kennst, der noch real arbeiten geht.....nur wirst Du bald wieder solche Leute kennen lernen....:D...auch im Land der Dienstleistungskönige......ewig gehen solche Zustände nicht, und denk immer dran:

      Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund
      Die Sonne brennt da oben heiß....




      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 09:25:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.730 von PresAbeL am 23.05.08 15:27:33
      "IQ .... ich glaube, ich habe Dir neulich schon mal gesagt, dass Dir jegliche Faehigkeit abgeht, meinen IQ zu beurteilen.":keks:

      Um deinen IQ zu beurteilen, bedarf es keiner Fähigkeiten!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 09:29:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.981 von minister.grasser am 23.05.08 17:22:33Die EZB nimmt sogar Euros her und kauft Dollar drum!

      Der EURO beruht sogar auf Dollars :D
      Warum er gegen den Dollar so hochsteht kapier ich auch nicht, die einzigste Erklärung ist das der Dollar seinem Klopapierwert entgegengeht :laugh:
      Aber auch den Euro wird es zerreißen, schon sind Hedgefonds short im "Club Med" und long in deutschen Staatsanleihen :rolleyes:

      Für Besitzer von physischem Gold und Silber ist das jedoch irrelevant :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 20:44:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ob man Dollars gegen Euros aufwiegen sollte , um den Wert einer Währung oder dessen Kaufkraft ermitteln zu wollen , tzzzzzzzzz:laugh:

      Die Zuspitzung der " relativen " Armut in Deutschland / Europa hängt aus meiner Sicht auch damit zusammen , dass 90% der hiesigen Bevölkerung keine Ahnung von Geld hat , bzw. die Hegemonie des Papiergeldsystems versteht.

      Erst vor 3 Tagen in Frontal21 ; Riesterrenten - Betrug.
      Hui , wer sagt denn sowas ? Rechnerisch sollte man über 90 werden , um in den Genuß der staatl. Zuschüsse zu gelangen . Min. 86 , um seine eingezahlte Kohle wieder raus zu bekommen .:laugh:
      Achja , die Rendite der Versicherungskonzerne / Riester-Anbieter beläuft sich auf ca. 25% !:eek::eek:
      Und der Staat spart Kosten , weil Riester auf die Grundsicherung angerechnet wird.

      WAS hat das nun alles mit PAPIERGELD zu tun ???;)
      Etwas nachdenken kann nix schaden.....:p
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 06:31:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gold - Währung der Zukunft?

      Auf der New York Hard Assets Investment Conference letzte Woche postulierte der renommierte Goldexperte Ben Steil, dass Gold in Zukunft alle Währungen ersetzen werde. Die Zeit des Papiergeldes werde sich - historisch gesehen - nur als kurze Epoche erweisen. Zuviel Unfug trieben, Politiker, Staaten, Spekulanten mit dem den bunt bedruckten Scheinchen. Die Zahlungsversprechen hätten nur vorübergehende Bedeutung - nämlich nur so lange, wie man an das Versprechen glaube. Und diese Zeit läuft ab.

      Ich möchte nun nicht lange über die Nachteile flexibler Wechselkurse philosophieren. Aber eines steht fest: seit dem es Währungen gibt - egal welche - wurden sie wertlos. Warum soll das bei Dollar oder Euro anders sein? Merkwürdig dabei ist nur, dass die Menschen immer wieder neu darauf hereinfallen.

      Der Wertverfall aller Währungen wird gerade in letzter Zeit wieder deutlich. Sie zeigt sich in der Frage, wie viele Rohstoffe man für Papiergeld kriegt. Die Antwort ist einfach: vielleicht in Zukunft gar keine mehr. Rohstoffe sind bekanntlich endlich. Geld dagegen nicht.

      Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Öl immer teurer wird. Aber Öl ist nur ein Aspekt. Die Rohstoffpreise explodieren auf breiter Front - auch in den Bereichen, die abseits der öffentlichen Wahrnehmung stehen, aber dennoch existenziell sind.

      Nur wenige Leser werden den Begriff "Seltene Erden" kennen. Aus "Seltenen Erden" gewinnt man Rohstoffe, welche für die moderne Industrie überlebensnotwendig sind. China ist derzeit Hauptproduzent dieses Segments und nutzt seine Monopolsituation drastisch aus. Die Preise steigen ins Unermessliche.

      Ebenfalls vollkommen unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat China die Ausfuhrsteuern für Phosphor von 20% auf 120% angehoben. Auch bei Phosphor ist China Weltmarktführer. Phosphor wird besonders in der Düngemittelindustrie benötigt. Steigende Phosphorpreise heißt deshalb auch steigende Preise für Agrarprodukte.

      Ist es nur eine Frage der Zeit, bis China gar keine Währungen mehr für seine Rohstoffe annimmt, sondern Rohstoff gegen Rohstoff tauscht? Dollar hat das Land jedenfalls genug.

      Dieses Szenario ist keineswegs auszuschließen, wenn es auch in ferner Zukunft liegen möge. Vorstellbar ist, dass Rohstoffproduzenten ganz auf Geld verzichten, weil sie sehen, dass seine Kaufkraft rapide schwindet. Was aber bleibt als Tauschmittel?


      Gold:

      Gold, die Währung der Zukunft? Falsch!

      Es ist bereits die Währung der Gegenwart. Schaffen Sie jetzt Ihren persönlichen Goldstandard! Stellen Sie einfach um auf Krügerrand - zum Beispiel. Und berechnen Sie die Preise in Goldunzen. Das ist eine gute Übung für die Zukunft.

      Die Krügerrands gibt es in 1/20, 1/10, 1/4, 1/2, und ganze Unzen (31,1 Gramm). Sie werden überrascht und erstaunt sein: Auf der ganzen Welt wird diese Währung anerkannt. Bei Bedarf können Sie auch in lokale Papierwährung tauschen.


      Zum Aktienmarkt:

      So lange Rohstoffpreise und insbesondere Öl steigen, dürfte der Aufwärtstrend erstmal zu Ende sein. Es ist also erst mal mit eher sinkenden Kursen zu rechnen. Das Handelsmuster der letzten Woche deutet auf weiter sinkende Börsen in der vor uns liegenden Woche hin. Ein Seitwärtstrend wäre das optimistischste, was zu erwarten ist. Wahrscheinlich aber müssen wir uns mit niedrigeren Ständen abfinden. DAX Ziel erst mal 6.800.


      © Michael Mross
      www.goldseiten.de


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