Insolvenzen im Einzelhandel...1.Q Reallöhne sinken um 0,4% .... GfK: Stimmung der Verbraucher hellt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.09 11:21:27 von
neuester Beitrag 24.06.09 12:51:48 von
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Insolvenzen im Einzelhandel...1.Q Reallöhne sinken um 0,4% .... GfK: Stimmung der Verbraucher hellt sich überraschend auf
Woolworth, Schiesser, Hertie, Karstadt, Quelle .... haben Insolvenz angemeldet, obwohl die GFK Monat für Monat bei stetig sinkenden Einzelhandelumsätzen eine positive Verbraucher Stimmung ermittelte.
Was ist die Ermittlung der Stimmung der Verbraucher wert, wenn in der Realität, eine Einzelhandelskette nach der anderen Insolvenz anmelden muss?
Ich vermute den Konsumenten soll dadurch suggeriert werden, dass vor der Bundestagswahl aufgrund der politischen Konjunkturprogramme der starke Konjunktureinbruch nach und nach gestoppt werden kann.
Aber was ist wenn nicht die Psychologie sondern die Fakten das Kaufverhalten der Konsumenten bestimmen?
Folgen dann trotz aufgehellter Kaufstimmung der Verbraucher weitere Insolvenzen?
Pressemitteilung Nr.231 vom 23.06.2009 1. Quartal 2009: Reallöhne sinken um 0,4%
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Fragen über Fragen???
Mich würde es nicht überraschen, wenn die BA im Mai ein sinken der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit vermelden würde.
Aber ich fürchte die viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.
... wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt....
Woolworth, Schiesser, Hertie, Karstadt, Quelle .... haben Insolvenz angemeldet, obwohl die GFK Monat für Monat bei stetig sinkenden Einzelhandelumsätzen eine positive Verbraucher Stimmung ermittelte.
Was ist die Ermittlung der Stimmung der Verbraucher wert, wenn in der Realität, eine Einzelhandelskette nach der anderen Insolvenz anmelden muss?
Ich vermute den Konsumenten soll dadurch suggeriert werden, dass vor der Bundestagswahl aufgrund der politischen Konjunkturprogramme der starke Konjunktureinbruch nach und nach gestoppt werden kann.
Aber was ist wenn nicht die Psychologie sondern die Fakten das Kaufverhalten der Konsumenten bestimmen?
Folgen dann trotz aufgehellter Kaufstimmung der Verbraucher weitere Insolvenzen?
Pressemitteilung Nr.231 vom 23.06.2009 1. Quartal 2009: Reallöhne sinken um 0,4%
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…
Fragen über Fragen???
Mich würde es nicht überraschen, wenn die BA im Mai ein sinken der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit vermelden würde.
Aber ich fürchte die viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.
... wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.713 von Sybilla am 23.06.09 11:21:27Korrektur:
...Aber ich fürchte das viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.
....
...Aber ich fürchte das viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.
....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.713 von Sybilla am 23.06.09 11:21:27Mich würde es nicht überraschen, wenn die BA im Mai ein sinken der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit vermelden würde.
Es wird ja auch "anders gerechnet"!!!
Bielefeld (ots) - Wenige Monate vor der Bundestagswahl ändert die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf Weisung der Großen Koalition die Arbeitslosenstatistik. Die Argumentation: Wer sich in einer Trainingsmaßnahme befindet, stehe dem Arbeitsmarkt nicht mehr unmittelbar zur Verfügung und müsse aus der offiziellen Zahl herausgerechnet werden. Hinzu kommen noch jene, die durch statistische Veränderungen infolge der Hartz-Gesetze seit längerem nicht mehr als arbeitslos erfasst werden. Eine Zahl, die in die richtige Richtung geht, hat BA-Chef Frank-Jürgen Weise gestern selbst genannt: 5,8 Millionen Arbeitssuchende gab es insgesamt im Mai, darunter etwa 1,63 Millionen Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Eine Zahl, die in Zukunft nicht mehr in der Statistik auftauchen wird. Für alle, die an den wahren gesellschaftlichen Verhältnissen und Entwicklungen interessiert sind, ist das eine schlechte Nachricht. Denn ohne Zahlen fehlt häufig der Beweis und was bleibt, um die Realität zu beschreiben, ist nur ein diffuses Gefühl. Die Gesellschaft hat aber ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Nach den Worten von Weise ist die BA "sehr sicher", dass die Zahl von vier Millionen Arbeitslosen keinesfalls vor der Bundestagswahl erreicht wird. Wie man das schafft, haben wir in diesem Monat gelernt.
[urlQuelle]http://www.presseportal.de/pm/65487/1413843/neue_westfaelische[/url]
Zahlen frisieren könnte man sagen!!!
Es wird ja auch "anders gerechnet"!!!
Bielefeld (ots) - Wenige Monate vor der Bundestagswahl ändert die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf Weisung der Großen Koalition die Arbeitslosenstatistik. Die Argumentation: Wer sich in einer Trainingsmaßnahme befindet, stehe dem Arbeitsmarkt nicht mehr unmittelbar zur Verfügung und müsse aus der offiziellen Zahl herausgerechnet werden. Hinzu kommen noch jene, die durch statistische Veränderungen infolge der Hartz-Gesetze seit längerem nicht mehr als arbeitslos erfasst werden. Eine Zahl, die in die richtige Richtung geht, hat BA-Chef Frank-Jürgen Weise gestern selbst genannt: 5,8 Millionen Arbeitssuchende gab es insgesamt im Mai, darunter etwa 1,63 Millionen Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Eine Zahl, die in Zukunft nicht mehr in der Statistik auftauchen wird. Für alle, die an den wahren gesellschaftlichen Verhältnissen und Entwicklungen interessiert sind, ist das eine schlechte Nachricht. Denn ohne Zahlen fehlt häufig der Beweis und was bleibt, um die Realität zu beschreiben, ist nur ein diffuses Gefühl. Die Gesellschaft hat aber ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Nach den Worten von Weise ist die BA "sehr sicher", dass die Zahl von vier Millionen Arbeitslosen keinesfalls vor der Bundestagswahl erreicht wird. Wie man das schafft, haben wir in diesem Monat gelernt.
[urlQuelle]http://www.presseportal.de/pm/65487/1413843/neue_westfaelische[/url]
Zahlen frisieren könnte man sagen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.713 von Sybilla am 23.06.09 11:21:27Aber ich fürchte die viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.
... wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt....
...absolut richtig.
da wird gelogen und betrogen was das Zeug hergibt. Jeder weiß doch dass diese Statistik- Buden zum größten Teil von der Regierung (Steuerzahler) bezahlt werden. Alles wird nur noch als Gut verkauft, koste es was es wolle.
Mal sehen was passiert wenn die Kurzarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen werden, dann geht es m.E. erst richtig los mit dieser Krise. Ich weiß wovon ich spreche, viele Freunde von mir sind davon betroffen und der überwiegende Teil davon sind Ingenieure in Großbuden, die vor Monaten noch in sicheren Jobs waren...
Unsere Volksvertreter haben fertig, weg mit den Lügenpack, wir brauchen neuen Wind. Alles ist besser als die jetzigen Hütchenspieler...
... wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt....
...absolut richtig.
da wird gelogen und betrogen was das Zeug hergibt. Jeder weiß doch dass diese Statistik- Buden zum größten Teil von der Regierung (Steuerzahler) bezahlt werden. Alles wird nur noch als Gut verkauft, koste es was es wolle.
Mal sehen was passiert wenn die Kurzarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen werden, dann geht es m.E. erst richtig los mit dieser Krise. Ich weiß wovon ich spreche, viele Freunde von mir sind davon betroffen und der überwiegende Teil davon sind Ingenieure in Großbuden, die vor Monaten noch in sicheren Jobs waren...
Unsere Volksvertreter haben fertig, weg mit den Lügenpack, wir brauchen neuen Wind. Alles ist besser als die jetzigen Hütchenspieler...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.713 von Sybilla am 23.06.09 11:21:27Woolworth, Schiesser, Hertie, Karstadt, Quelle .... haben Insolvenz angemeldet, obwohl die GFK Monat für Monat bei stetig sinkenden Einzelhandelumsätzen eine positive Verbraucher Stimmung ermittelte.
Die Obengenannten sind nicht an der Konsumstimmung oder dem Konsumverhalten zugrundegegangen, sondern weil sie von Heuschrecken abgeweidet wurden!
Die 0,4% Reallohnverlust erklären zwar die realen Umsatzrückgänge im Einzelhandel, taugen indes kaum als Erklärung für die Pleiten.
Die Obengenannten sind nicht an der Konsumstimmung oder dem Konsumverhalten zugrundegegangen, sondern weil sie von Heuschrecken abgeweidet wurden!
Die 0,4% Reallohnverlust erklären zwar die realen Umsatzrückgänge im Einzelhandel, taugen indes kaum als Erklärung für die Pleiten.
Die verkaufen uns doch alle für dumm...
Niedrige Preise lassen Kauflaune steigen
Trotz Krise lassen sich die Verbraucher ihre Kauflaune nicht verderben. Gründe sind die niedrigen Preise in Deutschland und die Stabilisierung der Konjunktur.
Die niedrigen Preise in Deutschland sorgen für anhaltende Kauflaune der Verbraucher trotz Krise. Eine Inflationsrate von null Prozent im Mai und Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Konjunktur zeigten ihre positive Wirkung auf das Konsumklima, wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte. Die "Bewährungsprobe" stehe angesichts künftig steigender Arbeitslosenzahlen allerdings noch aus.
Das von der GfK gemessene Konsumklima, in das die Erwartung der finanziellen Lage, der wirtschaftlichen Entwicklung und die Anschaffungsneigung der Verbraucher einfließen, lag im Juni stabil bei 2,6 Punkten. Für Juli erwartet die GfK sogar eine leichte Steigerung auf 2,9 Punkte.
Die Konjunkturerwartung der Verbraucher legte laut GfK im Juni schon zum dritten Mal in Folge zu. Mit einem Plus von 5,7 Punkten auf minus 22,6 Punkte falle der Zuwachs sogar deutlicher aus als in den beiden Vormonaten. Die Verbraucher schienen davon auszugehen, dass der starke Konjunktureinbruch nach und nach gestoppt werden könne, teilte die GfK mit. Sicherlich habe dazu auch der Umstand beigetragen, dass der erwartete Einbruch auf dem Arbeitsmarkt bislang ausgeblieben sei.
Die Einkommenserwartung der Verbraucher nahm laut GfK im Juni wieder zu. Mit einem Plus von sechs Punkten kletterte der Indikator auf minus 3,3 Punkte und damit auf den höchsten Wert seit April 2008. "Wesentliche Stützpfeiler" der Einkommensstimmung seien der Rückgang der Inflation sowie die Aussichten der Rentner auf eine deutliche Anhebung ihrer Bezüge zum 1. Juli.
Der Rückgang der Inflation sorgt laut GfK auch dafür, dass die Anschaffungsneigung der Verbraucher sich im Juni um zwei Punkte auf 14,5 Punkte leicht verbesserte und im Vorjahresvergleich sogar ein Plus von gut 38 Punkten aufweist. Sinkende Preise wirkten als Kaufanreize. Auch die Tatsache, dass die Verbraucher den Finanzmärkten noch nicht wieder vollständig vertrauten, stärke die Anschaffungsneigung: Statt zu sparen, investierten die Verbraucher derzeit eher in Konsumgüter.
Niedrige Preise lassen Kauflaune steigen
Trotz Krise lassen sich die Verbraucher ihre Kauflaune nicht verderben. Gründe sind die niedrigen Preise in Deutschland und die Stabilisierung der Konjunktur.
Die niedrigen Preise in Deutschland sorgen für anhaltende Kauflaune der Verbraucher trotz Krise. Eine Inflationsrate von null Prozent im Mai und Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Konjunktur zeigten ihre positive Wirkung auf das Konsumklima, wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte. Die "Bewährungsprobe" stehe angesichts künftig steigender Arbeitslosenzahlen allerdings noch aus.
Das von der GfK gemessene Konsumklima, in das die Erwartung der finanziellen Lage, der wirtschaftlichen Entwicklung und die Anschaffungsneigung der Verbraucher einfließen, lag im Juni stabil bei 2,6 Punkten. Für Juli erwartet die GfK sogar eine leichte Steigerung auf 2,9 Punkte.
Die Konjunkturerwartung der Verbraucher legte laut GfK im Juni schon zum dritten Mal in Folge zu. Mit einem Plus von 5,7 Punkten auf minus 22,6 Punkte falle der Zuwachs sogar deutlicher aus als in den beiden Vormonaten. Die Verbraucher schienen davon auszugehen, dass der starke Konjunktureinbruch nach und nach gestoppt werden könne, teilte die GfK mit. Sicherlich habe dazu auch der Umstand beigetragen, dass der erwartete Einbruch auf dem Arbeitsmarkt bislang ausgeblieben sei.
Die Einkommenserwartung der Verbraucher nahm laut GfK im Juni wieder zu. Mit einem Plus von sechs Punkten kletterte der Indikator auf minus 3,3 Punkte und damit auf den höchsten Wert seit April 2008. "Wesentliche Stützpfeiler" der Einkommensstimmung seien der Rückgang der Inflation sowie die Aussichten der Rentner auf eine deutliche Anhebung ihrer Bezüge zum 1. Juli.
Der Rückgang der Inflation sorgt laut GfK auch dafür, dass die Anschaffungsneigung der Verbraucher sich im Juni um zwei Punkte auf 14,5 Punkte leicht verbesserte und im Vorjahresvergleich sogar ein Plus von gut 38 Punkten aufweist. Sinkende Preise wirkten als Kaufanreize. Auch die Tatsache, dass die Verbraucher den Finanzmärkten noch nicht wieder vollständig vertrauten, stärke die Anschaffungsneigung: Statt zu sparen, investierten die Verbraucher derzeit eher in Konsumgüter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.465 von buchi1971 am 23.06.09 12:53:16empfehle zu der arbeitslosenstatistik
die seite von egon-w-kreuzer, einfach mal googln...
auf der linken seite( neues fenster ), werden die einzelnen firmen aufgelistet
das findet ihr schon.
die seite von egon-w-kreuzer, einfach mal googln...
auf der linken seite( neues fenster ), werden die einzelnen firmen aufgelistet
das findet ihr schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.499 von clelia am 23.06.09 12:57:54Stimmt, diese Seite ist klasse und zeigt deutlich, wie wir von "oben" verarscht werden!!
Habe den Link zu der Seite schon in nem anderen Thread gepostet!
Habe den Link zu der Seite schon in nem anderen Thread gepostet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.512 von Datteljongleur am 23.06.09 12:59:44stimmt...
hab ich glaub ich von dir.
hab ich glaub ich von dir.
Die im Oktober 2008 neu aufgesetzte
Statistik zu Stellenabbau und Arbeitsplatzvernichtung auf egon-w-kreutzer.de
zeigt weiter einen stabilen Aufwärtstrend, der sich mit den Mai-Werten (bis incl. 2.6.09) sogar noch beschleunigt.
rote Kurve = Ist-Werte ----------- schwarze Kurve = Trend
Statistik zu Stellenabbau und Arbeitsplatzvernichtung auf egon-w-kreutzer.de
zeigt weiter einen stabilen Aufwärtstrend, der sich mit den Mai-Werten (bis incl. 2.6.09) sogar noch beschleunigt.
rote Kurve = Ist-Werte ----------- schwarze Kurve = Trend
Jammern auf hohem Niveau!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.757 von Sybilla am 23.06.09 11:26:05Korrektur der Korrektur:
"Aber ich fürchte, dass ..."
"Aber ich fürchte, dass ..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.154 von T.Hecht am 23.06.09 12:14:42Einspruch! - Auch mit den *Heuschrecken* hat das wenig zu tun:
Die genannten Waren- und Versandhausketten sowie Dessous-Hersteller Schiesser
haben deshalb Insolvenz angemeldet, weil sie einen großen Teil ihres seitherigen
Umsatzes an andere Mitbewerber am Markt bzw. im Falle Schiesser an Produzenten
im Ausland (in erster Linie China) verloren haben. Infolgedessen sind aus früheren
Gewinnen nunmehr Verluste geworden.
Und für diese Entwicklung ist insbesondere eine Änderung des Konsumentenverhaltens
verantwortlich: in Krisenzeiten wird eben noch preisbewusster gekauft, - that's it!
Deswegen nun mal wieder die Volksvertreter zu beschimpfen, lieber buchi1971,
ist typisch und zeugt von einem hohen Maß an mangelnder Sachkenntnis!
Die genannten Waren- und Versandhausketten sowie Dessous-Hersteller Schiesser
haben deshalb Insolvenz angemeldet, weil sie einen großen Teil ihres seitherigen
Umsatzes an andere Mitbewerber am Markt bzw. im Falle Schiesser an Produzenten
im Ausland (in erster Linie China) verloren haben. Infolgedessen sind aus früheren
Gewinnen nunmehr Verluste geworden.
Und für diese Entwicklung ist insbesondere eine Änderung des Konsumentenverhaltens
verantwortlich: in Krisenzeiten wird eben noch preisbewusster gekauft, - that's it!
Deswegen nun mal wieder die Volksvertreter zu beschimpfen, lieber buchi1971,
ist typisch und zeugt von einem hohen Maß an mangelnder Sachkenntnis!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.179 von G-C-L am 23.06.09 14:11:24Deswegen nun mal wieder die Volksvertreter zu beschimpfen, lieber buchi1971,
ist typisch und zeugt von einem hohen Maß an mangelnder Sachkenntnis!
...das ist nicht richtig
Wer über Jahre den Bürger mit immer neuen Steuern belastet, seinen eigenen Apparat aber immer weiter aufbläst, im Gegenzug der Industrie und ihrer Globalisierung unter die Arme greift und das Lohndumping und die Versklavung gesetzlich immer weiter vorantreibt, darf sich am Ende nicht wundern, wenn die Kaufkraft des Einzelnen gegen null sinkt.
...und genau darin liegt das Übel, die Krise und die darauffolgenden Firmenpleiten sind nur das Resultat einer über Jahre andauernden Größenwahn- Politik...
ist typisch und zeugt von einem hohen Maß an mangelnder Sachkenntnis!
...das ist nicht richtig
Wer über Jahre den Bürger mit immer neuen Steuern belastet, seinen eigenen Apparat aber immer weiter aufbläst, im Gegenzug der Industrie und ihrer Globalisierung unter die Arme greift und das Lohndumping und die Versklavung gesetzlich immer weiter vorantreibt, darf sich am Ende nicht wundern, wenn die Kaufkraft des Einzelnen gegen null sinkt.
...und genau darin liegt das Übel, die Krise und die darauffolgenden Firmenpleiten sind nur das Resultat einer über Jahre andauernden Größenwahn- Politik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.179 von G-C-L am 23.06.09 14:11:24Schiesser als produzierendes Unternehmen mag nicht in die Serie passen.
Die Einzelhändler indes werden über die Mietzahlungen ausgeblutet. Am Ende ist es halt Managementversagen möglicherweise gepaart mit krimineller Energie (Middelhoff), was dafür sorgt wen es trifft. Am Ende geht es mir auch mehr um den Fakt, dass eben nicht die 0,4% Reallohnverluste schuld sind.
Und Middelhoff hat nun mal das dummdreiste Auftreten einer Heuschrecke.
Die Einzelhändler indes werden über die Mietzahlungen ausgeblutet. Am Ende ist es halt Managementversagen möglicherweise gepaart mit krimineller Energie (Middelhoff), was dafür sorgt wen es trifft. Am Ende geht es mir auch mehr um den Fakt, dass eben nicht die 0,4% Reallohnverluste schuld sind.
Und Middelhoff hat nun mal das dummdreiste Auftreten einer Heuschrecke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.419 von buchi1971 am 23.06.09 14:38:18Da liegste eben total falsch: Den meisten von den genannten Insolvenz-Firmen ging es schon lange
vor der Finanzkrise nicht mehr so gut wie früher. Das sind ganz überwiegend Managementfehler in diesen
Unternehmen gewesen (Kennste "Nieten in Nadelstreifen"? Musste mal lesen, lohnt sich!).
Die haben *ihr Ding* einfach so weitergemacht, ohne die sich allmählich vollziehenden Veränderungen
am Markt zu berücksichtigen. Wenn dazu noch 'ne Flaute kommt, die z. B. durch eine vom Ausland vor
allem USA) zu uns herüber schwappende Finanzkrise ausgelöst wird, dann stehen diese überbezahlten
Manager vor ihrem hausgemachten Scherbenhaufen.
Auch und gerade in einer *Sozialen Marktwirtschaft* werden derartige Fehler eigentlich zurecht hart bestraft.
Das hat mit *unseren Politikern* daher äußerst wenig zu tun. - Also hör' gefälligst auf, hier
auf den Falschen rumzuprügeln! Befolge stattdessen besser den Rat von Dieter Nuhr, den
er Leuten zu geben pflegt, die keine Ahnung haben: "Einfach mal Fresse halten!"
vor der Finanzkrise nicht mehr so gut wie früher. Das sind ganz überwiegend Managementfehler in diesen
Unternehmen gewesen (Kennste "Nieten in Nadelstreifen"? Musste mal lesen, lohnt sich!).
Die haben *ihr Ding* einfach so weitergemacht, ohne die sich allmählich vollziehenden Veränderungen
am Markt zu berücksichtigen. Wenn dazu noch 'ne Flaute kommt, die z. B. durch eine vom Ausland vor
allem USA) zu uns herüber schwappende Finanzkrise ausgelöst wird, dann stehen diese überbezahlten
Manager vor ihrem hausgemachten Scherbenhaufen.
Auch und gerade in einer *Sozialen Marktwirtschaft* werden derartige Fehler eigentlich zurecht hart bestraft.
Das hat mit *unseren Politikern* daher äußerst wenig zu tun. - Also hör' gefälligst auf, hier
auf den Falschen rumzuprügeln! Befolge stattdessen besser den Rat von Dieter Nuhr, den
er Leuten zu geben pflegt, die keine Ahnung haben: "Einfach mal Fresse halten!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.719 von G-C-L am 23.06.09 15:16:08So ist es, und außerdem war Middelhoff nur Angestellter, die Großaktionärin Schickedanz hat auf der ganzen Linie versagt, nämlich bei der Auswahl ihrer Top-Manager. Nach Deuss den Urban zu nehmen, war schon verkehrt, völlig überfordert, der Mann. Und mit Middelhoff kam sie unter der Umgehung der Traufe vom Regen direkt in die Scheiße. Dafür hat sie teuer bezahlt, Milliardärin war sie mal. So is business, würde Franzl jetzt sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.465 von buchi1971 am 23.06.09 12:53:16Die verkaufen uns doch alle für dumm...
Richtig! Nur bemerken das mind. 98% der Leute überhaupt gar nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und auch hier schon oft diskutiert worden. Und die Medien werden wie immer das Übrige dazu beisteuern, denn dass das Berechnungsverfahren der Arbeitslosenstatistik geändert wird (mit erheblichen Auswirkungen), wird wahrscheinlich wieder schön unter den Teppich gekehrt und einfach verschwiegen ...
Richtig! Nur bemerken das mind. 98% der Leute überhaupt gar nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und auch hier schon oft diskutiert worden. Und die Medien werden wie immer das Übrige dazu beisteuern, denn dass das Berechnungsverfahren der Arbeitslosenstatistik geändert wird (mit erheblichen Auswirkungen), wird wahrscheinlich wieder schön unter den Teppich gekehrt und einfach verschwiegen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.965 von Exeget am 23.06.09 15:45:18Richtig! - Der Franzl hat ja oft recht!
http://www.gfk.com/imperia/md/content/presse/pm_konsumklima_…
Unter anderm wird auch nach der Einkommenentwicklung gefragt. Ist einer von vier Punkten. Danach rechnen die Verbraucher mit höheren verfügbaren Einkommen.
Hab ich was verpasst? wird das Kurzarbeitergeld jetzt erhöht?
Unter anderm wird auch nach der Einkommenentwicklung gefragt. Ist einer von vier Punkten. Danach rechnen die Verbraucher mit höheren verfügbaren Einkommen.
Hab ich was verpasst? wird das Kurzarbeitergeld jetzt erhöht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.450.597 von kiska am 23.06.09 16:44:58Es gibt sogar eine Anschaffungsneigung:
Anschaffungsneigung: leichte Zuwächse
Die Anschaffungsneigung kann im Juni dieses Jahres ihr derzeit gutes
Niveau nicht nur verteidigen, sondern sogar noch leicht verbessern. Nach
einem Plus von 2 Punkten in diesem Monat weist der Indikator 14,5 Punkte
auf. Im Vorjahresvergleich schlägt derzeit sogar ein Plus von gut 38 Zählern
zu Buche. Vor allem die sich stark abschwächende Inflation stimuliert derzeit
die Konsumneigung. Sinkende Preise, beispielsweise durch die Abwrackprämie,
wirken als Kaufanreize. Auch andere Branchen setzen diese
Art der Preissenkung ein, um die Verbraucher zu weiteren Käufen zu animieren.
Die Tatsache, dass die Konsumenten den Finanzmärkten noch nicht wieder
vollständig vertrauen, kommt der Anschaffungsneigung zudem zugute. Anstelle
ihre verfügbaren Finanzmittel zu sparen, investieren Verbraucher derzeit
tendenziell eher in Konsumgüter.
...an Perversität kaum zu übertreffen
Anschaffungsneigung: leichte Zuwächse
Die Anschaffungsneigung kann im Juni dieses Jahres ihr derzeit gutes
Niveau nicht nur verteidigen, sondern sogar noch leicht verbessern. Nach
einem Plus von 2 Punkten in diesem Monat weist der Indikator 14,5 Punkte
auf. Im Vorjahresvergleich schlägt derzeit sogar ein Plus von gut 38 Zählern
zu Buche. Vor allem die sich stark abschwächende Inflation stimuliert derzeit
die Konsumneigung. Sinkende Preise, beispielsweise durch die Abwrackprämie,
wirken als Kaufanreize. Auch andere Branchen setzen diese
Art der Preissenkung ein, um die Verbraucher zu weiteren Käufen zu animieren.
Die Tatsache, dass die Konsumenten den Finanzmärkten noch nicht wieder
vollständig vertrauen, kommt der Anschaffungsneigung zudem zugute. Anstelle
ihre verfügbaren Finanzmittel zu sparen, investieren Verbraucher derzeit
tendenziell eher in Konsumgüter.
...an Perversität kaum zu übertreffen
Die einen hoffen die anderen befürchten.
Wirtschaftskrise - Harvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus 23. Juni 2009, 13:58 Uhr Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.
Mitten in der Finanzkrise üben sich die Deutschen weiterhin in Verdrängung der Realitäten. Dabei steht der tief in die globale Wirtschaft eingebetteten Bundesrepublik das Schlimmste erst bevor. Deutschland muss nicht nur dramatische Exporteinbrüche verkraften, sondern auch damit rechnen, für kriselnde Länder der Eurozone einzustehen......
http://www.welt.de/finanzen/article3979428/Harvard-Professor…
Die Krise im Einzelhandel (Hertie, Karstadt. Quelle....)
wurde meines Erachtens durch die Agenda 2010 (Niedriglohn) verursacht. Gestiegene Kauflust und der erhöhte Anschaffungsneigung beschreibt nur eine Gefühlslage, leider steht dieser Gefühlslage der Fakt der sinkenden Umsätze im Einzelhandel gegenüber. Die Konsumenten können eben nicht nach Gefühlslage einkaufen. Viele Verbraucher kaufen, was sie mit ihren Einkommen (Niedriglohn - Agenda 2010) bezahlen können.
Wirtschaftskrise - Harvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus 23. Juni 2009, 13:58 Uhr Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.
Mitten in der Finanzkrise üben sich die Deutschen weiterhin in Verdrängung der Realitäten. Dabei steht der tief in die globale Wirtschaft eingebetteten Bundesrepublik das Schlimmste erst bevor. Deutschland muss nicht nur dramatische Exporteinbrüche verkraften, sondern auch damit rechnen, für kriselnde Länder der Eurozone einzustehen......
http://www.welt.de/finanzen/article3979428/Harvard-Professor…
Die Krise im Einzelhandel (Hertie, Karstadt. Quelle....)
wurde meines Erachtens durch die Agenda 2010 (Niedriglohn) verursacht. Gestiegene Kauflust und der erhöhte Anschaffungsneigung beschreibt nur eine Gefühlslage, leider steht dieser Gefühlslage der Fakt der sinkenden Umsätze im Einzelhandel gegenüber. Die Konsumenten können eben nicht nach Gefühlslage einkaufen. Viele Verbraucher kaufen, was sie mit ihren Einkommen (Niedriglohn - Agenda 2010) bezahlen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.153 von Sybilla am 23.06.09 17:38:39ich wills mal salopp ausdrücken:
gefressen und gesoffen wird immer...klamotten und schuhe brauch auch jeder.
alles was wir für das täglich leben brauchen läuft auch weiter: kühlschränke, waschmaschinen, diverse haushaltsgeräte usw.
aber bin mal gespannt wann die ersten baumärkte zumachen und diese komplexe auf der teils grünen wiese vor sich hin zerfallen.
wachstum ist vorbei, wir sind erst im oberen drittel der abwärtsspirale
was mich wundert, ziemlich ruhig um unsere autobauer geworden
gefressen und gesoffen wird immer...klamotten und schuhe brauch auch jeder.
alles was wir für das täglich leben brauchen läuft auch weiter: kühlschränke, waschmaschinen, diverse haushaltsgeräte usw.
aber bin mal gespannt wann die ersten baumärkte zumachen und diese komplexe auf der teils grünen wiese vor sich hin zerfallen.
wachstum ist vorbei, wir sind erst im oberen drittel der abwärtsspirale
was mich wundert, ziemlich ruhig um unsere autobauer geworden
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.153 von Sybilla am 23.06.09 17:38:39Vielen Dank für diesen Link!
Nach dem Lesen des Artikels weiß man gar nicht, welches Buch des Havard-Professors Niall
Ferguson man zuerst studieren soll. Und dass die Amis diesen Schotten an die amerikanische
Elite-Uni geholt haben, spricht besonders für ihn - und natürlich auch für Havard selbst...
Nach dem Lesen des Artikels weiß man gar nicht, welches Buch des Havard-Professors Niall
Ferguson man zuerst studieren soll. Und dass die Amis diesen Schotten an die amerikanische
Elite-Uni geholt haben, spricht besonders für ihn - und natürlich auch für Havard selbst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.357 von clelia am 23.06.09 18:00:03>>... aber bin mal gespannt wann die ersten baumärkte zumachen und diese komplexe auf der teils grünen wiese vor sich hin zerfallen...<<
Diese Baumärkte und die Einkaufscenter auf der grünen Wiese sind den amerikanischen "malls" nachempfunden und ebenso erfolgreich auch bei uns. Das hat ein paar augenfällige Gründe:
Die günstige Lage, meist in der Nähe eines Autobahnknotens oder zumindest unmittelbar an einer Abfahrt sorgt dafür, dass viele Autofahrer es schnell und leicht erreichen können. Sie müssen sich nicht mühsam, zeitraubend und spritfressend durch Horror-Staus zur *rushhour* in Innenstädten quälen. (Das hat den Kaufhausketten ja die großen Umsatzeinbußen beschert!)
Parkplätze sind bei den *malls* reichlich vorhanden, vor allem auch kostenlos und man ist schnellstens am Ort seiner Kaufbegierden.
Attraktiv ist das vielfältige Warenangebot aus allen möglichen Branchen: Jeder findet etwas. Und auch hier gilt, Konkurrenz belebt das Geschäft. Außerdem wird viel für die Unterhaltung der Kinder getan, so dass man auch Kaufpausen sinnvoll verbringen kann.
Aus der Sicht der Betreiber ist es ungleich billiger, ein solches Center mit großen Parkflächen auf der grünen Wiese zu bauen. Im Gegensatz dazu fressen die astronomischen Grundstückspreise in guten Citylagen durch ihren Niederschlag in der (Miet-)Kostenkalkulation einen großen Teil des Gewinns auf.
Last not least sind die Kommunen bereit, für die ersten 10 oder gar mehr Jahre großzügige Gewerbe- und Grundsteuer-Vergünstigungen zu gewähren, bloß, um die Ansiedlung in ihrem Verantwortungsbereich herbeizuführen. Natürlich erleichtert dies den Kommunen außerdem, in der Nachbarschaft der *malls* weitere und auch kleinere Gewerbetreibende anzusiedeln.
Deine eingangs zitierte Befürchtung wird sich also mit Sicherheit so nicht erfüllen. Natürlich ist die Einschränkung notwendig, dass auf der grünen Wiese gravierende Managementfehler in aller Regel durch den *Markt* ebenfalls bestraft werden...
Diese Baumärkte und die Einkaufscenter auf der grünen Wiese sind den amerikanischen "malls" nachempfunden und ebenso erfolgreich auch bei uns. Das hat ein paar augenfällige Gründe:
Die günstige Lage, meist in der Nähe eines Autobahnknotens oder zumindest unmittelbar an einer Abfahrt sorgt dafür, dass viele Autofahrer es schnell und leicht erreichen können. Sie müssen sich nicht mühsam, zeitraubend und spritfressend durch Horror-Staus zur *rushhour* in Innenstädten quälen. (Das hat den Kaufhausketten ja die großen Umsatzeinbußen beschert!)
Parkplätze sind bei den *malls* reichlich vorhanden, vor allem auch kostenlos und man ist schnellstens am Ort seiner Kaufbegierden.
Attraktiv ist das vielfältige Warenangebot aus allen möglichen Branchen: Jeder findet etwas. Und auch hier gilt, Konkurrenz belebt das Geschäft. Außerdem wird viel für die Unterhaltung der Kinder getan, so dass man auch Kaufpausen sinnvoll verbringen kann.
Aus der Sicht der Betreiber ist es ungleich billiger, ein solches Center mit großen Parkflächen auf der grünen Wiese zu bauen. Im Gegensatz dazu fressen die astronomischen Grundstückspreise in guten Citylagen durch ihren Niederschlag in der (Miet-)Kostenkalkulation einen großen Teil des Gewinns auf.
Last not least sind die Kommunen bereit, für die ersten 10 oder gar mehr Jahre großzügige Gewerbe- und Grundsteuer-Vergünstigungen zu gewähren, bloß, um die Ansiedlung in ihrem Verantwortungsbereich herbeizuführen. Natürlich erleichtert dies den Kommunen außerdem, in der Nachbarschaft der *malls* weitere und auch kleinere Gewerbetreibende anzusiedeln.
Deine eingangs zitierte Befürchtung wird sich also mit Sicherheit so nicht erfüllen. Natürlich ist die Einschränkung notwendig, dass auf der grünen Wiese gravierende Managementfehler in aller Regel durch den *Markt* ebenfalls bestraft werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.175 von G-C-L am 23.06.09 19:37:57mach mal die augen auf, und schau mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.202 von clelia am 23.06.09 19:41:10Ja, und? - Wo laufen sie denn?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.251 von G-C-L am 23.06.09 19:45:50ich will mich hier nicht auf das geistige niveau einiger anderer hinunterbegeben, aber wessen marktchance und wer übrigbleibt interessiert nicht,
allein was kommt... und da werden einigen noch die augen aufgehen
allein was kommt... und da werden einigen noch die augen aufgehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.286 von clelia am 23.06.09 19:49:47Du sprichst in Rätseln. -
Das erinnert mich irgendwie an das Orakel von Delphi! - Warst Du auch schon mal dort?
Das erinnert mich irgendwie an das Orakel von Delphi! - Warst Du auch schon mal dort?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.625 von G-C-L am 23.06.09 20:26:20nochmals....
auch an dich, und an alle anderen, manche haben die zeitenwende noch nicht im weitern umfang gesehen...
wie sagte meine mutter immer... jung es kommt noch mal ne schlechte zeit, ich sage immer du spinnst...
die zeit die kommt, davon möchtest du im ansatz nicht träumen mein junge.
hast du schulden, ein Haus das ist weg, du kannst es nicht bezahlen,
hast du einen job, der ist weg.. bist du im staatsdienst ? du wirst verfolgt, hast du geld auf der bank, scheiße, du kommst nicht dran,hast du einen garten ? kannst du was anbauen, nein, scheiße, bist du doof, was willst du
ach noch was, hast du bargeld ? wieso nicht......
bereite dich vor, aber schnell.....
und wenn alles anders kommt, warst du vorbereitet.
auch an dich, und an alle anderen, manche haben die zeitenwende noch nicht im weitern umfang gesehen...
wie sagte meine mutter immer... jung es kommt noch mal ne schlechte zeit, ich sage immer du spinnst...
die zeit die kommt, davon möchtest du im ansatz nicht träumen mein junge.
hast du schulden, ein Haus das ist weg, du kannst es nicht bezahlen,
hast du einen job, der ist weg.. bist du im staatsdienst ? du wirst verfolgt, hast du geld auf der bank, scheiße, du kommst nicht dran,hast du einen garten ? kannst du was anbauen, nein, scheiße, bist du doof, was willst du
ach noch was, hast du bargeld ? wieso nicht......
bereite dich vor, aber schnell.....
und wenn alles anders kommt, warst du vorbereitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.453.355 von clelia am 23.06.09 21:49:44Ja nee, is klar! Sehe ich zwar nicht ganz so, aber gut, daß wir endlich mal drüber gesprochen haben.
Finanz- und Wirtschaftskrise - Größer als die Große Depression
Wenn Barry Eichengreen und Kenneth O'Rourke auf ihre Kurven schauen, können sie den Optimismus, der gerade bei Bankern, Analysten und Politikern aufkeimt, nicht verstehen. Die Kurven zeigen, wie steil die Weltwirtschaft heute abstürzt - und wie steil vor acht Jahrzehnten. Und sie lassen, so glauben die beiden Wirtschaftswissenschaftler aus Kalifornien und Irland, nur einen Schluss zu: "Wir erleben derzeit eine Entwicklung, die genauso schlimm ist wie in der Großen Depression - oder sogar noch schlimmer."
Das sind bittere Fakten, ich behaupte ohne Veränderung und Politikwechel, ist die aktuelle Krise nicht überwindbar, ohne Politikwende ohne Abkehr von den neoliberalen Wahnideen, schlittert die Wirtschaft und die Gesellschaft unabwendbar in die Katastrophe.
Wenn Barry Eichengreen und Kenneth O'Rourke auf ihre Kurven schauen, können sie den Optimismus, der gerade bei Bankern, Analysten und Politikern aufkeimt, nicht verstehen. Die Kurven zeigen, wie steil die Weltwirtschaft heute abstürzt - und wie steil vor acht Jahrzehnten. Und sie lassen, so glauben die beiden Wirtschaftswissenschaftler aus Kalifornien und Irland, nur einen Schluss zu: "Wir erleben derzeit eine Entwicklung, die genauso schlimm ist wie in der Großen Depression - oder sogar noch schlimmer."
Das sind bittere Fakten, ich behaupte ohne Veränderung und Politikwechel, ist die aktuelle Krise nicht überwindbar, ohne Politikwende ohne Abkehr von den neoliberalen Wahnideen, schlittert die Wirtschaft und die Gesellschaft unabwendbar in die Katastrophe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.456.738 von Sybilla am 24.06.09 12:49:32Finanz- und Wirtschaftskrise - Größer als die Große Depression
Wenn Barry Eichengreen und Kenneth O'Rourke auf ihre Kurven schauen, können sie den Optimismus, der gerade bei Bankern, Analysten und Politikern aufkeimt, nicht verstehen. Die Kurven zeigen, wie steil die Weltwirtschaft heute abstürzt - und wie steil vor acht Jahrzehnten. Und sie lassen, so glauben die beiden Wirtschaftswissenschaftler aus Kalifornien und Irland, nur einen Schluss zu: "Wir erleben derzeit eine Entwicklung, die genauso schlimm ist wie in der Großen Depression - oder sogar noch schlimmer."
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/611/473129/text/
Das sind bittere Fakten, ich behaupte ohne Veränderung und Politikwechel, ist die aktuelle Krise nicht überwindbar, ohne Politikwende ohne Abkehr von den neoliberalen Wahnideen, schlittert die Wirtschaft und die Gesellschaft unabwendbar in die Katastrophe.
Wenn Barry Eichengreen und Kenneth O'Rourke auf ihre Kurven schauen, können sie den Optimismus, der gerade bei Bankern, Analysten und Politikern aufkeimt, nicht verstehen. Die Kurven zeigen, wie steil die Weltwirtschaft heute abstürzt - und wie steil vor acht Jahrzehnten. Und sie lassen, so glauben die beiden Wirtschaftswissenschaftler aus Kalifornien und Irland, nur einen Schluss zu: "Wir erleben derzeit eine Entwicklung, die genauso schlimm ist wie in der Großen Depression - oder sogar noch schlimmer."
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/611/473129/text/
Das sind bittere Fakten, ich behaupte ohne Veränderung und Politikwechel, ist die aktuelle Krise nicht überwindbar, ohne Politikwende ohne Abkehr von den neoliberalen Wahnideen, schlittert die Wirtschaft und die Gesellschaft unabwendbar in die Katastrophe.
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