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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9109)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 18.01.12 10:15:56
      Beitrag Nr. 6.906 ()
      Liebe Freunde,

      aus gegebenem Anlaß kurze Unterberechung meiner Reihe, geht bald weiter.
      Das Ende des Systems naht nicht nur, wer jetzt und hier ein wenig Zeit investiert, kann jede Menge lernen.
      Denn nun wird klar, in welche Richtung es gekippt wird.


      Wir beobachten zur Zeit einen fast nicht erklärlichen Anstieg des DAX.

      Erst mal zur Erinnerung:
      Wie schlachtet man ein Unternehmen aus und verscheuert die immer wertloser werdenden Anteile an ahnungslose Anleger? (erst steigen lassen, dann Crash)
      Nochmals ab Minute 26 bis ca 32. Minute:

      http://www.youtube.com/watch?v=aI7Ja0FLmY8

      (ich erinnere an ehemaligen Telekomwert, einfach nach "Lebowitsch Mossad telekom" googeln).


      Das gleiche passiert zur Zeit mit DAX-Werten.
      Die wahren Eigentümer der DAX-Werte kann man zumindest teilweise folgendem Artikel entnehmen:



      Ein Gespenst geht um im deutschen Aktienindex: BlackRock
      16. 01. 2012 | Von: Sebastian Kunze

      blackrock screenshotBlackRock - was auf den ersten Blick nach einem Bergsportausrüster klingt, ist in Wahrheit der weltweit größte Vermögensverwalter. 3,65 Billionen Dollar werden weltweit von BlackRock verwaltet. Sowohl die ZEIT als auch das Handelsblatt hatten dazu Mitte vergangenen Jahres ausführliche Artikel veröffentlicht.(1) Danach ist BlackRock an allen 30 DAX-Konzernen beteiligt, wobei die Höhe der Beteiligungen durch die Bank weg im einstelligen Bereich angegeben wird, in der Regel zwischen vier und sieben Prozent.

      Aber stimmt das auch?

      Es stimmt nur dann, wenn man ausschließlich die Firma “BlackRock Inc.” betrachtet. Wenn man aber BlackRock Holdco 2 Inc., BlackRock Financial Management Inc., BlackRock Advisors Holdings Inc., BlackRock International Holdings Inc., BlackRock Jersey International Holdings L.P., BlackRock Group Limited mit in die Rechnung einbezieht, sieht die Sache schon ganz anders aus.
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      Beispielsweise gibt das Handelsblatt den Anteil von BlackRock an der Daimler AG zum 11.08.2011 mit 5,72% an. Korrekt, wenn man nur BlackRock Inc. betrachtet. Bezieht man jedoch die weiteren, in der Stimmrechtsmitteilung vom 18.08.2011 ebenfalls genannten, BlackRock-Firmen mit ein, dann ergibt sich ein völlig anderes Bild:

      Neben BlackRock Inc. mit 5,72% ist BlackRock Holdco 2 Inc. mit 5,55%, BlackRock Financial Management Inc. ebenfalls mit 5,55%, BlackRock Advisors Holdings Inc. mit 3,64%, BlackRock International Holdings Inc. mit 3,48% sowie BlackRock Jersey International Holdings L.P. mit ebenfalls 3,48% an der Daimler AG beteiligt.

      In Summe ergibt sich eine Beteiligung der BlackRock-Gruppe an der Daimler AG von 27,42 Prozent. Somit erreicht die BlackRock-Gruppe die sog. Sperrminorität, was aktienrechtlich weitreichende Folgen hat. Im Klartext heißt das: Bei wesentlichen Entscheidungen im Konzern geht ohne BlackRock nichts.

      Aber nicht nur in der Presse, sondern auch in den Geschäftsberichten der Unternehmen wird die wahre Beteiligung der BlackRock-Gruppe verschwiegen. E.ON, größter deutscher Energiekonzern, hat nach eigenen Angaben im Geschäftsbericht 2010 (2) Blackrock Inc. als Anteilseigner mit 4,87% im Boot.

      Unspektakulär. Aber nur auf den ersten Blick.

      Auch hier ergibt sich aus den sog. Stimmrechtsmitteilungen nach Wertpapierhandelsgesetz, dass nicht nur die im Geschäftsbericht erwähnte Firma BlackRock Inc., sondern noch sechs weitere Firmen aus der BlackRock-Gruppe Anteile an E.ON halten.

      Kleiner Exkurs: Nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sind Aktionäre von börsennotierten Unternehmen verpflichtet, sowohl dem Unternehmen als auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unverzüglich mitzuteilen, wenn sie durch Erwerb oder Veräußerung 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% oder 75% der Stimmrechte eines Unternehmens erreichen, überschreiten oder unterschreiten.

      Nach der Stimmrechtsmitteilung vom 17.05.2010 stellen sich die Anteile der BlackRock-Gruppe an der E.ON AG wie folgt dar:

      BlackRock Inc. 5,94%
      BlackRock Holdco 2 Inc. 5,76%
      BlackRock Financial Management Inc. 5,76%
      BlackRock Advisors Holdings Inc. 3,85%
      BlackRock International Holdings Inc. 3,85%
      BR Jersey International Holdings L.P. 3,85 %
      BlackRock Group Limited 3,05%

      Zusammen 32,06 Prozent!

      Die Anteile verändern sich dann im Wochentakt (Stimmrechtsmitteilungen vom 25.05., 04.06. und 10.06.2010) - zum 31.12.2010 hielt die BlackRock-Gruppe 25,08 Prozent an der E.ON AG.

      Aus welchen Gründen die Anteile der anderen sechs BlackRock-Unternehmen im Geschäftsbericht unerwähnt bleiben, obwohl alle gemäß § 21 WpHG mitteilungspflichtig waren, erschließt sich insoweit nicht.

      Ingesamt hat der Autor dieser Zeilen neun Schwergewichte aus dem DAX auf die Beteiligungshöhe der BlackRock-Gruppe untersucht. Die Ergebnisse überraschen auf der ganzen Linie. Bei acht der neun geprüften Konzerne liegt die Beteiligung der BlackRock-Gruppe im zweistelligen Bereich; einzig und allein die Telekom weist mit 9,94% eine Beteiligung im einstelligen Bereich auf. Dagegen liegt der BlackRock-Anteil bei sechs der neun geprüften Konzerne oberhalb von 25%, bei zwei DAX-Unternehmen sogar über 30%.

      Die Prüfungsergebnisse im Einzelnen, wobei in Klammern jeweils diejenige Stimmrechtsmitteilung nach Wertpapierhandelsgesetz angegeben ist, auf die sich die Anteilshöhe bezieht:

      Allianz - 32,76 % (06.05.2010)
      E.ON - 32,06 % (17.05.2010)
      Bayer - 29,94 % (12.05.2010)
      Deutsche Bank - 27,45 % (18.05.2010)
      Daimler - 27,42 % (18.08.2011)
      BASF - 25,30 % (09.12.2009)
      Siemens - 15,65 % (25.08.2011)
      SAP - 11,94 % (09.08.2011)
      Telekom - 9,94 % (01.12.2009)

      Da sich die Anteilsverhältnisse teilweise im Wochentakt ändern, kann die obige Darstellung immer nur Momentaufnahmen abbilden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Anteile der BlackRock-Gruppe an den DAX-Konzernen auch zum jetzigen Zeitpunkt eine ganz andere Dimension aufweisen, als gemeinhin bekannt. Damit dürfte auch der Einfluss des amerikanischen Finanzinvestors auf strategische Entscheidungen der deutschen Konzerne ein völlig anderer sein als bisher angenommen.

      Ergänzung: Um die Stimmrechtsanteile selbst zu recherchieren kann man auf der Webseite www.dgap.de einfach den Namen des jeweiligen Unternehmens eingeben und dann unter "Aktuelle Mitteilungen" die "DGAP-Stimmrechtsanteile" begutachten. Hier zwei Beispiele:



      Daimler AG zum 11.08.2011:
      http://www.dgap.de/news/pvr/daimler-veroeffentlichung-gemaes…

      e.on AG zum 17.05.2010:
      http://www.dgap.de/news/pvr/eon-release-according-article-se…



      (1)
      http://www.zeit.de/2011/19/Finanzdienstleister-BlackRock
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/die-heimliche…
      (2)
      http://www.eon.com/de/downloads/2010_E.ON_Geschaeftsbericht.… – S. 107 (im pdf S. 109)



      Quelle:
      http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/…



      Tja, liebe Freunde, alles klar?
      Eine Strategie:
      Geht der Euro über die Wupper, werden gewisse Aktien erstmal in den Keller gehen.
      Goldman Sachs und co kaufen dann zumindest deutsche Industriewerte, Versorger usw. zum Spottpreis.

      Soll ich noch weitere Strategien auftauchen lassen?

      Gruß
      Kohlenzieher
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:11:17
      Beitrag Nr. 6.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.603.827 von ruhe7 am 17.01.12 11:42:59
      Oder soll hier nur mal kurz das primitive Neidego
      im Freudschen ES geweckt werden.


      Selbstverständlich, denn neid ist weder eine schlechte charaktereigenschaft, noch eine schwäche, für die man sich schämen sollte.

      Eigenes nachdenken,dynamik und fleiß,gesunder skepsis und nicht-akzeptenz und dazu aktive auflehnung gegen sichtbare positive tatsachen (hier der unanständige und unchristliche reichtum der kirchen) lassen neid entstehen.

      Erst dieser neid fördert den wunsch nach das besitzen wollen, was meinen neid erregt hat.
      Deshalb ist beneidet werden wohl auch die höchste form einer anerkennung.

      Nur mitleid bekommst du, wie du sicher schon immer wieder persönlich schmerzhaft erfahren durftest, geschenkt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:42:59
      Beitrag Nr. 6.904 ()
      Nannsens wissen (?) natürlich, ob kirchennahe Organisationen
      player im Goldmarkt sind.........
      Oder soll hier nur mal kurz das primitive Neidego
      im Freudschen ES geweckt werden.
      Jedenfalls ist bekanntlich jede vermögensverwaltende Organisation
      gut beraten, in Zeiten wie diesen, Gold zu besitzen.
      Im Falle der Kirchen kann man auf eine Langfristverantwortung
      vertrauen. Daher sollte Nannsen eher beruhigt in seinen Keller
      gehen und seine Scäfchen zählen. Oder sind ihm die
      agierenden Hedgefonds lieber.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 09:54:17
      Beitrag Nr. 6.903 ()
      Zitat von Nannsen: Zitat:
      Eine detaillierte Recherche liegt zuletzt von Carsten Frerk aus dem Jahr 2002 vor, der Grundbesitz, Geldanlagen, Beteiligungen und Immobilien der Kirchen zusammentrug. Bis zuletzt blieb er auf Schätzungen angewiesen. Sein Ergebnis lautet, dass die zur katholischen Kirche gehörenden Institutionen ein Vermögen von 270 Milliarden Euro haben.

      Beide Kirchen zusammen – die katholische und die evangelische – haben zuletzt 1993 Einnahmen von 2,6 Millionen Euro aus Kapitalvermögen offen gelegt. Bei einer Verzinsung von 5% ergibt dies ein Kapitalvermögen von 52 Milliarden Euro.


      2,6 Millionen zu 52 Mrd. kommt nicht hin, entweder beides Millionen oder beides Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 09:39:47
      Beitrag Nr. 6.902 ()
      Seltsamer Nannsen,

      Deinen unqualifizierten Antikleralismus kannst Du Dir auf solchen
      Foren ersparen. Ist an Primitivität sicherlich noch zu übertreffen,
      hat aber mit dem Thema nichts zu tun.


      Meine metapher des dagobertchen panzerknackers mit dem heutigen stellvertreter in rom hat mit dem thema deshalb zu tun, weil die kirche von heute etwa 270-300 milliarden euro vermögen kontrolliert und damit auch nach meinen informationen tatsächlich auf dem goldmarkt ein wichtiger player ist.

      Im übrigen meine anerkennung zu deinem beitrag, mit dem du mit recht angekündigt hast, meinen beitrag noch an primitivität zu übertreffen.

      Weiter so...


      Zitat:
      Eine detaillierte Recherche liegt zuletzt von Carsten Frerk aus dem Jahr 2002 vor, der Grundbesitz, Geldanlagen, Beteiligungen und Immobilien der Kirchen zusammentrug. Bis zuletzt blieb er auf Schätzungen angewiesen. Sein Ergebnis lautet, dass die zur katholischen Kirche gehörenden Institutionen ein Vermögen von 270 Milliarden Euro haben.

      Beide Kirchen zusammen – die katholische und die evangelische – haben zuletzt 1993 Einnahmen von 2,6 Millionen Euro aus Kapitalvermögen offen gelegt. Bei einer Verzinsung von 5% ergibt dies ein Kapitalvermögen von 52 Milliarden Euro. Vermögen von Wohlfahrtsverbänden, Hilfs- und Missionswerken waren hier noch nicht eingerechnet.

      Die Kirchen selbst legen nicht offen, wie reich sie sind. In ihren eigenen Bibeln sind die Aussagen des Jesus von Nazareth zu lesen: „Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln, die Motten und Rost fressen“ und „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich ein.“ Der Leser mag selbst entscheiden, ob er einer solchen Institution weiter sein Geld gibt.

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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 07:49:49
      Beitrag Nr. 6.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.327 von Macrocosmonaut am 16.01.12 19:55:00Liebe Freunde,

      ich denke, es ist an der Zeit, mal ein paar Grundlagen ins Gespräch zu bringen.
      Es folgen nun Beiträge von mir, welche auf den ersten Blick sinnlos erscheinen.
      Aber vielleicht wirds ja spannend.



      Teil 1

      Vor vielen Jahren kam ein spanischer Zirkusdirektor nach Israel.
      Er wollte sich verändern, aber aus seinem Ballast noch Profit schlagen. Er sprach einen Händler an und eröffnete ihm:
      Hier habe ich einen Elefanten, er ist sicher 1000 Pferde wert. Du kannst ihn nutzen, aber in einem Jahr möchte ich ihn so wiedererhalten, wie ich ihn auch von einem Freund nach einem Jahr wiedererhalten würde.
      Der Händler bot ihm an, am Ende des Jahres nicht nur den Elefanten zurückzugeben, sondern noch 5 Pferde dazu.

      Gesagt, getan.

      Der Händler hatte noch einen 2. Laden, in welchem er Elefanten verlieh.
      Der erste Bauer erschien, um sich einen Elefanten zu leihen.
      Der Händler sprach:
      Hier hab ich einen.
      Aber du schuldest mir pro Monat 10 Pferde. Und die mußt Du auch monatlich abliefern.
      Am Ende des Jahres habe ich also von Dir 120 Pferde und den Elefanten zurück. So, wie der Elefant aussehen würde, wenn ich ihn einem guten Freund leihe.

      Der Deal war perfekt.







      Wie wir gesehen haben, hat der Händler aus 5 Pferden innerhalb eines Jahres 120 Pferde gamacht.

      Das sind über 2000 % Rendite.
      Ob das Handelsobkekt nun Hochhäuser, Elefanten oder U-boote sind, spielt eigentlich keine Rolle. Er hat ja nicht gekauft und verkauft, sondern er hat geliehen und weiterverliehen, sich zurückgeben lassen und zurückgegeben.

      Nun variieren wir etwas, neue Geschichte, aber gleiches Prinzip:

      Teil 2

      Vor einem Jahr kam ein deutscher Geschäftsmann nach Bern.
      Er wollte sich verändern, aber aus seinem Kapital noch Profit schlagen. Er sprach einen Bänker an und eröffnete ihm:
      Hier habe ich ein Brievcouvert, darin befinden sich... . Du kannst es nutzen, aber in einem Jahr möchte ich ihn so wiedererhalten, wie ich es auch von einem Freund nach einem Jahr wiedererhalten würde.
      Der Händler bot ihm an, am Ende des Jahres nicht nur das Brievcouvert zurückzugeben, sondern noch 5 schweizer Franken dazu.

      Gesagt, getan.

      Bald kam ein anderer Kunde und fragte den Bänker, ob er ein Brievcouvert mit passendem Inhalt habe.
      Der Banker sprach:
      Hier hab ich eins.
      Aber du schuldest mir pro Monat 10 schweizer Franken. Und die mußt Du auch monatlich abliefern.
      Am Ende des Jahres habe ich also von Dir 120 schweizer Franken und das Couvert samt Inhalt zurück.

      Nun können wir sicher reichlich spekulieren, was im Couvert war, an den über 2000 % Rendite ändert das wieder mal nichts.

      (Morgen geht es weiter.)

      Gruß
      Kohlenzieher
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 07:45:09
      Beitrag Nr. 6.900 ()
      Seltsamer Nannsen,

      Deinen unqualifizierten Antikleralismus kannst Du Dir auf solchen
      Foren ersparen. Ist an Primitivität sicherlich noch zu übertreffen,
      hat aber mit dem Thema nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 00:36:01
      Beitrag Nr. 6.899 ()
      Was ist aber mit möglichen verlusten???

      Ich erinnere mich gerne an mein jugendidol (tatsächlich, so etwas hatte ich)

      onkel dagobert aus entenhausen. Der hatte ständig probleme mit den panzerknackern, die an sein gold wollten. (auch panische verlustangst genannt)

      Seitdem habe auch ich so etwas wie panzerknacker verfolgungswahn, denn auch ich habe einige taler, ähnlich wie mein vorbild dagobert, angesammelt und jedesmal, wenn ich z.b. diesen typ in rom, ich glaube, er nennt sich benediktus oder so ähnlich, der da in frauenkleidern rumläuft und behauptet gottes stellvertreter zu sein und mit seinen gefährlich aussehenden dunkle umrandeten augen ähnlich einer panzerknackermaske, in die welt blinzelt, erinnert er mich sofort an die panzerknacker, die onkel dagobert das leben schwer gemacht haben. Deshalb,jedesmal, wenn ich den typen im fernsehen sehe, renne ich in meinen keller und überprüfe den bestand meiner goldtaler.....
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 19:55:00
      Beitrag Nr. 6.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.726 von Nannsen am 15.01.12 17:36:43Wenn sie einen Schuldenberg der bis in die Stratosphäre reicht besteigen dann fängt in 70 km Höhe druckbedingt das Blut an zu kochen.

      Auf einem 20 Meter mal 20 Meter grossen Goldwürfel hingegen dürften sie keine Schäden davon tragen...

      M.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:14:31
      Beitrag Nr. 6.897 ()
      Liebe Freunde,

      ich denke, es ist an der Zeit, mal ein paar Grundlagen ins Gespräch zu bringen.
      Es folgen nun Beiträge von mir, welche auf den ersten Blick sinnlos erscheinen.
      Aber vielleicht wirds ja spannend.



      Teil 1

      Vor vielen Jahren kam ein spanischer Zirkusdirektor nach Israel.
      Er wollte sich verändern, aber aus seinem Ballast noch Profit schlagen. Er sprach einen Händler an und eröffnete ihm:
      Hier habe ich einen Elefanten, er ist sicher 1000 Pferde wert. Du kannst ihn nutzen, aber in einem Jahr möchte ich ihn so wiedererhalten, wie ich ihn auch von einem Freund nach einem Jahr wiedererhalten würde.
      Der Händler bot ihm an, am Ende des Jahres nicht nur den Elefanten zurückzugeben, sondern noch 5 Pferde dazu.

      Gesagt, getan.

      Der Händler hatte noch einen 2. Laden, in welchem er Elefanten verlieh.
      Der erste Bauer erschien, um sich einen Elefanten zu leihen.
      Der Händler sprach:
      Hier hab ich einen.
      Aber du schuldest mir pro Monat 10 Pferde. Und die mußt Du auch monatlich abliefern.
      Am Ende des Jahres habe ich also von Dir 120 Pferde und den Elefanten zurück. So, wie der Elefant aussehen würde, wenn ich ihn einem guten Freund leihe.

      Der Deal war perfekt.



      Gruß
      Kohlenzieher
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