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    med 11 - news - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.08 18:50:51 von
    neuester Beitrag 06.11.08 21:13:14 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.145.883
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      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:50:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      halte man davon was man wolle, tot scheint der laden (noch) nicht zu sein. doch keine schweizerabzockbude oder gerade erst recht? meinungen?

      von der homepage:

      Sehr geehrte Aktionäre,

      aufgrund verschiedener Anfragen und Irritationen seitens Investoren und Aktionären der Med11 AG in den vergangenen Wochen möchte das Management Ihnen die gegenwärtige Situation der Med11 AG sowie die Entwicklung der vergangenen und der voraus liegenden Monate darstellen.


      Nach den erfreulichen Nachrichten vom Juli dieses Jahres, wonach die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) den Lungenkrebs-Screening-Test, für den die Med11 AG, neben weiteren Krebstest-Kits (speziell für Brustkrebs und Darmkrebs) alleiniger Patentinhaber ist, als weltweit einziges vorhandenes Diagnosegerät eingestuft hatte, hat das Management der Med11 AG zahlreiche Gespräche mit potentiellen Investoren, Venture-Capital Gesellschaften und anderen Kapitalgebern geführt. Das Ziel war die Sicherstellung einer Finanzierung in Höhe von 500.000 USD, um im Laufe des Jahres 2008 mit den klinischen Studien zur Zulassung des Lungenkrebstests zu beginnen. Die Studien sollten in den USA durchgeführt werden. Dazu wurde ein Vertrag mit einer Onkologie-Klink abgeschlossen, welche den Test an insgesamt 450 Patienten durchführen sollte und dies der Med11 AG gegenüber auch bestätigt hat. Desweiteren wurde mit der anerkannten amerikanischen Gesellschaft Emergo Group ein Vertrag für die Vorbereitung der notwendigen Zulassungsanträge bei der FDA und die anschliessende Auswertung der Testergebnisse abgeschlossen. Alle Schritte dienten der reibungslosen Durchführung der ersten klinischen Testphase des Lungenkrebstests.
      Im weiteren Verlauf geführte Finanzierungsgespräche verliefen jedoch durchweg erfolglos. Hinzu kamen unvorhergesehene Ausgaben für Rechtsanwälte und Gerichtskosten in den USA im Zusammenhang mit der Med11 USA Inc. Seitens der von uns kontaktierten Venture-Capital Gesellschaften in Deutschland wurde uns bereits im Rahmen der Präsentation auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt im November 2007 grosses Interesse signalisiert, an einer Finanzierung der klinischen Tests teilzuhaben. Nach weiteren Gesprächen mit den Venture-Capital Gesellschaften wurde uns jedoch mitgeteilt, dass man eine Finanzierung der ersten klinischen Testphase nicht übernehmen wolle und man erst nach erfolgreichem Abschluss der ersten Testphase bei einer Finanzierung teilhaben werde. Die Med11 AG war daher gezwungen, das für den ersten klinischen Testlauf erforderliche Budget aus eigenen Mitteln zu bestreiten. Zu diesem Zweck wurden Investoren für eine Platzierung einer Wandelanleihe der Med11 AG zu attraktiven Konditionen gesucht, jedoch ohne Erfolg. Die vorgesehene Ausgliederung der Diagnose Aktivitäten in die MedDia Systems AG Zug, die als eine 100% Tochtergesellschaft der Med11 AG vorgesehen war, war damit obsolet, da die Zielgebung der Ausgliederung, eine separate Finanzierung der klinischen Tests durch einen Venture-Capital Partner oder eine andere separate Finanzierung und eine Fokussierung auf die Diagnose-Aktivitäten nicht mehr realisierbar war.

      Weitere Finanzierungsquellen zu erschliessen wurde im Laufe der zunehmenden Finanzkrise und der stärkeren Zurückhaltung von privaten und institutionellen Investoren deutlich erschwert. Eine Aktienplatzierung über die Börse schied ebenfalls aus, angesichts des gefallenen Kurses und der Vermeidung einer weiteren Verwässerung. Im Laufe der sich verschärfenden Finanzkrise und der allgemein fallenden Märkte verliefen alle weiter geführten Finanzierungsgespräche erfolglos und die Platzierung der Wandelanleihe konnte nicht realisiert werden. Zur Aufrechterhaltung der Gesellschaft und der Begleichung der laufenden Zahlungen wurden Eigenmittel der Gründer der Gesellschaft eingezahlt.
      Es besteht weiterhin die Option, die Diagnose-Aktivitäten der Med11 AG (Durchführung der klinischen Tests) in die neue Gesellschaft, die MedDia Systems AG auszugliedern. Ziel wäre es, mit der neuen Gesellschaft eine Venture-Capital Finanzierung für die erste klinische Testphase zu erreichen. Angesichts der bestehenden Risikoaversion von Investoren erscheint eine solche Option gegenwärtig jedoch nicht realistisch, auch wenn die Med11 AG weiterhin von der Funktionsfähigkeit des patentierten Tests und dem Erfolg einer Markteinführung überzeugt ist.
      Das Management der Med11 AG ist bemüht, den Fortbestand der Gesellschaft zu gewährleisten und ist daher gegenwärtig auf der Suche nach Optionen für die weitere Zukunft der Med11 AG. Angesichts der Kapitalintensität des gegenwärtigen Geschäftsmodells erscheint jedoch eine Aenderung der geschäftlichen Ausrichtung als zweckmässig, um den Fortbestand der Med11 AG nicht vom Zufluss frischen Kapitals abhängig zu machen. Das Management prüft daher zur Zeit andere Geschäftsmodelle, die in die Med11 AG eingebracht werden können um die Weiterführung der Gesellschaft zu garantieren.
      Seien Sie versichert, dass alles getan wird, damit ein Investment in Aktien der Med11 AG zu einem Erfolg gebracht werden kann.

      Zug, 3.11.08, Der Verwaltungsrat
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:55:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.516 von jmiconors am 05.11.08 18:50:51Finger weg, es ist eine Abzockerbude.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:05:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum dann überhaupt diese "lebenszeichen", hätten sie sich absolut sparen können?!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:13:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weil sie noch mehr von ihren Schrottaktien abladen wollen, verdammt noch mal.

      Solange noch solche Threads eröffnet werden, ist die Börse nicht sauber. Irgendwann muss es doch auch der letzte kapieren oder aus dem Markt gespült worden sein?


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