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    JOJOBADA + der Traum von DEVILSTOWN !!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.12.08 17:55:33 von
    neuester Beitrag 07.06.11 12:33:20 von
    Beiträge: 150
    ID: 1.147.175
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      Avatar
      schrieb am 30.12.08 17:55:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute, wer kann sich noch an jojobada erinnern.[/url]
      + Ihr wisst schon der user der vor langer zeit versuchte ein SCHRIFTSTELLER zu sein oder zu werden :rolleyes:

      + jetzt schaut mal was ich beim stöbern im internet gefunden hab :
      http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016…


      ICH GLAUBS NICHT :eek:
      der hats tatsächlich geschaft + ein buch fertiggestellt!!

      Ehrlich ich bin bass erstaunt daß W:0 sowas hervorgebracht hat ..
      Ich dachte immer seine träume wird DER nie verwirklichen :D


      HAB MICH ECHT GETÄUSCHT + die geschichte vom WALLSTREET ONLINE MONSTER ......:laugh:

      Es war kurz vor der Jahreswende. Hunderte User und Besucher tummelten sich wieder auf der Homepage bei Wallstreet-online.
      Alle waren froher Dinge, es schien wie immer hier im Board zuzugehen. Hier und da machten die Pusher einen Pusherthread auf und die Basher läuteten in den Boards den Börsencrash und den Weltuntergang ein.

      Wie jeden Morgen öffnete Dudde seinen Wendeplatten-Thread und jojobada schrieb darin sein Gedichtlein . Es wurde gebrasselt und kommuniziert. Auf dem „Sofa“, lagen etliche User, frönten bei Tee und aßen Plätzchen, die ihnen von Weihnachten übrig geblieben waren.

      Alle teilten dennoch den gleichen Gedanken, wie wird es im Jahre 2004 wohl weitergehen? Und so tauschten die User von WO wie immer untereinander angeregt ihre Erfahrungen aus, die sie in all den Jahren gesammelt hatten. Hier und da gab es auch mal Zoff zwischen verschiedenen Usern und so mancher Mod musste auch im alten Jahr seines Amtes walten. Der ein oder andere Störenfried verschwand im Nirvana des WO-Friedhofes

      Zwischendurch bekam die Technik von WO einen bösen Schluckauf. Es fing an, dass sich die User zeitweise nicht mehr einloggen konnten, die Werbeblöcke begannen sich zu drehen ...................................................


      das komm mir irgenwie bekannt vor :look:


      + heute kommt auch noch die gekonnte verhinderung der BM´S durch ein werbefenster dazu .....

      + JOJO hat das alles schon vor 4 jahren vorausgesehen:eek: -- mit anderen worten NIX HAT SICH GEÄNDERT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 18:14:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 18:17:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.303 von lyta am 30.12.08 17:55:33Das Buch ist da!

      Habe dankenswerterweise selber zwei Exemplare zur Verfügung gestellt bekommen;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 19:39:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.303 von lyta am 30.12.08 17:55:33Das ist ja der Knaller. Der gute alte jojo :rolleyes: Mal schaun ob er sich an seine Freundesliste erinnert und mir auch mal ein Exemplar schickt :cool: Haben uns bei einigen Trades und Sräds getroffen und sind immer gut klargekommen.

      Dir Lyta wünsch ich alles Gute im Neuen Jahr und noch viele Geburtstagstheads :kiss:

      Grüße TB
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 19:48:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... und so gehts mit dem MONSTER weiter :D


      ....... um dann wiederum mal groß und ganz winzig zu erscheinen. Die Schrift in den Threads, wurde einmal ganz riesig und dann wieder ganz klein. Plötzlich war Totenstille. Kein Posten war mehr möglich, keine Nachricht konnte über das Internet verschickt werden.
      Alles kam zum Stillstand, bis es ein tosendes Summen aus allen Lautsprechern der Computer aller WO User gab, welches in ein schreckliches, markantes Schreien überging.

      Es gab auf allen Monitoren der ein- und nicht eingeloggten User bei WO ein, Funkenzauber und einen Wirbelsturm, so groß und mächtig,
      wie es nie ein Mensch je zuvor gesehen hatte. Das Bild verzerrte sich, wurde pechschwarz, schwärzer als die Hölle sein konnte.
      Es hielt inne!

      In der Mitte aller Bildschirme, war ein kleiner grau-grüner Punkt zu erkennen.
      Keiner der User und Besucher von WO wusste, wie ihm im Moment geschah. In allen keimte Angst und Schrecken, denn sie erahnten in ihrem Inneren, dass sich in Kürze etwas ganz Großes, Schreckliches, Außergewöhnliches ereignen würde.
      Alle schauten wie gebannt auf den kleinen grünen Punkt in der Mitte ihres Bildschirmes. Es schien etliche Minuten zu dauern. Alle User wurden ganz unruhig, konnten nicht still dasitzen oder schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Jeden beschlich ein inneres unbeschreibliches Gefühl, ein Gefühl der Macht, einer virtuellen beängstigen Macht.

      Der kleine Punkt fing an zu wandern, er schien alles in sich hinein zu saugen, bis der schwarze Bildschirm gänzlich verschwunden war und die Homepage von WO wieder sichtbar wurde.

      Alle User atmeten erleichtert auf und glaubten der Spuk hätte ein Ende, aber der kleine Punkt wurde immer größer und schon ließen sich an ihm kleine Umrisse erkennen. Diese wurden größer, immer größer und entpuppten sich als grau-grünes Hompage-fressendes Monster. Es hatte rasierklingenähnliche Zähne in seinem großem Maul, schritt ganz langsam vor sich hin und fraß einen Werbeblock nach dem anderen auf, so dass dort wo einst die Grafik, nur noch Leere vorzufinden war.

      Jedes Popup-Fenster welches sich auftat, verschwand in seinem immer größer werdenden Maul. Einige User die keine Werbung mochten, fanden es toll und sprangen von ihren Sitzen auf um das grau-grüne Monster anzufeuern. Doch sie hatten es scheinbar nicht verstanden. Es war mehr als nur ein werbefressendes Monster. Als keine Werbung mehr da war, stürzte sich das Urvieh auf den Rest der ersten Seite, um anschließend heftig zu rülpsen. Dieses Gebähren, klang nicht nur fürchterlich, nein es roch auch noch erbärmlich. Es strömte aus den Lautsprechern, der User. Ein grünlich-grauer Qualm traf unerbittlich die Sinne und viele mussten sich dabei erbrechen.
      Die Mods erkannten die Gefahr, die von diesem immer größer werdenden Monster ausging und versuchten es mit allen Mitteln die sie hatten zu löschen.
      Nach einer Weile des Zusehens wurde den Mods gewahr, dass sich das Monster am liebsten von Smilis, bösen Wörtern und sonstigem Übel ernährte. Die Mods lagen ausnahmsweise richtig mit ihrer Vermutung. Das Monster entstand aus Streit, Lügen, Pushen und falschen Aussagen sowie aus Unehrlichkeit die im Laufe der Jahre immer wieder im Board verbreitet wurden.

      Die Mods hatten sich mittlerweile mit der Hauptzentrale verständigt. Die besten Informatiker, machten sich daran, eine Lösung zu finden. So kam es dann, dass einer von ihnen die Idee hatte, große Ritter auf weißen Pferden zu erschaffen, die mit ihren Lanzen und Schwertern das Monster vernichten sollten. Doch hatten es die Informatiker nicht so einfach, es würde Stunden oder gar Tage dauern, bis sie solche kampferprobte Ritter erstellt hatten.
      Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als zuzuschauen, wie sich in der Zeit ihres Schaffens das Monster immer weiter durch das Board fraß.

      Es verschlang einen Thread nach dem anderen. Die User zu Hause vor ihren Bildschirmen waren entsetzt. All Ihre Gedanken, ihre Erfahrungen waren dazu verdammt, von diesem hässlichen, stinkenden grau-grünen Monster gefressen zu werden. Erfahrungen eines ganzen Jahrzehnts würden für immer ausgelöscht werden.

      Großes Wehklagen war zu vernehmen. Weltweit wurde in allen Fernsehstationen und Radiosendern rund um die Uhr von diesem schrecklichen Ereignis berichtet. Und jeder Mensch der einen Internet-Anschluss hatte, schaffte es auf seltsame Weise, sich durch
      die Hintertüre bei WO anzumelden und dem Schrecken beizuwohnen. Das Monster fraß immer weiter. Es fraß sich durch den Zertifikate Thread und nicht nur Dudde musste weinen, als er mit ansehen musste, wie das Monster einen Thread nach dem anderen verschluckte, um anschließend fürchterlich zu rülpsen und zu furzen, so dass der Gestank erneut aus den Lautsprechern aller Computer quirlte.

      Aber kein Mensch wollte seinen Rechner ausschalten. Alle wollten mit ansehen, was das Monster als nächstes fressen würde. Und so fraß das grau-grüne Monster sich durch fast alle Threads bis es im Sofaboard angekommen war. Nach kurzem Verharren, es war ja schon riesig fett geworden, arbeitete es sich langsam von unten nach oben durch. Je größer ein Thread war, um so zufriedener schien das Monster zu werden.
      Aber der Schein trog, es wurde immer wilder und zerfetzte jeden einzelnen Eintrag um ihn anschließend zu verschlucken. Viele User saßen zuhause oder im Büro weinend vor ihren Bildschirmen und flehten, dass dieses Grauen endlich ein Ende haben sollte. Und da, als alle ihre Hoffnung bereits aufgegeben hatten, kamen die von den Informatikern erschaffenen Ritter. In silberglänzenden Rüstungen zu Fuß und zu Pferde, schritten sie in die Schlacht mit diesem Ungetüm.

      Die Informatiker hatten in kürzester Zeit scheinbar Unmögliches vollbracht. So saßen auch sie vor den Bildschirmen und feuerten die Ritter an, das Monster zu töten.

      Leider kam es anders als erwartet. Das Monster erschlug mit seinem stacheligen Schwanz einen Ritter nach dem anderen, denn sie hatten nicht die Stärke, diesem Monster etwas entgegen zu bringen. So fraß es Reiter mitsamt Pferd um sich anschließend mit lechzender Zunge, auf den nächsten Thread zu stürzen. Die Informatiker waren total geschockt und frustriert. Doch sie wollten nicht aufgegeben und machten sich gleich daran, die nächste Idee zu verwirklichen.

      Ein ebensolches Monster musste her. Noch wilder und gefährlicher sollte es sein, um das grau-grüne Monster endlich zu besiegen. Sie machten sich sogleich an die Arbeit. Derweil fraß sich das Monster
      immer weiter. Mittlerweile saßen unzählige Menschen vor ihren Rechnern. Die Arbeit stand still, kaum noch ein Auto fuhr auf den Straßen. Das Internet wurde zum Schauplatz des Geschehens. Denn fast allen Menschen war klar geworden, wenn das Monster fertig mit all den Threads war, würde es auf alle anderen Datenbanken Weltweit zugreifen und den Weltuntergang einläuten.

      Das Monster fraß weiter, mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen und mehr als zwei Drittel der Threads war in dem Rachen des Ungeheuers verschwunden, um anschließend als kleine grau-grüne, bestialisch stinkende Flecken ausgeschieden zu werden. Inzwischen, hatten die Informatiker von WO schier Unmögliches geleistet. Rund um die Uhr waren sie damit beschäftigt, ein ebensolches Monster zu schaffen, was ihnen dann scheinbar gelungen war.

      Pünktlich um zwölf Uhr Mittags, sammelten sich alle Menschen dieser Welt um den Kampf der Giganten mit anzuschauen. Ob Tellerwäscher, Müllmänner, Manager oder Milliardär, alle waren da, denn das Leben der Menschheit, wie sich herausstellte, hing von diesem Kampf ab. Der Vorstand der Firma Wallstreet-online verfolgte nun den Auftakt
      zu einem Szenario, welches weltweit zuvor niemals stattgefunden hat.

      Die Uhr schlug zwölf, es war sehr ruhig und dann drückte der Chef die Returntaste und das neu erschaffene WO Monster - mit WO Emblem auf der Brust- welches kaum zu bändigen war und noch viel wilder und gefährlicher aussah als das grau-grüne Monster, frei zu lassen. Sogleich stürzte sich das WO Monster auf das andere. Es kam zu einen erbitterten Kampf um Leben und Tod.

      Fauchend, schlugen sie sich gegenseitig mit den langen stacheligen Schwänzen und bissen sich in Hals und Brust. Mal lag das eine Monster obenauf, mal lag das WO Monster unten.

      Der Kampf dauerte eine halbe Ewigkeit und wie gebannt verfolgten alle Menschen weltweit diesen Kampf, der die Entscheidung über Leben und Tod bringen sollte. Manchmal schien es so, als ob das WO Monster die Oberhand gewann und das grün-graue Monster verschlingen würde. Doch das Homepage fressende Monster schaffte es immer wieder, aus der Umklammerung des WO Monster herauszukommen. Ein Raunen ging durch die ganze Welt, als das WO - Monster zitternd und bibbernd auf dem Boden lag und mit einem entsetzlichen Schrei des Sterbens dahinschied. Das grau-grüne Monster hatte mal wieder gewonnen. Sogleich ging das Monster wieder daran sich durch die Threads zu fressen. Alle Menschen waren fassungslos und bedrückt und hatten die Hoffnung schon aufgegeben, als das Monster auf einmal im OTC Board angekommen war und inne hielt.
      Es stand nun da vor jojobadas Thread, der da heißt:
      „Hier fing mein Leben an, hier hört alles auf“. In diesem Thread waren so viele liebliche und schöne Wörter zu Gedichten und Geschichten aneinander gereimt, dass das Monster sie gar nicht verschlingen wollte oder auch konnte. Es stand einfach nur weinend davor. Da war allen Menschen klar, wie sie es schaffen konnten, das Monster für immer und ewig zu stoppen.

      Jeder Mensch der diesem Schauspiel beiwohnte, machte sich daran, liebliche Gedichte, Geschichten und Wörter zu senden. Das sollte auch die gewünschte Wirkung bringen. Je mehr Wörter in das WO Board einflossen, um so größer und trauriger wurde das Monster, bis es schließlich zu platzen drohte. Es gab einen fürchterlichen Knall, das Monster barst auseinander. Sämtliche Bildschirme waren mit grau-grünem Schleim belegt. Und der Spuk hatte endlich ein Ende gefunden. Und das nur, weil die Menschheit sich einmal einig war und ein gemeinsames Ziel verfolgte. Ein Ziel des Überlebens. Wenige Tage später, als alles vorbei war und auch der letzte schleimige Rest von den Bildschirmen weggewischt wurde, machten die Informatiker die Kurz vor dem Monsterangriff einen Backup erstellt hatten, ein Update und stellten alle Threads wie sie vorher waren, wieder her. Und nun, wo alle daraus gelernt hatten, dass es besser wäre nicht mehr zu lügen und zu pushen und seinen Nächsten so zu behandeln wie er es selber wünscht, kehrte im Wallstreet-online Board, so hofften doch alle, wieder Ruhe ein. Bis an dem Tag als jemand rief: "Hier ist noch etwas Schleim!"

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      Avatar
      schrieb am 30.12.08 19:49:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.466 von MrRipley am 30.12.08 18:17:10Bezahlen muss man schon für 4 harte Jahre Arbeit, gell?;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:00:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.914 von Timburg am 30.12.08 19:39:12Danke TIMBURG -- das wünsch ich dir auch :)

      Ach ja hier das MONSTER VOR dem kampf




      NACH DEM KAMPF


      ..+ als letzer rest
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:08:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Glückwunsch zum gelungenen Buch des ersten WO-Lyrikers jojobada :)

      Weihnachten ist noch gut in Erinnerung, hier ein Auszug von Devilstown:

      Eine Weihnachtsgeschichte

      Es war nur noch ein Tag bis Heiligabend. Mein Mann Ken und ich, Ruby, beschlossen, unseren zwei Kindern endlich ihren Traum von einer schönen Weihnacht zu erfüllen. Ken und ich waren schon lange arbeitslos. In unserer Kleinstadt gab es für körperlich Behinderte keine große Auswahl an Arbeit. Dabei waren unsere Behinderungen kaum sichtbar, und rührten von einem Unfall auf dem Weg zum Arbeitsplatz her. Ken zog das rechte Bein hinter sich her. Er trug eine Prothese. Ich verlor damals den linken Arm. Es war grauenvoll gewesen, die Kinder waren gerade sechs Monate alt. Wie jeden Morgen vor der Arbeit hatten wir sie zu unseren Eltern gebracht, danach waren wir den langen Highway entlang zu unseren Arbeitsplätzen in die Großstadt gefahren. Unterwegs geschah es dann. Eine Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Bankräuber zerstörte unser ganzes Familienglück. Wir konnten dem Wagen, der auf uns zufuhr, nicht mehr ausweichen..! Später dann wachten mein Mann und ich im Krankenhaus auf und die Monate vergingen. Meine Eltern bemühten sich die Kinder großzuziehen und es war ihnen auch sehr gut gelungen. Die ersten sechs Monate bekamen wir das Heranwachsen unserer Kinder nur im Krankenhaus mit. Doch unseren beiden Zwillingen ging es gut. Von einer Beckenfraktur, die ich zusätzlich noch erlitten hatte, erholte ich mich nur sehr schwer. Nach einem ganzen Jahr wurden wir endlich entlassen und konnten zu unseren Kindern nach Hause. Unser Haus aber war von der Bank wegen fälliger Rückstände des Darlehns gepfändet und versteigert worden. Wir standen vor dem Nichts.

      Weiter gehts hier -> http://devilstown.de/content/view/19/39/

      Viel Erfolg mit dem Buch und einen guten Start ins Neue Jahr :)

      BoersenMod
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:20:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wusstest du eigentlich , daß W:0 viel mitgeholfen hat ??;)

      Es gibt online nur 100 Bücher mit Soundtrack.

      EXTRA Limitierte Auflage! nur für WO-User.




      ca. 70 WO-User in der Danksagung und alle Mods !!!!!


      + in der zeitung war er auch schon :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:43:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.159 von lyta am 30.12.08 20:20:24hatte vorhin Kontakt per BM mit Jojo und werde das Buch morgen bestellen. Angeblich bin ich auch unter den 70 Usern in der Danksagung :rolleyes: Mann, ich bin berühmt :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:47:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      :rolleyes: was nützt dir das --bist doch ANONYM unterwegs :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:31:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Mensch Jojo,

      herzlichen Glückwunsch zu deinem Debut!
      Ich halte dir ganz fest die Daumen, dass es so weiter geht!

      :kiss: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:43:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da sind einige berühmte Gesellen mit dabei!:D:kiss::)
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:58:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jojo, mach doch was aus dieser Horrorgeschichte - nur dass sie Realität ist;) :


      Die australische Horror-Aktie
      Quelle: http://www.boersenman.de/Artikel/Die-australische-Horror-Akt…


      Dienstag, 30. Dezember 2008 12:32:56, Florian von Hennet

      Der Dax hat innerhalb eines Jahres gut 40 Prozent seines Wertes eingebüßt. Abgesehen von Volkswagenaktionären haben alle Anleger, die in die deutschen Top-30 Werte investiert haben, Geld verloren. So ärgerlich das ist, zahlreichen Aktionären in Australien ist es noch viel viel schlechter ergangen.

      Nämlich dann, wenn sie Aktien der Firma Brisconnections gekauft haben. Brisconnections baut derzeit in der ostaustralischen Stadt Brisbane eine später mautpflichtige Verbindungsstraße zum Flughafen. Die Finanzierung des Projekts erfolgte teilweise über die Ausgabe von Aktien. Doch schon kurz nach dem Börsengang im vergangenen Sommer fiel der Kurs immer weiter, bis er irgendwann bei einem Zehntes Australischen Cent angelangt war - dem niedrigsten Kurs des ein Wert nach der dortigen Börsenvorschrift überhaupt erreichen kann. Doch statt als Warnsignal, wirkte diese Tatsache für viele Anleger als Lockmittel.

      Was kann man schon verlieren, wenn es tiefer nicht mehr gehen kann und obendrein eine nette Dividende von fast sechs Cent winkt. Einige Anleger griffen daher reichlich zu und kauften teilweise hunderttausende oder gar Millionen Aktien auf einen Schlag. Dabei haben sie offensichtlich eine pikante Besonderheit der Birsconnections-Anteile übersehen: sie muss nämlich in drei Raten bezahlt werden. Am 29 April 2009 ist die nächste Rate fällig. Dann müssen die Aktionäre für jede Aktie die sie besitzen einen Australischen Dollar nachzahlen. Der gleiche Betrag wird dann noch einmal am 29 Januar 2010 fällig.


      Zahlreiche Aktionäre stehen plötzlich am finanziellen Abgrund. Wer für ein paar hundert Dollar Aktien gekauft hat, wird in Kürze aufgefordert mehr als eine Million Dollar nachzuzahlen.
      Die Anteile wieder loszuwerden, ist derzeit so gut wie unmöglich. Brisconnections selbst zeigt sich unnachgiebig und will das Geld auf jeden Fall eintreiben.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 09:09:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier eine Leseprobe aus Devilstown!


      Not lehrt beten

      Endlich konnte ich mich wieder Jack zuwenden, dessen
      Körper nass geschwitzt war. Ben wusch ihn abwechselnd
      mit dem frischen Wasser vom See und den mit Kristallen
      angereicherten Wasser aus dem Topf ab. Ich stellte mich
      dazu. Ben drückte mir mit geneigtem Kopf das Tuch in
      die Hand und verließ die Hütte.

      Ich kniete mich vor Jacks Schlafstätte. Jacks Atem kam
      nicht zur Ruhe; sein Brustkorb ging sehr schnell auf und
      ab. Immer wieder tupfte ich ihm die Stirn und das Gesicht
      ab. O Gott, lass ihn nicht sterben, flüsterte eine Stimme
      in mir. Jack war mein Freund geworden. Wie lange hatte
      ich in dieser Einsamkeit gelebt, an diesem verwunschenen
      Ort Devilstown, ganz allein, seitdem mein Vater gestorben
      war. Und dann hatte dieser schüchterne junge
      Mann meinen Laden betreten und mich mit einem Blick
      angesehen, wie ich es noch nie vorher erlebt hatte. Und
      ich war so verantwortungslos gewesen, ihn auf diese
      Jagd mitzunehmen – ihn, der keine Ahnung davon hatte,
      wie es in der Natur zuging. Ich fühlte mich elend wie nie
      zuvor in meinem Leben.

      Dann, mit einem Mal, bemerkte ich, dass ich Worte vor
      mich hin sprach. Worte, die ich seit meiner Kindheit nicht
      mehr gebraucht hatte. Ich war über mich selbst überrascht.
      Welche Worte sprach ich da? Ich spürte, wie
      kraftvoll sie waren. Kraft, die mich urplötzlich stärkte. Es
      war ein altes, längst vergessen geglaubtes Gebet, das
      Vaterunser. Ja, ich sprach laut zu Gott. Jemand, an den
      ich lange Zeit nicht mehr gedacht hatte. Und heute war er
      wieder da. Ach, ich glaube, er war nie weg. Er war immer
      da gewesen. Immer um uns herum und in unseren Herzen.

      Ich schämte mich. Tränen liefen mir über die Wangen.
      Konnte ich es mir verzeihen, nicht an Gott geglaubt zu
      haben? War es mir all die Jahre viel zu gut gegangen,
      dass es für mich keinen Grund gegeben hatte zu beten?
      Mein Gebet wurde immer lauter...

      Ich fuhr erschrocken zusammen. Direkt hinter mir stand
      Ben und hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt. Erstaunt
      sah ich zu ihm hoch und traute meinen Ohren
      kaum. Bens Stimme klang sehr leise und belegt, abgehackt,
      manchmal stotternd; man merkte, wie schwer ihm
      das Sprechen fiel. Aber er sprach – dieselben Worte wie
      auch ich. So beteten wir gemeinsam an Jacks Krankenlager.
      Das lebendige Licht der Kerzen ließ unser Schatten an
      der Wand vor uns riesengroß erscheinen. Unsere Stimmen
      erfüllten den Raum, hüllten ihn ein.

      Wie lange hatte ich das Gefühl gehabt, allein zu sein!
      Aber ich war es nie gewesen.
      Deutlich nahm ich es wahr. Es war etwas Mächtiges in
      diesem Raum. Gott selbst. Durch die Worte, die hier fielen
      und die so viele Menschen kannten, wurde mir bewusst,
      dass Gott überall auf dieser Welt war. Überall auf
      dieser Welt. Hier und jetzt und in unseren Herzen. Nachdem
      wir das Gebet zu Ende gesprochen hatten, strich
      Ben mir durchs Haar. Dann legte ich meine Hand auf
      seine, die immer noch auf meiner Schulter ruhte.

      „Danke“, sagte ich leise zu ihm. Kopfnickend schlurfte er
      hinüber zu seiner Liege und legte sich hin.
      Lieber Gott, lass Jack bitte nicht sterben. Er ist ein so
      netter Mensch. Ich liebe ihn doch so sehr, sagte ich leise
      und schaute dabei aus dem Fenster zu den Sternen

      Jacks Körper war immer noch sehr heiß. Er lag nur in seinen
      Boxershorts da. Hätte Ben es gewollt, dass ich ihn
      zudeckte, so hätte er es sicherlich gesagt; daher ließ ich
      ihn so liegen. Leise erhob ich mich und ging zu einem
      Schrank, in dessen Schublade ich einige alte Handtücher
      gesehen hatte. Dann lief ich wieder zum See und tauchte
      sie mehrmals ins Wasser hinein, wrang sie aus und wickelte
      sie Jack um die Waden. Es war eine lange Nacht.
      Mehrmals wiederholte ich diese Prozedur. Irgendwann
      schlief ich an Jacks Liege ein...
      „Nelly, Nelly ...“

      Erschrocken öffnete ich die Augen. Ich musste mich erst
      einen Augenblick lang sammeln.
      „Ja, Jack, ich bin hier.“
      Jacks Lippen waren ausgetrocknet und er rief immer wieder
      nach Wasser, das konnte ich von seinen Lippen
      ablesen. Schnell eilte ich zum Felsen, um dort das Wasser
      direkt von der Quelle zu schöpfen. Als ich wieder bei
      ihm war, drückte ich mit der Hand seinen Kopf leicht nach
      oben, damit er aus dem Becher trinken konnte. Erleichtert
      sah ich zu, wie er einige Schlucke zu sich nahm.

      „Wie geht es dir, Jack?“, fragte ich; meine Stimme zitterte.
      Jack versuchte zu antworten, doch seine Worte waren
      einfach zu leise. Noch einmal versuchte er zu sprechen,
      doch ein Hustenanfall erstickte jede seiner Anstrengungen.
      Dann schlief er erschöpft ein.
      Immer wieder legte ich meine Hand auf seine Stirn. Die
      Zeit verstrich. Jack schlief sehr unruhig, was mir Angst
      machte. Ich kniete mich vor seinem Bett und versuchte ihm das sterben so
      angenehm wie möglich zu bereiten...




      Ich wünsch @ all einen guten rutsch + ein happy ne......

      ach was -- ich wünsche euch allen ALLLLLE GLÜCKWÜNSCHE DIE IHR ERGOOGELN KÖNNT



      guten morgen am letzen tag 2008!!:look:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 12:37:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo@all,

      ist man einmal nicht da...;)

      Vielen Dank für diesen Thread und die Glückwünsche.


      Hiermit möchte ich mich bei allen WO-Usern bedanken, die
      immer zu mir standen und das Buchprojekt mitverfolgt, sowie geprägt haben. Die Wurzeln zum Buch liegen hier in diesem Board und jeder von Euch ist Teil davon.

      Alles Gute wünsche ich Euch allen. Einen guten Rutsch ins neue Jahr.

      Mögen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit Euch auch im nächsten Jahr begleiten.

      Weiterhin viel Glück mit Euren
      Investments. Auf ein neues erfolgreiches Börsenjahr.

      Mit freundlichen Gruß jojobada
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 15:22:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aba tuts heute nacht aufpassen , leute:

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/silvesterforschung-s…

      Professor Friedrich Balck vom Institut für Physik und physikalische Technologien fand in Experimenten heraus, dass ein ungebremster Korken etwa 40 Kilometer pro Stunde schnell werden kann, berichtete die Technische Universität Clausthal.

      Dies sei zu schnell, um sich vor einem fliegenden Sektflaschenverschluss rechtzeitig in Sicherheit bringen zu können.

      Bei seinen Untersuchungen ließ Balck die Korken von Flaschen fliegen,
      in denen ein Druck von etwa 2,5 bar herrschte. Das Tempo des Verschlusses wurde dann zum einen mit einer Lichtschranke und zum anderen akustisch gemessen. Dabei wurde das Ploppen beim Start und der Aufprall auf eine Papierwand erfasst.

      Resultat: Aus einer gut geschüttelten Flasche fliegt der Korken mit Tempo 40, etwas schneller, als der schnellste Mensch laufen kann.:eek:


      in diesem sinn PROST + HAPPY 2009


       + ende des jahres will ich ein neues buch von dir sehen ;) jojo 
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 02:15:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Seid Ihr gut gerutscht?

      Bis gleich ...
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 09:35:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      :D ja .. bin ich + dabei NICHT GEFALLEN ;)



      Für alle die noch bissi glück brauchen können..



      guten morgen + auf ein NEUS JAHR, welches das BESTE der geschichte werden wird ;)

      ach ja ICH hab keinen
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 10:53:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wünsche allen ein frohes Neues Jahr. Hurra, wir haben auch
      das letzte Jahr überstanden. Das neue, das vor uns liegt, die
      364 Tage, schaffen wir da doch locker. (diesen Tag zähle ich nicht mit. Merkt kaum einer was davon...)

      Gruß jojobada

      Gestern war`n wir alle Feiern,
      Raketen bunt und fein,
      der eine oder andere, war am reiern,
      wie sollte es im letztem Jahr auch anders sein.:D

      Es wurde getanzt und gelacht, man
      war das ein Krach.
      Die Mädels tanzten auf den Tischen,
      die Männer hatten sichtlich Spass.

      Das alte Jahr ist nun vorbei, dass
      neue eilte schnell herbei.

      Hoch oben im Himmel, sah ich einen Stern,
      erst glaubte ich es wär ne Rakete, doch
      dann merkte ich er war so fern.

      Nach langem recken, Hals schon krumm, bekam
      ich einen Schrecken die Scheibe wurde immer
      größer, kam auf uns herab. Doch dann musste
      ich am Ende doch noch lachen, es war des Nachbars
      Garagendach.

      Es schoss im hohen Bogen auf und nieder, die Knaller
      machten richtig Krach, der Nachbar hatte Böller und
      Raketen, bis unter das Garagendach.

      Herrlich mit anzusehen, wie der Himmel war.
      Blau, violett, rot und grün, tauchten meine Umgebung
      in ein Meer von Farben, wie ein Regenbogen, wünderschön.

      Noch lange stand ich auf der Wiese, meinen Blick im
      Himmel gerichtet, da sprach eine leise Stimme: "Haben sie
      meinen Kater gesichtet?"

      Wie angewurzelt stand ich da, kein Wort kam mir über die Lippen,
      ich glaubte schon einen neuen Stern zu sehen, doch es war des Nachbars Kater...

      Mit Affentempo raste er auf mich zu, kam unaufhaltsam immer
      näher. Ich streckte meine Arme aus, doch da schubste der Nachbar
      mich und ich fiel in den Keller.

      "Nun sag schon, wo ist Friedolin"

      Wie könnte es hier weiter gehen? Versuch mal. Ja, Du! Ich? Ja, Du

      :D;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 12:53:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      :eek:..:laugh: Ok ..

      Meine gedanken rasten wie verrückt..
      ich wusste der nachbar wär net entzückt
      würde ich die wahrheit gestehn
      + ihm sagen: hab fridolin unterm fahrenden auto gesehen..
      Ich griff mir an die stirn ..
      richtete meinen blick ins firmament + sagte :
      ICH WEISS SICHER DASS ER DA OBEN PENNT ...
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 17:41:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier mal was neues von mir. Doch am Ende stellt sich eine große Frage. Daher bin ich auf Eure Hilfe angewiesen. Ich bitte Euch daher ein wenig Gedanken zu machen. Eine kleine Idee, ein einziger Satz, kann mich wieder beflügeln, damit es weiter geht.

      Danke. Gruß jojobada :kiss:


      Das Leben des Henry Colten


      Ein herrlicher Tag. Sonnenschein. Schönstes Cabrio-Wetter. In wenigen Minuten würde Christine da sein. Wir hatten uns für heute Vormittag zum Shopping verabredet. Meine Geldbörse war gut gefüllt; natürlich nur große Scheine. Nur Bares ist wahres, pflegte ich immer zu sagen. Schnell noch brachte ich meine Krawatte in Position, sah an meinen Armani Anzug herab, ob dieser auch wirklich tadellos saß. Dann schaute ich nochmals hoch, bleckte die Zähne und grinste in den Spiegel. Toll sah ich aus mit meinem schwarzen, gelockten kurzem Haar. Ein Blick auf meine Rolex und schon klingelte es. Christine war immer pünktlich, wenn es darum ging ihren Kleiderschrank auf den neuesten Stand zu bringen. Dafür war sie auch immer besonders nett zu mir, wenn wir es uns vor dem großen Kamin im Wohnzimmer gemütlich machten. Schon oft hatte ich ihr ein Zimmer in meinem Haupthaus angeboten, doch immer lehnte sie ab. Gerne mochte sie bei mir sein, mit mir Partys feiern, sich in meinem großen Pool auf der extragroßen Luftmatratze treiben lassen. Doch sie lehnte es immer wieder ab hier zu wohnen. Sie wollte ihre Freiheit und lebte nur zu gerne in der City. Dort hatte sie es nicht weit zu ihrer Boutique die ich ihr vor zwei Jahren geschenkt hatte. In der Stadt hatte sie ihre Freunde und ihre Schwester Laura, die ab und an mal bei mir vorbeischaute. Mit ihr konnte ich mich gut unterhalten. Sie war nicht auf Geld aus, aber sie hatte etwas was viele andere junge Frauen ihres Alters nicht hatten. Wissen! Allgemeinbildung und auch sonst war sie ein Mensch mit der ich über Politik, Wirtschaft und auch über Aktien und deren Kursentwicklung reden konnte. Hin und wieder bekam ich sogar einen guten Anlagetipp von ihr. So großzügig wie ich war, gab ich ihr dann auch einen gewissen Anteil vom Gewinn. Wenn sie dazu noch gut drauf war, tranken wir zusammen einige Gläser Champagner und landeten auch mal zusammen in der Badewanne. Sie mag erotische Spiele und war vielen neuen Dingen aufgeschlossen.

      Mit großen Schritten lief ich zur Türe, meinem Butler hatte ich für heute freigegeben. Schwungvoll und mit einem: "Hallo" öffnete ich die Eingangstüre. Christine stand mit einem Lächeln vor mir. Ihr braunes langes Haar legte sich über ihre Schultern. Und ihre großen braunen Augen strahlten mich auffordernd an. Sie trug einen kurzen Minirock und sah darin richtig scharf aus. Völlig erstaunt über ihr nicht gewohntes Aussehen, sah ich sie von oben bis unten an. Eigentlich war sie immer seriös gekleidet und manchmal hatte ich den Eindruck sie konnte überhaupt nicht anders. Doch heute war ich über ihre positive Veränderung sehr überrascht. Mir gefiel ihr neues Outfit! Als ich näher an sie herantrat, meine Hand vom Oberschenkel bis zu ihrem Po wandern ließ, bemerkte ich, dass sie unter ihrem Minirock kein Höschen trug; aber es war ja kein Verbrechen und schließlich ist es ja auch Sommer.

      Ihre langen Beine endeten in edlen roten Halbschuhen, die sie letzte Woche in Monaco gekauft hatte. Für einen Moment starrte ich wie gebannt in ihrem großzügigen Ausschnitt. Ihre prallen Brüste mochte ich besonders gerne. Gut sie waren nicht überdimensional, aber auch nicht zu klein. Eigentlich genau richtig, für das was ich so bevorzugte.

      Christine kam einen Schritt auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich auf den Mund, so dass ich ihren Lippenstift zu schmecken bekam. Gleich darauf verschwand sie mit einem Augenzwinkern im Bad.

      Vor vier Jahren hatte ich sie in einer Hotel-Disco in Monte Carlo kennen gelernt. Damals war sie noch in Begleitung eines älteren Herrn, der sein Geld mit Rohdiamanten verdiente. Geschliffene waren Christine aber bedeutend lieber und seitdem lebt sie in meiner Nähe. Nachdem wir zusammen tagelang auf meiner großen Yacht verbracht hatten, kamen wir uns dann schließlich auch körperlich näher. Um ehrlich zu sein, ist Christine ein wahres Luder im Bett und lässt keine Wünsche offen. Wenn ich so zurück denke, wie viel aufregende Stunden ich schon mit Ihr verbracht habe. Allein schon der Gedanke versetzt mir eine wohltuende Gänsehaut und innerlich muss ich gestehen, dass ich mit ihr doch ziemlich glücklich bin, auch wenn ich nach wie vor nichts anbrennen lasse. Geld macht halt sexy.

      Die letzten sechs Jahre an der Börse waren sehr erfolgreich für mich. Mit Hilfe eines damals armen Börsianers aus einem Aktienforum schaffte ich es tatsächlich mein Vermögen um das etliche zu vervielfachen. Man sollte es nicht meinen, aber dieser arme Schlucker hatte eine geniale Idee, welche Gewinne an der Börse garantierten. Man musste sich nur an einfache Regeln halten, um seine Gewinne zu sichern. Gut, eine hohe Summe Geldes war schon Vorraussetzung für noch größere Gewinne, aber bekanntlich scheißt der Teufel immer auf den größten Haufen. Mittlerweile kann auch dieser Mann, zu den ich schon seit Jahren engen Kontakt habe, von seinen Aktiengeschäften mehr als gut leben. Ich bin halt ein großzügiger Mensch.

      Als Christine aus dem Bad kam und ihren Lippenstift neu aufgetragen hatte, verließen wir mein Haus und liefen über das Anwesen zu meiner Garage. Zwanzig der edelsten Karossen hatte ich dort untergebracht. Seit Tagen überlegte ich nun schon ob ich nicht nochmals doppelt so groß anbauen lassen sollte, denn es kam immer mal wieder vor, dass ich einen neuen Flitzer sah und diesen dann spontan kaufte. Einmal im Monat schnappte ich mir eines meiner Mädels für einen Kurztrip in meinen Privatjet. Paris, die Stadt der Liebe, sie hatte für mich etwas ganz besonderes an sich. Dort fühlte ich mich wohl. Das Ambiente der Restaurants zog mich immer wieder an. Der Flair der Stadt und der Geruch von köstlichen Essen in den Gassen von Paris hatten einen gewissen Reiz auf mich. Allabendlich die Klänge der Instrumente, die von Musikern gespielt wurden, die Paris vergötterten. Natürlich mochten meine weiblichen Begleitungen die Juwelierläden und benahmen sich wie kleine Mädchen, wenn ich ihnen ein Collier oder edelstein-besetzten Ring in einem der vielen Juwelierläden am Place Vendöme kaufte. Niemals verließen wir ein Geschäft ohne reichlich Geld ausgegeben zu haben. Am Ende, war ich wie immer der Sieger. Gut, ich habe das Geld und die Mädchen haben die Träume und den Körper den ich wollte. Aber schließlich heißt es ja: geben und nehmen. Das Nachtleben in Paris war einfach nur hinreißend. Immer wieder hatte ich den Eindruck, dass in der Nacht mehr Menschen auf den Straßen anzutreffen waren als am Tage. Viele interessante und auch wohlhabende Menschen lernte ich so kennen. Hier und dort gab es Partys, wo meine Freunde und ich immer wieder eingeladen wurden. Wir lebten in saus und braus wie man so schön sagt.

      Überall auf der Welt hatte ich einflussreiche Freunde. Hier in Paris hatte ich mir schon vor Jahren eine atemberaubende Villa im Nobelviertel Marais gekauft. Ich wollte einfach nur unter meiner Gleichen sein. Ein ganzes Jahr hatte ich zuvor im Ritz gelebt, weil ich mich von dieser Stadt nicht losreißen konnte. Doch die Geschäfte nahmen zu und so musste ich die eine oder andere Geschäftsreise in Kauf nehmen. Dann endlich fand ich ein Anwesen, welches meiner Person und meinem Vermögen entsprach. Zu den zwanzig Hektar Grundstück kaufte ich mir noch weitere sechzig rund um meine Villa dazu. Einem Freund, von Beruf Architekt und begeisterter Golfspieler, und mir, kam dann die Überlegung, mein Anwesen durch den Bau eines Golfplatzes aufzuwerten. Nach und nach setzten sich nun immer mehr Ideen in meinen Kopf. Mit der Zeit entstanden noch ein Schwimmbad, einige Tennisplätze, ein Gästehaus, ein Hubschrauber-landeplatz und ein riesiger Zierfischteich mit Koi`s, einer faszinierender als der andere. Bisher flogen mich immer meine drei Piloten durch das Land. Aber es dauerte nicht mehr lange, da hatte auch ich meine Fluglizenz in der Tasche und so genoss ich es dann mit meinen Hubschrauber vom Typ Boing MD 902 durch die Lüfte zu fliegen ...

      Für meine Freunde und Gäste hatte ich anfangs noch drei kleine Maschinen in meinem Hangar am Flughafen. Sogar eine eigene Abfertigungshalle hatte ich, damit es schneller ging und niemand unnötig warten musste. Doch die geringe Reichweite der Learjets 35 A machte meinen Entschluss leicht, zwei von ihnen zu verkaufen und drei neue Gulfstraem mit einer Reichweite von 12000km zu kaufen. Auch waren die neuen Flugzeuge mit dreißig Metern Länge doppelt so lang wie ein Learjet. So konnte ich all meine Freunde aus der ganzen Welt in meist nur einem Tag abholen lassen. Anfangs dachte ich noch daran eine Concorde zu kaufen, aber nach dem tragischen Unfall, schlug ich mir das gleich wieder aus dem Kopf.

      Nachdem ich mich bei Christine eingehakt hatte, liefen wir zusammen durch meinen kleinen Park. In der Mitte stand ein Springbrunnen mit... na raten sie mal... ja genau; ein großes Denkmal. warum bis zum Tode warten, bis man in Stein gemeißelt wird, dachte ich mir. Was soll’s, mir gefiel meine Skulptur. Die Bildhauerin, die jeder kennen sollte, Dorothea Lenz hatte aus meinen Fond dafür eine große Summe Geld erhalten. So unterstütze ich ihr Talent und ihre Zukunft ist seitdem nahezu gesichert. Kunst mochte ich. Mit der Zeit hatte ich mir eine ganze Sammlung an Bildern zusammengekauft. van Gogh, Rembrandt, da Vinci, Hundertwasser, Albrecht Dürer, um nur wenige zu nennen. Auch unbekannte Maler unserer Zeit habe ich in meiner großen Galerie mit aufgenommen. Schließlich weiß man nie was die Zukunft so alles hervor bringt. Peter Ripleys Bilder und Zeichnungen finde ich stilistisch sehr ausgefallen. Irgendwann einmal wird es auch anderen Menschen auffallen, davon bin ich fest überzeugt.

      Jetzt standen Christine und ich vor meinem Fuhrpark. Sollten wir den Porsche nehmen oder doch lieber den Ferrari mit Flügeltüren? Wir entschieden uns für den alten Rolls Royce Corniche Cabrio. Ursprünglich mit einem V8 Motor, bestückt, aber mein Freund hatte ihn komplett umbauen lassen und von 191KW auf 255KW trimmen lassen. Mit seinen Verbrauch von 22 Litern, ist es zwar eines meiner Fahrzeuge die am meisten Kraftstoff verbrauchen, aber was soll’s, man gönnt sich ja sonst nichts. Der Wagen sieht übrigens immer noch wie Fabrikneu aus und ist ein Unikat. Den hatte ich wie schon gesagt, von meinem Freund den Scheich El Abdil Oahad zu meinem fünfunddreißigsten Ge-burtstag bekommen. Das ist jetzt fast fünf Jahre her...

      Noch drei Tage, dann hat sich das mit den dreißig auch bei mir geklärt. Vierzig... ein eigenartiger Gedanke. Immer noch kein Nachwuchs, dachte ich so und schaute zu Christine rüber, deren braunes langes Haar im Wind wehte. Sie schaute mich kurz an und formte ihre Lippen zu einem Kuss und ich glaubte ihre blinzelten Augen durch ihre Sonnenbrille zu sehen.
      War sie die Richtige fürs Leben? Ich wusste es nicht. War aber überzeugt davon, dass das Leben es schon richten würde.



      Mein Blick war auf die lang gezogene Straße gerichtet. Links und rechts vom Weg waren so weit das Auge reichte Korn und Getreidefelder, deren Halme vom Wind getragen und wie von einer großen unsichtbaren Hand gestreichelt wurden.

      Der Zwölfzylinder schnurrte und durch den Edelsteinbesetzten Schaltknüppel spürte ich die gewaltige Kraft des Motors. Durch den Druck den ich auf das Gaspedal ausübte, beschleunigte der Wagen und der warme Sommerwind fühlte sich so schön an, dass ich anfing zu träumen. Das Gefühl war überwältigend. Es kam mir so vor, als ob ich mich im freien Fall befand. Wie im letzten Jahr beim Fallschirmspringen, wo wir mit hundertfünfzig Menschen aus allen Nationen durch die Lüfte flogen. Fallschirme in allen Farben. Noch immer sehe ich sie unter mir treiben.

      Mittlerweile hatten wir das freie Gelände verlassen und fuhren eine von Bäumen gesäumte Straße entlang. Christine legte ihre linke Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr mit der Handinnenfläche ganz zärtlich auf und ab. Eine wohltuende Gänsehaut lief über meinen Rücken. Immer wieder funkelte die Sonne durch die Lücken in den großen Baumwipfeln. Es war so angenehm warm und die Lust in mir wuchs als Christine mit ihre Hand über meinen Reißverschluss fuhr. Ja der Sommer, die Gefühle waren nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Die ewige unstillbare Lust in unseren Körpern.

      Doch was war das...? Zwischen einer Baumreihe auf der rechten Seite sah ich noch etwas aufblitzen. Christine schrie mit einem mal auf und riss ihre Arme schützend vor das Gesicht. Mit aller Kraft drückte ich auf die Bremse und bemerkte erst jetzt, wie schnell der Wagen doch war. Es gab einen Ruck, als ich den Traktor streifte. Funken flogen, als Blech an Blech zu reiben begann. Steine und Graßbüschel wurden hoch geschleudert. Der Wagen drehte sich unter dem losem Boden mehrfach um die eigene Achse. Doch Dank meiner Ausbildung zum Amateurrennfahrer gelang es mir den Wagen auf dem Feldweg noch unter Kontrolle zu bringen. Einige Zeit saßen wir wie angewurzelt da und schauten bedächtig nach vorne. Kein Laut, bis auf das ungleichmäßige laufen des Treckermotors war zu vernehmen. Eine Stimme, es war die des Bauern den ich kannte, riss uns aus den Alptraum. Christine und ich schauten uns an. "Ist alles OK mit dir?", fragte ich sie. Sie führte ihre rechte Hand zur Sonnenbrille und drückte sie leicht nach unten, so dass ich ihre Augen sehen konnte. Sie zwinkerte mir zu und warf mir ein verschmitztes Lächeln herüber. "Hast du Toll gemacht Henry", sagte sie mit einem Ausdruck in der Stimme, der echt überzeugend und überhaupt nicht ironisch klang.

      "Sind sie in Ordnung", hörte ich Herrn Miller sagen. Christine nahm ihren Strohhut und stieg mit mir zusammen aus dem Wagen. "Hallo Mr. Miller", sagte ich und lief mit ausgestreckter Hand auf ihn zu. Entschuldigung, ich hatte sie nicht gesehen. Wir begrüßten uns mit einem Händedruck. Gemeinsam liefen wir auf die rechte Seite des Rolls Royce. Mr. Miller hielt sich die Hände über den Kopf als er die aufgerissene Beifahrerseite zu sehen bekam. „Oh Schreck, das schöne Auto“, sagte er verzweifelt. Christine stand da und zuckte mit den Schultern, als wenn sie sagen wollte, gibt schlimmeres im Leben. Ich wusste doch, dass meine Christine kaum etwas erschüttern kann. Kein Wunder, bei ihren früheren Job den sie bei der Lottozentrale hatte.

      Nach kurzer Begutachtung unseres Fahrzeuges, stellte ich fest, dass wir die Fahrt mit dem Wagen doch nicht fortsetzen konnten. So wie es aussah war auch die Vorderachse in Mitleidenschaft gezogen worden. Das rechte Vorderrad war nach innen eingeknickt. "Alles halb so wild" sagte ich zu Mr. Miller als er mich fragend und ängstlich anschaute. "Christine, gib mir doch mal bitte einen deiner Lippenstifte" Christine öffnete ihre Umhängetasche und zauberte einen ihrer Lipp-sticks daraus hervor. Nachdem ich die Kappe abgezogen hatte, lief ich um den Wagen zur Motorhaube und schrieb folgenden Satz auf die silberne Farbe: "Zu verschenken." Dann zog ich meine Scheckmappe aus der Innentasche meiner Jacke und schrieb meinen Namen auf einen der Schecks. "Hier, nehmen sie und tragen sie ein was sie für richtig halte. Mr. Miller schaute ein wenig merkwürdig drein und ich fragte ihn, ob er uns den im Hänger zur Stadt bringen könnte. Er willigte ein und so nahm ich Christine bei der Hand und half ihr auf die mit Heu beladene Fläche. Wir waren froh, dass es weiter ging, denn bis zur Stadt war es sicherlich noch gut eine Stunde Fahrtweg wenn nicht sogar zwei. Für den Rückweg würden wir uns dann eben ein Taxi nehmen. "Was wird dein Freund der Scheich wohl zu diesem Dilemma sagen", sagte Christine und ließ sich zwischen den Heuballen nieder. "Was soll’s, ich werde ihn anrufen und mir einen neuen Rolls zum Geburtstag schenken lassen. Er wird sicherlich Verständnis dafür haben und froh darüber sein, dass wir nicht zu Schaden gekommen sind. Christine streckte die Hand nach mir aus und zog mich an sich heran. In dem gleichen Moment setzte sich der Traktor mit dem Hänger in Bewegung und ich fiel zu Christine ins Heu.

      Wir schauten zum Himmel, verfielen gemeinsam in einen kurzen Traum. Christine streckte ihren linken Arm in die Höhe und zeigte auf eine Schäfchenwolke. Ganz behutsam fasste ich ihren Arm und zog ihn an mich heran. Dann streichelte ich ihn in sanften Bewegungen mit meinen Fingerkuppen, so dass sie ein leichtes Stöhnen von sich gab. Ich kannte jede ihrer empfindlichen Stellen an ihren so makellosen Körper und machte mich daran diese mit meinen Händen aufs Neue zu erkunden. Als ich ihren Minirock hochschob, lag ihr rasierter Venushügel da, so wie er erschaffen wurde. Zärtlich glitt ich mit meinen Händen an ihren Innenschenkeln entlang. Sie seufzte voller Wollust und ihr begehren wuchs von Kuss zu Kuss. Langsam glitt ich mit meiner Zunge an ihren Arm herab. Dann streichelte ich ihn in sanften Bewegungen mit meinen Fingerkuppen, so dass sie ein leichtes Jauchzen von sich gab. Nachdem sie den Reißverschluss meiner Hose öffnete, zog sie mir diese begierig aus. Nach und nach öffnete sie die Knöpfe meines Hemdes und ihre Hände ertasteten meinen Brustkorb. Sie drehte mich vollends auf den Rücken und schob ihren Minirock etwas nach oben. Dann setzte sie sich auf mein bestes Stück und ging im Rhythmus des Hängers auf und ab. Unsere Erregung steigerte sich fortan immer mehr. Christine stöhnte laut auf, als ich mich mit ihr in den verwegenen Liebesrhythmus einspielte. Mal ließ ich mein Becken kreißen, um es im Anschluss daran wild und hemmungslos auf und abgehen zulassen. Immer wieder warf Christine sich auf mich, dass ihre Brüste meinen Brustkorb berührten. Mit meinen Händen fasste ich sie um ihre Taille, um den Effekt des auf und ab zu verstärken. Unser beider Atem wurde immer schneller. Mein Puls schien zu rasen und derer von Christine auch, wie ich an ihrer pulsierenden Halsschlagader erblicken konnte. Immer wieder warf sie ihren Kopf nach hinten und ihr langes Haar berührte meine Beine, so dass mich immer dann wenn es geschah ein Schauer über meinen Rücken legte. Wir waren im Einklang unserer Gefühle und ein Beben von Lust legte sich über uns Beide. Als dann ein mächtiger Ruck durch uns ging und von einer Bodenwelle die den Hänger traf noch verstärkt wurde, kamen wir beide zum Höhepunkt der Gefühle. Christine warf sich erneut auf mich und klammerte sich an meinem Körper. Ihrer, so wie meiner wurde unterdessen von Lustkrämpfen nur so geschüttelt. Als auch ich mich dann vollends löste und sich mein aufgestauter Druck endlich in Ihr entlud.

      Eine Zeitlang lagen wir regungslos da. Der erfrischende Fahrtwind fuhr über unsere Körper hinweg und streichelte unsere verschwitzte Haut, deren kühlen Tropfen mir an Stirn und Hals herab liefen. Christine ließ sich erschöpft neben mir nieder und schaute mich dankbar an. Dann kuschelte sie sich ganz eng an mich heran und legte ihren rechten Arm um mich...


      Der Nachmittag in der Stadt verlief trotz allem ziemlich ruhig. Christine fand etliche schöne Kleidungstücke und Schuhe für Ihren großen begehbaren Kleiderschrank. Auch ich wurde fündig, mehrere mit Brillianten besetzte Krawattennadeln und gleich drei tolle Flitzer als Ersatz für mein Rolls Royce konnte ich nicht nur im Autosalon finden. Anfangs hatte ich es noch ein wenig schwer, ich konnte mich nicht gleich entscheiden. Da war einmal der Lister Storm mit zwölf Zylindern Max 322kmh, der Isdera Commendatore 112i auch mit zwölf Zylindern und 298 KW und der Bugatti EB 16.4 Veyron mit 1001 Pferdestärken. Aber wie ich nun mal bin, entschied ich mich für alle drei und für unsere Heimfahrt nahmen wir dann den Bugatti, den ich nicht umhin kam auf der Autobahn ein wenig auszutesten. Als die Tachonadel bei 380 Stundenkilometern ankam, ging ich dann wieder vom Gaspedal. Schließlich wusste ich ja, dass ein Auto zu Anfang vernünftig eingefahren werden muss. Christine bekam von alledem kaum etwas mit. Sie telefonierte ganz angeregt mit ihrer Freundin in Los Angeles. Ab und an meckerte sie ein wenig mit mir, weil bei der hohen Geschwindigkeit die Verbindung mehrmals unterbrochen wurde.

      Als wir nach Hause kamen, parkte ich den Wagen direkt vor dem Eingang. Christine drückte mir unzählige Taschen und Kartons in den Arm, die ich dann mit in das Haus nahm.

      Kurze Zeit später war Christine schon nicht mehr ansprechbar. Sie musste all ihre Sachen nochmals anprobieren. Währenddessen telefonierte ich mit dem Organisator, der meinen Geburtstag plante und ausführen sollte. Für den kommenden Samstag hatte ich eine Menge Freunde eingeladen unter anderem Michael J. Fox, Harrison Ford, Bruce Willis, Eddy Murphy, Richard Gere, der mir vom Dalai Lama ausrichten lies, das dieser erst im Herbst zu mir kommen könnte. Dann waren da noch George Clooney, Stephen King, Steven Spielberg, Silvester Stalone und noch viele mehr... Aber auch an hübschen Frauen sollte es nicht mangeln und so hatten mir Angelina Jolie, Jennifer Garner, Halle Berry, Paris Hilton und ihre Schwester, Heidi Klum, Pamela Anderson, Scarlett Johansson, Lindsay Lohan, Demi Moore und noch viele andere ihre Zusage gegeben. Da ich wie immer sicher sein konnte, dass alle kommen würden, weil niemand das Ereignis bei mir auf dem Anwesen verpassen wollten, musste alles bis ins kleinste Detail perfekt geplant sein. Denn auch wie in all den anderen Jahren zuvor wollte ich meinen Gästen nur das Beste bieten.

      Den Donnerstagvormittag verbrachte ich damit den Bugatti noch ein wenig spazieren zu fahren. Am Nachmittag hatte ich dann in meiner Bibliothek ein Treffen mit Karpow zum Schachspiel. Das es die letzte Runde und ich als Gewinner dastehen würde, war mir vorher schon bewusst. Schließlich hatte ich ja einen guten Lehrer. Karpow selbst.

      Den Freitag verbrachte ich mit Stephen King und Steven Spielberg, die schon einen Tag früher angereist waren. Wir unterhielten uns über das Buch dass ich vor kurzem raus gebracht hatte. Die Verkaufszahlen konnten sich sehen lassen. Jetzt planten wir die Verfilmung des Abenteuer, Science-Fiction Streifens: „The Story of Devilstown“ , von denen Beide überzeugt waren, dass es der Film des nächsten Jahres werden würde. Aber bei den Regisseuren, wie sollte es auch anders sein, würde der Streifen zwangsläufig zum Filmereignis der kommenden Jahre werden. Zumal ich sicherlich auch die passenden Schauspieler unter meinen Freunden hatte, die nur zu gerne für mich vor der Kamera stehen würden.

      Samstag schlief ich ein wenig länger, schließlich wollte ich für den Abend ausgeruht sein. Nach dem Frühstück mit Stephen und Steven, liehen sich meine beiden Freunde einen Ferrari und einen Lamborghini aus meiner Garage. Beide, so hörte ich am frühen Abend, hatten schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt. Am späten Abend trafen dann nach und nach meine Gäste ein. Meine große Empfangshalle wurde von Stunde zu Stunde zusehends voller. Dann um 22.00 Uhr ging die Party langsam los. Schon kurze Zeit später, einige meiner Gäste hatten schon etwas getrunken, wurde die Stimmung heiter und lockerer. Mein Besuch wurde gut umsorgt und bestens versorgt. Für den Hunger hatte mein Manager ein zwanzig Meter langes Buffet aufstellen lassen, warmes und kaltes Essen wurde zugleich angeboten. Natürlich nur vom feinsten. Wer wollte, konnte auch im Speisesaal Platz nehmen und sich von einem eigenen Koch und Ober verwöhnen lassen.

      Auch für die Unterhaltung wurde gesorgt. Feuerspucker, Bauchtänzerinnen, Akteure aus allen Bereichen sorgten für die Animation.

      Für die Musik hatte ich natürlich einige befreundete Musiker eingeladen, die nur zu gerne für ein wenig Stimmung sorgten. U2, Mariah Carrie, Madonna, Anastasia, Seal, Eros Ramazotti, Alanis Morissette sorgten dafür, das die Stimmung gegen Mitternacht zum Höhepunkt avancierte.

      Nachdem ich gegen Mitternacht meine Rede gehalten hatte und mich dafür bedankte, dass alle so zahlreich erschienen waren, legte ich noch einen oben drauf. Ich gab die Verlobung mit Christine bekannt. Sie staunte nicht schlecht, als ich ihr einen Brillantbesetzten Ring an den Finger steckte und um ihre Hand anhielt. Damit war die nächste große Feier für das kommende Jahr und den damit verbundenen Sommer schon in die Wege geleitet. Am Abend unterhielt ich mich dann mit meinen Gästen. Wir sprachen über Gott und die Welt. Für mich stand fest; der Abend und die Nacht waren einfach hinreißend. Meine Geburtstagsfeier, konnte einfach nicht gelungener sein. Meine Gäste waren mehr als zufrieden.

      Irgendwann zwischen fünf und sechs Uhr morgens, Christine und ich hatten schon einiges getrunken, konnte aber noch aufwärts gehen, landete ich mit ihr in meinem großen Schlafzimmer. Nachdem wir uns umarmt und noch ein wenig geschmust hatten legten wir uns endlich in mein bequemes Bett ...

      Der Morgen brach an. Meine Augen hatte ich noch geschlossen. Schmunzelnd über den gestrigen Tag und die Nacht drehte ich mich zu Christine und legte meinen linken Arm um sie. In meinen Lenden verspürte ich aufs Neue die Lust mit ihr zu ... Oh Christine, flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie drehte sich zu mir um und als ich ihre Stimme vernahm war ich ein wenig besorgt. Hast du wieder zuviel geraucht Christine? Deine Stimme klingt ja fürchterlich!

      „Christine, wieso nennst du mich Christine?“ , fauchte sie mich an ...


      Erschrocken tat ich die Augen auf, danach gellte ein markerschütternder Schrei durch das Haus...

      Aaaahhh, oh Shit, wo bin ich nur gelandet, der Anblick des faltigen Gesichts neben mir im Bett ließ mich sofort zurückweichen. Zahnlücken und zwei hässliche Warzen starrten mich an ... wo, wo bin ich, was ist geschehen ...

      Schreiend sprang ich aus dem Bett, lief schnurstracks aus dem Schlafzimmer in den Nebenraum, wo ich über ein heilloses durcheinander, unzähligen leeren Bierflaschen stolperte und zu Boden ging. Als ich wieder aufstand, sah ich einen Mann auf einem Sofa liegen und ein anderer mit einem Vollbart saß mit einer Schnapsflasche schnarchend davor.

      Als ich das Bad suchte, kam ich in die Küche. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Auf dem Boden und zwischen den ungespülten Tellern auf dem der Schimmel nur so wucherte, wimmelte es nur so von Kackerlacken. Mir wurde auf einmal speiübel und ehe ich mich versah, entleerte sich der Inhalt meines Magens auf den Boden und in das Spülbecken. So schlecht wie es mir ging lief ich durch die Wohnung und fand endlich das Bad. Die Toilette sah aus wie... noch nie geputzt. Überall fehlten fliesen an den Wänden oder waren eingerissen. Rundherum um das gesplitterte Fenster, war alles voller Schimmel. Als ich den Wasserhahn aufdrehte um endlich den schlechten Geschmack mit einem Schluck Wasser herunterzuspülen, sah ich mit entsetzen, dass das Wasser total gelb war. Schnell lief ich zurück in das Wohnzimmer und entriss dem schlafenden Alten die Flasche Whiskey. Nachdem ich den Flaschenhals an meinen Mund setzte spülte ich die restlichen Brocken in meinem Mund mit einem großen Schluck hinunter. „Du Mistkerl, Verdammter- du... mach dass deine Saufkumpanen hier endlich abhauen, die kommen auch nur wenn Zahltag ist. Das kannst du dir in Zukunft abgewöhnen. Sieh zu dass du zu deiner Arbeit am Hafen kommst, es ist schon spät sonst verlierst du noch deinen Job und wir landen auf der Straße. Diese Worte hämmerten mir so dermaßen vor meinen Kopf, dass es mich fast umhaute. Arbeit, Wohnung, Saufkumpanen! Das konnte doch alles nicht sein, Christine, all das... es konnte doch kein Traum gewesen sein, ich konnte es doch greifen, anfassen, sehen... oder doch nicht? War es wirklich nur ein Traum gewesen und dann so real, dass mein Kopf mir diese Bilder so echt vorspielte? Ich musste hier raus. Diese Furie, deren Namen mir noch nicht einmal einfiel, fauchte mich unentwegt an. Mit ihrem Tuch auf ihrem Haupt sah sie aus wie ne billige Putzkraft. Wenn ich nur daran denke, dass ich mit ihr die letzte Nacht etwas hatte... Schnell suchte ich meine Kleidungstücke zusammen und klemmte sie mit meinen Schuhen unter den Arm und verließ Hals über Kopf und völlig verwirrt die stinkende und völlig verwahrloste Wohnung. Als ich unten im Hausflur ankam, kleidete ich mich erst einmal an. Erstaunt schaute ich in die Ecke des Hausflurs. Dort standen zwei Jugendliche, die sich einen Joint teilten. Als ich auf die Straße kam, haute es mich fast um. Überall stapelte sich der Müll. Die Menschen die dort standen sahen arm und erbärmlich aus. Auf jeden Schritt den ich machte, verfolgten mich unzählige, gierige Augen. Die Angst in mir wuchs und meine Schritte wurden immer größer. Noch einen Block und ich war raus aus den Slums. Als ich auf die Hauptstraße kam stieg ich in den Bus der gerade neben mir anhielt. Endlich saß ich und ordnete meine Gedanken. Alles war total verworren. Nein, das konnte doch alles kein Traum sein oder doch? Immer wieder dachte ich an Christine ...

      Hallo Henry, hörte ich noch eine Stimme in meinem Unterbewusstsein. Etwas verwirrt schaute ich nach oben, ein Mann in meinem Alter sah mich fragend an. „Henry, ist alles OK bei dir, fragte er und klopfte mir auf die Schulter. „Was ist los, mal wieder einen über den Durst getrunken? , fragte er weiter und nahm neben mir Platz. „Du bist ja heute nicht sehr gesprächig, was ist los, ärger mit der Alten?“ – „Ein wenig brummelte ich vor mich hin und sah aus dem Fenster. Nach kurzer Zeit kamen wir in einem Hafengebiet an. Der Bus hielt und mein Sitznachbar stand auf um zu gehen. „Was ist los Henry“, rief er als er zum Ausgang kam. „Keine Lust auf Arbeiten“ Komm endlich, bevor Miller wieder sauer auf dich wird und dich dieses mal wirklich feuert.“ Zögernd stand ich auf und folgte ihm. Mal schauen was für Arbeit er meinte dachte ich mir. Wir liefen an großen Lagerhallen vorbei, bis wir endlich am Pier ankamen. Riesige Containerschiffe ankerten dort. Große Kräne taten ihre Arbeit und hievten die gewaltigen Container von den Schiffen aufs Land und umgekehrt. Es herrschte reger Andrang. Trucks kamen und fuhren wieder. Endlich kamen wir an einem Container an, der aussah wie ein kleines Büro. Davor stand ein hagerer, glatt rasierter Mann mit einer Halbglatze, der pausenlos herum schrie und nicht zum spaßen aussah. „Toni, da seid ihr ja. Henry, heute mal pünktlich, das ist ja wie Weihnachten. Toni geht auf den Kran 03, und für dich Henry, habe ich auch etwas zu tun. Da ja gestern dein Geburtstag war, habe ich ausnahmsweise mal einen leichten Job für dich. Er zog mich am Arm mit sich und wir liefen auf einen großen braunen Container zu, der wie auf einem Blechschild stand, aus Argentinien kam. Hier, mach mal auf. Ich griff nach dem Hebeln und drückte sie hinunter. Was mochte sich wohl darin befinden? Kräftig zog ich an der schweren Türe, bis sie sich knarrend öffnete. Ein eigenartiger Geruch; wie das eines nassen Hundefells kam mir entgegen. Als dann endlich Licht ins Dunkel kam, sah ich einen riesigen Berg von braunen Säcken. „In einer Stunde hast Du den Container leer geräumt. Leg sie hier zu jeweils zwanzig auf einem Haufen. Es kommen gleich nach und nach Transporter die die Säcke mitnehmen werden. Lass dir aber den Abholschein geben damit ja nichts weg kommt.“ Kaum hatte er das gesagt, war er auch schon wieder verschwunden. Oh man, wo war ich nur gelandet. Was war eigentlich in den Säcken drin, fragte ich mich. Nachdem die schlechte Luft abgezogen war, machte ich mich daran die Säcke, die zu meiner Verwunderung Schafwolle enthielten, vor dem Pier aufzustapeln. Als ich den Container halb leer geräumt hatte, wurde ich ein wenig müde und warf mich auf den Haufen Säcke um ein wenig auszuruhen. Ich musste wohl eingeschlafen sein, als eine Hupe mich aus dem Schlaf riss. Keine Sekunde später, hörte ich die Schreie des Vorarbeiters: „Henry verdammt, wo steckst du?“ Erschrocken versuchte ich aus dem Haufen Säcke herauszuklettern, doch irgendwie steckte ich fest und es gelang mir nicht auf Anhieb aufzustehen. Ehe ich mich versah, stand Mr. Miller im Container und schrie mich unentwegt an. „Hatte ich dir nicht gesagt du sollst den Container leer räumen? Wo sind die Abholscheine?“ Zitternd stand ich da und bekam kein Wort heraus. Als ich dann endlich stand, zog er mich unsanft am Ärmel aus dem Container und schliff mich zum Pier. Wo sind die Säcke mit der Schafwolle geblieben?“ – „Ähhh, ich weiß nicht, gerade eben waren sie noch hier.“ – „Was willst Du mir damit sagen? Weißt du denn nicht wo sie geblieben sind? Wo sind die Abholzettel?“ – „Wie bitte?“ – „Ich fragte wo sind die Quittungen für die abgeholten Säcke!“ – „Ich, ähh, ich hab sie nicht. Sie sind nicht hier.“ – „Du Idiot, kannst du denn überhaupt nichts? Bist du selbst dafür zu blöd? Mach dich auf etwas gefasst, du wirst mir den Schaden bezahlen, und damit du es weißt, du bist ab sofort gefeuert! Mach das du wegkommst, unserer Anwalt wird sich bei dir melden!“, sagte er noch und schleuderte mich mit all seiner Kraft zu Boden. Schnell erhob ich mich und lief so schnell ich konnte davon. Als ich so beim laufen über meine Schulter sah, sah ich wie er erbost den Arm nach mir reckte. Fluchend und tobend warf er irgendeinen Gegenstand nach mir, der mich nur knapp verfehlte...

      Nachdem ich stundenlang umherirrte, kam ich in einen Park, wo ich mich erschöpft auf eine Bank setzte. Ich war so im Gedanken, dass ich den alten Greis neben mir anfangs überhaupt nicht bemerkte. Erst als ich nach Luft schnappte meinen Kopf in den Nacken legte und nach links und rechts sah, fiel er mir auf. Er war schon sehr alt und trug eine zerfledderte Hose. Sein Kopf und Barthaar waren sehr strähnig und weiß. Er trug einen langen Mantel und erinnerte mich an einen Film den ich in der Jungend mal gesehen hatte. Catweazle, so glaube ich, hieß er. Ein verrückter Zauberer, der mit seiner Kröte Kühlwalda in der Zukunft gelandet war. Ja, so sah er aus. Er kramte in einem Einkaufswagen, der voller Tüten und Krimskrams war. Er brummelte vor sich hin und zählte all sein Hab und Gut. Immer wieder nahm er eine Tüte aus den Wagen, um erst hineinzuschauen und anschließend mit der Hand darin herumzuwühlen und sie wieder wegzustecken. Einen Momentlang schaute ich ihm zu. Als ich so da saß und die frische Luft in mich einatmete, kam ich langsam wieder zur Ruhe. Was war nur geschehen, war ich wirklich Henry. Ja, Henry, mein Name stimmte, so meinte ich zumindest. Doch ich konnte mich absolut nicht daran erinnern, dass ich ein Hafenarbeiter bin. Shit, ich war einer. Wenn ich der war, von dem alle glaubten dass ich es sei, dann bin ich jetzt `ne arme Socke. Doch warum spielte mir mein Kopf vor ich sei ein anderer? Wieso konnte ich mich an all den Reichtum, an mein Anwesen die vielen Autos und an Christine erinnern. Hatte sich der Traum von letzter Nacht so sehr in mein Bewusstsein gehämmert, dass ich nur meinte der zu sein, den ich träumte? Ich wusste es nicht. Mir viel es schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Alles was ich wollte war zurück. Zurück zu Christine...

      Der Alte hörte nicht auf zu kramen. Er wühlte zwischen einen Stapel von Zeitungen und schien irgendetwas zu suchen.

      "Könnte ich die Tageszeitung ganz oben vom Haufen einmal haben", fragte ich ihn, doch er reagierte nicht. Ich stand auf und schaute ihn an und rief etwas lauter und als ich erneut fragte, klopfte er mit seinen Finger an sein Ohr. Erst jetzt sah ich, dass er ein Hörgerät trug. Was wollen sie, antwortete der Greis. Er registrierte dass ich ihn ein wenig merkwürdig anschaute. Das war auch nicht verwunderlich, er hatte ja auch keine Zähne mehr im Mund und sabbelte irgendetwas zusammen was ich ja doch nicht verstand. Zögerlich reichte er mir die Zeitung die ich haben wollte. Als ich das Datum sah wollte ich sie gleich wieder abgeben. Doch das Titelblatt ergriff mich gleich...

      Lottomillionär gesucht. 360 Millionen Dollar warten auf ihren Gewinner. Der Artikel war schon fast einen Monat alt. Der Gewinner wird sich wohl sicherlich gemeldet haben. So eine stolze Summe würde doch niemand verpassen oder? Ich blätterte durch den Innenteil, las die eine oder andere Rubrik. Die Stellenanzeigen bis ich dann wieder auf das Titelblatt zurückkam. Das wäre doch was , dachte ich mir so. Entspannt lehnte ich mich zurück und träumte vor mich hin...

      Erschrocken tat ich die Augen auf, der Gammler hatte mir die Zeitung aus der Hand gerissen. Kopfschüttelnd und immer noch vor sich hin grummelnd packte er sie sorgfältig zu den anderen und machte sich mit seinem überfüllten Einkaufswagen auf und davon. Die Ellenbogen auf die Knie gestützt, hatte ich die Hände vor mein Gesicht gelegt. Was sollte ich jetzt machen, wie sollte es weiter gehen? Eine Antwort wollte mir darauf einfach nicht einfallen. Betrübt sah ich zu Boden und war verwundert über das was da lag. Es war mir vorhin überhaupt nicht aufgefallen. Vor mir auf dem Boden lag ein Los der staatlichen Lotterie. Nach eingehender Betrachtung, stellte ich fest dass es noch bis zum Ende des Monats gültig war. Das Los konnte nur von dem alten Mann stammen, da war ich mir sicher. Schon oft hatte ich gehört, dass solche Leute nach außen hin arm und erbärmlich aussahen. Doch meist stellten sich gerade solche Menschen immer wieder als reiche Leute heraus. Was sollte ich jetzt tun? Ich beschloss ihm das Los wiederzugeben. Denn eins das wusste ich: mein Name ist Henry und ich war schon immer ehrlich! Auch wenn ich im Moment mit mir zu kämpfen hatte, war mir doch bewusst, dass ich nicht umhin kam den alten Mann zu finden. Es durfte bestimmt nicht schwer sein ihn ausfindig zu machen. Mit seinen Einkaufswagen war er sicherlich Stadtbekannt. Sogleich machte ich mich auf den Weg. Weit konnte er schließlich nicht gekommen sein. Eilig ging ich durch den Park, bis ich an eine Hauptstraße kam, der ich in Richtung Norden folgte. An einem Hotdogstand blieb ich stehen und verspürte mit einem Mal richtig Hunger. Das Wasser lief mir im Mund zusammen, als der Verkäufer einem Kunden das von mir begehrte herüberreichte. Ein Griff in die Hosentasche förderte aber nur das Lotterielos zu Tage. In dem Moment wurde mir bewusst das ich bettelarm war.

      Verbittert verdrängte ich diesen Zustand und lief weiter. Die Gegend in der ich mich bewegte, wurde mir immer unbehaglicher. Es war einfach nicht zu übersehen, dass ich mich in einem Armenviertel bewegte. Die Blicke der Menschen verfolgten mich, zogen mich regelrecht aus. Einige Schritte weiter hörte ich eine Fensterscheibe klirren. Wenige Meter vor mir fiel das Glas auf dem Boden. Ängstlich schaute ich nach oben, wo kurz darauf ein Stuhl den Scherben folgte und auf der Straße zerbrach. Alles blieb stehen und lauschte dem Geschrei der aus der Wohnung kam. Schnell setzte ich meinen Weg fort. Nur schnell weg hier war mein Gedanke.

      Als ein Rettungswagen mit lauter Sirene an mir vorbeiraste, wurde ich immer nervöser. Einige Straßen weiter verstummte das Geheul der Sirenen.

      In meinem Magen zog sich langsam alles zusammen, der Hunger war mittlerweile so stark, dass ich mich nicht schämte und mich nach einem angebissenen Apfel bückte der vor mir lag. Das Kleinkind im Kinderwagen vor mir schaute mich erst fragend an, verzog dann aber sein Gesicht zu einer weinerlichen Miene und fing dann bitterlich an zu schreien. Die Mutter des Kindes kümmerte es nicht, sie schob den Kinderwagen unvermindert weiter und bog in eine Seitenstraße ein.

      Nachdem ich den Apfel so gut es ging an meiner Jacke abgewischt hatte biss ich genüsslich in ihn hinein. Vom weiten sah ich das Licht des Rettungswagens. Es zog mich regelrecht an. Ich beschleunigte meinen Gang und war kurz darauf an dem Ort des Geschehens.

      Eine kleine Menschenmenge hatte sich um den Wagen versammelt. Mühsam bahnte ich mir einen weg durch Sperrgut, Müllberge, bis ich an das eine Ende des Hauses kam, wo ich einen Einblick in den hinteren Teil des Fahrzeuges hatte. Es stank widerlich nach Urin und ich fragte mich welche Neugierde mich nur trieb. Gerade im Begriff den schäbigen Ort wieder zu verlassen, kamen zwei Rettungssanitäter eher langsam mit einer Bahre aus dem Haus gelaufen. Ich staunte nicht schlecht als ich sah, wer darauf lag. Schnell bahnte ich mir einen Weg durch den Müllberg vor mir. „Entschuldigen sie bitte, was ist mit dem Mann?“, fragte ich etwas nervös. Zitternd und sabbernd lag der Alte auf der Bahre und ich hatte den Eindruck dass seine letzte Stunde geschlagen hatte. „Das Herz, es wird wohl das Herz sein, er faselte etwas von einem Gewinnlos, aber das kann ihm wohl jetzt auch nicht mehr helfen, sagte einer der Rettungssanitäter. Eher unsanft schoben sie die Bahre in den Wagen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte mich der Alte an und röchelte vor sich hin. Sein Oberkörper war von einem weißen Tuch bedeckt und ich sah noch wie er vergeblich mit der rechten Hand versuchte auf mich zu zeigen. Doch die Bandagen von dem ich wusste das sie ihn festhielten ließen nicht zu, dass er seine Hand auf mich richten konnte. Kraftlos fiel sein Kopf nach hinten. Seine Hände rührten sich nicht mehr. Bevor die Hecktüre geschlossen wurde sah ich noch im letzten Moment wie ein Sanitäter das Leinentuch über seinen Kopf legte. Der Fahrer des Rettungswagens startete den Motor und fuhr langsam davon. Mit einem Gefühl der Ohmacht stand ich noch eine Weile da und ballte die Faust in meiner Tasche.

      Das Los! Er würde es nicht mehr brauchen, da war ich mir jetzt ganz sicher.

      Der angebrochene Nachmittag verlief eher unspektakulär. OK, ich gebe es ja zu, ich habe gelogen, aber was sollte ich den sonst machen?

      Denn als mich der Hunger so plagte, ich ziellos und hungrig durch die Straßen irrte, setzte ich mich vor lauter Verzweifelung in eine Einkaufstraße und hielt die Hand auf. Einige Stunden später, der Magen hing mir schon fast auf dem Boden, hatte ich doch tatsächlich einige Dollar zusammen und konnte mir endlich etwas zu essen und trinken kaufen. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, lief ich die Straße weiter hoch. Vor einer großen Schaufensterscheibe hatte sich eine große Anzahl Menschen angesammelt. Etwas mühevoll bahnte ich mir einen Weg durch die Menschenmenge und schaute mit gerecktem Kopf über die, die noch vor mir standen hinweg. Außen war ein Lautsprecher angebracht, so dass alle die Nachrichtensprecherin gut hören konnten. Der Gewinner mit der Losnummer 165.453.892.451 hat noch sechs Stunden Zeit sich unter folgender Rufnummer zu melden...

      Obwohl die Losnummer schon vor fast einem Monat in allen Zeitungen und Fernsehanstalten veröffentlich würde, hat sich der Gewinner bis heute noch nicht gemeldet. Die 360 Millionen Dollar werden nach Ablauf der Frist wieder in den Gewinntopf landen und somit kämen wir in der Geschichte der Vereinigten Staaten auf eine noch nie da gewesene Gewinnsumme. Die Leute klebten an der Schaufensterscheibe. Einige unter ihnen konnten sich vor Begeisterung nicht mehr halten. Ich glaube, dass der eine oder andere einen Mord für dieses Los begangen hätte. 165.453... murmelte ich leise vor mich hin. Ich bahnte mir einen Weg aus der Menschenmenge und ging die Straße weiter hoch, bis ich an eine Querstraße kam. In mir kam ein wenig Unruhe auf. Ein Los hatte ich zwar in der Tasche, aber die Nummer darauf wusste ich nicht so genau. Immer wieder schaute ich mich um. Endlich kam ich an ein Hochhaus dessen Tür offen stand. Schnell huschte ich in den Eingang und verzog mich in eine Ecke. Behutsam zog ich das Los aus der Hosentasche. 165.453.8 und am Ende die Eins, das wusste ich noch. Als ich so die Zahlen anschaute, wurde mir ein wenig eigenartig zumute. Ein Teil der Zahlen die ich im Kopf behalten hatte, stimmte mit denen auf dem Los überein. Obwohl ich nervös war, versuchte ich immer wieder die gesamte Zahlenkombination aufzuzählen. Doch auch nach langen überlegen bekam ich die fehlenden Zahlen nicht zusammen. Als ich Schritte im Hausflur vernahm, steckte ich das Los schnell in die Innentasche meiner Jacke und verschwand schleunigst aus dem Haus. Nicht weit von mir war ein Zeitungsstand, deren Verkäufer mit den Tageszeitungen auf und ab ging und durch seine Worte die er rief, auf den noch nicht gefundenen Gewinner hinwies. Schnell wühlte ich in meiner Hosentasche, alles was ich dort fand war ein gebrauchtes Taschentuch, das war im Moment wirklich alles was ich hatte. Als ich das Taschentuch herauszog, klimperte es kurz darauf auf dem Boden. Zwei viertel Dollarstücke hatten sich darin eingewickelt. Schnell bückte ich mich nach ihnen, um sie aufzuheben. Mit großen Schritten lief ich auf den Mann mit den Zeitungen zu und gab ihn eines der Geldstücke. Auf der Titelseite stand alles über den riesigen Jackpot was ich wissen musste. Begierig las ich den zugehörigen Artikel und stieß auf eine Telefonnummer. Nicht weit entfernt sah ich eine Telefonzelle auf der ich direkt zusteuerte. Nachdem ich dort ankam ging ich hastig hinein und schaute nochmals nach links und rechts, bevor ich die Türe hinter mir zufallen ließ. Ganz nervös holte ich das Los aus der Innentasche meiner Jacke. Erst einmal tief durchatmen Henry, sagte ich zu mir. Keinen Augenblick später hatte ich das Los vor mir und verglich dessen Zahlen mit der auf der Zeitung. Am liebsten wäre ich vor lauter Freude ausgeflippt. Mir wurde schon ganz schwindelig. Schreien wollte ich, doch aus meiner Kehle kam kein Laut. Mir blieb die Luft weg, daher drückte ich meinen Rücken gegen die Türe, damit wenigstens ein wenig Luft zu mir herein kam. Ganz ruhig Henry, sagte ich immer wieder zu mir selbst. Die Meldefrist war um zwölf Uhr abgelaufen und wir hatten jetzt fast zehn vor elf. Zitternd griff ich nach dem Telefonhörer, warf das letzte Geldstück in den Apparat, wählte die Rufnummer der Lottozentrale, bis das Freizeichen in ein Klingeln überging. Das Bimmeln im Hörer kam mir wie eine Ewigkeit vor. Endlich erklang eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Staatliche Lotterie, mein Name ist Christine Weber. Wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Stotternd stand ich da und bekam kein Wort heraus. Die Stimme kam mir einfach zu bekannt vor und auch der Name sagte meinem Bewusstsein, dass es sich hier nur um meine Christine handeln konnte. Hallo, Hallo... klang es immer wieder in meinem Ohr. Endlich nach langem zögernd brachte ich einen Ton heraus. „Mein Name ist Henry, das Los..., ich habe es.“ – „Puh, da haben sie aber Glück gehabt, noch eine Sekunde länger, dann hätte ich aufgelegt. „Wie bitte, wie meinen sie ich hätte Glück gehabt? Die Meldefrist ist doch noch nicht abgelaufen oder?“ – „Nein, es ist alles in Ordnung, sie haben noch über eine Stunde Zeit. Bitte seien sie aber erst einmal so nett und geben weiter unten auf dem Los die achtstellige Kontrollnummer durch, damit ich sehen kann, ob sie nicht ein Trittbrettfahrer sind.“ Mein Blick war auf die Kontrollnummer gerichtet. Langsam sagte ich sie auf. „Vielen Dank, der Computer in dem ich die Zahlen eingegeben habe, sagt mir dass sie das richtige Los haben. Herzlichen Glückwunsch. Mr.?“ „Henry, mein Name ist Henry erwiderte ich. „Bitte seien sie doch so nett und geben mir noch ihren vollständigen Namen und ihre Adresse an, damit ich jemand zu Ihnen schicken kann.“ – „Dürfte ich sie kennen lernen Christine?“ – „Ja gerne doch, aber bitte erst Ihren Namen und Adresse.“ – „Henry, Henry...“ Mir viel mein Nachname nicht ein und auch mein Wohnsitz wusste ich nicht. Entschuldigen sie bitte, aber ... aber... stotterte ich nur... Was sollte ich denn jetzt sagen? Einen Moment überlegte ich und sah auf die kaum leserlichen Buchstaben vor mir auf dem Apparat. Gerade wollte ich den Straßennamen nennen, ertönte im Hörer ein durchgehender Ton. Das Gespräch war beendet und der Vierteldollar rutschte unüberhörbar durch den Geldschacht. Wie Besessen durchsuchte ich erneut meine Taschen. Wütend knallte ich den Hörer auf die Gabel. Auch ein erneutes suchen in meinen Hosen und Jackentaschen, förderte kein Geldstück zu Tage. Vor der Telefonzelle standen zwei Jungs und grinsten mich unverdrossen mit ihren großen weißen Zähnen an. Wütend wie ich war schlug ich meine Faust vor mir auf das Telefonbuch. Erschrocken schauten mich beide an. Ihre großen braunen Kulleraugen sahen ängstlich aus. Langsam lies ich meinen Körper ein wenig herabsinken, so dass ich mit ihnen auf Augenhöhe war. Ich rümpfte meine Nase und sie taten es mir gleich. Nach und nach machten wir im Wechsel einige Grimasse, bis ich meine Zunge herausstreckte, sie sich von mir abwendeten und davon liefen. In meinem Innern tat ich mir selbst leid. Ich wusste mir einfach nicht zu helfen. Zu einem hatte ich ein Gewinnlos das eine gigantische Summe versprach. Zum anderen hatte ich mein Gedächtnis verloren. So glaubte ich es zumindest. Wie sollte ich jetzt an Geld kommen, um ein erneutes Telefonat zu führen? Die Zeit rann dahin. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass mir gerade noch fünfunddreißig Minuten blieben, um ein zweites Mal dort anzurufen. Leider hatte ich nicht einen müden Cent in der Tasche. Die Uhr an meinem Handgelenk, dass war es! Sicherlich würde ich einen Käufer dafür finden. Gut, es war keine Rolex, aber fünfundzwanzig Dollar sollten doch dafür zu bekommen sein. Zumindest sah sie mit ihrem Lederarmband nicht wie billiger Ramsch aus. Schnell machte ich mich auf den Weg und suchte verzweifelt nach einem Second Hand laden. Doch leider fand ich auf die Schnelle keines. Der Zeitungsverkäufer rief unentwegt und bot seine Zeitungen an. Noch fünfzehn Minuten! „Hallo, sie, entschuldigen sie bitte. Ich brauche dringend Geld für ein Telefonat, rief ich ihm von weiten zu. Als ich bei ihm ankam, hielt ich ihm meine Uhr entgegen. Bitte schauen sie sich meine Uhr an. Für fünf Dollar gehört sie ihnen.“ Er schaute ein wenig merkwürdig drein. Dann streckte er seine freie Hand aus und hielt sie mir entgegen. Zitternd und ganz unruhig legte ich sie ihm in die Handinnenfläche. Er schaute sie sich eingehend an, nickte mit dem Kopf und bekundete damit, dass sie ihm nicht zusagen würde. „Vier Dollar“ Er nickte wieder abweisend. „Zwei Dollar“ , erwiderte ich. Er verdrehte die Augen, schaute kurz weg und war gerade im Begriff sie mir wiederzugeben, da sagte ich einen Vierteldollar. Er zog seinen Arm zurück, steckte die Uhr in seine Tasche und gab mir zwei fünfzig Cent Stücke. Na ja, zumindest war er ehrlich und gab mir insgesamt einen Dollar. Schnell eilte ich zur Telefonzelle. Als ich dort ankam, stand darin eine kleine, pummlige alte Frau und hielt ein ziemlich angeregtes Gespräch. Wahrscheinlich mit einer ihrer besten Freundinnen. Denn auch nach einigen Minuten machte sie keine Anstalten, dass Gespräch zu beenden und schnatterte ununterbrochen weiter, so dass die Person am anderen Ende überhaupt nicht zu Wort kommen konnte. Ganz nervös tanzte ich auf meinen Füßen hin und her. Kurzerhand ließ ich mich auf ihre Augenhöhe herab. Meine Blicke verfolgten sie. So wanderte ich einmal um sie herum, bis auch sie mich mit ihrem Blick verfolgte und wenn dass Telefonkabel länger gewesen wäre, sie sich darin eingewickelt hätte. Eine Idee musste her, dass aber ganz schnell, sonst würde sie sicherlich noch den halben Tag telefonieren.

      Es dauerte nicht lange, bis mir dann doch der Kragen platzte. Mit Schwung riss ich die Tür auf, stellte mich zu der alten Frau, nahm ihr den Hörer aus der Hand und sagte: Entschuldigung, dass ist ein Notfall! Wütend und erbost über mein Eintreten fauchte mich die Alte an und zeterte wie eine Furie. „Wie können sie es nur wagen, sich in meine Privatsphäre einzumischen. Das ist ja unerhört, ich werde die Polizei rufen sie Flegel.“ – „Entschuldigen sie, aber es muss sein, mein Freund liegt im sterben.“ – „Mein Anwalt wird sie verklagen.“ schrie sie mir noch entgegen und blieb dann mit hochrotem Kopf vor mir stehen. Teilnahmslos nahm ich ihre Einkaufstaschen und stellte sie vor die Türe. Dann schubste ich die Alte etwas unsanft aus der Telefonzelle. Kopfschüttelnd sah ich die Frau noch davon laufen. Beim wählen der Telefonnummer, hörte ich die Kirchturmuhr ein erstes Mal schlagen. Als ich die Nummer gewählt hatte erklang ein Freizeichen. Wieder dauerte es einige Zeit und es kam mir erneut wie eine Ewigkeit vor. Dann endlich hörte ich ihre Stimme. „Christine Weber, Staatliche Lotterie, was kann ich für sie tun?“ Erleichtert atmete ich auf. „Hallo, hier ist nochmals Henry, verzeihen sie mir bitte, aber es gab vorhin ein Problem.“, sagte ich hastig und nervös „Ach sie sind es, Henry.“ – „Ja, ich bin es“, erwiderte ich. Zitternd hielt ich das Los in der Hand. Ich gebe ihnen jetzt nochmals die Losnummer durch und meine Adresse. Ja, sehr gerne antwortete sie. Nachdem ich dass Prozedere hinter mich gebracht hatte und einfach die Adresse nannte, wo ich mich gerade befand, war ich total erleichtert. Dann hörte ich Christine noch sagen, dass sie umgehend einen Staatlichen Mitarbeiter zu mir schicken würde. „Und nicht vergessen, ich steh an der Telefonzelle.“, sagte ich ihr noch. Ja ist in Ordnung, ich habe alles verstanden. Mit einem Gefühl der Erleichterung legte ich den Hörer auf die Gabel. Als ich die Telefonzelle verließ regnete es in strömen. Im nu war ich durchnässt. Wäre ich doch mal in der Telefonzelle geblieben, dachte ich nur. Schnell lief ich vorbei an parkenden Autos zum Zeitungsgeschäft um die Ecke. Dort stellte ich mich unter. Zwischen meinen Fingern ließ ich immer wieder den letzten viertel Dollar gleiten. Mir war kalt, ich zitterte am ganzen Körper, bestellte im Shop einen Kaffee und legte mein letztes Geldstück auf die Verkaufstheke. Doch dann erschrak ich. Das Los, ich spürte das Los nicht mehr, ganz hektisch wühlte ich in meinen Taschen. Ich musste es in der Telefonzelle vergessen haben. Mit einem Urschrei lief ich wie ein wahnsinniger aus dem Laden zurück auf die Straße. Als ich die Tür zur Telefonzelle aufriss, mit meinen Augen vergeblich alles absuchte, sackte ich nachdem ich das Los nicht fand in mich zusammen. Weinend hockte ich da, fühlte mich mehr als elend zumute. So kauerte ich eine Zeitlang da, bis ich hinter mir eine Stimme vernahm, die meinen Namen rief.


      „Henry..., Henry! Hallo, ich suche einen Mann mit dem Namen Henry Colten.“ – „Ja, das bin ich“, erwiderte ich etwas traurig. „Was ist mit ihnen geschehen, warum hocken sie hier. Sie sind ja völlig durchnässt.“ – „Bitte bringen sie mich zu Christine. Christine Weber.“ – „Erst einmal muss ich das Los und ihren Ausweis sehen.“ – „Das Los, ich hab es nicht mehr, ich muss es hier verloren haben. Seien sie ganz ruhig, schauen sie ganz in Ruhe in ihre Taschen nach. Langsam richtete ich mich auf, steckte die Hände in die Taschen und tastete alles ab. Da, was war das, ich fühlte etwas. Ja, dass Los, es war durch den Regen nass geworden und klebte in der Innentasche, so dass ich es beim ersten Mal nicht gleich fand. Erleichtert über den Fund gab ich dem Herrn etwas zögerlich meine Fahrkarte zum Reichtum. Dreihundertsechzig Millionen Dollar. Welch unvorstellbare Summe , dachte ich so bei mir. Mit seinem klaren Blick und blauen Augen bekundete er mir, dass es sich um das Los handelt. „Warum haben sie sich erst jetzt gemeldet, und dazu noch kurz vor Ablauf der Zeit.“ – „Ich will ehrlich zu ihnen sein, ich hatte einen Unfall und meine Gedächtnis sowie meine Papiere verloren. Das einzige was ich in meinen Taschen fand war das Los.“

      Gut, es war gelogen, aber sollte ich ihm erzählen, dass ich dem alten verstorbenen Mann, dem ich das Los doch wiedergeben wollte, auch noch den jetzigen Reichtum zu verdanken hätte? Nein, da wo kein Kläger, da auch kein Beklagter. Der Alte war tot, da war ich mir sicher! Oder vielleicht doch nicht?

      So nass wie ich war lief ich mit dem Mann zu seinem Wagen, den er unmittelbar in der Nähe geparkt hatte. Er öffnete mir die Beifahrertüre und ließ mich einsteigen. Nachdem auch er eingestiegen war startete er den Motor und bat mich, mich anzuschnallen, was ich auch gleich tat. Es regnete immer noch in dünnen langen Fäden. Mein Blick war die meiste Zeit auf die Straße gerichtet. „Mein Name ist Dan Brown“, sagte er ganz locker. „Wie fühlt man sich als mehrfacher Millionär?“ – „Es ist schon ein tolles Gefühl. Doch ein Bad, frische Kleidung zum anziehen, etwas zum Essen, das wäre jetzt mein erster Wunsch. Erleichtert ließ ich mich so richtig in den Sitz fallen. Zuvor saß ich noch verkrampft da und glaubte dass ich aufgrund meiner fehlenden Papiere Ärger bekommen könnte. Doch Dan verlor kein Wort darüber. Für mich war es erst einmal wichtig zu Christine zu kommen. Ihr würde ich mir anvertrauen, ihr könnte ich alles erzählen. Alles sagen was mich bedrückte. Obwohl, wenn ich es mir so recht überlegte, kannte sie mich ja in Wirklichkeit nicht. Sie wusste ja auch nicht das was ich wusste. „Dan, macht es ihnen etwas aus mich in ein Hotel zu bringen? Gerne würde ich mich frisch machen und etwas ausruhen. Ich habe einen schweren Tag hinter mir. Das Geld kann doch sicherlich noch bis Morgen warten?“ – „Das ist überhaupt kein Problem Mr. Colten, ich gebe in der Hauptzentrale Bescheid, das sie noch nicht soweit sind.“ – „Vielen Dank. Übrigens, nennen sie mich doch einfach nur Henry OK.“ – „Ja mach ich Henry.“ Zwei Straßen weiter fuhr er rechts ab, bis er vor einem einfachen Hotel Halt machte. Würde das für Heute ausreichen Henry?“ – „Ja schon, aber um ehrlich zu sein, ich habe keinen müden Cent in der Tasche.“ – „Endlich hat es mal den richtigen erwischt“, sagte er schmunzelnd. Wenn ich ihnen etwas Geld gebe, bekomme ich es dann wieder, sagte er lachend?“ – „Keine Frage, sogar mit Zinsen wenn es ihnen recht ist. Er fasste in die Innentasche seiner Jacke und holte seine Brieftasche daraus hervor. Hier nehmen sie, zweihundert Dollar sollten fürs erste reichen.“ – „Ja, vielen Dank Dan, ich werde ihnen diese gute Tat nie vergessen. Sobald ich das viele Geld bekomme, zahle ich es ihnen zurück.“ – „Sie brauchen sich nicht immer zu bedanken, ist schon in Ordnung, in den fünfzehn Jahren als Glücksbote, habe ich soviel erlebt, dass mich kaum noch etwas wundert. Allerdings, so ein Fall wie ihrer, ist mir aber auch noch nie unter gekommen.“ Dankend stieg ich aus Wagen und reichte ihm noch die Hand. Als Dan davon fuhr, drehte ich mich zum Hotel. Einen Moment lang musterte ich das Gebäude. Es sah mit seinen roten Backsteinen ganz ordentlich aus. Dann atmete ich kräftig durch und machte ich mich auf in das Hotel. Als ich beim Portier ankam, begrüßte er mich sehr freundlich und ich tat es ebenso. „Ein Einzelzimmer für drei Übernachtungen mit Frühstück hätte ich gerne.“ – „Darf es sonst noch etwas sein?“ – „Im Moment nicht, vielen Dank.“ – „Dann bekomme ich von ihnen fünfundsiebzig Dollar in voraus. Bezahlen sie bar oder mit Checkkarte?“ – „Ich bezahle in bar. Nachdem ich das Zimmer bezahlt hatte, musste ich mich noch in das Hotelbuch eintragen. Henry Colten. Der Name gefiel mir allmählich.

      Auf dem Schlüssel stand die Nummer Sieben. Mit großen Schritten folgte ich dem schmalen Gang und lief die Treppen hinauf in die erste Etage. Nach wenigen Metern kam ich an die Zimmertüre. Schnell schloss ich die Türe auf, lief ins Zimmer und lies sie hinter mir auch gleich wieder zufallen. Erleichtert stand ich in dem Zimmer. Ein Bett mit Nachtkonsole, ein zweitüriger Schrank, ein kleiner Tisch mit einem Deckchen deren Motiv sehr farbig war und auf dem eine Vase mit künstlichen Blumen stand. Vor dem Tisch standen zwei braune abgenutzte Stühle. Endlich konnte ich mich meinen nassen Sachen entledigen. Nachdem ich diese über den Stühlen zum trocken gelegt hatte, machte ich mich auf in das Bad. Zwar nur eine Wanne, aber für den Moment genau das richtige. Gleich drehte ich den Wasserhahn auf und lies das Wasser in die Wanne laufen. In einem kleinen Schränkchen fand ich sehr zu meiner Freude eine Flasche Schaumbad. Handtücher waren auch genügend vorhanden. Jetzt fehlte mir nur noch eine Zahnbürste und eine Tube Zahncreme. Die würde ich mir aber im laufe des Nachmittags in einem Supermarkt kaufen. Zwar war ich etwas hungrig und auch müde, aber erst einmal brauchte ich ein warmes Bad...

      Entspannt lag ich in der Wanne, sog den Duft von Fichtennadelschaumbad ein und genoss das warme Wasser.

      Immer wieder dachte ich an Christine. An die Ereignisse von heute Morgen. Wie konnte das alles nur geschehen? Gab es eine höhere Macht, die für all das verantwortlich war? So sehr ich auch darüber nachdachte, eine Antwort fiel mir dazu nicht ein.

      Die Gedanken plagten mich, machten mich Müde. Immer wieder ermahnte ich mich selbst, nicht in der Wanne einzuschlafen. Doch die Müdigkeit holte mich sehr schnell ein. Meine Augen wurden immer schwerer, ich glitt fast schwerelos dahin...

      Panisch schlug ich mit meinen Händen um mich. Meine Lungen füllten sich mit Wasser. Als ich meine Augen öffnete war alles diesig und verschwommen. Wie wild wälzte ich mich hin und her und begriff erst später, dass ich mich unter Wasser- in der Wanne befand.


      Hier ist alles offen. Kann schreiben was ich möchte (will). Wie könnte es hier weiter gehen? Habt Ihr eine Idee ?

      Danke. Gruß jojobada
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 20:01:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo, ist da noch wer?

      Bis gleich :kiss: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:02:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      :( jojo -- ich will dir ja nicht zu nahe treten .. aba das ist bissi ZUUUUUUUUUUSEHHHHHR viel zum auf1xlesen... ich denke nicht dass sich da wer durchkämpfen will ... dauert einfach zu lange :keks:
      Wäre beim nächsten mal vieleicht gscheiter , wenn du eine zusammenfassung + nur den letzen absatz bringen würdest :)

      WEiter gehts mit : plötzlich ging die tür auf + ein MANN?? FRAU?? KIND?? kam rein .. er erwacht in einer klinik?? in der drogen ausprobiert werden? er ist eine testperson für medikamente ?oder im ZEUGENSCHUTZprogramm??..in einer ausbildungsstätte für AGENTEN ???SPIONE???


      Ich will dass die wieder lächelt ..

      Guten morgen aus der kalten nebligen
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:12:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Aber DU wolltest bis Jahresende doch ein Buch...

      Das ist fast unmöglich zu schaffen. Wenn ich ein Gosthwriter
      wäre vielleicht, aber stellt euch das nicht so einfach vor.

      Die Geschichte hat was, auch wenn sie lang ist. In Kürze wirst
      Du beim lesen schon belohnt.

      Na was solls. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:20:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      JAHRESENDE 2009!!!!!!!!!!!!!!!;) war gemeint :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:40:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ende 2009 ist auch nicht zu schaffen. Mitte bis Ende 2010 vielleicht.

      Ok Captain, ich schaffe es in sechs Monaten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 15:40:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.289.834 von jojobada am 02.01.09 08:40:22lass dich nicht verarschen!;):p
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:05:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.292.594 von MrRipley am 02.01.09 15:40:26Hallo Mr.Ripley,

      hast ja Recht!

      Aber was sagst Du zu Henry Colten. Les Dir die Story doch mal bitte durch und geb mir einen Tipp!

      Danke. Gruß jojobada
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:09:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.294.856 von jojobada am 02.01.09 20:05:54mach ich, grade Feierabend;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 09:08:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Morgen wünsch ich Dir,
      laß gut sein ich bin hier,
      bin in deinem Herzen, ganz
      nah bei dir, ich frag mich immer
      wieder, wann kommst Du einmal zu mir.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:39:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nie sah ich dein Gesicht,
      nie sah ich ein Lächeln von dir
      und dennoch konnte ich tief in Deine
      Seele blicken.

      Was ich da sah, war eine wie ich,
      einsame traurige Gestalt und dennoch
      warst du nie gefühllos und kalt.

      Ich schrieb für dich ein Gedicht
      und meine Fürsorge galt nur dir.

      Als ich dann diesen einen Fehler
      machte und einmal im Leben, dass
      was ich tat nicht überdachte, hast
      du dich aus meinem Leben
      gestohlen, obwohl ich stets
      glücklich war, wenn ich in Deine
      Seele sah.

      Es hat mir wie dir unendlich viel
      Schmerz bereitet und jeder Mensch
      hätte sicherlich eine Chance weinen bekommen,
      doch du konntest nicht anders und
      hast mir mein Leben genommen.

      Jetzt sitze ich hier im dunkeln und
      denke wie es dir wohl geht, jeder
      Gedanke den ich denke, ist mit dir
      vereint und du kannst mir glauben,
      nie im Leben hab ich so geweint.

      Wie auch du, bin ich fassungslos
      und bedrückt, so hätte ich mich
      mit dem Rest meines Lebens,
      lieber mit zahllosen Beschimpfungen
      begnügt.

      Auch dieses Gedicht, kann meine Tat nicht
      sühnen, doch bitte ich dich, mir zu vergeben
      komm bitte zurück in mein Leben.

      Auch wenn du es nicht willst, ich kann es gut
      verstehen, ich werde tausend Tode sterben und
      durch die Hölle gehen.

      Wenn Du mir vergeben solltest, werde ich
      dich auch nie wieder verletzen, denn Deine
      Schmerzen sind auch die meinen und ich bin wie
      du - noch immer endlos am weinen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 20:26:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 21:05:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 21:06:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 09:44:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      :eek: die musik gefällt mir :)

      8!!!!!!GRAD MIIIIIIIIINUS !! >>

      Zeit mir ein persönlicheas heizsystem zu installieren :



      guten morgen @ all:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 11:29:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Na gut, ich leg noch einen drauf.

      http://www.youtube.com/watch?v=C6lW-c2KdVc
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 11:54:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      :eek: DANKE :look::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 17:47:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      lyta...! Wo sind all die Menschen hin?

      Hallloooo ist da noch wer?

      jojo ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:08:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      WEiss net ... auf weihnachsturlaub ??

      aba 130 ham heute schon hier reingeschaut ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 05:52:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.376 von lyta am 04.01.09 19:08:19...und viele von aktien/finanzkrise gebeutelte dürften auch frustriert derzeit wenig hier schreiben(das gab es in ähnlich negativen börsenphasen auch früher schon), oder haben gar w : o komplett den rücken gekehrt...

      @jojo: ...danke, dass du die songs zu YT hochgeladen hast - respekt, das sind richtig gute songs...:) - die haben ein schönes southernrock flair - dazu kommen mir sofort passende rockarrangements in den kopf, die aus den gelungenen kompositionen rockklassiker machen könnten, die sich nicht hinter denen der us-bands, wie zum beispiel Lynyrd Skynyrd, verstecken müssten...:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 06:46:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 08:24:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Guten Morgen Mr. Ripley,

      ist bei Euch auch so viel Schnee gefallen?

      So an die 25 cm Neuschnee wird es schon sein...

      Gruß jojo;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 08:54:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      :) iguana ist echt ein musikexperte -- MIR ham die songs nur schlicht + einfach GEFALLEN ;)

      >>> ich sollte mir wohl was zum tagesstart einfallen lassen ...
      Wie wärs mit "GUTEN MORGEN W:0" >>
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 18:02:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.735 von jojobada am 05.01.09 08:24:09Etwa 10 Zentimeter, auch in den Niederungen. Habe soviel Schnee in den Tälern noch nicht erlebt seit 1994. Ich sage ja, keine Klimaerwärmung, man führt uns (fast) alle an der Nase herum - es geht ihnen nur ums liebe Geld, das gleiche aus der Tasche ziehend und um Machterhalt!;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 18:17:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      ja, so macht es sinn, so könnte es sein...;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 07:19:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nachts ist kälter als draußen.

      Guten Morgen @ all
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 11:16:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      BItte heute keine fragen stellen ...



      Guten morgen ...ich hoffe der tag selber wird BESSER als nur gut
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 08:43:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auf die plätze ...
      FERTIG ..??????????
      LOOOOOOOOOS >>>

      Der alltag + das jahr 2009 haben uns wieder ..
      Guten morgen am 1. tag der arbeitswoche :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:30:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bin ja so Müde. War ne harte Nacht.

      jojo

      Gibt es was neues
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:30:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gibt es was neues?

      Ja in Kürze hier!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:41:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo@all,

      laßt mich bitte nicht untergehen,
      schöner wäre es, könnte ich weiter auf
      diesen weißen Traumwolken gehen.

      Schmerzhaft muss es sein vergänglich zu sein,
      doch warum schreibe ich das, wenn ich doch bald
      in den Tiefen des World Wide Web versinken werde.

      Es sei denn am Ende des Tunnels erscheint ein
      kleines Licht und was ich sehe ist Dein lächelndes,
      zwinkerndes ... Gesicht

      jojobada :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:55:00
      Beitrag Nr. 53 ()


      Ich versteh eines nicht -- jheute haben schon 32! user hier reingeschaut --doch keiner will was agen :(
      über 1500!!!!!!!!!!!!!!!!! Lesr + KEIN KOMMENTAR ??

      na gut ich stell das einganspost nochmal hier rein -- mal sehen was passiert ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:59:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      DAmit hat der tröt angefangen --

      Hallo Leute, wer kann sich noch an jojobada erinnern.
      + Ihr wisst schon der user der vor langer zeit versuchte ein SCHRIFTSTELLER zu sein oder zu werden :rolleyes:

      + jetzt schaut mal was ich beim stöbern im internet gefunden hab :
      http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016…


      der hats tatsächlich geschaft + ein buch fertiggestellt!!

      Ehrlich ich bin bass erstaunt daß W:0 sowas hervorgebracht hat ..
      Ich dachte immer seine träume wird DER nie verwirklichen :D


      HAB MICH ECHT GETÄUSCHT + die geschichte vom WALLSTREET ONLINE MONSTER ...... :laugh:

      Es war kurz vor der Jahreswende. Hunderte User und Besucher tummelten sich wieder auf der Homepage bei Wallstreet-online.
      Alle waren froher Dinge, es schien wie immer hier im Board zuzugehen. Hier und da machten die Pusher einen Pusherthread auf und die Basher läuteten in den Boards den Börsencrash und den Weltuntergang ein.

      Wie jeden Morgen öffnete Dudde seinen Wendeplatten-Thread und jojobada schrieb darin sein Gedichtlein . Es wurde gebrasselt und kommuniziert. Auf dem „Sofa“, lagen etliche User, frönten bei Tee und aßen Plätzchen, die ihnen von Weihnachten übrig geblieben waren.

      Alle teilten dennoch den gleichen Gedanken, wie wird es im Jahre 2004 wohl weitergehen? Und so tauschten die User von WO wie immer untereinander angeregt ihre Erfahrungen aus, die sie in all den Jahren gesammelt hatten. Hier und da gab es auch mal Zoff zwischen verschiedenen Usern und so mancher Mod musste auch im alten Jahr seines Amtes walten. Der ein oder andere Störenfried verschwand im Nirvana des WO-Friedhofes

      Zwischendurch bekam die Technik von WO einen bösen Schluckauf. Es fing an, dass sich die User zeitweise nicht mehr einloggen konnten, die Werbeblöcke begannen sich zu drehen ...................................................


      das komm mir irgenwie bekannt vor :look:



      + JOJO hat das alles schon vor 4 jahren vorausgesehen :rolleyes:


      ein paar postsweiter könnts noch mehr von ihm lesen :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:23:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:25:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der Link von lyta funzt nicht mehr. nehmt den hier:

      http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 07:30:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich träume von WÄÄÄRME :(



      Will wieder OHNE mantel auf die reise gehn ...

      Guten Morgen :look:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:14:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich schick dir ne kleine Heizung, damit du nimmer frierst...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:18:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Aus der Traum von Devilstown ...

      :rolleyes::cry::cry:

      http://www.youtube.com/watch?v=6UsaY16ZmEE
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:21:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      :eek: warum DAS denn ??????????????:confused:


      --Bei mir scheint alles von diesen dingern überlaufen zu sein .. :cry:
      *husthüstelkrächzkeuchschiefhatschi*

      fühl mich nicht besonders + die stimme ist rauh wie ein reibeisen..
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:28:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.172 von jojobada am 09.01.09 18:18:25Hä?

      Jetzt sei mal nicht so. Niemand versteht dich, der deine Geschichte nicht kennt!
      Für alle anderen ist es Ok, Super, Interessant, Neuland, Mal was anderes, oder einfach nur Trash.
      Und mein Vater gab dir vor kurzem gleich den Ritterschlag - "Spannend"!:D;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:30:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.289 von MrRipley am 09.01.09 18:28:48Wie , Wo, Was? Ritterschlag?

      ich Prinz Eisenschmerz
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:32:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hier noch einmal der Link:

      Neuer Song neues Glück...

      http://www.youtube.com/watch?v=6UsaY16ZmEE
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:45:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hier mal eine Leseprobe. Eine Wahre Begebenheit?



      „So, jetzt stärkt ihr euch erst einmal, bevor ihr den langen
      Ritt zum Wolfshügel macht“, sagte Emma und ging voraus.
      Wir durchschritten einen langen breiten Gang und
      kamen direkt ins Wohnzimmer. An den Wänden hingen
      ausgestopfte Köpfe von verschiedenen Tieren, darunter
      auch der Kopf eines Wolfes. Sein großes Gebiss und die
      großen roten Augen, in denen immer noch Leben zu sein
      schien, fand ich furchteinflößend.
      Als ich den Wolfskopf so anschaute, sah ich in seinen
      Glasaugen etwas aufblitzen. Mit diesem Funkeln und Blitzen
      kam in mir eine längst vergessene Erinnerung hoch.
      Als ich noch ein Kind war, hatte ich eine Begegnung mit
      einem Hund. Die Nachbarn hatten ihn verlassen an einer
      Schnellstraße gefunden. Es war am späten Nachmittag.
      Ich spielte ganz allein hinter dem Haus meiner Eltern. In
      den Tagen zuvor war mir der Hund immer wieder
      aufgefallen. Er bellte und knurrte stets, wenn jemand
      dem Grundstück zu nahe kam.


      Doch leider bemerkten alle zu spät, dass der Charakter
      des Hundes nicht der Beste war. Sicherlich lag es daran,
      dass er von den Vorbesitzern oft geschlagen wurde. Als
      man ihn fand, war er ziemlich abgemagert; fast verdurstet
      und hatte etliche Verletzungen. Ich spielte mit kleinen
      bunten Glaskugeln auf dem Boden. Als ich mich nach einer
      Kugel bückte, sah ich auf dem Boden einen Schatten.
      Als ich meinen Kopf hob, stand vor mir dieser Hund.
      Langsam machte ich einige Schritte zurück und stand
      schließlich mit dem Rücken an der Hauswand. Der Hund,
      der ein kurzes, krausiges Fell hatte, kam immer näher
      und schaute mich mit seinen dunklen Augen an. Es dauerte
      scheinbar eine Ewigkeit, wie er so vor mir stand. Ich
      verspürte unendlich viel Angst in mir. Angst, weil ich
      wusste, dass er mich beißen würde. Er schnupperte erst
      ein wenig an mir. Ich sah vorsichtig nach links und rechts,
      ohne den Kopf zu verdrehen. Doch leider war niemand
      da, der mir helfen konnte. Niemand! Dann fletschte dieser
      Hund die Zähne. Seine Nackenhaare standen in die
      Höhe. Ängstlich schloss ich meine Augen, denn ich rechnete
      damit, dass er in diesem Augenblick zufassen würde.
      Mit einem Mal hörte ich einen lauten Pfiff. Als ich die
      Augen öffnete, war der Hund nicht mehr da. Am nächsten
      Tag stand ich daneben, als er die Oma aus unserem
      Nachbarhaus in das rechte Bein biss. Sie lief schreiend
      und blutend davon. Auch ich war total verstört. Wie ich
      Tage später hörte, wurde der Hund eingeschläfert...
      „Jack, kommst Du bitte?“, hörte ich Nellys Stimme. Ich
      besann mich wieder und folgte ihr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:51:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      So, das war`s dann, Thread geschlossen...

      Leider muss ich davon ausgehen, dass die limitierte Auflage von nur 100 Büchern online nicht mehr verfügbar sein wird? :rolleyes:

      Tut mir leid, pech gehabt...

      Timburg hat aber noch eines bekommen...;)

      Machts gut Leute. Man kann im leben nicht alles haben.

      War ja auch für einen guten Zweck.:kiss:

      jojo
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:18:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      Vereppelt... :D:p ätsch.

      Um ehrlich zu sein, gibt es nur noch handsignierte Exemplare. Einige habe ich noch.

      Du kannst mir auch eine Boardmail zukommen lassern, wenn Du Interesse an ein Buch hast.

      Denkt bitte daran, es ist wirklich eine limitierte Auflage.
      Es gibt den Hammer-Soundtrack zum Buch.

      Links dazu hier in diesem thread. Einfach mal ein wenig
      hier stöbern.

      ... dann noch Illustrationen von Feinsten...

      Leute, es ist echt schwer ein Buch zu schreiben. Die an den Mann oder Frau zu bringen für einen fairen Preis ist noch schwerer.

      Werbung ist halt alles.

      Devilstown ist hier in diesem Board geboren. Die Wurzeln sind hier versteckt. Tief unten in irgendeinen Thread. Die Hölle kann nicht heißer und tiefer sein.

      Sagt ja nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

      Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:52:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      :DSagt ja nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.


      DAas hast du + nicht nur ICH hab von dir V E R L A N G T ! ! ! das buch zu schreiben ;)
      Obwohl ich ehrlich zugeben muss , daß ich nicht wirklich geglaubt hab, daß du es durchziehst .. ich weiss wie schwer es ist .. knochenarbeit :( hab selber mal versucht sowas wie ein buch zu schreiben , aber nach den ersten 10 seiten aufgegeben :rolleyes:

      deshalb finde ich es echt toll , daß du den start in eine autoren kariere geschaft hast :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:08:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Na gut, ich leg noch einen drauf.

      Mach mal die Lautsprecher an!

      www.pulsdesign.de/jojobada
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 15:45:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.506 von jojobada am 09.01.09 18:51:11Sag bloß, Du musst die nächsten 4000 Exemplare drucken lassen?
      Ist das dann die 2te Auflage oder wie?:eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 15:48:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.947 von jojobada am 10.01.09 14:08:19Nochwas.
      Ich plädiere dafür, für die w:o Jünger(die zumindest im Vor- oder Abspann stehen) und dich unterstützt haben,
      dein Limitierungsangebot inkl. CD zu erhöhen!:p
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:07:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.258 von MrRipley am 10.01.09 15:48:14Hi,

      nix zu machen. ich versteh die Welt nicht mehr.

      Geb ja eigentlich nie auf, aber wer nicht redet oder postet, der schweigt für sein Leben.

      Ich bin hier völlig verkehrt. Nicht weil es die verkehrte Welt ist oder weil hier alles anders ist.
      Wir sind hier in einem Aktienboard. Das hat nichts damit zu tun, dass die Leute nicht lesen, es sind auch keine Analphabeten, wie ich vermute. Sie lesen solche Lektüre doch überhaupt nicht.

      Sie interessieren sich für Aktien. Sie brauchen Spannung, Action, den ganzen Tag, was bringt da so eine dumme Lektüre, sag es mir doch mal.


      Wen interessiert schon Fantasie, Abenteuer, Science-Fiction eines
      unbekannten Autoren?

      Aber wo sind die Befürworter alle hin, die Einst danach riefen, ich sollte doch ein Gedichtband schreiben.

      Nun weiß ich, was vor einigen Jahren geschehen ist:

      Man brachte mich auf die Idee ein Buch zu schreiben, damit man mich für die nächsten Jahre los ist. So wie der Barde, der
      bei Asterix am Baume gefesselt und gefangen. Sein Harfenspiel
      unterdrückt. Nicht falsch klingend in den Ohren, kein schmerzhafter Gesang über seine Lippen kommend.

      Oh Schmach. Nun ist mir bewusst, welch Leid mich befallen.

      Mögen all meine Gedichte hier den Thread demnächst ausfüllen.
      Mögen Tränen fließen wie die Meinen. Möge das Lachen verstummen.
      Kummer und Leid uns umringen, Schlaflose Nächte mögen uns um unsere Träume bringen. Nicht ein einzig Wort wird jemals in
      unseren Ohren klingen. Von Schleier verhüllt unser Gesicht.
      Einander niemals sehen, bis das Licht am Ende erlischt...

      jojobada :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:10:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Amen


      (so wird das nix mit dem Reichwerden) ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:15:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Richtig. :D

      Also wird der Thread jetzt umbenannt.

      Wie werde ich Reich.

      Da hier alle Finanzexperten sind, kann jeder seinen
      Tipp abgeben, wie man(n) es angehen sollte.

      An alle, wie ist hier vorzugehen?

      Wie würdest Du ein Buch vermarkten?

      Werbung ist alles. Doch es kostet Geld.

      Auf gehts. Nicht nur ich warte auf Antworten.

      Habe mal nachgefragt was Flyer kosten. 2000 Flyer 260 Euro ohne Mehrwertsteuer. In einer Druckerrei. Dann sind sie immer noch nicht verteilt. Ob es was bringt, kommt auf ein Versuch an.

      jojo
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:16:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich such mir einen Verlag der sich um alles kümmert.

      Dann widme ich mich meinen neuen Buch...

      Melatonin.

      Ich wünsch Euch was.

      LG jojo;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 01:26:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      1. Warum hast du ein Buch geschrieben?
      2. Wie ist es entstanden?
      3. Wer oder was in WO hat dich motiviert, Devilstown zu schreiben?
      4. Wer genau hat dich unterstützt und warum?
      5. Wo sind die Parallelen zur Börse?
      6. Welche Schriftsteller sind deine Vorbilder?
      7. Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
      8. Welche Unterstützung materiell und moralisch brauchst du, um weiter zu machen?
      9. Melatonin? Nervenkitzel? Was genau ist der Inhalt deines nächsten Buches? Enthält es Informationen zu einer Biotech-Aktie oder ist es abgeleitet davon? Hast du einen entsprechenden Film gesehen?
      10. Wieviele Stunden schreibst du täglich?
      11. Wann kommen dir die besten Einfälle?
      12. Liegt dir mehr am Schreiben oder am Geldverdienen?
      13. Wie groß ist der Umfang deines geschriebenen Portfolios?
      14. Was kannst du zukünftig leisten?
      15. Was motiviert dich, schriftlich deine Gedanken nieder zu schreiben?
      16.

      ...und viele, viele Fragen mehr...

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:50:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      :D jojo jeden tag nur 1 frage beantworten ;)
      dann bleibt der tröt noh 15 tage sichtbar :D:D

      in diesem Thread: JOJOBADA hat GEBUUUURTSTAG!!! hier wirst du schon gefeiert >>>>> [/url]

      JOJOBADA hat G E B U U U R T S T A G ! ! !
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:13:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Macht JOJO ein Geburtstagsgeschenk und kauft ihm ein Buch ab!

      Ein Buch inkl. Porto, Versand, mit Soundtrack zum Buch kostet 14,90€ - Auf gehts, wer so hart schuftet, hat Belohnung verdient.

      Schreibt ihm eine BM und lasst euch die Kontonummer geben - überweisen und zack, habt ihr ein schönes WO-Produkt mit persönlicher Widmung! :)
      Ich mache es auch! Ist Ehrensache für mich.

      Na los, worauf wartet ihr?

      Amen,
      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:32:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo, ist da noch wer?

      Auf die 15 Fragen von Päpstin werde ich in Kürze noch Antwort geben.

      jojo
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:44:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Nachtischuhr im nächtlichen Hotelzimmer hat mich besonders fasziniert. :D Das sind ja echte Extrawürste! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:01:50
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hi Jojo,

      bin gestern endlich dazugekommen mir Dein Devilstown vorzunehmen. Wenn ich nach einer Stunde eingeschlafen bin liegt das mit Sicherheit mehr an meinem Arbeitsrhytmus letzte Woche als an der Lektüre ;)

      Story an und für sich ist nicht schlecht, aber ich bin ein ehrlicher Typ und will offen zu Dir sein. Du mußt schon noch an einigen Details rumfeilen. Du schreibst z.B. 2-3 mal von einem "angeregten Gespräch" zwischen Jack und Sandy. Worüber da gesprochen wurde, also der Dialog, hat mir persönlich z.B. gefehlt ?!?

      OK, zumindestens bis jetzt ist einiges an den Haaren herbeigezogen - kann mir im besten Willen dieses Devilstown nicht vorstellen: umschlossen von einem Fluss, aber dennoch gibt`s einen See gleich nebenan :eek: Geografisch wohl ein Unikat, deshalb findest Du es auch nicht mehr :p

      Ich lass mich aber gerne im weiteren Verlauf eines besseren belehren. Und Du nimm die Kritik nicht persönlich, will ja nur dass das zweite Buch besser wird. Und das will ich wieder mit persönlicher Widmung ;)

      Künstler müssen nun mal mit kritischen Äusserungen leben lernen :yawn:

      In diesem Sinne ein schönes WE
      TB
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 15:04:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      :laugh: wird den JOJO sicher nicht stören .. es beweist , daß du das buch GELESEN hast ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:36:14
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Timburg, wie schön das Du mit dem lesen angefangen hast.

      Was die Beiden verliebten sich zu sagen haben, bleibt erst einmal ein Geheimnis. ;) Du musst ja nicht gleich alles wissen. Fakt ist, das ich nicht dermaßen ausgeschmückt habe, wie manch andere Autoren es machen. Kurz, spannend, auf den Punkt gebracht so hatte ich es mir vorgestellt. In zeiten, wo viele nicht mehr wirklich lesen, ist
      ein Buch mit 320 geschriebenen Seiten ein gutes Maß, wie ich finde.

      Mitlerweile habe ich soviel Querbett gelesen, um zu verstehen, das es nicht immer gut ist ein Werk auf 700 Seiten zu pushen, nur um den Verkaufspreis zu erhöhen. Oft geht dabei die Spannung verloren.

      Ich schlage daher vor, dass Du erst einmal zu Ende liest und
      hier dann Deine Kritik über das Gesamtwerk hinein schreibst, damit es für jeden Leser zugänglich ist.;)

      Mit freundlichen Gruß jojobada:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:20:49
      Beitrag Nr. 83 ()
      So, hier muss ich in Kürze auch noch ran.

      Bis später dann.

      www.jojobada.de

      1. Warum hast du ein Buch geschrieben?
      2. Wie ist es entstanden?
      3. Wer oder was in WO hat dich motiviert, Devilstown zu schreiben?
      4. Wer genau hat dich unterstützt und warum?
      5. Wo sind die Parallelen zur Börse?
      6. Welche Schriftsteller sind deine Vorbilder?
      7. Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
      8. Welche Unterstützung materiell und moralisch brauchst du, um weiter zu machen?
      9. Melatonin? Nervenkitzel? Was genau ist der Inhalt deines nächsten Buches? Enthält es Informationen zu einer Biotech-Aktie oder ist es abgeleitet davon? Hast du einen entsprechenden Film gesehen?
      10. Wieviele Stunden schreibst du täglich?
      11. Wann kommen dir die besten Einfälle?
      12. Liegt dir mehr am Schreiben oder am Geldverdienen?
      13. Wie groß ist der Umfang deines geschriebenen Portfolios?
      14. Was kannst du zukünftig leisten?
      15. Was motiviert dich, schriftlich deine Gedanken nieder zu schreiben?
      16.


      1. Warum hast du ein Buch geschrieben?


      Im Jahr 2001, nachdem ich an der Börse alles (ALLES) verloren hatte, lag ich am Boden. Ich wusste nicht mehr wie es weiter gehen sollte. Vergeblich suchte ich einen Weg aus der Misere wieder herauszukommen. Doch dieses Unterfangen war ohne Mittel schier unmöglich. Um meiner Verzeifelung kunt zu tun irrte ich von Thread zu Thread und Board zu Board. Eines Tages, als ich das Ende schon sah, schrieb eine Frau deren Name: "schwarzerose" war, hier in einem Thread über den Verlust ihres Mannes, der durch einen Verkehrsunfall ums Leben kam. Sie stand alleine da mit ihrem Kleinkind und war völlig verzweifelt. Sie wollte aus dem Lben treten; wie Dumm dachte ich, dabei an mein eigenes Schicksal zu denken.

      Ich schrieb ein Gedicht für sie, um sie abzulenken, ihre Trauer zu vergessen. Sie bedankte sich bei mir. Was aus Ihr geworden ist, weiss ich nicht.

      Im Laufe der Zeit schrieb ich immer mehr und da wurde mir bewusst, das ich im Grunde genommen nichts verloren hatte ausser Geld, dafür aber etwas ganz anderes gewonnen hatte: ich konnte meinen Gefühlen hier im Board freien Lauf lassen.
      Mit der Zeit schrieb ich immer mehr Gedichte und Geschichten. Das schien wohl letztendlich meine Bestimmung gewesen zu sein.

      Das man(n) das Schreiben nicht an einem Tag lernt war mir klar. So lernte ich aber immer dazu. Bekam von dem einen oder anderen Kritik oder auch mal Zuspruch, der mich auf meinen neuen Lebensweg bestärkte. Dann fand ich noch herraus, dass es nicht das Komplizierte war, das meine Mitmenschen bewegte. Es war das einfache WORT welches jeder zu verstehen vermag. Nichts geschnörkeltes, nicht mit Hochdeutsch geschrieben, sondern von Herzen...

      So langsam fand ich wieder den Sinn des Lebens. Meine Familie und mein damals einjähriger Sohn gaben mir die Kraft zum Leben und so verschwanden nach und nach die Tage, an dem ich glaubte, es wäre besser nicht mehr auf der Welt zu sein. Viele Menschen spürten
      wie schlecht es mir damals ging. Sie bekräftigten mich in meinem
      Unterfangen, indem sie mir immer wieder schrieben, ich sollte doch ein Gedichtband herausbringen. Mittlerweile, füllten sich die Threads hier mit Gedichten und Geschichten. Für ein finanzboard, eigentlich nicht der richtige Ort und doch fühlte ich mich wohl hier.

      Später dann, schrieben mir viele User, ich sollte doch einmal ein Buch schreiben. Dieses Buch: "Devilstown" wurde dann hier geboren. In einem Thread schrieb ein User dann: "ihr Erdbeermund formte sich zu einem Kuss" "Vor Kinki und später auch von Kinski. Das Buch: Erdbeermund). Mein Buch "Devilstown" wurde ein Weg der Tränen. Was ich alles damit erlebt habe, würde ein Tausend Seiten Buch füllen. es kostete mich sehr viel Kraft und meine Gesundheit litt von Jahr zu Jahr immer mehr darunter. ich bekam ein

      Lungenleiden. Eine Krankheit mit Namen: "lichen ruber" Doch immer wieder würde ich die damalige Zeit und das verlorene Geld mit dem Weg den ich mit diesem Buch ging auf ein neues eintauschen. Das verlorene Geld, der schnöde Mammon, hatte kein Bestand mehr und mir wurde bewusst, das Geld nicht alles im Leben und letztendlich leider nur Mittel zum Zweck ist. Geld macht leider nur Sorgen, Gesundheit konnte ich mir davon auch nicht kaufen. Zudem hatte ich ja auch kein Geld.

      Doch schreiben, fand ich heraus, war etwas besonderes. Ich konnte alles was mir auf dem Herzen lag von der Seele schreiben und hier bei Euch, bekam ich Fürsorge und Zuspruch und auch mal eine Schulter zum "anlehnen"...

      Hier konnte ich mich sprichwörtlich ausweinen, ohne mich zu schämen. Ihr war ich immer schon zuhause, hier unter Euch.

      Es war eine schöne Zeit die mir widerfuhr. Hier liegt einiges im Tiefen verborgen, dass mir die Kraft gab etwas neues zuschaffen und niemals, aber auch niemals aufzugeben. Das habe ich dann
      mit in meinem Buch mit einfliesen lassen.

      Daher ist "Devilstown" auch ein Teil von allen hier! Ein Teil von
      ---Wallstreet-online. Daher auch die große Danksagung im Buch.
      Denn ich habe all die schwere Zeit die hinter mir liegt nicht vergessen.


      Danke ihr lieben Freunde, dass ihr zu mir gestanden habt!

      jojobada :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:27:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      1. Warum hast du ein Buch geschrieben?


      Im Jahr 2001, nachdem ich an der Börse alles (ALLES) verloren hatte, lag ich am Boden. Ich wusste nicht mehr wie es weiter gehen sollte. Vergeblich suchte ich einen Weg aus der Misere wieder herauszukommen. Doch dieses Unterfangen war ohne Mittel schier unmöglich. Um meiner Verzeifelung kunt zu tun, irrte ich von Thread zu Thread und Board zu Board. Eines Tages, als ich das Ende schon sah, schrieb eine Frau deren Name: "schwarzerose" war, hier in einem Thread über den Verlust ihres Mannes, der durch einen Verkehrsunfall ums Leben kam. Sie stand alleine da mit ihrem Kleinkind und war völlig verzweifelt. Sie wollte aus dem Leben treten; wie Dumm dachte ich, dabei an mein eigenes Schicksal zu denken.

      Ich schrieb ein Gedicht für sie, um sie abzulenken, ihre Trauer zu vergessen. Sie bedankte sich bei mir. Was aus Ihr geworden ist, weiss ich nicht.

      Im Laufe der Zeit schrieb ich immer mehr und da wurde mir bewusst, das ich im Grunde genommen nichts verloren hatte ausser Geld, dafür aber etwas ganz anderes gewonnen hatte: ich konnte meinen Gefühlen hier im Board freien Lauf lassen.
      Mit der Zeit schrieb ich immer mehr Gedichte und Geschichten. Das schien wohl letztendlich meine Bestimmung gewesen zu sein.

      Das man(n) das Schreiben nicht an einem Tag lernt war mir klar. So lernte ich aber immer dazu. Bekam von dem einen oder anderen Kritik oder auch mal Zuspruch, der mich auf meinen neuen Lebensweg bestärkte. Dann fand ich noch herraus, dass es nicht das Komplizierte war, das meine Mitmenschen bewegte. Es war das einfache WORT welches jeder zu verstehen vermag. Nichts geschnörkeltes, nicht mit Hochdeutsch geschrieben, sondern von Herzen...

      So langsam fand ich wieder den Sinn des Lebens. Meine Familie und mein damals einjähriger Sohn gaben mir die Kraft zum Leben und so verschwanden nach und nach die Tage, an dem ich glaubte, es wäre besser nicht mehr auf der Welt zu sein. Viele Menschen spürten
      wie schlecht es mir damals ging. Sie bekräftigten mich in meinem
      Unterfangen, indem sie mir immer wieder schrieben, ich sollte doch ein Gedichtband herausbringen. Mittlerweile, füllten sich die Threads hier mit Gedichten und Geschichten. Für ein Finanzboard, eigentlich nicht der richtige Ort und doch fühlte ich mich wohl hier.

      Später dann, schrieben mir viele User, ich sollte doch einmal ein Buch schreiben. Dieses Buch: "Devilstown" wurde dann hier geboren. In einem Thread schrieb ein User dann: "ihr Erdbeermund formte sich zu einem Kuss" "Vor Kinki und später auch von Kinski. Das Buch: Erdbeermund). Mein Buch "Devilstown" wurde ein Weg der Tränen. Was ich alles damit erlebt habe, würde ein Tausend Seiten Buch füllen. Es kostete mich sehr viel Kraft und meine Gesundheit litt von Jahr zu Jahr immer mehr darunter. ich bekam ein

      Lungenleiden. Eine Krankheit mit Namen: "lichen ruber" kam auch dazu. Doch immer wieder würde ich die damalige Zeit und das verlorene Geld mit dem Weg den ich mit diesem Buch ging auf ein neues eintauschen. Das verlorene Geld, der schnöde Mammon, hatte kein Bestand mehr und mir wurde bewusst, das Geld nicht alles im Leben und letztendlich leider nur Mittel zum Zweck ist. Geld macht leider nur Sorgen, Gesundheit konnte ich mir davon auch nicht kaufen. Zudem hatte ich ja auch kein Geld.

      Doch schreiben, fand ich heraus, war etwas besonderes. Ich konnte alles was mir auf dem Herzen lag von der Seele schreiben und hier bei Euch, bekam ich Fürsorge und Zuspruch und auch mal eine Schulter zum "anlehnen"...

      Hier konnte ich mich sprichwörtlich ausweinen, ohne mich zu schämen. Ihr war ich immer schon zuhause, hier unter Euch.

      Es war eine schöne Zeit die mir widerfuhr. Hier liegt einiges im Tiefen verborgen, dass mir die Kraft gab etwas neues zuschaffen und niemals, aber auch niemals aufzugeben. Das habe ich dann
      mit in meinem Buch mit einfliesen lassen.

      Daher ist "Devilstown" auch ein Teil von allen hier! Ein Teil von
      ---Wallstreet-online. Daher auch die große Danksagung im Buch.
      Denn, ich habe all die schwere Zeit die hinter mir liegt nicht vergessen.


      Danke ihr lieben Freunde, dass ihr zu mir gestanden habt!

      jojobada ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:34:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      6. Welche Schriftsteller sind deine Vorbilder?

      Kenn Follett ist mein Favorit. In Säulen der Erde fand ich mich wieder. So zwischen Seite 500 und 700.

      Dann mag ich noch Hermann Hesse und Stephen Baxter mit Zeitschiffe.

      Dan Brown finde ich auch ganz gut und H.G. Wells mit der "Zeitmschine" (habe ich die Tage zum zweiten mal gelesen.)

      Viele andere Schriftsteller sind auch interessant. Meistens lese ich Querbeet. Es geht auch darum, etwas von jedem zu lesen und auch zu lernen. Denn lesen ist nunmal auch lernen. Es formen sich neue Sätze im eigenen Kopf, die wichtig sind etwas zu besschreiben und zu umschreiben. Sicherlich habe ich noch viele schwächen, aber ich arbeite daran. Es hat jeder mal klein angefangen.

      jojobada
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:37:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hier unter diesem Link könnt ihr Devilstown bestellen.
      http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016…

      Inkl. Soundtrack zum Buch.

      In den letzten Jahren bin ich oft nach Devilstown gegangen. Ich glaube jeder hat so sein eigenes "Devilstown!?"

      jojobada
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 21:42:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.018 von jojobada am 17.01.09 17:36:14Hi Jojo,

      werde mich gleich nachher wieder auf das Buch stürzen :lick: Nachdem ich Deine Postings heute zum Entstehen gelesen habe interessiert es mich umso mehr. Hatte auch mal eine schwere Zeit wo es mir ähnlich ging: mein Partner in der Firma hat mich um ca. 150.000 DM betrogen, mein Kleiner war damals zwei Jahre alt, meine Frau in Mutterschutz und paar Monate vorher Haus gekauft (größtenteils auf Kredit). :rolleyes: Frag mich nicht wie ich (oder besser wir) die ersten 5 Jahre gestemmt haben. Mittlerweile sieht alles wieder ganz anders aus, hab auch ein komplett neues Verhältnis zum Geld bekommen und danke Gott jeden Tag, dass ich diese schwere Zeit überstanden hab und mich wieder am Leben freuen kann.

      Deshalb kann ich hier in den Threads auch so locker mitschreiben, da es mir nicht in erster Reihe um Geld geht, sondern darum, neben Spaß am Leben, an der Famliy und am Job auch noch zwischendurch per WO-Board ein bischen Jux, Plausch und Geldverdienen unter einen Hut zu bringen.

      Viele Grüße aus Augsburg und bis demnächst (mit der finalen Kritik ;) )

      TB
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 21:47:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.580 von lyta am 17.01.09 15:04:36Danke für den Thread, lyta. Jojo und ich hatten uns die letzten 2-3 Jahre aus den Augen verloren und jetzt dies :eek: Ist nicht mehr so leicht, hier Freunde zu finden. Jeden Tag neue IDs, neue Pusher am Werk, alles in Hektik, Panik oder Euphorie, Bleibt immer weniger Zeit für echte Gefühle. Deshalb freut es mich auch wenn man durch so einen Zufall alte Bekannte trifft und auch noch Gemeinsamkeiten entdeckt.

      Ebenfalls viele Grüße und bleib uns als Geburtsfee erhalten :yawn:
      TB
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:02:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.202 von jojobada am 17.01.09 18:37:57WERDE ICH NICHT :rolleyes:
      hab noch nie im internet was bestellt + trau mcih auch nicht :cry:














      :D war getsern in der stadt + siehe da -- es gibt eine buchhandlung hier , die mir das buch besorgt!!!!!!:look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:02:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die saison hat schon längst begonnen ..


      Als Globuli waren mit Honig bestrichene und mit Mohn bestreute Krapfen den Römern bereits im zweiten Jahrhundert v. Chr bekannt. Um 1200 findet sich auf klösterlichen Speisezetteln ein Siedegebäck namen Craphun, das sich zu einem Festtagsgebäck vor der Fastenzeit entwickelte.

      In Süddeutschland und Österreich versteht man unter Krapfen einen Berliner Pfannkuchen, gefüllt mit Marillenmarmelade.

      Möge der kallorienreiche angriff auf die figur OHNE folgen bleiben :rolleyes:

      Guten Morgen @ all...........


      hätt beinahe vergessen GUTEN MORGEN zu sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:01:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ach liebe lyta,

      bin ich den so ein dummerchen:rolleyes: Warum habe ich in der Aufregung nicht gleich daran gedacht Dir ein handsigniertes zu senden... :( sorry.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:18:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:30:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 11:49:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.369 von jojobada am 18.01.09 11:01:27:kiss: I danke für den guten willen ...
      aba ich hätte weder meine adresse noch meinen realnamen irgendwem hier gegeben ;)

      Nix für ungut:keks: , hat nichts mit DIR persönlich zu tun ....
      Deshalb hab ich ja auch nicht übers net geordert .....:look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:08:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Du hast Dich nicht geändert... ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:42:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:37:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      Guten Morgen @all :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:25:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.529 von lyta am 18.01.09 11:49:02Geb bitte Bescheid, wenn Dich das Buch erreicht hat.

      Danke. Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:55:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Mach ich -- wenn ich meinen adolar wieder im griff hab :mad:


      :cry: DEr spiiinnnnnnnnnnnt
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 04:15:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      100...


      Wer den 1000. Beitrag erstellt, bekommt ein handsigniertes Buch: Devilstown...


      Termine. 26.02 Verlagstreffen.

      16.03 Verlagstreffen.

      Sinn und Zweck. Ein fertiges Produkt vermarkten lassen.

      Hat noch jemand Tipps?

      jojo:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:52:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hier der pressebericht dazu ...




      Hab meinem ADOLAR feuer unterm hin.. der tastatur gemacht ..
      es wäre doch ge:laugh:
      könnt ich nicht dafür sorgen..
      daß er MIR ZU WILLEN IST ...
      Guten morgen ..sagt LYTA
      das kleine biest
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:54:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 08:44:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 09:25:27
      Beitrag Nr. 104 ()
      Aus der Traum von Devilstown...

      Wegen mangels interesse, ist der Thread geschlossen.

      Die letzten Exemplare der Auflage werden eingestampft.
      Die Wenigen, die noch ein Exemplar bekommen haben, beglückwünsche ich hiermit herzlich...

      Mit besten Grüßen jojobada :kiss:;)

      Ebay läßt grüßen... :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:20:54
      Beitrag Nr. 105 ()
      :rolleyes: sei doch net so negativ ..
      W:0 spinnt wieder :mad:
      Egal über welchen browser ich reingeh ...:cry:

      Jede ist heut schneller unterwegs , als der seitenaufbau von W:0

      Guten Morgen [/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:25:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.097 von lyta am 25.01.09 11:20:54Hallo lyta,

      ist dein exemplar endlich eingetroffen?

      Gruß jojo:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:28:03
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ja heute :)
      + Morgen fang ich an zu lesen ...:look:

      MIr gefällt idee mit der MAGISCHEN SEITE ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 06:28:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      da steckt viel mehr dahinter. das wird die story. die leute werden kommen und ich muss mein siegel setzen. nur ich bin authorisiert dort
      zu unterschreiben. in vielleicht 100 jahren, kommen sie dann alle auf die erde für einen Tag und das ist der Stoff für die GESCHICHTE!


      jojobada
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 08:18:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Magsiche Seite, sie war ein realer Traum. Ich wurde wach und da war der Traum von der Zukunft zum greifen nah.

      100 Menschen stellen die verrücktesten Sachen an und es gibt 10 Geheime Chaosmanager, die alles mögliche versuchen, dass nichts
      allzu schlimmes geschieht. Es wird für sie ein schwieriges Unterfangen. Ob es ein Happy-End geben wird...?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 09:30:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      :) Bring ein bissi mysthik + sci fi + sowas rein + dein nächstes buch hab ich schon gekauft ;)

      Avatar
      schrieb am 07.02.09 18:14:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo lyta,

      hast Du schon angefangen zu lesen?

      Gruß jojo :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 18:14:39
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Timburg,

      bist DFu noch da? Wie weit bist Du gekommen?

      Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 09:14:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.534.479 von jojobada am 07.02.09 18:14:01:( sorry , bin noch nicht dazu gekommen ...:cry:


      :( es regnet -- aaaaaaaaaber die

      stimmen sich schon um 6 uhr früh auf den frühling ein -- er kann also nimmer weit weg sein :eek:

      Guten Morgen .................
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 09:41:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Na, gut, hast ja Zeit.

      Wird schon werden.

      jojo
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:31:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hab jetzt angefangen zu lesen + bin auf einen zug bis zum wiedergesundwerden jacks gekommen ..
      eines muss man dir lassen .. du verstehst es spannung aufzubauen :cool:, so daß man einfach immer weiter blättert + net aufhören kann .. die neugierde = zu gross ;)



      :rolleyes: SEX tage noch ...
      dann ist ER >> <<< vorbei .. der fasching :rolleyes:

      Guten morgen -- *lytaFASCHINGSMUFFEL*:(
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:07:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      :look: so --FEEEERTIG ....
      war nur enttäuscht daß es nicht weitergegangen ist ;)

      Die erste hälfte des buches war .. na ja .. für mich bissi langatmig :(.. doch nach jacks erkrankung konnte ich einfach nimmer aufhören zu lesen ;)

      GRatuliere ... es beweist daß du dazu gelernt hast ..ich freu mich schon auf dein 2. buch :)


      Heute =ts sonnig + schön ..
      da werd ich wohl einkaufsbummeln ;) gehn ...



      Hab dazu den mut .. na klar mit einem NEUEN!! hut :cool:

      Guten morgen ....
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:38:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Lyta,

      sit richtig. Aber es ist auch Geschmackssache.
      Einige sagten der erste Drittel hatte ihnen angetan.

      Du sagst, das dritte drittel war Dein Favorit.

      So soll es auch sein.

      Für jeden etwas. Drei Genres in einem Buch vereint.

      Doch Du hast nichts zur Musik geschrieben.

      Am Ende steht: to be continued...

      Es könnte also weiter gehen...

      Gruß jojobada ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:40:21
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo Lyta,

      ist richtig. Aber es ist auch Geschmackssache.
      Einige sagten das erste Drittel hatte ihnen angetan.

      Du sagst, das dritte drittel war Dein Favorit.

      So soll es auch sein.

      Für jeden etwas. Drei Genres in einem Buch vereint.

      Doch Du hast nichts zur Musik geschrieben. Schon reingehört?

      Am Ende steht: to be continued...

      Es könnte also weiter gehen...

      Gruß jojobada ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 14:19:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      HÄLFTE ... ich meinte die 1. HÄLFTE!!!:laugh:

      aba das amcht nix ..
      denn wenns mir garnet gefallen hätte , wär ich nicht bis zum schluss gekommen ....:look:
      ich hab schon bücher nach nur 10 seiten weggelegt + nie wieder angesehen ;)

      Gruss LYTA -- LESERATTE :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 07:13:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      Guten Morgen @ all

      :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 08:23:41
      Beitrag Nr. 121 ()
      :D dienstag = NASS + das meint .. schwimmtag

      Guten Morgen JOJO ....:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:48:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Guten Morgen lyta,

      alles oki? ;)

      Gruß jojo:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:35:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      :( Nix = in ordnung -- es regnet wie blöd :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:13:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo lyta, CD hast Du sicherlich angehört.


      Echt Hammer, Heiko der Sänger ist in Thailand und mischt alles auf...

      Einfach mal unter recordings 21 Febr. nach Heiko suchen. Alles
      real Musik, was der da bringt.

      http://www.thejamphangan.com/

      Hier unten ein direkter Link zu einen bekannten Song den er zum besten gab:


      http://www.thejamphangan.com/index.php/recordings/52-2009-21…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:16:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:39:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hör ich mir später an ..

      Hab einen NEUEN ADOLAR ....

      Doch der alte noch ihn betrieb ist
      bis heute nachmittag .....
      dann isse zuende die schonfrist ;)

      Guten Morgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:38:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo lyta,

      möchtest Du schon bald die Fortsetzung schnuppern?

      Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 14:16:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      :eek: eecht -- arbeitest du schon dran ??????:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 07:56:25
      Beitrag Nr. 129 ()
      Guten Morgen lyta,

      am 22 Mai gibt es eine Lesung inkl. drei gänge Menüe und Live Musik.
      Eine Bilder Austellung und Biergarten...

      Bei Interesse bitte die Boardmail nutzen...

      Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 08:54:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      :( dazu bin ich wohl bissi zuuuu weit entfernt :look:


      Für viele istGRÜÜÜÜÜNDONNNNNERSTAG der letze arbeitstag vor ostern

      deshalb , damit jeder das auch mitkriegt .. wünsch ich schon heute

      mit schönem wetter .. zuckerfreier schokolade ..cholesterinfreien eiern ..+ fettfreiem osterfleisch ;)


      guten morgen ...
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 12:52:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hallo @all,

      ist da noch wer.

      Wer hat den Film Zeitspringer gesehen? Journeymann am letzten Sonntag?
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:20:07
      Beitrag Nr. 132 ()
      :rolleyes: IIIICH natürlich :D
      + ich find ihn zwar bissi gewöhnungsbedürftig -- aba ansonsten OK :)
      hi jojo ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 13:42:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      Quelle:

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dinslaken/2009/5…



      Wüstenfolk aus der Geisterstadt
      Dinslaken, 24.05.2009

      Hyco Fänger spielte zur Lesung von Guido Lickfeldts "Devilstown".

      Dinslaken. Bücher gibt es viele. Dass sie mit Illustrationen verschönert werden, ist seltener geworden. Völlig ungewöhnlich ist es allerdings, dass ein Roman mit einem eigenen Soundtrack geliefert wird. Guido Lickfeldt hat für seinen Science-Fiction-Horror-Thriller „Devilstown” Wort, Bild und Musik zusammengebracht. Am Freitag stellte der Dinslakener das Konzept in einer Mischung aus Lesung, Konzert und Ausstellung im Restaurant Ambiente in Lohberg vor.

      Während sich die Gäste einfinden, klingt leise Livemusik von Andre´ „Urbi” Urban (E-Gitarre) und Hyco Fänger (Akustikgitarre und Gesang). Letzterer ist Musiker für Hochzeiten, stellt mit seiner Agentur Traumfänger Entertainment, „Patchwork-Bands” bis hoch zum Septett zusammen. Eigene Songs zu schreiben, hatte der Profi-Musiker für sich abgehakt. Bis ihn 2002 bei einer Hochzeit Guido Lickfeldt ansprach.

      Hartnäckig sei dieser, erzählte Hyco Fänger, unbeirrbar, könnte man es auch nennen. Guido Lickfeldt bewältigt in „Devilstown” seine eigene Vergangenheit, begeisterte damit andere für sein Projekt.

      Wie die Lektorin Marlies Schwochow, mit der er sich am Freitag das Vorlesen teilte vom verträumten Jack und der zupackenden Nelly, von Schicksalsschlägen und dem von Außerirdischen heimgesuchten Wüstenkaff Devilstown. Während Guido Lickfeldt besonders Angst und Trauer betonte, interpretierte Marlies Schwochow so manche eklige Alien-Szene mit spitzbübischem Lächeln.

      Und dann war da eben der Essener Hyco Fänger, der Devilstown um eine ganz eigene Atmosphäre bereichert. Er verwandelte Szenen, die ihm Lickfeldt über die Jahre bei Kaffee und Teilchen erzählte, in Songs zwischen amerikanischem Wüstenfolk und Geisterstadt-Alternativrock. Unendlich traurig, unendlich weit, irgendwie tröstlich.

      Tobias Modzrejewski vom Verein Gänseblümchen, dem Lickfeldt einen Teil der Einnahmen aus dem Abend spendete, hatte sein Grußwort gesprochen, das Drei-Gang-Menü hatte gemundet, die Geschichte von Devilstown war erzählt. Doch die Gäste ließen Hyco Fänger und Andre Urban nicht gehen: Der Lesung folgte ein Wunschkonzert. bes
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:50:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:40:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.352.352 von jojobada am 09.06.09 13:42:34
      Der Artikel bringt es auf den Punkt!

      Unbeirrbar gut! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 09:07:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 19:13:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hi,

      noch jemand da. Nächste Lesung sehr wahrscheinlich im Okt.

      Interesse?

      Im Kino... 24/25 Okt...

      Gruß jojo
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:07:12
      Beitrag Nr. 138 ()
      Noch schnell in den Koffer packen... ;)

      Inkl. Soundtrack...


      http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-94016… ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 15:23:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Am 26 Okt. 2009 bei uns im Kino...

      Da kommt

      Devilstown

      Die Premiere. Mal ganz anders...

      Info über Boardmail...;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 12:44:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Terminänderung!


      Am 27 Okt. 2009 bei uns im Kino...

      Da kommt:

      Devilstown

      Die Premiere. Mal ganz anders...

      Info über Boardmail...
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 13:10:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo @all,

      bitte die Platzreservierung nicht vergessen. Nur noch ca. 40 Plätze.

      5€ Eintritt, 2,50€ geht an die Kinderkrebshilfe;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 20:25:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 20:31:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:54:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Schön das es Jojo geschafft hat.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:10:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      ach, war das schön...

      27 Okt.2009

      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:17:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 14:42:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      Test...
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 15:15:32
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.174 von jojobada am 06.05.10 19:10:21:eek: wow sogar ins kino hast es geschafft :cool:

      GRATULIERE ::mit AVATAR in einem atemzug :D
      das muss dir erst mal einer nachmachen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 14:03:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 12:33:20
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.641.807 von lyta am 07.06.10 15:15:32Danke.


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