Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5168)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.633.955 von greenhorn1929 am 02.02.16 09:35:07und was schließt du daraus?
Ich habe mir mal die Pipeline von Maruho angeschaut. Die haben zum September 2015 überhaupt kein Medikament für Europa drin. Weder zugelassen, noch im Antrag noch in einer klinischen Phase.
http://www.maruho.co.jp/english/aboutmaruho/activities/randd…
Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern ob da überhaupt schon mal für Europa etwas aufgeführt wurde. Wenn man auf clinicaltrials nach Maruho sucht gibt es eine Menge klinischer Studien. Auch für Europa. Diese sind aber alle abgeschlossen, teilweise schon seit längerem.
http://www.maruho.co.jp/english/aboutmaruho/activities/randd…
Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern ob da überhaupt schon mal für Europa etwas aufgeführt wurde. Wenn man auf clinicaltrials nach Maruho sucht gibt es eine Menge klinischer Studien. Auch für Europa. Diese sind aber alle abgeschlossen, teilweise schon seit längerem.
Wer hat denn da gerade so fleissig eingekauft, und wer will denn nicht, dass der Kurs über EUR 2,21 geht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.627.751 von specku am 01.02.16 15:20:20Das ist zwar ziemlich krauses Zeugs, was Du hier schreibst, aber im Grundsatz richtig.
Große Kurssprünge gibt es bei Biotecs, solange die meist irrationalen Zukunftsphantasien vorherrschen und der Milliardenumsatz in den Äuglein blinkt.
Kommt das Produkt dann auf den Markt, folgt der Realitätsschock. Man sieht, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das war's dann mit den Verdopplern über Nacht. Jetzt wird die Aktie an Umsatz und Gewinn gemessen.
Biofrontera hängt zwar mitten drin, aber ganz weit auf der Realitätsseite. Es gibt zwar noch die US-Phantasie, aber andererseits ist man in Europa schon seit längerem am Markt - und zwar relativ erfolglos. Für Kursphatasie ist es zu spät, die Dinge schon zu weit fortgeschritten.
Als Hoffnungssprünge noch möglich waren, wurde der Kurs gedeckelt (aus welchen Gründen auch immer). Die US-Zulassung wird keinen mehr vom Hocker reißen. Der Kurs wird steigen, wenn BF gezeigt hat, dass sie mit ihrem Produkt Geld verdienen.
Ich habe mich oft geärgert über Biofrontera, wobei ich immer noch stark zweifle, dass die Geschäftsleitung tatsächlich versagt hat. Statt Unvermögen unterstelle ich immer noch ein Kalkül, das ich nicht durchschaue, auf jeden Fall aber völlige Ignoranz gegenüber den Interessen der Kleinanleger.
Ist aber auch egal, man muss nicht über verschüttete Milch jammern, sondern versuchen, die Lage möglichst realistisch einzuschätzen. Und da sehe ich in Biofrontera keinen Biotec-Wert, sondern ein klitzekleines Pharmaunternehmen, das katastrophal unterfinanziert ist, das nur ein einziges Produkt vertreibt, das mäßig erfolgreich geleitet wird und dem immer wieder die Großaktionäre davonlaufen.
Hoffnung gibt, dass das Produkt gut ist, sich eventuell langfristig in Europa durchsetzen kann und in den USA angeblich auf weniger Widerstand und mehr Akzeptanz treffen soll, als hierzulande. Letzteres muss sich aber erst noch manifestieren.
Angesichts der Lage erhoffe ich mir für dieses Jahr keine großartigen Kurssteigerungen. Dieses Investment hatte ich mir anders vorgestellt. Ich bin zwar bei derzeitigen Kursen nicht im Minus, habe aber jetzt jahrelang viel Geld unproduktiv angelegt. Da kommt keine Freude auf.
Große Kurssprünge gibt es bei Biotecs, solange die meist irrationalen Zukunftsphantasien vorherrschen und der Milliardenumsatz in den Äuglein blinkt.
Kommt das Produkt dann auf den Markt, folgt der Realitätsschock. Man sieht, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das war's dann mit den Verdopplern über Nacht. Jetzt wird die Aktie an Umsatz und Gewinn gemessen.
Biofrontera hängt zwar mitten drin, aber ganz weit auf der Realitätsseite. Es gibt zwar noch die US-Phantasie, aber andererseits ist man in Europa schon seit längerem am Markt - und zwar relativ erfolglos. Für Kursphatasie ist es zu spät, die Dinge schon zu weit fortgeschritten.
Als Hoffnungssprünge noch möglich waren, wurde der Kurs gedeckelt (aus welchen Gründen auch immer). Die US-Zulassung wird keinen mehr vom Hocker reißen. Der Kurs wird steigen, wenn BF gezeigt hat, dass sie mit ihrem Produkt Geld verdienen.
Ich habe mich oft geärgert über Biofrontera, wobei ich immer noch stark zweifle, dass die Geschäftsleitung tatsächlich versagt hat. Statt Unvermögen unterstelle ich immer noch ein Kalkül, das ich nicht durchschaue, auf jeden Fall aber völlige Ignoranz gegenüber den Interessen der Kleinanleger.
Ist aber auch egal, man muss nicht über verschüttete Milch jammern, sondern versuchen, die Lage möglichst realistisch einzuschätzen. Und da sehe ich in Biofrontera keinen Biotec-Wert, sondern ein klitzekleines Pharmaunternehmen, das katastrophal unterfinanziert ist, das nur ein einziges Produkt vertreibt, das mäßig erfolgreich geleitet wird und dem immer wieder die Großaktionäre davonlaufen.
Hoffnung gibt, dass das Produkt gut ist, sich eventuell langfristig in Europa durchsetzen kann und in den USA angeblich auf weniger Widerstand und mehr Akzeptanz treffen soll, als hierzulande. Letzteres muss sich aber erst noch manifestieren.
Angesichts der Lage erhoffe ich mir für dieses Jahr keine großartigen Kurssteigerungen. Dieses Investment hatte ich mir anders vorgestellt. Ich bin zwar bei derzeitigen Kursen nicht im Minus, habe aber jetzt jahrelang viel Geld unproduktiv angelegt. Da kommt keine Freude auf.
Greenhorn, ich würde sagen, gemischt, wir sind schon einen halben Schritt weiter, in D wird doch
schon verkauft. Aber die USA ist natürlich eine
Herausforderung an der sich unser neuer Vorstand beweisen kann. Ich hoffe wir hören demnächst von
ihm.
aktioleer
schon verkauft. Aber die USA ist natürlich eine
Herausforderung an der sich unser neuer Vorstand beweisen kann. Ich hoffe wir hören demnächst von
ihm.
aktioleer
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.627.751 von specku am 01.02.16 15:20:20hehe, ja ich bin schon so lange dabei, da wird man nüchterner. Allerdings bin ich da hier nicht der einzige, keine Sorge..
Aber immerhin stehen wir hier vor einem Problem das andere noch gar nicht haben.
Die Transformation von Forschungs- in Vertriebsunternehmen. Ob sie es hinkriegen ist offen.
Die Transformation von Forschungs- in Vertriebsunternehmen. Ob sie es hinkriegen ist offen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.627.493 von Tilvat am 01.02.16 14:48:53Endlich einer hier, der diese Bude ohne Rosabrille auf der Nase betrachtet. Man sollte wissen, dass jede Biobude in der Anfangs oder Durchbruchphase von Phantasie und keinen Unfakten lebt. Hier ist keine Phantasie un dtonnenweise Fakten vorhanden. Ein Blick auf das Volumen reicht um die Finger davon zu lassen. Geschweige, dass hier keiner von dem Cashbestand und Finanzierungsmöglichkeiten ne Ahnung hat. So, so...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.627.310 von aktioleer am 01.02.16 14:31:14Ich denke eine erfolgreiche Finanzierung könnte auch noch positive Auswirkungen haben. Die fehlende Finanzierung wurde ja immer wieder mal bemängelt.
Ansonsten sehe ich das genauso. Langfristig orientierte werden weiterhin viel Geduld haben müssen. Wahrscheinlich, so wie du schreibt, bis Mitte 2017.
Ansonsten sehe ich das genauso. Langfristig orientierte werden weiterhin viel Geduld haben müssen. Wahrscheinlich, so wie du schreibt, bis Mitte 2017.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.627.310 von aktioleer am 01.02.16 14:31:14Dass man in Leverkusen fachlich gut ist und ein tolles Produkt entwickelt hat, steht ja außer Frage.
Man muss aber noch den Beweis erbringen, dass man damit auch Geld verdienen kann.
Solange verpuffen hier offensichtlich die besten News.
Man bekommt fast den Eindruck, man kann den Zug kaum verpassen und so stehen wohl viele im Wartebereich und erfreuen sich an anderen Investments.
Man muss aber noch den Beweis erbringen, dass man damit auch Geld verdienen kann.
Solange verpuffen hier offensichtlich die besten News.
Man bekommt fast den Eindruck, man kann den Zug kaum verpassen und so stehen wohl viele im Wartebereich und erfreuen sich an anderen Investments.
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