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    Sensation!!! Schäfer-Gümbel hat einen Fan ! Kadim Sanli liebt TSG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.09 01:55:18 von
    neuester Beitrag 13.01.09 23:47:31 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.147.386
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      schrieb am 08.01.09 01:55:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 02:13:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.938 von aekschonaer am 08.01.09 01:55:18Ein Tag im Leben des Thorsten Schäfer-Gümbel




      Hallo, ich heiße Thorsten Schäfer-Gümbel, meine Freunde nennen mich TSG oder den hessischen Obama. Ich bin der Spitzenkandidat der SPD für das Amt des hessischen Ministerpräsidenten. Mein Motto lautet “Yo, isch kann”. Und warum auch nicht, denn wer wie der Thorsten Schäfer-Gümbel das Zeug zum Bundeskanzler hat, wird ja wohl noch mit den Aufgaben eines Ministerpräsidenten in Hessen fertig werden.

      Ich halte nichts davon, mein Licht unter den Scheffel zu stellen. Hätte ich das getan, wäre ich nicht dort, wo ich heute bin und morgen sein werde. “Erfolg macht erfolgreich” und “ein gesunder Ehrgeiz schadet nur dem, der daran scheitert”. Es sind diese und viele andere Lebensweisheiten die mich – neben meiner exzellenten akademischen Ausbildung – dazu befähigen, jedes öffentliche Amt souverän zum Wohle der Allgemeinheit anzustreben. Aber der Thorsten Schäfer-Gümbel ist kein Mann leerer Worte: Unter mir als Ministerpräsident wird es den Hessen Dank meiner Energie-Politik nicht wärmer werden und ich werde die Schülerzahlen deutlich verringern. Auch wird Hessen sich weder am Krieg im Irak noch in Afghanistan mit eigenen Truppen beteiligen.

      Leider neigen die Leute dazu, in prominenten Führungspersönlichkeiten wie mich nur den umjubelten Star zu sehen – da gibt es keinen Unterschied zwischen Politik und Show-Geschäft. Dabei sind wir doch letztlich alle nur Menschen. Deshalb, damit ich nicht nur politisch, sondern auch menschlich noch besser rüberkomme, möchte ich einmal darstellen, wie bei mir der normale Tagesablauf so aussieht.

      Morgens um 7:20 Uhr klingelt zunächst der Wecker. Früher bin ich immer erst um 7:30 Uhr aufgestanden. Aber die Andrea meint, ich soll bis zur Wahl morgens immer mit dem Fahrrad ins Büro fahren, das käme bei den Leuten besser an. Nun kann ich aber jeden Morgen die Fahrradklammern nicht finden und verheddere mich mit der Hose in der Kette. Da hatte ich eine Idee: Ich habe genau die Zeit gemessen die ich jedes Mal brauche, um die Hose wieder frei zu bekommen: Das sind exakt zehn Minuten. Die stehe ich jetzt halt einfach eher auf. Ja, der Thorsten Schäfer-Gümbel weiß sich zu helfen.

      Beim Aufstehen stelle ich fest, dass Ernesto aus meinem Bett gefallen ist und tröste ihn schnell. Ernesto? Nicht dass ihr denkt, der Thorsten Schäfer-Gümbel ist schwul – obwohl das ja auch gut so wäre – nein, Ernesto ist mein Teddy, und der heißt so, weil er ein putziges T-Shirt mit Che Guevara-Konterfei trägt. Den Ernesto hat mir mein Freund Hugo Chavez geschenkt, als ich zusammen mit Lothar Bisky und Sarah Wagenknecht den Aufruf “Hands Off Venezuela” unterzeichnet habe. Seitdem ist Ernesto als Talisman mein ständiger Begleiter.

      Um 8:00 Uhr, ich sitze mit Ernesto beim Frühstück, klingelt das Telefon. Am anderen Ende der Leitung meldet sich einer mit “Müntefering”. Ich schalte sofort: Das ist wieder dieser drittklassige Imitator, der die Andrea mal reingelegt hat. Aber nicht mit Thorsten Schäfer-Gümbel! Der falsche Müntefering sagt: “Ich wollt mal fragen, was du noch so an Unterstützung im Wahlkampf brauchst. Ich könnt dir die Nahles und den Annen schicken, die haben sowieso nichts zu tun und laufen mir hier nur zwischen den Füßen rum”. Listig gehe ich zum Schein auf das Spiel ein und antworte: “Nein danke, Münte. Zur großen Schlusskundgebung habe ich schon die Zusage für ein Grußwort von Fidel Castro, dem geht’s ja wieder besser”. Ha, ha, das hat gesessen! Der andere brummelt noch etwas wie “für dich immer noch Herr Müntefering” und legt auf.

      Fünf Minuten später – ich suche gerade die Fahrradklammern - klingelt schon wieder das Telefon. Diesmal ist es die SPD-Landesgeschäftsstelle. Müntefering hätte eben angerufen und wäre sehr ungehalten gewesen. Er wollte wissen, was für Medikamente ich so nehme. Die fallen aber auch immer wieder darauf rein.

      Im Büro beginnt mein Arbeitstag mit der täglichen Presseschau. Zufrieden stelle ich fest, dass meine Idee einer Zwangsanleihe für reiche Geld- und Immobilienbesitzer bei den Medien große Resonanz findet. Da staunen einige, welch innovative Finanzierungsvorschläge der Thorsten Schäfer-Gümbel aus dem Hut zaubert. Die Idee für die Zwangsanleihe hatte ich übrigens neulich bei einer Wahlkampftour. Auf dem Programm stand der Besuch eines Kindergartens. Da wollte ein etwa fünfjähriges Mädchen mit mir unbedingt “Monopoly” spielen. Ich weiss nicht, wie die Kleine das gemacht hat, aber ruck-zuck hatte sie die Schloßallee sowie die Parkstraße in Besitz genommen und mit Hotels bebaut. Weil sie es ablehnte, mir Geld zu leihen, war ich eine Runde später pleite. Überhaupt, ein unsympathisches Kind: Schließlich wollte das Biest auch noch Ernesto ins Klo werfen, “weil der so einen hässlichen Onkel auf seinem T-Shirt drauf hat”. Jedenfalls, wenn ich Ministerpräsident bin, werde ich “Monopoly” in Hessen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verbieten. Das Spiel appelliert an die niedrigsten Instinkte.

      Gerade will ich zum Meeting mit Andrea gehen, da ruft ein Journalist von der Bild-Zeitung an. Er bezieht sich auf unser Wahl-Plakat mit den zwei abgebildeten Weihnachtsmännern und dem Text “Die Roten kommen wieder” und fragt, ob wir damit die Zielgruppe der Zwei- bis Fünfjährigen ansprechen wollten. Ich spüre sofort, hier muss ich Hintergrundwissen vermitteln und erkläre ihm geduldig, dass der Thorsten Schäfer-Gümbel neben der sozialen Gerechtigkeit, Kampf gegen Rechts und der Wende hin zu weniger Energie auch dafür steht, dass den SPD-Wählern in Hessen der Glaube an den Weihnachtsmann möglichst lange erhalten bleibt.

      Nun aber schnell ins Meeting. Die Andrea schaut schon ganz böse, weil ich mich etwas verspätet habe und kommt gleich auf ihre neue Idee zu sprechen: Die Einführung des Amtes eines Hessischen StaatspräsidentIn, für das sie gerne zur Verfügung stehe. Ich sage ihr zu, mich hierfür nach meiner Wahl mit aller Macht einzusetzen.

      Nach der Mittagspause fahre ich zum Bahnhof, um den Zug nach Saarbrücken zu besteigen. Da erreicht mich die Nachricht von Oskar Lafontaine, dass er den heutigen Rhetorik-Kurs für mich absagen muss. Er hätte nach jeder Unterrichtsstunde immer Kopfschmerzen und auf Anraten seines Arztes müsse er das Training für mich beenden. Er sei aber überzeugt, dass ich die in meine Person gesetzten Erwartungen voll bestätigen werde. Das sehe ich auch so. Wer, wie ich, einem Michel Friedman seine Grenzen aufzeigt, braucht keine Rhetorik-Nachhilfe mehr.

      Ich nutze stattdessen die gewonnene Zeit und hole schnell meine Ukulele von der Reparatur ab. Das Instrument besitzt für mich seit meiner Studentenzeit einen hohen emotionalen Erinnerungswert. Damals an der Uni Gießen habe ich im Hauptseminar “Internationale Politik” immer den Professor auf der Ukulele begleitet, wenn er voller Inbrunst südamerikanische Revolutionslieder angestimmt hat. Jetzt möchte sich der Thorsten Schäfer-Gümbel ganz originell am Wahlabend mit einigen Liedern bei seinen Wählern bedanken, auch als ein Zeichen für die Politikwende in Hessen.

      Während ich zu Fuß unterwegs bin, fallen mir die CDU-Wahl-Plakate mit dem Roland Koch auf, die überall herumstehen. “Koch muss weg, Koch muss weg”, bricht es spontan aus mir heraus. Einige Passanten bekunden mir durch heftiges Kopfschütteln ihre Zustimmung.

      Abends, wieder zuhause, mache ich mich sofort an die Einlösung eines alten Versprechens: Nein, nicht die Absage jeder Zusammenarbeit mit der Linken. Vielmehr habe ich Hugo Chavez schon lange versprochen, ihm auf Kassette einen Original-Mitschnitt der damals im Politik-Seminar intonierten südamerikanischen Revolutionslieder zu schicken. Und der Thorsten Schäfer-Gümbel hält sein Wort!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 02:28:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.938 von aekschonaer am 08.01.09 01:55:18Der Depp Hessens. :rolleyes::rolleyes:
      a la DSDS. Weiß nur nicht mehr, wie der hieß...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 02:29:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.938 von aekschonaer am 08.01.09 01:55:18http://de.youtube.com/watch?v=ogRz3VFu72U&feature=related

      :eek::laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:47:58
      Beitrag Nr. 5 ()



      :laugh::laugh:

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      schrieb am 08.01.09 11:06:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.938 von aekschonaer am 08.01.09 01:55:18Aus solchen Gründen müßte der Wähler vor der Stimmabgabe erstmal einen Idiotentest durchführen. Es ist unglaublich, daß solche Menschen wählen dürfen, die von Politik aber auch gar keine Ahnung haben ("Grüne Partei gut, weil kleine Partei, SPD gut, weil große Partei und jung").
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:07:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.947 von strongbuyamitelo am 08.01.09 02:29:27Von Schäfer-Gümpel zu erwarten, daß er 8 x 4 rechnen kann, ist aber auch fies. Zumal er nichtmal seine Hände nutzen durfte. Wahrscheinlich hat er auch eher an ein Haarspray gedacht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:46:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.569 von Sexus am 08.01.09 11:07:518 x 4 ist ein Deo!

      Da hast du dir also die ganze Zeit Deo auf die Rübe gesprüht:confused::laugh::laugh:

      Dafür bekommst du den Gümpel am Bande...;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:07:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.958 von Doppelvize am 08.01.09 11:46:52Du hast mich wohl nicht richtig verstanden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:16:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.569 von Sexus am 08.01.09 11:07:51Die Fragestellung vom Friedman war aber auch gemein.
      Hätte er den "Dümpel" gefragt, was 4 x 8 ist, hätte dieser vielleicht die Lösung gewusst.
      Aber die grössere Zahl am Anfang hat ihn halt einfach fertig gemacht!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:22:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.250 von Datteljongleur am 08.01.09 12:16:32Große Zahlen am Anfang von zweistelligen Ziffern ist die SPD halt nicht mehr gewohnt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:07:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.359 von Datteljongleur am 08.01.09 10:47:58Nächtelang habe ich gegrübelt, wem TSG ähnlich sieht...



      Jetzt hab ich's...!!!

      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:25:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.694 von shut am 08.01.09 13:07:46:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:06:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.694 von shut am 08.01.09 13:07:46:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:07:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      unglaublich was es für hässliche menschen auf der welt gibt... :laugh:

      und dann noch ein mann mit doppelnamen... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:28:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer wird denn diesen Simpel-Bäbel, ein typischer Ableger der ysilon Dillgurke, in Hessen wählen?

      Aktuell ist er auf HR mit seinen zukünftigen Bünsnispartnern Tuarek Al Warze und so einer LinkIn zu bewundern.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:00:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.694 von shut am 08.01.09 13:07:46:laugh::laugh::laugh:



      Wer zum Henker ist eigentlich Kadim Sanli?
      Muss man den kennen?
      Ist ja schon zuviel verlangt, sich den Namen von diesem Schäfer-Gümpel zu merken. Aber ich würde darauf wetten, dass über den spätestens in einem halben Jahr auch keine Sau mehr spricht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:48:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.337.271 von alfredogonzales am 08.01.09 23:00:22Torsten Simpel-Bämbel wird als strahelnder Wahlsieger in den Geschichtsbüchern der Hessen eingehen.

      Die Anzahl der gewonnenen Stimmen und der daraus resultierenden Sitze im Landtag waren doch schon der Wahlgewinnerin "Dillgurke xy" egal.

      Bei der SPD hat der gewonnen, der es behauptet.

      Die zahlreichen Benennungen nach Leuschner (Strassen, Plätze, etc.)in Hessen werden wohl in Simpel-Bämbel umbenannt werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:02:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.337.271 von alfredogonzales am 08.01.09 23:00:22Der ----> http://de.youtube.com/watch?v=Mhxm_IsMsuk
      Ungeheuer wichtiger Mann für Deutscheland!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:47:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich möchte hier noch einmal meine Wahlempfehlung für Hessen wiederholen und auf diesen sräd hinweisen:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1137509-1-500/die…


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