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    Haider will Fußfesseln für Asylbewerber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.08 18:26:11 von
    neuester Beitrag 01.09.08 20:12:34 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.143.787
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      schrieb am 26.08.08 18:26:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/politik/ausland/oesterreich-haider-will-…

      Österreich

      Haider will Fußfesseln für Asylbewerber

      26.08.2008

      Der österreichische Rechtspopulist Haider erwartet von Asylbewerbern, dass sie sich wie ein Gast benehmen. Allerdings scheint er von Gastfreundlichkeit äußerst merkwürdige Vorstellungen zu haben.

      Geht es nach Jörg Haider, sollten Asylbewerber in Österreich elektronische Fußfesseln tragen. In einem Interview des österreichischen Magazins „profil“ sagte Haider, dass zumindest straffällige Asylbewerber auf diese Art überwacht werden sollten. „Ich könnte es mir aber auch für jeden Asylwerber vorstellen.“ Er wolle eine Garantie dafür haben, „dass jemand, der zu uns als Gast kommt, sich auch wie ein Gast benimmt“, erläuterte der Vorsitzende des rechtsgerichteten Bündnisses Zukunft Österreich (BZÖ) weiter.

      Haider ist wegen rechtslastiger und ausländerfeindlicher Äußerungen eine der umstrittensten politischen Persönlichkeiten Österreichs. Im Jahr 2000 hatte er sich aus der Bundespolitik verabschiedet, sich aber immer wieder als Landeshauptmann von Kärnten zu Wort gemeldet. Anfang August kehrte er in die österreichische Bundespolitik zurück und übernahm mit Blick auf die vorgezogenen Parlamentswahlen im Herbst den Parteivorsitz des 2005 gegründeten BZÖ.

      Spitzenkandidat für die Parlamentswahlen

      Inzwischen erklärte er sich auch dazu bereit, die BZÖ als Spitzenkandidat in die vorgezogene Parlamentswahl Ende September zu führen. „Ich sehe es als meine patriotische Verpflichtung, als Spitzenkandidat des BZÖ in die Nationalratswahl zu gehen“, sagte der 58-Jährige.

      Abgeordneter will Haider aber nicht werden. Er benutzt die Rückkehr auf die politische Bühne in Wien nach Einschätzung einiger Beobachter vor allem, um sich für seine Wiederwahl als Landeshauptmann – Regierungschef – von Kärnten im nächsten Frühjahr in Stellung zu bringen.

      Ziel sei ein besseres Ergebnis für sein Bündnis Zukunft Österreich als 2006, sagte Haider der „Kleinen Zeitung“. Damals schaffte die BZÖ, die Haider nach seinem Bruch mit der FPÖ 2005 ins Leben rief, mit 4,2 Prozent nur knapp den Einzug ins Parlament – in Österreich gibt es eine Vier-Prozent-Hürde. Damit blieb sie weit entfernt von den 26,9 Prozent, die die FPÖ 1999 auf dem Höhepunkt von Haiders politischer Karriere nach einem mit fremdenfeindlichen Untertönen geführten Wahlkampf erreichte.

      Erstmals überflügelte die FPÖ damals die konservative ÖVP. Obwohl Haider auf einen Posten in der Regierung unter dem ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel verzichtete und Anfang 2000 auch den Parteivorsitz niederlegte, kam es zu heftigen Protesten. Die EU-Staaten hielten monatelang bilaterale Sanktionen gegen Österreich aufrecht.

      Haider wird nach Ansicht des österreichischen Politologen Peter Filzmeier mehr Wähler gewinnen als Peter Westenthaler, der dem Bündnis in den vergangenen zwei Jahren vorstand. „Er dürfte die vier Prozent von den Wahlen 2006 verdoppeln“, sagte Filzmeier.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 18:45:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:48:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:21:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:57:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier mal einige Infos zu elektronischen Fußfesseln

      http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Fußfessel

      Um jetzt das Mißverständniss aufzuklären :

      Erst kommt die Straftat-Dann die Fußfessel.

      Da ich davon ausgehe dass es nicht die Intention des Threaderöffners war,Menschen die in ihren Heimatländern politisch oder religiös verfolgt werden mit Kriminellen gleichzusetzen , deute ich seinen Abschlußsmiley der ja bisher sein einziger Diskussionsbeitrag ist, als Ausdruck des schockierten Ekels angesichts dieser komplett dummen rechtsradikalen Polemik „Ich könnte es mir aber auch für jeden Asylwerber vorstellen.“

      Ich schließe mich seiner Meinung an.

      Wobei natürlich ganz allgemein gesehen schon zu diskutieren wäre ob die elektronischen Fußfesseln bei geringeren Vergehen nicht besser wären als Knast.Dies gilt natürlich für alle, und nicht nur für "die Ausländer".

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      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:19:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum Lachen - natürlich ist es vollkommen legitim straffälligen
      Ausländern "Fußfesseln" zu verpassen. Inländische Kriminelle bekommen das auch.


      Wenn Asylwerber keinen Pass vorweisen können, wäre es auch vertretbar bzw. wünschenswert diese Leute/ihre Aktivitäten besonders zu überwachen.
      Per "Fußfessel" kann man das sehr schön machen.

      Die Asylbewerber können jede Geschichte auftischen und es gibt keine Kontrolle was die Leute für eine Geschichte haben!
      Das können Vergewaltiger, Mörder, Kriegsverbrecher, Terroristen sein die in Europa untertauchen wollen bzw. hier kriminellen
      Vereinigungen auf/ausbauen wollen.

      Etwas weniger "Gutmenschentum" und mehr gesundes Mißtrauen würde Europa guttun.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:28:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.870.584 von ArmerMilliardaer am 26.08.08 21:19:50Ganz meine Rede.:)

      Raus mit diesem betrügerischen Gesindel. Sogar das Geld für Fußfessel ist zu schade.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:28:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:01:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.870.696 von ArmerMilliardaer am 26.08.08 21:28:38Rückgrad

      Das schreibt man so: Rückgrat

      Lern mal Deutsch. Oder bist Du ein Ausländer?
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:21:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.868.019 von Blue Max am 26.08.08 18:26:11
      Der gute Jörg ist eben ein Mann für die einfachen Leute!

      Ich finde unsere deutschen ThortenSchneidar-träger sollten auch so einen haben - obwohl meist kaum über 20 und geschweige denn mit Realschulabschluss, könnte man meinen Sie hätten die besten Erfahrungen unter der Führung von Österreichern gemacht. :D

      MfG, Scheinew :kiss: ld
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:23:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.139 von hausmannskost am 26.08.08 22:01:21genauso ein linker dummschwätzer wie unser oberclown connor:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:38:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.430 von killer1 am 26.08.08 22:23:04Wer will denn zur rechten, geistigen Elite zählen?

      Ich kenne keinen und ich kenne viele.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:50:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.620 von hausmannskost am 26.08.08 22:38:53
      Oha Hausi ;) bei diesem eigentlichen Paradox "rechts" und "geistige Elite" braucht's wohl einen immanenten "Maßstab" ... :D :laugh:

      MfG, Scheinew :) ld
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 11:11:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.139 von hausmannskost am 26.08.08 22:01:21Hast du was gegen Ausländer du Rechtschreibfaschist?
      Im übrigen kann ich es mir leisten - schließlich habe ich genug
      "Studierte" die den lästigen Papierkram für mich erledigen...:laugh::laugh::laugh:


      Ich hab kein Problem mit Rechts:D -
      im Gegenteil, ich fühle mich sehr wohl als Konservativer,
      schließlich waren es die
      Sozialisten die sich bisher vor allem durch Massenmorde ausgezeichnet haben - sei es der NationalSOZIALISMUS oder der real existierende SOZIALISMUS - alles die gleiche verkommene Suppe.
      Bei den heutigen links Linken/Antifas und Neonazis sieht man diese ideologische Deckungsgleicheit auch überdeutlich - SOZIALISTSCHE Ideologie die in Wahrheit nur die angestrebte Diktatur tarnen soll - und in den Juden haben beide Gruppierungen auch den gleichen Feind. (Antizionismus, jüdisches Großkapital usw.)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:33:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.803 von ArmerMilliardaer am 27.08.08 11:11:53schließlich habe ich genug
      "Studierte" die den lästigen Papierkram für mich erledigen


      Du meinst du hast jemand der dir den Hartz4-Antrag ausfüllt, weil du es selbst nicht schaffst.

      Nach dem was du hier regelmäßig ablässt würde ich sagen: Kein Wunder. Das du dich hier krampfartig bemühst, dich als Rechter von Neonazis abzusetzen muß dir wohl ein Bedürfnis sein.


      :laugh::laugh::laugh:

      Solche Aufscheider wie dich gibt es genug an Board. Rechte, die ihre psychischen Probleme hier abarbeiten. Kannst dir wohl keinen Psychotheurapeuten leisten.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:04:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.876.783 von Zaroff am 27.08.08 12:33:47oooch - danke daß du dir Sorgen um mich machst - aber Beihilfen hab ich noch nie in Anspruch genommen...

      Zum Thema Nazis:

      Hast du ein Problem wenn ich mich Abgrenze?
      (passt wohl nicht in dein 68er Weltbild wo alle Rechten natürlich
      üble Nazis sind)

      Das ist oft der Unterschied zwischen "Rechten" und "Linken":
      Konservativen ist es ein Bedürfniss sich von Nazis abzusetzen.
      Linke unterstützen "ihre" rotlackierten Faschisten(Antifas)
      und jubel wenn sie sich aufführen wie die SA - alte Leute
      verprügeln und halbe Stadtteile abfackeln.

      Was ist wohl besser?
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:16:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      #6 > Die Asylbewerber können jede Geschichte auftischen und es gibt keine Kontrolle was die Leute für eine Geschichte haben! Das können Vergewaltiger, Mörder, Kriegsverbrecher, Terroristen sein die in Europa untertauchen wollen bzw. hier kriminellen Vereinigungen auf/ausbauen wollen.

      Na, das gilt doch aber für jeden Menschen. Was wirksam helfen würde, wäre ein (abnehmbares) RFID-Armband für alle, das den Perso ersetzt. Überall werden dann Skanner aufgebaut, die Alarm schlagen, wenn jemand ohne gültiges RFID-Armband durchgeht. Touristen kriegen bei der Einreise ein Armband, das sie bei der Ausreise wieder abgeben. Natürlich gibt es dann auch überall Videokameras, damit man Verbrechen aufzeichnen kann und so die Gerichtsverfahren schneller vonstatten gehen (unnötig zu sagen, dass es dann kaum noch Verbrechen geben wird).

      Und wo wir gerade dabei sind: wie wäre es mit einer Klassengesellschaft?

      Ist doch klar, dass ein Bundespräsident oder ein General zuverlässiger sind, als irgendwelche Verbrecher. Wenn also z.B. ein Flugzeug (warum auch immer) überbelegt ist und 10 Leute nicht mitfliegen können, dann würde man 10 aus der untersten Klasse nicht mitfliegen lassen, anstatt den Bundespräsidenten mit seiner Delegation rauszuwerfen. Total logisch und vernünftig, oder?

      Schöne neue Welt? Aber ja, allerdings brauchen wir dazu einen guten Staat.
      Zu einem guten Staat fehlen derzeit noch ein gutes System und gute Leute an der Spitze.
      Darauf zu verzichten hieße die Verbrecher geradezu zu unterstützen.

      Der Verzicht auf ein solches System schützt nicht vor einer unrechtmäßigen Diktatur und einem Unterdrückungssystem (denn es gab/gibt ja schon genug). Ganz im Gegenteil: wenn gute Menschen an der Macht sind und mehr Rechte haben, also auch (z.B.) Hunderttausende guter und dazu befähigter Bürger (und nur die) wieder Schusswaffen tragen dürfen, dann ist es doch sehr viel schwerer das Volk zu unterdrücken oder von Verbrecherbanden terrorisieren zu lassen.

      Übrigens könnte das RFID-Armband über eine deutliche Farbwahl die Klassenzugehörigkeit für jeden sichtbar anzeigen. Das hätte den Vorteil, dass man sofort unberechtigte Waffenträger erkennen kann.

      Das ist vielleicht ein gewöhnungsbedürftiger, aber imho sehr vernünftiger Vorschlag.

      In einem guten Staat ginge es insbesondere auch den unteren Klassen besser als jetzt.
      Wieso das? - könnte man fragen, aber auch das ist logisch:
      - Gute Menschen sind nicht daran interessiert andere zu unterdrücken und auszubeuten.
      - Keine Korruption, effizienteres System, mehr Gerechtigkeit => mehr Motivation und höherwertigere Waren.
      - Mehr und bessere Waren => mehr für alle => mehr Zufriedenheit + stabilerer Staat.
      - Alles, was keinen relevanten Schaden verursacht, könnte erlaubt sein (Vielfalt ist wünschenswert).

      Es ist geradezu trübster Irrsinn, dass man versucht uns einzureden, dass Gleichmacherei und Idioten auf den höchsten Posten irgendwie gut für Deutschland sein sollten. Das derzeitige System von Gewinnstreben und Ausbeutung hat Korruption und minderwertige Waren (Nahrungsmittel, Kleidung, unzählich Billigschrottprodukte) hervorgebracht. Nur dank dem rasanten Fortschritt geht es den meisten noch einigermaßen gut aber was würde wohl bei einem Finanzcrash passieren? Noch gibt es genug Leute an wichtigen Stellen, aber es wird zunehmend kritischer. Das System könnte bei einer Krise so schnell abwärts trudeln, dass der Wiederaufstieg lange und hart wird ... warum sollte man sich das bloß antun wollen?

      Wenn Verbrecher aufsteigen (z.B. Hitler) hat man ein Problem, nicht wenn die Guten herrschen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:07:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.878.454 von HeWhoEnjoysGravity am 27.08.08 15:16:33Mehr Pragmatismus!


      Mit Asylwerbern gibt es Probleme - das ist Fakt - es ist daher notwendig und richtig ihre Angaben zu überprüfen!
      Bis die Daten geprüft sind sollte der Asylwerber schon kontrolliert werden - damit er auch nicht einfach verschwindet.
      (wie es sehr oft passiert)
      Stimmen die Angaben, gibt es kein Problem und der Werber bekommt bei entsprechenden Gründen Asyl.
      Eine Überwachung ist dann auch nicht mehr vertretbar!!!

      Ich bin ein heftiger Gegner eines generellen Überwachungsstaates -
      und Deutschland ist inzwischen einer.
      Österreich ist da wesentlich besser dran.


      Generell bin ich ein Freund des amerikanischen Systems:

      Sowenig Staat wie möglich - und ich gebe dir vollkommen Recht: natürlich das Recht Waffen zu tragen! Ich halte das für sehr wichtig!

      Leider sind die Europäer Obrigkeitshörig und es ist ihnen unheimlich wenn der Staat nicht alles regelt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:42:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 Ein guter und gerechter Staat ist am wichtigsten. Überwachung ist kein Problem, wenn sie computerisiert+verschlüsselt erfolgt und nur gute Staatsbeamte im Rahmen guter Gesetze (z.B. für Gerichtsverfahren) Zugriff haben. Das Wörtchen "gut" ist hier wichtig, denn schlechte Gesetze und korrupte oder unfähige Menschen auf wichtigen Posten machen alles kaputt - nicht die Überwachung an sich. Überwachung ist nur Wahrnehmung und auf die ist ein Staat ebenso angewiesen, wie ein Mensch (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139029-1-500/aus…).

      Je weniger Staat, desto mehr private Lobbyistenvereine streben nach der Macht. Ein Staat ist eine ordentliche und potentiell ideale Struktur, um sehr viele Menschen verwalten zu können. In einem guten Staat geht es den Bürgern sehr viel besser, als in einem korrupten Unterdrückungs- und Ausbeutungssystem zur Befriedigung des Macht- und Gewinnstrebens einiger skrupelloser Egomanen.

      #16 Die erwähnte Klassengesellschaft stellt übrigens keine Wiederbelebung von Adelsherrschaft und Geburtrecht dar. Das entscheidende Merkmal ist Gerechtigkeit: jeder, der gut und fähig ist, kann aufsteigen. Weil die Vererbung von Eigenschaften Fakt ist, könnten allerdings Kinder neben ihrer eigenen Klasse (beginnt entsprechend ihren Fähigkeiten bei Null) einen Vermerk der höchsten Klasse ihrer Eltern haben. Der dahintersteckende Gedanke ist, dass man im extrem seltenen Notfall lieber das Kind des Bundespräsidenten, als das Kind eines Verbrechers retten würde. Ganz praktisch hätte dann das z.B. weiße Kinderarmband einen roten Streifen der Eltern-Klasse. Das ist kein typisches Geburtsrecht, weil diese Kinder sich trotzdem ihre eigene Klassenzugehörigkeit wie alle anderen auch erarbeiten müssen.

      Übrigens birgt eine höhere Klasse nur im Notfall eine höhere Überlebenschance, im Alltagsleben bedeutet sie eigentlich nur mehr Verantwortung und die Gefahr der Degradierung. Selbst die höchste Klasse muss wie die niedrigste alles bezahlen und sich vor Gericht verantworten. Okay, höhere Klassenangehörige kriegen aufgrund ihrer Fähigkeiten bessere Jobs, was aber ursächlich an ihren Fähigkeiten und nicht an ihrer Klasse liegt, die sich selbst nur von den Fähigkeiten eines Menschen ableitet.

      Eigentlich würde sich gar nicht so viel ändern, denn bereits heute gibt es viele inoffizielle Klassenmerkmale (Kleidung, Beruf, Haus, Auto), die derzeit allerdings häufig ungerecht sind, denn z.B. wird Reichtum über viele Generationen vererbt (Geldadel).

      Viele Vorteile also und nur ein kleines Problem: wie kann man eine gerechte Einteilung in Klassen vornehmen? Ein Katalog bestimmter Fähigkeiten und Eigenschaften, sowie staatliche Prüfungen würde schon mal ausreichend funktionieren. In Zukunft könnte man mit automatischen Computertests inklusive Gehirnscans die Geschichte weiter objektivieren. Nicht vergessen: alles ist freiwillig, eine höhere Klasse bedeutet mehr Verantwortung und Geld verdienen kann man (fast) genau so gut in einer niedrigen Klasse.

      Das sind natürlich nur meine Vorstellungen, die sicherlich noch verbessert werden können.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:12:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.139 von hausmannskost am 26.08.08 22:01:21Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.870.696 von ArmerMilliardaer am 26.08.08 21:28:38 Lern mal Deutsch. Oder bist Du ein Ausländer?

      Er ist einfach nur ein ArmerMilliardaer!:laugh:


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