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    Global View -- Great Wheel -- Riesenradfond - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.10 08:52:29 von
    neuester Beitrag 27.05.10 20:42:28 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.156.857
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      Avatar
      schrieb am 30.03.10 08:52:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      wer von euch ist hier investiert?

      Derzeit trommeln ja mal wieder alle Anwälte...

      Welche Schritte wollt Ihr unternehmen?

      Bin auf diese Seite gestossen:

      http://www.pro-riesenrad.de/

      finde die Überlegungen recht interessant. Wie beurteilt Ihr dies?

      Ebenfalls gibt es Gerüchte, dass die Banken Abfindungen zahlen wollen. Wo wäre eure Schmerzgrenze?
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 09:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.242.265 von dollarboy am 30.03.10 08:52:29das fondstelegramm schrieb schon vor einiger zeit über diesen fonds. "dbd-riesenrad-fonds:einer bank reichts" vom 7.2.2010lautet der artikel. dort findest du einen guten überblick. was die webseite angeht fällt mir auf, dass eine "partnerschaft" zur kwag-kanzlei besteht. deren geschäft ist es über mandate im GF-bereich geld zu verdienen

      http://www.sos-riesenrad.de/
      http://www.kwag-recht.de/

      auch die forderungen halte ich für teilweise naiv:

      "Wir sagen Ja: Zu dem Bau der Riesenräder in Peking und Berlin, weil wir an den unternehmerischen Erfolg glauben"


      der fonds ist darstellungen zu folge fast pleite und die machen sich dort für einen BAU der riesenräder stark. das klingt auf jeden fall nach hoffnung aufrecht behalten...naja, vielleicht in einem neuen fonds mit frischem kapital und besserem know-how.

      ich an deiner stelle würde folgendes tun: bei der abstimmung die geschäftsführung nicht entlasten bzw. mit NEIN stimmen und einfach abwarten was sich ergibt. das spart dir zeit,nerv und geld. der fonds ist so groß, dass es auch ohne dein zutun klagen geben wird. es haben ja mehrere großbanken mitvertrieben. du kannst dich dann immer noch einer sammelklage anschliessen

      gruß renditor
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 09:49:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      das kommt davo wenn man das große Rad drehen will :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:47:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.242.265 von dollarboy am 30.03.10 08:52:29Hallo renditor,

      die Anwaltskanzlei KWAG ist Unterstützer der Initiative Pro-Riesenrad, das ist richtig. Die Arbeit für diejenigen, die uns die Stimmrechte übertragen, macht er kostenfrei. Das steht auch so auf unserer Homepage.

      Dass der Fonds offenbar kaum noch Kapital besitzt, davon kann ausgegangen werden, aber das bedeutet nicht das Ende des Projekts.

      Beispielsweise besitzt der Fonds inzwischen Grundstücke in Berlin und in Orlando und in Peking scheint das Rad montagefertig zu sein.

      Worum es also geht, ist, die Fremdfinanzierung des Projektes durch die Banken sicherzustellen. Und das ist es, worum die Initiative Pro-Riesenrad um Peter Massine kämpft.

      Wie London Eye zeigt, können Riesenräder ein gutes und langfristiges Geschäft sein.

      Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.pro-riesenrad.de

      Gruß
      Initiative Pro-Riesenrad
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:57:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.142 von pro-riesenrad am 30.03.10 15:47:25schlepper, nepper und bauernfänger oder wie hieß es früher so schön in einer sendung des öffentlich rechtlichen fersehens :)
      ich kann dieses ganzes anwaltsgedudel langsam nicht mehr hören :)

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      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:58:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.142 von pro-riesenrad am 30.03.10 15:47:25"Fremdfinanzierung des Projektes durch Banken sicherstellen"

      Na dann viel Erfolg bei der Suche.:D Sollte sich eine Bank darauf einlassen, dann nur mit entsprechend hohen Risikoaufschlägen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 17:03:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.282 von ro4488 am 30.03.10 15:58:37Was die Initiative will, ist doch ganz einfach: Die Banken, die den Fonds vertrieben haben, also Delbrück Bethmann Maffei, die Deutsche Bank u.a., sollen sich zu dieser Verantwortung bekennen. Das heißt: Fremdkapital für die Riesenräder stellen. Wahrscheinlich ist das für die Banken immer noch billiger als die Anleger voll plus Zinsen zu entschädigen. Und es gibt für sie keinen Imageschaden bei einer öffentlichen Auseinandersetzung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 17:16:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.247.113 von pro-riesenrad am 30.03.10 17:03:23Und es gibt für sie keinen Imageschaden bei einer öffentlichen Auseinandersetzung.

      schonmal in den letzten Jahren eine Bank gesehen die an ihrem Image interessiert ist :laugh:heute heißt es:und ist der Ruf erst ruiniert...........
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 11:14:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zu der von den Herren Massine und Werhahn ins Leben gerufenen Initiative "Pro Riesenrad stellen sich mir noch einige Fragen.

      1) Ist es richtig, dass der gefeuerte Ex-Geschäftsführer des Global View Fonds Bone-Winkel in irgendeiner Form mit der Initiative zusammenarbeitet?

      2) Wenn ja, in welcher Form und erhält Bone-Winkel eine Vergütung hierfür?

      3) Die Herren Massine und Werhahn wollen selbst, zunächst für 3 Monate, die Geschäftsführung der Fondsgeselschaft übernehmen.
      Werden sie hierfür in irgendeiner Form eine Vergütung erhalten?
      Sollte dies so sein, drängt sich der Verdacht auf, dass man über eine Geschäftsführervergütung sein eingesetztes Kapital + einer ansehnlichen Rendite zurückerhalten will.
      Schön für die beiden Herren, wenig hilfreich für die Anleger.
      Bei einer längeren, erfolgreichen Tätigkeit für den Fonds muss natürlich eine erfolgsabhängige Vergütung erfolgen!

      4) Den Anlegern entstehen bei Unterstützung der Initiative keine Kosten.
      Wer bezahlt eigentlich die Anwaltskanzlei KWAG?
      Die Herren Massine und Werhahn sind nach eigenen Angaben mit nur 10 T€ am Fonds beteiligt.
      Daher werden sie wohl kaum diese Kosten übernehmen, um gegenüber dem Abfindungsangebot 4 oder 5 T€ mehr rauszuschlagen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 16:30:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da wird von "pro-riesenrad" wohl auch keine Antwort zu erwarten sein.
      In wie fern sich die Banken und/oder Prospektveranwortlichen damit aus der Affäre ziehen können bleibt abzuwarten.
      Das Angebot ist scheinbar ein schnellschuß, da die schon einen Investor haben.
      Pro riesenrad wäre eigentlich eine gute Sache, wenn da nicht dieser fade Beigeschmack wäre.
      Mir liegt zwar das Angebot noch nicht vor, aber wer garantiert die Sicherheit für die 85% in 2018 ? Die Aurasio GmbH ? :laugh:
      Mal sehen, was das Angebot genau hergibt, aber ich werd wohl eher den Rechtsweg einleiten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 18:32:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.237 von alfarottie am 02.04.10 11:14:12Ich will mal versuchen, die gestellten Fragen - soweit es in diesem Rahmen möglich ist - zu beantworten:

      1. Herr Dr. Bone-Winkel ist nicht Teil der Initiative "Pro-Riesenrad". Er ist - in seiner Eigenschaft als Anleger des Fonds - Mandant unserer Kanzlei, seine Beteiligung hat er zum überwiegenden Teil inzwischen auf unsere Vermittlung an die Herren Massine und Werhahn verkauft. Eine Vergütung erhält Herr Bone-Winkel demnach - mit Ausnahme des Kaufpreises - auch nicht.

      2. Die Herren Massine und Werhahn wollen die Geschäftsführung lediglich kommissarisch übernehmen, damit auch bestimmte Informationen, die wir haben, überprüft und verifiziert werden können. Eine Vergütung oberhalb dessen, was die jetzigen geschäftsführenden Kommanditisten erhalten, ist nicht vorgesehen.
      Ausserdem soll dieses Thema auch Gegenstand einer Gesellschafterversammlung sein, bei der Anleger über die Punkte diskutieren und abstimmen können und sollen.
      TRANSPARENZ soll ausnahmsweise in diesem Fonds einmal groß geschrieben werden.

      3. KWAG vertritt bereits einige Anleger, mit denen gemeinsam dieses Konzept diskutiert und realisiert worden ist. Die Erfahrung aus anderen Fonds hat gezeigt, dass die Übernahme eines Fonds durchaus eine sinnvolle Alternative zu individuellen Schadensersatzklagen sein kann. Anleger als Kollektiv sind für Banken bedrohlicher als vereinzelte Schadensersatzprozesse. Ausserdem bleibt dieser Weg auch später immer noch, sollte die Initiative "Pro Riesenrad" scheitern, denn eine Verjährung droht frühestens zum 31.12.2010.
      Namens und in Vollmacht dieser Anleger bemühen wir uns seit Wochen die Mitgesellschafter über diese Ideen und Ziele zu informieren, diese Versuchen werden aber von der jetzigen Geschäftsführung und den Treuhändern blockiert.
      Leider haben auch die angerufenen Gerichte bisher keine "Eilbedürftigkeit" gesehen, um die o.g. Organe zur Versendung eines Rundschreibens an alle Mitgesellschafter zu verpflichten.

      Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie mich auch gerne direkt kontaktieren und ich stelle im Zweifel auch gern den Kontakt zu Herrn Massine oder Herrn Werhahn her.

      Freundliche Grüsse,

      Jens-Peter Gieschen
      - KWAG-Rechtsanwälte -
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 19:17:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sie schreiben das die Beteiligungen des Dr. Bone-Winkel an Herrn Massine und Werhahn verkauft wurden.
      In wie fern ist es möglich diese Anteile frei zu veräußern ?
      (meine stehen dann übrigens auch zum Verkauf )
      Auf der Website von "Pro Riesenrad" ist lediglich eine Beteiligung von beiden zu 10teur aus 2006 zu finden.
      Dies zeugt nicht gerade von Transparenz.

      Offen bleibt jedoch noch die Frage, von wem Sie finanziert werden.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 19:36:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sie können die Beteiligungen jederzeit verkaufen, dazu gibt es sogar einen Zweitmarkt bei professionellen Anbietern.
      Die Beteiligungen wurden mit allen Rechten und Pflichten seit dem ursprünglichen Erwerb in 2006 übernommen.

      Anwaltskosten werden - soweit welche anfallen - von den bestehenden Mandanten übernommen. Es ist schlicht eine "Kosten/Nutzen"-Rechnung, wieviel Geld man pro Kopf in eine solche "Übernahme" investiert im Vergleich zu dem Kostenrisiko einer individuellen Schadensersatzklage, wenn man entsprechend hohe Beteiligungen gezeichnet hat.

      Für die Vertretung auf Gesellschafterversammlungen berechnen wir z.B. grundsätzlich keine Extragebühren. Insoweit halten sich die Anwaltskosten auch noch sehr im Rahmen, da wir im Moment ja nicht viel mehr als die Logistik und rechtliche Analyse stellen.
      So ist der Ansatz, hier die Reglungen des § 3 Ziff 4 des Gesellschaftsvertrages für die Zwecke der Initiative zu nutzen, von uns entwickelt worden.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 20:09:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.938 von JPGieschen am 06.04.10 19:36:24Sehr interessant mit dem Zweitmarkt.
      Hätte man nur eher wissen müssen :(

      Es werden von den Anlegern die verschiedensten Wege beschritten, mal sehen wer es richtig macht.

      Leider endet die Frist bereits ende des Jahres und das Vergleichsangebot ist derzeit noch undurchschaubar.

      Ein großteil der Anleger werden die paar tausend Euro Anwalts/Gerichtskosten scheuen und sich auf das Angebot einlassen.

      Ich bin da auch noch hin und her gerissen, möchte aber nicht schon wieder auf Grund der Falschberatung Geld versenken.

      Mal sehen was in dem Angebot konkret steht und ob dennoch eine Klagemöglichkeit besteht, trotz Angebotsannahme.
      In dieser kurzen Fristsetzung werden bestimmt viele die falsche Entscheidung treffen ( vieleicht auch ich )
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 01:31:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.282.182 von popeye174 am 06.04.10 20:09:15Hallo,
      nur mal zur Info die letzten Umsätze am Zweitmarkt für den Fonds:

      Am 04.03.2010 wurde zu 20,0% gehandelt.

      Aktuell ist der Fonds vom Handel ausgesetzt.

      Quelle: www.zweitmarkt.de


      Rene
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 08:20:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.284.006 von ReneBanker am 07.04.10 01:31:32Und wieder schlauer geworden, besten Dank.
      Als ich mitte 2009 bei der Bank und bei der Paxas nach verkaufsmöglichkeiten fragte, wurde mir mitgeteilt, das dieses erst 2018 möglich ist.
      Nach "Kursstand" mitte 2009 dürfte das bei 78 % gelegen haben.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 09:18:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.284.301 von popeye174 am 07.04.10 08:20:33PS.: währe es theoretisch auch möglich schadensersatzansprüche einzuklagen, nachdem die Anteile verkauft wurden, weil man ja schließlich unter Druck gestzt wurde ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 09:45:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.284.634 von popeye174 am 07.04.10 09:18:15Schadensersatzansprüche nach Verkauf dürften eher schwierig zu realisieren sein. Zum einen finden sich ich den "Abfindungs-/Kaufverträgen" sogennannte "Abgeltungsklauseln" damit verzichtet man quasi auf alle weiteren Ansprüche, zum anderen müsste sich ein neues "Beratungsverschulden" durch z.B. die Verkaufsempfehlung des jeweiligen Bankberaters beweisen lassen.

      Die Deutsche Bank hat ja erst kürzlich mit einem ähnlichen Angebot die Anleger des "db kompass life" Fonds "entschädigt. Hier sind von den Kundenberatern massiv fehlerhafte Informationen an die Anleger weitergegeben worden, um diese zur Annahme des Abfindungsangebotes zu drängen. In diesem Fall werden wir in Kürze erste Klagen auch nach Annahme des Angebotes einreichen. Aber das hängt dann auch sehr vom Einzelfall ab.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:37:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.284.888 von JPGieschen am 07.04.10 09:45:19Vielen Dank für die Info.
      Dieses erklärt dann auch die schwammige Formulierung des Schreibens der Deutschen Bank vom 6.4.10.
      Das eigentliche Angebot liegt ja noch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 17:14:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.285.405 von popeye174 am 07.04.10 10:37:42Das "Angebot" ist heute reingekommen.
      Telefonisch wird das Angebot ausdrücklich empfolen, aber auch ausdrücklich nur telefonisch und nicht schriftlich.
      Auf die Anfrage der umfimierung der ABN AMRO in Deutsche Bank NL wollte man bei der DB nichts wissen.
      Die Paxas wusste da schon mehr, tat dieses allerdings ab es seien ja nur Anteile.
      Man fühl ich mich verschaukelt
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 18:35:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.288.729 von popeye174 am 07.04.10 17:14:32Falls Sie mit dem Gedanken spielen, das Angebot anzunehmen, besuchen Sie Ihren Kundenberater bei der DB gemeinsam mit einem Zeugen, nehmen Sie das schriftliche Angebot mit und fragen Sie ihn danach, was er davon hält und was er Ihnen raten würde.
      Dadurch kommt ein neuer Beratungsvertag zustande und Sie erhalten sich zumindest eine theoretische Chance, dass Sie trotz Annahme des Angebotes noch darüber hinaus gehende Schadensersatzansprüche gelten machen können.
      Lassen Sie den Zeugen nach dem Gespräch ein Gedächtnisprotokoll schreiben und von diesem unterzeichnen - im Laufe der Zeit verblassen Erinnerungen und später wird es auf den Wortlaut der Empfehlung der DB ankommen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 21:15:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.350 von JPGieschen am 07.04.10 18:35:45Danke für die Antwort.
      Mein Berater hat allerdings keinerlei Interesse mehr an mir, da ich nicht mehr bereit bin bei der DB investitionen zu tätigen.
      Seine Aussagen beziehen sich da ausschließlich telefonisch, ich müsse das selbst entscheiden. Ein persönlicher Termin ist da eh Zeitverschwendung, da mir die Unterlagen ja vorliegen.
      Der "Telefonische Kundenservice" der Deutschen Bank ist da schon eine Spur agressiver.
      Ich werd mir die weiteren Schritte überlegen und durchrechnen ( lassen ) und abwägen.
      Das traurige an der Geschichte ist nur, dass ich solche Geschäfte nie wollte und mir das Ding als topsicher verkauft wurde und ich mich um nicht kümmern müsse.
      Aber bevor es jemand anders schreibt: Klar, Dummheit muss bestraft werden und meine gleich 4fach.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 22:44:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.290.580 von popeye174 am 07.04.10 21:15:13Dann nehmen Sie einen Zeugen zu dem Telefongespräch dazu und weisen Sie während des Gesprächs darauf hin, dass ein Dritter mithört (vielleicht ein zweiter Global-View Anleger?) - ist dann vor Gericht auch verwertbar.
      Oder suchen Sie (mit Zeuge) einfach irgendeine DB-Filiale auf, nehmen Sie das Angebot mit, suchen Sie einen Berater "der sich damit auskennt" und erzählen Sie etwas von "Umzug" und "alter Berater hunderte von Kilometern weg". Wenn Sie Glück haben, wittert der Berater neues Geschäft und erzählt Ihnen etwas zu dem Abfindunsgangebot.
      Ein bisschen Phantasie ist gefragt und dann die Bank mit den eigenen Mitteln schlagen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 10:48:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Habe gerstern mein Abfindungsangbeot erhalten.

      Werde die 60% Variante wohl annhmen. War dann leider teuer "Lehrgeld"; für die Zukunft habe ich dann ellerdings was dazugelernt!

      Die die "Banken" klagen?? Erste Instanz EUR 1.500 EUR, zweite Instannz nochmal EUR 2.000 um dann vor dem BGH evtl zu verlieen und auch die Kosten der Gegenseite bezahlen?? Nein Danke!

      "pro Riesenrand" bevollmächtigen? Warum sollten die es schaffen, die notwendigen Kredite zu bekommen??
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 20:56:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.293.084 von dollarboy am 08.04.10 10:48:58Ich werde das Angebot wohl nicht annehmen und eher vor Gericht gehen.
      60% sind definitiv zu wenig.
      Die Bank weiß um deren Fehler und will die Anleger billig loswerden.
      Habe noch einen Geschädigten beim selben Berater gefunden ( http://www.global-view-anleger.de/forum/index.php )und somit stehen die Chancen schon besser
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:15:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.131 von popeye174 am 09.04.10 20:56:35Die Gemengelage ist leider sehr unübersichtlich.

      Eigentlich habe ich keine Neigung das Kaufangebot der Aurasio anzunehmen. Ich bin daran interessiert, dass die Räder gebaut werden (und zwar mit wirtschaftlichem Nutzen für die ursprünglichen Anleger). Und ich bin daran interessiert, dass das eklatante bisherige Mismanagement aufgedeckt wird (für das Projekt Peking sehe ich in der Bilanz 2008 Kredite in Höhe von USD 44M sowie aufgelaufene Verluste von 51M, und zwar durch "vornehmlich Gebüren inzwischen beendeter oder fällig gestellter Finanzierungen" - das ist ja wohl ein katastrophales Missverhältnis).

      Aber: wenn ich das Angebot annehme, erhalte ich sicher 60% meines Geldes zurück. Ein herber Verlust, und die "Schuldigen" werden auch nicht zur Rechenschaft gezogen, aber ich kann das Kapitel abhaken.

      Nehme ich das Angebot nicht an, aber über 75% des Kapitals tut dies, dann habe ich ein ernsthaftes Problem. Mit 75% kann die Aurasio laut Gesellschaftsvertrag alles machen. Und sie wird dies sicher auf eine Art und Weise tun, die für mich als "Restanleger" dann nicht besonders positiv ist. Dass die Banken Kosten produzieren können, haben sie ja hinlänglich unter Beweis gestellt.

      Dann bliebe mir noch der Klageweg - mit sicheren Kosten sowie Zeitaufwand dafür und unsicheren Erfolgsaussichten.

      Nehmen wir einmal an, 75% werden nicht erreicht, die Gesellschafterversammlung findet irgendwann tatsächlich statt und Massine / Werhahn übernehmen die Geschäftsführung. Wie geht es dann weiter? Dies sollte die Opposition hier, oder auf der Website, konkreter darstellen (Herr Gieschen, bitte nachlegen). Aufforderungen der Art „Jetzt müssen die Banken zu ihrer Verantwortung stehen und das Fremdkapital für den Bau liefern. Oder die Anleger vollständig plus Zinsen entschädigen.“ stimme ich vollumfänglich zu - aber habe doch meine Zweifel, ob sie viel Wirkung zeitigen werden.

      Wie ist denn die Ausgangssituation für ein neues Management?
      - Peking: EK ist noch in Höhe von USD 45M vorhanden (Stand 31.12.08, mittlerweile sicher weniger). Per 31.12.08 zwar noch erhebliche Gutachten, aber denen stehen Kredite in gleicher Höhe gegenüber. Mittlerweile sicher deutlich ungünstigeres Verhältnis. Unklar, wieviel Geld noch erforderlich ist, den Bau zu vollenden und die Anlaufverluste der Betriebsphase zu decken. Sicherlich erhebliche zweistellige Millionenbeträge.
      Plus: Projekt seit drei Monaten unter Zwangsverwaltung. Unklar, was seither passiert ist. Hat der Fonds, selbst wenn er in einigen Monaten Mittel nachschießt, überhaupt noch Zugriff auf das Projekt? Oder ist es dann (oder jetzt schon) zum Billigpreis an einen Dritten veräußert?
      - Berlin: Grundstück für € 26M gekauft, weitere € 17M ausgegeben, dafür haben wir jetzt ein geräumtes Grundstück. Immerhin. Kein Cash mehr.
      - Orlando: Ähnliche Situation. Neben Grundstückskauf (scheinbar für USD 45M) noch weitere USD 15M Verluste produziert, kein erkennbarer Nutzen (außer einigen Genehmigungen). Kein Cash mehr.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Banken nun auf einmal Fremdfinanzierung ohne zusätzliches EK geben (und wenn sie es tun würden, würde dies deutlich höher als prospektiert ausfallen, vermutlich auch mit höheren als prospektierten Zinssätzen, was natürlich Auswirkungen auf die Profitabilität der Investition für die Gesellschafter hätte).

      Woher soll das zusätzliche EK kommen? Und vor allem zu welchen Konditionen? Die Fondsgesellschaft hat die Beteiligungen auf einen Liquidationswert von € 19M abgeschrieben. Wenn jetzt z.B. ein Investor auftaucht und € 60M EK einbringt, dann würde er dafür vermutlich 75% der Anteile der rekapitalisierten Gesellschaft haben wollen - und damit wäre die Profitabilität für die ursprünglichen Investoren auch im Eimer. Oder gibt es Aussichten, die Räder ohne zusätzliche EK-Zufuhr zu prohibitiven Konditionen zu bauen und dann profitabel für die ursprünglichen Investoren zu betreiben? Falls ja, sollte dies substanziierter als bisher dargestellt werden. Vielleicht kommt das EK ja, indem man eines der Projekte verkauft und damit die anderen rettet. Zumindest auf der ao Gesellschafterversammlung im August 2009 wurde dies nicht als relevante Option gesehen, da keine relevanten Erträge erwartet wurden - aber da war auch nur der reine Grundstücksverkauf angedacht.

      Nehmen wir an, das klappt irgendwie alles. Dann muss der Betrieb noch profitabel sein. London zeigt, dass ein Riesenrad eine "Lizenz zum Gelddrucken" sein kann. Singapur zeigt leider, dass es das aber nicht sein muss. Selbst wenn es nicht zu imageschädigenden Betriebsstörungen kommt, gibt es keine Garantie, dass die Touristen das Rad zu einträglichen Preisen nutzen. Vielleicht gehen sie in Berlin doch lieber auf den Fernsehturm am Alex.

      Und noch eine Kleinigkeit: unter welcher Geschäftsführung auch immer, der Fonds ist jeweils nur Vorzugsaktionär der Projektgesellschaften. Die Geschäftsführung vor Ort wird durch die GWC ausgeübt. Mit der müßte man sich einigen. Vielleicht gibt es hier ja schon Gespräche. Falls ja, sollte dies dargestellt werden.

      Also, ich finde die Idee der Opposition sehr löblich. Aber sie müssen schon etwas konkreter werden, um mich (und viele andere) zu überzeugen. Wie sieht das Geschäftsmodell aus? Wenn klar wäre, wie die Herren Massine / Werhahn profitieren werden, wäre auch etwas Unbehagen weg - sie sind schließich Geschäftsleute, und da überzeugen weder altruistische Argumente noch eine € 10k-Beteiligung. Dass Herr Bone-Winkel irgendwie mit eine Rolle spielt, macht die Sache nicht transparenter.

      Eine kleine Episode zum Schluss dieses eh schon viel zu langen Posts noch: auf der ao Gesellschafterversammlung im August 2009 war Herr Bone-Winkel ja auch als Gesellschafter anwesend. Nach Ende der Versammlung konnte man im Straßencafe dem Versammlungsort in der Börse gegenüber einen Herrn im Sonnenschein sitzen sehen, der dem Spiritus Rector der Riesenradidee, Herrn Bollen (um den es erstaunlich still geworden ist), doch sehr, sehr ähnlich sah (womit wir wieder bei der GWC wären). Und dann setzte sich ein Herr, der dem Herrn Bone-Winkel wiederum sehr ähnlich sah, zu ihm - man war wohl verabredet - und es entspann sich augenscheinlich ein sehr angeregtes Gespräch. Die Herren schienen weiterhin freundlich verbunden. Spätestens in diesem Moment wurde dem naiven Investor klar, dass er keine Chance hatte, zu erfassen, was so hinter den Kulissen für Pläne geschmiedet wurden ...

      Also: konkreter werden, dann gibt's auch mehr Vollmachten!
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 17:12:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.143 von ulfulf am 10.04.10 22:15:56Die Räder werden gebaut, oder das Fondsvermögen anderweitig verwendet.
      Jedoch werden alle Optionen zum Nachteil für den Anleger laufen, soviel ist schonmal sicher.
      Ich bin der Überzeugung, sobald die Aurasio mehr als 50% hat, haben die restlichen Anleger nichts mehr zu melden.
      Ggf. wird noch ein 2. Angebot erstellt um Schadensersatzklagen zu minimieren.
      Der Rest wirds hinnehmen, oder Klagen.
      Wer das Angebot eh nicht annehmen möchte, sollte das Angebot zurücksenden mit 100% Rückforderung+Zinsen, zahlbar sofort.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 11:48:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also, liebe Leute, tut mir leid, das zu sagen, aber es wäre der helle Wahnsinn, das Angebot nicht anzunehmen. Ich habe in meinem Leben schon zwei Vollpleiten mit Fonds erlebt (Immobilienfonds), bei denen die Situation eigentlich weniger dramatisch war. Die Lage aller drei Standorte ist total desolat, der Singapore Flyer laüft so schlecht, dass keine Bank der Welt so ein heißes Eisen anpacken wird. Ein rentables Bauen und Betreiben auf der Basis der angehäuften Verluste ist nicht darstellbar. Natürlich bin ich wütend und werde netto 10 TEUR verlieren aber den Optimismus von pro Riesenrad, hier eine wirtschafliche sinnvolle Rettung hinzubekommen, halte ich für abwegig.

      60 % ist ein anständiges Angebot für einen Fond der vielleicht noch 15 % wert ist. Der Rest ist Schmerzensgeld der Bank, die den Imageverlust begrenzen will, nichts weiter. Aber mehr als 15 % an "Substanz" ist einfach nicht mehr da, so sieht es aus.

      Genau wie bei fallenden Aktien muss man einfach mal einsehen, wenn die Karre im Dreck ist. ich habe mit Q-Cells 90 % Verlust gemacht und hiermit 40 % - geht doch.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:00:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.309 von fasoman am 13.04.10 11:48:07Wieso der helle Wahnsinn?
      Aus dem "Fond" wird ja auch keine Rückzahlung kommen.
      Wer das Angebot nicht annimmt und klagt, tut dieses aufgrund der Beraterhaftung und Prospekthaftung.
      Bei anderen Anlagen sieht die Sache schon wieder anders aus, da kann man nicht alles über einen Kamm scheren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:23:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.429 von popeye174 am 13.04.10 12:00:14ich wünsch dir viel glück popeye174, aber ich glaube das es sehr blauäugig von dir ist was du da vor hast!
      ausserdem ist es interessant das mensche die höhere erträge als auf dem sparbuch erzielen wollen immer nicht wissen das man dann auch ein höheres risiko eingeht :))))
      naja die anwälte freuen sich :)
      übrigens hätte ich auch gerne eine beraterhaftung für schuhverkäufer ( er hat mir ja nicht gesagt das ich damit umknicken kann und deshlab habe ich jetzt einen bänderiß :))))
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:32:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.593 von Henrik76 am 13.04.10 12:23:00Schuhe kann ich umtauschen.
      Bei einer Anlageform muss ich auf den Berater vertrauen und er hat besondere Pflichten, mich über Risiken und Provisionen aufzuklären.
      Solch Produkt wird ebenfalls anhand eines Prospektes verkauft, welches mir vollständig ausgehändigt werden muss.
      Dieses Prospekt muss den Tatsachen entsprechen.
      Ein Schuhverkäufer braucht dieses nicht ;)

      Wir werden sehen was passiert.
      Einige nehmen an, einige nicht.
      Einige gewinnen einen Prozess, andere nicht.
      Muss jeder selber entscheiden
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 12:53:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.429 von popeye174 am 13.04.10 12:00:14Der helle Wahnsinn deshalb: wenn die 76 % nicht zustande kommen, dann sehe ich den Totalabsturz und am Ende des Weges nicht 60 %, nicht 15 sondern Totalverlust. Oder, für die die klagen werden: Totalverlust plus Anwaltskosten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 13:06:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.677 von popeye174 am 13.04.10 12:32:26also schuhe umtauschen nachdem ich sie ein paar jahre getragen habe geht nicht oder ?? ;))) und warum muss mich der schuhverkäufer eigentlich nicht über seine provisionen informieren, oder der autoverkäufer, oder der bäcker über seine marge?? das etwas verkauft wird damit geld verdinet wird ist doch klar..mich nervt einfach diese scheinheiligkeit was diese dinge angeht...mir ist es doch egal wieviel der verkäufer verdient, ich entscheide doch nach dem nutzen für mich, oder entscheidest du welche brötchen du kaufst abhängig davon wieviel der bäcker daran verdient??
      finde doch mal raus wieviele wirklcih einen prozess gewinnen und dann reden wir weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 14:41:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.322.934 von Henrik76 am 13.04.10 13:06:58Der Vergleich hinkt ein wenig.
      Wenn ich ein Ware kaufe, dann mache ich Verlust.
      Dieses ist jedem klar, denn man nutzt die Ware ja auch.
      Wenn ich einen Geldbetrag investieren möchte, dann muss ich allerdings die Provisionen wisse, da dieses den Erfolg meiner Anlage beeinflusst.
      Des weiteren kann ich dann beurteilen, ob der Berater mir dieses Produkt verkauft, weil es gut ist, oder ob es nur die meiste Provision gibt.(siehe Kick/Back Rechtsprechung )
      Es ist doch jedem klar, dass wenn die beratene Bank/der Berater bereits 10% erhält, das mein Investment diese 10% auch erstmal rauswirtschaften muss um erstmal bei +-0 zu sein.
      Wenn ich das vorher weiß und es trotzdem mache, dann darf ich mich auch nicht wundern, wenn es in die Hose geht.
      Noch anders sieht es aber aus, wenn einem 10 % in einem Prospekt angegeben sind und es aber tatsächlich 12-13% und ggf. bis zu 25% sind.
      Dieses Invest kann man gut mit einer Immobilie vergleichen.

      Ihr wollt ein Haus bauen und später vermieten.
      Das Bauunternehmen nimmt 100% Vorkasse, dafür wirds dann billiger und er kümmert sich um die Vermietung.
      Baupläne, Statik usw. liegt alles vor.

      Jetzt fragt ihr nach 4 Jahren mal nach, denn da steht kein Haus.
      Warum nicht ?
      Das Design hatte dem Unternehmen nicht gefallen, daher müsse das noch mal neu gezeichnet werden und somit muss die Statik auch neu.
      Stattdessen flog man von diesem Geld aber paar mal um die Erde und lebte in ein paar Hotels um sich nach anderen Grundstücken umzusehen.
      Ok, dann haben wir ja noch das Grundstück..dann ist ja nicht alles verloren.
      Was für ein Grundstück ? Das ist nur geleast !

      Momentmal, im Vertrag stand aber was anderes !
      Ja, ok...wenn du mich nicht verklagst, dann bekommst du evtl. 60%.

      Das würdet ihr bestimmt richtig toll finden, nicht war ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 15:10:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.323.795 von popeye174 am 13.04.10 14:41:55naja er kann mir aber auch einen teuren oder einen billigen schif verkaufen..vielleicht ist der billige ja genauso gut nur beim teuren bekommt er mehr provision ;)
      ich finde das es sich oft sehr einfach gemacht wird mit der provision. die frage ist ja nur ein berater seine provision wert oder nicht. für einen guten berater ist man auch bereit geld auszugeben weil man dann auch gut beraten wird und selber auch gutes geld verdient. wird man schlecht beraten nützt es eiem auch nichts wenn es nur 1% provsion für den berater gab oder?

      und im endeffekt sind für das aufholen bei der anlage nicht die provisionen sondern alle weichkosten entscheidend! und auch da muss zwischen den anlageklassen entschieden werden!

      naja ansichten dürfen udn müssen ja auch unterschiedlich sein! nur finde ich diese allgemein aussagen immer ziemlich besch....
      die hier in den meisten geschichten so fallen!
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 15:27:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.324.058 von Henrik76 am 13.04.10 15:10:08Ich finde auch nicht alle Gesetze und Verordnungen optimal, muss mich aber dran halten.
      Die Rechtsprechung tut ihr übriges.
      Ein sehr guter Vergleich dazu sind Verträge, welche wegen irgendwelchen Formulierungen vor Gericht gekippt werden.

      Wie gesagt muss es jeder selbst wissen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 23:19:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.143 von ulfulf am 10.04.10 22:15:56Da ich konkret angesprochen worden bin, will ich auch - zunächst etwas kürzer - darauf antworten. Krankheitsbedingt war ich ein paar Tage nicht "on duty" - das öändert sich jetzt aber wieder.

      Die von "ulfulf" aufgeworfenen Fragen sind durchaus berechtigt und seitens der Initiative "Pro Riesenrad" wird es in Kürze einige Klarstellungen und Erläuterungen auf der Homepage geben. Ausserdem finden inzwischen natürlich auch Gespräche mit Banken und Dritten statt, die möglicherweise als Fremdkapitalgeber in Betracht kommen. Nun kann man aber nicht schon jedes ungelegte Ei "begackern" und hier sind sicher erstmal noch einige "vertrauliche" Gespräche notwendig.

      Andererseits kann man jetzt vielleicht schon soviel sagen. 75 % des Volumens wird die Bank mit diesem Angebot nicht bekommen. Es besteht auch keine Notwendigkeit die 60 % jetzt anzunehmen. Die "Deadline" 23.4. ist doch nur ganz willkürlich gesetzt um durch den künstlichen Entscheidungsdruck ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviele Anleger man mit diesem Angebot überhaupt erreichen kann.
      Auch bei anderen Fonds mit ähnlichen Angebot haben wir gesehen, dass die Banken auch noch Monate nach der ersten Frist entsprechende Angebote angenommen haben. Billiger kann es für die Bank ja auch nicht werden. Bei einer erfolgreichen Klage müssten sie 110 bis 120 % zahlen, da machen sie doch dann lieber auch nach Monaten noch das 60 % -Angebot.

      Wer jetzt also zunächst mal das Nahziel (Einberufung einer Gesellschaftsversammlung) unterstützt, kann nur gewinnen und nichts verlieren. Als Kollektiv sind die Anleger stark und nicht wenn jeder einzeln die Mini-Abfindung annimmt oder seinen Berater verklagt.

      Übrigens, das jetztige Angebot wird nur von der ABN finanziert, es fehlt bisher jeder Beitrag der Deutschen Bank, die immerhin 160 Mio eingeworben und entsprechende Provisionen kassiert hat. Es gibt also noch reichlich Luft nach oben für ein besseres Angebot.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:20:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.627 von JPGieschen am 13.04.10 23:19:04Leider werden es wohl weit mehr als die 75% werden.
      Gerade die älteren Kunden, welche sich nicht im www informieren, werden das Angebot bereits unterzeichnet haben.
      Interessant wäre die Aussicht auf eine Sammelklage, denn für jeden allein wird es schon ein teurer Spaß.
      Generell wäre ich auch dafür das Projekt vorranzutreiben, da hätte dann jeder etwas davon und die Gerichte bräuchten nicht bemüht werden.
      In so einer Initiative werden vielleicht paar hundert Leute zusammenkommen, aber es sind ja über 10000 Anleger.
      Wenn die Aurasio nun 70-80% bekommt, welche Chance hätte die Initiative denn dann noch ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 13:16:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.316 von popeye174 am 14.04.10 08:20:57News:
      http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2010_04/zoo…

      Wird ja alles immer misteriöser
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 14:55:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wow....

      Riesenrad ein Fall für den Staatsanwalt
      Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen drei Manager des Riesenrad-Projekts in Berlin. Einen entsprechenden Bericht der rbb-Abendschau bestätigte Staatsanwalt Martin Steltner am Mittwoch.

      Es geht um den Vorwurf der Untreue in Millionenhöhe. Laut Steltner besteht ein Anfangsverdacht, dass Gelder von Investoren über Projektgesellschaften und Zwischengesellschaften über fingierte Verträge in Länder des Fernen Ostens abflossen.

      Wegen der Finanzkrise hatte sich der Baubeginn der am Zoologischen Garten geplanten Touristenattraktion immer weiter verzögert.




      Mal gespannt was aus dem Anfangsverdacht wird!!!!!!!!!!!! Das Abfindungsangebot habe ich unterzeichnet zurückgeschickt..
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 15:00:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.909 von dollarboy am 14.04.10 14:55:52Tja, vielleicht paar Jahre Staatsurlaub.
      Für den einzelnen Anleger aber wohl nicht von finanzielem Vorteil, da die Gelder bestimmt wieder nicht auffindbar sind.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 14:44:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.960 von popeye174 am 14.04.10 15:00:51Die erst kürzlich ins Leben gerufene Initiative zur Rettung des Riesenrads bezeichnete die Rechtsanwältin als "weitere Irreführung der Anleger". Dahinter stecke nach ihren Informationen der mittlerweile gefeuerte Geschäftsführer der Fondsgesellschaft, Thomas Bone-Winkel, der mit einer Anwaltskanzlei aus Bremen/Hamburg zusammenarbeite. Bone-Winkel hat nach Ansicht der Kanzlei Mattil & Kollegen die Misere des Fonds mit zu verantworten. Die mit Bone-Winkel kooperierende Kanzlei und die Initiative schrieben Anleger nun direkt an, um Mandate und für einen Austausch der Geschäftsführung zu werben, ohne die Anleger auf diesen Interessenskonflikt und die Verbindung zu Bone-Winkel hinzuweisen.

      Neue Geschäftsführer vorgeschlagen

      Der Hamburger Anwalt Jens-Peter Gieschen von der Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht Ahrens und Gieschen bestätigte, dass Bone-Winkel Mandant der Kanzlei ist. Er habe seine Beteiligung am Riesenrad-Fonds an den Berliner Unternehmer Peter Massine und den Hamburger Vermögensverwalter Jens Werhahn verkauft. Beide werden von Anlegern als neue Geschäftsführer für den Riesenrad-Fonds vorgeschlagen. "In der Initiative Pro-Riesenrad ist Bone-Winkel nicht aktiv. Unsere Kanzlei, die Herrn Bone-Winkel in einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung vertritt, hat lediglich den Kontakt vermittelt", sagt Gieschen zu den Vorwürfen. Auch er warnt Anleger davor, das Angebot der DBM Fonds Invest "vorschnell anzunehmen": Die Chancen seien groß, mehr zu erhalten. Der Ansatz der Initiative Pro Riesenrad (www.pro-riesenrad.de) sei es, die Anleger als Massenbewegung zusammenzufassen, um die jetzige Fonds-Geschäftsführung auf der Gesellschafterversammlung zu entlassen und das Projekt selbst zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:42:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.341.071 von dollarboy am 15.04.10 14:44:23Das ist ja schon längst bekannt und wurde hier doch schon erörtert.

      Die Machenschaften der Banken werden weiterlaufen und es wird auch immer wieder Leute geben, welche das scharmlos ausnutzen.

      Aber das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anders.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 10:43:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hat schon jemand Infos zur Annahmequote des Abfindungsangebotes?
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 11:01:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.389.622 von dollarboy am 23.04.10 10:43:14Also per heute kann das KEINER sagen, da die Unterlagen ja noch heute zur Post gebracht werden können.
      Zum anderen gibt es noch das Widerrufsrecht von 2 Wochen, von dem so einige Gebrauch machen werden.
      Anvisiert zu Feststellung ist ja bekanntlich der 14. Mai.
      Ob es dann aber auch eine Quote bekanntgegeben wird, bleibt zweifelhaft.
      Bankberater und Paxas behauptrn natürlich von anfang an, dass die Mehrheit angenommen hat, was allerdings nur wieder eine Strategie von denen ist.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 14:08:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.389.825 von popeye174 am 23.04.10 11:01:14Hr. Massine bietet nun laut Presse 80%
      Auf der Website ist leider nichts zu finden.
      Ich würde dieses Angebot gerne annehmen.
      Hat Hr Gieschen evtl. nähere Infos ?
      http://www.ptext.de/pressemitteilung/riesenrad-fonds-massine…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 15:05:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wird ja immer besser! Unseröser geht es wohl nicht mehr am Tag des Fristablaufes 80% zu bieten und keine weiteren Details zu nennen insb. zur Finanzierung der 80%!

      Vorher hieß es doch noch auf der gleichen Homepage, dass 100% + Zinsen mehr als angemessen wären....

      Fällt den Herren ja wirklich früh ein, tw. durch die Widerspruchsfrist schon abgelaufen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 15:42:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.391.852 von dollarboy am 23.04.10 15:05:04Est mal sehen, wie das Angebot aussieht und wann dort das Geld fließen soll/könnte.
      Wer das Angebot der Aurasio gleich in der ersten Woche angenommen hat, der hat sich wirklich kein bisschen informiert.
      Wenn das Geld dadurch schneller gekommen wäre, so hätte ich es noch verstanden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 14:00:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.392.172 von popeye174 am 23.04.10 15:42:05Naja, das "Angebot" ist wohl eher ein schlechter Scherz.
      Wenn die Klage in die Hose geht und die GmbH insolvent ist, dann muss man die Prozesskosten trotzdem tragen.
      Die 80% sind ebenfalls nicht sicher, da mit keinerlei Garantie verbunden.
      Woher sollen denn die Gelder kommen, wenn die 80% Quote nicht erreicht wird ?
      Die Zahlungssicherheit ist also nur gegeben, wenn das Prozessergebniss über 80% ergibt.
      Dann kann ich ja lieber selber klagen und hab chance auf 100%
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 12:41:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.439 von popeye174 am 25.04.10 14:00:20http://www.morgenpost.de/berlin/article1297260/Riesenrad-Unt…

      ... Unterdessen teilte die Fondsgesellschaft mit, dass die Aurasio – eine Tochterfirma der ABN Amro Bank, zu der die Fondsgesellschaft gehört – das Angebot an die Anleger umsetzen werde. Mit Stichtag Freitag hätten sich Anleger mit „deutlich über 50 Prozent der Anteile“ für die Abfindungen entschieden – und zwar mit Präferenz für die Sofort-Variante, sagte Christian Harreiner, Sprecher de DBM Fonds Invest.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:58:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      http://www.boerse-online.de/fonds/nachrichten/fonds/:Riesenr…

      ... Inzwischen haben deutlich mehr als 60 Prozent der Zeichner das Aurasio-Angebot angenommen, sagt Christian Harreiner, Geschäftsführer von DBM Fonds Invest. Die ABN-Tochter werde die Fondsanteile übernehmen, auch wenn sie dazu erst ab einer Annahmequote von 75 Prozent verpflichtet sei. Die Dreiviertelmehrheit ist nötig, um die Fondsgesellschaft aufzulösen - und das schwindelerregende Kapitel Riesenrad zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 19:41:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.671 von dollarboy am 28.04.10 09:58:24Mich würde mal die Resonanz des Massine Angebots interessieren !
      Dürfte unter 1 % liegen.
      Wird mitunter auch daran liegen, dass die Paxas dieses ( noch ) nicht weitergeleitet hat bzw. auf Zeit spielt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:54:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.343 von popeye174 am 30.04.10 19:41:40Hat irgendjemand dieses 80% Massine Angebot von der Paxas bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 14:13:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.274 von popeye174 am 10.05.10 10:54:33Du hast schon mitbekommen dass das Massine Angebot zurückgenommen wurde!?

      Das Angebot der ABN wurde von über 75% (so Pressemeldungen) angenommen...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 20:47:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.491.816 von dollarboy am 10.05.10 14:13:57Oh, das wusste ich nicht, sorry.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 20:05:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ach, hier spielt die Musik!

      Hi,
      hatte mich schon über fehlende Resonanz im ersten Thread gewundert, bis ich Euch nun gefunden habe.
      Meine ersten Beiträge hier:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1090666-1-10/4-ri…

      #5+6

      Das Angebot habe ich nicht angenommen, stattdessen wurden in dieser Woche von meinem Anwalt Schadensersatzansprüche gegen die DB geltend gemacht mit Fristsetzung bis zum 15. Juni. Basierend auf massive Verletzung der Beratungspflichten und grober Verstöße bzgl. Berichterstattung angesichts der vorhersehbaren Risiken.

      Es muss natürlich jeder für sich entscheiden, wie er verfährt, doch man kann davon ausgehen, dass gute Chancen auf Erfolg bestehen.

      :kiss:
      A.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 20:42:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.595.676 von Achilliona am 27.05.10 20:05:08Würd mich mal interessieren ob die DB die Vollmacht deines Anwalts anerkannt hat, oder auch bei dir auf Zeit spielt, wie bei etlichen anderen Anlegern auch.

      Wie die Chancen stehen ist von vielen Faktoren abhängig und kann nicht über einen Kamm geschoren werden.

      Klar ist allerdings, dass die DB oftmals dieses Anlage ganz bewusst beschönigt hat.


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