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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9277)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 11.07.11 14:26:48
      Beitrag Nr. 5.226 ()
      Montag, 11. Juli 2011

      Griechenland lässt grüßen
      Italien macht Märkte nervös

      Italien hat ein Problem: In den kommenden Monaten muss das schuldengeplagte Land Anleihen-Ausgaben von bis zu 130 Mrd. Euro bewältigen. Die Märkte sind skeptisch, ob das gelingt und schon wird darüber spekuliert, ob Italien mit in den Sog der Euro-Schuldenkrise gezogen wird.




      Die Finanzmärkte reagieren derzeit nervös, wenn sie das Wort Italien hören. Die Gefahrenzuschläge für italienische Staatsanleihen waren in den vergangenen Tagen deutlich geklettert. Nun versucht die Regierung in Rom gegenzusteuern und bemüht sich angesichts der Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise auf Italien um demonstrative Einigkeit.

      Von nun an "besteht unsere Aufgabe darin zu zeigen, dass wir geschlossen stehen und die Anstrengungen der Spekulanten blockieren", sagte der Staatssekretär und Berater von Ministerpräsident Silvio Berlusconi, Paolo Bonaiuti. "In den kommenden Monaten haben wir Anleihen-Ausgaben von 120 Mrd. bis 130 Mrd. Euro zu bewältigen", ergänzte er.

      Benötigt werde Zusammenhalt und ein geeinter Wille. Man werde sich anstrengen müssen, um zu zeigen "dass die Märkte übertreiben".

      Euro fällt - Risikoaufschläge klettern
      Die Finanzmärkte ließ das bisher kalt: Der Euro fiel im Vergelcih zum Freitagabend um fast einen Cent und damit unter die Marke von 1,42 Dollar. Auch der Dax lag zum Wochenauftakt im Minus.

      Die Lage am Rentenmarktt Italiens trübte sich zudem weiter ein. Die Risikoaufschläge für Staatstitel mit zehnjähriger Laufzeit stiegen auf neue Rekordstände. In Italien kletterte die Rendite um 0,16 Punkte auf 5,421 Prozent. Der Risikoaufschlag zur zehnjährigen Bundesanleihe betrug damit rund 2,63 Punkte und lag so hoch wie noch nie seit der Einführung des Euro.

      Am Markt wächst Teilnehmern zufolge die Sorge, dass die europäische Schuldenkrise sich auf das drittgrößte Euro-Land Italien ausweitet.

      Einigkeit und Defizitabbau
      Ende der abgelaufenen Woche hatte bereits Italiens Finanzminister Giulio Tremonti Alarm geschlagen. Italien drohe eine schwere Krise, falls das hoch verschuldete Land nicht wie geplant in drei Jahren ohne neue Schulden auskomme, sagte er. Wenn das Budget bis 2014 nicht ausgeglichen sei, werde es eine Katastrophe geben, warnte Tremonti. Der Minister hatte seine Pläne für ein Sparpaket bekanntgegeben, das in den kommenden drei Jahren insgesamt 40 Milliarden Euro einsparen soll.

      Die von Anlegern geforderten Gefahrenzuschläge für italienische Staatsanleihen waren in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro geklettert. Die Investoren fürchten angesichts der dramatischen Situation in Griechenland, dass die Schuldenkrise auch Italien erfassen könnte. Sie sorgen sich vor allem, dass Streitereien in der Koalitionsregierung tiefgreifende Reformen zur Stimulierung des lahmen Wachstums vereiteln. Das Land schiebt einen Schuldenberg von 120 Prozent der Wirtschaftsleistung vor sich her.

      Aus Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise auf das Mittelmeerland hat EU-Ratspräsident Herman van Rompuy EU-Kreisen zufolge ein Krisentreffen einberufen. Ein Sprecher Rompuys sagte dagegen, es handele sich nicht um ein Krisentreffen, es ginge vielmehr um Koordinierungsfragen. Italien stehe nicht auf der Agenda.

      Rettungsschirm bald größer?
      Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt einem Bericht zufolge über eine deutliche Aufstockung des Euro-Rettungsschirms nach. Möglicherweise müsse er sogar auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden, berichtete "Die Welt" unter Berufung auf ranghohe Zentralbankkreise. Es müsse aus EZB-Sicht zudem eine grundlegende Reform der EU-Krisenpolitik geben, ansonsten drohe die aktuelle Krise an den EU-Anleihemärkten außer Kontrolle zu geraten: "Das schlechte Krisenmanagement der europäischen Regierungen sorgt dafür, dass die Kosten der Rettung ständig steigen", sagte ein europäischer Zentralbanker, der nicht genannt werden wollte, der Zeitung.

      "Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer um Italien zu bauen. Dafür war er nie angelegt", zitierte die "Welt" den EZB-Banker weiter. Die Situation werde schon verglichen mit der Lage im Herbst 2008, als die deutsche Bundesregierung eine Billionen-Euro-Garantie für Spareinlagen in Deutschland abgab. Eine EZB-Sprecherin wollte die Informationen nicht kommentieren, hieß es in dem Bericht weiter.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Italien-macht-Maerkte-nervoes-…
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 11:21:21
      Beitrag Nr. 5.225 ()
      Neues ATH Gold EURO: 1094!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 11:08:25
      Beitrag Nr. 5.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.768.723 von kupferberggold am 11.07.11 10:23:41So ein Gelaber in Deinem Artikel,

      der OTC Handel hat nichts mit dem Verkauf von physischen Unzen zu tun.
      Ich sehe es nur als Vorteil, weil der Markt transparenter wird.

      Im OTC Handel sind nur ZOCKER unterwegs.

      lg
      sn99
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 10:53:14
      Beitrag Nr. 5.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.716 von Kohlenzieher am 10.07.11 12:47:27Hallo Mr.Kohlenzieher,

      ich sehe es auch so, daß der Staat alle Möglichkeiten hat.

      Nur der Aufwand bei einem Goldpreis um 1080€ und der Investierten von ca.1% lohnt sich sicher nicht.

      Da sind 100% erst einmal die IMMOBILIENBESITZER dran !!!!

      Woher beziehst du deine Informationen bezüglich der schon abgeschlossenen Planung?

      lg
      sn99
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 10:23:41
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Droht ein Goldhandelsverbot ?!?

      Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

      zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins erhöht. Dabei verlangsamt sich das Wachstum in vielen Ländern der Euro-Zone, und zwar deutlich. Wir meinen: Die Zinserhöhung kommt zu früh! Zwar ist Europa noch weit von einer Rezession entfernt, aber zumindest erste Warnsignale sind unübersehbar. Dennoch drehten die Zentralbanker an der Zinsschraube und laufen Gefahr, durch die Verteuerung der Kredite eine Abwärtsspirale in Gang zu setzen.

      Wiederholt die EZB gerade die Fehler des Sommers 2008? Erinnern wir uns: Vor drei Jahren war der Ölpreis bereits wieder von seinem Rekordhoch zurückgekommen. Dessen ungeachtet stieg die EZB in Inflationspanik auf die Bremse. Zwei Monate später brach die Konjunktur rasant ein. Sollte dieses Szenario wiederkehren, wäre das fatal: Insbesondere für Griechenland, womöglich auch für Portugal und Irland. Für den Euro wäre dies wohl der Anfang vom Ende.

      In Sachen Euro-Krise wächst derweil die Sorge um Italien. Die Abwertung des Portugal-Ratings sowie die Drohung von Standard & Poors, Griechenland den teilweisen Zahlungsausfall zu attestieren, führten hier zu einem rasanten Vertrauensverlust . Obendrein gerät der italienische Finanzminister Giulio Tremonti, der als Garant eines strikten Sparkurses der Regierung gilt, wegen einer Korruptionsaffäre unter Druck. Die Finanzmärkte fürchten nun, dass Italien von seinem rigiden Sparkurs abweicht, was die Gefahrenzuschläge für italienische Staatsanleihen sogleich auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro trieb. EU-Ratspräsident Van Rompuy berief denn auch für den heutigen Montag ein Sondertreffen ein - eine Aufstockung des EU-Rettungsfonds scheint nötig. Nachdenklich stimmen insbesondere die jüngst gesehenen Kursstürze von italienischen Bank- und Versicherungstiteln. Man schaue sich nur die UniCredit-Aktie an, die alsbald zum Pennystock verkommen könnte. Die Bank hat ungeheure Kredit-Engagements am Bein, unter anderem in Osteuropa. Hinzu kommen Milliardenbeträge in unsicheren Staatsanleihen von Italien, Griechenland, Irland und Spanien. Man darf somit auf die Ergebnisse des jüngsten EU-Stresstestes gespannt sein: Diese sollen am Mittwoch auf den Tisch kommen. Womöglich steht dem europäischen Bankensystem schon sehr bald ein neues Beben ins Haus. Eine Schuldenkrise in Italien wäre freilich ein Katastrophenszenario für die gesamte Wirtschaft.

      Unter diesen Umständen kann niemanden die jüngste Goldpreisstärke überraschen. Zusätzlich rückt der 15.Juli immer näher. An diesem Tag tritt in den USA ein Bundesgesetz in Kraft über dessen Auswirkungen auf den Goldpreis nur spekuliert werden kann. Ein Passus im so genannten „Dodd-Frank-Act“ verbietet den Amerikanern nämlich ab Mitte Juli den Gold- und Silberhandel, zumindest wenn es sich um privat vermittelte Transaktionen via Internet und Telefon (OTC-Handel) handelt. Fortan soll der Edelmetallhandel nur noch über die großen Rohstoffbörsen stattfinden - ein teurer und umständlicher Investmentweg für Privatanleger. Die einen interpretieren den sehr unklar definierten Gesetzestext denn auch als einen ersten Schritt in Richtung des Goldbesitzverbots aus den 20er Jahren. Andere begrüßen diese Regulierung, da sie Privatleuten Spekulationsgeschäfte mit Gold und Silber wesentlich erschweren dürfte, nicht aber den normalen Edelmetallhandel betrifft.

      Wichtig erscheint uns vor allem eines: Der Besitz von physischem Gold und Silber wird durch den „Dodd-Frank-Act“ nicht beeinträchtigt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden! In diesem Sinne stehen uns weiterhin sehr spannende Zeiten ins Haus. Ärgerlich nur, dass die allerorten ausufernden Fiskalprobleme sehr, sehr viel Geld kosten, unser Geld.
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      schrieb am 11.07.11 08:21:49
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      Zitat von shaba: Na und?

      Beim Verkauf ist das anders, da verlangt die Bank einen Nachweis der Identität,
      was ja auch klar sein dürfte.


      so tut sie das(vor den systemreciet) dann wird eben nicht an die verkauft.........
      wäre ja auch unehrenhaft mit den verkauf sich gerade an die zu wenden
      die gewaltig zur misere beigetragen haben
      ...schauen wir mal wie sich die statuten sich danach ändern...
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 17:20:32
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.971 von MOAB am 10.07.11 16:25:15Na und?
      Was würde das ausmachen wenn man sich ausweisen müsste?
      Solange das dazu verwendete Geld nachweislich reell verdient wurde,
      kann mir das doch niemand verbieten.
      Sollte einmal der falle eintreten dass der Staat das gold bei mir sucht,
      heißt das noch lange nicht dass ich es immer noch besitzen muss,
      ich könnte es längst verkauft, verpfändet, vergraben und die Stelle vergessen haben.

      Die Sorge muss man sich wirklich nicht machen und tatsächlich kann man in Österreich immer noch Gold kaufen ohne dass die Anonymität gelüftet werden muss.
      Beim Verkauf ist das anders, da verlangt die Bank einen Nachweis der Identität,
      was ja auch klar sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 16:47:23
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.971 von MOAB am 10.07.11 16:25:15Vielleicht ändert sich das. Heute ist es jedenfalls so.

      Ich kaufe und verkaufe öfters. Unter und über 15.000,-
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 16:25:15
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      Zitat von Ceeit: In Österreich kann man noch bis zumindest heute bis 15.000,- vollkommen anonym Edelmetalle kaufen. DaDer Händler (ÖGUSSA, PROAURUM, MÜNZE ÖSTERREICH, etc.) hat außer einer anonymen Barrechnung gar keineten, die er weitergeben könnte.

      Über 15.000,- muss er aber Daten aufnehmen.


      Tut mir leid, aber da täuschst du dich!
      Aber träume weiter in deinem "Wolkenkuckucksheim".........;)
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      Avatar
      schrieb am 10.07.11 13:27:13
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.716 von Kohlenzieher am 10.07.11 12:47:27Ich bin sowieso der Meinung das es keine goldgedeckte Währung mehr geben wird wie es damals von Roosevelt mit Zwang durchgesetzt wurde. Aber und das daran glaube ich ganz fest werden unsere Politiker sich schon was einfallen lassen unm bei jedem Kauf und Verkauf etwas einzusacken. Außeredem wenn man soviel Angst um sein Gold hat ist das Leben ja auch nicht schön, da sollte man sich vielleicht besser ein Garten kaufen.
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