Handelsblatt.com: Wer viel Geld hat, braucht keine Freunde - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.09.09 17:19:46 von
neuester Beitrag 25.09.09 21:35:16 von
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Wer viel Geld hat, braucht keine Freunde von Ferdinand Knauß
Donnerstag 24. September 2009, 08:00 Uhr
Wir haben's doch gewusst: Geld lindert Schmerzen. Wissenschaftler haben jetzt die psychologische Kraft von Scheinen und Münzen analysiert. Ihre Ergebnisse rütteln auf - und zeigen, wie tief die Macht der Finanzen in unserer Seele verwurzelt ist.
DÜSSELDORF. Geld besitzt offenbar nicht nur Kauf-, sondern auch Heilkraft. Das Bewusstsein, über Geld zu verfügen, kann, so zeigen sozialpsychologische Studien, das Leiden an gesellschaftlicher Zurückweisung und sogar an körperlichen Schmerzen mindern.
Die Psychologen Xinyue Zhou, Kathleen Vohs und Roy Baumeister berichten in der Fachzeitschrift "Psychological Science" über sechs Versuchsreihen mit Probanden zur "Symbolischen Kraft des Geldes". Die Autoren stellen dabei fest: "Das Hantieren mit Geld (verglichen mit anderen Papieren) verringerte den Ärger über sozialen Ausschluss und linderte die körperlichen Schmerzen beim Eintauchen in heißes Wasser. Daran erinnert zu werden, dass man Geld ausgegeben hat, vergrößert dagegen sowohl die soziale Enttäuschung als auch die körperlichen Schmerzen." Sie bemerkten auch umgekehrt, dass persönliche Zurückweisung und körperliche Schmerzen gleichermaßen das Verlangen nach Geld steigerten.
Die Forscher erklären diese Phänomene dadurch, dass Geld "möglicherweise gesellschaftliche Anerkennung ersetzen kann, indem es die Fähigkeit verleiht, Nutzen aus dem sozialen System zu ziehen." Die Psychologen stützen damit frühere Forschungen, die nahelegen, dass sozialer Stress und körperliche Schmerzen nach gleichen Mechanismen funktionieren.
"Diese Studien zeigen, wie der erworbene symbolische Wert von Geld, vielleicht aufgrund der Assoziation mit Macht oder Kontrolle, die Antworten auf sowohl emotionalen als auch auf körperlichen Schmerz beeinflussen kann", sagte Harriet de Wit vom medizinischen Expertennetzwerk "f1000 Medicine". Diese Erkenntnisse seien vor allem für Gesellschaften mit wachsendem Wohlstandsgefälle von großer Bedeutung.
Wer viel Geld hat, braucht keine Freunde von Ferdinand Knauß
Donnerstag 24. September 2009, 08:00 Uhr
Wir haben's doch gewusst: Geld lindert Schmerzen. Wissenschaftler haben jetzt die psychologische Kraft von Scheinen und Münzen analysiert. Ihre Ergebnisse rütteln auf - und zeigen, wie tief die Macht der Finanzen in unserer Seele verwurzelt ist.
DÜSSELDORF. Geld besitzt offenbar nicht nur Kauf-, sondern auch Heilkraft. Das Bewusstsein, über Geld zu verfügen, kann, so zeigen sozialpsychologische Studien, das Leiden an gesellschaftlicher Zurückweisung und sogar an körperlichen Schmerzen mindern.
Die Psychologen Xinyue Zhou, Kathleen Vohs und Roy Baumeister berichten in der Fachzeitschrift "Psychological Science" über sechs Versuchsreihen mit Probanden zur "Symbolischen Kraft des Geldes". Die Autoren stellen dabei fest: "Das Hantieren mit Geld (verglichen mit anderen Papieren) verringerte den Ärger über sozialen Ausschluss und linderte die körperlichen Schmerzen beim Eintauchen in heißes Wasser. Daran erinnert zu werden, dass man Geld ausgegeben hat, vergrößert dagegen sowohl die soziale Enttäuschung als auch die körperlichen Schmerzen." Sie bemerkten auch umgekehrt, dass persönliche Zurückweisung und körperliche Schmerzen gleichermaßen das Verlangen nach Geld steigerten.
Die Forscher erklären diese Phänomene dadurch, dass Geld "möglicherweise gesellschaftliche Anerkennung ersetzen kann, indem es die Fähigkeit verleiht, Nutzen aus dem sozialen System zu ziehen." Die Psychologen stützen damit frühere Forschungen, die nahelegen, dass sozialer Stress und körperliche Schmerzen nach gleichen Mechanismen funktionieren.
"Diese Studien zeigen, wie der erworbene symbolische Wert von Geld, vielleicht aufgrund der Assoziation mit Macht oder Kontrolle, die Antworten auf sowohl emotionalen als auch auf körperlichen Schmerz beeinflussen kann", sagte Harriet de Wit vom medizinischen Expertennetzwerk "f1000 Medicine". Diese Erkenntnisse seien vor allem für Gesellschaften mit wachsendem Wohlstandsgefälle von großer Bedeutung.
In Wirklichkeit ist es aber genau andersrum.
Wer keine Freunde hat, hat viel Geld.
Wer keine Freunde hat, hat viel Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.446 von curio am 25.09.09 17:49:06Du bist bestimmt sehr reich, gell?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.458 von Datteljongleur am 25.09.09 17:50:03Na vielleicht sollte ich es für dich anders formulieren:
Wer keine Freunde hat, hat die Möglichkeit zu viel Geld zu kommen.
Wer keine Freunde hat, hat die Möglichkeit zu viel Geld zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.637 von curio am 25.09.09 18:03:36Wer keine Freunde hat, hat die Möglichkeit zu viel Geld zu kommen
Komische These!
Ich kenn nur: Wer auf einmal viel Geld hat, hat auf einmal auch viele (neue) Freunde!
Komische These!
Ich kenn nur: Wer auf einmal viel Geld hat, hat auf einmal auch viele (neue) Freunde!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.675 von Datteljongleur am 25.09.09 18:06:58Das ist aber mein Ernst. Denn dann unterliegst du nicht so vieler gesellschafftlichen Zwänge. Die dich aber nur daran hindern Geld zu nehmen.
Ist wie WO lesen. Würde für mich kaum funktionieren. Hier ganzen Tag lesen und zu handeln.
Ist wie WO lesen. Würde für mich kaum funktionieren. Hier ganzen Tag lesen und zu handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.741 von curio am 25.09.09 18:12:34Und was nützt Dir dann dein ganzes Geld?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.776 von Datteljongleur am 25.09.09 18:15:48Geld hat keinen realen Wert. Du kannst es dir nehmen und wieder hergeben. Aber es wird nichts ändern. Weder an dir noch an sonst was. Um so mehr man das aus dem Kopf bekommt, umso leichter ist es damit umzugehen. Es wird dir keine Freunde oder Freude am Leben bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.446 von curio am 25.09.09 17:49:06kommt drauf an in welchem Umfeld man sich bewegt. Um an Geld zu kommen, benötigt man Zeit, die man an anderer Stelle abziehen muss. Hat man (echte) Kumpels mit Geld stimmt deine These nicht ganz.
Bewegt man sich in einem "normalen" Umfeld, dann haste Recht
Bewegt man sich in einem "normalen" Umfeld, dann haste Recht
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.061.174 von stargold123 am 25.09.09 21:19:41Das ist keine These, das ist ein Naturgesetz. Das ist der Grund dafür, das der Mensch soviel kämpft. Sei es um Geld, Freunde, Liebe usw. Und deshalb bekommen es die meisten auch nicht.
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