1.FC Köln .... der Kultclub ist zurück in der Bundesliga (Seite 142)
eröffnet am 31.05.08 16:17:48 von
neuester Beitrag 23.10.23 18:56:16 von
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Guggsu
Warum Armin Veh für en 1. FC Köln
der falsche Mann zur falschen Zeit ist
Zum Scheitern verurteilt?
Paukenschlag in Köln. Armin Veh wird Nachfolger von Jörg Schmadtke. Das überrascht nicht nur, sondern birgt auch ein enormes Risiko. Denn Veh begibt sich in gänzlich unbekanntes Fahrwasser.
Nur drei Tage nach dem Peter Stöger entlassen wurde, verkündete der 1. FC Köln heute, dass Armin Veh der neue starke Mann in der Domstadt wird. Doch nicht etwa als Coach an der Seitenlinie. Nein, Veh wird Geschäftsführer Sport. Auch wenn er »sofort begeistert« war, ist es eine Aufgabe, der der Augsburger kaum gewachsen scheint. Damit geht der Klub ein enormes Risiko ein.
Die Lage der Rheinländer ist äußerst prekär. Noch vor der Rückrunde steht Köln so gut wie sicher als Absteiger fest.
Nur ein Wunder könnte die Geißböcke noch in der Liga halten. In der Winterpause soll das Team verstärkt werden, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Von der Tatsache mal abgesehen, dass es ein schwieriges Unterfangen wird, Spieler zu einem Wechsel nach Köln zu überreden - der Effzeh darf und will es mit den Ausgaben nicht übertreiben.
Schließlich gilt es, den Kader schon mal vorsichtshalber zweitligatauglich zu machen.
Ganz nebenbei muss dringend ein neuer Trainer her, der einerseits die Fertigkeiten eines klassischen Feuerwehrmanns mitbringt und anderseits einen Neuaufbau und Wiederaufstieg bewerkstelligen kann. Alle diese Aufgaben warten auf den Nachfolger von Jörg Schmadtke – also auf Armin Veh.
Bei einer solch umfangreichen To-do-Liste, setzt der 1. FC Köln auf einen erfahrenen Mann. Mit über 600 Bundesliga-Spielen als Trainer auf dem Buckel scheint Veh durchaus der geeignete Mann für diesen Job zu sein. Doch die Erfahrungen des gebürtigen Augsburgers begrenzen sich überwiegend auf das Traineramt. Und selbst dort lief es nach der Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart vor zehn Jahren eher durchwachsen.
Erst übernahm Veh für 27 Spieltage den VfL Wolfsburg. In Hamburg hielt er sich ebenso kurz.
Danach hießen die Stationen noch je zwei Mal Frankfurt und Stuttgart. Vehs Erfahrung als Geschäftsführer sind derweil nicht nur überschaubar, sein Manager-Zeugnis fällt denkbar schlecht aus.
Im Sommer 2009 übernahm er die undankbare Aufgabe, die Meistermannschaft des VfL Wolfsburg von Felix Magath zu übernehmen – und zwar in einer Doppelfunktion als Trainer und Manager. Wirklich gut geschlagen hat er sich bei dieser Aufgabe nicht. Er verpflichtete Spieler wie Obafemi Martins, Karim Ziani, Réver und Thomas Kahlenberg, allesamt mit kaum nachhaltigem Ertrag.
Aufgrund von schlechten Ergebnissen wurde Veh bereits zur Winterpause entmachtet und bekam mit Dieter Hoeneß einen erfahrenen Manager zur Seite gestellt. Geholfen hat es nicht, Veh musste vorzeitig gehen. Auch in Stuttgart übernahm Veh interimsweise den Job des Sportdirektors – für grade einmal zwei Monate.
Mit dieser Vita im Gepäck soll Veh nun den 1. FC Köln vor dem Abstieg retten und gleichzeitig auf die zweite Liga vorbereiten. Man könnte argumentieren, dass fehlende Erfahrung mit viel harter Arbeit und Fleiß egalisiert werden könnten. Armin Veh machte in der Vergangenheit jedoch nie einen Hehl daraus, dass es für ihn auch ein Leben abseits des Fußballs gibt. Als Trainer genoss er nicht unbedingt den Ruf eines akribischen Arbeiters. Das mag ihn zwar sympathisch machen, leichter wird die Herkulesaufgabe in Köln dadurch aber nicht.
Beim Effzeh sieht man das anders. Mit Stolz verkündete Präsident Werner Spinner die Verpflichtung des Augsburgers als »Aufbruchsignal«. Veh erfülle sämtliche »Kriterien perfekt«, hätte viel Erfahrung und sei überhaupt ein sehr kommunikativer Mensch. Dass der neue starke Mann sein künftiges Geschäftsführer-Pendant Alexander Wehrle noch aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten kennt, scheint bei dieser Personalie allerdings das Hauptkriterium gewesen zu sein. »Ich habe immer gesagt, dass ein Sportler in die Geschäftsführung gehört und bin sehr froh, dass diese Lücke jetzt mit Armin Veh hervorragend besetzt ist«, so Wehrle.
Tatsächlich scheint das gute Verhältnis zwischen Wehrle und Veh der einzige Trumpf bei der Verpflichtung des neuen Geschäftsführers Sport zu sein.
Mit seiner kommunikativen, menschlichen Art könnte der 56-Jährige die Rolle eines Moderators zwischen Vorstand, Geschäftsführung und sportlichem Bereich einnehmen. Denn genau dort gab es in letzter Zeit einige Missverständnisse – nicht zuletzt zwischen Jörg Schmadtke und Peter Stöger, die wohl auch zur Kölner Krise führten. Sollte das jedoch Vehs einziges Ass im Ärmel sein, scheint dieses Experiment bereits zum Scheitern verurteilt zu sein, bevor es richtig begonnen hat.
Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen
Guggsu
Warum Armin Veh für en 1. FC Köln
der falsche Mann zur falschen Zeit ist
Zum Scheitern verurteilt?
Paukenschlag in Köln. Armin Veh wird Nachfolger von Jörg Schmadtke. Das überrascht nicht nur, sondern birgt auch ein enormes Risiko. Denn Veh begibt sich in gänzlich unbekanntes Fahrwasser.
Nur drei Tage nach dem Peter Stöger entlassen wurde, verkündete der 1. FC Köln heute, dass Armin Veh der neue starke Mann in der Domstadt wird. Doch nicht etwa als Coach an der Seitenlinie. Nein, Veh wird Geschäftsführer Sport. Auch wenn er »sofort begeistert« war, ist es eine Aufgabe, der der Augsburger kaum gewachsen scheint. Damit geht der Klub ein enormes Risiko ein.
Die Lage der Rheinländer ist äußerst prekär. Noch vor der Rückrunde steht Köln so gut wie sicher als Absteiger fest.
Nur ein Wunder könnte die Geißböcke noch in der Liga halten. In der Winterpause soll das Team verstärkt werden, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Von der Tatsache mal abgesehen, dass es ein schwieriges Unterfangen wird, Spieler zu einem Wechsel nach Köln zu überreden - der Effzeh darf und will es mit den Ausgaben nicht übertreiben.
Schließlich gilt es, den Kader schon mal vorsichtshalber zweitligatauglich zu machen.
Ganz nebenbei muss dringend ein neuer Trainer her, der einerseits die Fertigkeiten eines klassischen Feuerwehrmanns mitbringt und anderseits einen Neuaufbau und Wiederaufstieg bewerkstelligen kann. Alle diese Aufgaben warten auf den Nachfolger von Jörg Schmadtke – also auf Armin Veh.
Bei einer solch umfangreichen To-do-Liste, setzt der 1. FC Köln auf einen erfahrenen Mann. Mit über 600 Bundesliga-Spielen als Trainer auf dem Buckel scheint Veh durchaus der geeignete Mann für diesen Job zu sein. Doch die Erfahrungen des gebürtigen Augsburgers begrenzen sich überwiegend auf das Traineramt. Und selbst dort lief es nach der Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart vor zehn Jahren eher durchwachsen.
Erst übernahm Veh für 27 Spieltage den VfL Wolfsburg. In Hamburg hielt er sich ebenso kurz.
Danach hießen die Stationen noch je zwei Mal Frankfurt und Stuttgart. Vehs Erfahrung als Geschäftsführer sind derweil nicht nur überschaubar, sein Manager-Zeugnis fällt denkbar schlecht aus.
Im Sommer 2009 übernahm er die undankbare Aufgabe, die Meistermannschaft des VfL Wolfsburg von Felix Magath zu übernehmen – und zwar in einer Doppelfunktion als Trainer und Manager. Wirklich gut geschlagen hat er sich bei dieser Aufgabe nicht. Er verpflichtete Spieler wie Obafemi Martins, Karim Ziani, Réver und Thomas Kahlenberg, allesamt mit kaum nachhaltigem Ertrag.
Aufgrund von schlechten Ergebnissen wurde Veh bereits zur Winterpause entmachtet und bekam mit Dieter Hoeneß einen erfahrenen Manager zur Seite gestellt. Geholfen hat es nicht, Veh musste vorzeitig gehen. Auch in Stuttgart übernahm Veh interimsweise den Job des Sportdirektors – für grade einmal zwei Monate.
Mit dieser Vita im Gepäck soll Veh nun den 1. FC Köln vor dem Abstieg retten und gleichzeitig auf die zweite Liga vorbereiten. Man könnte argumentieren, dass fehlende Erfahrung mit viel harter Arbeit und Fleiß egalisiert werden könnten. Armin Veh machte in der Vergangenheit jedoch nie einen Hehl daraus, dass es für ihn auch ein Leben abseits des Fußballs gibt. Als Trainer genoss er nicht unbedingt den Ruf eines akribischen Arbeiters. Das mag ihn zwar sympathisch machen, leichter wird die Herkulesaufgabe in Köln dadurch aber nicht.
Beim Effzeh sieht man das anders. Mit Stolz verkündete Präsident Werner Spinner die Verpflichtung des Augsburgers als »Aufbruchsignal«. Veh erfülle sämtliche »Kriterien perfekt«, hätte viel Erfahrung und sei überhaupt ein sehr kommunikativer Mensch. Dass der neue starke Mann sein künftiges Geschäftsführer-Pendant Alexander Wehrle noch aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten kennt, scheint bei dieser Personalie allerdings das Hauptkriterium gewesen zu sein. »Ich habe immer gesagt, dass ein Sportler in die Geschäftsführung gehört und bin sehr froh, dass diese Lücke jetzt mit Armin Veh hervorragend besetzt ist«, so Wehrle.
Tatsächlich scheint das gute Verhältnis zwischen Wehrle und Veh der einzige Trumpf bei der Verpflichtung des neuen Geschäftsführers Sport zu sein.
Mit seiner kommunikativen, menschlichen Art könnte der 56-Jährige die Rolle eines Moderators zwischen Vorstand, Geschäftsführung und sportlichem Bereich einnehmen. Denn genau dort gab es in letzter Zeit einige Missverständnisse – nicht zuletzt zwischen Jörg Schmadtke und Peter Stöger, die wohl auch zur Kölner Krise führten. Sollte das jedoch Vehs einziges Ass im Ärmel sein, scheint dieses Experiment bereits zum Scheitern verurteilt zu sein, bevor es richtig begonnen hat.
Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen
Au weh, der Veh
VERTRAG BIS 2020
Armin Veh neuer
Sportdirektor in Köln
Armin Veh (56) wird neuer Sportdirektor beim 1. FC Köln. Er folgt damit auf den zurückgetretenen Jörg Schmadtke (53).
Der frühere Frankfurt-Trainer erhält bei den Kölnern einen Vertrag bis 2020.
Die offizielle Vorstellung von Veh soll am kommenden Montag (11. Dezember) erfolgen. Er wird seinen neuen Job nach Angaben des Klubs an der Seite von Alexander Wehrle ausüben.
Präsident Werder Spinner (69): „Wir haben mit Armin Veh einen Mann für die Position gewonnen, der unsere Kriterien perfekt erfüllt. Er hat große Erfolge vorzuweisen und bringt viel Erfahrung mit, auch in Krisen. Er ist kommunikativ und führungsstark und passt in unser Team am Geißbockheim.
Darüber hinaus kennt er Alexander Wehrle aus der gemeinsamen Zeit in Stuttgart. Dass wir Veh überzeugen konnten, diese Aufgabe anzugehen, ist ein echtes Aufbruchssignal für den FC und tut uns sehr gut.“
Veh selbst, der zuletzt als Trainer von Eintracht Frankfurt (2015-2016) in der Bundesliga gearbeitet hatte, hat jetzt eine Mammut-Aufgabe vor sich: Mit nur drei Punkten und erst sechs geschossenen Toren ist der FC scheinbar aussichtslos Letzter. cry:
Der Stuttgarter Meistertrainer von 2007: „Auf die Möglichkeit, beim 1. FC Köln ein nachhaltiges Projekt anzugehen, freue ich mich sehr. Die Verantwortlichen des FC haben mich davon sofort begeistert und ich sehe es als riesige Herausforderung und zugleich eine tolle Möglichkeit, in diesem faszinierenden Traditionsklub etwas zu bewegen. Ich drücke der Mannschaft und dem Trainerteam die Daumen, dass sie schon am Donnerstag in Belgrad und dann im Spiel gegen den SC Freiburg mit Siegen ein echtes Zeichen setzen können.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.353.106 von Elrond am 03.12.17 22:54:49Selbst de Prinz, de Intelekktuelle Podumski,
hätt jesacht: "So geht man nicht miteinander um!"
Und er hat voll recht, mein Elli-Mann
hätt jesacht: "So geht man nicht miteinander um!"
Und er hat voll recht, mein Elli-Mann
Der 1. FC Tasmania Köln wird den 1. FC Tasmania Hannover noch abfangen und sich so ins Ziel retten! Davon bin ich felsenfest überzeugt!
Schlimmstenfalls gibt es die Relegation gegen den 1. FC Tasmania Düsseldorf.
Schlimmstenfalls gibt es die Relegation gegen den 1. FC Tasmania Düsseldorf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.353.106 von Elrond am 03.12.17 22:54:49Pah
Wir haben im Gegensatz zu de 1. FC Tasmania Köln
einen guten Mänäger und einen hervorragenden Trainer
Wir haben im Gegensatz zu de 1. FC Tasmania Köln
einen guten Mänäger und einen hervorragenden Trainer
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.351.186 von hwzock am 03.12.17 17:10:09ach iwo Pfaffenmann .....
mach mal net so`n Fass auf ....
ihr 56er seid ma grad´n halbes Jahr inner BULI ...
pass schön auf ... da kann man schnell wieder aufn Boden zurück kommen ....
mach mal net so`n Fass auf ....
ihr 56er seid ma grad´n halbes Jahr inner BULI ...
pass schön auf ... da kann man schnell wieder aufn Boden zurück kommen ....
KOMMENTAR ZUR ENTLASSUNG VON TRAINER STÖGER
Slapstick
pur in Köln
Der 1. FC Köln trennt sich nach viereinhalb Jahren von seinem Trainer Peter Stöger. Und Präsident Werner Spinner (68) faselt auf der offiziellen Pressekonferenz plötzlich etwas von einem Weihnachtsmarkt-Besuch von Dietmar Beiersdorfer ...
Slapstick pur am Geißbockheim.b
Während Stöger sich eine Etage tiefer emotional von seiner Mannschaft verabschiedet, versuchen Kölns Bosse oben zu retten, was nicht mehr zu retten war.
Wirkliche Antworten hatten Spinner und Geschäftsführer Alex Wehrle (42) nicht parat.
Ah, doch – eine: Die Trennung stand entgegen allen Beteuerungen zuletzt schon vor dem Schalke-Spiel am Freitag Abend fest.
Und danach habe man nicht gut geschlafen.
Aber Peter Stöger ja bestimmt auch nicht. Und dann geht’s ja auch wieder ...
Dazu sei das Stöger-Aus – wie sollte es auch anders sein beim 1. FC Harmonie – „in beiderseitigem Einverständnis“ erfolgt. Das kennt man in Köln ja schon von Ex-Sportchef Jörg Schmadtke (51). Der bekam für das beiderseitige Einvernehmen am Ende bekanntlich 3,3 Mio Euro mit auf den Weg ...
Konkrete Trennungs-Gründe vermochte keiner so recht aufzuzeigen. Nach dem Hertha-Spiel sei, so Wehrle, „einiges passiert. Es haben sich Dinge geändert.“
Aha. Konkreter ging es nicht.
Und die Frage, warum man nicht, wie von Vize-Boss Toni Schumacher schon mal angedacht, mit Stöger in die 2. Liga geht, war auch schnell erledigt. „Peter Stöger hatte gar keinen Vertrag für die 2. Liga.“ Gut, dann wäre das ja auch unmöglich gewesen.
Auffällig: Das Trainer-Thema war den Herren Spinner und Wehrle sichtlich unangenehm. Erst recht nach dem 2:2 auf Schalke.
Und nachdem Stöger-Nachfolger Stefan Ruthenbeck sich schon vor dem letzten Auftritt seines Vorgängers verplappert hatte. Spinner: „Natürlich war das nicht glücklich.“
Und so sprang man lieber schnell auf eine andere Klub-Baustelle und versuchte nochmals (!) Schadenbegrenzung zu betreiben bei der bislang peinlichen Suche nach einem Sportchef.
Horst Heldt beispielsweise habe den ersten Schritt auf den FC zu getan.
Das hatte man zwar schon klargestellt, kann man aus Kölner Sicht aber scheinbar nicht oft genug betonen.
„Es war ein ganz klarer Impuls von Horst Heldt“, stellte Wehrle klar. „Ich habe ihn drei- oder viermal gefragt: Sind Sie sicher, dass Sie aus Hannover rauskommen? Er hat gesagt: ,zu 1000 Prozent'“, schimpfte Spinner. Hätten wir das auch geklärt.
Und Beiersdorfer? Seit Samstag ist bekannt, dass ein Kölner Mitgliederrat-Chef sich mit dem Ex-Hamburger Beiersdorfer getroffen hat. Kölns Rettungsversuch setzt der skurrilen Pressekonferenz die Krone auf. „Vielleicht wollte er ja nur den Weihnachtsmarkt besuchen“, meinte Spinner.
Vielleicht sollten sich Kölns Bosse auf künftige Live-Auftritte besser vorbereiten.
Slapstick
pur in Köln
Der 1. FC Köln trennt sich nach viereinhalb Jahren von seinem Trainer Peter Stöger. Und Präsident Werner Spinner (68) faselt auf der offiziellen Pressekonferenz plötzlich etwas von einem Weihnachtsmarkt-Besuch von Dietmar Beiersdorfer ...
Slapstick pur am Geißbockheim.b
Während Stöger sich eine Etage tiefer emotional von seiner Mannschaft verabschiedet, versuchen Kölns Bosse oben zu retten, was nicht mehr zu retten war.
Wirkliche Antworten hatten Spinner und Geschäftsführer Alex Wehrle (42) nicht parat.
Ah, doch – eine: Die Trennung stand entgegen allen Beteuerungen zuletzt schon vor dem Schalke-Spiel am Freitag Abend fest.
Und danach habe man nicht gut geschlafen.
Aber Peter Stöger ja bestimmt auch nicht. Und dann geht’s ja auch wieder ...
Dazu sei das Stöger-Aus – wie sollte es auch anders sein beim 1. FC Harmonie – „in beiderseitigem Einverständnis“ erfolgt. Das kennt man in Köln ja schon von Ex-Sportchef Jörg Schmadtke (51). Der bekam für das beiderseitige Einvernehmen am Ende bekanntlich 3,3 Mio Euro mit auf den Weg ...
Konkrete Trennungs-Gründe vermochte keiner so recht aufzuzeigen. Nach dem Hertha-Spiel sei, so Wehrle, „einiges passiert. Es haben sich Dinge geändert.“
Aha. Konkreter ging es nicht.
Und die Frage, warum man nicht, wie von Vize-Boss Toni Schumacher schon mal angedacht, mit Stöger in die 2. Liga geht, war auch schnell erledigt. „Peter Stöger hatte gar keinen Vertrag für die 2. Liga.“ Gut, dann wäre das ja auch unmöglich gewesen.
Auffällig: Das Trainer-Thema war den Herren Spinner und Wehrle sichtlich unangenehm. Erst recht nach dem 2:2 auf Schalke.
Und nachdem Stöger-Nachfolger Stefan Ruthenbeck sich schon vor dem letzten Auftritt seines Vorgängers verplappert hatte. Spinner: „Natürlich war das nicht glücklich.“
Und so sprang man lieber schnell auf eine andere Klub-Baustelle und versuchte nochmals (!) Schadenbegrenzung zu betreiben bei der bislang peinlichen Suche nach einem Sportchef.
Horst Heldt beispielsweise habe den ersten Schritt auf den FC zu getan.
Das hatte man zwar schon klargestellt, kann man aus Kölner Sicht aber scheinbar nicht oft genug betonen.
„Es war ein ganz klarer Impuls von Horst Heldt“, stellte Wehrle klar. „Ich habe ihn drei- oder viermal gefragt: Sind Sie sicher, dass Sie aus Hannover rauskommen? Er hat gesagt: ,zu 1000 Prozent'“, schimpfte Spinner. Hätten wir das auch geklärt.
Und Beiersdorfer? Seit Samstag ist bekannt, dass ein Kölner Mitgliederrat-Chef sich mit dem Ex-Hamburger Beiersdorfer getroffen hat. Kölns Rettungsversuch setzt der skurrilen Pressekonferenz die Krone auf. „Vielleicht wollte er ja nur den Weihnachtsmarkt besuchen“, meinte Spinner.
Vielleicht sollten sich Kölns Bosse auf künftige Live-Auftritte besser vorbereiten.
Da holt der Stöger schon einen Punkt
gegen die Schalkas und zur Belohnung
darfa gehn
gegen die Schalkas und zur Belohnung
darfa gehn
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.350.952 von Elrond am 03.12.17 16:04:29Da bin ich ganz Deiner Meinung, mein Elli-Mann
Kommst Du halt zu uns, wir haben einen Heldt
und spielen bald Chmpionsleague
Kommst Du halt zu uns, wir haben einen Heldt
und spielen bald Chmpionsleague