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    Bundeswertpapiere (Seite 145)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 18.11.12 21:13:25
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.836.880 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 18.11.12 12:56:27Sehr guter Beitrag.
      Besonders gut finde ich, dass du dir nicht nur Gedanken im stillen Kämmerlein machst- sondern sie auch mit uns teilst. Nicht nur hier im Thread. Deshalb schätze ich dich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 21:01:54
      Beitrag Nr. 895 ()
      Schule der Nation ...

      Die Demonstrationen des portugiesischen Militärs und der Polizei liegen jetzt über eine Woche zurück. Ein alter Veteran der Nelkenrevolution meinte sein Land sei besetzt. Zwar nicht territorial aber durch die Zwangsmaßnahmen der EU-Diktatur. Einen Militärputsch wie 1973, welcher die älteste Diktatur in Europa beendete, schloss er zwar aus, aber sollte sich die Lage weiter verschlechtern, die dortigen Elitennieten den Volkswillen weiter mit Füssen treten- wer weiß. Mittlerweise verdichten sich scheinbar die Hinweise auf einen vereitelten Militärputsch in Griechenland. Dort wurde 1968 für fast sieben Jahre eine Militärdiktatur errichtet. Das genaue Gegenteil von Portugal. Die Gemeinsamkeit in beiden Fällen ist es, dass das Militär in der jüngsten Geschichte dieser Länder historisch ihre Fußspuren hinterlassen hat und man sich auf die Geschichte besinnt. Persönlich glaube ich nicht, dass im Falle eines Putsches in einem der beiden Länder dauerhaft eine Militärdiktatur errichtet werden würde. Vielmehr würden sich die freiheitsliebenden Bürger der antidemokratischen Kräfte entledigen. Und hier sind wir an des Pudels Kern. Ich bin für die Wehrpflicht - sogar für beiderlei Geschlecht. Man kann durchaus dagegen sein, eingezogen zu werden und seine Bürgerpflicht zu erfüllen. Nur ein Militär, bestehend aus Bürgern ist eine Bürgerarmee. Ein eingezogener Bürger wird wesentlich schwerer dazu zu bewegen sein, auf andere Bürger- seine Schwestern und Brüder- zu schießen als ein Söldner. Reine Berufsarmeen hingegen sind für mich im schlimmsten Fall Söldner, wenn ihnen der Bezug zum Volk fehlt. Die Landesverteidigung muss ausschließlich in Volks Hand liegen. Natürlich kann man einwenden, was haben wir in aller Welt mit unseren Soldaten und Soldatinnen zu suchen? Nichts, absolut nichts. Insofern sieht man wieder, wie sich die uns regierenden antidemokratischen Kräfte über den Volkswillen hinwegsetzen. So treten sie den nationalen Gedanken der Landesverteidigung mit Füssen. Es gibt sogenannte linke Kräfte in Deutschland, welche unsere Soldaten und Soldatinnen diffamieren, weil sie ihren Dienst, leider derzeit auch in Afghanistan, tun müssen. Die Ablehnung von „Auslandseinsätzen“ lehne ich auch ab, aber darüber hinaus erkennt man die Dummheit dieser Linken. Ein Soldat ist in seiner Entscheidung nicht frei, ein Soldat marschiert. Mag er sich auch aus ehrenhaften Motiven zum Dienst an der Waffe gemeldet haben, so unterliegt er dem Befehl der antidemokratischen Elitennieten, die ihn zum Sterben in die Fremde schicken. Damit unterscheiden sich unsere Soldaten und Soldatinnen nicht von den anderen Schafen. Im Vertrauen auf eine verantwortungsvolle Führung riskieren sie ihr Leben. Sie kommen eben aus unserem Volk. Ein Volk, das in Dummheit gehalten wird. Nur was wird passieren, wenn unsere Bürger-Soldaten aufwachen? Als wirklich links denkender Bürger würde ich eher auf meine Schwestern und Brüder zugehen, als sie zu diffamieren. Nur leider sind die meisten, die sich „links“ nennen, nur dumme Anarchisten, teilweise gewalttätig ohne wirkliche Ideologie. Drehen wir doch mal den Spieß um. Polizei und Militär werden nicht vom Volk gestellt sondern sind Söldner. Was würde mit den Steinewerfern passieren? Richtig, sie würden im schlimmsten Fall gleich vor Ort standrechtlich erschossen werden. Ein Söldner fackelt nicht lange. Natürlich werden wir von antidemokratischen Kräften regiert. Solange die Waffenträger aus dem Volk kommen wird eine Diktatur- getragen vom Militär und Polizei -sehr schwer zu etablieren sein. Ich bin für die Wehrpflicht. Die Wehrpflicht ist eine Konstante zum Schutz gegen die Diktatur. Und sie kann wieder ...

      ... zur Schule der Nation werden ...
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 12:56:27
      Beitrag Nr. 894 ()
      Dieses Problem hat wohl zwei Gründe.
      Die aus unserer Sicht unverschuldete Globalisierung und gleichzeitige Entwurzelung regionaler Eigen- und Einheiten, ob von oben geplant oder nicht.
      Ich glaube, dass es eine Mischung aus beidem ist.
      Der technologische Fortschritt zwingt die Menschen in ein bestimmtes Korsett, das aus Globalisierung, teilweiser Gleichschaltung, technologischer Abhängigkeit und neuem Sklaventum führt. Es würde auch ohne Zutun von oben so kommen, jedoch in verlangsamter und gesünderer Form.
      Dazu ein hervorragender Lesetip zu Weihnachten, nicht ganz leicht zu lesen, aber unbedngt lesenswert:
      "Exponentropie", von Tobias Breiner(Pankokratie)
      Aussagen wie bspw. : Wie exponentielles Wachstum unsere Welt verändert und warum gerade die Deutsche Sprache durch ihre Eigenarten auch in gewisser Weise exponent. eine Hochkultur hervorbringen konnte, werden klar umrissen und erklärt.
      Auch für mich endlich mal etwas Neuartiges zum Lesen.

      Ich verbinde mit den Jahren nach 2012 einen Neuanfang im Bewusstsein der Menschheit zu deren Vorteil, auch wenn es sehr lange dauern könnte.
      Doch was davor kommt, ist plump gesagt einfach nötig.

      Auch wenn ich wenige Freunde habe, so fühle ich mich mit der Zeit immer mehr mit allem verbunden und bin nicht depressiv, wie man das vl. vermuten könnte.
      Das hat mit dem ländlichen Wohnen und mit der Arbeit zu tun, die Arbeitsstelle liegt dort, wo ich aufgewachsen bin, durch das Handwerk sehe ich jeden Tag Menschen, die ich von früher und durch die Arbeit kennengelernt habe. Unisorum kenne ich vom Sehen her ca. 1/3 der Bevölkerung, jeden Tag gibt es Leute zu begrüßen und anzulächeln.
      Wenn die Arbeit weg fällt, sollte man sich welche machen - die Glotze oder das Netz ist keine Lösung, wie spielkind richtig erkannt hat.
      Hartz 4,5 oder 6 ist erst Recht KEINE Lösung - doch gerade dort versuchen gerade, die "Grünen Gutmenschen" den Linken Stimmen abzuzwacken, hoffentlich geht das nach hinten los.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.12 22:41:23
      Beitrag Nr. 893 ()
      Zeitfragen ...

      Es ist für mich immer wieder faszinierend wie Menschen, die vollkommenen unabhängig von einander agieren, in ihren Gedanken vollkommen synchrone laufen. Man wandert so durch das Internet und trifft auf so manchen Blogger und denkt- der hat dir deine Gedanken geklaut. Hat er nicht, weil keine Beziehung besteht. Du liest seine Gedanken und findest dich selbst in ihnen wieder. Fantastisch. Der Ärger an der Sache ist es nur, es findet kein Gleichklang statt, der etwas bewegen könnte. Viele unabhängige Uhren können keine neue Zeit einleiten. Und so läuft die Uhr unaufhaltsam ab. Welche bebündelte Macht würde es ergeben, wenn man all die gleichgeschalteten Gedanken zusammenfassen könnte. Dies ist das Pech der Internetgeneration. Verbunden doch nicht gemeinsam marschieren. Ich empfinde Trauer und Freude zugleich. Trauer, die Energie verpufft zu sehen. Freude, nicht allein zu sein. Gut es wird uns nicht vor der Apokalypse retten, aber zu wissen, irgendwer wird überleben und den Gedanken an Freiheit weiter tragen, empfinde ich als gut. Leider werden wir in Blut waten. Es wird behauptet, (Behauptung ist eine unbewiesene Tatsache), dass viele Gutmenschen im Zuge des Untergangs ihre alten Verhaltensweisen ablegen werden und diese ins Gegenteil kehren werden. Es mag wohl sein, die Lichterketten für die jetzt so Benachteiligten werden verschwinden. Diese unmoralischen Gutmenschen werden dass jetzt hofierte auf dem Altar ihrer Doktrin opfern. Nur werden sie auch ihre diktatorische Lebensweise ablegen ? Ich glaube nicht. Angeborene oder angelernte Verhaltensmuster werden immer bestehen. Lediglich in anderem Gewand werden sie uns weiter geißeln. Deshalb ist es so wichtig, die Vergangenheit und die Gegenwart zu kennen, sonst versauen sie uns die Zukunft. Keiner von denen wird geläutert in die Zukunft gehen. Wenn dem so wäre, würden wir auf der öffentlichen Bühne von denen nichts mehr hören, weil sie entweder den Freitod wählen würden oder sich zutiefst verschämt verkriechen würden. Jeder von den Elitennieten, Gutmenschen, der beim Neuanfang wieder eine funktionelle Aufgabe übernehmen will, ist weiter ein Verräter. Ein Wendehals. Manchmal muss Unkraut zurückgeschnitten werden. Solange das Unkraut am Wachsen ist, ist der Rückschnitt leicht möglich. Später wird es sehr viel schwerer, wenn sich Unkraut verwurzelt hat. Man kann nichts Neues schaffen, wenn man sich der Instrumente aus alter Zeit bedient. Der Neuanfang liegt noch in weiter Ferne. Allerdings ist es jetzt schon wichtig, manche Dinge vorwegzunehmen. Wir vergessen so schnell, doch vergessen tötet. Ein guter Spruch aus der AIDS- Aufklärung. HIV. Auch so ein heimtückischer Virus, der versteckt unter uns wandelt. So sehe ich unsere Elitennieten und Gutmenschen. Als Virus, der uns tötet, obwohl wir nach außen noch gut aussehen, bis er ausbricht. Der HIV- Virus macht sich auch unsere natürlichen Bedürfnisse zu eigen, um sich weiterzutragen. Gegen beides HIV und Elitennieten gibt es einen Schutz- Aufklärung. Wir werden überleben. Nur dazu ist es notwendig, sich zu schützen. Das Wissen- wie wir dagegen wirken können. Also hört auf die Warner. Soviel können sich nicht irren. Auch wenn der Virus euch glauben machen will, alles ist gut. Nichts ist gut und ...

      ... die Zeit läuft ab ...
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      schrieb am 17.11.12 03:30:42
      Beitrag Nr. 892 ()
      In einem Örtchen in NRW gabe es im Spätsommer eine der typischen Invasionen der sogenannten "Zigeuner". Eine Wiese wurde mit der Karavane bezogen, mit dabei natürlich immer das typisch dicke Auto einer deutschen Edelmarke. Im Supermarkt erkannte man sie sofort, Frau an der Kasse in der Schlange mit Gemüse auf dem Laufband(gut, dass sie wenigstens nicht an der Tafel anstehen, und den Einheimischen ihr Essen wegnehmen, die sich keine Mobilität leisten können) ihr Mann am Eingang, mindestens zehn Meter entfernt, und schreit durch den ganzen Laden zu seiner Frau in undefinierbarer Sprache, was noch zu kaufen sei.

      Als die Wiesenbelagerung zu Ende war - am nächsten Tag(ich schwöre!!) war um dieses Gelände ein Holzzaun gezogen, sicherlich ein paar Tausender wert!
      Räumlich gestört hat die Karawane niemanden, weil das an einem vielbefahrenen Verkehrsknoten stattfand.
      Vorletzte Woche: Der zuständige Bürgermeister in der Zeitung, zweihundert Schüler um sich rum und mahnte die Jünglinge mit erhobenem Zeigefinger ob des Gedenkens an die Progrome vor mehr als einem halben Jahrhundert.



      Intergration sieht anders aus...

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      Avatar
      schrieb am 16.11.12 19:54:13
      Beitrag Nr. 891 ()
      Das wird böse enden ...

      Neulich hat Schleswig Holstein die Roma und Sinti verfassungsrechtlich geschützt, neben Friesen und Dänen. Mein erster Gedanke war erst einmal- na toll. Allerdings ist es wichtig, sich mit den Hintergründen zu beschäftigen. Wenn man unterschiedliche Artikel so durchgeht stellt man fest, es leben etwa 5.000 Roma und Sinti seit etwa sechshundert Jahren in Schleswig Holstein. Und wenn die seit etwa 600 Jahren hier leben, müssten die alle eigentlich Deutsche und perfekt integriert sein. Abgesehen von den jeweiligen kulturellen Eigenarten, wie sie jeder kulturellen Minderheit eigen sind, dürften sie sich nicht von allen anderen Deutschen unterscheiden. Insofern wäre der verfassungsrechtliche Schutz nur pro Forma. Besondere Förderung wäre da nicht nötig. Nach sechs Jahrhunderten sind sie integriert. Heute Morgen schlage ich die Berliner Morgenpost auf, in der gerade von einer Debatte berichtet wird, nachdem die einzelnen Bezirke mehr in die Pflicht genommen werden sollen und mehr Asylbewerberplätze zur Verfügung stellen sollen. Unter anderem auch Neukölln, wo der regierende Bürgermeister Buschkowsky beklagt, dass der Bezirk schon 10.000 Roma und Sinti zu verkraften hätte. Aus anderen Teilen der Republik hört man ebenfalls, dass der Zustrom von Roma und Sinti kaum noch zu bewältigen sei. Wenn man die Nachrichten zusammenfasst kommt es einem so vor, dass wir gerade einer massiven Invasion unterliegen. Aus persönlichen Erfahrungen kann ich das nicht bestätigen. Momentan ist es zu kalt, als dass irgendwelche Roma und Sinti versuchen, mir an Straßenkreuzungen die Autoscheiben zu putzen. Die Erzählungen von Bekannten, dass bei ihnen oder in der Umgebung eingebrochen wurde und dies Osteuropäer gewesen seien kann ich auch nicht bestätigen. Das ist bestimmt alles Populismus. Na gut, um Autonomiegebiete wie Neukölln mache ich einen großen Bogen und nehme zwanzig Minuten mehr Zeit in Kauf. Aber das ist meine Einstellung, ich bin halt nicht so bunt, wie ich es gerne sein möchte. Da muss ich tatsächlich meine Einstellung mal überdenken. Vielleicht kann mir ein wohlsituierter grüner Gutmensch helfen, der auch nicht in den sozialen Brennpunkten lebt aber PC besitzt. Aber unterstellen wir einmal, dass Deutschland unter einer massiven Invasion von Roma und Sinti „leidet“. Leidet ist in Anführungsstrichen gesetzt, weil mehr Ausländer ja Deutschland bunt machen und ich noch nicht davon überzeugt bin. Dem kann aber per Gesetz abgeholfen werden wenn ich nicht so will wie unsere regierenden Gutmenschen. Bis zum gesetzlichen Erlass kann ich wenigstens eine freie Meinung zu dem Thema haben. Also- in den osteuropäischen Stammgebieten der Roma und Sinti wird die Lage für diese immer dramatischer, weil sich die wirtschaftliche Situation immer weiter verschlechtert. Und dann gibt es ein gelobtes Land, in dem Milch und Honig fließt, in dem sie sogar verfassungsrechtlich geschützt sind. Aus der Verfassungsänderung kann ich nicht entnehmen, dass alteingesessene Deutsche mit dem kulturellen Hintergrund der Roma und Sinti geschützt sind. Da steht nur, dass Roma und Sinti nun geschützt werden. Als Roma und Sinti aus Osteuropa wäre ich doch blöd, wenn ich nicht die Reise ins gelobte Land antreten würde. Nun sind ja schon andere Asylanten nach Berlin marschiert, weil das sie aufnehmende Land sie einfach nur aufgenommen hat aber es unterlässt, ihnen die gleichen Rechte einzuräumen, wie den Einheimischen. Was passiert eigentlich, wenn bei dem ganzen Zuzug nicht genug und vor allen Dingen „angemessener“ Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann? In Schleswig Hohlstein gibt es zum Glück einen verfassungsrechtlichen Schutz aufgrund dessen bei Engpässen zuziehenden Roma und Sinti zur Not bei deutschen Vermietern zwangseinquartiert werden können. Letzteres ist nur eine rechtliche Auslegung des oben benannten verfassungsrechtlichen Gesetzes. Nur trotzdem beschleicht mich der Gedanke:
      ... es wird nicht gut enden ...
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      schrieb am 09.11.12 20:38:34
      Beitrag Nr. 890 ()
      Bist du sicher, dass bei dir alles in Ordnung ist ?

      Das war die Frage eines Users auf einen Beitrag von mir in einem anderen Thread. Der Beitrag war etwas dramatisch formuliert. Von mir aber so gemeint wie geschrieben. Und ja, ich habe eine solche Antwort einkalkuliert. Sogar erhofft, ist sie doch die Bestätigung desselben. Oh, heute Morgen, nachdem ich die Antwort gelesen habe, wurden schon die Messer gewetzt. Jetzt habe ich die Messer wieder eingesteckt. Bringen wir es auf den Punkt. Der Beitrag hat ihm nicht gefallen und liegt vermeintlich außerhalb seines Weltbildes. Aber bleibe ich bei der Frage, ob bei mir im Kopf alles richtig läuft. Meine letzte psychologische Beurteilung liegt eine ganze Weile zurück. Stabiles Persönlichkeitsbild mit leicht graduellen narzisstischen Tendenzen. Jeder der hier mitliest wird dies bestätigen können. Na und? Im Gegensatz zu den meisten meiner Mitmenschen weiß ich aber wenigstens im Ansatz, wer ich bin. Und- darauf kommt es an. Wie soll man sich weiterentwickeln, wenn man seine inneren Dämonen nicht kennt? Die Wenigsten von uns sind Heilige oder absolut böse. Dein Bekannter, Nachbar oder Kollege, der dich ankotzt ist nicht wirklich schlecht. Leider dominieren die schlechten Eigenschaften im gesellschaftlichen Miteinander. Einfach weil die daraus folgenden Reaktionen einem auf den Nerv gehen. Die Frage ist nur, wenn man den anderen mit seinem Mangel konfrontiert, welche Konsequenzen hätte dies? Im größten Teil der Fälle wird der andere sich angegriffen fühlen und zumachen, Änderung wird es nicht geben. Ausnahmen bestätigen nicht die Regel. Wenn das nicht narzisstisch ist. Wir haben eine wirtschaftliche und politische Krise. Nur: Krisen werden vom Menschen gemacht, sind somit ein hausgemachtes Problem. Die Mutter aller Krisen ist die gesellschaftliche Entwicklung, in der sich der Mensch befindet. Verkrustete menschliche Strukturen, basierend auf unserem genetischen Code, forciert durch den Grad der Entwicklung. Stagnation. Narzissmus ist eine Zivilisationskrankheit, die Ursache der weißen Pest, die uns dahinraffen wird. Die weiße Pest kann man mit Edelmetallen besiegen. Nur wie die Ursache der Krankheit? Da hilft auch kein Gold. Die Heilung liegt in uns selbst. Der erste Schritt ist, sich dazu bekennen, unter inneren Dämonen zu leiden. Der zweite Schritt, sich diesen Dämonen zu stellen. Jeden Tag. Wir werden diesen Virus nicht mehr los. Ist wie Herpes. Sind wir schwach, bricht er aus. Zerstört. Wir tragen die Zerstörung in uns. Im Kleinem und im Großen. Auf das Große haben wir nur bedingt Einfluss, solange wir uns nicht gegen die Narzissten wehren, die uns regieren. Wir müssen uns aber nicht das hohe Ziel setzen, diese Elitennieten zu entmachten. Revolutionen beginnen klein. Eine kleine Idee stürzt Imperien. Wann ist man angreifbar? Wenn man das Offensichtliche zu verbergen versucht. Jeder Mangel, jede Schwäche wird im heutigen gesellschaftlichen Konkurrenzkampf ausgenutzt. Nicht weil es eine Schwäche ist, sondern weil wir versuchen diese zu verstecken. Um eine offensichtliche und nach außen bekundete Schwäche auszunutzen, bedarf es vom Gegner Intelligenz. Haben die Wenigsten. Wer seine Schwächen eingesteht, der bestätigt seine Stärken. Stärke entsteht aus dem Eingeständnis Schwächen zu haben. Sich der eigenen Schwäche gewahr zu sein, ermöglicht die Schwäche des anderen zu erkennen und zu verstehen. Der User von oben hat sich in seiner Dummheit über mich lustig gemacht. Müsste ich ihm antworten, würde ich schreiben, stabiles Persönlichkeitsbild mit leicht graduellen narzisstischen Tendenzen. Und dann? Die Stadt ist voller Affen. Hauptsache ich weiß,

      ... bei mir ist alles in Ordnung ...
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 21:50:27
      Beitrag Nr. 889 ()
      Machtmenschen ...

      Seit zwei Wochen schleppe ich einen grippalen Infekt mit mir herum. So richtig auskurieren konnte ich den bisher nicht. Wenn man permanent unter Strom steht, merkt man den auch nicht so. Viele von uns schleppen ihre Wehwehchen mit sich rum, schlucken sie runter, weil überhaupt keine andere Möglichkeit besteht. Die Firma muss laufen, die Abteilung und die Familie. Hut ab vor unseren Frauen, die Arbeit und Familie und ihre Wehwehchen unter einen Hut bringen müssen. Nicht verzagen Ibo fragen. Das ist machtvoll. Sich trotz der inneren Schwäche gegen die äußeren Gegebenheiten stemmen. Helden leiden leise. Aber das ist nicht Inhalt des Beitrages. Der heutige Beitrag ist den Pseudomachtmenschen gewidmet. Die meisten Elitennieten sind für mich Pseudomachtmenschen. Aber auf die will ich auch nicht hinaus. Deren Dummheit gepaart mit dem Machtanspruch erleben wir jeden Tag. Allerdings nur mittelbar. Nein, ich meine den Nachbarn neben dir. Nein, ich meine unseren direkten Nachbarn, der plötzlich ein bisschen Macht in die Hand bekommt und frei dreht. Ein solches Beispiel habe ich gerade wieder erlebt. Aber lasst mich ein klein wenig ausholen. Während meines Studiums hatte ich eine Kommilitonin. Recht burschikos. Irgendwann habe ich ihren Vater kennengelernt und wusste weshalb. Papa hat sich lieber einen Sohn gewünscht. Nun- diese Bekannte genoss schon damals kein Ansehen. Immer große Klappe, immer Ratschläge die keiner hören wollte. In den Phasen wo es ihr gut ging. In den Abschnitten des Lebens, in denen es weniger gut lief, anklagend und devot. Hoch und runter. Ich will nicht ungerecht sein, sie hat sich dem Leben immer gestellt. Dafür gebührt ihr mein Respekt. Nur dieses Pseudomachtgehabe hat mich immer gestört. Habe ich ihr je gesagt was mich stört? Nee, Männer scheuen manchmal die Konfrontation. Man meldet sich einfach nicht und hofft, die Sache schläft irgendwann ein. Pustekuchen. Wenn man keine Freunde hat, klebt man wahrscheinlich an den wenigen Personen, die nicht gleich den Hörer auflegen. Bin ich feige? Nun ja. Nun hat sie es geschafft, an einen guten Posten zu kommen. Mein Anrufbeantworter hat im letzten Monat so um die zwanzig Mal ihre Nummer aufgezeichnet. Meine Freundin hat mir schon böse Blicke zugeworfen, wenn das Telefon klingelte. Geh endlich ran. Wollte ich aber nicht. Vor zwei Tagen bin ich dann rangegangen. Ja, sie hat einen Sechser im Lotto weil sie den guten Posten hat. Im ersten Moment habe ich mich für sie gefreut. Und dann fing wieder das Machtgehabe an. Sie ist jetzt für dies und jenes verantwortlich. Und dem Mitarbeiter musste sie gleich kündigen. Und plötzlich habe sie viele neue Freunde, weil sie nun Mandate zu vergeben hätte. Aber sie würde mich favorisieren. Okay. Jeder muss sehen, wo er bleibt. Meine Entscheidung steht noch aus. Eine Chance, an sicheres Einkommen ranzukommen. Aber- ich bin mir nicht schlüssig. Bringt es etwas, mit solchen Pseudomachtmenschen zusammenzuarbeiten? Immer auf der Hut zu sein? Ich habe mich dafür entschieden, die Sache ruhig anzugehen. Wenn es klappen sollte- schön. Wenn nicht, auch okay. Viel wichtiger war für mich ein Anschlussgespräch mit einem Dritten. Auf den offerierten Möglichkeiten könnte man wirklich aufbauen, auch wenn diese Sache nicht das Tolle und Übergroße wird. Aber da ist Beständigkeit. In dieser fallenden Welt ist Beständigkeit das Wichtigste. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Kacke. Ich muss jetzt noch meinen eigenen Beitrag kommentieren. Ist das fies. In Ordnung, ich versuche es. Wir müssen uns selbst treu bleiben. Leider können wir uns heute nicht mehr aussuchen, mit wem wir unser Leben gestalten, wenn wir es für uns gestalten wollen. Manchmal müssen wir auch mit Pseudomachtmenschen kollaborieren. Deshalb ist es wichtig, die eigene Vorsorge zu betreiben. Fass ab, was du kriegen kannst, bis zu einem bestimmten Punkt. Pseudo vergeht,...

      ... die wirkliche Macht nie ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 22:15:59
      Beitrag Nr. 888 ()
      Kunst ...

      Nein, dass wird kein Beitrag über die Kunst des Überlebens in der Krise. Wirklich nicht. Es geht wirklich nur um Kunst. Kunst im weitesten Sinn. Weil wir in Deutschland leben, hat sogar das BVerfG definiert, was Kunst ist. Das blenden wir doch mal aus, was das Bundesverfassungsgericht unter Kunst versteht. Nicht unbedingt falsch- aber trocken. Kunst und damit das Leben kann man nicht definieren und schematisieren. Kunst ist wie das Leben- Kunst lebt. Warum einen Beitrag über Kunst verfassen? Na ganz einfach, weil Kunst Leben ist. Neulich kam im Fernsehen der Animationsfilm „Drachen zähmen leicht gemacht“. Der Film ist derzeit mein Lieblingsfilm. Die Krönung ist die aber die Filmmusik. Einfach geil. Jetzt kommen ja so langsam die Fragen. Was wünschst du dir zu Weihnachten? Auf alle Fälle den Film und –die- Filmmusik. Wir hatten einmal einen Bekannten der stand auf Musicals. Mann, was sind wir durch das Land getourt, um uns irgendwo irgendwelche Musicals oder Theaterstücke anzuschauen. Hier waren es meist Independent- Veranstaltungen die mich berührt und inspiriert oder einfach nur glücklich gemacht haben. Da liegt der Grund. Kunst macht uns glücklich, die Schaffenskraft anderer inspiriert uns und macht uns glücklich, erweckt Gefühle in uns. Manchmal ist sie sogar so nachhaltig, dass sie über den Moment hinausgeht. Kunst ist wie ein Defibrillator, der uns aus dem tödlichen Alltag herausholt. Der Mensch lebt nicht nur vom Fressen. Wir sind Menschen, unseren Empfindungen unterworfen. Nicht der Verstand ist die prägende Eigenschaft unsere Spezies, sondern die Gefühle. Fluch und Segen zugleich. Ein negatives Erlebnis wirkt auf uns und wir werden negativ. Jemand ist gut zu uns und schon erscheint die Welt rosarot. Hass ist ein Gefühl, dass plötzlich, schnell und intensiv wirkt. Ich kann davon ein Lied singen. Hass ist wie eine Droge, die uns eine vermeintliche Kraft gibt, Dinge zu tun, die wir uns vorher nie zugetraut hätten. Liebe hingegen, muss jeden Tag wahrgenommen werden. Meist merken wir erst, dass wir etwas verloren haben, wenn es weg ist. Mein Engelchen umgibt mich jeden Tag, selbstverständlich. Manchmal intensive ich das Gefühl, dass sie weg wäre. Solange ein tiefer Schmerz der Einsamkeit in meinem Inneren entsteht, weiß ich, die Liebe ist nicht weg. Solange ich in Momenten der Gefühlswallungen, hervorgerufen durch Kunst, zuerst an sie denke, weiß ich- alles ist gut. Wir brauchen die Kunst, wie die Luft zum Atmen. Ich könnte jetzt schreiben, dass Gefühle uns auf die dunkle Seite der Macht ziehen können. Nur das wäre negativ. Die Negation des Lebens. Nur wer will schon ein hasserfülltes Leben führen? Verstand und Gefühl müssen im Einklang stehen. Der Verstand sagt uns, was richtig und was falsch ist aber das Gefühl lässt uns dies ausleben. Und letztendlich ist es wieder ein Beitrag über die Krise. Ich habe gelogen, obwohl es mir gerade jetzt auffällt. Die wirtschaftliche und politische Krise ist nur die Ursache. Die menschliche Krise ist deren Ursache- und wir sind alle daran schuld. Niemand von uns kann sich ausnehmen. Was für eine Scheiße. Wir sind fehlbar. In dieser Fehlbarkeit haben wir zum eigenen Nutzen die Verantwortung fehlbareren Führern überantwortet. Für diese Fehler werden wir bluten müssen. Nur wir sind Menschen. Ein Schritt nach vorn und zwei zurück. Jeden Tag fassen wir auf die heiße Herdplatte und lernen nichts dazu. Macht nicht, lassen wir das Gute zu, ohne das Böse aus den Augen zu lassen. Lassen wir uns inspirieren und setzen die Inspiration um. Im Kleinen anfangen um dann groß zu werden. Kunst ...

      ... ist die Krücke, die uns stützt ...
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 21:34:48
      Beitrag Nr. 887 ()
      Fast vier Jahre ...

      In ein paar Tagen ist es soweit- der Thread „Bundeswertpapiere“ hat Geburtstag. Montags ist immer ein Scheißtag. Also schreib ich den Geburtstagsbeitrag schon mal vorab. Stellt sich die Frage warum ich es angebracht finde, auf den Umstand einzugehen, dass der Thread vier Jahre alt wird. Zum einem- es hat sich aus „ Gebundesschatzbrieft“. Vor vier Jahren wollten die Elitenieten mit Günther Schild noch den Normalbürgern mit ihren Bundeswertpapieren abzocken, jetzt ist der außen vor. Günther Schild ist sprichwörtlich Schildkrötensuppe geworden. Ein Peer Steinbrück stand neben der Frau noch Bundeskanzlerin und versicherte dem Bürger, die Spareinlagen seien sicher. Sicher weil der Steuerbürger- also der Bürger - selbst für seine Spareinlagen bürgen würde. Später gab der Peer zu, dass alles nur leeres Geschwätz war und verschwand aufgrund der verlorenen Wahl in der Versenkung. Jetzt ist er Kanzlerkandidat. Manchmal kommen sie wieder. Wie grauenvoll. Und ärmer ist der Peer auch nicht geworden. Na- wer hat in dieser Zeit eine Million gemacht- ohne Risiko, bloß mit Gequatsche? Die ersten 500 Milliarden zur Bankenrettung muten im Rückblick geradezu lächerlich an. Nix mit einem ausgeglichenem Haushalt 2010. Abwrackprämie und Konjunkturprogramme, die Autobauer in der Krise. Das Theater um Opel. Und heute vier bis drei Jahre später? Wo stehen wir heute? Jetzt wird wieder nach Konjunkturprogrammen geschrien. Kurzarbeit und Massenentlassung. Wie in jedem Krisenzyklus ging es runter und wieder ein bisschen hoch. In den Hochs wurde die Krise von unseren Elitennieten als beendet erklärt. Der Vergleich mit einer Pestepidemie war und ist durchaus angemessen. Die nächste Welle der weißen Pest wird uns umhauen, weil keine Reserven mehr da sind. Die Heilmittel gegen die haben jedes Jahr an Wert gewonnen. Und sind heute mehr den je unerlässlich zur Vermögensrettung. Schlagwörter wie Lastenausgleich und Zwangsanleihen, einmal als Schatten an die Wand gemalt, sind längst in das gesellschaftliche Bewusstsein gesickert. Reichensteuer heißt es jetzt. Staaten können nicht pleite gehen war der Standpunkt so manchen Schafes. Und heute? Die Hunnen kommen. Na gut, die nicht. Aber die Völkerwanderungen haben begonnen. Wir werden überschwemmt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die arabische Großfamilie oder Roma und Sinti bei uns einquartiert werden. In vier Jahren ist viel passiert. Der größte Teil hat sich auf die eine oder andere Weise bewahrheitet. Vieles vielleicht noch nicht mit der Intensität wie befürchtet aber unsere Elitennieten haben sich für ein Schrecken ohne Ende entschieden. Doch das wirkliche Ende wird plötzlich kommen, auch wenn es vorhersehbar ist. Die nächste Zukunft sieht schwarz aus. Keine Schwarzmalerei, lediglich eine Prognose, gesichert durch die alltäglichen Geschehnisse, für jeden der sehen will erkennbar. Leider vergisst der Mensch sehr schnell, negatives wird negiert, ausgeblendet. Wer möchte schon wissen, dass er vorm Abgrund steht. Meine negative Einstellung zur Welt wurde in den letzten vier Jahren weiter bekräftigt und leider nicht entkräftet. Das Ärgerliche ist, dass die härteste Währung gegen uns spielt und an Reinkarnation glaube ich nicht. Also muss ich die mir begrenzte Zeitspanne so gut wie möglich nutzen. Lassen wir die Dinge auf uns zukommen. Mit den Schafen können wir nicht ändern. Wenn die Schafe zu Wölfen werden und die Elitennieten ihre Masken herunter reißen, müssen wir den Kopf einziehen. Schauen wir mal wo wir ...

      ...in vier Jahren stehen ...
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