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    Frau Schickedanz geht jetzt bei Aldi einkaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.09 08:58:01 von
    neuester Beitrag 26.07.09 11:07:37 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.151.856
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      schrieb am 20.07.09 08:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Madeleine Schickedanz war vor 2-3 Jahren noch eine der reichsten Frau Deutschland, geschätztes Vermögen ca. 3 Milliarden Euro.

      "Die einstige Arcandor-Milliardärin Schickedanz lebt von nur noch 600 Euro im Monat und kauft bei Discountern ein. Das mag so manchen erschrecken. Viel schockierender ist allerdings ihre unternehmerische Naivität.
      Nur äußerst selten bietet sich die Gelegenheit, der Entstehung einer Legende beizuwohnen. Der Fall Schickedanz bringt alle Zutaten für eine ebensolche mit: ein märchenhafter Aufstieg, ein existenzbedrohender Niedergang - und eine tragische Heldin, die immer nur das Gute wollte. Entsprechend klingt die Geschichte, die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz dem Land nun via "Bild am Sonntag" erzählt.
      Mit der Insolvenz des Handelskonzerns Arcandor habe sie 3 Mrd. Euro verloren. Was ihr noch bleibt? 27 Mio. Euro - aber auch die stehen nur auf dem Papier. Sie spare jetzt an allem, "von den Lebensmitteln bis zu Kosmetik und Kleidung". Von nur noch 600 Euro im Monat lebten sie und ihr Ehemann Leo Herl. Gottlob: "Gemüse Obst und Kräuter haben wir im Garten." Das entlastet den Etat.
      Es ist nicht das erste Mal, dass Madeleine Schickedanz die Geschichte ihrer angeblichen Not erzählt. Ehemann Leo Herl hatte vor ein paar Wochen Ähnliches berichtet - und so die Debatten um die böse Milliardärin, die sich weigert, ihr Unternehmen zu retten, verstummen lassen. Verblüffender als der Armutsbericht ist daher die Offenheit, mit der die 65-Jährige auf dem Boulevard ihre unternehmerische Arglosigkeit entblättert.
      "Ich habe viel zu spät bemerkt, dass ich die Kontrolle verloren hatte", vertraut die - auffällig dezent geschminkte - Schickedanz dem einfühlsam fragenden "Bild"-Reporter an. "Und ich hätte schon viel früher Themen wie Internet im Versandhandel und Veränderung der Kaufhäuser angehen müssen." Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick kenne sie überhaupt nicht, bekannte sie dann freimütig. Und auch zum Insolvenzverwalter pflege sie keinen persönlichen Kontakt. Dafür nimmt sie Eicks Vorgänger Thomas Middelhoff in Schutz - obwohl der Manager (gegen den inzwischen wegen Untreue ermittelt wird) vielen als Hauptverantwortlicher des Arcandor-Desasters gilt. "Niemand ist unfehlbar. Aber ich distanziere mich von den unfairen Vorwürfen gegen Herrn Middelhoff, dem man im Nachhinein alles in die Schuhe schieben will."
      Ihr Märchen ist nun zu Ende. Auf ein Happy End mag Madeleine Schickedanz nicht mehr hoffen. Sollte die Rettung Arcandors scheitern, drohe ihr auch noch der Verlust der verbliebenen Millionen. Nicht einmal eine Rente könne sie dann noch erwarten, klagt sie dem "Bild"-Mann. Wenn es sich bewahrheitet, dass der insolvente Handelskonzern zerschlagen wird, ist der Untergang des Arcandor-Reichs tatsächlich bereits besiegelt."
      (Quelle: FTD)

      Vielleicht wohnt ja jemand in der Nähe von Nürnberg und trifft Frau Schickedanz mal zufällig bei Aldi und kann ihr Beileid wünschen?!?
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:22:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Trag ihr doch die Einkäufe nach Hause. Dann kann Dein neidvolles Hirn mal auslüften.

      Liebe Gruße
      EureFrau
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:23:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.625 von Blume_des_Propheten am 20.07.09 08:58:01Das ist allenfalls eine Meldung für die BLÖD-Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:28:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:12:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich und meine ganze miese und verlogene Verwandschaft kauft auch bei Aldi&Co.

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      schrieb am 20.07.09 10:24:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.184 von Verliererderzweite am 20.07.09 10:12:28Quelle ist doch auch ein sogenannter Discounter. Was ist da falsch bei Aldi und Co zu kaufen.

      Interessant wäre mal eine Auflistung was in den letzten 10 Jahren an Kinder und Ehemann überschrieben wurden.

      Ich fange gleich zu heulen an, diese arme Frau :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:30:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn ich Geld hätte, würde ich es Middelhoff anvertrauen.

      Er weiß wie man sein Geld vermehrt....
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:50:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.625 von Blume_des_Propheten am 20.07.09 08:58:01Sie spare jetzt an allem, "von den Lebensmitteln bis zu Kosmetik und Kleidung". Von nur noch 600 Euro im Monat lebten sie und ihr Ehemann Leo Herl. Gottlob: "Gemüse Obst und Kräuter haben wir im Garten." Das entlastet den Etat.


      Für wie blöd hält diese Dame denn die Bevölkerung??

      Natürlich hat sie jede Menge Geld verloren, aber am "Hungertuch" wird sie noch nicht nagen müssen!

      600€ im Monat.......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 12:37:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es bewahrheitet sich immer.Diese Frau ist blond.Ich traue ihr durchaus zu das sie unter der Dusche hin und her läuft.Nicht etwa vor Geldsorgen,sondern weil auf dem Shampoo wash and go steht.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 14:17:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Frau Schickedanz geht jetzt bei Aldi einkaufen"

      Also liebe Karstadt- und Quelle-Mitarbeiter: Macht es ebenso! Kauft beim Aldi und nicht etwa bei Karstadt! Das spart Geld und am Ende auch jede Menge Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 14:33:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.605.365 von VanGillen am 20.07.09 12:37:05"Ich traue ihr durchaus zu das sie unter der Dusche hin und her läuft."
      Vermutlich übt sie, um ihr Taschengeld künftig auf Striptease-Seiten aufzubessern.
      Die wash-and-go-Theorie halte ich für unwahrscheinlich. Spinnentiere z.B. sind ja auch eher nicht online, obwohl sie den ganzen Tag mit web and walk beschäftigt sind.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 08:32:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Bayerische Rundfunk hat bereits eine Sammelaktion gestartet.
      Es scheint wirklich ernst zu sein. :(


      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/angst-vor-ar…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:00:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie viele Jahre ihres Lebens hat die gute Frau als Multimillionärin und Milliardärin gelebt mit allen Annehmlichkeiten, die das mit sich bringt?

      Wie viele Pelze, Schmuck und LVMH Taschen müssen da noch in diversen Schränken rumliegen?

      Wenn man ein paar Häuser hat was meint ihr was sich da alles ansammelt an Wertgegenständen ?

      Und letztlich: welcher Millionär/Milliardär hat nicht irgendwo diverse Konten und Schließfächer, wo nicht ein paar Hunderttausend lagern?

      Ich würde der guten Frau Schickedanz 1 Mio geben, wenn im Gegenzug alle ihre und die Vermögenswerte ihrer nächsten Verwandtschaft an mich übergingen. Abgemacht?

      Fahren keine Züge mehr :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 10:15:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      So sorgte Thomas Middelhoff aus Sicht Einiger vielleicht sogar für späte Gerechtigkeit.

      Frei nach Monty Pythons:
      Du kommst aus dem Nichts.
      Du gehst ins Nichts.
      Was hast Du verloren? Nichts!


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Quelle-Gruender-bereicherte-si…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 09:34:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/07/23/madele…

      Selbst gebastelt aus Pappe, mit Einwurfschlitz und aufgeklebten Fotos:

      So sieht die Sammelbüchse aus, die wütende Quelle-Mitarbeiter direkt neben der Stechuhr aufgehängt haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 14:06:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 16:16:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      ich verstehe nicht, warum man auf der Frau Schickedanz so herumhackt. Aus meiner Sicht hat sie nur eine Sache falsch gemacht. Sie hätte Karstadt früher abschreiben sollen und auf keinen Fall gutes, neues Geld bei Karstadt investieren sollen. Wenn sie Investitionen aus sozial geprägten Überlegungen heraus getätigt hat, dann sieht sie jetzt - leider zu spät - wie ihr das gedankt wird.

      Aber selbst diese Überlegungen stehen mir eigentlich nicht zu. Mit seinem eigenen Geld darf man schließlich im Rahmen der Gesetze machen was man will! Und wenn irgendwelche Zeitungen, Politiker, Bürger, Gewerkschafter usw. forderten, dass Frau Schickedanz Karstadt einen Kredit geben sollte, dann habe ich nur einen Tipp an die "Ratgeber" --> Macht es doch mit euerem eigenen Geld!
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 16:39:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 Prinzipiell richtig aber die Frage ist, woher denn die (ehemals) Milliarden denn herkamen und warum Frau Schickedanz nicht selbst für klare Verhältnisse sorgt. Einerseits Geld horten und andererseits einen auf Armut machen + beliebt sein wollen kommt nicht unbedingt so gut an.

      Natürlich muss erstmal die Faktenlage ordentlich geklärt werden:
      - Wie hat Frau Schickedanz ihre Milliarden verdient?
      - Wie viel Geld hat Frau Schickedanz jetzt noch?

      Das verhindert Spekulationen und sorgt für klare Verhältnisse. Wenn sie sauber und für Deutschland wäre, dann kann das doch kein Problem sein, oder? Wer sein Geld legal verdient hat und (wenigstens nicht bewusst) Steuern hinterzogen hat, dem gönnt man ja auch sein Geld.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 17:31:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 Korrektur (wegen der falschen Klammersetzung eine falsche Aussage gewesen):

      #17 Prinzipiell richtig aber die Frage ist, woher denn die (ehemals) Milliarden herkamen und warum Frau Schickedanz nicht selbst für klare Verhältnisse sorgt. Einerseits Geld horten und andererseits einen auf Armut machen + beliebt sein wollen kommt nicht unbedingt so gut an.

      Natürlich muss erstmal die Faktenlage ordentlich geklärt werden:
      - Wie hat Frau Schickedanz ihre Milliarden verdient?
      - Wie viel Geld hat Frau Schickedanz jetzt noch?

      Das verhindert Spekulationen und sorgt für klare Verhältnisse. Wenn sie sauber und für Deutschland wäre, dann kann das doch kein Problem sein, oder? Wer sein Geld legal verdient hat und wenigstens nicht absichtlich Steuern hinterzogen hat, dem gönnt man ja auch sein Geld.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:06:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.328 von HeWhoEnjoysGravity am 25.07.09 17:31:58Hallo HeWhoEnjoysGravity,

      ich sehe das etwas anders. Aus meiner Sicht muss die Faktenlage nicht geklärt werden. Und wenn doch, dann gleiches Recht für alle. Wenn Frau Schickedanz erklären soll, woher sie ihr Geld hat und wie viel sie jetzt noch besitzt und wenn sie diese Infos auch noch im Internet veröffentlichen soll, dann schlage ich folgende Gesetzesänderungen vor;

      Gesetz:

      :confused:Jeder Bundesbürger muss alle 3 Jahre gegenüber dem Finanzamt seine gesamten Vermögensverhältnisse offenlegen.

      :confused:Der oben genannten Erklärung ist stets ein lückenloser Nachweis beizulegen, aus dem hervorgeht, wie dieses Vermögen erlangt wurde.

      :confused:Damit diese Daten auf Plausibilität überprüft werden können, muss ein weiterer Nachweis beigelegt werden, aus dem die Haushaltsführung in den letzten 3 Monaten hervorgeht. Empfohlen wird z.B. ein erweitertes Haushaltsbuch.

      :confused:Diese Daten werden im Internet veröffentlicht.

      :confused:Falsche und unvollständige Angaben werden unter Strafe gestellt. Weiterhin werden alle Personen, die falsche Angaben machten, im Internet veröffentlicht.

      :confused:Wenn ein Bürger durch eine Anzeige nachweist, dass ein anderer Bürger die oben stehenden Erklärungen falsch abgegeben hat, stehen ihm 25% der nicht erklärten Beträge als Belohnung zu und weitere 25% fließen als "Strafe und Erziehungsmaßnahme" in die Staatskasse.

      :confused:Ein Bürger, der die oben stehenden Erklärungen schon einmal in entscheidenden Punkten wissentlich falsch abgegeben hat, muss diese Erklärungen ab diesem Zeitpunkt jährlich abgeben. Die dadurch zusätzlich entstehenden Verwaltungs- und Prüfkosten können von den Finanzbehörden in Form einer Pauschale eingezogen werden.

      Sollten wir nicht mit aller Kraft daran arbeiten, dass wir nie in einem solchen Staat leben müssen? In der letzten Zeit haben wir uns einem Überwachungsstaat schon ziemlich weit genähert - oder wie seht Ihr das? Damit man weiterhin in einem relativ freiheitlich organisierten Staat leben kann, muss man sich täglich dafür einsetzen - in den letzten Jahren ist uns das leider nicht besonders gut gelungen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:24:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 (37.647.484) Klingt ziemlich aufwendig. Eine vollständige Aufhebung des Bankgeheimnisses gegenüber befugten staatlichen Behörden und eine Vereinfachung der Steuergesetzgebung ist da viel ratsamer.

      Das Ziel ist Gerechtigkeit und die Bekämpfung des organisierten Verbrechens.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:26:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.328 von HeWhoEnjoysGravity am 25.07.09 17:31:58"Wie hat Frau Schickedanz ihre Milliarden verdient?"

      :laugh: Ist das eine ernst gemeinte Frage? :laugh:

      Die Frau ist die Quelle-Erbin, du Einfaltspinsel! :rolleyes:

      Noch mal für dich: DIE HAT IHRE KOHLE GEERBT!
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:27:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.484 von onlineorakel am 26.07.09 10:06:43Volle Zustimmung!

      Außerdem sollte der Herr Gravity mal offenlegen, wovon er lebt und woher sein Geld stammt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:30:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.523 von BrianBrain am 26.07.09 10:27:54Der Herr Gravity ist nämlich politisch höchst verdächtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:42:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.517 von HeWhoEnjoysGravity am 26.07.09 10:24:53"Das Ziel ist Gerechtigkeit und die Bekämpfung des organisierten Verbrechens."

      Deine Ahnungslosigkeit ist ja herzerfrischend! :laugh:

      Lies mal ]http://www.manager-magazin.de/koepfe/unternehmerarchiv/0,28… Dann blickst du besser durch.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 10:47:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.517 von HeWhoEnjoysGravity am 26.07.09 10:24:53Hallo,

      mit Terrorismus- oder Kriminalitätsbekämpfung kann man jede Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten begründen. Am besten kann man Kriminalität in einer Diktatur oder in einem Polizeistaat bekämpfen - alle Bürgerrechte und Einschränkungen der staatlichen Gewalt stören da nur. In der Praxis wirken solche Überwachungsmaßnahmen nur ganz kurzfristig, da sich die zu überwachenden Organisationen sehr schnell auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Übrig bleiben dann immer nur die Freiheitseinschränkungen beim normalen Bürger

      Ein Beispiel:
      Wenn ich z.B. nach einem Studium im Staatsdienst oder in einem Rüstungsunternehmen arbeiten möchte, dann würde ich mir schon ganz genau überlegen, ob es für eine Sicherheitsüberprüfung nicht schädlich wäre, wenn ich an bestimmten Demos teilnehme, wenn ich mit bestimmten Personen Umgang habe oder wenn ich mich im Internet zu häufig über den Islam informiere oder gar ein Buch über den Islam kaufe oder ausleihe. Und selbst wenn dieses Beispiel zur Zeit noch nicht die Realität zu 100% wiederspiegelt, reicht es für die Beschädigung eines freiheitlichen Staatssystems schon aus, wenn einige Bürger diese Folgen nur vermuten.

      Ein demokratischer und freiheitlicher Staat beinhaltet natürlich gewisse Risiken. Die Terrorgefahr findet aber in unseren Köpfen statt. Ein Terrorist möchte mit seinen Taten den Staat beeinflussen. Alle Terrortote machen aber bestimmt nur 0,000001% der Verkehrstoten aus. Wir empfinden die Gefahren aber anders.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:07:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nicht mal bei ihrer Krebsstiftung kann sie anständig wirtschaften:


      Kinderkrebs-Stiftung verschlingt Unsummen
      Erschienen am 26. Juli 2009 | Spiegel Online


      Stiftung von zweifelhaftem Nutzen: Die Kinderkrebs-Einrichtung der Arcandor-Großaktionärin Schickedanz verschlingt nach SPIEGEL-Recherchen Unsummen für die Verwaltung. Zeitweise kamen von jedem Spenden-Euro nur 29 Cent dem Zweck zugute. Dabei gibt es praktisch keine Personalkosten. Madeleine Schickedanz bereitet nicht nur der insolvente Arcandor-Konzern Probleme, wegen dem der Quelle-Erbin nach eigenen Angaben die komplette Verarmung droht. Auch die Kinderkrebs-Stiftung, die die 65-Jährige 1990 gründete, beschert Kummer. Die Kosten laufen vollkommen aus dem Ruder.

      Schickedanz-Stiftung verschlingt Unsummen
      Gut 3,3 Millionen Euro wurden zwischen 2006 und 2008 an Spenden eingesammelt. Weniger als die Hälfte kam bei krebskranken Kindern, Krankenhäusern und Forschern an. Obwohl die Stiftung praktisch ohne Personalkosten arbeitet, fielen fast 1,7 Millionen Euro für Verwaltungskosten an, wie die Stiftung auf Anfrage bestätigte. Zeitweise kamen so von jedem Spenden-Euro gerade mal 29 Cent dem Stiftungszweck zugute. Nach den Kriterien des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen gelten Verwaltungskosten von maximal 35 Prozent als noch vertretbar.

      Werbung für neue Spender sehr teuer
      Grund für die ausufernden Kosten bei der Schickedanz-Einrichtung ist eine auf drei Jahre begrenzte Mailing-Aktion, bei der pro Jahr rund eine halbe Million Bürger als potentiell neue Spender von der Quelle-Erbin angeschrieben wurden. Der Erfolg ist zweifelhaft. Für Branchenkenner Stefan Loipfinger, der auf seiner Internet-Seite Charitywatch.de den Markt analysiert, bestehen "massive Zweifel" an der Stiftung. Wegen der "mehr als bescheidenen Erfolgsquote" könne "nur vor einer Spende an diese Organisation gewarnt werden". Ein Stiftungssprecher gelobt Besserung: "In diesem Jahr sind unsere Mailing-Kosten weitaus niedriger."

      [urlQuelle]http://wirtschaft.t-online.de/c/19/52/23/82/19522382.html[/url]






      Ich bleib dabei:
      Ausser shoppen kann diese Dame nix. Eine lausige Unternehmerin!!!


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