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    Steinbrück: Dieb auf Räuberjagd - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.09 15:14:37 von
    neuester Beitrag 04.09.09 15:25:04 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.152.779
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      schrieb am 02.09.09 15:14:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Peer Steinbrück lässt "Spiegel" und "Zeit" wieder "Haltet den Dieb" rufen: Die deutschen Banken, so enthüllen die ein "Geheimdokument", hätten zahllose Offshore-Niederlassungen, allen voran die deutsche Bank.

      Gleich hinterdrein aber die deutschen Staatsbanken, wie hier - und nicht im "Spiegel" - zu lesen ist:


      http://www.politplatschquatsch.com/2009/09/diebe-wollen-sich…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:13:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bald hat er es geschafft.Unternehmen udn Banken werden einfach unser lnad verlassen. Die Banken stampfen das unprofitabele Privatkunden - Geschäft ein und können dort hin wo es ihnen passt. Die Firmen werden vor unseren Steuern flüchten und wir arbeiten bald alle beim Staat und fegen die Straße:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:15:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.902.674 von bragg am 02.09.09 15:14:37Wem gehört eigentlich die Deutsche Bank aktuell?
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:39:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.007 von SpringAxl am 02.09.09 17:13:48Das glaubst Du doch selbst nicht. In den meisten Ländern werden mittlerweile die Schrauben gegen Steuerflüchtlinge massiv angezogen.

      Tobinsteuer in GB
      Österreich aktuell
      USA massive Steuererhöhungen
      u.u.u.

      Allen Ländern steht das Wasser bis zum Hals. Staaten dürfen nicht ausgeblutet werden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:25:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.023 von Dorfrichter am 02.09.09 17:15:18 Wem gehört eigentlich die Deutsche Bank aktuell?

      Meines Wissens der Deutschen Bank und ihren Aktionären.
      Keine Sorge - nicht den Pensionären. Auch dem Steuerzahler gehört sie nicht. Gott sei Dank.


      beste Grüße von
      Gernfried2000

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      schrieb am 02.09.09 18:52:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.659 von Gernfried2000 am 02.09.09 18:25:38Du hast mich schon verstanden. Die (aktuelle)Aktionärsstruktur würde mich schon brennend interessieren. Auch die nichtmeldepflichtigen Beteiligungen vor allem- ob da Banken aus den USA sich darunter befinden- und wieviele!
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:58:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...die Steuerflucht hätte schon vor jahrzehnten unterbunden werden müssen...dann wären wir erst gar nicht in solch einer Lage...die Steuern/Abgaben wären vermutlich weit weniger hoch...für alle !!
      Ist doch klar, das Zwergstaaten einen Steuersatz anbieten können, von dem große Flächenländer mit entsprechender Bevölkerung nur träumen können. Und da Geld nun mal rel. wenig Platz benötigt...liegen dann dort eben eines Tages unzählige Milliarden auf wenigen Quadratkilometern.

      Und die Strafverfolgung ...falls dann mal einer erwischt wird...ist ja auch galaktisch. Meistens zahlt man eine Strafe im einstelligen Millionenbereich und gut ist. Da hat sich dann die Steuerflucht meist trotz der Strafzahlung noch dicke gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:59:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.659 von Gernfried2000 am 02.09.09 18:25:38Auch dem Steuerzahler gehört sie nicht. Gott sei Dank.



      Stimmt, er kommt nur für "sie" auf!! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 19:00:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.839 von Dorfrichter am 02.09.09 18:52:47Einfach googln.

      Fast ausschlisslich Streubesitz!
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 19:05:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.839 von Dorfrichter am 02.09.09 18:52:47Aktionärsstruktur
      2008 ist die Zahl unserer Aktionäre stark gewachsen. Zum Ende des Berichtsjahres zählten wir 581 938 Aktionäre. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 60% binnen Jahresfrist auf einen neuen Rekord-stand. Dahinter stehen nahezu ausschließlich deutsche Privataktionäre. Die Zunahme konzentrierte sich zu mehr als drei Viertel auf das Schlussquartal. Dabei dürften sowohl die außerordentliche Verbilligung der Deutschen Bank-Aktie im gleichen Zeitraum als auch die Einführung der Abgeltungsteuer 2009 eine Rolle gespielt haben.

      Zum Jahresende waren 99% unserer Aktionäre Privatpersonen, die 29% des Grundkapitals (2007: 14%) von EUR 1 461 399 078 hielten. Institutionelle Anleger ( einschließlich Banken ) reduzierten spiegelbild- lich dazu ihre Beteiligung auf 71 % (2007: 86%). Das gestiegene Interesse unserer Privataktionäre hat zu einem auf 55% (Ende 2007: 45%) erhöhten Inlandsanteil geführt. Im Ausland haben insbesondere institutionelle Investoren aus der Schweiz, Großbritannien und den USA 2008 per saldo unsere Aktie verkauft.

      Die Deutsche Bank-Aktie befindet sich weiterhin fast vollständig in Streubesitz. Gemäß der Melde-schwelle von 3% waren uns am 31. Dezember 2008 die AXA S.A., Frankreich, mit 5,36% sowie die Credit Suisse Group, Zürich, mit 3,86% als meldepflichtige Großaktionäre bekannt.

      Informationen zu unseren aktuell bekannten und gemeldeten Großaktionären finden Sie oben rechts auf dieser Website.

      http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/aktionaersstruktur…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:10:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.881 von kiska am 02.09.09 19:00:11Zum Streubesitz:

      Meldepflichtig sind doch nur Anteilsbeteiligungen bis so um die 4%!!!!

      Wenn ich nun die FED-Banken und andere ausgelagerte (Hedge)Fonds hernehme, dann ist es doch ein Leichtes, die Mehrheit zu erhalten, ohne daß irgendeine BaFin aufmuckt.

      Dies nur als Gedankenbrücke.

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 20:53:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.906.324 von Dorfrichter am 02.09.09 22:10:06Wo ist jetzt dein Problem?:confused:

      Jeder der genug Kohle hat kann und darf die deutsche Bank kaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:01:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.876 von marcpeters am 02.09.09 18:58:51@marcpeters

      da ist auch nicht mehr alles in ordnung - siehe FAZ von gestern:

      Steueroase in Not
      Cayman-Inseln vor dem Staatsbankrott

      Von Marcus Theurer

      03. September 2009 Das Schreiben aus dem fernen London, das kürzlich bei der Regierung der Cayman Islands einging, sorgte in der früheren britischen Kolonie für wenig Begeisterung. „Ich fürchte, es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Einführung neuer Steuern zu erwägen“, mahnte Chris Bryant, ein Staatsminister im britischen Außenministerium. Steuern in der Steueroase? Auf den Cayman Islands schlagen die Wellen hoch. „Zuerst kommt die Einkommensteuer, dann eine Grundsteuer, und am Ende sind wir wie die Vereinigten Staaten und haben jede Menge Probleme mit inkompetenten Leuten, die unser Geld verwalten“, empörte sich eine Bürgerin in einem Leserbrief an die Online-Gazette Cayman Net News.

      Bisher zahlen die knapp 50.000 Einwohner der karibischen Inselgruppe weder Einkommen- noch Unternehmensteuern. Neben verschiedenen Gebühren gibt es auf den Cayman Islands nur indirekte Steuern. Wegen solch traumhafter Rahmenbedingungen ist die entlegene Inselgruppe zu einem der global größten Magneten für Briefkastenunternehmen vor allem aus der Finanzindustrie geworden - und zum Ärgernis für Finanzminister rund um den Globus auf ihrer Jagd nach Steuerhinterziehern.

      Schuldenstand auf Rekordniveau

      Doch nun droht dem karibischen Steuerparadies der Bankrott. Es steht schlecht um die Staatsfinanzen der Cayman Islands, die als Teil der britischen Überseegebiete trotz weitgehender Autonomie noch immer der Kontrolle durch das Londoner Außenministerium unterstehen. Die Inselgruppe, die vor fünf Jahren von einem schweren Hurrikan heimgesucht wurde, hat stark in ihre Infrastruktur investiert. Inzwischen hat der Schuldenstand ein Rekordniveau erreicht und die Finanznot ist akut. Nach örtlichen Medienberichten soll der Regierung in der Hauptstadt George Town ohne neue Kredite sogar das Geld fehlen, um im September die Gehälter für den öffentlichen Dienst zu zahlen.

      Ein Bankenkonsortium will den Cayman Islands zwar einen Notkredit von rund 370 Millionen Dollar bereitstellen. Doch das britische Außenministerium verweigert bislang die Genehmigung und fordert die Regierung auf, zunächst für eine solide Einnahmebasis zu sorgen. „Ich muss absolut sicher sein, dass es einen tragfähigen mittelfristigen Finanzplan gibt“, schrieb Staatsminister Bryant unmissverständlich.

      Die örtliche Geldbranche verwaltet 3,2 Billionen Dollar

      Auf 590 Millionen Dollar ist die öffentliche Verschuldung der Cayman Islands angestiegen. Ein Trinkgeld im Vergleich zu den gewaltigen Summen, die wegen der Steuerbefreiung für Unternehmen im Finanzgewerbe der Inselgruppe umgeschlagen werden. Ende 2007 verwaltete die örtliche Geldbranche nach Angaben der Finanzaufsicht Cima Vermögenswerte von 3,2 Billionen Dollar. Neuere Zahlen liegen nicht vor. Nirgendwo auf der Welt sind mehr Hedge-Fonds registriert als auf den Cayman Islands. Knapp 10.000 Fonds sind es zur Zeit. Die Karibikinseln dienen den Finanzmanagern freilich nur als formaler Unternehmenssitz. Tatsächlich lenken sie ihre Geschäfte meist von New York oder London aus.

      Mit dem Mitleid der großen Industrieländer brauchen die klammen Cayman Islands nicht zu rechnen. Den OECD-Staaten gelten die sogenannten Offshore-Zentren schon lange als Komplizen der Steuerhinterziehung. Neben den Cayman Islands sind vor allem in diesem Jahr viele andere Steuerparadiese wie Liechtenstein, Andorra oder die Kanalinseln Guernsey und Jersey ins Visier der OECD geraten. Inzwischen haben auch die Cayman Islands zugestimmt, unter bestimmten Bedingungen Steuerdaten mit den Behörden anderer Länder auszutauschen.

      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 15:25:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.902.674 von bragg am 02.09.09 15:14:37#1

      Soll der Steinbrück(SPD) doch mal seine Parteigenossin Matthäus-Maier(SPD) zu dem Komplex befragen.

      Wie man liest ist die ja noch immer im Vorsstand der KfW und kassiert pro Jahr über 400.000 Euros...

      :mad:


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