Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 29)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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ISIN: DE0006047004 · WKN: 604700 · Symbol: HEI
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Wozu muss sich Herr Ludwig Merkle 900.000 Aktien leihen?
Muss er da eine Verkaufs-Option bei der er Stillhalter war abdecken?
+--------------------+-------------------------------+
|Name und Rechtsform:|Spohn Cement Beteiligungen GmbH|
+--------------------+-------------------------------+
*2. Grund der Meldung*
a) Position / Status
+------------------+-----------------+
|Person steht in enger Beziehung zu: |
+------------------+-----------------+
|Titel: | |
+------------------+-----------------+
|Vorname: |Ludwig |
+------------------+-----------------+
|Nachname(n): |Merckle |
+------------------+-----------------+
|Position: |Aufsichtsrat |
+------------------+-----------------+
b) Erstmeldung
*3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur
Auktionsaufsicht*
a) Name
+-------------------+
|HeidelbergCement AG|
+-------------------+
b) LEI
+--------------------+
|LZ2C6E0W5W7LQMX5ZI37|
+--------------------+
*4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften*
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
+-----+------------+
|Art: |Aktie |
+-----+------------+
|ISIN:|DE0006047004|
+-----+------------+
b) Art des Geschäfts
+--------------------------------------------------------+
|Aktienleihe von 900.000 Stück Aktien bis zum 12.11.2018.|
Muss er da eine Verkaufs-Option bei der er Stillhalter war abdecken?
+--------------------+-------------------------------+
|Name und Rechtsform:|Spohn Cement Beteiligungen GmbH|
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*2. Grund der Meldung*
a) Position / Status
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|Person steht in enger Beziehung zu: |
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|Titel: | |
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|Vorname: |Ludwig |
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|Nachname(n): |Merckle |
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|Position: |Aufsichtsrat |
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b) Erstmeldung
*3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur
Auktionsaufsicht*
a) Name
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|HeidelbergCement AG|
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b) LEI
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|LZ2C6E0W5W7LQMX5ZI37|
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*4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften*
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
+-----+------------+
|Art: |Aktie |
+-----+------------+
|ISIN:|DE0006047004|
+-----+------------+
b) Art des Geschäfts
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|Aktienleihe von 900.000 Stück Aktien bis zum 12.11.2018.|
Richtig, wobei darauf aber doch schon damals hingewiesen wurde, gleich in der nächsten Antwort hier im Thread. Also olle Kamellen. Aber wenn schon, genauer gesagt hatten ja VW und Porsche gewisse Nachrichten verbreitet, was den VW Kurs beeinflusste, ob das den Straftatbestand der Marktmanipulation erfüllen kann, wurde ja später noch gestritten, wenn ich mich recht erinnere. Das kann man auch so sehen, dass Adolf Merckle in die Falle getappt ist, jedenfalls mit Leerverkäufen auf dem falschen Fuß erwischt wurde.
Nur auf Heidelbergcement hatte das dann leider doch negative Auswirkungen, denn gleichzeitig stand die Refinazierung hoher Schulden aus der Hanson Übernahme bei Heidelbergcement an und das im Kapitalmarktumfeld auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Den Banken stand ja selbst das Wasser bis zum Hals, letztlich musste Heidelbergcement hoch verzinsliche Anleihen ausgeben, denn Hauptaktionär Merckle hätte keine Kapitalerhöhung finanzieren können. Am Ende musste sogar Ratiopharm verkauft werden, um bei Heidelbergcement zumindest in begrenztem Umfang engagiert zu bleiben.
Mit den Zockervorwürfen wurde in die gleiche Bresche gehauen, die zuvor die Banken geschlagen hatten, indem der Kredithahn zugedreht wurde. Den Ratiopharmverkauf bei Merckle und die teuren Anleiheemissionen bei Heidelbergcement hätte man ja nicht erzwingen können, wenn inländische Banken Kredit gegeben hätten oder wenn es staatliche Bürgschaften gegeben hätte. Da kamen diskreditierende Äußerungen natürlich gerade recht.
Ohne Gefährdung von Arbeitsplätzen greift der Staat nicht ein und das ist ja auch richtig so. Nur letztlich wurde da doch Industriepolitik gemacht, jedenfalls mit dem Ergebnis des Ratiopharmverkaufs und die HC Aktionärsstruktur sähe vielleicht heute auch anders aus. Ist natürlich auch nicht das erste und nicht das letzte Unternehmen, das sich mit einer teuren Übernahme in die Bredouille brachte, Teva ist ja heute selbst so ein Beispiel.
Heute betreibt man die "Zockerei" mit Firmenübernahmen bei Heidelbergcement wieder erfolgreich, mit Italcementi scheint ja alles gut zu laufen und angesichts der soliden Baukonjunktur und erforderlicher Infrastrukturinvestitionen kann die ganze Branche auf stabile Cashflows verweisen. Wäre mal interessant, sich heute die Verschuldung der großen Zementhersteller anzuschauen. Was damals in der Finanzkrise als untragbar deklariert wurde, ist vermutlich inzwischen gang und gäbe.
Nur auf Heidelbergcement hatte das dann leider doch negative Auswirkungen, denn gleichzeitig stand die Refinazierung hoher Schulden aus der Hanson Übernahme bei Heidelbergcement an und das im Kapitalmarktumfeld auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Den Banken stand ja selbst das Wasser bis zum Hals, letztlich musste Heidelbergcement hoch verzinsliche Anleihen ausgeben, denn Hauptaktionär Merckle hätte keine Kapitalerhöhung finanzieren können. Am Ende musste sogar Ratiopharm verkauft werden, um bei Heidelbergcement zumindest in begrenztem Umfang engagiert zu bleiben.
Mit den Zockervorwürfen wurde in die gleiche Bresche gehauen, die zuvor die Banken geschlagen hatten, indem der Kredithahn zugedreht wurde. Den Ratiopharmverkauf bei Merckle und die teuren Anleiheemissionen bei Heidelbergcement hätte man ja nicht erzwingen können, wenn inländische Banken Kredit gegeben hätten oder wenn es staatliche Bürgschaften gegeben hätte. Da kamen diskreditierende Äußerungen natürlich gerade recht.
Ohne Gefährdung von Arbeitsplätzen greift der Staat nicht ein und das ist ja auch richtig so. Nur letztlich wurde da doch Industriepolitik gemacht, jedenfalls mit dem Ergebnis des Ratiopharmverkaufs und die HC Aktionärsstruktur sähe vielleicht heute auch anders aus. Ist natürlich auch nicht das erste und nicht das letzte Unternehmen, das sich mit einer teuren Übernahme in die Bredouille brachte, Teva ist ja heute selbst so ein Beispiel.
Heute betreibt man die "Zockerei" mit Firmenübernahmen bei Heidelbergcement wieder erfolgreich, mit Italcementi scheint ja alles gut zu laufen und angesichts der soliden Baukonjunktur und erforderlicher Infrastrukturinvestitionen kann die ganze Branche auf stabile Cashflows verweisen. Wäre mal interessant, sich heute die Verschuldung der großen Zementhersteller anzuschauen. Was damals in der Finanzkrise als untragbar deklariert wurde, ist vermutlich inzwischen gang und gäbe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.397 von underdog-ma am 04.12.08 20:46:35
Richtigstellung - auch wenn fast 10 Jahre später
Ich habe diesen falschen Kommentar erst heute gelesen. Auch wenn Herr Merckle sich schon vor mehr als 9 Jahren das Leben genommen hat und das heutige DAX-Unternehmen HeidelbergCement glücklicherweise all die falschen Annahmen in der Presse überlebt hat: Die Spekulationen mit VW-Aktien des damaligen Hauptaktionärs von HeidelbergCement, Adolf Merckle, hatten nichts mit dem Unternehmen HeidelbergCement AG zu tun! Die Behauptung 1 Mrd. € sei "verzockt" worden, traf noch nicht einmal auf den Verlust von Herrn Merckle zu - so verherrend dies für ihn war. Herr Merckle hat für seine fehlgeschlagene Spekulation kein Geld aus dem Konzern herausgezogen! Was haben Verluste mit einem Wertpapier mit den Wertpapieren eines anderen Unternehmens in einem Portfolio zu tun?
Ist wer am Mittwoch zur HV nach Heidelberg ?
Altech Chemicals (ATC) und keiner merkt es!!!
Was für eine weiße Kerze
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.446.324 von Pebbles am 02.08.17 20:03:21Sehe ich auch so.
Ich habe heute ein paar Aktien gekaufft
Der Bua boomt und die deutsche Infrastruktur muss noch die nächsten Jahre an allen Ecken und Enden erheblich renoviert und ausgebaut werden.HeidelbergCement wird sicher kein Schnellläufer sein und weit langweiliger als chinesische Aktien laufen, aber ein Substanzwert der durchaus wieder im kommenden Jahr 3-stellig werden könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.149.200 von Denkanstoss am 16.06.17 07:43:49Charttechnisch KZ 76 €.
Die (todsichere??) Kursprognose
Am 14.06. meldet DGAP (auf W.O. zu lesen), dass der Vorstand verkauft.Wenn der Vorstand verkauft, ist das eigentlich eine sichere Kursprognose, oder ?
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
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