KFW treibt Schulden der Weimarer Zeit ein ( gefunden bei FAKT ) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.11.08 12:01:19 von
neuester Beitrag 28.11.08 16:40:44 von
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KfW treibt Schulden aus Kaiserzeit ein
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau machte in den vergangenen Wochen vor allem durch hohe Verluste und ihre Millionenüberweisung an die bankrotte US-Bank Lehman Brothers von sich reden. Die Zahlung ist umstritten, ebenso wie ein anderes Geschäftsgebaren der Bank. Sie verlangt nämlich noch immer Altschulden zurück, die eigentlich schon längst verjährt sind.
Karl-Heinz-Fröhlich muss einen Kredit seiner Vorfahren zurückzahlen.Karl-Heinz Fröhlich soll 4.000 Euro an die Kreditanstalt für Wiederaufbau zahlen. Etwa so viel Geld hatte sein Großvater 1920 als Kredit aufgenommen, um einen Gutshof in der Nähe von Pirna in Sachsen zu betreiben. Doch 30 Jahre später konnte die Familie den Kredit nicht mehr zurückzahlen. Sie wurde enteignet, der Hof und das Land gingen in einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) auf. Seitdem haben andere dort gelebt und den Hof bewirtschaftet. Familie Fröhlich erhielt das Gut nie zurück - trotzdem sollen die Nachfahren nun die alten Schulden begleichen. In ihrem Brief drohte die KfW sogar mit Zwangsmaßnahmen, sollte Karl-Heinz Fröhlich das Geld nicht zahlen. Doch er weigerte sich und zog vor Gericht. Schließlich gibt es ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2001, das entsprechende Forderungen der KfW-Bank als verjährt bezeichnet.
"Ich klage die Bundesrepublik Deutschland an, wie sie mit den Leuten umgeht, mit denen schon die DDR umgesprungen ist. Da hätte man mit Sicherheit andere Regelungen finden müssen und können."
Karl-Heinz Fröhlich
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe versteht die KfW-Praxis nicht.Neues Gesetz hebelt Verjährungsfrist aus
Doch Karl-Heinz Fröhlich verlor mit seiner Klage - und das auch vor dem Bundesgerichtshof. Denn die KfW hatte das Urteil aus dem Jahr 2001 nicht hingenommen und beschlossen, dagegen vorzugehen. Im Bundestag wurde schließlich ein neues Gesetz beschlossen, das die Verjährungsfrist aushebelt. Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe erinnert sich an das Prozedere. Das Gesetz sei von der damaligen rot-grünen Regierung in den Bundestag eingebracht worden. Und da es sich um eine schwer verständliche Materie handelte, habe es keine große Aufmerksamkeit erregt und sei ohne größere Diskussionen beschlossen worden.
KfW treibt Schulden aus Kaiserzeit ein | Download
Ein altes Dokument unter der Lupe.Mehr als 700 Altkredite noch offen
Dank des neuen Gesetzes kann die KfW weiter alte Kredite einfordern. Rund 700 Familien sind derzeit bundesweit davon betroffen, das schreibt die KfW auf Anfrage von FAKT. Mehrere tausend Altkredite hat die Bank bereits eingetrieben. So auch von Familie Mai aus dem sächsischen Großenhain. Ihre Vorfahren hatten 1922 eine Hypothek von 18.000 Goldmark für einen Bauernhof aufgenommen. Zu DDR-Zeiten wurden sie enteignet, der Kredit war noch nicht abbezahlt. Die KfW als Rechtsnachfolgerin der DDR-Staatsbank will deshalb jetzt das Geld sehen. Dem Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe ist diese Praxis unverständlich. Sie sei keine Glanzstunde des Rechtsstaats.
"Ich wäre froh, wenn die KfW jetzt endlich zur Einsicht kommt und Uralthypotheken aus der Zeit Kaiser Wilhelms nicht mehr geltend macht und die Menschen, die investiert haben, in Ruhe lässt."
Manfred Kolbe, CDU-Bundestagsabgeordneter
Immer schön, wenn unsere Politiker wissen was Sie tun.
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau machte in den vergangenen Wochen vor allem durch hohe Verluste und ihre Millionenüberweisung an die bankrotte US-Bank Lehman Brothers von sich reden. Die Zahlung ist umstritten, ebenso wie ein anderes Geschäftsgebaren der Bank. Sie verlangt nämlich noch immer Altschulden zurück, die eigentlich schon längst verjährt sind.
Karl-Heinz-Fröhlich muss einen Kredit seiner Vorfahren zurückzahlen.Karl-Heinz Fröhlich soll 4.000 Euro an die Kreditanstalt für Wiederaufbau zahlen. Etwa so viel Geld hatte sein Großvater 1920 als Kredit aufgenommen, um einen Gutshof in der Nähe von Pirna in Sachsen zu betreiben. Doch 30 Jahre später konnte die Familie den Kredit nicht mehr zurückzahlen. Sie wurde enteignet, der Hof und das Land gingen in einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) auf. Seitdem haben andere dort gelebt und den Hof bewirtschaftet. Familie Fröhlich erhielt das Gut nie zurück - trotzdem sollen die Nachfahren nun die alten Schulden begleichen. In ihrem Brief drohte die KfW sogar mit Zwangsmaßnahmen, sollte Karl-Heinz Fröhlich das Geld nicht zahlen. Doch er weigerte sich und zog vor Gericht. Schließlich gibt es ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2001, das entsprechende Forderungen der KfW-Bank als verjährt bezeichnet.
"Ich klage die Bundesrepublik Deutschland an, wie sie mit den Leuten umgeht, mit denen schon die DDR umgesprungen ist. Da hätte man mit Sicherheit andere Regelungen finden müssen und können."
Karl-Heinz Fröhlich
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe versteht die KfW-Praxis nicht.Neues Gesetz hebelt Verjährungsfrist aus
Doch Karl-Heinz Fröhlich verlor mit seiner Klage - und das auch vor dem Bundesgerichtshof. Denn die KfW hatte das Urteil aus dem Jahr 2001 nicht hingenommen und beschlossen, dagegen vorzugehen. Im Bundestag wurde schließlich ein neues Gesetz beschlossen, das die Verjährungsfrist aushebelt. Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe erinnert sich an das Prozedere. Das Gesetz sei von der damaligen rot-grünen Regierung in den Bundestag eingebracht worden. Und da es sich um eine schwer verständliche Materie handelte, habe es keine große Aufmerksamkeit erregt und sei ohne größere Diskussionen beschlossen worden.
KfW treibt Schulden aus Kaiserzeit ein | Download
Ein altes Dokument unter der Lupe.Mehr als 700 Altkredite noch offen
Dank des neuen Gesetzes kann die KfW weiter alte Kredite einfordern. Rund 700 Familien sind derzeit bundesweit davon betroffen, das schreibt die KfW auf Anfrage von FAKT. Mehrere tausend Altkredite hat die Bank bereits eingetrieben. So auch von Familie Mai aus dem sächsischen Großenhain. Ihre Vorfahren hatten 1922 eine Hypothek von 18.000 Goldmark für einen Bauernhof aufgenommen. Zu DDR-Zeiten wurden sie enteignet, der Kredit war noch nicht abbezahlt. Die KfW als Rechtsnachfolgerin der DDR-Staatsbank will deshalb jetzt das Geld sehen. Dem Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe ist diese Praxis unverständlich. Sie sei keine Glanzstunde des Rechtsstaats.
"Ich wäre froh, wenn die KfW jetzt endlich zur Einsicht kommt und Uralthypotheken aus der Zeit Kaiser Wilhelms nicht mehr geltend macht und die Menschen, die investiert haben, in Ruhe lässt."
Manfred Kolbe, CDU-Bundestagsabgeordneter
Immer schön, wenn unsere Politiker wissen was Sie tun.
Wer ohne Sinn und Verstand mal eben 300 Mio´s vergeigt,
der kann natürlich auch nicht großzügig sein und glaubt
mit Erbsenzählerei das wieder gut machen zu können.
Wer kann vor solchen Leuten eigentlich noch Respekt haben?
A.
der kann natürlich auch nicht großzügig sein und glaubt
mit Erbsenzählerei das wieder gut machen zu können.
Wer kann vor solchen Leuten eigentlich noch Respekt haben?
A.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.279 von ALEX224 am 26.11.08 12:15:06wohl war...
damit ist mal wieder bewiesen, dass in unsere politik / bürokratismus keiner mehr durchblickt
weimarer zeit
3. reich
besatzung
ddr
brd
wiedervereinigung
und jetzt schulden eintreiben.
vollmacke sag ich da nur.
damit ist mal wieder bewiesen, dass in unsere politik / bürokratismus keiner mehr durchblickt
weimarer zeit
3. reich
besatzung
ddr
brd
wiedervereinigung
und jetzt schulden eintreiben.
vollmacke sag ich da nur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.087 von clelia am 26.11.08 12:01:19Das kann doch nicht wahr sein!
Gibt`s da keine Verjährungsfristen?
das ist doch ein super Bild der KFW, erst selber total versagen, dann mal richtig überlegen. Wahrscheinlich gingen Anweisungen raus: "wir brauchen Geld"
es ist das Spammailprinzip, wer drauf rein fällt und zahlt hat eben Pech gehabt. Die KFW hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet das dies Problem an die Öffentlichkeit geht.
auf jeden Fall... Spinner....
es ist das Spammailprinzip, wer drauf rein fällt und zahlt hat eben Pech gehabt. Die KFW hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet das dies Problem an die Öffentlichkeit geht.
auf jeden Fall... Spinner....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.639 von niemwolf am 26.11.08 13:58:57Ernsthaft: Es muß ein GEHEIMVERTRAG existieren als die Amerikaner uns die "Frankfuter Dokumente" überreichten, der die uns verkaufte Demokratie in die "amerikanische Demokratie" wandelt.
(Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß die KfW den Amerikanern (oder besser Banken) HEUTE NOCH GEHÖRT
Ein weiteres Beispiel aus 2005, über das es keinerlei Meldungen mehr gab.
15. Oktober 2005
Quelle: Der Spiegel
MILLIARDENKLAGE
Etappensieg für Fagan gegen Bundesbank
Bei ihrer Milliardenklage gegen die deutsche Bundesbank können US-Anleger einen ersten Erfolg verbuchen: Ein Gericht ordnete erste Schritte zur Beweisaufnahme an. Die Kläger, vertreten durch den umstrittenen Anwalt Ed Fagan, fordern eine Rückzahlung von Goldanleihen der Weimarer Republik.
Berlin - Bundesrichterin Elizabeth Kovachevich vom Federal Court in Tampa, Florida, hat die Einsetzung eines sogenannten "Special Masters" angeregt, der die Informationen zusammentragen und wohl auch einen Vergleich vorbereiten soll. Beklagt sind neben der Bundesbank auch andere Institute, darunter die Deutsche Bank und die Commerzbank.
Streitgegenstand sind Goldanleihen, die die deutsche Regierung nach dem Ersten Weltkrieg an US-Bürger verkaufte, um Geld für Reparationszahlungen und Wiederaufbau zu sammeln. Das Deutsche Reich stellte die Zahlung der Zinsen jedoch ein, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1953 eine Umschuldung vereinbart, doch viele Anleger tauschten ihre Papiere damals nicht zu den angebotenen Konditionen ein.
Jedes der Papiere hat einen Nennwert von tausend Dollar. Heute sind sie laut Fagan jeweils eine halbe Million Dollar wert - einschließlich der Zinsen und des stark gestiegenen Goldpreises. Allein die von Fagan vertretenen Anleger machen nun Ansprüche von 10,2 Milliarden Dollar geltend.
Fagan ist bekannt geworden durch große Sammelklagen von Holocaust-Opfern gegen europäische Banken und Versicherungen. Im Unterschied zu damals zählt er diesmal selbst zu den Klägern.
Aus dem Umfeld der Kläger ist zu hören, dass man für den Posten des "Special Masters" Stuart Eizenstat vorschlagen wolle, der in ähnlicher Position den zehn Milliarden Mark teuren Vergleich deutscher Institutionen mit den Holocaust-Opfern ausgehandelt hat. Weitere Kandidaten der Kläger sind der konservative Richter Eugene Sullivan und Ken Feinberg, der gerade die Entschädigung für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September aushandelt.
Die deutschen Institutionen können andere Kandidaten vorschlagen. Sie bestreiten die Rechtmäßigkeit der Forderungen.
(Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß die KfW den Amerikanern (oder besser Banken) HEUTE NOCH GEHÖRT
Ein weiteres Beispiel aus 2005, über das es keinerlei Meldungen mehr gab.
15. Oktober 2005
Quelle: Der Spiegel
MILLIARDENKLAGE
Etappensieg für Fagan gegen Bundesbank
Bei ihrer Milliardenklage gegen die deutsche Bundesbank können US-Anleger einen ersten Erfolg verbuchen: Ein Gericht ordnete erste Schritte zur Beweisaufnahme an. Die Kläger, vertreten durch den umstrittenen Anwalt Ed Fagan, fordern eine Rückzahlung von Goldanleihen der Weimarer Republik.
Berlin - Bundesrichterin Elizabeth Kovachevich vom Federal Court in Tampa, Florida, hat die Einsetzung eines sogenannten "Special Masters" angeregt, der die Informationen zusammentragen und wohl auch einen Vergleich vorbereiten soll. Beklagt sind neben der Bundesbank auch andere Institute, darunter die Deutsche Bank und die Commerzbank.
Streitgegenstand sind Goldanleihen, die die deutsche Regierung nach dem Ersten Weltkrieg an US-Bürger verkaufte, um Geld für Reparationszahlungen und Wiederaufbau zu sammeln. Das Deutsche Reich stellte die Zahlung der Zinsen jedoch ein, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1953 eine Umschuldung vereinbart, doch viele Anleger tauschten ihre Papiere damals nicht zu den angebotenen Konditionen ein.
Jedes der Papiere hat einen Nennwert von tausend Dollar. Heute sind sie laut Fagan jeweils eine halbe Million Dollar wert - einschließlich der Zinsen und des stark gestiegenen Goldpreises. Allein die von Fagan vertretenen Anleger machen nun Ansprüche von 10,2 Milliarden Dollar geltend.
Fagan ist bekannt geworden durch große Sammelklagen von Holocaust-Opfern gegen europäische Banken und Versicherungen. Im Unterschied zu damals zählt er diesmal selbst zu den Klägern.
Aus dem Umfeld der Kläger ist zu hören, dass man für den Posten des "Special Masters" Stuart Eizenstat vorschlagen wolle, der in ähnlicher Position den zehn Milliarden Mark teuren Vergleich deutscher Institutionen mit den Holocaust-Opfern ausgehandelt hat. Weitere Kandidaten der Kläger sind der konservative Richter Eugene Sullivan und Ken Feinberg, der gerade die Entschädigung für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September aushandelt.
Die deutschen Institutionen können andere Kandidaten vorschlagen. Sie bestreiten die Rechtmäßigkeit der Forderungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.087 von clelia am 26.11.08 12:01:19#1
Der Staat braucht jeden Cent, und 4.000 Euro waren 1920 sehr viel Geld...
Der Staat braucht jeden Cent, und 4.000 Euro waren 1920 sehr viel Geld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.087 von clelia am 26.11.08 12:01:19Sie wurde enteignet, der Hof und das Land gingen in einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) auf. Familie Fröhlich erhielt das Gut nie zurück - trotzdem sollen die Nachfahren nun die alten Schulden begleichen
Klingt nach dem Mist eines Oskar Lafontaine, der zufälligerweise ein Sitz im Aufsichtsrat der KfW besitzt.
Klingt nach dem Mist eines Oskar Lafontaine, der zufälligerweise ein Sitz im Aufsichtsrat der KfW besitzt.
Ein 1920 aufgenommener Kredit von einigen tausend Mark hat sich spätestens in der Inflation von 1923, als fast jeder Milliardär war, in Wohlgefallen aufgelöst.
Auch mit der Enteignung des Grundstücks wäre die (zweifelhafte) Schuld ein weiteres mal abgelöst gewesen.
Von einer bis heute weiterbestehenden Schuld kann wohl bloß ein hochgradig kriminelles Gesetzgebungsorgan ausgehen.
Auch mit der Enteignung des Grundstücks wäre die (zweifelhafte) Schuld ein weiteres mal abgelöst gewesen.
Von einer bis heute weiterbestehenden Schuld kann wohl bloß ein hochgradig kriminelles Gesetzgebungsorgan ausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.078.244 von Borealis am 26.11.08 17:57:41Ihr habt NICHTS verstanden und bewegt Euch doch schon so lange hier. Das ist unglaublich.
Als ehrlicher Bundesbürger hätte ich die Schulden meines Großvaters natürlich zurückgezahlt..und zwar mit Zins und Zinseszins und in der Währung der guten alten Zeit
Sogar noch etwas Trinkgeld für die armen KfWler ist drin...
Sogar noch etwas Trinkgeld für die armen KfWler ist drin...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.078.273 von Dorfrichter am 26.11.08 17:59:45Dann klär doch mal solche dummen Menschen wie uns auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.078.244 von Borealis am 26.11.08 17:57:41sehe ich dito!!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.080.371 von Borealis am 26.11.08 20:30:23Weist Du, was "amerikanische Demokratie" überhaupt bedeutet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.081.478 von Dorfrichter am 26.11.08 21:44:11Festgeschriebene EIGENTUMSRECHTE!
FÜR IMMER
FÜR IMMER
Ich habe hier noch ein altes, sehr gut erhaltenes, Postsparbuch mit einem eingetragenen Guthaben von 43,- RM ( Stand: 31.12.1940 ). Bekomme ich das mit Zinseszins ausgezahlt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.082.670 von ConnorMcLoud am 26.11.08 23:17:22Nein, weil es nicht mit einer "eingetragenen Grundschuld" unterlegt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.082.670 von ConnorMcLoud am 26.11.08 23:17:22Ja, Postsparbücher fallen eindeutig unter die Merkel-Garantie!
Mit dem Ausfüllen des entsprechenden Antrages bei deiner Landesbank kannst du dir aber Zeit lassen, da es bei der Merkel-Garantie keine Verjährungsfristen gibt
Mit dem Ausfüllen des entsprechenden Antrages bei deiner Landesbank kannst du dir aber Zeit lassen, da es bei der Merkel-Garantie keine Verjährungsfristen gibt
"Amerikanische Demokratie" in Deutschland - da muß ich wirklich was verpasst haben.
Am Eigentumsrecht zweifelt ja gar keiner. Fragt sich bloß, was dieser Schuldtitel noch wert ist, wenn die zugrundeliegende Währung 1 Billion : 1 in Rentenmark (aus der dann die Reichsmark wurde) umgewandelt wird.
Am Eigentumsrecht zweifelt ja gar keiner. Fragt sich bloß, was dieser Schuldtitel noch wert ist, wenn die zugrundeliegende Währung 1 Billion : 1 in Rentenmark (aus der dann die Reichsmark wurde) umgewandelt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.965 von Borealis am 27.11.08 16:41:27Ich nenne das so, denn in einer wahren Demokratie geht alle Macht vom Volke aus.
Zurück zur KfW: meines Wissens entstand sie nach dem Marshall.Plan (berichtigt mich bitte) nach dem Kriege. Also- woher hat die KfW überhaupt die unterlegten Sicherheiten?`Posting 1 ist aber befaßt mit einem Fall aus der Weimarer Zeit!
Zurück zur KfW: meines Wissens entstand sie nach dem Marshall.Plan (berichtigt mich bitte) nach dem Kriege. Also- woher hat die KfW überhaupt die unterlegten Sicherheiten?`Posting 1 ist aber befaßt mit einem Fall aus der Weimarer Zeit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.093.262 von Dorfrichter am 27.11.08 17:04:06Sind die 7000 Opfer dieser Gesetzesänderung nur wegen der unten stehenden Forderung "Opfer" geworden?
Wollte man die Bahn ebnen wegen der unteren Forderung?
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15. Oktober 2005
Quelle: Der Spiegel
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Etappensieg für Fagan gegen Bundesbank
Bei ihrer Milliardenklage gegen die deutsche Bundesbank können US-Anleger einen ersten Erfolg verbuchen: Ein Gericht ordnete erste Schritte zur Beweisaufnahme an. Die Kläger, vertreten durch den umstrittenen Anwalt Ed Fagan, fordern eine Rückzahlung von Goldanleihen der Weimarer Republik.
Berlin - Bundesrichterin Elizabeth Kovachevich vom Federal Court in Tampa, Florida, hat die Einsetzung eines sogenannten "Special Masters" angeregt, der die Informationen zusammentragen und wohl auch einen Vergleich vorbereiten soll. Beklagt sind neben der Bundesbank auch andere Institute, darunter die Deutsche Bank und die Commerzbank.
Streitgegenstand sind Goldanleihen, die die deutsche Regierung nach dem Ersten Weltkrieg an US-Bürger verkaufte, um Geld für Reparationszahlungen und Wiederaufbau zu sammeln. Das Deutsche Reich stellte die Zahlung der Zinsen jedoch ein, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1953 eine Umschuldung vereinbart, doch viele Anleger tauschten ihre Papiere damals nicht zu den angebotenen Konditionen ein.
Jedes der Papiere hat einen Nennwert von tausend Dollar. Heute sind sie laut Fagan jeweils eine halbe Million Dollar wert - einschließlich der Zinsen und des stark gestiegenen Goldpreises. Allein die von Fagan vertretenen Anleger machen nun Ansprüche von 10,2 Milliarden Dollar geltend.
Fagan ist bekannt geworden durch große Sammelklagen von Holocaust-Opfern gegen europäische Banken und Versicherungen. Im Unterschied zu damals zählt er diesmal selbst zu den Klägern.
Aus dem Umfeld der Kläger ist zu hören, dass man für den Posten des "Special Masters" Stuart Eizenstat vorschlagen wolle, der in ähnlicher Position den zehn Milliarden Mark teuren Vergleich deutscher Institutionen mit den Holocaust-Opfern ausgehandelt hat. Weitere Kandidaten der Kläger sind der konservative Richter Eugene Sullivan und Ken Feinberg, der gerade die Entschädigung für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September aushandelt.
Die deutschen Institutionen können andere Kandidaten vorschlagen. Sie bestreiten die Rechtmäßigkeit der Forderungen.
Wollte man die Bahn ebnen wegen der unteren Forderung?
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15. Oktober 2005
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MILLIARDENKLAGE
Etappensieg für Fagan gegen Bundesbank
Bei ihrer Milliardenklage gegen die deutsche Bundesbank können US-Anleger einen ersten Erfolg verbuchen: Ein Gericht ordnete erste Schritte zur Beweisaufnahme an. Die Kläger, vertreten durch den umstrittenen Anwalt Ed Fagan, fordern eine Rückzahlung von Goldanleihen der Weimarer Republik.
Berlin - Bundesrichterin Elizabeth Kovachevich vom Federal Court in Tampa, Florida, hat die Einsetzung eines sogenannten "Special Masters" angeregt, der die Informationen zusammentragen und wohl auch einen Vergleich vorbereiten soll. Beklagt sind neben der Bundesbank auch andere Institute, darunter die Deutsche Bank und die Commerzbank.
Streitgegenstand sind Goldanleihen, die die deutsche Regierung nach dem Ersten Weltkrieg an US-Bürger verkaufte, um Geld für Reparationszahlungen und Wiederaufbau zu sammeln. Das Deutsche Reich stellte die Zahlung der Zinsen jedoch ein, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1953 eine Umschuldung vereinbart, doch viele Anleger tauschten ihre Papiere damals nicht zu den angebotenen Konditionen ein.
Jedes der Papiere hat einen Nennwert von tausend Dollar. Heute sind sie laut Fagan jeweils eine halbe Million Dollar wert - einschließlich der Zinsen und des stark gestiegenen Goldpreises. Allein die von Fagan vertretenen Anleger machen nun Ansprüche von 10,2 Milliarden Dollar geltend.
Fagan ist bekannt geworden durch große Sammelklagen von Holocaust-Opfern gegen europäische Banken und Versicherungen. Im Unterschied zu damals zählt er diesmal selbst zu den Klägern.
Aus dem Umfeld der Kläger ist zu hören, dass man für den Posten des "Special Masters" Stuart Eizenstat vorschlagen wolle, der in ähnlicher Position den zehn Milliarden Mark teuren Vergleich deutscher Institutionen mit den Holocaust-Opfern ausgehandelt hat. Weitere Kandidaten der Kläger sind der konservative Richter Eugene Sullivan und Ken Feinberg, der gerade die Entschädigung für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September aushandelt.
Die deutschen Institutionen können andere Kandidaten vorschlagen. Sie bestreiten die Rechtmäßigkeit der Forderungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.102.280 von Dorfrichter am 28.11.08 12:56:48auch so ein schwachsinn aus der weimarer zeit.
mal überlegen, obs nicht noch was von friedrich dem großen gibt....
mal überlegen, obs nicht noch was von friedrich dem großen gibt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.194 von clelia am 28.11.08 14:01:33Um diesen "Schwachsinn gehts hintergründig. Meine Vermutung:
Man hat das Gesetz geändert, damit die USA-Gläubiger(das dürften ausnahmslos nur noch Banken sein, die diese Uralforderungen nun versuchen zu versilbern.) ihre Rechte besser durchsetzen können.
Die KfW...WEM GEHÖRT DIESE kreditbereitstellende "Wiederaufbaubank" überhaupt?!
Meine Vermutung: Dem amerikanischen Bankenkonglomerat. Wenn ja, dann ist ja alles klar.
Dann existieren auch Geheimverträge aus 1948, als man uns die Frankfurter Dokumente in der Paulskirche überreichte.
Diese Spur......ist eine Spur weit in die Vergangenheit. Eine Spur, wenn sie sich bewahrheitet, von meiner Seite her zumindest keinerlei Fragen mehr offen läßt.
Das wäre dann der Offenbarungseid ALLER Parteien. Die TOTALE Abhängigkeit- keinerlei Gestaltungsrahmen in wichtigen Belangen.
Man hat das Gesetz geändert, damit die USA-Gläubiger(das dürften ausnahmslos nur noch Banken sein, die diese Uralforderungen nun versuchen zu versilbern.) ihre Rechte besser durchsetzen können.
Die KfW...WEM GEHÖRT DIESE kreditbereitstellende "Wiederaufbaubank" überhaupt?!
Meine Vermutung: Dem amerikanischen Bankenkonglomerat. Wenn ja, dann ist ja alles klar.
Dann existieren auch Geheimverträge aus 1948, als man uns die Frankfurter Dokumente in der Paulskirche überreichte.
Diese Spur......ist eine Spur weit in die Vergangenheit. Eine Spur, wenn sie sich bewahrheitet, von meiner Seite her zumindest keinerlei Fragen mehr offen läßt.
Das wäre dann der Offenbarungseid ALLER Parteien. Die TOTALE Abhängigkeit- keinerlei Gestaltungsrahmen in wichtigen Belangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.103.876 von Dorfrichter am 28.11.08 14:53:18Uiii,
das ist ja so was von mysteriös. Wahrscheinlich liegen die Geheimverträge in einer tiefen Grotte unter Alan Greenspans Haus. Zusammen mit dem heiligen Gral, dem Bernsteinzimmer und dem versunken geglaubten Atlantis.
das ist ja so was von mysteriös. Wahrscheinlich liegen die Geheimverträge in einer tiefen Grotte unter Alan Greenspans Haus. Zusammen mit dem heiligen Gral, dem Bernsteinzimmer und dem versunken geglaubten Atlantis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.486 von diggit am 28.11.08 15:35:11mag sein...
interessant ist nur, dass nach mehreren politischen veränderungen und nach 85 jahren immer noch an so einem mist rumgebohrt wird.
fragen sollte man sich nur, wer das bezahlt. das sind nämlich immer die steuerzahler.( ach dann ist es ja egal... )
interessant ist nur, dass nach mehreren politischen veränderungen und nach 85 jahren immer noch an so einem mist rumgebohrt wird.
fragen sollte man sich nur, wer das bezahlt. das sind nämlich immer die steuerzahler.( ach dann ist es ja egal... )
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.486 von diggit am 28.11.08 15:35:11Macht nur Euere Späßchen darüber. Alleine vom "allgemeinen" Rechtsverständnis her gibts es Fragen zuhauf, die immer wieder an einem Punkt unbeantwortet bleiben.
Ein Beispiel: Warum dürfen die Deutschen nicht selbst bestimmen ob sie die EU-Verfassung wollen oder nicht?
oder:
Wie ist es möglich, daß das Grundgesetz ausgehebelt werden kann durch die WTO-Regeln und Keinen stört das?
Ich blicke beim Demokratisierungsprozeß im IRAQ ganz genau hin und stelle mir vor....über 60 Jahre das Rad zurückdrehen...bei uns lief´s genauso ab.
oder:
Wie kommt unsere Regierung dazu, den atomaren Schutzschirm in Polen zu befürworten, selbst wenn sie weiß, daß ein atomarer Schlag ganz Europa vernichten könnte.?
Sind wir bescheuert oder was?
Ein Beispiel: Warum dürfen die Deutschen nicht selbst bestimmen ob sie die EU-Verfassung wollen oder nicht?
oder:
Wie ist es möglich, daß das Grundgesetz ausgehebelt werden kann durch die WTO-Regeln und Keinen stört das?
Ich blicke beim Demokratisierungsprozeß im IRAQ ganz genau hin und stelle mir vor....über 60 Jahre das Rad zurückdrehen...bei uns lief´s genauso ab.
oder:
Wie kommt unsere Regierung dazu, den atomaren Schutzschirm in Polen zu befürworten, selbst wenn sie weiß, daß ein atomarer Schlag ganz Europa vernichten könnte.?
Sind wir bescheuert oder was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.631 von Dorfrichter am 28.11.08 15:43:41Hallo Dorfrichter
Ich kann dich verstehen. Leider liegt die Wahrheit meist nicht in großangelegten Verschwörungstheorien, sondern sie ist viel einfacher.
Sind wir bescheuert oder was?
Antwort: JA
Ich kann dich verstehen. Leider liegt die Wahrheit meist nicht in großangelegten Verschwörungstheorien, sondern sie ist viel einfacher.
Sind wir bescheuert oder was?
Antwort: JA
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.950 von diggit am 28.11.08 16:04:04Kann ich mir einfach nicht vorstellen. Beides ist fatal und in solchen Krisenzeiten von solchen Dumpfbacken regiert werden, das ist blos noch traurig.
Das Andere aber wäre logischer. Ich gehe nur nach der zwingenden Logik und blende Unlogisches ganz einfach aus, denn ich kann nichts anfangen damit.
Das Andere aber wäre logischer. Ich gehe nur nach der zwingenden Logik und blende Unlogisches ganz einfach aus, denn ich kann nichts anfangen damit.
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