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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9275)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:32:37
      Beitrag Nr. 5.246 ()
      Wahrscheinlich ist die 1000 €-Grenze etwas übertrieben, aber insgesamt gesehen kann Stiefvater Staat mit solch einem Gesetz die Geldbewegungen der Bürger dann natürlich noch besser kontrollieren und ggf. Zugriff auf EMs nehmen, deren Privatbesitz in der Zukunft möglicherweise auch verboten werden könnten. Wäre ja nichts Neues.:mad:

      Wie ist es eigentlich mit Girokonten im Ausland? Die dürften da doch wohl nicht drunter fallen. Im Zeitalter des Internet kann es mir doch egal sein, wo die Bank, bei der ich mein Konto führe ihren Sitz hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 16:10:32
      Beitrag Nr. 5.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.079 von Kohlenzieher am 15.07.11 00:45:26Das ist der Hammer Kohlenzieher,
      mal abgesehen von Transaktionen zum Beispiel unter Freunden auf dessen Konto,
      kann auch meine Geldüberweisung von meiner Referenzbank zum eigenen Konto bei einer
      anderen Bank(dort z.B. Wertpapiergeschäfte) regestriert werden.Oder jemand macht mal
      4000 Teuro Gewinn durch Aktien und läßt sich diesen auf seine Referenzbank überweisen.
      Ich bin Auftraggeber und zugleich Begünstigter,selbst dann werden solche cashlosen
      Transfers regestriert??Verstehe ich das richtig so?

      Anderes Beispiel,ich mach keine Transfer von meiner Hausbank zur Depotbank,sondern
      hebe als Beispiel bei meiner Hausbank 5000 Teuro in bar ab und gehe damit um die
      Ecke zu meiner Bank wo ich ein Wertpapierdepot habe und lege da die 5000T.auf den
      Tisch.Es geht meiner Hausbank ja nichts an,wo ich mein Geld hinbringe.Aber es
      droht dann eben auch die Regestrierung,wenn ich bei meiner Depotbank für mein Konto
      5000tcash hinlege??Richtig.Na dann ist die Fahnenstange der Bürgerechtseinschränkungen
      erreicht.Da verkauft jemand Silber für 15 T. beim Händler,dann wird er beim Verkauf
      nicht regestriert(?),kriegt das Geld cash und hat Probleme ,dieses auch nur kurzfristig
      bei seiner Hausbank zu parken.
      WOW die Politiker und Finanzgängster werden immer dreister,verjubeln Volksvermögen,
      bringen unsere Gesellschaften auch menschlich-sozial an den Abgrund und fangen damit
      an das eigene Volk zu drangsalieren,nehmen ihm wie in Ungarn die privat eingezahlte
      Rente weg,ebenso Beschlagnahme der Rentenüberschüsse in Irland und in US-Bundesstaaten
      wo kürzlich Pensionsfonds Geld abfließen lassen mußten für einen Pfandzettel durch das
      US-Finanzministerium.DAS SYSTHEM IN DER KRISE BRINGT AUTORITÄRE STRUKTUREN UND
      MICHANISMEN HERVOR;DIE SICH GEGEN DAS EIGENE VOLK RICHTEN.UND KAUM JEMAND ALS
      KLEINER MANN KANN SICH VERSTECKEN.Ja hebste Deine Kohle ab,und willst z.B.
      Schweizer Geldnoten und Goldmünzen für 30 T.Teuro per Flugzeug rausbringen,
      da wirst du doch sofort noch am Flughafen verhaftet,wenn diese Gesetze wirksam
      werden.Und die Gefahr dabei ist,das der Deutsche Michel zunehmend und schleichend
      geformt wird und sich nicht radikal wiedersetzt.
      Naja wir hier an bord haben ja eh keine EM und kein cash,sodaß die Gängster auch
      nichts bei uns finden werden:eek::(

      BF
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 00:45:26
      Beitrag Nr. 5.244 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 15:46:48
      Beitrag Nr. 5.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.507 von Kohlenzieher am 13.07.11 10:21:43So,spekulativen Bankkauf wieder aufgelöst.
      Habe gerade auf DAF ein Interview mit Mr.Vorndran von Flossbach& Storch gesehen
      und schon öfters dessen Meinung wahrgenommen zu Europa und Schuldenkrise.
      Dieser ist der Meinung das das Problem zu lösen wäre mit entsprechenden baldigen
      Haircuts bei Greece zu 8o%,Irland 60%,Portugal 40% und ggffls.Spanien zu 20-40 %
      der dortigen Spanienanleihen.
      Ich denke auch,das wir die ultimativen Haircuts vermutbar bis Ende 2012 sehen werden.
      Das das nen Bankenkrach geben wird dürfte klarsein.Ich glaube nicht,daß die EZB
      sozusagen im Schlußverkauf sämtliche Anleihen dieser Länder ins Depot nehmen wird.
      Dann gibts richtig Börsenhaue für Deutsche Bank,Credit Agricole und Konsorten.
      Evtl. könnte "man"dann die DB wieder zu Stückpreisen von 13 Teuro aufnehmen.
      Ich warte in Ruhe auf derartige Börsencrahs und würde ggffls. dann auch bei steigenden
      Goldkursen über 2000 Dollar oder mehr einen privaten Investmentstrategiewechsel
      in Betracht ziehen.Wenn es ultimativ wird und China deflationäre Meldungen bringen würde
      (Bankencrash oder Platzen der Immoblase)dannkönnte Gold auch überhitzen und auf 3000
      Teuro je Feinunce steigen.Aber wir haben ja Zeit das Spiel der Finanzmaffia und
      der Unfähigkeit nat.Regierungen in Europa zu beobachten.


      BF
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 10:21:43
      Beitrag Nr. 5.242 ()
      Spiel mir das Lied vom toten Euro

      http://www.weissgarnix.de/
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      Avatar
      schrieb am 13.07.11 08:05:25
      Beitrag Nr. 5.241 ()
      Man sollte sich das Interview mit Bill Murphy reinziehen,
      dann sieht man vieles klarer, bzw. bekommt DIE Bestätigung dass EM stark unter Einfluss div. Kräfte steht und dass laufend versucht wird das Ansteigen zu verhindern.
      Wie lange kann das noch so weitergehen?


      http://www.proaurum.de/proaurumMediaStore/folder000/folder12…
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 17:34:26
      Beitrag Nr. 5.240 ()
      Dienstag, 12. Juli 2011


      Chinas fette Reserven
      3.200.000.000.000 Dollar



      30 Prozent Rendite: Davon können selbst Hightech-Konzerne und Banken nur träumen. China schafft diesen Wert mit seinen Devisenreserven. Diese klettern innerhalb eines Jahres auf 3,2 Billionen Dollar. Das birgt aber auch Risiken.

      .Chinas Devisenreserven klettern und klettern. Im Juni beliefen sie sich auf knapp 3,2 Billionen Dollar, umgerechnet 2,3 Billionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Zuwachs von 30 Prozent, wie die Zentralbank berichtete. Trotz der Straffung der Geldpolitik wuchs auch die Liquidität im Juni schneller als erwartet, was neue Sorgen um die ohnehin hohe Inflation auslöste.


      Die Kredite der Banken stiegen von 551 Mrd. Yuan im Mai auf 633 Mrd. Yuan (etwa 70 Mrd. Euro) im Juni. In der ersten Jahreshälfte gaben die Banken damit 4,17 Billionen Yuan an Krediten. Das sind zwar 449 Mrd. Yuan weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, aber nach Expertenansicht mehr als die Zentralbank hochgerechnet auf das ganze Jahr anstreben dürfte.

      Inflation macht weiter Sorgen
      Wegen der unverändert starken Kreditnachfrage rechnen einige Fachleute mit weiteren Zinserhöhungen, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Seit Oktober hat die Zentralbank schon fünfmal den Leitzins und neunmal die Kapitalanforderungen für die Mindestreserven der Banken erhöht. Dennoch erreichte der Preisanstieg im Juni mit 6,4 Prozent den höchsten Stand seit drei Jahren.

      Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Teuerung den fünften Monat in Folge über der von der EZB als kritisch bewerteten Schwelle von rund zwei Prozent.

      Die Zentralbank wies ausländische Berichte zurück, dass Höhe und Risiken von Krediten lokaler Regierungen unterschätzt worden seien. Nach Angaben der amerikanischen Ratingagentur Moody's machen solche Kredite 14 Billionen Yuan (heute 1,5 Billionen Euro) aus - nicht nur 10,7 Billionen Yuan, wie von Chinas Rechnungshof berichtet. Moody's schätzte die Höhe der faulen Kredite im chinesischen Bankensystem auf acht bis zwölf Prozent.

      Die Zentralbank nannte die Zahl von 14 Billionen Yuan "ohne Grundlage", wie die Nachrichtenagentur Xinhua zitierte. Auch seien die Risiken für die Finanzorgane lokaler Regierungen "kontrollierbar", versicherte die Zentralbank. Die Aufsichtsbehörden hätten die Schuldenlast örtlicher Stellen niemals unterschätzt oder in ihren Berichten ausgespart.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/3-200-000-000-000-Dollar-artic…
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 16:26:31
      Beitrag Nr. 5.239 ()
      Dienstag, 12. Juli 2011

      "Schuldenschnitt kommt" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Steinbrück: Athen ist verloren :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Während die Euro-Finanzminister Griechenland mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Zinsen entgegenkommen, hält Ex-Bundesfinanzminister Steinbrück die Hilfsmaßnahmen für wenig hilfreich. Er ist sich sicher, dass ein Schuldenschnitt nicht mehr umgangen werden kann. Am härtesteten trifft dieser dann Griechenlands Banken und die EZB.

      .Trotz aller Versuche und Milliardenhilfen: Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hält einen Forderungsverzicht von Gläubigern Griechenlands für unausweichlich. "Es wird über kurz oder lang zu einem Schuldenschnitt kommen", sagte Steinbrück. Nach Ansicht des Politikers sind die Risiken eines solchen Schritts geringer als bei der derzeit praktizierten Verlängerung des Status quo. "Die ständige Fortsetzung von Rettungsschirmen ist aussichtslos", sagte er.

      Steinbrück, der für die SPD im Bundestag sitzt und als möglicher Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2013 gehandelt wird, gibt dem überschuldeten Griechenland mittelfristig keine Chancen für eine reguläre Versorgung mit Fremdkapital. "Das Land wird in den nächsten drei, vier, fünf, vielleicht sechs Jahren nicht wieder an den Kapitalmarkt zurückgehen", prognostizierte er.




      "EZB wird es erwischen"
      Die Gefahr für Banken und Versicherungen im Falle eines Schuldenschnitts schätzt Steinbrück als gering ein. Diese hätten ihre Anleihen schon weitgehend abgeschrieben. "Am ehesten wird es griechische Institute erwischen und die EZB", sagte er. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Zuge der Schuldenkrise Anleihen angeschlagener Euro-Länder gekauft.

      Steinbrück forderte eine Rückkehr der Zentralbank zu ihrer geldpolitischen Rolle. Zu diesem Zweck müssten die derzeit gehaltenen Anleihen in die von den Euro-Ländern aufgelegten Stabilitätsfonds überführt werden.

      "Marshall-Plan" als Vorbild
      Ein Verzicht auf einen Teil der Forderungen könnte mit einer Garantie der Euroländer für den Rest der Schulden verbunden werden, schlug Steinbrück vor. Gleichzeitig müsse ein Förderprogramm nach Vorbild des "Marshall-Plans" zur wirtschaftlichen Erholung aufgelegt werden. Dieses müsse verbunden sein mit internationaler Hilfe für eine Verbesserung der Staatsorganisation. "Die Strukturen in Griechenland müssen verändert werden", forderte der Politiker.

      Steinbrück hält diese Maßnahmen trotz der Kosten für Deutschland für notwendig. "Der Euro muss politisch gesichert werden", sagte er. Eine Zukunft Deutschlands gebe es "nur in und mit Europa".

      Ein Auseinanderbrechen der Eurozone "würde das europäische Projekt um 15 bis 20 Jahre zurückwerfen". Der Politiker warnte davor, im internationalen Vergleich den Anschluss zu verlieren. Angesichts der Verschiebung der Machtbalance hin zum asiatisch-pazifischen Raum laufe Europa Gefahr, "am Ende des Jahrzehnts nicht mehr in der Champions League zu spielen".

      Entgegenkommen signalisiert
      Fast neun Stunden geredet, diskutiert und verhandelt: Die Euro-Finanzminister wollen die Hilfen für Griechenland "erleichtern".
      (Foto: picture alliance / dpa)
      Die Euro-Staaten wollen indes dem hoch verschuldeten Griechenland bei den Konditionen ihrer Hilfskredite entgegenkommen. Die Finanzhilfen sollen länger und zu niedrigeren Zinsen gewährt werden als bisher, erklärte die Eurogruppe nach einer fast neunstündigen Sitzung. Das zweite Rettungspaket für das unter enormer Schuldenlast ächzende Land wurde immer noch nicht beschlossen, soll aber bald stehen. Den Euro-Rettungsfonds EFSF wollen die Euro-Länder flexibler zur Stützung einsetzen können.

      Nach Worten von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker schließt das theoretisch auch einen Schuldenrückkauf mit Hilfe des EFSF ein. "Das ist ein Anti-Ansteckungsprogramm", sagte Juncker. "Wir gedenken alles zu tun, um die Finanzstabilität in der Euro-Zone zu bewahren." Mit den Banken und anderen privaten Gläubigern Griechenlands werde weiter über einen Beitrag zur Unterstützung des Landes gesprochen.

      Die Eurogruppe ringt schon seit fast zwei Monaten um eine neue Strategie zur Rettung Griechenlands. Das erste, 110 Mrd. Euro schwere Kreditpaket war weder groß noch überzeugend genug, um das Land wieder auf die Beine zu bringen.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Steinbrueck-Athen-ist-verloren…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 16:16:55
      Beitrag Nr. 5.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.776.909 von Punicamelon am 12.07.11 15:45:48Ja,das italienische Parlament stellt sich bislang quer!!!
      Das zeigt das Verhältnis von Schuldenblase und realitätsbezug!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Das Parlament der Volksvertreter in Italien errinnert mich stark an Griechenland und Portugal.Auch die ungesunden Aussagen Berlusconi zum Schuldenabbau.Da sitzen ebenso wie
      in Greece halbseidende Typen und Familienclans,dehnen es überwiegend um die Wiederwahl geht aber nicht um die Lösung von Staatsproblemen.
      Gut 400 Milliarden Teuro in 1,5 Jahren zu refinanzieren und das Parlament ist bislang
      nicht i.d.Lage auch nur 40 Milliarden Sparparket bis 2014 ins Gesetzt zu schreiben:cry:
      Wow!Egal ob 80% der it.Staatsanleihen im Inland gehalten werden(wahrscheinlich haben
      die politisch "verblödeten"Kleinbürger dort jeder Staatsanleihen auf dem Sparbuch)schreit
      diese korrupte Mentaliät nach "Griechenland2"!
      Es sieht tatsächlich NICHT so aus,als das "man"Italien als halbwegs stabil zu betrachten hat,die von Dir eingespielten Artikel/Zahlen sprechen "ihre"eigene Sprache.
      Bin zwar heute spekulativ in Bankaktien eingestiegen,diese werden aber ebenso ganz schnell
      wieder spekulativ verkauft.Es scheint ja in Anbetracht der Fakten richtig grausam zu
      sein mit diesen sogenannten"Kernländern".Mal sehen wie sie ihre Bonds loswerden.
      Und die in Brüssel,die Staatenkommissare wissen immer noch nicht wie die Probleme
      gelöst werden können.Ich befürworte sofortigen Austritt von Greece,Portugal und Irland.
      Sofortigen Haircut aller ihrer Schulden mit der Folge eines richtigen Bankenkraches.
      Paar Wochen sehen,wies den USA dabei gehzt und deren Finanzmaffia.Kein Stückmehr auf
      die Märkte reagieren,runtersausen lassen dieses Pack und Neufügung der Europäischen Union.Aber selbst diese einfachsten Gedankenmodelle kriegen die Kommissare da in Brüssel
      nicht hin.Die UDSSR ist an solchen Mentalitäten gescheitert:cool:!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 15:45:48
      Beitrag Nr. 5.237 ()
      Roms Schuldenkrise
      Endspiel um den Euro!

      Spekulanten stürzen sich auf Italien ++ Zweifel am Krisenmanagement der Euro-Minister ++ Die Börsen beben






      Börsencrash in Mailand, Talfahrt im Dax und an der Wall Street. Der Euro rauscht in großen Schritten abwärts.

      Rom gerät ins Visier der Finanz-Spekulanten. Grund: die Schuldenkrise in Italien und die zögerliche Haltung der Euro-Krisenminister.

      Sie tagen zur Stunde in Brüssel – die Finanzmärkte warten auf ein starkes Signal. Aber es kommt nicht.

      Dramatische Folge: Der Deutsche Aktienindex (Dax) fiel am Dienstagvormittag zwischenzeitlich unter die Marke von 7000 Punkten. Mit einem Minus von 3,2 Prozent erreichte der deutsche Leitindex bei 6996 Zählern den niedrigsten Wert seit mehr als drei Monaten. Auch an den anderen europäischen Börsenplätzen bebt es.

      Die Aktienverkäufe gingen einher mit einem Euro-Crash, der zu Dollar und Yen auf den tiefsten Stand seit vier Monaten abrutschte. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,3855 Dollar.

      DAS ENDSPIEL UM DEN EURO HAT BEGONNEN

      „Es besteht die Möglichkeit, dass es ernst wird“, sagt Schuldenexperte Guntram Wolff vom Forschungsinstitut Bruegel. „Und dann wird es wirklich ernst.“

      Italien muss im zweiten Halbjahr dieses Jahres rund 175 Milliarden Euro an auslaufenden Staatsanleihen refinanzieren. 245 Milliarden Euro sind es 2012. Das entspricht 26 Prozent der Schuldenlast des Landes. :eek:

      Die Lage derzeit: nahezu aussichtslos. An den Rentenmärkten zogen die Renditen der italienischen Staatsanleihen weiter an. Die Kreditausfallversicherungen für fünfjährige italienische Anleihen verteuerten sich so stark wie noch nie.


      „Es wird mehr und mehr an den Märkten gespielt, dass Italien das nächste Griechenland sein könnte“, sagt Helaba-Devisenanalyst Ulrich Wortberg.

      Die Investoren fliehen aus den Anleihen.

      Ein ganz natürlicher Prozess:

      „Die Märkte rufen Italien zur Ordnung“, sagt Prof. Hans-Peter Burghof, Finanzexperte der Uni Hohenheim in Frankfurt, im „ZDF heute-journal“.

      Nur ein glaubwürdiges Sparprogramm und ein klares Bekenntnis der Politik können Italien noch retten, so der Fachmann weiter. „Ich bin gespannt, ob Berlusconi den Ernst der Lage begreift.“

      RATINGAGENTUREN HABEN WEISSE WESTE

      Im Fall Italien seien die Ratingagenturen nicht schuld am Problem, sie seien lediglich Überbringer der schlechten Nachricht, heißt es aus Finanzkreisen.

      „Ratingagenturen warnen vor Dingen, die an anderen Stellen passiert sind“, so Burghof. Vorwerfen könne man ihnen in diesem Fall nur, dass sie zu lange mit der Information gewartet haben.

      „Sicher sind in der Vergangenheit Fehler bei der Benotung von strukturierten Produkten gemacht worden“, räumte Tobias Schmidt, Vorstand bei Feri EuroRating, ein. „Aber die derzeitigen Probleme mit der öffentlichen Verschuldung sind politischer Natur.“

      „Niemand weiß, wo das noch enden wird und wann der nächste Domino-Stein fällt. Aber man kann die Investoren nicht vom Spekulieren abhalten“, erklärte Aktienstratege Jeremey Batstone-Carr vom britischen Brokerhaus Charles Stanley.

      WIE SCHLIMM WIRD ES?

      Der wegen eines Bestechungsskandals in Ungnade gefallene italienische Finanzminister Giulio Tremonti hat es vor einigen Tagen auf den Punkt gebracht: „Wenn ich falle, fällt Italien. Wenn Italien fällt, dann fällt der Euro. Es ist eine Kettenreaktion.“

      Seit Freitag hat der Druck auf das Kernland der EU deutlich zugenommen. „Die politische Unsicherheit ist groß, weil nicht klar ist, ob sich Tremonti, der als Garant für eine solide und konservative Haushaltspolitik gilt, halten kann“, sagt Rainer Guntermann, Analyst bei der Commerzbank.

      WO STECKT BERLUSCONI?

      Premier Silvio Berlusconi spielt toter Mann.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel war vermutlich die letzte der europäischen Staatschefs, die mit ihm telefonierte. Das war am Sonntag. Seitdem ist Berlusconi von der Bildfläche verschwunden.

      Seit Tagen geht er nicht mehr ans Telefon, heißt es in italienischen Medien. Der Premier wolle sich nicht äußern, um die Lage an den Börsen nicht noch weiter zu verschärfen, erklärte ein Regierungssprecher.

      BRÜSSEL RINGT

      Am Vormittag haben die Finanzminister aller 27 EU-Staaten ihre Beratungen zur Euro-Krise wieder aufgenommen.

      Im Fokus der Gespräche steht auch Italien.

      Italien hat über die Jahrzehnte einen 1800 Milliarden teuren Schuldenberg aufgehäuft – 120 Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung.

      Das Land muss im zweiten Halbjahr dieses Jahres rund 175 Milliarden Euro an auslaufenden Staatsanleihen refinanzieren. 245 Milliarden Euro sind es 2012. Das entspricht 26 Prozent der Schuldenlast des Landes.

      Am vergangenen Donnerstag verabschiedete die italienische Regierung ein 40 Milliarden starkes Sparpaket :laugh:– für die kommenden drei Jahre. Das Parlament stellt sich bislang quer.

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/italien-krise/schuldenkri…
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