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    Wir kaufen der EON die Thüga ab !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.09 19:24:11 von
    neuester Beitrag 02.12.12 18:11:18 von
    Beiträge: 60
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      schrieb am 26.06.09 19:24:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich werde mich an folgendem Projekt beteiligen. Kurz beschrieben, da tun sich ein paar "Öko-Juppies" :D zusammen und kaufen der EON die Thüga ab. Was haltet ihr von dem Projekt??

      Näheres unter: www.energie-in-buergerhand.de und
      www.thuega-in-buergerhand.de.

      Energie in Bürgerhand

      EON muss die Thüga, in der sie Beteiligungen an über 90 Stadtwerken gebündelt hat, aus Kartellrechtsgründen verkaufen; knapp 4 Milliarden Euro soll sie kosten.
      Über eine bundesweite bürgerschaftliche Beteiligung an Strom – und Gasnetzen, besteht im Moment die einmalige Chance, eine ökologische, moderne Energieversorgung bundesweit aufzubauen und mitzugestalten. Ausgelöst wurde diese Aktion durch unseren Film "Das Schönauer Gefühl", der vor einigen Wochen in der Katholischen Akademie gezeigt wurde. Menschen aus der Region Freiburg beschlossen darauf spontan: wir wollen - wie es die Schönauer vor einigen Jahren gemacht haben - Stromnetze kaufen.

      Ab 500 Euro können Sie Miteigentümer von 90 Stadtwerken mit 7,5 Millionen Kunden werden. Sie können mitbestimmen, ob diese mit Atomstrom oder grünem Strom versorgt werden. Sie können dafür sorgen, dass Millionenbeträge nicht länger in Konzernkassen versickern, sondern zurück in die Taschen der Bürger vor Ort fließen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 19:44:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.952 von MdBJuppZupp am 26.06.09 19:24:11Tolle Idee!
      Ich bin dabei.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:24:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.952 von MdBJuppZupp am 26.06.09 19:24:11Die Idee an sich ist ja nett, angesichts der Realisierungswahrscheinlichkeit aber ein völliges Hirngespinst. Und mit 500 Euro mitentscheiden... :laugh::laugh::laugh:

      Slice
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:30:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.952 von MdBJuppZupp am 26.06.09 19:24:11Andere bekommen noch mehr:( wenn ich was gebe:laugh:

      :rolleyes: ist doof
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:45:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon mal dran gedacht, dass die 7,5 Millionen Kunden lieber günstigen Atom-Strom haben wollen als teuren grünen Strom? ;)


      Woraus wollt ihr denn den grünen Strom für 7,5 Millionen Kunden gewinnen? :eek:

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      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:55:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.389 von sliceanddice am 26.06.09 20:24:56200000 * 500 = 100.000.000
      Und nicht jeder ist mit nur 500 dabei ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:58:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.549 von Auswertung am 26.06.09 20:45:21Um dann ein Rettungspaket für verstrahlte Regionen zu bezahlen.... ????
      5.000.000.000 Euro für die nicht vorhandene Haftpflichtversicherung für AKWs ?
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 12:36:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.939 von MdBJuppZupp am 26.06.09 21:58:52Kommst auch aufn Arm;)

      Die Unheilsperspektive schön und gut, nur irgendwie fehlt eine ansprechende und umsetzbare Positivauflösung. Vision schön und dann fehlt was:(

      Oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 15:44:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na tolle Idee.Für 500 Euro nur zu bestimmen was für ein Strom erzeugt wird.Und wenn sich die anderen wieder die Taschen vol machen habe ich nix zu sagen.Dann spare ich lieber Strom.
      Übrigens kann eine langes Unterhemd und Unterhose im Winter auch Geld sparen.Ist zwar etwas unromantisch aber man hat halt mehr Kohle am Jahresende.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 19:11:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.322 von Friseuse am 27.06.09 12:36:04Es gibt jede Menge technische Wege der Enerierzeugung aus regenerativen Quellen. Jahrtausende lebten die enschen nur damit und es ging. ;) Nur Öl verbrennen ist ja soooooooo viel bequemer..:rolleyes:

      Aber zum Projekt. Wenn der Verein z.B. 5% der Anteile hält, kann man auf der HV auch Vorschläge zur Abstimmung bringen. Und es ist auch ein Wink an die Politik, jetzt entlich mal was zu starten !
      Und ganz nebenbei rechne ich mit mind. 5% Dividendenrendite ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:19:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Soh, die Eingangsbestätigung ist da. Am WE werden Nägel mit Köpfen gemacht !! :D

      Liebe Beteiligte an "Energie in Bürgerhand",

      einige von Ihnen haben die nachfolgenden Informationen schon über die EWS oder gestern mit der Eingangsbestätigung erhalten. Damit wir aber sicher auch alle erreichen, haben wir Sie nochmals in den Verteiler aufgenommen:

      Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie Geld auf das Treuhandkonto von "Energie in Bürgerhand" überwiesen haben.

      Dank Ihrer Mithilfe konnten wir einen tollen Start "hinlegen": Innerhalb von wenigen Wochen haben sich bis heute über 1500 Mitmenschen engagiert und fast 10 Millionen EUR eingezahlt oder vertraglich zugesagt.

      Das bedeutet: Wir können es schaffen, wir sind auf einem guten Weg!

      Unser Ziel ist, dass "Energie in Buergerhand" sich mit 100 Millionen EUR oder vielleicht sogar noch mehr, am Kauf der Thuega beteiligt. Deshalb bitten wir Sie auch um aktive Unterstützung des bundesweiten Kampagnenstarts für den 10./11.07.2009 in Freiburg. Die Veranstaltungsübersicht finden Sie im Anhang als pdf-Datei, vielleicht können Sie diese zur schnellen Information nutzen.

      Mit dieser Veranstaltung möchten wir noch mehr Menschen motivieren und dabei unterstützen als Multiplikatoren in ihren Gemeinden oder auch in Netzwerken und Bekanntenkreisen für die Beteiligung an unserem ambitionierten Vorhaben aktiv zu werben und gemeinsam Anregung, Ideen und Informationen zu entwickeln, auf welche Weise dies möglich ist.

      Da die Zeit drängt - in 7 Wochen sollen die Kaufverhandlungen abgeschlossen sein - müssen wir vordringlich zwei Dinge tun:

      1. viele weitere Mitmenschen von Energie in Buergerhand überzeugen, damit in einem ersten Schritt 30 - 40 Mio zusammen kommen und

      2. da wir uns ja mit 100 Mio EUR beteiligen wollen, eine Zwischenfinanzierung erarbeiten. Dazu haben wir bereits Gespräche mit Geldinstituten aufgenommen.

      Für uns ist es eine überaus große Freude miterleben zu dürfen, wie viele Menschen sich in den letzten Wochen für Energie in Bürgerhand engagiert haben, wie die Informationen und Vertragsformulare an Freunde und Bekannte weitergeleitet wurden, wie Menschen angesprochen und überzeugt wurden. Ein herzliches Dankeschön dafür.

      Viele Zeitungen berichteten über "Energie in Bürgerhand", Rundfunkbeitraege wurden gesendet und Fernsehanstalten haben Filmberichterstattungen vorbereitet.

      Wir bitten Sie deshalb sehr herzlich, weiter in Ihrem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis ueber Energie in Buergerhand zu informieren und dafür zu werben. Das beste Argument in all diesen Diskussionen ist Ihre eigene Beteiligung.

      Im Internet finden Sie uns unter: www.energie-in-buergerhand.de . Wir haben unsere Homepage mit einigen interessanten Informationen bestückt und laden Sie ein, sich dort über den Stand unsere Aktivitäten zu informieren.

      Wir senden Ihnen gerne weitere Informations- und Vertragsunterlagen zu , wenn Sie Fragen an uns haben, schicken Sie uns ein Mail unter info@energie-in-buergerhand.de .


      Vielen Dank für Ihr Engagement!

      Herzliche Grüße

      Beya Stickel

      Für das "Energie-in-Bürgerhand-Team"

      Energie
      in Bürgerhand (EiB) e.G. i.G.
      Sonnenschiff
      Merzhauser Str. 177
      79100 Freiburg
      Tel. 0761 – 20 88 830 (AB)
      Fax 0761 – 36 90 420
      info@energie-in-buergerhand.de
      www.energie-in-buergerhand.de



      P.S. Nochmals herzliche Einladung zu unserem Aktionstag am 10./11.Juli in Freiburg! Bitte vergesst nicht Euch anzumelden! Idealerweise haben wir Multiplikatoren aus möglichst vielen Thügagemeinden aus dem ganzen Bundesgebiet hier in Freiburg... Bitte unterstützt uns dabei, kommt selbst, oder aktiviert die richtigen Leute, damit das gelingt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 20:03:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 20:05:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      EiB-Pressemitteilung vom 13.07.09
      "Energie in Bürgerhand" Genossenschaft in
      Gründung - 1. Bundesweite Tagung

      Der Energieversorger e.on beabsichtigt, seine Tochter Thüga AG, die an 90 Stadtwerken beteiligt ist, zu verkaufen. Neben den kommunalen Unternehmen haben sich engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammengefunden, die ebenfalls beabsichtigen, Anteile an der Thüga zu erwerben.
      Dies soll über eine Genossenschaft, die "Energie-in-Bürgerhand eGiG", erfolgen. Die Genossenschaft hat bis zum heutigen Tag von über 1700 Menschen Einzahlungen auf das Treuhandkonto und Zusagen von über 10 Millionen Euro gesammelt und will ihre Aktivitäten jetzt weiter ausdehnen.

      Der Auftakt einer bundesweiten Kampagne fand am 10. und 11. Juli in Freiburg statt. Am Ende dieser Tagung verständigten sich die Teilnehmer auf die folgende Schlussresolution.

      Bürger wollen nachhaltige und dezentrale Energieversorgung

      Wir sind heute 250 Vertreterinnen und Vertreter aus 82 Kommunen, im Namen von derzeit 1.700 Mitmachern bei "Energie in Bürgerhand", Genossenschaft in Gründung. Wir sind in Freiburg zusammengekommen, um eine Idee noch breiter zu streuen:

      Wir wünschen uns eine "neue Thüga": Eine Thüga, die uns Bürgern mit-gehört. Dies wollen wir gemeinsam mit unseren örtlichen Stadtwerken erreichen.

      Wir, die wir uns in "Energie in Bürgerhand" zusammengefunden haben, werden aktiv dazu beitragen, eine neue Energiepolitik in Deutschland wirksam mitzubestimmen.

      Machen Sie mit - Machen Sie anderen Lust aufs Mitmischen - überall im Land! Jeder neue Mensch ist willkommen!


      Weitere Informationen:
      www.energie-in-buergerhand.de

      Dr. Burghard Flieger 0761 - 70 90 23
      Dr. Jörg Lange 0151 - 21 16 28 54
      Eckhard Tröger 0761- 5574601 oder 0178 - 5574609
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:02:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      An die Aktiven in der Initiative "Energie in Bürgerhand" (EiB)

      Liebe EiB`ler und EiB`lerinnen,

      Ihnen allen zur Information: Pressemitteilung „Energie in Bürgerhand“ vom 21. 07. 2009


      Jetzt geht es richtig los!
      - Genossenschaft sieht wachsende Chance für den Einstieg bei der Thüga -
      Mit dem bundesweiten Kampagnenstart am 11. Juli kommt die Genossenschaft „Energie in Bürgerhand“ eG i.G. jetzt auch überregional richtig in Schwung. Sprunghaft steigen seither die Zusagen und Einzahlungen auf das Treuhandkonto an. Allein innerhalb der letzten Woche sind weitere drei Millionen dazugekommen. Mittlerweile gibt es von 2.000 Menschen Einlagen und Zusagen in Höhe von rund 14 Millionen Euro.

      Es zeichnet sich ab, dass „Energie in Bürgerhand“ in einem zweiten Schritt an den Verhandlungstisch zum Kauf der Thüga dazu kommen wird. Das gibt „Energie in Bürgerhand“ zusätzlich Zeit um Eigenkapital für eine Beteiligung an der Thüga einzusammeln (10% würden gegenwärtig z.B. rund 350 Mio. Euro entsprechen und Eigenkapital von 120 Mio. voraussetzen). Die Möglichkeit, später zum Kreis der Käufer dazu zu stoßen war mit einem Vertreter der kommunalen Bewerber bereits Anfang Juli besprochen worden.

      Entsprechend der geführten Vorgespräche erarbeiten derzeit Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft eine von beiden Seiten zu unterschreibende Absichtserklärung (Letter of Intent) in der die Vorstellungen der Zusammenarbeit zwischen den kommunalen Bewerbern und der Genossenschaft detailiert dargestellt werden.

      Die sich um die Thüga bewerbenden Kommunen werden das benötigte Kapital voraussichtlich über zusätzliche Bankdarlehen aufbringen müssen. Aufsichtsrat und Vorstand von „Energie in Bürgerhand“ gehen daher fest davon aus, dass die Kommunen eine eigenkapitalstarke Genossenschaft gerne aufnehmen werden.

      Mit ihrem Einfluss möchte „Energie in Bürgerhand“ die Bestrebungen innerhalb der kommunalen Unternehmen unterstützen, die sich für Energieeffizienz (Blockheizkraftwerke), Energiesparen und erneuerbare Energien (Wind, Biomasse und Sonnenenergie) einsetzen.

      Hintergrund
      Aus kartellrechtlichen Gründen muss der Energieriese E.ON seine Tochter Thüga verkaufen. Die Thüga ihrerseits bündelt Beteiligungen an über 100 kommunalen Unternehmen – wie zum Beispiel in Frankfurt an der Mainova (24,4%), oder in Freiburg an der Badenova (47%). Zwei Zusammenschlüsse von Stadtwerken, die „KOM9“ (unter der Federführung der Badenova) und die INTEGRA (Hannover, Frankfurt, Nürnberg) wollen die Thüga AG gemeinsam erwerben.

      Die Energie in Bürgerhand sieht sich selbst als idealen Partner der Stadtwerke. Durch sie wird es möglich die vorgesehene Rekommunalisierung mit einem wirtschaftlich fundierten Ansatz bürgerschaftlichen Engagements zu verbinden.

      Nähere Informationen (Gründungssatzung, Antworten auf häufig gestellte Fragen, Press- und Infomaterial) finden Sie unter www.energie-in-buergerhand.de

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Burghard Flieger
      Vorstand Energie in Bürgerhand
      0761 - 70 90 23
      presse@energie-in-buergerhand.de

      Dr. Jörg Lange
      Beteiligter Energie in Bürgerhand
      Tel.: 0761 - 45 68 33 34 / Mobil: 0151 21162854
      lange@vauban.de

      Wir bestücken unsere Homepage www.energie-in-buergerhand.de regelmäßig mit neuen Informationen und laden Sie ein, sich dort über den Stand unsere Aktivitäten zu informieren.

      Herzliche Grüße

      Für das Energie-in-Bürgerhand-Team
      Beya Stickel und Waltrude Halboth

      Energie in Bürgerhand (EiB) e.G. i.G.
      Sonnenschiff
      Merzhauser Str. 177
      79100 Freiburg
      Tel. 0761 – 20 88 830 (AB)
      Fax 0761 – 36 90 420
      info@energie-in-buergerhand.de
      www.energie-in-buergerhand.de
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 10:27:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      So. Hier die Homepage der Freiburger: http://www.regionalwert-ag.de/
      Das waren die Pioniere diese Idee "Bürger AG".
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 20:38:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gestern ist mit der Grundsatzentscheidung des Verkaufs der Thüga AG ein wichtiger Meilenstein für unsere Initiative erreicht. Zu Ihrer Information fügen wir unten die Pressemitteilung unserer Genossenschaft zum Stand des Verkaufs der Thüga-AG an.

      Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Chancen, seitens der EiB Anteile an der Thüga zu erwerben, ausgesprochen gut sind und werden weiter mit vereinten Kräften - und Ihrer Unterstützung - weiter um Beteiligungen werben um damit unser Vorhaben umzusetzen. Je mehr Menschen wir gewinnen, desto stärker wird unsere Verhandlungsposition in den jetzt laufenden Verhandlungen zur Beteiligung der „Energie in Bürgerhand“.

      Nutzen Sie mit uns den entstandenen Rückenwind durch diese Entscheidung und den Pressewirbel (u.a. berichtete gestern Abend um 19.00 Uhr und um 21.45 die ZDF-Nachrichten direkt über unsere Initiative!) um unser Projekt nochmals ein entscheidendes Stück voranzureiben.


      Weisen Sie auf die Informationen über unsere Homepage www.energie-in-buergerhand.de hin, informieren Sie in Ihrem Umfeld weiter alle Interessieren über diese positive Entwicklung und werben Sie für eine Beteiligung:

      Wir drehen gemeinsam "das Ding"!

      Mit herzlichen Grüße

      Für das Energie-in-Bürgerhand-Tea

      Beya Stickel

      Energie

      in Bürgerhand (EiB) e.G. i.G.

      Sonnenschiff

      Merzhauser Str. 177

      79100 Freiburg

      Tel. 0761 – 20 88 830 (AB)

      Fax 0761 – 36 90 420

      info@energie-in-buergerhand.de

      www.energie-in-buergerhand.de







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      Pressemitteilung

      Grundsatzentscheidung für Energieversorgung in bürgerschaftlicher Hand
      Die Genossenschaft „Energie in Bürgerhand“ e.G. i.G. (EiB) gratuliert den Konsortien zum bevorstehenden Erwerb der Thüga. „Wir begrüßen die Grundsatzentscheidung von e-on, die Thüga an die kommunalen Konsortien Kom9 und Integra zu verkaufen“ so Michael Sladek, Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft. Damit besteht die Gelegenheit, dass sich im weiteren Verlauf Bürgerinnen und Bürger über die Genossenschaft an der Thüga beteiligen können. „Energie in Bürgerhand“ sammelt seit Mai 2009 Gelder für eine bürgerschaftliche Beteiligung an der Thüga.
      „Bis zum Ende des laufenden Monats werden wir die 20 Mio. Euro erreicht haben“, so Eckhard Tröger, Vorstandsmitglied der EiB. Die Genossenschaft hält weiter an ihrem Ziel fest, so schnell wie möglich einen Geldbetrag von mind. 100 Mio. aufzubringen um sich mit bürgerschaftlichem Engagement konstruktiv in eine zukunftsfähige Gestaltung der Energiewirtschaft einzubringen.

      EiB nimmt die aktuelle Entscheidung zum Anlass, die Einwerbung von Geldern weiter zu intensivieren und bundesweit zu verstärken.

      Nähere Informationen (Gründungssatzung, Antworten auf häufig gestellte Fragen, Press- und Infomaterial) finden Sie unter www.energie-in-buergerhand.de

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:



      Dr. Burghard Flieger, Vorstand
      +49.(0)761 - 70 90 23

      presse@energie-in-buergerhand.de
      Eckhard Tröger, Vorstand

      +49.(0)761 2088830

      mobil: 0178-55746097


      Dr. Jörg Lange

      Tel.: 0761 - 45 68 33 34 /
      Mobil: 0151 21162854
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 20:32:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 19:26:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Da macht Microsoft wieder als 1. einen Schritt. So sollte es überall sein. Dann hätte die (Neid)-Debatte um Managergehälter ein Ende. Die Besitzer sollen entscheiden! Ganz meine Meinung.

      Microsoft – Revolution für Aktionäre?
      Der amerikanische Software-Riese Microsoft will seine Chefgehälter an die
      modernen Zeiten anpassen. Dabei geht das Unternehmen ungewöhnliche
      Wege. Das Gates-Imperium plant, die Aktionäre zukünftig über die Höhe der
      Chef-Bezüge abstimmen zu lassen.
      Zum Che Guevara der Software-Industrie wird Microsoft dadurch allerdings
      nicht. Die Entscheidung der Aktionäre soll lediglich unverbindlicher Natur
      sein. Die Konzernführung versicherte aber für den Fall eines deutlichen
      „Nein“, den Argumenten der Aktionäre “nachzugehen“. Die demokratische
      Komponente liegt viel mehr darin, dass bereits im Vorfeld mit
      Aktionärsvertretern Vorschläge erarbeitet wurden. Die erste solche
      Abstimmung sei bereits zur kommenden Hauptversammlung am 19.
      November geplant, so der Konzern weiter. Danach sollen die Aktionäre im
      Abstand von drei Jahren befragt werden.
      Zu ähnlichen Überlegungen führte die scharfe öffentliche Kritik an hohen
      Managergehältern auch im US-Kongress. Dieser berät derzeit über
      allgemeine Regelungen zur verbesserten Mitsprache von Anlegern. Die
      Europäische Union drängt schon länger darauf, Bonuszahlungen für
      Manager weltweit einzuschränken und stärker als bisher vom nachhaltigen
      Erfolg ihrer Unternehmen abhängig zu machen. Gewerkschaften und
      Aktionärsvertreter fordern schon sehr lange eine Mitsprache bei den
      Gehältern von Mitarbeitern und Führungskräften.
      Alles in allem stellt der Microsoft-Vorstoß also ein durchaus modernes
      Konzept in Aussicht, welches das Vertrauen der Anleger sicher stärken wird.
      Tatsächlich ist Microsoft aber nicht der erste Konzern, der neue Wege geht.
      Bei Apple und Google haben die CEOs seit Kurzem offiziell nur noch ein
      Festgehalt von einem Dollar und müssen sich aus den Gewinnen ihrer
      eigenen Unternehmensanteile finanzieren, heißt es.
      Eine angenehme Börsenwoche,
      Stephan Felgenhauer (Newsletter-Redaktion)
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 19:50:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Neuigkeiten von Energie in Bürgerhand / Eine Idee schlägt ein!

      ++++++++++++++++++++++++++++
      Liebe Unterstützer innen und Unterstützer der Energie in Bürgerhand (EiB) eG,

      liebe Interessierte,

      unsere Initiative hat einige weitere Hürden erfolgreich überwinden können und wird mit vereinten Kräften richtig durchstarten!

      Bevor wir aber die aktuellen Entwicklungen berichten, möchten wir Ihnen und Euch allen für die vielfältige Unterstützung danken:

      Danke den tausenden Mitmacher und Mitmacherinnen die für die Umsetzung unseres Projektes als Mitglieder und Geldgeber zur Verfügung stehen .

      Danke den ehrenamtlich Aktiven in unserer Genossenschaft die Ihre Zeit und Ihre fachliche Kompetenz einbringen.

      Danke an alle, die in ihren Regionen Informationsveranstaltungen organisieren, in Geschäften und Institutionen die Informationsflyer auslegen und in ihren privaten und beruflichen Netzen die Information über die ganze Republik und darüber hinaus streuen.

      Das ist eine gemeinsame Leistung die im wahrsten Sinne des Wortes "Seinesgleichen " sucht!

      Aus diesem Grund freuen wir uns besonders, dass Energie in Bürgerhand (EiB) nominiert wurde zum Utopia Award in der Kategorie "Organisationen"

      Die Kriterien für die Nominierung sind: Effizienz, Originalität, Attraktivität und Wirkungsgrad

      Begründung der Jury:

      Energie in Bürgerhand zeigt auf innovative Weise, wie zukunftsfähige Energieversorgung in bürgerschaftlicher Selbstorganisation erreicht werden kann. Zudem birgt die Initiative einen hohen Wirkungsgrad, in dem es vorbildlich auf andere wirtschaftliche Bereiche bezogen, kopiert und strategisch skaliert werden kann. Weiterhin bietet Energie in Bürgerhand wichtige Impulse für die deutsche Energiewirtschaft auf dem Weg zu einer dezentralen Versorgung mit erneuerbaren Energien. Die Strategie der kurzen Wege in der Energieversorgung ermöglicht eine vorbildliche Transparenz für Konsumenten.


      Wer noch nicht mit abgestimmt hat, kann dies noch bis zum 31.10.2009 tun:

      www.utopia.de/magazin/utopia-award-2009-publikumspreis-nominierte-organisationen-forestle-fsc-energie-buergerhand

      EiB steht im Wettbewerb zu Forestle und FSC und wir würden uns sehr freuen wenn Sie Ihre Stimme mit einbringen und in Ihren Netzwerken für eine Stimmabgabe werben.


      Weitere Informationen unter: www.utopia-award.de Die Verleihung der Utopia Awards 2009 wird im Rahmen der Utopia Konferenz, am Abend des 26.11.2009, in Berlin stattfinden , hierzu werden unter den Stimmabgebern auch Freikarten verlost. Also: Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 19:46:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gibt es was neues??
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:42:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:43:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kartellamt billigt Verkauf von E.ON-Tochter Thüga
      Behörde: Schritt gut für die Verbraucher

      Gute Nachricht für den Wettbewerb auf dem Strommarkt: Das Bundeskartellamt hat den Verkauf der E.ON-Tochter Thüga an ein Bündnis kommunaler Versorger gebilligt. Die Behörde begrüßte den Schritt sogar, da dadurch die Macht von E.ON reduziert werde.


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      * 01.12.2009



      MEDIATHEK
      Infoschreiben eines Stromversorgers

      * Video Strompreise steigen ab 2010

      Die Übernahme führe auf keinem der betroffenen Gas- und Strommärkte dazu, dass marktbeherrschende Stellungen entstünden oder verstärkt würden, teilten die Wettbewerbshüter am Dienstag mit. Im Gegenteil: Der Schritt trage dazu bei, das Ausmaß vertikaler Integration des E.ON-Konzerns zu reduzieren. Der größte deutsche Energiekonzern verkauft die Thüga für 2,9 Milliarden Euro an eine Gruppe von Stadtwerken aus Hannover, Frankfurt, Nürnberg und 47 weitere kommunale Versorger um die Freiburger Badenova.
      Thüga versorgt 3,5 Millionen Kunden

      In der Thüga sind 110 Beteiligungen gebündelt, darunter Anteile an rund 90 der insgesamt gut 700 kommunalen Strom- und Gasversorger in Deutschland. Die Beteiligungsunternehmen versorgen rund 2,9 Millionen Gas- und 3,5 Millionen Stromkunden. Das Bundeskartellamt hatte die starke Verflechtung von E.ON und RWE mit den Stadtwerken kritisiert, da sie darin ein Hindernis für mehr Wettbewerb sieht. RWE hat erklärt, an seinen Stadtwerkbeteiligungen festhalten zu wollen. Der Konzern wolle die Partnerschaft mit den Kommunen pflegen und sehe in seinen rund 90 Beteiligungen auch einen guten Ergebnisbeitrag.


      Die Thüga war bei E.ON unter dem Dach der größten deutschen Ferngasgesellschaft Ruhrgas gebündelt. Die Verbindung von Ruhrgas mit Weiterverteilerkunden trug nach Einschätzung des Kartellamts zur Abschottung insbesondere der Gasmärkte gegenüber alternativen Gaslieferanten aus dem In- und Ausland bei. Ausgenommen von dem Verkauf sind die Minderheitsbeteiligungen der Thüga an der Berliner Gasag, der Heag Südhessische Energie AG und den Stadtwerken Duisburg und Karlsruhe. E.ON will diese Beteiligungen separat verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:43:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:58:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Leute,

      also punkt 1.
      wir können wählen, ob atomstrom oder grüner strom (erster satz, bei wir stellen uns vor)... wenn nun DIE atomlobby 10000x500€ spendet, haben sie die demokratische macht bei Energie in Bürgerhand, also würde dass projekt ein spielball der lobby :laugh:

      Punkt 2.
      es sind nur minderheitsbeteiligungen an stadtwerken

      Punkt 3.
      vorhandene, teilweise neue anlagen für regenerative anlagen zu ersetzen ist ökonomisch wie ökologisch ein totalverlust

      Punkt 4.
      die "angepeilten" 100 mil. könnten ökologisch besser angelegt werden...
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 12:36:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.095 von Opa_Hotte am 01.12.09 20:58:201. Da spendet keiner was. Wir kaufen den Laden.

      2. Es sind stimmberechtigete Aktien.

      3. Es werden keine Anlagen ersetzt sondern nur keine neuen Grundlast Kraftwerke mehr gebaut.

      4. Wo den?

      5. Groß- / Kleinschreibung ist zwar schwer, läßt sich aber besser lesen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 21:27:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.095 von Opa_Hotte am 01.12.09 20:58:20Hi Opa,

      Punkt 1
      Gibt es in Deutschland überhaupt 10000 Atom-Befürworter, die sich hier mit 500 Euro beteiligen würden. (nicht spenden?)
      Meiner Meinung nach sind die Befürworter stark in der Minderheit!

      Punkt 2
      besser Minderheitsbeteiligung, als gar keine!

      Punkt 3
      Verstehe ich nicht! Welche neuen Anlagen meinst du! Die CO2-Schleudern, die gerade gebaut werden? (Lex EON läßt grüßen)
      Ich erinnere mich da nur an die Atomruine in Österreich. Da wurde damals auch gefordert, dass man diese fertig bauen sollte!
      Aber jetzt sieht man, dass Österreich absolut keine Atomlager-Folgekosten haben, wie wir mit Asse und Konrad! Waren clever damals!
      Wenn der Kohlepreis in einigen Jahren wieder steigt, wird man sagen, warum hat man nicht in dezentralere kleinere Technik investiert!

      Punkt 4
      Dies ist die beste ökologische Idee, die ich kenne!
      Hier in meiner Stadt besitzt ein großes EVU über 30% der Stadtwerke, d.h. über 30% der Gewinne fließen aus der Stadt.
      Würden Bürger diese 30% wieder übernehmen, kämme diese Gewinne den Bürgern und der Stadt zu Gute!
      Ein sagenhaftes Konjunkturprogramm im Kleinen!

      Außerdem wäre das Stadtwerk nicht gezwungen, Strom aus uneffektiven, weil nicht wärmegeführt, Großkraftwerke zu kaufen.
      In den Kommunen weiß man am besten, wo Wärme oder Kälte braucht wird und wie dies vor Ort wirtschaftlich in BHKWs erzeugt wird.
      Man schafft die Einzelheizungen und Großkraftwerke auf einmal ab!

      "Energie in Bürgerhand" ist ein Unternehmen mit Beispielcharakter!:)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 10:12:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.574 von BerndunddasBrot am 15.12.09 21:27:06Dem kann ich in allen Punkten zustimmen !! :)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 10:12:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Interessant: Die Geschichte des SDAX und Darstellung der Firmen von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre:
      http://www.sdk.org/Sonderausgabe_SDAX
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:16:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.987 von MdBJuppZupp am 15.12.09 12:36:56Also dann mal zu Jupp:
      1. klar kaufen, von mir falsch formuliert

      2. aber minderheiten, oft nicht mehr als 25%, d.h. nicht mal ne sperrminorität

      3. keine neuen grundlastkraftwerke??? und woher nehmen, wenn nicht stehlen??? kennst du eigentlich den unterschied zwischen grundlast und schweinemast???

      4. z.B. ein wald anpflanzen, eine 200MW-biogasanlage, led-lampen für bürger umsonst, "abwrackprämie" für methan-milchkühe, geothermie, solarthermie, photovoltaik, windfarmen, umweltschutzzonen einrichten, etc., etc. 100mill. gebundenes kapital auf werte alter co2-schleudern ist nicht im sinne der natur

      5. nun ja, solche schwächen seien mir verziehen, werde jetzt mal nicht "stöbern" um deine begnadete satzstellung, deine perfekten semantik und deine groß- und kleinschreibung zu bewerten. wer im steinhaus sitzt, der sollte nicht mit wasser werfen... :laugh::laugh::laugh:

      zu BerdunddasBrot:

      1. wieder: sorry, meinte nicht spenden.... geht ja nicht nur um die "atomlobby" (war nur eine anspielung), sondern z.B. um gewinnorientierte anleger

      2. ja schon, aber totes kapital, kann, wie gesagt, besser angelegt werden (bier :laugh: )

      3. man versucht hier geld für anlagen auszugeben, die vorhanden sind, was keinen sinn macht (ich kauf mir ja auch kein 5liter-hubraum-hummer um ihn dann, der umwelt zuiebe, zu verschrotten)
      für die 3.000.000.000 € gesamterlös wird sich dann e.on neue schleudern bauen

      4. ist es halt aus meiner sicht überhaupt nicht. wie gesagt, ich helfe der natur nicht, wenn ich alte co2-schleudern kaufe und betreibe bzw. schließe... von den 100mill. kann man doch super ein offshorewindpark bauen, die anlage komplett abschreiben und dann direkt mit kampfpreisen den wettbewerb aufnehmen
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:55:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      zu 4.
      Weißt du überhaupt, um was es bei dem Thügakauf geht?
      Da werden nicht Kraftwerke, sondern Beteiligungen an Stadtwerke erworben!
      Gerne darfst du dich informieren!
      Man kann dann in den Stadtwerken mit Stimmrechten bewirken, dass die Stadtwerke in Windräder investiert!

      Schaue dir doch die neue Philosophie von den Münchener Stadtwerken an? In einigen Jahren 100% regenerativ!
      Und das kann man auch jetzt bei den Beteiligung der Thüga anstoßen!

      Ist so ein gewaltiger ökologischer Hebel!

      Man initiiert BHKWs, Geothermie, solare Kälte, solare Wärme, reaktiviert stillgelegte kleinstwasserkraftwerke oder gibt Bürgercontractings aus!
      Der Erwerb der Thüga ist Voraussetzung für die ökologische Wende in den ehemaligen Thüga EVUs!
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 14:52:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.591.992 von BerndunddasBrot am 17.12.09 22:55:40OK, ich muss euch hier aufklären: ich bin extrem minderbemittelt und hab keine ahnung was minderheitsbeteiligungen und/oder die tüga sind/ist.

      Eine frage: hast du dir überhaupt mein posting durchgelesen??? Aussage von mir: "...minderheiten, oft nicht mehr als 25%, d.h. nicht mal ne sperrminorität"

      von dir: "Da werden nicht Kraftwerke, sondern Beteiligungen an Stadtwerke erworben!"

      und dann muss ich noch einmal schreiben: "aber nur minderheiten, oft nicht mehr als 25%, d.h. nicht mal ne sperrminorität"

      aber ich kann mich ja gerne informieren :laugh::laugh::laugh:

      also noch einmal zu minderheitsbeteiligungen, gerade bei der tüga:
      Man kann dann in den Stadtwerken mit Stimmrechten bewirken, dass die Stadtwerke in Windräder investiert!
      natürlich, und bei ag's sind 25% stimmrechtsanteile eine wirkliche gewichtung bei entscheidungen, da die restlichen anteilseigner i.d.R. nicht einer meinung sind bzw. ihr stimmrecht nicht ausüben... bei den von der tüga gehaltenen unternehmen handelt es sich aber um große, andere anteilseigner (komunen, etc.) mit bedeutend mehr stimmrechtanteile....
      der ökologische hebel ist aus meiner sicht gleich null. Die 100mio., wenn sie jemals zusammenkommen (treuhändische verwaltung... ähhhh, ja genau :laugh::laugh:), werden in minderheitsbeteiligungen investiert, welche zum teil alte kraftwerke betreiben.... also kauft ihr e.on die alten schleudern ab.... wo ist denn da der ökologische hebel??? klar generiert ihr jedes jahr einen gewinn aus den alten kraftwerken, welcher dann in co2-freie kraftwerke umgewandelt werden kann... ABER DAS KAPITAL IST GEBUNDEN!!!! Idealismus ist ja ok, auch die idee ist toll, nur die umsetzung ist derartig unökologisch sowie unökonomisch... für die 100mio wird dann e.on euch ein neues kohlekraftwerk à la datteln vor die tür stellen.... viel spass damit :laugh::laugh::laugh:
      aber nur meine meinung....
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 18:40:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.914 von Opa_Hotte am 20.12.09 14:52:35So was kann man bewirken? Auch mit einer Stimme kann man gute Ideen verbreiten! Siehe Engen oder z.B. Schwäbisch Hall!


      :: Vorbildliche Stadtwerke Engen

      + 19.12.2009 + Die Stadtwerke Engen streben 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung an.

      Die Stadtwerke Engen versorgen rund 10.000 Menschen im Hegau (Landkreis Konstanz) mit Strom, Erdgas und Trinkwasser. Sie planen, ihre Geschäftsfelder auf die Nutzung erneuerbarer Energien zu erweitern, um das Unternehmen zukünftig auf eine breitere Basis zu stellen. Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg hat dafür ein Handlungskonzept ausgearbeitet. ...

      Die Stadt Engen besteht aus der Kernstadt (rund 6.000 EW) sowie weiteren acht Stadtteilen, deren Gesamteinwohnerzahl rund 4.200 beträgt. Die Kernstadt und drei der größeren Stadtteile sind an das Erdgasnetz der Stadtwerke angeschlossen. In den fünf restlichen Stadtteilen (Dörfer mit 170 bis 320 EW) erfolgt die Wärmeversorgung mit Öl, Holz und zu geringen Anteilen mit Flüssiggas.

      Der derzeitige Endenergieverbrauch für Wärme und Strom in Engen beträgt 140.000 MWh/a. Erdgas deckt davon 53.500 MWh/a oder 38 % ab, der Ölanteil liegt bei gut 25 % oder rund 36.000 MWh/a. Holz hat einen Anteil von 17.000 MWh/a (12 %), während Flüssiggas mit 1.000 MWh/a nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Bemerkenswert ist, dass die Holznutzung zum weitaus überwiegenden Teil in Form von Scheitholz erfolgt. Zur Stromversorgung benötigt Engen derzeit jährlich 33.000 MWh (knapp 24 % der Endenergie). Zwei Biogasanlagen und 132 dachintegrierte PV-Anlagen (Stand Ende 2008) tragen bereits heute mit mehr als 3.100 MWh/a zur Stromerzeugung bei (Anteil 9,5 %).

      Die Treibhausgasemissionen für Strom und Wärme betragen 47.000 t/a, das sind rund 4,6 t pro Einwohner. Damit liegt Engen im Durchschnitt ähnlich strukturierter Kommunen.

      Die Potenzialermittlung für die erneuerbaren Energien erstreckte sich auf Windenergie, Solarstrahlung und Biomasse. Die Geothermie (Tiefbohrungen und oberflächennah) wurde nicht betrachtet. Die Wasserkraft weist in Engen kein nennenswertes Potenzial auf.

      Die Abschätzung des Windenergiepotenzials beruht nicht auf Windmessungen, sondern auf einer vom Bundesverband Windenergie veröffentlichten aktuellen Windpotenzialkarte für Deutschland. Werden auf den bereits seit Jahren ausgewiesenen zwei Vorrangflächen jeweils eine Windenergieanlage á 2 MW installiert, ist im günstigen Fall eine Stromerzeugung von 8.800 MWh/a zu erwarten. Verdoppelt man die Anlagenzahl durch Flächenerweiterung, erhöht sich das Potenzial auf 15,9 MWh jährlich.

      Die Stromerzeugung aus Biogas könnte mit einer weiteren Anlage um 4.000 MWh/a erhöht werden, während die Fotovoltaik ein Zusatzpotenzial von 7.500 MWh/a aufweist. Davon entfallen 2.000 MWh auf Freiflächenanlagen.

      Das Potenzial der regenerativen Wärmeerzeugung liegt insgesamt bei 42.000 MWh/a. Es verteilt sich auf Holz (4.800 MWh/a), Biogas mit zwei bestehenden und einer neuen Anlage (5.500 MWh/a) sowie die solare Nahwärme mit saisonaler Speicherung (32.000 MWh/a).

      Wird der Wärmebedarf durch Wärmedämmung auf 60 % des heutigen Wertes gesenkt, ist in Zukunft eine nahezu vollständige Deckung durch erneuerbare Energien möglich. Der Deckungsgrad bei der Stromerzeugung hängt in hohem Maße vom Ausmaß der zukünftigen Windenergienutzung ab. Die Bandbreite erstreckt sich von 44 % bis nahezu 90 %.

      Der konkrete Maßnahmenkatalog für die Stadtwerke Engen erstreckt sich auf die Bereiche Windenergie, solare Stromerzeugung sowie Nahwärmeversorgung mit erneuerbaren Energien.
      Quelle:
      KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg Gmb
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 21:53:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.605.584 von BerndunddasBrot am 20.12.09 18:40:57es ist doch unbestritten, dass die idee nobel und ehrenhaft ist... wenn, wie tausend mal gesagt, die restlichen anteilseigner mitmachen, was in deinem o.g. beispiel der fall ist ... aber du kannst es nicht einfach verpauschalisieren und als grundsatz bzw. gedanken jeder stadt, welche i.d.R. immer die mehrheit der versorger besitzt, hernehmen... es gibt in deutschland nicht nur städte im "reichen süden", wie in deinem bsp. gezeigt (es gibt auch komunen, die die einkünfte fest verplant haben und denen es nicht so leicht fällt)....

      andere sache:
      schau dir, bitte bitte bitte, mal das unternehmen tüga an (besonders bevor du mich aufklären willst und mir unwissenheit vorwirfst... :mad: ) und erkläre mir die struktur.... was glaubst du denn, warum das bundeskartellamt die derzeitige verflechtung bzw. die ehemalige verflechtung zwischen der tüga und e.on gebilligt hat... naaaaaa...... :confused: .....naaaaaaaa....... :confused: ..... BINGO, weil e.on keine wirkliche entscheidungsgewalt bei den diversen beteiligungen hatte, weil es immer minderheitsbeteiligungen waren... aber macht die geschichte ruhig mit (auch wenn die tüga ja schon verkauft ist :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: )
      auch der Verkauf ist recht interessant: enercity, mainova und n-ergie halten zusammen über 60% an der tüga.... und haben sich damit quasi ihre eigenen anteile zurück geholt, ihren juniorpartner quasi rausgedrängt... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      also könnt ihr maximal bei den restlichen 40 % mitbieten, die jedoch, meines wissens, auch schon weg sind.... selbst wenn euer gloreiches "öko-hebel-minderheit-einer-minderheit"-projekt aufgehen sollte, d.h. die ideale wirklich wirklichkeit werden, dann werde ich mich hier öffentlich entschuldigen....
      aber solange bleibe ich bei der einstellung, dass das geld wirklich sinnvoller angelegt werden kann (ökologisch natürlich) und das der zug schon längst abgefahren ist... bis weitere neuigkeiten da sind (du hast ja bessere quellen als ich, du brot du :laugh::laugh::laugh::laugh: ,also kläre mich bitte auf, und bitte zur situation tüga und nicht von irgendeinem dorf-versorger... klar, dass bauer horst sich gerne selbst versorgt :laugh::laugh::laugh: nicht persönlich nehmen, aber bitte tüga-infos... )
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 12:26:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.335 von Opa_Hotte am 20.12.09 21:53:15Es ist aber auch eine Sache der Meinungskundgebung. Das Projekt wird sich bekannt machen und der Politik zeigen, das hier viele WÄHLER für die Sache "zukunftsfähige Energieversorgung" sogar Geld einsetzen.
      Ich denke schon das wir damit was bewirken.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:12:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.335 von Opa_Hotte am 20.12.09 21:53:15Es ist spät! Daher nur ein Gedanke!
      Hat man etwas nicht versucht, hat man schon verloren!
      Und etliche Bürger versuchen, diese Energie-Monopole anzukratzen!

      Und es gab Etliche, die genauso dachten, als sie das erste Mal von der Idee von Schönau hörten! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 17:15:30
      Beitrag Nr. 36 ()
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      ______§§§ ___§§§______-:¦:-WEIHNACHTEN
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      __________§___-:¦:- UND EINEN
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      _____ _§§§___§§§_____-:¦:-GUTEN
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      _____ __§§§_§§§____-:¦:-
      _________§§§____-:¦:-RUTSCH
      __________§___-:¦:-
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      _________§§§____-:¦:-
      _______§§§_§§§____-:¦:-
      _____ _§§§___§§§_____-:¦:-INS JAHR
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      __§§§____________§§§_____-:¦:-
      _§§§______________§§§_ __-:¦:-
      §§§§§§§§_____§§§§§§§§§___-:¦:-
      ______§§§ ___§§§______-:¦:-2010
      _____ __§§§_§§§____-:¦:-
      _________§§§____-:¦:-
      __________§___-:¦:-WÜNSCHE
      -:¦:--:¦:--:¦:--:¦:--:¦:-ICH Euch allen
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      Viele Grüße vom Jupp !!
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 19:55:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Veranstaltung zum Thema:
      Nürnberg, 20. Februar 2010

      Geld und Energie in Bürgerhand
      Samstag 20. Februar 2010, 10:30-16:30 Uhr
      Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6, Nürnberg
      Veranstalter: Bildungswerk BUND Naturschutz

      http://www.energie-in-buergerhand.de/Veranstaltungen.205.0.h…
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 17:10:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo miteinander,
      zwischen den Feiertagen eine gute Nachricht.
      * Dresden kauft Anteile an Stadtwerken zurück *

      Dresden verkaufte vor 12 Jahren 45% der Stadtwerke an EON und ENBW!
      Die Stadt bekam 82 Mio Euro dafür!
      Bis jetzt bekamen die Käufer 200 Mio Euro!
      Für die Konzerne ein tolles Geschäft!

      Verständlich, dass die Stadt die Teile zurück wollen! Sie könnten sich mit den Mio Sinnvolleres anstellen. z.B. Bau von Kindergärten, Schulen uvm.
      Hoffentlich kaufen mehrere Städte ihre Stadtwerke zurück!

      **************************************************************
      http://www.mdr.de/sachsen/dresden/6762316.html

      Dresden kauft Anteile an Stadtwerken zurück

      Die Stadt Dresden will die privaten Anteilseigner der Drewag Stadtwerke GmbH ausbezahlen und den Energieversorger damit wieder vollständig übernehmen. Die Stadtverwaltung teilte mit, man habe die Verträge mit den Gesellschaften Geso und Thüga fristgerecht gekündigt, um die Drewag ab 2013 in städtisches Eigentum überführen zu können. Oberbürgermeisterin Helma Orosz sagte, es sei der erklärte politische Wille des Stadtrates und der Verwaltung, dass künftig ausschließlich die Stadt Dresden Zugriff auf die Drewag hat. Den Bürgern sollten so stabile Strompreise und der Stadt wichtige Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gesichert werden.
      .....
      Dresden hatte vor zwölf Jahren 45 Prozent der Geschäftsanteile des kommunalen Strom- und Wasserversorgers Drewag an Tochterunternehmen der Energiekonzerne ENBW und E.ON verkauft. Diese hatten dafür umgerechnet 82 Millionen Euro bezahlt und im Gegenzug regelmäßige Gewinnausschüttungen erhalten. Bislang zahlte die Drewag an ihre Minderheitsgesellschafter rund 200 Millionen Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 17:15:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.968 von BerndunddasBrot am 27.12.09 19:55:16Danke für den Link. Ich werde versuchen meine Vereinskameraden (Verein für die nachhaltige Entwicklung unserer Region, entstanden aus einer lokalen Agenda Gruppe der Verbandsgemeinde) zu überreden, einen Vereinsausflug dort hin zu machen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 17:51:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.285 von MdBJuppZupp am 30.12.09 17:15:18Viel Spaß beim Ausflug!
      Fragt mal nach, wie Dresden den Rückkauf finanziert!
      Kommt das Geld von einer Bank oder von den Bürgern!

      Bei einem Bürgerdarlehen hätte die Region meiner Meinung nach mehr davon!
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 19:15:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.703.387 von BerndunddasBrot am 10.01.10 17:51:08Wenn wir fahren werde ich berichten :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 19:33:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wir wollen uns „vervierfachen“, machen Sie mit!

      Sehr geehrter Herr Zupp, (oder darf ich Juppeck sagen? :laugh: )

      liebe Beteiligte an Energie in Bürgerhand,

      ich hoffe, Sie freuen sich, endlich Nachrichten von und über Energie in Bürgerhand zu bekommen.

      Viele von Ihnen haben sich sicher schon oft gefragt: „Was machen die bei Energie in Bürgerhand überhaupt - ich habe doch Geld überwiesen und höre fast nichts mehr von der Aktion – gibt`s die überhaupt noch?“

      All denen möchte ich heute sagen – wir leben noch und wie!

      Gerne hätte ich Ihnen schon viel früher geschrieben, um Sie über den Fortgang bei Energie in Bürgerhand zu informieren, denn wir stehen seit Monaten in Gesprächen und Verhandlungen mit Stadtwerken der Thügagruppe, um den Einstieg von unserer Genossenschaft in die Thüga zu erreichen. Über die Verhandlungen haben wir gegenseitiges Stillschweigen vereinbart, um den Fortgang nicht zu stören.

      Unser großes Ziel ist es über die Kom9 - Kom9 ist ein Zusammenschluss von 46 Stadtwerken, die gemeinsam über 38 % an der Thüga halten – in die Thügagruppe zugelangen, um unsere ökologischen Zielsetzungen mit vielen Stadtwerken gemeinsam zu implementieren. Sprecher von Kom9 ist der Vorstand der badenova. Mit dem Vorstand konnten wir in einer sehr guten und vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre die ersten Eckpunkte herausarbeiten.

      Wir wollen Sie nun in Form eines gemeinsamen Interviews zwischen dem Finanzvorstand der badenova Maik Wassmer und mir als Aufsichtsratsvorsitzender von Energie in Bürgerhand über die Zielsetzungen des Eintritts und die nächsten Schritte informieren. Betrachten Sie dieses Interview als eine Vorabinformation für Sie persönlich. Es sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht an die Presse und die Öffentlichkeit gelangen, um die weiteren Gespräche mit den anderen Kom9-Mitgliedern nicht zu stören.

      Ebenfalls zu Ihrer Information fügen wir den Bericht des Vorstandes unserer Genossenschaft Dr. Burghard Flieger zur ersten Generalversammlung bei. Durch die engagierte und kompetente Arbeit unserer Vorstände konnten wir alle „bürokratischen Hürden“, die zum Eintrag unserer Genossenschaft notwendig waren, überwinden. In diesem Bericht stehen die wichtigsten erledigten Aufgaben zum Aufbau des genossenschaftlichen Betriebs. Unser zweiter Vorstand Eckhard Tröger steht wegen seiner privaten und sozialen Arbeit leider nicht mehr für dieses Amt des Vorstandes zur Verfügung; ein ganz, ganz großes Dankeschön von uns allen für seine immense Arbeit, die er für Energie in Bürgerhand geleistet hat.

      Beya Stickel ist an seiner Stelle vom Aufsichtsrat zum Vorstand gewählt worden. Wer Beya Stickel kennt, weiß, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen haben, denn Beya ist „ein mitreißendes Energiebündel“. Und wir alle werden in den nächsten Monaten viel von dieser Energie brauchen. Denn neben den Verhandlungen zum Eintritt in Thüga, wollen wir Energie in Bürgerhand zu einer großen, zukunftsweisenden Genossenschaft aufbauen. Je mehr Genossen wir sind, desto größer wird auch unser gemeinsamer gesellschaftspolitischer Einfluss.

      Unsere Vision ist: Wir wollen uns „vervierfachen“.

      Heute sind wir über 4 500 Beteiligte: Wenn wir uns vervierfachen sind wir knapp 20 000 engagierte Menschen!
      Heute haben wir ein Beteiligungskapital von über 23 Millionen €: Wenn wir vervierfachen haben wir knapp 100 Millionen €!

      Ein großes Ziel und ich bin überzeugt, wir können es schaffen.

      Denn viele Menschen in unserem engeren und weiteren Umfeld warten nur darauf, dass wir Sie ansprechen und Sie von Energie in Bürgerhand begeistern. Dafür haben wir einen neuen Flyer gemacht - den müssen Sie unbedingt „kennenlernen“.

      Waltrude Halboth, die gute Seele unseres Büros, wartet nur darauf, Ihnen diese Flyer und weitere Informationen auch in Papierform zuzuschicken. Rufen Sie uns einfach an oder mailen Sie uns – Waltrude freut sich darauf.

      In einigen Städten in Deutschland haben sich engagierte Menschen zusammengefunden, um in kleineren und größeren Veranstaltungen über die Ziele von Energie in Bürgerhand zu informieren und neue „EiB-Beteiligte“ zu gewinnen. Wenn Sie in Ihrer Gegend so etwas machen wollen, geben Sie uns Bescheid – wir helfen Ihnen gerne dabei.

      Gemeinsam drehen wir an einem „großen Rad“ – mit Kraft und einer großen Portion Lust und Freude können wir die nächsten Drehungen schaffen.

      Unser großes Ziel ist schon sichtbar!

      Ganz liebe Grüße


      Dr. Michael Sladek

      Aufsichtsratsvorsitzender EiB
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 11:25:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Doppelinterview zwischen Dr. Michael Sladek, Aufsichtsratsvorsitzender von Energie
      in Bürgerhand, und Maik Wassmer, badenova-Finanzvorstand
      Mit ihrem ehrgeizigen Ziel, Bürgern den Zugang zu Energieunternehmen zu ermöglichen, hat die Freiburger
      Initiative „Energie in Bürgerhand“ (EiB) bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Als eingetragene Genossenschaft
      strebt die EiB den Eintritt in den Gesellschafterkreis der Thüga Gruppe an. Der Freiburger Energiedienstleister
      badenova ist als Unternehmen der Thüga-Gruppe und neuerdings nach dem Thüga-Verkauf
      auch als Miteigentümer an der Thüga für EiB erster Ansprechpartner und möglicher Türöffner. Erstmals haben
      EiB-Gründungsmitglied Michael Sladek und badenova-Finanzvorstand Maik Wassmer in einem gemeinsamen
      Interview ihre Position zu diesem Thema öffentlich abgesteckt.
      Frage: Herr Wassmer, Sie setzen sich dafür ein, dass EiB sich an der Thüga beteiligen kann. Was ist Ihr
      Motiv dazu?
      Wassmer: Ökologische Energien haben eine Riesenchance und sie werden über ihre Wirtschaftlichkeit zum
      Motor der Dezentralisierung, der Energiewende. Dass es hierfür eine Unterstützung der Bürger gibt finden
      wir großartig. Zur kommunalen Verankerung der Stadtwerke käme dann noch eine bürgerschaftliche Beteiligung.
      Damit ist die Chance verbunden, ein Energienetzwerk mit noch nie da gewesener bürgerschaftlicher
      und kommunaler Legitimation zu organisieren, das eine umfassend nachhaltige und damit ökologische
      Energieversorgung voranbringt. Ich finde das in der Tat ein großartiges Modell.
      Frage: Verfolgen badenova und EiB die gleichen energiepolitischen Ziele?
      Wassmer: Na klar, badenova hat von ihren Gesellschaftern den Auftrag erhalten, die „Energiewende für
      alle“ umzusetzen. Mit unserer ökologischen Ausrichtung arbeiten wir an allen Fronten um die Weichen in
      eine nachhaltige Energiezukunft zu stellen.
      Sladek: Der Genossenschaft Energie in Bürgerhand geht es um Atomausstieg, effizienten Klimaschutz,
      Bürgerbeteiligung, Dezentralisierung und Demokratisierung der Energiewirtschaft und um klare Strukturen.
      Wir glauben, dass die Stadtwerke sich mit dem Kauf der Thüga und damit der Befreiung von E.ON - Beteiligungen
      einen großen Gefallen getan haben. Für eine atomstromfreie und ökologische Energieversorgung
      müssen aber weitere Schritte folgen. Hierbei wollen wir mithelfen – für frischen Wind sorgen sozusagen. Unsere
      Genossenschaft sieht sich als idealen Partner für die Stadtwerke, der neue Ideen mitbringt und bei der
      Umsetzung mitarbeiten kann.
      Frage: Bisher ist nicht bekannt, dass die Thüga dezidiert eine solche Ausrichtung hätte. Ist das nicht eher
      Wunschdenken?
      Wassmer: Gut, wenn die Thüga bisher nicht als ökologischer Vorreiter oder als Treiber dezentraler und regenerativer
      Energielösungen wahrgenommen wurde, dann hat das etwas mit ihrer Konstruktion zu tun. Thüga
      hat sich als beratende Holding bisher wenig mit dem Thema befasst. Aber die Stadtwerke selbst stehen
      für dezentrale Erzeugung und sind damit schon seit jeher eine wichtige Komponente für den Ausbau von
      KWK. Daneben sind viele Stadtwerke sehr aktiv im Ausbau von regenerativen Energien.
      Frage: Wie könnte die Rolle der Thüga dann genau aussehen?
      Wassmer: Als Kooperationsplattform kann Thüga der Nukleus für viele Themen werden. Die Besonderheit
      der Thüga ist aber auch, dass sie an all ihren Beteiligungen Minderheitsgesellschafter ist. In der Mehrheit
      stehen immer die kommunalen Anteilseigner. Und daraus folgt, dass alle kommunalen und regionalen Energieversorger,
      an denen die Thüga beteiligt ist, stets ihren eigenen strategischen und energiepolitischen Kurs
      steuern.
      F
      rage: Umso mehr ist doch zu bezweifeln, dass man über die Thüga einen ökologischen Kurs für alle beteiligten
      Stadtwerke steuern kann?
      Sladek: Wir sind uns bewusst, dass die Thüga keinen unmittelbaren Einfluss auf die Geschäftspolitik der
      einzelnen Unternehmen ausüben kann. Energie in Bürgerhand versteht sich als Ideengeber, als Motor für
      das letztendlich größte Netzwerk von Energieversorgern. Wenn dieses Netzwerk sich bewegt, die Chancen
      der dezentralen und ökologischen Erzeugungsmöglichkeiten konsequent zu nutzen, dann sind wir schon ein
      großes Stück weiter. Ein bürgerschaftlich und kommunal verankertes Stadtwerk wird es sich niemals leisten
      können, im Widerspruch zu seinen bürgerschaftlichen und kommunalen Wurzeln zu agieren. Und so wird
      dieses Engagement über lang oder kurz auch seinen Niederschlag in den Aufsichtsgremien der Thüga finden.
      Frage: Nicht jede Region hat eine so starke ökologische und gegen die Atomenergie gerichtete Ausprägung
      wie der Südwesten?
      Sladek: Umso mehr ist es unser wichtigstes Anliegen, dass die Bürger in ganz Deutschland über unsere
      Genossenschaft Einfluss nehmen können.
      Frage: Wie könnte so ein Einfluss aussehen?
      Wassmer: An einem Punkt werden wir nicht vorbeikommen, wie in jedem Wirtschaftsunternehmen orientiert
      sich Mitsprache und Einfluss erst einmal grundsätzlich nach dem Kapitalanteil. Da wird man für die EiB keine
      Ausnahme machen können. Die Meinung der Bürger durch die EiB, insbesondere in den ökologischen Fragen,
      sollte aber eine besondere Berücksichtigung erhalten. Dies könnte aus meiner Sicht zum Beispiel durch
      die Einrichtung eines Öko-Beirats gelingen. Unser Ziel mit EiB wäre es, innerhalb der Thüga-Gruppe einen
      Ökologie- und Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmens-Gruppe zu erstellen.
      Frage: Zum Schluss noch zum Prozedere: Wie kann badenova der Energie in Bürgerhand zum Einstieg in
      die Thüga helfen?
      Sladek: Wir haben bis jetzt in einigen sehr konstruktiven Sitzungen einen guten Zeitplan und wichtige Eckpunkte
      erarbeitet. Die Genossenschaft peilt eine Summe von 60 bis 80 Millionen €uro zum Kauf von Gesellschaftsanteilen
      an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit dieser Summe nicht bei der KOM9 oder der
      Thüga vorstellig werden könnte.
      Wir wollen die genannte Summe bis Mitte dieses Jahres verlässlich zur Verfügung haben. Dann wäre es
      möglich, im Verlauf des Jahres 2010 unseren Einstieg in die KOM9 sauber auszuverhandeln und zu besiegeln.
      Frage: Und welche Rolle hat badenova dabei?
      Wassmer: badenova kann alleine nichts bewegen. Wir sind dafür, aber letztendlich müssen alle 45 Gesellschafter
      der KOM9 überzeugt werden. Ich sehe badenova aber in unserem ökologischen Selbstverständnis
      und in unserer Funktion als Gesellschafter der KOM9 in einer akzeptierten Vermittlerrolle.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:40:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Online unterschreiben: Der Solarstandort Deutschland darf nicht sterben! Ich bin gegen eine radikale Beschneidung der Solarstromförderung.

      Zur BSW-Solar-Unterschriftenliste
      http://www.solar-made-in-germany.de/
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:40:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Online unterschreiben: Der Solarstandort Deutschland darf nicht sterben! Ich bin gegen eine radikale Beschneidung der Solarstromförderung.

      Zur BSW-Solar-Unterschriftenliste
      http://www.solar-made-in-germany.de/
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 14:06:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 20:12:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ruhig geworden. Gibts was neues?
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 21:39:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Lieber Jupp,


      jetzt wird`s richtig spannend! In den letzten Wochen haben wir intensive Gespräche mit verschiedenen Stadtwerken und dem Thügavorstand geführt, um den Eintritt von Energie in Bürgerhand in die Thüga vorzubereiten.

      Da wir mit unseren Partnern gegenseitige Vertraulichkeit vereinbart haben, können wir Ihnen leider noch nicht alle Informationen im Detail schreiben, wie wir es gerne wollten. Uns ist es in vielen Gesprächen gelungen, dass wir alle – also Energie in Bürgerhand – als ein kompetenter und seriöser Partner wahrgenommen werden!

      Unser großes Ziel ist es nach wie vor, über die Kom9 in die Thügagruppe zu gelangen; Kom9 ist der Zusammenschluss von 46 Stadtwerken, die über 37,75 % an der Thüga halten. Wir sind überzeugt, dass das der richtige Weg ist, um unsere ökologischen Zielsetzungen gemeinsam mit vielen Stadtwerken in der Thüga zu implementieren.


      Aber wir arbeiten auch daran, ob es zusätzlich Möglichkeiten gibt, über eine indirekte Beteiligung wie Fonds oder Genussscheinen in die Thüga einzutreten und wie wir bei der Thüga unsere Ziele und Visionen, die wir in unseren Unternehmensleitlinien festgelegt haben, einbringen können. Wir engagieren uns dafür, dass bei der Thüga ein Umweltausschuss oder ein Ökobeirat geschaffen werden kann.

      Dazu müssen wir in den nächsten Wochen das Vertrauen unserer neuen kommunalen Partner gewinnen und versuchen, heute noch bestehende Ängste mancher Stadtwerke abzubauen. Wir müssen zeigen und beweisen, dass wir nicht der befürchtete „Fuchs im Schafspelz“ oder die immer alles „Besserwissenden“ sind, sondern dass es uns um eine gute und konstruktive Partnerschaft mit den Kommunen zugunsten von Klimaschutz und Atomausstieg geht.


      Energie in Bürgerhand muss ihre große ökonomische und ökologische Kompetenz hervorheben und darstellen, worum es uns geht nämlich:

      - die Position der Kommunen zu stärken und damit den Umbau der Energieversorgungsstruktur in zukunftsfähige dezentrale Einheiten weiter voranzubringen

      - mitzuhelfen das Vertrauen der Bürger zu gewinnen und zu stärken, damit
      etwa die Nahwärme großflächig ausgebaut werden kann oder Stadtwerke
      Zugang zu Kellern und Dächern erhalten, um moderne dezentrale Energieerzeugungstechnologien installieren zu dürfen

      - die ökologischen Leitlinien von Energie in Bürgerhand in die neue Thüga einzubringen und bei deren Umsetzung mitzuarbeiten

      - eine starke Verankerung der kommunalen Energiepolitik durch direkte Bürgerbeteiligung zu erreichen

      - die lokale Wertschöpfung zu stärken. Da es sich bei der Thügabeteiligung um eine sehr solide Geldanlage handelt, fließen die zu erwartenden Erträge direkt zu den einzelnen Beteiligten.

      Gerade angesichts der beabsichtigen jahrzehntelangen Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke und der damit verbundenen „Zementierung“ des bestehenden zentralistischen Energieversorgungssystems ist die Stärkung und der Ausbau von dezentralen und kommunalen Strukturen von immenser Bedeutung.

      Deshalb ist unser aller kluges, pfiffiges und rasches Handeln dringend notwendig; mit Energie in Bürgerhand haben wir die große und einmalige Chance mitzuhelfen, dass Energiepolitik nicht mehr von oben verordnet wird, sondern dass wir mit den Kommunen gemeinsam einen „ökologischen Energiekonzern“ aufbauen; Energie in Bürgerhand möchte sich gern mit einem Kapital zwischen 25 – und 100 Millionen € an der Thüga beteiligen.

      Bis heute haben über 5 000 Menschen über 27 Millionen € auf unsere Treuhandkonten eingezahlt oder vertraglich zugesagt. Ein tolles Ergebnis, das haben alle unsere Gesprächspartner bisher staunend gewürdigt – aber wir wollen noch mehr erreichen. Unser Wunsch besteht weiter, diese Summe zu verdoppeln oder wenn möglich zu vervierfachen – damit wird unser Gewicht in der Thüga immer deutlicher und größer.

      In den nächsten Wochen - wir denken Ende Juni/ Anfang Juli - werden die entscheidenden Weichen gestellt, dazu brauchen wir weiter Ihr Engagement und Ihre Unterstützung. Ihre guten Gedanken, Ihr "Daumendrücken" aber vor allem auch viele neue Beteiligungen helfen uns dabei!

      Wenn Sie weitere Informationen oder Flyer für Ihre Verwandten, Freunde und Bekannten benötigen, rufen Sie uns an, mailen oder schreiben Sie uns.

      Es ist nach wie vor so: Wir drehen gemeinsam an einem „großen Rad“ – mit Kraft und einer großen Portion Optimismus und Durchhaltevermögen können wir die entscheidenden nächsten Drehungen schaffen.

      Herzliche Grüße an Sie alle

      Dr. Michael Sladek
      Aufsichtsratsvorsitzender EiB eG
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 20:26:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.421.402 von MdBJuppZupp am 28.04.10 21:39:17Danke für die Info.
      Ich würde mich freuen, hier weiterhin über den Fortgang des Projekts informiert zu werden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 20:57:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Tja, das war es wohl. Schade. Ich lasse meine Anzahlung aber bis Ende September im Topf, mal sehen vielleicht geht doch noch was.... :rolleyes: :(


      Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister,
      liebe Beteiligte an Energie in Bürgerhand,

      zu allererst möchten wir uns ganz herzlich für Ihr überwältigendes Interesse, Ihre große Geduld, die Sie mit uns haben, und Ihr eindrucksvolles finanzielles Engagement bedanken. Über 10 Millionen € haben Sie auf unseren Treuhandkonten eingezahlt und weitere 20 Millionen € als Zusagen gegeben.

      Heute müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass eine Beteiligung an der Thüga AG nicht möglich sein wird.

      Monatelang hatten wir Gespräche mit Vertretern der Kom9 geführt, um über eine Be-teiligung an der Kom9 den Einstieg in die Thüga AG zu erreichen. Die Thüga AG wurde Ende 2009 durch EON verkauft. Seitdem halten die drei großen Stadtwerken Hannover, Frankfurt und Nürnberg gemeinsam 62,25 % und die Kom9 – ein Zusammenschluss von 50 Stadtwerken 37,75%.

      „Energie in Bürgerhand“ wollte Atomausstieg, effizienten Klimaschutz, Bürgerbeteiligung, Dezentralisierung und Demokratisierung der Energiewirtschaft bei den Stadtwerken in der „neuen Thüga AG“ verankern. Wir wollten uns mit ganzer Kraft und großem Engagement für ökologische und nachhaltige Energieversorgung einsetzen.

      Anfänglich wurde Zustimmung zu unseren Themen und unseren Vorstellungen geäußert. (Presseerklärung der Badenova vom 19.07.2010)

      Im weiteren Verlauf der Gespräche, die mit der KOM und Vertretern der Thüga geführt wurden, zeigten sich zunehmend Vorbehalte gegenüber einer Mitsprache der Bürger: Das Geld der Bürger war sehr erwünscht, aber jegliche Form einer Mitsprache oder ein Stimmrecht wurde als „unerwünschte Einmischung“ und „Knabbern an der Macht“ empfunden. Das Schreiben des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kom 9 finden Sie in Anlage.

      Wir haben hart und fair verhandelt – eine Beteiligung in der Thüga AG bleibt uns aber letztlich verwehrt.

      Natürlich sind wir gerade jetzt vor dem Hintergrund der Debatte um die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke sehr enttäuscht und entsetzt über die rückwärtsgerichtete Unternehmenspolitik vieler Stadtwerke, denen es allein darum geht,

      ihre Monopolstellung und ihren Machterhalt zu sichern. Die zunehmend zentralistische Unternehmensentwicklung der Thüga AG in den letzten Wochen hatte bereits innerhalb unserer Arbeitsgruppe Diskussionen ausgelöst, ob es nicht andere Möglichkeiten und Partner gibt, mit denen wir unser Ziel der unmittelbaren Bürgerbeteiligung an Versorgungsunternehmen umsetzen können.

      Wir sehen dies aber nicht nur mit einem „weinenden“, sondern auch mit einem
      „lachenden“ Auge:

      Nach all den vielen Gesprächen sind die Ziele von „Energie in Bürgerhand“ aktueller als je zuvor:

      - Demokratisierung und Dezentralisierung der Energiewirtschaft
      - schnellstmöglicher Ausstieg aus der Atomenergie
      - massiver Ausbau der erneuerbaren Energielandschaft
      - Förderung der Energieeinsparung und Energieeffizienz
      - ehrliche Preise und klare Strukturen
      - Bürgerbeteiligung – die Vertrauen bei der Umsetzung schafft

      Wir müssen sie nur gemeinsam konsequent durchsetzen!

      Aufgrund der schon längere Zeit spürbaren Vorbehalte bei den Thüga-Gesellschaften haben wir bereits mit weiteren Versorgungsträgern Kontakt aufgenommen. Diese geben Anlass unsere Ziele weiter zu verfolgen:

      Wir haben von so vielen Menschen Zuspruch, Mut und Kraft erfahren und wurden darüber hinaus von Ihnen mit einer so großen finanziellen Schlagkraft ausgestattet, dass wir uns durch diese Ablehnung nicht entmutigen lassen. Wir sehen neue spannende Möglichkeiten für eine Beteiligung und ein Erreichen unserer Ziele bei gleichzeitig sinnvoller Anlage der von Ihnen bereitgestellten Gelder.

      Aktuell führen wir intensive Gespräche mit Stadtwerken, deren Verträge mit einem der Atomkonzerne in den nächsten Wochen auslaufen und die sich mit Unterstützung der EiB von deren Beteiligung befreien wollen. Daneben stehen wir in Verhandlungen mit Stadtwerkeverbünde, die die gleichen Zielsetzungen wie wir vertreten und nachhaltige Energieversorgung und Bürgerbeteiligung zu ihrem Selbstverständnis entwickeln wollen. Hier haben wir den Eindruck, dass das große ökologische und ökonomische Potential unserer Genossenschaft gesehen wird und dass man uns gern als Gesellschafter aufnehmen möchte.

      Liebe Mitglieder und Unterstützer der Energie in Bürgerhand, Sie haben in unserem Treuhandvertrag die Zusage erhalten, dass die eingezahlten Beträge auf den Treuhandkonten für eine Beteiligung an der Thüga AG verwendet werden.

      Wir bitten Sie aber heute ganz herzlich darum, die eingezahlten Beträge weiterhin bis zum 30.09.2010 treuhänderisch verwalten zu lassen. Unsere Gespräche und Verhandlungen mit einzelnen Stadtwerken und den Stadtwerkeverbünde sind so weit fortgeschritten, dass wir Ihnen bis Ende September die neue(n) Beteiligung(en) von Energie in Bürgerhand mit ihren ökologischen und finanziellen Perspektiven darstellen werden. Sie können dann immer noch entscheiden, ob Sie Ihr Geld zurückbezahlt bekommen wollen oder sich über die Energie in Bürgerhand Genossenschaft an den neuen Stadtwerkeprojekten beteiligen.

      Möchten Sie aber Ihr Geld, das Sie auf das Treuhandkonto eingezahlt haben, heute schon zurückhaben, dann wird Ihr Treuhänder, Rechtsanwalt Friedhelm von Spießen, dies unverzüglich veranlassen.

      Bitte geben Sie uns in diesem Fall Bescheid. Falls wir nichts von Ihnen hören, gehen wir davon aus, dass Sie mit unserem Vorschlag, Ihr Geld bis zum 30.09.2010 auf dem Treuhandkonto zu belassen, einverstanden sind.

      Unser letzter Brief endete: Wir drehen gemeinsam an einem „großen Rad“ – mit Kraft und einer großen Portion Lust und Freude können wir die nächsten Drehungen schaffen. Unser großes Ziel ist schon sichtbar!

      Unverändert gilt: Wir haben ein großes Ziel und sind guten Mutes, es auch zu erreichen.

      Ganz liebe Grüße
      Ihr

      Dr. Michael Sladek
      Aufsichtsratsvorsitzender EiB eG
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 11:10:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Im Westen nichts Neues .....

      Witze der Woche :laugh::laugh::laugh::D

      Warum hat Gott zuerst den Mann geschaffen?
      Ein Künstler macht ja auch erst eine Skizze, bevor er das Meisterwerk erschafft.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wahrsagerin zum Mann: "Wie ich sehe, sind Sie Vater von zwei Kindern."
      "Der Meinung sind Sie. Ich bin Vater von drei Kindern!"
      Lächelt die Wahrsagerin: "Der Meinung sind Sie ..."

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ein leidenschaftlicher Golfspieler geht zum Pastor und fragt, ob man im Himmel auch Golf spielen könne, denn dass würde ihn sehr beruhigen, falls ihm etwas zustossen sollte. Der Pastor meint, dass er sich darüber informieren muss, weil er das im Moment leider nicht genau sagen kann.
      Ein paar Tage später trifft der Mann den Pastor in der Stadt und fragt ihn, ob er schon etwas in Erfahrung gebracht hat. Der Pastor sagt ihm, dass er eine gute und eine schlechte Nachricht hat. Der Mann entscheidet sich für die gute zuerst.
      Also die gute: "Im Himmel wird fast nichts anderes gemacht wie Golf spielen, alle lieben dieses Spiel."
      Der Mann freut sich und fragt: "Und die Schlechte?"
      "Du bist nächste Woche zum Turnier angemeldet!"

      --------------------------------------------------------------------------------

      Zwei Männer unterhalten sich. Sagt der eine: "Mensch, ich muss unbedingt mal nach Frankreich! Da kann man umsonst essen und trinken, so viel man will, man kann ohne zu bezahlen in einem feinen Hotel übernachten, und umsonst bumsen kann man auch noch."
      Fragt der andere: "Woher weisst du das? Warst du schon mal da?"
      Antwortet der erste: "Nee, ich nicht. Aber meine Frau war neulich da, die hat es mir erzählt!"

      --------------------------------------------------------------------------------

      Montagmorgen. Müller geht noch einmal ins Haus, weil er seinen Aktenkoffer vergessen hat.
      Seine hübsche Frau steht im Badezimmer nackt auf der Waage. Im Vorbeigehen tätschelt er ihren Po und fragt: "Wie viel heute, Baby?"
      "Wie immer", antwortet sie verschlafen, "drei Liter Milch und zwölf Eier..."
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 21:38:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 12:23:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Energie in Bürgerhand - Es ist soweit!

      Freiburg, den 20.Oktober 2010

      Sehr geehrte Zuppis,

      liebe Beteiligte an Energie in Bürgerhand,

      endlich ist es soweit: Energie in Bürgerhand (EiB) konnte nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen die ersten Erfolge verbuchen: EiB steht kurz vor der Aufnahme als Gesellschafter in die KommunalPartner GmbH – einem Stadtwerkeverbund in Baden-Württemberg – und einer Beteiligung an den Stadtwerken Jena-Pösneck.

      Energie in Bürgerhand ist angetreten, den Atomkonzernen Stromnetze „abzujagen“ oder sie aus ihren Beteiligungen an Stadtwerken herauszudrängen. Mit den KommunalPartnern werden
      wir neue Stadtwerke gründen und Stromnetze übernehmen. Bei den Stadtwerken Jena-Pösneck wird EiB E.ON ihre 10 %-tige Beteiligung abnehmen.

      Die wichtigen Vorentscheidungen unserer zukünftigen Partner sind erst in den letzten Tagen gefallen, so dass wir Ihnen erst heute und nicht, wie vorgesehen Ende September, schreiben können.

      Erstmalig in Deutschland wird damit eine „Bürger-Genossenschaft“ Gesellschafter bei Stadtwerken! Vor dem Hintergrund der rückwartsgerichteten Entscheidungen über die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken setzt Energie in Bürgerhand eG ein wichtiges Signal, für eine nach vorwärtsgerichtete Energiepolitik.

      Diese ersten Erfolge waren nur möglich, weil Sie uns mit Ihren Beteiligungen auf den Treuhandkonten und Ihren zugesagten Optionen so aktiv die Treue gehalten haben. Diese Treue und dieses große Vertrauen brauchen wir unverändert weiter, damit wir im Laufe der nächsten Monate diese beiden Projekte erfolgreich realisieren können.

      Gerne möchten wir Sie ausführlich über den Stand der Verhandlungen informieren:

      Es war nach wie vor nicht einfach, die Vorbehalte von Stadtwerken, Verwaltungen und gewählten Gemeindevertretern gegenüber einer direkten Beteiligung von Bürgern an den Stadtwerken auszuräumen. Bei all unseren Gesprächen ging es deshalb zuerst immer darum, Vertrauen für EiB zu gewinnen und die Skepsis gegenüber einem genossenschaftlichen Geschäftsmodell abzubauen.

      Wir wollen Ihnen heute den Verlauf und den aktuellen Stand der jeweiligen Projekte darstellen:

      a.) Verhandlungen über Beteiligung an den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck

      Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH (Stadtwerke Energie Jena-Pößneck) ist als 64,1-prozentige Tochtergesellschaft in den Konzern der Stadtwerke Jena GmbH eingegliedert. Sie sind als Mehrspartenunternehmen für Strom, Erdgas und Fernwärme – sowohl als Verteilnetzbetreiber als auch im Vertrieb – tätig. Darüber hinaus sind sie mit kaufmännischen und technischen Betriebsführungen auf den Gebieten der Wasserver- und Abwasserentsorgung für den Zweckverband Jena-Wasser und der Erdgasversorgung für die Gasversorgung Pößneck GmbH sowie mit weiteren technischen und kaufmännischen Betriebsführungen betraut.

      Anfang der 90er Jahre wurde 30% der Anteile privatisiert. 10% hiervon hält derzeit die E.ON Thüringer Energie AG. Gegenüber den privaten Gesellschaftern gibt es eine
      Call-Option durch die die Anteile zum Ertragswert von der Stadt bzw. der städtischen
      Holding zurückgekauft werden können. Dies möchte die Stadt Jena gerne
      realisieren.

      Im Sommer 2010 gab es einen Gemeinderatsbeschluss, die bis zum Jahresende 2010 zu treffenden Entscheidungen zur Umsetzung der Call-Option zu nutzen, um den Bürgerinnen und Bürgern über eine zu gründende Gesellschaft die Möglichkeit einer Beteiligung an
      "ihren" Stadtwerken zu eröffnen.

      Dadurch soll zusätzliches Kapital für die Stadtwerke Energie erschlossen und für die Anleger eine interessante Möglichkeit geschaffen werden, Geld in der Region zu investieren. Vor allem aber soll damit auch die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit „ihren“ Stadtwerken gestärkt und um den neuen Aspekt der Gesellschafterfunktion bereichert werden.

      Für die Bürgerbeteiligungsgesellschaft ist auch ein Sitz im Aufsichtsrat der Stadtwerke vorgesehen.

      Auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt und der Geschäftsführung der Stadtwerke, waren wir am 16. September zu einem ersten Gespräch vor Ort. Wir konnten uns so ein umfassendes Bild über die Struktur der Stadtwerke machen.

      Gleichzeitig konnten wir unsere Idee und die Gesellschaft Energie in Bürgerhand eG als tragfähige Form zur Umsetzung der Bürgerbeteiligung darstellen. Die Dynamik und inhaltliche Unterstützung unserer Treuhandgeber fand hierbei große Anerkennung.

      Insgesamt wurden die Gespräche in einer ausgesprochen interessierten und positiven Atmosphäre geführt, so dass wir davon ausgehen können, dass EiB eG in diesem Verfahren eine sehr gute Chance haben wird.

      Bis zum Jahresende braucht die Stadt Jena belastbare Zusagen des „neuen“ Gesellschafters. Ende 2010 wird die Stadt Jena ihre Call-Option „ziehen“ und erst danach werden uns die genauen Unternehmens- und Ertragswerte mitgeteilt. Nach den öffentlich zugänglichen Geschäftsberichten haben wir eine grobe Berechnung des Ertragswertes vorgenommen und wir gehen davon aus, dass es sich – je nach Umfang der Beteiligung – um ein Finanzvolumen von 25 bis 30 Millionen Euro handeln könnte.

      Gleichzeitig erarbeiten wir mögliche Modelle für eine passgenaue Struktur einer Bürgerbeteiligung in Jena und ihre Randbedingungen, um eine zügige Umsetzung vorzubereiten.

      b.) Verhandlungen über die Beteiligung von EiB an den KommunalPartnern


      Die Energieversorgung Filstal, die Technischen Werke Friedrichshafen sowie die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Mühlacker Schwäbisch-Hall und Tübingen sind die Gesellschafter der KommunalPartner Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG. Deren Unternehmensziel ist es, durch ihre Beteiligung die Eigenständigkeit bestehender Stadtwerke zu erhalten und mit Städten gemeinsam neue Stadtwerke zu gründen, deren Netze bisher im Besitz von EnBW, E.ON, RWE oder Vattenfall sind.

      Nach den ersten Verhandlungen und der Vorstellung von EiB beim Aufsichtsrat der Kommunalpartner am 28.09.2010 wurden folgende Punkte explizit im Protokoll festgehalten:

      - die offene, konstruktive Gesprächsatmosphäre und die Kompetenz von EiB,

      - die hohe Übereinstimmung der Ziele von EiB und den Kommunalpartnern,

      die ursprünglichen Bedenken über die Handlungsfähigkeit von EiB konnten völlig ausgeräumt werden,
      Kommunalpartner kann sich grundsätzlich die Aufnahme von EiB im Gesellschafterkreis vorstellen und begrüßt dies.

      Bevor aber EiB als Gesellschafter aufgenommen werden kann, muss der Gesellschaftervertrag der KommunalPartner geändert werden, weil der jetzige Vertrag eine Neuaufnahme von Gesellschaftern nicht vorsieht. Außerdem muss das Geschäftsmodell erweitert und verbreitert werden. Der Geschäftsführer der KommunalPartner, Herr Torsten Schwarz, wurde vom Aufsichtsrat beauftragt, den Gesellschaftervertrag neu auszugestalten. Mitte November soll dann der neue Gesellschaftervertrag beschlossen werden. Danach werden die Aufnahmegespräche mit EiB umgehend aufgenommen, damit wir dann schnell Gesellschafter bei KommunalPartner werden können.

      Gesellschafterkapital und Finanzierungszusagen von EiB bei den KommunalPartnern werden sich wohl in Höhe von 5 -7 Millionen € bewegen. Weitere Geldmittel werden dann benötigt, wenn KommunalPartner im nächsten Jahr Beteiligungen an neuen Stadtwerken realisieren kann.



      Aus der ganzen Bundesrepublik gibt es eine Reihe weiterer Anfragen an EiB. In sehr vielen Städten laufen die Konzessionsverträge in den nächsten Jahren aus und viele Städte wollen ihre Strom- und Gasnetze nicht mehr bei den „vier Großen“ lassen, sondern gemeinsam mit Partnern neue Stadtwerke gründen.



      Sobald wir Gesellschafter bei den KommunalPartnern und/oder auch bei den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck geworden sind, haben wir die Grundlage geschaffen, weitere Beteiligungen an Stadtwerken zu verwirklichen.



      Dabei berücksichtigen wir zwei Aspekte:



      1.) Wir gehen mit Ihren Geldern sehr umsichtig und verantwortungsvoll um und prüfen alle Beteiligungen umfassend auf ihre Finanzsicherheit. Wir garantieren Ihnen dabei ein Höchstmaß an Sicherheit; aber man muss auch wissen, dass natürlich jede unternehmerische Beteiligung Chancen und Risiken birgt, wenngleich das Risiko einer Beteiligung an Stadtwerken als eher gering einzuschätzen ist.



      2.) Wir müssen die innere Struktur unserer Genossenschaft kontinuierlich weiterentwickeln und finanziell absichern, um langfristig die vielfältigen und sehr unterschiedlichen Aufgaben erfüllen zu können. In der bisherigen Aufbauphase sind sämtliche Tätigkeiten ehrenamtlich erfolgt, die Betriebskosten wurden über Spenden aufgebracht.

      Um die nächsten Schritte erfolgreich gehen zu können, brauchen wir weiterhin dringend Ihre Unterstützung und Ihr finanzielles Engagement. Wir sind nur legitimiert die Aufnahmeverhandlungen mit den KommunalPartnern oder den Stadtwerken weiter zu führen, wenn uns Ihre auf die Treuhandkonten eingezahlten Gelder erhalten bleiben. Diese Gelder auf den Treuhandkonten bilden die Grundlage, damit wir unsere Gesellschafterpflichten dann auch erfüllen können.

      Da die Gelder auf den Treuhandkonten zum Erwerb von Thüga-Anteilen vorgesehen waren und dieses Projekt nicht realisiert werden konnte, steht Ihnen natürlich die Rückzahlung Ihres Geldes zu. Wir bitten Sie aber ganz, ganz herzlich darum, dass Sie Ihr Geld auf das neue Treuhandkonto von Rechtsanwalt von Spießen übertragen, damit wir in den nächsten Monaten die Verhandlungen erfolgreich abschließen können.

      Aus rechtlichen und formalen Gründen brauchen wir Ihre aktive Unterstützung:

      1. Unterschreiben Sie bitte die beiliegende Änderungsvereinbarung zur Treuhanderklärung, die es möglich macht, dass EiB sich an kommunalen Unternehmen beteiligen kann und Ihr bereits gezahltes Geld gemäß der neuen Treuhandvereinbarung auf das neue Treuhandkonto übertragen werden kann. Nach der bisherigen Einverständniserklärung konnten wir uns nur an Thüga beteiligen.

      Durch Ihr finanzielles Engagement auf dem Treuhandkonto sind Sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht automatisch Mitglied unserer Genossenschaft. Z.Zt. sind über eine direkte Beitrittserklärung 40 Treugeber Genossinnen bzw. Genossen der EiB geworden. Damit wir unsere Genossenschaft „schlagkräftig“ und zukunftsfähig aufstellen können, brauchen wir heute schon viele weitere Genossen. Deshalb bitten wir Sie, unabhängig von Ihren Einzahlungen auf den Treuhandkonten - das sind „zukünftige Genossenschaftsanteile“ - heute schon Genosse bei EiB zu werden. Dazu senden wir Ihnen gerne unsere Genossenschaftssatzung sowie die Beitrittserklärung zu. Dieses Geld ist entsprechend der Satzung gebunden und kann auch für die laufenden Aktivitäten der Genossenschaft eingesetzt werden.

      Mit Energie in Bürgerhand sind wir mit einer großen Idee angetreten, die „Energielandschaft“ durch die direkte Beteiligung von Bürgern zu verändern und zukunftsfähig zu machen. Dieses Geschäftsmodell hat bisher tausende von Menschen begeistert und ein großes finanzielles Engagement ausgelöst. Dieses Geschäftsmodell findet jetzt mehr und mehr Anerkennung und Zustimmung bei Stadtwerken. Die letzten entscheidenden Hürden müssen wir aber noch überwinden. Deshalb ist es so wichtig und so entscheidend, dass Sie uns weiter unterstützen.

      Unser letzter Brief endete: Wir drehen gemeinsam an einem „großen Rad“ – mit Kraft und einer großen Portion Lust und Freude können wir die nächsten Drehungen schaffen. Jetzt ist unser großes Ziel schon sichtbar!

      Unverändert gilt: Wir haben ein großes Ziel und sind sicher, dass wir es auch erreichen.

      Ganz liebe Grüße
      Dr. Michael Sladek Dr. Burghard Flieger Beya Stickel

      Aufsichtsratsvorsitzender Vorstand / Geschäftsführer Vorstand

      Anlage: Änderungsvereinbarung zur Treuhanderklärung
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 14:16:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich wünsche allen hier im Thread einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2011 :):)

      Gruß
      Jupp
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 12:48:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Helau !!

      Sind die Zähne schwarz wie Strapse,
      hilft nur noch Corega Tapse

      Tätätätä

      Avatar
      schrieb am 21.06.11 19:45:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      An die Beteiligten

      der Initiative Energie in Bürgerhand



      Freiburg, den 26.Juni 2011

      Sehr geehrter Herr Zupp

      liebe Beteiligte an Energie in Bürgerhand,

      es gibt viel zu tun bei Energie in Bürgerhand – und wir informieren Sie über den aktuellen Stand:

      Jena

      In Jena/Thüringen haben wir uns aus dem offiziellen Ausschreibungsverfahren zurückgezogen, weil wir keine Möglichkeit mehr gesehen haben, auf diese Weise eine echte Bürgerbeteiligung auf Grundlage unserer Ziele umzusetzen. Das Ausschreibungsverfahren ist dort aber noch immer nicht abgeschlossen. Wir stehen weiterhin mit den Jenaer Bürgerinnen und Bürgern in intensivem Kontakt, die die Bürgerbeteiligung an den Stadtwerken umsetzen wollen. Vielleicht lässt sich auf Grundlage des Stadtratsbeschlusses zur Bürgerbeteiligung außerhalb des Ausschreibungsverfahrens eine Lösung für eine echte und maßgebliche Bürgerbeteiligung finden. Vor Ort wurde hierzu eine eigene Genossenschaft gegründet, die wir beraten und ggf. auch finanziell unterstützen werden. Um diese Beteiligung zeichnen zu können, muss das Ausschreibungsverfahren aber abgeschlossen sein, weil erst dann die Anteile für die Bürgerbeteiligung an die örtliche Genossenschaft abgegeben werden können. Die Umsetzung erfolgt Anfang 2012. Wir hoffen sehr, dass es der Bürgergenossenschaft vor Ort gelingt, sofort die notwendigen Anteile für einen Sitz im Aufsichtsrat zu erhalten. Diese ist laut Stadtratsbeschluss bei 5 % der Fall. Die Vorbereitungen in Jena laufen hierzu auf vollen Touren.

      Wolfhagen

      In Wolfhagen/Hessen unterstützen wir die Bürgerbeteiligung beratend und gegebenenfalls auch durch eine finanzielle Beteiligung. Der aktuelle Sachstand: Das Gutachten zur Ermittlung des Verkehrswertes der Stadtwerke Wolfhagen liegt zur Endabstimmung vor. Die Anpassungsarbeiten für den Gesellschaftsvertrag der Stadtwerke wurden beauftragt. Die Genossenschaftssatzung wurde bereits in mehreren Runden aktualisiert. Es ist zu erwarten, dass ein abgestimmter Entwurf bis Ende Juni vorliegt. Viel schwieriger, aber besonders erfolgsrelevant, ist die Bildung der Gremien sowie die Teambildung von Menschen, die sich teilweise erst jetzt kennengelernt haben. Dieser Prozess beginnt gerade erst und benötigt sicher Zeit.

      Im August soll das Gutachten, die Satzung und der geänderte Gesellschaftsvertrag dem neuen Aufsichtsrat der Stadtwerke Wolfhagen vorgelegt und sodann an die kommunalen Gremien weitergeleitet werden. Gleichzeitig wird die Satzung durch den Genossenschaftsverband geprüft. Eine Gründung der Bürgerenergiegenossenschaft unter Einbindung von Energie in Bürgerhand könnte dann im Herbst erfolgen.

      Kooperationspartner

      Wie sich in den Verhandlungen mit Kommunen und Gemeinderäten gezeigt hat, benötigen wir für unsere bundesweiten Aktivitäten Kooperationspartner, die über ausgewiesenes Know-how beim Netzbetrieb und im Vertrieb verfügen. Eine solche Kooperation stärkt unsere Chancen im Wettbewerb um die Netze und Beteiligungen erheblich. Denn dann bilden wir nicht nur finanziell, sondern auch im operativen Geschäft eine starke Alternative zu den Energiekonzernen, die in Verhandlungen immer wieder Ängste aufbauen, dass Stadtwerke und Kommunen in diesem Bereich nur mit „großen“ Partnern wettbewerbsfähig sein können. Damit meinen sie natürlich sich selbst! Es ist zwar grotesk, aber offensichtlich gelingt es ihnen, den Städten und Gemeinden gegenüber zu vermitteln, dass nur ein „Großer“ vor den „Großen“ schützen kann. Wenn diese Strategie aufgeht, wird die Monopolstellung der Großkonzerne bestehen bleiben. Wir werden alle Kraft daran setzen, dass die vielen freiwerdenden Netze nicht in den Händen der Großkonzerne verbleiben und mehr Kommunen den Mut finden, die Versorgungsbetriebe wieder selbst und unabhängig von zentralistischen Konzernstrukturen – zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern – zu organisieren.

      In den Verhandlungen mit möglichen Kooperationspartnern haben wir ein sehr wachsames Auge darauf, nur Vereinbarungen zu treffen, die auch unseren Zielsetzungen entsprechen. Die KommunalPartner, ein Zusammenschluss kommunaler Stadtwerke aus Baden-Württemberg, sehen für eine solche Kooperation sehr gute Chancen und haben uns eine Beteiligung angeboten. Die Gesellschafterverträge sind aber noch nicht fertiggestellt. Sobald ein Ergebnis vorliegt, werden wir Sie informieren. Mit dem Netzbetreiber Alliander ist es uns bisher nicht gelungen, ein für uns tragfähiges Konstrukt der Zusammenarbeit zu entwickeln.

      Hamburg

      Bereits im Frühjahr 2010 hat Christian Völker mit weiteren Aktiven, nach einem Impulsvortrag unseres Aufsichtsratsmitglied Arne Panesar, in Hamburg eine EiB Regionalgruppe gebildet, die sich mit großem Engagement für den Rückkauf der Hamburger Netze einsetzt.

      Bislang sind die Hamburger Versorgungsnetze für Strom, Gas und Fernwärme noch unter der Kontrolle der Kohle‐ und Atomkonzerne Vattenfall und E.on. Über den Aktivenverteiler haben wir bereits berichtet, dass die Initiative mit einem Volksbegehren durchsetzen will, dass die Stadt Hamburg ihnen die Konzessionen für den Netzbetrieb entzieht und sie ab 2015 wieder selbst betreibt. Bisher will sich die Stadt jedoch nur mit einem Anteil von 25,1 % an den Netzen beteiligen und den Hauptanteil bei Vattenfall und E.on belassen. Um das zu verhindern will die Initiative „Unser Hamburg – unser Netz“ die vollständige Netzübernahme mit einem Volksbegehren im Juni selbst durchsetzen.

      Über den Aktiven-Verteiler haben viele die Info schon bekommen, wir nehmen es hier aber nochmals auf: Bitte geben Sie die Information an alle die Sie in Hamburg kennen. Die Zeit ist kurz, bis zum 22. Juni müssen die Listen für dieses Volksbegehren bei der Initiative sein, und Christian Völker bittet alle nochmals um Unterstützung, damit dieses Vorhaben auch gelingt. Weitere Infos: http://unser-netz-hamburg.de/start/

      Stuttgart und die Region

      Auch in Stuttgart soll zukünftig die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser wieder in eigenen Stadtwerken und mit dezentralen Strukturen erfolgen. Die Versorgung und auch der Netzbetrieb liegen derzeit noch bei der EnBW und werden mit Wirkung ab 2014 neu ausgeschrieben.



      Energie in Bürgerhand hat auch hier fristgerecht das Interesse an der Übernahme bekundet und Kontakt mit den aktiven Bürgerinnen und Bürger vor Ort und den Gemeinderatsmitgliedern aufgenommen. Nach und nach werden wir Gespräche mit allen Beteiligten und Interessierten führen. Ob eine Bürgerbeteiligung an den Stadtwerken in Stuttgart möglich und erfolgreich sein wird, ist noch nicht absehbar – auch im Hinblick darauf, dass momentan niemand einschätzen kann, was mit der EnBW AG passieren soll. Ihre Geschicke liegen ja nun in der Verantwortung des Landes – also der grün-roten Regierung – und ihr Erfolg oder Misserfolg wird sich massiv auf den Landeshaushalt und damit den politischen Spielraum der Landesregierung auswirken. Dennoch: Wir bleiben am Ball, denn die Lage in Stuttgart ist spannend. Nicht zuletzt deshalb, weil die Politiker den Stuttgarterinnen und Stuttgarter angesichts der Lage bei Stuttgart 21 versprochen haben, künftig nicht mehr gegen sie zu agieren, sondern „sie mitzunehmen“. Und wie ginge das bei der Energieversorgung besser als mit uns – mit Energie in Bürgerhand und der direkten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den neuen Stadtwerken!



      Weitere Aktivitäten

      In vielen Regionen und Kommunen diskutieren Bürgerinnen und Bürger und/oder die Gemeinderäte die Gründung kommunaler Stadtwerke und die Möglichkeiten des Netzrückkaufs. Wir haben in Gemeinden in Baden-Württemberg und der Eifel in mit Interessenten vor Ort Kontakt aufgenommen und unser Beteiligungsinteresse schriftlich bekundet.



      In Kirchheim/Teck (nahe Stuttgart) hat sich eine Bürgergenossenschaft gegründet. Michael Sladek hat als Referent am Gründungstreffen teilgenommen und auch hier Unterstützung und Beteiligung durch Energie in Bürgerhand angeboten.



      In Süßen und im Remstal – beides in der Region Stuttgart – haben sich Gemeinderäte für die Gründung kommunaler Stadtwerke entschieden. Auch hier haben wir den jeweiligen Ansprechpartnern unsere Unterstützung angeboten.



      Regionalbüro in Stuttgart

      Damit wir in Stuttgart und der Region die notwendigen Kapazitäten für unsere Aktivitäten haben, und weil wir bei den bisherigen Verhandlungen festgestellt haben, dass es wichtig ist, vor Ort präsent zu sein, gibt es nun ein Regionalbüro in Stuttgart. Martina Schwendemann vertritt ab sofort unsere Interessen in der Region, sucht Kontakt zu allen für uns relevanten Gruppen und Ansprechpartnern und koordiniert die Aktivitäten. Die Kontaktdaten:



      Energie in Bürgerhand, Regionalbüro Stuttgart

      Silberburgstraße 112, 70176 Stuttgart

      Telefon: 0711 993386-21

      martina.schwendemann@energie-in-buergerhand.de


      Wie es nun weitergeht?

      Wir bleiben am Ball und werden Sie informieren, sobald es relevante Neuigkeiten gibt. Bitte schreiben Sie uns am besten eine Mail, wenn Sie uns unterstützen oder Adressen von Interessierten übermitteln möchten. Wir nehmen dann so schnell wie möglich Kontakt mit Ihnen auf.

      Am Mittwoch, den 14.07.2011 um 20.00 Uhr findet in Freiburg die Generalversammlung der Energie in Bürgerhand eG statt.

      Diejenigen unter Ihnen, die zwischenzeitlich „echte“ Genossenschaftsmitglieder ausserhalb der Treuhandverträge geworden sind, erhalten in den nächsten Tagen eine entsprechende Einladung.

      Sollten Sie noch nicht Mitglied in der Genossenschaft sein aber gerne als Gast teilnehmen möchten, bitten wir Sie, sich bei unserer Geschäftsstelle zu melden, damit wir ggf. bei der Raumplanung auch die Anzahl der Gäste berücksichtigen können. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und ausführliche Aussprache mit Ihnen.


      Mit herzlichen Grüßen

      für das Energie-in-Bürgerhand-Team


      Dr. Michael Sladek Dr. Burghard Flieger Beya Stickel

      Aufsichtsratsvorsitzender Vorstand / Geschäftsführer Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 10:19:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Im Westen nichts Neues...

      Da geht`ne mords Demo ab. :D

      Sonnige Grüße
      Jupp

      Demo am kommenden Sonntag: AKW Fessenheim stilllegen!
      Einladung der AntiAtomGruppe Freiburg:

      Wir wollen nicht warten bis zum nächsten Super-GAU...

      Das AKW Fessenheim wird mit 34 Betriebsjahren immer gefährlicher, die "Pannen" von Jahr zu Jahr zahlreicher. Die beiden Reaktoren des ältesten französischen Atomkraftwerks, die 1977 in Betrieb gingen, sind technisch nur für eine Betriebsdauer von 25 Jahren ausgelegt. Sie hätten wegen der Versprödung der Reaktordruckbehälter spätestens im Jahr 2002 stillgelegt werden müssen.

      - Bereits 1979 wurden erstmals Risse bekannt.

      - Das AKW Fessenheim ist weder gegen erdbebensicher noch gegen die Folgen eines Dammbruchs des Rheinseitenkanals ausreichend geschützt.

      - Sein Kühlsystem kann durch Treibgut verstopft werden - ein gefährliches Sicherheitsmanko, das die ETH Zürich im Juni 2011 bestätigt hat.

      - Die Betonhülle besteht aus nur 80 Zentimeter dickem Spannbeton und könnte einem Terroranschlag nach Vorbild des 11. September 2001 nicht standhalten.

      - Unrealistische "Katastrophenschutzpläne" und Jodtabletten können uns nicht schützen.

      - Jedes Atomkraftwerk gibt bereits im "Normalbetrieb" Radioaktivität ab. In der Umgebung von Atomkraftwerken ist die Leukämie-Rate erhöht.

      - Der Uranabbau ist eine permanente Katastrophe, die Lebensraum vergiftet und die die Heimat von Menschen in anderen Ländern vernichtet.

      - Gerade in Frankreich ist die Atomenergie wegen des Betriebs der Plutoniumfabrik ("Wiederaufarbeitungsanlage") LaHague eng mit der militärischen Nutzung verzahnt.

      Eine Laufzeitverlängerung um weitere 10 Jahre ist fahrlässig.

      Wir fordern den sofortigen Atom-Ausstieg, sowie die Abschaffung aller Atomwaffen und Uran-Munition!


      In Frankreich, in Deutschland, weltweit!

      Das aktuelles Programm der Anti-Atom-Brückenaktion gegen die geplante Laufzeitverlängerung des AKW Fessenheim finden Sie hier:
      Vom Weisweiler Rathaus aus werden Mitfahrgemeinschaften gebildet. Abfahrt ist um 10:30 Uhr.
      Bitte erscheint zahlreich !!
      Die Erneuerbaren Energien haben in den ersten sechs Monaten 2011 erstmals die 20-Prozent-Marke übersprungen
      Nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deckten die Erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr mit 57,3 (erstes Halbjahr 2010: 50,4) Milliarden Kilowattstunden 20,8 Prozent des deutschen Strombedarfs. Zum Vergleich: im ersten Halbjahr 2010 waren es noch 18,3 Prozent.
      Die Windenergie bleibt mit einem Anteil von 7,5 (2010: 6,6) Prozent die wichtigste Erneuerbare Energie. Es folgte Biomasse mit 5,6 (5,4) Prozent. Die Photovoltaik konnte ihren Beitrag durch einen erneut starken Zubau von Anlagen sowie sonnenreiche Frühjahrsmonate nahezu verdoppeln und damit die Wasserkraft zum ersten Mal vom dritten Platz verdrängen. Insgesamt lieferten die Photovoltaikanlagen 3,5 (2,0) Prozent des Stroms. Der Beitrag der Wasserkraft zur Stromerzeugung lag aufgrund der Witterungsverhältnisse bei 3,3 (3,6) Prozent, teilte der BDEW mit.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 17:17:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo :)

      Avatar
      schrieb am 31.12.11 11:41:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo zusammen,

      Ist hier noch jemand??

      Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch.

      Sonnige Grüße
      Jupp

      P.S.: War Gestern im Reisebüro und habe für Mitte Januar 2 Wochen "aktiven Umweltschutz" gebucht :)



      http://elektroroller24.com/2011/02/allgemeines/photovoltaik-…
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 18:11:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Gibt es News???


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