Gleichstrommotor ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.02.09 14:10:57 von
neuester Beitrag 28.02.09 14:40:31 von
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Hallo,
ein Verwandter hat den Plan, ein Elektro-Fahrrad zu kaufen.
Ihm gefällt besonders eines mit Gleichstrommotor 16,8 V und einem 8A NiMH Akku ohne Memory Effekt.
Ist das eine optimale Zusammenstellung ?
Gibts irgendwo im Netz ein Forum, das solche Themen behandelt (habe keines gefunden).
Auf jeden Fall weiss er, dass sein Fahrradhändler stark übertrieben hat: denn mit einem Pedelec ist eine Reichweite von 100 km nicht zu machen. Das hat der Händler aber behauptet.
Deshalb will er sich jetzt erkundigen, was noch so alles nicht stimmt bei den technischen Angaben.
ein Verwandter hat den Plan, ein Elektro-Fahrrad zu kaufen.
Ihm gefällt besonders eines mit Gleichstrommotor 16,8 V und einem 8A NiMH Akku ohne Memory Effekt.
Ist das eine optimale Zusammenstellung ?
Gibts irgendwo im Netz ein Forum, das solche Themen behandelt (habe keines gefunden).
Auf jeden Fall weiss er, dass sein Fahrradhändler stark übertrieben hat: denn mit einem Pedelec ist eine Reichweite von 100 km nicht zu machen. Das hat der Händler aber behauptet.
Deshalb will er sich jetzt erkundigen, was noch so alles nicht stimmt bei den technischen Angaben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.049 von jambam1 am 16.02.09 14:10:57
Hallo jambam1,
wichtig sind natürlich weiters die Leistung des Radnabenmotors, welche in Watt angegeben sind. (zumeist 250 Watt) und natürlich die Ah (Amperestunden) der Akkus.
Leider hab ich auch nicht viel zu pedelecs gefunden:
http://www.fahrrad.de/community/community/forum/allgemeines-…
vielleicht hilft Dir hier jemand weiter:
http://www.wer-weiss-was.de
-->nach Elektrofahrrad suchen.
Grüsse,
Martin
wichtig sind natürlich weiters die Leistung des Radnabenmotors, welche in Watt angegeben sind. (zumeist 250 Watt) und natürlich die Ah (Amperestunden) der Akkus.
Leider hab ich auch nicht viel zu pedelecs gefunden:
http://www.fahrrad.de/community/community/forum/allgemeines-…
vielleicht hilft Dir hier jemand weiter:
http://www.wer-weiss-was.de
-->nach Elektrofahrrad suchen.
Grüsse,
Martin
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.522 von martin_wolf am 16.02.09 15:12:02Danke Martin.
Die Pedelecs gibts in so vielen Ausführungen und als Laie fragt man sich, warum ?
Die Pedelecs gibts in so vielen Ausführungen und als Laie fragt man sich, warum ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.388 von Postolino am 16.02.09 14:54:08ne Sitzheizung soll ja unter Umständen unfruchtbar machen
Wer will den da die Mineralölsteuer umgehen? Tss tss tss.
Ist ja fast so schlimm wie der Zumwinkel. Der wollte auch Steuern umgehen.
Ist ja fast so schlimm wie der Zumwinkel. Der wollte auch Steuern umgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.116 von Borealis am 16.02.09 16:31:15du hast ja abwegige Gedanken
es geht um ein Erwachsenen-Dreirad für jemanden, der ein "Schlägle" gehabt hat.
es geht um ein Erwachsenen-Dreirad für jemanden, der ein "Schlägle" gehabt hat.
Hmmm.... wenn Du geschrieben hättest: LiPo Akku,
dann vielleicht ohne Memmoryeffekt, aber NiMh ohne Memory-Effekt ?
Gibts nicht. Lipos haben fast die doppelte Enegiedichte,
wie NiMh. 100 km mit einem Dreirad-ähnlichen Gefährt ?
Niemals. Rechne mal den Energieinhalt in Ws oder kw/h aus.
16,8 V sind 14 Zellen. Kapazität 8 Ah. Das wären 16,8V mal
8A, also 134,4 Wh. Der Akku würde 1 Stunde 134 Watt liefern
rechnerisch. Also müsste man für 100km Reichweite 100 km/h eine Stunde fahren
mit 134,4 Watt Leistung (bei 100% Wirkungsgrad ! ), also 0,18 PS.
Nobelpreisverdächtig !
Der Händler will nur eins: verkaufen. Und hat dazu absolut KEINE Ahnung.
Oder lasse Dir die 100km vertraglich zusichern. Wenn nicht min.
80 km bei jedem Zyklus erreicht werden, nimmt er das Teil zurück
und Du kriegst den KP erstattet. Was glaubst Du, wie schnell der
ruhig wird....
dann vielleicht ohne Memmoryeffekt, aber NiMh ohne Memory-Effekt ?
Gibts nicht. Lipos haben fast die doppelte Enegiedichte,
wie NiMh. 100 km mit einem Dreirad-ähnlichen Gefährt ?
Niemals. Rechne mal den Energieinhalt in Ws oder kw/h aus.
16,8 V sind 14 Zellen. Kapazität 8 Ah. Das wären 16,8V mal
8A, also 134,4 Wh. Der Akku würde 1 Stunde 134 Watt liefern
rechnerisch. Also müsste man für 100km Reichweite 100 km/h eine Stunde fahren
mit 134,4 Watt Leistung (bei 100% Wirkungsgrad ! ), also 0,18 PS.
Nobelpreisverdächtig !
Der Händler will nur eins: verkaufen. Und hat dazu absolut KEINE Ahnung.
Oder lasse Dir die 100km vertraglich zusichern. Wenn nicht min.
80 km bei jedem Zyklus erreicht werden, nimmt er das Teil zurück
und Du kriegst den KP erstattet. Was glaubst Du, wie schnell der
ruhig wird....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.591.131 von Sauren am 17.02.09 08:30:50Du hast ja echt Ahnung und genau auf solche Beiträge hatten wir gehofft.
Meine Anschlussfrage wäre dann: kann man für diesen Gleichstrommotor einfach einen Lithium-Akku dazukaufen ?
Ich meine "adaptermässig" ?
Welcher Lithium-Akku passt zu diesem 16,8 V Gleichstrommotor ?
Dass der Verkäufer nicht so ganz ehrlich ist hatten wir in Verdacht. Zunächst hat er behauptet, dass es sich um einen Nickel-Cadmium-Akku handelt
Die dürfen aber seit 1.Jan.09 gar nicht mehr verkauft werden.
Dann hat er behauptet, es handelt sich um diesen o.g. Akku NiMH
Da wir aber sowieso letztendlich einen Lithium-Akku zukaufen wollten ist uns das egal. Es sei denn, ein Lithium-Akku lässt sich nicht adaptieren (was wir aber nicht glauben).
Meine Anschlussfrage wäre dann: kann man für diesen Gleichstrommotor einfach einen Lithium-Akku dazukaufen ?
Ich meine "adaptermässig" ?
Welcher Lithium-Akku passt zu diesem 16,8 V Gleichstrommotor ?
Dass der Verkäufer nicht so ganz ehrlich ist hatten wir in Verdacht. Zunächst hat er behauptet, dass es sich um einen Nickel-Cadmium-Akku handelt
Die dürfen aber seit 1.Jan.09 gar nicht mehr verkauft werden.
Dann hat er behauptet, es handelt sich um diesen o.g. Akku NiMH
Da wir aber sowieso letztendlich einen Lithium-Akku zukaufen wollten ist uns das egal. Es sei denn, ein Lithium-Akku lässt sich nicht adaptieren (was wir aber nicht glauben).
was meinst Du mit: adaptermäßig ?
eine Lipo-Zelle hat 3,7 V Nennspannung, also
hat der Akku(Pack, konfektioniert aus n Zellen)hat n mal 3,7 V Spannung, also 7,4 ... 11,1...14,8...18,5 Volt.
Das ist kein Problem, allerdings sitzt zwischen
Akku und Motor sicher ein (elektronischer) Regler,
mit dem man die Leistung von 0 bis 100% regeln kann.
Wäre nicht gut, einfach zwischen null und Vollgas zu schalten, gell ?
Der Lipo-Akku sollte ein vom Hersteller des Ganzen (in jeder Hinsicht, mechanisch, elektrisch) passender Typ sein.
Auch der Regler muss auf den Lipo-Akku abgestimmt sein.
Modernste Regler aus dem Modellbau erkennen die Zellenzahl,
überwachen ständig die Spannung jeder einzelnen Zelle und
fahren die Leistung bei Entladeschluß selbstständig runter, um Zellen nicht zu schädigen.
Beachten muss man auch, daß Lipo sehr empfindlich gegen Tiefenentladung
(rechtzeitiges Abschalten bei leer) und noch empfindlicher gegen
Überladen sind (Zerstörung, Platzen bis hin zum Brand), Lithium
brennt an der Luft sofort. Auch mechanische Zerstörung
(ein Nagel durch) kann Brände verursachen. Das mindeste, was man zusätzlich bräuchte, ist ein Ladegerät, was den Akku sorfältig vor Überladung schützt. Das NiMh Ladegrät ist dann nicht zu gebrauchen.
von selbstgestrickten Lösungen würde ich abraten.
Versuche, die NiMh Teile (Akku und Ladegerät)gleich beim Händler
zu lassen und für einen geringeren Aufpreis die LiPo Version zu nehmen. Evt. einen 2. Lipo-Akku zum wechseln.
Für weitere Strecken wäre aber ein Verbrennungsmotor (als 2-Rad
z.B. Sachs Saxonette mit 30 ccm) sinnvoller. Solche Elektro-Hilfsantriebe sind eher zum Anfahren und für Steigungen gedacht,
keinesfalls, um Distanzen ohne "Eigenleistung" zu überwinden.
Oder wir bauen das Motörchen meiner 1100er ein, 110 kw am Hinterrad
eine Lipo-Zelle hat 3,7 V Nennspannung, also
hat der Akku(Pack, konfektioniert aus n Zellen)hat n mal 3,7 V Spannung, also 7,4 ... 11,1...14,8...18,5 Volt.
Das ist kein Problem, allerdings sitzt zwischen
Akku und Motor sicher ein (elektronischer) Regler,
mit dem man die Leistung von 0 bis 100% regeln kann.
Wäre nicht gut, einfach zwischen null und Vollgas zu schalten, gell ?
Der Lipo-Akku sollte ein vom Hersteller des Ganzen (in jeder Hinsicht, mechanisch, elektrisch) passender Typ sein.
Auch der Regler muss auf den Lipo-Akku abgestimmt sein.
Modernste Regler aus dem Modellbau erkennen die Zellenzahl,
überwachen ständig die Spannung jeder einzelnen Zelle und
fahren die Leistung bei Entladeschluß selbstständig runter, um Zellen nicht zu schädigen.
Beachten muss man auch, daß Lipo sehr empfindlich gegen Tiefenentladung
(rechtzeitiges Abschalten bei leer) und noch empfindlicher gegen
Überladen sind (Zerstörung, Platzen bis hin zum Brand), Lithium
brennt an der Luft sofort. Auch mechanische Zerstörung
(ein Nagel durch) kann Brände verursachen. Das mindeste, was man zusätzlich bräuchte, ist ein Ladegerät, was den Akku sorfältig vor Überladung schützt. Das NiMh Ladegrät ist dann nicht zu gebrauchen.
von selbstgestrickten Lösungen würde ich abraten.
Versuche, die NiMh Teile (Akku und Ladegerät)gleich beim Händler
zu lassen und für einen geringeren Aufpreis die LiPo Version zu nehmen. Evt. einen 2. Lipo-Akku zum wechseln.
Für weitere Strecken wäre aber ein Verbrennungsmotor (als 2-Rad
z.B. Sachs Saxonette mit 30 ccm) sinnvoller. Solche Elektro-Hilfsantriebe sind eher zum Anfahren und für Steigungen gedacht,
keinesfalls, um Distanzen ohne "Eigenleistung" zu überwinden.
Oder wir bauen das Motörchen meiner 1100er ein, 110 kw am Hinterrad
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.602.661 von Sauren am 18.02.09 13:52:56mit 110 kw am Hinterrad ... das dürfte einige Spuren am Hinterteil auslösen
Dieser Elektro-Hilfsantrieb ist tatsächlich zum Anfahren und für Steigungen gedacht, insofern passt deine Beschreibung genau auf den Bedarf.
Bei den Lipos und vor allem NiMH-Akkus ist anscheinend noch zu beachten, dass die einzelnen Zellen zusammengeschweisst sind und bei Erschütterungen auseinanderbrechen können. Zum Beispiel beim holprigen Überqueren eines Bordsteines kann da was kaputt gehen.
Das Rad wiegt 32 Kg und jemand sagte mir inzwischen, dass da wohl eher 36 V notwendig sein wird, um wirklich gut von der Stelle zu kommen. Ein elektronischer Regler ist m.W. bei den Pedelecs dabei.
Jedenfalls danke ich dir sehr für deine Berechnungen und anderen Anmerkungen. Wie du auf die 0,18 PS kommst ist mir allerdings nicht ersichtlich. Vielleicht magst du das nochmal erklären.
Dieser Elektro-Hilfsantrieb ist tatsächlich zum Anfahren und für Steigungen gedacht, insofern passt deine Beschreibung genau auf den Bedarf.
Bei den Lipos und vor allem NiMH-Akkus ist anscheinend noch zu beachten, dass die einzelnen Zellen zusammengeschweisst sind und bei Erschütterungen auseinanderbrechen können. Zum Beispiel beim holprigen Überqueren eines Bordsteines kann da was kaputt gehen.
Das Rad wiegt 32 Kg und jemand sagte mir inzwischen, dass da wohl eher 36 V notwendig sein wird, um wirklich gut von der Stelle zu kommen. Ein elektronischer Regler ist m.W. bei den Pedelecs dabei.
Jedenfalls danke ich dir sehr für deine Berechnungen und anderen Anmerkungen. Wie du auf die 0,18 PS kommst ist mir allerdings nicht ersichtlich. Vielleicht magst du das nochmal erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.731 von jambam1 am 19.02.09 20:05:17... nun, das ist ganz einfach: 736 Watt (= Nm/s) (gerundet) sind 1 PS. Der Rest ist Dreisatz
Das mit den 36 Volt würde auch mehr Zellen bedeuten. Also größerer
bzw. schwerer Akku. Die Leistung ist immer ein Produkt aus
Spannung und Strom. PUI heisst es auch, also P (Leistung) ist
Spannung (U) mal Strom (I). Also, wenig Zellen bedeutet höherer
Strom, mehr Zellen (mehr Spannung) entsprechend weniger Strom
bei gleicher Leistungsaufnahme.
Ein "größerer" Akku bedeutet aber i.d.R. "mehr Energieinhalt",
wird daher als "besser" verkauft.
NiMh Akkus sind i.d.R. Rund/Becherzellen, die entweder Inline
verlötet sind oder im Konsumerbereich mit Lötfahnen punktgeschweißt sind. Es muss schon sehr grob zugehen, wenn sich diese Kontakte im normalen Betrieb lösen. Wenn, dann hat der
Hersteller sicher nicht vernünftig entwickelt.
Die Entscheidung liegt nun bei Euch.
Jo, dann mal viel Vergnügen und alles Gute !
Viele Grüße
Klaus
PS: Brennstoffzellen ? nicht wirklich serienreif für diese Zwecke, teuer, schwierig zu handhaben, mit Methanol zu betreiben....
keine Alternative.
Das mit den 36 Volt würde auch mehr Zellen bedeuten. Also größerer
bzw. schwerer Akku. Die Leistung ist immer ein Produkt aus
Spannung und Strom. PUI heisst es auch, also P (Leistung) ist
Spannung (U) mal Strom (I). Also, wenig Zellen bedeutet höherer
Strom, mehr Zellen (mehr Spannung) entsprechend weniger Strom
bei gleicher Leistungsaufnahme.
Ein "größerer" Akku bedeutet aber i.d.R. "mehr Energieinhalt",
wird daher als "besser" verkauft.
NiMh Akkus sind i.d.R. Rund/Becherzellen, die entweder Inline
verlötet sind oder im Konsumerbereich mit Lötfahnen punktgeschweißt sind. Es muss schon sehr grob zugehen, wenn sich diese Kontakte im normalen Betrieb lösen. Wenn, dann hat der
Hersteller sicher nicht vernünftig entwickelt.
Die Entscheidung liegt nun bei Euch.
Jo, dann mal viel Vergnügen und alles Gute !
Viele Grüße
Klaus
PS: Brennstoffzellen ? nicht wirklich serienreif für diese Zwecke, teuer, schwierig zu handhaben, mit Methanol zu betreiben....
keine Alternative.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.616.839 von Sauren am 20.02.09 08:34:43Hallo Sauren,
du meinst also, als neutraler Beobachter, dass die Bedenken, so ein Akku könnte beim häufigeren Überqueren von Bordsteinen an einer Lötlinie brechen, unberechtigt sind.
Das ist schonmal ein Wort.
Aber warum mehr Zellen nicht mehr Strom abgeben ist mir unverständlich Wie neigten zu einem 36 A - auch falsch ?
Beim täglichen Gebrauch wird wohl jeder Akku nach ca. 1 Jahr ersetzt werden müssen.
Der Blei-Gel-Akku wäre billig und schwer, der LifePo teuer und leicht.
Das Rad wiegt mit Nutzer mehr als 100 Kg.
Wir haben inzwischen die Info bekommen, dass ein Post-Fahrrad sogar ein Eigengewicht von 53 Kg hat und dieses wird ja auch täglich stundenlang bewegt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, nun besser informiert zu sein und trotzdem stehe ich vor einem Rätsel.
Aber ich danke dir für deine Mühe - wir werden wohl Lehrgeld bezahlen müssen
du meinst also, als neutraler Beobachter, dass die Bedenken, so ein Akku könnte beim häufigeren Überqueren von Bordsteinen an einer Lötlinie brechen, unberechtigt sind.
Das ist schonmal ein Wort.
Aber warum mehr Zellen nicht mehr Strom abgeben ist mir unverständlich Wie neigten zu einem 36 A - auch falsch ?
Beim täglichen Gebrauch wird wohl jeder Akku nach ca. 1 Jahr ersetzt werden müssen.
Der Blei-Gel-Akku wäre billig und schwer, der LifePo teuer und leicht.
Das Rad wiegt mit Nutzer mehr als 100 Kg.
Wir haben inzwischen die Info bekommen, dass ein Post-Fahrrad sogar ein Eigengewicht von 53 Kg hat und dieses wird ja auch täglich stundenlang bewegt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, nun besser informiert zu sein und trotzdem stehe ich vor einem Rätsel.
Aber ich danke dir für deine Mühe - wir werden wohl Lehrgeld bezahlen müssen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.633.492 von jambam1 am 23.02.09 13:56:03... also der Akku sollte sowas aushalten. Sonst zurück und "neu".
Mehr Zellen geben mehr Strom, wenn der Verbraucher bzw. Lastwiderstand konstant ist. Hast Du ne 60 Watt Glühlampe und betreibst sie mit 230 Volt, nimmt sie etwa 60 Watt auf.
Betreibst Du sie mit 300 Volt, nimmt sie schon das 1,7 fache an
Leistung auf, also gut 100 Watt. (U quadrat durch R)Und das
evt. nur ganz kurzzeitig, weil sie dann hin ist.
Der Elektromotor hat auch eine Nenn-Leistung bei einer Nenn-Spannung. Die kann ich nicht einfach durch mehr Spannung und mehr zugeführte el. Energie tunen, sonst ist er auch bald im A.....
Größerer Akku (Tank) bedeutet längeres Fahren bei gleicher Leistung. Dickerer Motor bedeutet schnelleres Fahren, aber schneller ist der Tank leer, also --> größerer Tank.
Wenn das Gesamtgewicht schon recht hoch ist, spart man mit LiPo
Akkus nicht wirklich was. Es ist wurscht, ob es nun 115, 120 oder
130 kg sind. Also kannste auch einen Bleiakku nehmen. Die sind robust, und für Antriebe (wie Elektrorollstuhl etc.) immer noch
standard.
Mehr Zellen geben mehr Strom, wenn der Verbraucher bzw. Lastwiderstand konstant ist. Hast Du ne 60 Watt Glühlampe und betreibst sie mit 230 Volt, nimmt sie etwa 60 Watt auf.
Betreibst Du sie mit 300 Volt, nimmt sie schon das 1,7 fache an
Leistung auf, also gut 100 Watt. (U quadrat durch R)Und das
evt. nur ganz kurzzeitig, weil sie dann hin ist.
Der Elektromotor hat auch eine Nenn-Leistung bei einer Nenn-Spannung. Die kann ich nicht einfach durch mehr Spannung und mehr zugeführte el. Energie tunen, sonst ist er auch bald im A.....
Größerer Akku (Tank) bedeutet längeres Fahren bei gleicher Leistung. Dickerer Motor bedeutet schnelleres Fahren, aber schneller ist der Tank leer, also --> größerer Tank.
Wenn das Gesamtgewicht schon recht hoch ist, spart man mit LiPo
Akkus nicht wirklich was. Es ist wurscht, ob es nun 115, 120 oder
130 kg sind. Also kannste auch einen Bleiakku nehmen. Die sind robust, und für Antriebe (wie Elektrorollstuhl etc.) immer noch
standard.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.130 von Sauren am 24.02.09 09:02:35Ich glaube, bin elektrisch nicht begabt
Aber du hast es gut erklärt.
Das Rad ist gekommen und macht erstmal einen sehr guten Eindruck.
Es hat einen SRAM SPARC Antrieb mit einem 16,8 Volt NIMH ohne Memory-Effekt; der kann nach Auskunft des Händlers immer nachgeladen werden und leidet auch kaum unter Tiefenentladung (so nach einem Dreivierteljahr erst).
Vielen Dank Sauren für deine Hilfe.
Aber du hast es gut erklärt.
Das Rad ist gekommen und macht erstmal einen sehr guten Eindruck.
Es hat einen SRAM SPARC Antrieb mit einem 16,8 Volt NIMH ohne Memory-Effekt; der kann nach Auskunft des Händlers immer nachgeladen werden und leidet auch kaum unter Tiefenentladung (so nach einem Dreivierteljahr erst).
Vielen Dank Sauren für deine Hilfe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.644.609 von jambam1 am 24.02.09 18:52:27Ich glaube, bin elektrisch nicht begabt
Aber du hast es gut erklärt.
----
Was sagte Einstein mal: Was Du Deiner Oma in max. 3 Minuten
nicht erklären kannst, hast Du nicht wirklich verstanden.
...einen SRAM SPARC Antrieb... erinnert mich an den Flux-Kompensator aus "Zurück in die Zukunft"
Wirklich zum ablachen, was sich die Marketing-Leute so einfallen lassen. Aber frequenzgesteuerter Synchronmotor hört sich halt nicht so gut an.
Viel Spaß beim radeln.
Aber du hast es gut erklärt.
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Was sagte Einstein mal: Was Du Deiner Oma in max. 3 Minuten
nicht erklären kannst, hast Du nicht wirklich verstanden.
...einen SRAM SPARC Antrieb... erinnert mich an den Flux-Kompensator aus "Zurück in die Zukunft"
Wirklich zum ablachen, was sich die Marketing-Leute so einfallen lassen. Aber frequenzgesteuerter Synchronmotor hört sich halt nicht so gut an.
Viel Spaß beim radeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.645.480 von Sauren am 24.02.09 20:34:56vielleicht könnte ich deine Oma sein ?
naja, ein Heinzmann-Antrieb wäre stärker, aber der SRAM SPARC tut es erstmal.
ist ja neu auch nicht ganz billig.
naja, ein Heinzmann-Antrieb wäre stärker, aber der SRAM SPARC tut es erstmal.
ist ja neu auch nicht ganz billig.
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