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    Sartorius Ag Nachholpotenzial 6,5% Div.Stämme bereits über 100% gesiegen.... (Seite 70)

    eröffnet am 06.04.09 09:58:08 von
    neuester Beitrag 24.05.24 12:30:22 von
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      schrieb am 02.02.12 11:44:28
      Beitrag Nr. 148 ()
      alles im Rahmen der "Erwartungen", war auch nicht anders zu erwarten, denn die Prognosen sind in 2011 2x angehoben worden.

      Heute findet eine Telefonkonferenz mit Analysten statt, diese wird wohl in den nächsten Tagen zu entsprechenden "Meinungen" führen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 08:33:12
      Beitrag Nr. 147 ()
      Sartorius | Pressemitteilung

      02.02.2012
      Vorläufige Geschäftszahlen 2011: Sartorius wächst zweistellig und steigert operativen Gewinn um mehr als 30%


      Konzernumsatz steigt um 11,2% auf 733,1 Mio. Euro
      Operativer Gewinn legt um 31,2% auf 112,2 Mio. Euro zu; Gewinnmarge erhöht sich 
auf 15,3%
      Für 2012 Steigerung von Umsatz und operativem Gewinn um etwa 10% erwartet
      Neue Aufstellung der Sparten seit Jahresbeginn

      Göttingen, 2. Februar 2012 - Sartorius, ein international führender Labor- und Prozesstechnologieanbieter, ist im Jahr 2011 erneut dynamisch gewachsen und hat seine Profitabilität deutlich ausgebaut. Beide Konzernsparten konnten Höchstwerte bei Umsatz und Ertrag verbuchen. Die Finanzziele, die das Unternehmen unterjährig zweimal angehoben hatte, wurden in vollem Umfang erreicht. Auch für das laufende Jahr rechnet Sartorius mit einer positiven Geschäftsentwicklung.

      „2011 war nicht nur wirtschaftlich ein besonders erfolgreiches Jahr für Sartorius“, kommentierte Konzernchef Dr. Joachim Kreuzburg. „Wir haben darüber hinaus wichtige Weichenstellungen für die nachhaltige Weiterentwicklung des Konzerns im nächsten Jahrzehnt vorgenommen. Um unser Geschäft noch fokussierter und flexibler voranzutreiben, haben wir seit Anfang des Jahres 2012 unsere Sparten neu aufgestellt. Auch für das laufende Jahr erwarten wir dynamisches und profitables Wachstum.“

      Dynamisches Wachstum von Umsatz und Auftragseingang
      Sartorius erzielte nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2011 einen Konzernumsatz in Höhe von 733,1 Mio. Euro (Vorjahr 659,3 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 11,2% (wechselkursbereinigt 12,2%). Ähnlich deutlich fiel das Plus beim Auftragseingang aus. Dieser erhöhte sich um 10,0% auf 749,5 Mio. Euro (wechselkursbereinigt 11,0%).

      Zur positiven Geschäftsentwicklung trugen beide Konzernsparten bei. Der Umsatz der Biotechnologie-Sparte erhöhte sich um 10,2% (wechselkursbereinigt 11,5%) auf 476,9 Mio. Euro, der Auftragseingang um 13,0% (wechselkursbereinigt 14,3%) auf 499,8 Mio. Euro. Wachstumstreiber war erneut das Geschäft mit Einwegprodukten für die biopharmazeutische Industrie. Auch das Equipment-Geschäft mit biotechnologischen Produktionsanlagen und 
-instrumenten setzte insbesondere aufgrund starker Nachfrage aus Asien positive Impulse. Die Mechatronik-Sparte verzeichnete ein Umsatzplus von 13,0% (wechselkursbereinigt 13,5%) auf 256,2 Mio. Euro. Dabei wuchsen sowohl das Geschäft mit Laborinstrumenten als auch mit Produkten der industriellen Wäge- und Kontrolltechnik mit zweistelligen Raten.

      Beflügelt wurde das hohe Spartenwachstum durch die Abarbeitung des Auftragsbestands aus dem Vorjahr sowie die starke konjunkturelle Entwicklung im ersten Halbjahr. Das Plus beim Auftragseingang von 4,6% auf 249,7 Mio. Euro (wechselkursbereinigt 5,0%) lag entsprechend unterhalb des Umsatzwachstums.

      Regional entwickelte sich Sartorius erneut im Raum Asien|Pazifik mit der größten Dynamik. Hier erhöhte sich der Umsatz insgesamt um 23,2%. Auch in Europa legte das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 10,7% deutlich zu. In Nordamerika steigerte Sartorius seinen Umsatz insgesamt um 6,2%, wobei die Biotechnologie-Sparte deutlich und die Mechatronik-Sparte nur geringfügig gewachsen ist (alle Zahlen wechselkursbereinigt).

      Überproportionale Ergebnisentwicklung
      Die sehr gute Umsatzentwicklung ging mit überproportionalen Steigerungen bei Gewinn1 und Umsatzrendite1 einher. Im Berichtszeitraum erhöhte sich das operative Konzernergebnis (operatives EBITA) um 31,2% auf 112,2 Mio. Euro (Vorjahr 85,5 Mio. Euro). Die entsprechende Marge kletterte um 2,3 Prozentpunkte von 13,0% auf 15,3% und markiert damit einen neuen Höchstwert.

      Beide Sparten des Unternehmens trugen zu dieser positiven Ergebnisentwicklung bei. Die Biotechnologie-Sparte steigerte ihr operatives Ergebnis um 18,7% von 70,2 Mio. Euro auf 83,3 Mio. Euro und trug damit knapp 75% zum operativen Ergebnis des Gesamtkonzerns bei. Die operative Ergebnismarge der Sparte verbesserte sich von 16,2% auf 17,5%. Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen mit dem Umsatzanstieg verbundene Skaleneffekte. Einen noch deutlicheren Gewinnzuwachs erzielte die Sparte Mechatronik. Mit einem operativen EBITA von 28,9 Mio. Euro im Jahr 2011 konnte sie ihr Ergebnis gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr fast verdoppeln (Vorjahr 15,3 Mio. Euro). Die korrespondierende Marge stieg ebenfalls sehr signifikant von 6,8% auf 11,3%. Maßgeblich hierfür waren in erster Linie Skaleneffekte und eine in den Vorjahren deutlich verbesserte Kostenbasis.

      Inklusive der Sondereffekte in Höhe von - 11,3 Mio. Euro (Vorjahr - 6,3 Mio. Euro), die im Wesentlichen für Maßnahmen im Zusammenhang mit Akquisitionen, Standortoptimierungen und Konzernprojekten aufgewandt wurden, beläuft sich das EBITA des Konzerns auf 100,9 Mio. Euro (Vorjahr 79,2 Mio. Euro) und die entsprechende Marge auf 13,8% (Vorjahr 12,0%).

      Der maßgebliche Konzernnettogewinn2) erhöhte sich von 39,0 Mio. Euro im Vorjahr um 32,2 % auf 51,5 Mio. Euro. Das entsprechende Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 3,02 Euro (Vorjahr 2,29 Euro).

      1) Sartorius verwendet als zentrale Gewinnkennziffer das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA). Um einen aussagekräftigeren Vergleich mit den Vorjahreszahlen zu ermöglichen, gibt das Unternehmen zusätzlich zum EBITA auch ein um Sondereffekte bereinigtes, operatives Ergebnis (=operatives EBITA) an.


      Positiver Ausblick auf das Jahr 2012
      Auch für das Jahr 2012 rechnet Sartorius mit einem deutlichen profitablen Wachstum. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen auf Basis konstanter Wechselkurse einen Umsatzanstieg von etwa 10%. Davon entfallen rd. fünf Prozentpunkte auf den erstmaligen Einbezug des Biohit Liquid Handling-Geschäfts, das zum Jahresende 2011 übernommen wurde. Weiterhin geht die Unternehmensleitung von einer Steigerung des operativen Ergebnisses in Höhe von ebenfalls etwa 10% aus. „Unser Geschäfts wird weitgehend von stabilen Trends getragen; entsprechend zuversichtlich sind wir für unsere Geschäftsentwicklung in 2012“, kommentierte Kreuzburg. „Allerdings sehen wir auch, dass die konjunkturellen Unsicherheiten in den letzten Wochen größer geworden sind.“

      Neue Spartenstruktur ab Januar 2012
      Zum 1. Januar 2012 hat Sartorius seine Spartenstruktur, die bisher die beiden Sparten Biotechnologie und Mechatronik umfasste, neu gestaltet. Vom ersten Quartal 2012 an wird das Unternehmen seine Geschäftszahlen nach drei Segmenten berichten: Bioprocess Solutions, Lab Products & Services und Industrial Weighing. Die neuen Sparten bündeln jeweils die Geschäfte für gleiche Kundengruppen und Anwendungsfelder und bilden insofern die Hauptmärkte von Sartorius noch fokussierter und klarer ab. Weiterhin verbessern sie die Transparenz für Investoren und erhöhen die Flexibilität für die weitere Entwicklung des Konzerns.

      Die drei neuen Segmente im Überblick:

      Die Biotechnologiesparte konzentriert sich in Zukunft unter dem Namen Bioprocess Solutions noch stärker auf ihren operativen und strategischen Kern, das Bioprozessgeschäft für die Pharmaindustrie. Die kleinere Laboraktivität der bisherigen Biotechnologie-Sparte ist seit Jahresbeginn Teil der neuen Laborsparte.

      Die neue Sparte Lab Products & Services bündelt das gesamte Laborportfolio von Sartorius. Der größte Bereich in dieser Sparte ist heute die Laborwägetechnik. Neben weiteren Laborinstrumenten wie insbesondere das im Dezember akquirierte Biohit Liquid-Handling Geschäft gehört auch ein breites Portfolio an Verbrauchsmaterialien zu dieser Sparte.

      Das Geschäft mit industrieller Wäge- und Kontrolltechnik wird seit dem 1. Januar 2012 in der neuen Sparte Industrial Weighing geführt. Für dieses Geschäft prüft Sartorius verschiedene strategische Optionen, inklusive eines mittelfristigen Verkaufs dieser Sparte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 11:27:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.242.746 von Stadtspasskasse am 21.10.11 15:50:11warum auf 40 EUR warten und dann verkaufen??

      wenn wir durch 37 EUR durch sind, haben wir eine gute Chance auf schnelle und hohe Gewinne
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 11:26:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich sehe es immer kritisch, wenn sich die Analysten einig sind..

      Momentan soll es nur noch bergauf gehen, also Urteil "Buy". Das Gute ist jedoch, dass die Kursziele allesamt noch recht konservativ gesehen werden, so dass sich meine Skespsis im Rahmen hält.

      Ich werde nochmals zukaufen, denn wenn das Wägegeschäft veräußert wird, werden noch mehr Analysten auf diese Aktie aufmerksam.

      Good luck
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 09:12:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22427108…

      Commerzbank hebt Ziel für Sartorius-Vorzüge auf 43 Euro - 'Buy'

      Die Commerzbank hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Sartorius nach dem Abschluss der Akquisition des Liquid Handling-Geschäfts von dem finnischen Laborzulieferer Biohit von 41,00 auf 43,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er sehe die Firmenübernahme als wichtig an, um das Geschäft mit Laborinstrumenten zu erweitern und zu diversifizieren, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf den schnell wachsenden Ausrüstungsmarkt im Bereich der Biotechnologie habe er sein Bewertungsmodell für das niedersächsische Labortechnologie-Unternehmen entsprechend angepasst.

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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 11:12:18
      Beitrag Nr. 143 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/die-lieblingsa…

      Die Lieblingsaktien der Redaktion (Teil 13)
      Steffen Eidam

      2011 war ein nervenaufreibendes und am Ende sehr schwaches Börsenjahr: DAX, TecDAX und Co verbuchten teils deutliche Verluste. Nun fragen sich die Anleger: Welche Aktien sind interessant und haben das Potenzial, den Markt in den kommenden Monaten hinter sich zu lassen? In seiner Serie "Die Lieblingsaktien der Redaktion" gibt DER AKTIONÄR auf diese Fragen die richtigen Antworten.

      Von der Finanzkrise ist bei Sartorius nichts zu spüren. Im vergangenen Jahr hat der Smallcap sogar mehrmals seine Prognosen nach oben geschraubt. Für das Management ist dies kein Grund sich auf dem Ruhekissen auszuruhen. Mit einer umfassenden Neuausrichtung wurde der Weg in eine goldene Zukunft bereits geebnet. Dies beschert der Aktie neue Kursfantasie.

      Weniger konjunkturabhängig

      Sartorius, ein Hersteller von Messtechnik und Waagen, baut derzeit kräftig um. So steht laut Vorstandschef Joachim Kreuzburg das konjunktursensible Segment der industriellen Wägetechnik (mit einem Anteil von 10 bis 15 Prozent am Gesamtumsatz) kurz vor dem Verkauf. Das Unternehmen würde sich somit weg von der Mechatronic, hin zur Gesundheitswirtschaft orientieren. Die Akquise des Industrial-Weighing-Systems-Geschäfts könnte laut Commerzbank-Analyst Volker Braun zwischen 80 und 100 Millionen Euro in die Kasse spülen. Darüber hinaus sollen die Labortechnik des bisherigen Biotechnologiegeschäfts und das nicht industrielle Laborgeschäft der Mechatronik unter einem neuen Dach gebündelt werden.

      Weniger Umsatz, mehr Marge

      Sartorius erwirtschaft im Segment Biotechnologie eine Gewinnmarge von 17 bis 18 Prozent, im laufenden Jahr 2012 sollte diese auf 20 Prozent ansteigen. Einen ersten wichtigen Vorgriff bei der Neuausrichtung haben die Göttinger im vergangenen Jahr mit der Übernahme des Pipettenherstellers Biohit getätigt. Die Finnen tragen rund 40 Millionen Euro zum Umsatz bei. Insgesamt dürften die Erlöse im abgelaufenen Geschäftsjahr um etwa zehn Prozent auf 725 Millionen Euro geklettert sein.

      Analysten heben Daumen

      Bei der Commerzbank bewertet man die Umbaupläne von Sartorius als positiv. Die Aktie sei nach wie vor kaufenswert mit einem Kursziel von 41 Euro. Auch die WestLB bewertet die Titel mit "Buy" und einem Kursziel für die Vorzugsaktien von 46 Euro. Analyst Oliver Kämmerer ist der Meinung, dass der Kauf von Biohit den Unternehmensumbau beschleunigen wird und gleichzeitig die Profitabilität anheben dürfte.

      Neue Cash-Strategie verleiht Fantasie

      Der Konzernumbau verleiht der Sartorius-Aktie (2012er-KGV von 12) neue Fantasie. Zukünftig bewegt sich der Konzern in einem weniger konjunkturabhängigen Fahrwasser bei gleichzeitig gestiegenen Wachstumsaussichten. Im Fokus steht dabei vor allem die Expansion in den wichtigen US-Markt sowie nach China. Auf dem Weg zum Allzeithoch bei 47 Euro stehen der Notierung nur kleinere technische Widerstände im Weg. Anleger sichern sich bei 28,50 Euro gegen etwaige Verluste ab.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 10:38:40
      Beitrag Nr. 142 ()
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_584138

      03.01.2012 09:25Sartorius setzt nur noch auf Medizintechnik
      Mit seiner Labortechnik hat das einstige SDax-Unternehmen Sartorius bisher glänzend verdient und wiederholt die Prognosen erhöht. In Zukunft wollen die Göttinger sich nur noch auf dieses Geschäft konzentrieren.

      Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg
      Dafür trennt sich Sartorius von der stark konjunkturabhängigen Wägetechnik, die derzeit 10 bis 15 Prozent ihres Gesamtumsatzes ausmacht. Das sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg im Gespräch mit der "FAZ". Einzelheiten, etwa zum Zeitpunkt und zum Volumen der geplanten Transaktion, nannte er allerdings nicht.

      Die Gesundheitswirtschaft sei ein konjunkturunabhängiger Markt mit international guten Wachstumsaussichten. Vor allem in der Biotechnologie erhofft sich Sartorius eine robuste Gewinnmarge von 17 bis 18 Prozent, die in diesem Jahr sogar auf 20 Prozent steigen könne.

      Im vergangenen Jahr dürfte Sartorius seinen Umsatz um zehn Prozent auf 725 Millionen Euro gesteigert haben. Hinzu kommt der Umsatz von etwa 40 Millionen Euro des Ende des Jahres übernommenen finnischen Pipettenherstellers Biohit. Damit kommen zwei Drittel der Gesamterlöse aus der Biotechnologiesparte. Das übrige Drittel macht die Mechatronik aus, in der das abzustoßende Wägegeschäft und weitere Laborgeräte zusammengefasst sind.


      Sartorius Vz.

      35.94+0.69+1.95%Schnelles Wachstum in China
      In einer neuen Sparte sollen die Labortechnik des bisherigen Biotechnologiegeschäfts und das nicht industrielle Laborgeschäft der Mechatronik zusammengeführt werden. Die neue Sparte soll auf mittlere Sicht eine Ertragsmarge von 15 Prozent erzielen, langfristig sollen es sogar 20 Prozent werden.

      Obwohl gut die Hälfte des Konzernumsatzes in Europa erwirtschaftet wird, profitiert auch Sartorius von dem schnellen Wachstum in Asien. Das Unternehmen will deshalb besonders in China weiter investieren. Dort entsteht ein Applikationszentrum, wo mit den Kunden gemeinsam Herstellungsprozesse entwickelt werden sollen. Der größte und technologisch am weitesten entwickelte Markt für Sartorius bleibe aber die USA.

      Die Vorzüge von Sartorius kommen am Morgen weiter voran, nachdem sie im vergangenen Jahr gegen den Trend um gut 25 Prozent zulegen konnten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 15:50:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      so, und kann die dann jetzt mal auf 40 steigen? Ich möchte verkaufen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 09:58:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      also, meine Frage hätte man schon vor Jahren stellen können, aber sie interessiert mich immer mehr: was soll das, zwei völlig unterschiedliche Geschäftsbereiche in einem Unternehmen zusammenzufassen?
      Wenn man den zyklischen Mechatronik-Mist verkaufen und sich auf Pharma konzentrieren würde, könnte man schon durch den dann fehlenden Holdingabschlag shareholder-value schaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 08:43:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      EANS-Adhoc: Sartorius AG / Vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2011


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      20.10.2011

      Konzernumsatz steigt um 12,2% auf 541,4 Mio. Euro | Operatives Konzernergebnis legt um 38,3% auf 81,5 Mio. Euro zu; entsprechende Marge verbessert sich auf 15,0% | Konzernleitung erhöht Umsatzprognose für Gesamtjahr

      In den ersten neun Monaten 2011 stieg der Auftragseingang im Sartorius Konzern um 8,5% (wechselkursbereinigt: +10,0%) von 508,3 Mio. EUR auf 551,3 Mio. EUR. Der Umsatz erhöhte sich um 12,2% (wechselkursbereinigt: +13,8%) auf 541,4 Mio. EUR (Vorjahr: 482,3 Mio. EUR). Die Sparte Biotechnologie erzielte einen Auftragseingang von 365,7 Mio. EUR (Vorjahr: 330,9 Mio. EUR), ein Plus von 10,5% (wechselkursbereinigt: +12,4%) und steigerte ihren Umsatz um 10,9% (wechselkursbereinigt: +12,6%) auf 353,5 Mio. EUR (Vorjahr: 318,8 Mio. EUR). In der Mechatronik-Sparte legte der Auftragseingang um 4,6% (wechselkursbereinigt: +5,6%) auf 185,7 Mio. EUR (Vorjahr: 177,4 Mio. EUR) zu; der Spartenumsatz wuchs um 14,9% (wechselkursbereinigt +16,0%) auf 187,9 Mio. EUR (Vorjahr: 163,6 Mio. EUR).

      Das um Sonderaufwendungen in Höhe von -7,7 Mio. EUR (Vorjahr: -3,3 Mio. EUR) bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (underlying EBITA) des Konzerns erhöhte sich von 58,9 Mio. EUR auf 81,5 Mio. EUR, die entsprechende Marge von 12,2% auf 15,0%. Zu diesem Ergebnis steuerte die Sparte Biotechnologie ein underlying EBITA von 60,9 Mio. EUR (Vorjahr: 50,1 Mio. EUR) bei; dies entspricht einer Margensteigerung von 15,7% auf 17,2%. Die Mechatronik-Sparte konnte ihren Ergebnisbeitrag von 8,8 Mio. EUR auf 20,6 Mio. EUR mehr als verdoppeln; ihre Ergebnismarge erhöhte sich von 5,4% auf 10,9%.

      Das bereinigte Periodenergebnis nach Anteilen anderer Gesellschafter lag exklusive nicht-zahlungswirksamer Amortisation bei 38,0 Mio. EUR (Vorjahr 26,4 Mio. EUR); das entsprechende Ergebnis je Aktie bei 2,23 EUR (Vorjahr: 1,55 EUR).

      Auf Basis der erfolgreichen Geschäftsentwicklung passt die Konzernleitung den bereits zum Halbjahr erhöhten Ausblick für das Gesamtjahr 2011 erneut leicht nach oben an: Für beide Sparten und somit auch für den Konzern geht die Unternehmensleitung von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 10% und 11% (bisher: 8% bis 10%) aus. Sowohl für die beiden Sparten als auch für den Konzern wird die Ergebnisprognose bestätigt. So wird für die Biotechnologie- und die Mechatronik-Sparte weiterhin eine underlying EBITA-Marge bei konstanter Wechselkursbasis von 17% - 18% bzw. 10% - 11% erwartet. Auf Konzernebene wird unverändert mit einer Verbesserung der operativen EBITA-Marge auf 14,5% - 15,5% gerechnet. Zudem geht die Unternehmensführung auch weiterhin von einem deutlich positiven operativen Cashflow in 2011 aus.

      Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender des Sartorius-Konzerns, wird Analysten und Investoren die Ergebnisse am Freitag, den 21. Oktober 2011, um 15:30 Uhr MEZ in einer Telefon-konferenz erläutern. Die Einwahl in die Telefonkonferenz ist ab 15:15 Uhr MEZ unter folgenden Nummern möglich: Deutschland +49 (0)69 2999 3285; Frankreich +33(0)1 70 48 0163; UK +44(0)20 7660 0009; USA +1 646 254 3375. Der Einwahlcode lautet: 3684539 Webcast und Präsentation sind abrufbar unter www.sartorius.de.
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