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    Lassen sich Ethik und Moral mit der Marktwirtschaft vereinbaren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.02.09 15:22:08 von
    neuester Beitrag 02.03.09 15:10:02 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.148.652
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      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:22:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      @
      Was meint die liebe Gemeinde?:)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:24:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Lassen sich Ethik und Moral mit der SPD vereinbaren ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:31:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.030 von Blue Max am 27.02.09 15:24:14@Blue Max
      Aber sicher, nur mit der SPD( DIE LINKE, DKP, SED, PDS, DIE GRÜNE):laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:47:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      ??? Marktwirtschaft Ja - Kapitalismus Nein ???
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:21:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.349 von HeWhoEnjoysGravity am 27.02.09 15:47:23Wofür stehen die 3 Fragezeichen? Soziale, freie, libertäre? Klar braucht jede Form der Marktwirtschaft auch den Kapitalismus, jedenfalls dann, wenn Du weiterhin hochwertige und dabei relativ günstige Produkte haben willst - und ein wenig Sozialismus, wenn Du die Produkte auch verkaufen willst. Ethik und Moral, müssen nicht Systemgebunden sein.

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      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:27:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gibt es irgendwo in der Welt eine Demokratie ohne Marktwirtschaft und ohne Kapitalismus ?

      :confused:

      Und da Demokratie mehr Ethik und Moral enthält als Diktatur, Monarchie oder Sozialismus, sind auch Marktwirtschaft und Kapitalismus ethischer und moralischer als Planwirtschaft, Sozialismus, Korruption oder andere Formen kriminellen Wirtschaftens...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:33:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      natürlich geht das! Man müßte nur den Beruf des Managers abschaffen, Unternehmer verhalten i.d.R. ethisch und moralisch. Manager kennen meistens nur ihre persönlichen Tantieme-Ziele.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:57:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.488 von Blue Max am 27.02.09 17:27:19Schublade auf - Schublade zu! Fertig. So einfach ist das nicht. es gibt sehr wohl Stammesgemeinschaften die ohne Demokratie auskommen und dabei zufrieden sind. Unsere Interpretation von Demokratie ist nicht immer überall heilbringend. Du verstehst unter Demokratie das, was Du hier erlebst, erfährst, fühlst. Aber das ist nicht ein Allheilmittel. Andere leben in anderen Gesellschaftsformen zufriedener. Mann sollte das akzeptieren.
      Letztendlich musst Du Dich auch fragen, welche Demokratie leben wir hier? So sehr viel Demokratie sehe ich nicht, wenn mir meine Parteisoldaten zur Wahl präsentiert werden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:42:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wo Parteien selber darüber bestimmen, daß sich nur Parteien zur Wahl stellen dürfen, da gibt es keine Demokratie.
      Wer sich anmaßt, andere von der Teilnahme an der politischen Gestaltung der Gesellschaft auszuschließen oder ihnen vorschreiben will, wie sie sich zu beteiligen haben, der lügt, wenn er das Wort Demokratie in den Mund nimmt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:57:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Bergiff MArktwirtschaft hat unter der Heuschreckenplage gelitten. Du meinst aber sicherlich den Kapitalismus?
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:48:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich würde mich aus dem Stand heraus dem Posting #4 von HeWhoEnjoysGravity anschliessen, allerdings ohne Fragezeichen.

      Allerdings bedarf dazu wohl einer Menge Änderungen.

      WS
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:55:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ohne Einschränkung - ja! Nur, wenn die Marktwirtschaft von einem Kapitalismus beherrscht wird, der seine Daseinsberechtigung im Raffen sieht, wird's halt unmoralisch. Es bräuchte nur ein bißchen Verstand und die Einsicht, dass der Andere auch leben will und soll, dass der Andere eben auch eine Würde hat, schon wäre das ganze System fast ideal.
      Aber ich vergas, Verstand bzw. Rationalität sind ja nur schwach ausgebiledete menschliche Eigenschaften, materielle Gier und Imponiergehabe dagegen beherrschende. Und da kann man auch nix ändern.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:10:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.733 von new_kid_in_town am 27.02.09 21:55:31Und da kann man auch nix ändern.

      Doch, kann man, da spreche ich aus eigener Erfahrung ...

      WS
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 05:31:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.830 von Wechselschalter am 27.02.09 22:10:29Bitte,erzähl doch mal !
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 06:47:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      #5 > Wofür stehen die 3 Fragezeichen?
      Um "Marktwirtschaft Ja - Kapitalismus Nein" als These zu kennzeichnen. Ich denke schon, dass Marktwirtschaft problemlos mit Ethik und Moral vereinbar ist.

      #6 Demokratie ist mit Ethik und Moral ebenso wie die Marktwirtschaft prinzipiell vereinbar aber es kann durchaus auch unethische und unmoralische Demokratien geben, z.B. die Foltern lassen und Kriege führen.

      #7 Gute Manager sind unverzichtbar. Nur schlechte Manager sind ein Problem.


      Die Marktwirtschaft bezeichnet eine arbeitsteilig organisierte Wirtschaftsordnung, in der die Koordination von Produktion und Konsum über das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage auf Märkten erfolgt. Grundlegende Elemente einer Marktwirtschaft sind das Eigentumsrecht, die Vertragsfreiheit und die Wettbewerbsordnung. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Marktwirtschaft

      "arbeitsteilig organisierte Wirtschaftsordnung" ist effizienter und kann deher allen nützen.
      "Angebot und Nachfrage" ist quasi ein Naturgesetz.


      Die Soziale Marktwirtschaft bezeichnet das Modell einer marktwirtschaftlichen Ordnung, in welchem dem Staat hauptsächlich die Aufgabe zukommt, den Ordnungsrahmen der Wirtschaft zu gestalten. Sie gilt als Leitbild der Wirtschafts- und Sozialpolitik von Ludwig Erhard. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft

      Bei der sozialen Marktwirtschaft muss jeder Arbeiter einen Teil seiner Arbeitskraft dem Staat widmen. Das geschieht einmal durch einen Minderlohn (ein Arbeiter kriegt weniger Lohn, als er mit seiner Arbeit an Wert schafft) und durch Steuern. Das lohnt sich aber für den Arbeiter, weil der Staat ja auch dem Arbeiter nützt (der Staat sorgt für Sicherheit und eine Grundversorgung) und ein Staat dur Arbeitsteilung viel effizienter ist. Der Staat holt sich im Idealfalls vom Arbeiter nur das, was der Arbeiter nur Dank des Staates (und des technischen Fortschritts, der nur in einem geeordenten arbeitsteiligen Staat möglich ist) mehr leisten konnte.

      Der Unterschied zum Kapitalismus ist, dass der Staat für Gerechtigkeit (z.B. gerechter Lohn, Strafverfolgung) und soziale Sicherheit (Krankenversorgung, Renten, Katastrophenschutz, etc.) sorgt, während ein Kapitalist den Staat (die Arbeiter, das Volk) ausbeutet. Der Staat beutet das Volk nicht aus, weil er ja (auch) das Volk ist und dem Volk dient.

      Privatbesitz und privates Unternehmertum sind erlaubt und erwünscht, wenn sie dem Staat nicht schaden. Dies ist durchaus in vielen Fällen gegeben, nähmlich dann, wenn die Unternehmer einen echten Mehrwert generieren (also mehr nützen als schaden). Die Aufgabe des Staates ist es, mit Gesetzen und Auflagen (z.B. zum Umweltschutz) Schaden abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 14:26:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.463 von Eddy_Merckx am 28.02.09 05:31:29Hallo Eddy_Merckx,

      Bitte,erzähl doch mal !

      ich werde es mit reiflich überlegen, hier im Board zuviel preiszugegen, gerade Dinge aus dem privaten Bereich halte ich nicht für die Besten, um sie in aller Öffentlichkeit breitzutreten.

      Beispiele siehst Du hier genug, jede Preisgabe ist im Nachhinein auch eine Angriffsfläche für Andere.

      Ich kann Dir aber sagen, ich bin noch vor ein paar Jahren ein ähnlicher Heckenpenner gewesen, nicht in allen Punkten, aber doch in Einigen.

      Es gab 2 Seiten des Lebens, ich durfte 3 kennenlernen und versuche nun, daraus zu lernen.

      Mein eigenes Harmageddon und Zion liegen sehr nah beieinander.

      WS
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:17:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      @
      Dann wäre doch die Dreigliederung von Rudolf Steiner DIE Lösung oder?:)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:10:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.575 von Wechselschalter am 28.02.09 14:26:37@Wechselschalter
      "Mein eigenes Harmageddon und Zion liegen sehr nah beieinander."

      Also Sie waren in Megiddo, und haben gesungen "Tochter Zion, freue dich", super finde ich das! :)


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