Bei wem lauern die größten Risiken? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.09.08 16:28:21 von
neuester Beitrag 01.10.08 14:16:40 von
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Mich würde interessieren, bei welchen Handelspartnern (Emittienten) von Zertis und Optionen Ihr in der gegenwärtigen Lage das größte Risiko (Ausfall) seht, bei welchen das geringste?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.349.367 von v-man am 30.09.08 16:28:21BNP Paribas / Cortal Consors
BNP ist Erzkonservativ! und m.E. sicherer als die Deutsche Bank, die ich für kommende Woche auf der Rechnung habe.
BNP ist Erzkonservativ! und m.E. sicherer als die Deutsche Bank, die ich für kommende Woche auf der Rechnung habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.349.842 von Tiffi76le am 30.09.08 17:01:48Was für ein Schwachsinn, du weisst scheinbar gar nicht, was du schreibst.
BNP hat lt. Ratingagenturen eine bessere Bonität als Dt. Bank, aber viel liegt nicht dazwischen.
So ein Unsinn ist das nicht mit der scheinbar soliden BNP. Auch bei den CDS liegt die BNP noch gut bzw. besser als die Dt. Bank.
BNP lt. S&P: AA+ und Dt. Bank AA-, HSBC ist auch ganz gut mit AA-
Goldmann, Citigroup, UBS, Merrill und Morgan St. kaufe ich nicht! RBS und Barclays muß ich auch nicht unbedingt haben, wenn vermeidbar. Kannst dir deinen Teil denken...
Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung!
Grüße Magicbroker
So ein Unsinn ist das nicht mit der scheinbar soliden BNP. Auch bei den CDS liegt die BNP noch gut bzw. besser als die Dt. Bank.
BNP lt. S&P: AA+ und Dt. Bank AA-, HSBC ist auch ganz gut mit AA-
Goldmann, Citigroup, UBS, Merrill und Morgan St. kaufe ich nicht! RBS und Barclays muß ich auch nicht unbedingt haben, wenn vermeidbar. Kannst dir deinen Teil denken...
Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung!
Grüße Magicbroker
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.352.190 von Magicbroker am 30.09.08 20:09:57Citi und UBS würde ich unter too big to fail einordnen.
Das größte Risiko bei dem Zeug ist sowieso nicht der Totalausfall durch Pleite des Emittenten
Das größte Risiko bei dem Zeug ist sowieso nicht der Totalausfall durch Pleite des Emittenten
big_mac: sondern? wo liegt das größere Risiko, bitte um kurze Erläuterung, danke.
Grüße Magic
Hier noch was den Thema:
ANALYSE: Hoher Abschreibungsbedarf bei Deutscher Bank - JPM-Branchenstudie
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank gehört nach der Einschätzung von JPMorgan zu jenen Banken Europas mit besonders hohem zusätzlichen Abschreibungsbedarf im zweiten Halbjahr 2008. Nach Lloyds (inklusive HBOS), deren zusätzlicher Abschreibungsbedarf sich vor Steuern auf 5,7 Milliarden Euro belaufen dürfte, folge bereits die Deutsche Bank, schrieben die Experten in einer Studie zu europäischen Groß- und Investmentbanken am Mittwoch. Für die nach Marktkapitalisierung größte deutsche Bank erwarten sie ein weiteres Abschreibungsvolumen vor Steuern von 4,5 Milliarden Euro. Das Anlageurteil lautet 'Underweight' mit einem Kursziel von 48,70 Euro (aktueller Kurs: 49,300 Euro).
Danach folge die britische Barclays mit 3,7 Milliarden Euro, die Schweizer UBS mit 2,7 Milliarden Euro und die französische Societe Generale mit 2,6 Milliarden Euro. Banken, die dem Risiko ausgesetzt seien, eine Kernkapitalquote von 6 Prozent (Core Tier I) zu erreichen, dürften Lloyds, Royal Bank of Scotland (RBS) , Barclays und Credit Agricole sein. Zudem sehen die Analysten auch den Nettovermögenswert (NAV) einiger Banken bedroht, also den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten.
Insgesamt rechnet JPM für Europas Groß- und Investmentbankensektor mit einem Abschreibungsvolumen vor Steuern von 28,4 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr 2008. Damit dürfte sich die gesamte Abschreibungssumme auf geschätzte 116,1 Milliarden Euro belaufen, womit noch weitere 24 Prozent des insgesamt erwarteten Abschreibungsvolumens übrig blieben, schrieben die Analysten.
Die Experten raten daher, Banken mit bedrohtem NAV zu meiden. Das seien etwa solche mit Verlusten im Zuge von Neubewertungsprozessen. So sähen in diesem Zusammenhang etwa die für 2008 erwarteten Kernkapitalquoten für RBS, Barclays, Credit Agricole und Lloyds recht ausgedehnt aus. Auch von Banken mit traditionellen Vermögenswertqualitäten wie SEB Bank , Danske Bank , BCP , Nordea , Bank of Ireland oder RBS raten sie eher ab. Untergewichtet sollten zudem auf Finanzierungen spezialisierte Banken sein wie Lloyds, Dexia und die Bank of Ireland.
Übergewichtet werden von JPMorgan dagegen Bankaktien, die den Risikotest der Investmentbank gut überstanden hätten und zu attraktiven Bewertungen gehandelt würden. Mit 'Overweight' sind demnach etwa die Titel der Credit Suisse , der Societe Generale, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) , Erste Group Bank oder Banco Popolare eingestuft./ck/ag
Quelle: dpa-AFX
Grüße Magic
Hier noch was den Thema:
ANALYSE: Hoher Abschreibungsbedarf bei Deutscher Bank - JPM-Branchenstudie
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank gehört nach der Einschätzung von JPMorgan zu jenen Banken Europas mit besonders hohem zusätzlichen Abschreibungsbedarf im zweiten Halbjahr 2008. Nach Lloyds (inklusive HBOS), deren zusätzlicher Abschreibungsbedarf sich vor Steuern auf 5,7 Milliarden Euro belaufen dürfte, folge bereits die Deutsche Bank, schrieben die Experten in einer Studie zu europäischen Groß- und Investmentbanken am Mittwoch. Für die nach Marktkapitalisierung größte deutsche Bank erwarten sie ein weiteres Abschreibungsvolumen vor Steuern von 4,5 Milliarden Euro. Das Anlageurteil lautet 'Underweight' mit einem Kursziel von 48,70 Euro (aktueller Kurs: 49,300 Euro).
Danach folge die britische Barclays mit 3,7 Milliarden Euro, die Schweizer UBS mit 2,7 Milliarden Euro und die französische Societe Generale mit 2,6 Milliarden Euro. Banken, die dem Risiko ausgesetzt seien, eine Kernkapitalquote von 6 Prozent (Core Tier I) zu erreichen, dürften Lloyds, Royal Bank of Scotland (RBS) , Barclays und Credit Agricole sein. Zudem sehen die Analysten auch den Nettovermögenswert (NAV) einiger Banken bedroht, also den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten.
Insgesamt rechnet JPM für Europas Groß- und Investmentbankensektor mit einem Abschreibungsvolumen vor Steuern von 28,4 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr 2008. Damit dürfte sich die gesamte Abschreibungssumme auf geschätzte 116,1 Milliarden Euro belaufen, womit noch weitere 24 Prozent des insgesamt erwarteten Abschreibungsvolumens übrig blieben, schrieben die Analysten.
Die Experten raten daher, Banken mit bedrohtem NAV zu meiden. Das seien etwa solche mit Verlusten im Zuge von Neubewertungsprozessen. So sähen in diesem Zusammenhang etwa die für 2008 erwarteten Kernkapitalquoten für RBS, Barclays, Credit Agricole und Lloyds recht ausgedehnt aus. Auch von Banken mit traditionellen Vermögenswertqualitäten wie SEB Bank , Danske Bank , BCP , Nordea , Bank of Ireland oder RBS raten sie eher ab. Untergewichtet sollten zudem auf Finanzierungen spezialisierte Banken sein wie Lloyds, Dexia und die Bank of Ireland.
Übergewichtet werden von JPMorgan dagegen Bankaktien, die den Risikotest der Investmentbank gut überstanden hätten und zu attraktiven Bewertungen gehandelt würden. Mit 'Overweight' sind demnach etwa die Titel der Credit Suisse , der Societe Generale, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) , Erste Group Bank oder Banco Popolare eingestuft./ck/ag
Quelle: dpa-AFX
sorry: noch was zu diesem Thema meinte ich
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