Arbeitskosten in Deutschland steigen massiv! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.03.10 10:32:18 von
neuester Beitrag 02.04.10 00:37:38 von
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Die deutsche Wirtschaft erholt sich schleppend von der Krise - doch die Folgen des Niedergangs für Unternehmen sind drastisch: Die Arbeitskosten steigen um vier Prozent auf durchschnittlich 30,90 pro Stunde. Die Arbeitnehmer haben kaum etwas davon, real sind die Löhne sogar gesunken.
Hier der komplette Artikel:http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,686347,00.h…
Hat nicht der dessen Name nicht genannt werden darf versprochen: "Mehr Netto vom Brutto"
Also Grossfresse her mit der Kohle
Hier der komplette Artikel:http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,686347,00.h…
Hat nicht der dessen Name nicht genannt werden darf versprochen: "Mehr Netto vom Brutto"
Also Grossfresse her mit der Kohle
Hierzulande klagen die Arbeitgeber wie gewohnt über die angeblich zu hohen Arbeitskosten, und trotzdem waren wir jahrelang der Exportweltmeister und sind jetzt nur von China überholt worden.
Andererseits jammern die anderen EU-Staaten laut über die extreme Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, die die anderen europäischen Volkswirtschaften extrem belastet.
Insofern müssten bei uns die Löhne rapide steigen oder andernorts rapide fallen um einen Ausgleich bei der Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen.
Mir scheint es als ob immer die Falschen jammern.
Andererseits jammern die anderen EU-Staaten laut über die extreme Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, die die anderen europäischen Volkswirtschaften extrem belastet.
Insofern müssten bei uns die Löhne rapide steigen oder andernorts rapide fallen um einen Ausgleich bei der Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen.
Mir scheint es als ob immer die Falschen jammern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.154 von Doppelvize am 30.03.10 10:32:18Löhne runter! - dann stellen die Unternehmer auch wieder Leute ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.476 von ConnorMcLoud am 30.03.10 11:09:01Wieso Löhne???
Reicht nicht ein warmes Mittagessen, dann sparen wir auch gleich die Tafeln
Oder Rasenmähen und Heckeschneiden beim Zahnarzt bringt eine Plombe...
Zaunstreichen beim Apotheker bringt ne abgelaufenen Packung Aspirin.
Sozial ist was Arbeit schafft... Da wollen "wir" doch hin....
Reicht nicht ein warmes Mittagessen, dann sparen wir auch gleich die Tafeln
Oder Rasenmähen und Heckeschneiden beim Zahnarzt bringt eine Plombe...
Zaunstreichen beim Apotheker bringt ne abgelaufenen Packung Aspirin.
Sozial ist was Arbeit schafft... Da wollen "wir" doch hin....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.685 von Doppelvize am 30.03.10 11:29:45War ja früher bei unseren Großvätern auch so. Wenn der Chef nicht flüssig war gabs halt mal einen Monat kein Geld. Trotzdem waren die Leute zufriedenener als heute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.846 von ConnorMcLoud am 30.03.10 11:44:57Trotzdem waren die Leute zufriedenener als heute.
Ach, waren sie das
Meine nicht! Waren als Vertriebene aber auch Opfer nicht Täter
Ach, waren sie das
Meine nicht! Waren als Vertriebene aber auch Opfer nicht Täter
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.154 von Doppelvize am 30.03.10 10:32:18er dessen Name nicht genannt werden darf
Allein das ist schon grosse Klasse! Sollte ein Threadtitel sein ...
Allein das ist schon grosse Klasse! Sollte ein Threadtitel sein ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.338 von HansderMeiser am 30.03.10 12:40:23#8 Sollte ein Threadtitel sein ...
Meine Threads die sich kritisch mit einer bestimmten Partei auseinandersetzen, werden grundsätzlich gesperrt. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Ich vermute einen Gelbling der Mantragleich "Leistung muss sich wieder lohnen" aus seinem mit Bergziegenpenisleder bezogenen Sessel röhrt. Sei es drum!
Meine Threads die sich kritisch mit einer bestimmten Partei auseinandersetzen, werden grundsätzlich gesperrt. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Ich vermute einen Gelbling der Mantragleich "Leistung muss sich wieder lohnen" aus seinem mit Bergziegenpenisleder bezogenen Sessel röhrt. Sei es drum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.910 von Doppelvize am 30.03.10 11:50:29Klar, die armen Vertriebenen haben den Führer ja alle nicht gewählt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.515 von ConnorMcLoud am 30.03.10 12:58:49Wer sagt das?
ICH jedenfalls nicht! Wahlergebnis der NSDP im Ort meiner Großmutter 64% Ob sie die Kasper gewählt hat, weiß ich nicht, wie auch... Gesprochen hat sie nicht drüber.
Aber ihr war sehr wohl klar, was letztendlich die Vertreibung ausgelöst hat! Wer einen Krieg vom Zaun bricht, muss halt auch die Konsquenzen tragen.
Wobei MIR die Verbrechen die dabei geschehen sind, sehr wohl bewusst sind!
ICH jedenfalls nicht! Wahlergebnis der NSDP im Ort meiner Großmutter 64% Ob sie die Kasper gewählt hat, weiß ich nicht, wie auch... Gesprochen hat sie nicht drüber.
Aber ihr war sehr wohl klar, was letztendlich die Vertreibung ausgelöst hat! Wer einen Krieg vom Zaun bricht, muss halt auch die Konsquenzen tragen.
Wobei MIR die Verbrechen die dabei geschehen sind, sehr wohl bewusst sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.604 von Doppelvize am 30.03.10 13:07:12Aha, also waren die Vertriebenen nicht die Opfer.
hier gings mal um den Anstieg der Arbeitskosten
könnt ihr bei wo nicht ein eigenes Forum beantragen wo ihr euch gegenseitig mit eurem Schwachsinn bombardieren könnt
könnt ihr bei wo nicht ein eigenes Forum beantragen wo ihr euch gegenseitig mit eurem Schwachsinn bombardieren könnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.154 von Doppelvize am 30.03.10 10:32:18Nun ist mir klar warum dein Landesvater Erdügühn seine Fürdürüng aufstellte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.279 von bares@nobles am 30.03.10 10:45:37Insofern müssten bei uns die Löhne rapide steigen
die löhne steigen doch aber nur im oberen management
müsste doch eigentlich jedem seit dem lokführerstreik oder dem quelledisaster aufgefallen sein.. gibt sicher noch mehr beispiele
ergo wertschöpfende arbeit lohnt sich nicht, diese zu verwalten umso mehr
die löhne steigen doch aber nur im oberen management
müsste doch eigentlich jedem seit dem lokführerstreik oder dem quelledisaster aufgefallen sein.. gibt sicher noch mehr beispiele
ergo wertschöpfende arbeit lohnt sich nicht, diese zu verwalten umso mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.441 von Doppelvize am 30.03.10 12:52:34Meine Threads die sich kritisch mit einer bestimmten Partei auseinandersetzen, werden grundsätzlich gesperrt. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Ich vermute einen Gelbling der Mantragleich "Leistung muss sich wieder lohnen" aus seinem mit Bergziegenpenisleder bezogenen Sessel röhrt. Sei es drum!
habe auch festgestellt, dass hier immer mehr gesperrt oder verändert wird
benutzt du zb das wort stasi im titel, wird dieser verändert, und du erhälst die auskunft:
die stasi gibt es nicht mehr.
auf wessen befehl geschieht das eigentlich?
habe auch festgestellt, dass hier immer mehr gesperrt oder verändert wird
benutzt du zb das wort stasi im titel, wird dieser verändert, und du erhälst die auskunft:
die stasi gibt es nicht mehr.
auf wessen befehl geschieht das eigentlich?
Allerdings haben die Arbeitnehmer kaum etwas davon. Denn der Grund für den Anstieg der Arbeitskosten sind laut den Statistikern der Abbau von Überstunden und die Kurzarbeit. Das heißt: Die Arbeitskosten steigen für die Unternehmen auf dem Papier - doch die Beschäftigten haben nicht mehr in der Tasche. Link s. Posting # 1
Die Kurzarbeit, die von unserer Regierung so gewollt war, um Massenkündigungen zu verhindern führt zum einen zu einer niedrigeren Lohnsumme, und an die sind die Renten gekoppelt, und zum anderen erhöht sie die Arbeitskosten.
Ich sehe keinen Grund sich aufzuregen und schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass die Beschäftigten nicht mehr in der Tasche haben. Die höheren Lohnkosten sind eine rein statistische Größe. Interessant wird allerdings sein, wer diese "Lohnkosten" für seine Interessen verwenden wird und deshalb Lohnsenkungen fordert.
Die Kurzarbeit, die von unserer Regierung so gewollt war, um Massenkündigungen zu verhindern führt zum einen zu einer niedrigeren Lohnsumme, und an die sind die Renten gekoppelt, und zum anderen erhöht sie die Arbeitskosten.
Ich sehe keinen Grund sich aufzuregen und schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass die Beschäftigten nicht mehr in der Tasche haben. Die höheren Lohnkosten sind eine rein statistische Größe. Interessant wird allerdings sein, wer diese "Lohnkosten" für seine Interessen verwenden wird und deshalb Lohnsenkungen fordert.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält eine Ausweitung von Kurzarbeit für extrem gefährlich. Das dauerhafte Festhalten an der Stützungsmaßnahme in der Rezession könne sich im Aufschwung rächen, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht. „Solche Maßnahmen bringen im Zeitverlauf eine erhebliche Belastung der Staatshaushalte mit sich, ohne Investitionsanreize zur Konjunkturbelebung zu schaffen.“
...
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/rezession-ezb-w…
Kurzarbeit sorgt für Defizit bei den Sozialkassen
14. Oktober 2009, 16:33 Uhr
Die Wirtschaftskrise belastet die Sozialkassen mit Milliardensummen. In der Summe ist das Defizit von 2,1 Milliarden Euro auf 9,2 Milliarden angestiegen. Das größte Finanzierungsloch klafft bei der Bundesagentur für Arbeit. Der Hauptgrund dafür ist die stark in Anspruch genommene Kurzarbeit.
...
http://www.welt.de/wirtschaft/article4847422/Kurzarbeit-sorg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.welt.de/wirtschaft/article4847422/Kurzarbeit-sorg…
Merkel plant die Kurzarbeit noch einmal zu verlängern, und das heißt, dass die Lohnkosten dieses und auch nächstes Jahr weiter steigen und parallel dazu noch größere Löcher in unseren Sozialkassen entstehen werden.
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http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/rezession-ezb-w…
Kurzarbeit sorgt für Defizit bei den Sozialkassen
14. Oktober 2009, 16:33 Uhr
Die Wirtschaftskrise belastet die Sozialkassen mit Milliardensummen. In der Summe ist das Defizit von 2,1 Milliarden Euro auf 9,2 Milliarden angestiegen. Das größte Finanzierungsloch klafft bei der Bundesagentur für Arbeit. Der Hauptgrund dafür ist die stark in Anspruch genommene Kurzarbeit.
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http://www.welt.de/wirtschaft/article4847422/Kurzarbeit-sorg…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.welt.de/wirtschaft/article4847422/Kurzarbeit-sorg…
Merkel plant die Kurzarbeit noch einmal zu verlängern, und das heißt, dass die Lohnkosten dieses und auch nächstes Jahr weiter steigen und parallel dazu noch größere Löcher in unseren Sozialkassen entstehen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.165 von StellaLuna am 31.03.10 08:52:34Merkel plant die Kurzarbeit noch einmal zu verlängern, und das heißt, dass die Lohnkosten dieses und auch nächstes Jahr weiter steigen und parallel dazu noch größere Löcher in unseren Sozialkassen entstehen werden.
Das Loch wäre doch noch größer, wenn die Leute in die Arbeitslosigkeit gingen....
Das Loch wäre doch noch größer, wenn die Leute in die Arbeitslosigkeit gingen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.249.564 von zocklany am 30.03.10 21:17:52#12 Hast Recht, vom Thema abgekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.083 von rohrberg am 31.03.10 08:39:04benutzt du zb das wort stasi im titel, wird dieser verändert, und du erhälst die auskunft:
die stasi gibt es nicht mehr.
Ah, Geschichte ist hier also nicht gefragt... Vermutlich sind die Manipulierer noch nicht reif genug Zusammenhänge zu verstehen.
die stasi gibt es nicht mehr.
Ah, Geschichte ist hier also nicht gefragt... Vermutlich sind die Manipulierer noch nicht reif genug Zusammenhänge zu verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.250.455 von gesine am 30.03.10 23:34:48@gesine
die löhne steigen doch aber nur im oberen management
Passt zur Videotextmeldung von gestern abend dass die DAX Vorstände in der Krise oder trotz Krise 2009 im Schnitt 3,6% mehr gekriegt haben.
die löhne steigen doch aber nur im oberen management
Passt zur Videotextmeldung von gestern abend dass die DAX Vorstände in der Krise oder trotz Krise 2009 im Schnitt 3,6% mehr gekriegt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.638 von Doppelvize am 31.03.10 09:42:58Das Loch wäre doch noch größer, wenn die Leute in die Arbeitslosigkeit gingen.... - das hätte aber dann keinen Einfluß auf die Arbeitskosten und auch nicht auf die Renten.
Was wollen wir? Reisserische srds eröffnen, dass die Arbeitskosten in Deutschland massiv gestiegen sind, obwohl das nicht der Fall ist oder aber eine höhere Arbeitslosenzahl.
Man kann nicht einerseits Massenkündigungen über Kurzarbeit verhindern und andererseits die Folgen der Kurzarbeit kritisieren.
Mir wäre eine ehrliche Politik lieber, nämlich keine Kurzarbeit. Es ist nicht Aufgabe der Politik Arbeitsplätze zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler zu retten, das ist Aufgabe der Unternehmen. Anders würde es aussehen, wenn die "staatliche Rettungsaktion" peu a peu wieder zurückgezahlt werden würde. Davon ist aber nicht die Rede.
Das, was für Banken geplant ist, nämlich eine Bankenabgabe für Krisenzeiten, sollte man auch für die deutsche Wirtschaft einführen damit sie in Krisenzeiten nicht zusätzlich die Steuer- und Sozialversicherungszahler belasten.
Was wollen wir? Reisserische srds eröffnen, dass die Arbeitskosten in Deutschland massiv gestiegen sind, obwohl das nicht der Fall ist oder aber eine höhere Arbeitslosenzahl.
Man kann nicht einerseits Massenkündigungen über Kurzarbeit verhindern und andererseits die Folgen der Kurzarbeit kritisieren.
Mir wäre eine ehrliche Politik lieber, nämlich keine Kurzarbeit. Es ist nicht Aufgabe der Politik Arbeitsplätze zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler zu retten, das ist Aufgabe der Unternehmen. Anders würde es aussehen, wenn die "staatliche Rettungsaktion" peu a peu wieder zurückgezahlt werden würde. Davon ist aber nicht die Rede.
Das, was für Banken geplant ist, nämlich eine Bankenabgabe für Krisenzeiten, sollte man auch für die deutsche Wirtschaft einführen damit sie in Krisenzeiten nicht zusätzlich die Steuer- und Sozialversicherungszahler belasten.
...
Insgesamt rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) in diesem Jahr mit Kosten von rund 5,1 Milliarden Euro. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dies seien drei Milliarden Euro mehr als im Nachtragshaushalt Ende Februar veranschlagt.
...
http://www.news.de/wirtschaft/3506/regierung-hat-kosten-fuer…
Das ist für das Jahr 2009, für 2010 und für 2011 dürften pro Jahr noch einmal einige Milliarden dazu kommen.
Wer soll das bezahlen?
Per Juli 2010 ist mit einer Erhöhung der Arbeitslosenversicherung zu rechnen.
Insgesamt rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) in diesem Jahr mit Kosten von rund 5,1 Milliarden Euro. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dies seien drei Milliarden Euro mehr als im Nachtragshaushalt Ende Februar veranschlagt.
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http://www.news.de/wirtschaft/3506/regierung-hat-kosten-fuer…
Das ist für das Jahr 2009, für 2010 und für 2011 dürften pro Jahr noch einmal einige Milliarden dazu kommen.
Wer soll das bezahlen?
Per Juli 2010 ist mit einer Erhöhung der Arbeitslosenversicherung zu rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.626 von StellaLuna am 31.03.10 13:01:54Mir wäre eine ehrliche Politik lieber, nämlich keine Kurzarbeit. Es ist nicht Aufgabe der Politik Arbeitsplätze zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler zu retten, das ist Aufgabe der Unternehmen
wird aber seit den ersten arbeitslosenzahlen
der wählergunst zuliebe betrieben.
was haben wir in den letzten 35 jahren nicht alles schon gerettet um dann ein paar jahre / millionen subventionen später nicht mehr abzuwenden ....
wird aber seit den ersten arbeitslosenzahlen
der wählergunst zuliebe betrieben.
was haben wir in den letzten 35 jahren nicht alles schon gerettet um dann ein paar jahre / millionen subventionen später nicht mehr abzuwenden ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.767 von gesine am 31.03.10 13:17:47das sehe ich ähnlich. Die Kurzarbeit wird bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verlängert werden und irgendwann dürfte bei einem DAX-Unternehmen die Ankündigung von Kurzarbeit ähnliche Reaktionen hervorrufen wie bei der Ankündigung von Massenentlassungen - der Kurs wird steigen.
Unter "sozialer Marktwirtschaft" verstehe ich nicht, zu Lasten der Solidargemeinschaften Arbeitsplätze für die Unternehmen vorzuhalten, damit sie, wenn die Krise vorbei ist, ohne großen Aufwand wieder auf ihre qualifizierten Mitarbeiter zurückgreifen können.
Wenn schon die Steuer- und Solidarkassenzahler diese Unternehmen stützen müssen, dann sollte man die Unternehmen vorübergehend verstaatlichen um sich anschließend, wenn es wieder aufwärts geht, die Subventionen wieder holen zu können - das wäre dann eine sozialistische Unternehmenspolitik, und die dürfte ganz im Sinne Merkels sein.
Unter "sozialer Marktwirtschaft" verstehe ich nicht, zu Lasten der Solidargemeinschaften Arbeitsplätze für die Unternehmen vorzuhalten, damit sie, wenn die Krise vorbei ist, ohne großen Aufwand wieder auf ihre qualifizierten Mitarbeiter zurückgreifen können.
Wenn schon die Steuer- und Solidarkassenzahler diese Unternehmen stützen müssen, dann sollte man die Unternehmen vorübergehend verstaatlichen um sich anschließend, wenn es wieder aufwärts geht, die Subventionen wieder holen zu können - das wäre dann eine sozialistische Unternehmenspolitik, und die dürfte ganz im Sinne Merkels sein.
Kein Wunder, wo es doch dank der überlegenen Politik von Schwarz-Gelb immer weniger Arbeitslose in D gibt...
Arbeitsmarktdaten: Zahlensalat schönt die Statistik
Fast 20 000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr – auf den ersten Blick übertreffen die neuen Arbeitsmarktzahlen alle Erwartungen. Bei näherem Hinsehen fällt das Bild aber ein Stück nüchterner aus.
...
Datensalat durch neue Zählweise
Besagte Schwachstelle hat mit einer Gesetzessänderung zu tun, die noch die Große Koalition beschlossen hat: Im Zuge einer Neuordnung des arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkastens legte sie fest, dass Menschen nicht mehr als arbeitslos gelten, wenn die Arbeitsagentur für sie private Vermittler einschaltet.
Im Januar 2009 waren 200 000 Personen in so einem Vermittlungsprozess und galten damals noch als arbeitslos. Sie fielen jeweils mit Abschluss der Vermittlung aus der Arbeitslosenstatistik. Da seither alle Neufälle nicht mehr hineinkamen baute sich die „Lücke“ schrittweise auf und hat nun den Maximalwert von 200 000 erreicht. Wegen gegenläufiger Effekte bei anderen Instrumenten blieb im März per saldo eine Differenz von 160 000.
Die Bundesagentur selbst ist alles andere als glücklich über den Zahlensalat, den ihr die Politik serviert hat. „Wir sehnen den Tag herbei, an dem der statistische Basiseffekt verschwunden ist“, heißt es intern: Ab 2011 sind Vorjahresvergleiche wieder möglich, ohne dass man auf statistische Verzerrungen achtet. Die amtliche Zahl wird sich dann zwar auf dem niedrigerem Niveau eingepegelt haben, doch alle Daten des Betrachtungszeitraums basieren dann wieder auf derselben Zählmethode.
...
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/a…
Fast 20 000 weniger Arbeitslose als vor einem Jahr – auf den ersten Blick übertreffen die neuen Arbeitsmarktzahlen alle Erwartungen. Bei näherem Hinsehen fällt das Bild aber ein Stück nüchterner aus.
...
Datensalat durch neue Zählweise
Besagte Schwachstelle hat mit einer Gesetzessänderung zu tun, die noch die Große Koalition beschlossen hat: Im Zuge einer Neuordnung des arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkastens legte sie fest, dass Menschen nicht mehr als arbeitslos gelten, wenn die Arbeitsagentur für sie private Vermittler einschaltet.
Im Januar 2009 waren 200 000 Personen in so einem Vermittlungsprozess und galten damals noch als arbeitslos. Sie fielen jeweils mit Abschluss der Vermittlung aus der Arbeitslosenstatistik. Da seither alle Neufälle nicht mehr hineinkamen baute sich die „Lücke“ schrittweise auf und hat nun den Maximalwert von 200 000 erreicht. Wegen gegenläufiger Effekte bei anderen Instrumenten blieb im März per saldo eine Differenz von 160 000.
Die Bundesagentur selbst ist alles andere als glücklich über den Zahlensalat, den ihr die Politik serviert hat. „Wir sehnen den Tag herbei, an dem der statistische Basiseffekt verschwunden ist“, heißt es intern: Ab 2011 sind Vorjahresvergleiche wieder möglich, ohne dass man auf statistische Verzerrungen achtet. Die amtliche Zahl wird sich dann zwar auf dem niedrigerem Niveau eingepegelt haben, doch alle Daten des Betrachtungszeitraums basieren dann wieder auf derselben Zählmethode.
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http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.626 von StellaLuna am 31.03.10 13:01:54Es ist nicht Aufgabe der Politik Arbeitsplätze zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler zu retten, das ist Aufgabe der Unternehmen.
Nicht nur bei der Kurzarbeit greift der Staat den Unternehmen unter die Arme.
Der Staat steckt etwa 9,3 Milliarden Euro jährlich in Hartz-IV-Aufstocker, weil es so viele miese Unternehmen in Deutschland gibt, die ihren Mitarbeitern keine Löhne zahlen wollen, von denen sie leben können.
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/ich-bin-fuer-zwe…
Nicht nur bei der Kurzarbeit greift der Staat den Unternehmen unter die Arme.
Der Staat steckt etwa 9,3 Milliarden Euro jährlich in Hartz-IV-Aufstocker, weil es so viele miese Unternehmen in Deutschland gibt, die ihren Mitarbeitern keine Löhne zahlen wollen, von denen sie leben können.
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/ich-bin-fuer-zwe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.243.154 von Doppelvize am 30.03.10 10:32:18Die Arbeitskosten steigen um vier Prozent auf durchschnittlich 30,90 pro Stunde.
Spatzerl,
wer stellt sich denn für diese Summe, abzüglich der Kosten des Unternehmens, den Wecker?
Spatzerl,
wer stellt sich denn für diese Summe, abzüglich der Kosten des Unternehmens, den Wecker?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.626 von StellaLuna am 31.03.10 13:01:54Du bist ja analytisch gut unterwegs.
Gleiche doch einmal deine Aussagen mit diesem Unternehmen ab:
http://www.epochtimes.de/articles/2010/02/25/550377.html
Die Lachnummer Kurzprofil möchte ich hier nicht kommentieren.
Dieses Spielchen können wir mit weiteren Unternehmen durchgehen.
Gleiche doch einmal deine Aussagen mit diesem Unternehmen ab:
http://www.epochtimes.de/articles/2010/02/25/550377.html
Die Lachnummer Kurzprofil möchte ich hier nicht kommentieren.
Dieses Spielchen können wir mit weiteren Unternehmen durchgehen.
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HB BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine weitere Verlängerung der in der Wirtschaftskrise erleichterten Regelungen zur Kurzarbeit in Aussicht gestellt.
„Wir können froh sein, dass wir die Kurzarbeit haben“, sagte die CDU-Chefin dem Fernsehsender RTL am Mittwoch. „Die werden wir auch für das nächste Jahr noch verlängern.“ Von einer Trendwende am Arbeitsmarkt wollte Merkel nicht sprechen. „Wir müssen leider noch damit rechnen, dass sich die Arbeitslosenzahl vielleicht noch ein wenig erhöht“, sagte sie. „Es wird das Jahr der Bewährung sein.“
Im Gespräch war Berichten zufolge in der Regierung zuletzt, die zum Jahresende auslaufende Erstattung der Sozialbeiträge für Kurzarbeiter bis Ende 2011 zu verlängern.
...
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundeskanzle…
Meine Vermutung, dass das Kurzarbeiter-Geld bis zum Sankt-Nimmerleinstag verlängert werden soll, scheint sich zu bestätigen. Ich gehe davon aus, dass wir das Kurzarbeitergeld bis zur nächsten BTW finanzieren müssen um die Arbeitslosenzahl auf dem Niveau von heute einzufrieren - das sichert der Kanzlerin die Wiederwahl.
Die Arbeitskosten in Deutschland werden weiter steigen. Kaum ein Land kann sich den Luxus leisten, unrentable Arbeitsplätze über zwei, drei Jahre oder noch länger, zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler künstlich zu erhalten.
Mit Wettbewerb und Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun, das läuft auf eine Planwirtschaft raus. Ich schließe mittlerweile nicht mehr aus, dass bei der nächsten Bankenkrise die Branche unter "Kurzarbeit" gestellt wird, um Lohnkosten und Sozialabgaben zu sparen. Ein gutes Gesetz, und das ist die Kurzarbeiter-Regelung, wird missbraucht.
Der Bund hat bereits die GKV-Beiträge für Arbeitslose gekürzt weil nicht ausreichend Geld in der Kasse ist, er wird über kurz oder lang auch die Beiträge für die Kurzarbeiter kürzen müssen, nicht nur für die GKV, sondern auch für die PV und RV. Und das heißt, dass die Hauptlast die gesetzlich Versicherten tragen müssen, sie werden doppelt belastet, einmal über Steuern und dann noch über die Sozialsysteme.
Der Preis ist verdammt hoch, und man sollte sich fragen, ob uns das die Wiederwahl Merkels wert ist.
HB BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine weitere Verlängerung der in der Wirtschaftskrise erleichterten Regelungen zur Kurzarbeit in Aussicht gestellt.
„Wir können froh sein, dass wir die Kurzarbeit haben“, sagte die CDU-Chefin dem Fernsehsender RTL am Mittwoch. „Die werden wir auch für das nächste Jahr noch verlängern.“ Von einer Trendwende am Arbeitsmarkt wollte Merkel nicht sprechen. „Wir müssen leider noch damit rechnen, dass sich die Arbeitslosenzahl vielleicht noch ein wenig erhöht“, sagte sie. „Es wird das Jahr der Bewährung sein.“
Im Gespräch war Berichten zufolge in der Regierung zuletzt, die zum Jahresende auslaufende Erstattung der Sozialbeiträge für Kurzarbeiter bis Ende 2011 zu verlängern.
...
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundeskanzle…
Meine Vermutung, dass das Kurzarbeiter-Geld bis zum Sankt-Nimmerleinstag verlängert werden soll, scheint sich zu bestätigen. Ich gehe davon aus, dass wir das Kurzarbeitergeld bis zur nächsten BTW finanzieren müssen um die Arbeitslosenzahl auf dem Niveau von heute einzufrieren - das sichert der Kanzlerin die Wiederwahl.
Die Arbeitskosten in Deutschland werden weiter steigen. Kaum ein Land kann sich den Luxus leisten, unrentable Arbeitsplätze über zwei, drei Jahre oder noch länger, zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler künstlich zu erhalten.
Mit Wettbewerb und Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun, das läuft auf eine Planwirtschaft raus. Ich schließe mittlerweile nicht mehr aus, dass bei der nächsten Bankenkrise die Branche unter "Kurzarbeit" gestellt wird, um Lohnkosten und Sozialabgaben zu sparen. Ein gutes Gesetz, und das ist die Kurzarbeiter-Regelung, wird missbraucht.
Der Bund hat bereits die GKV-Beiträge für Arbeitslose gekürzt weil nicht ausreichend Geld in der Kasse ist, er wird über kurz oder lang auch die Beiträge für die Kurzarbeiter kürzen müssen, nicht nur für die GKV, sondern auch für die PV und RV. Und das heißt, dass die Hauptlast die gesetzlich Versicherten tragen müssen, sie werden doppelt belastet, einmal über Steuern und dann noch über die Sozialsysteme.
Der Preis ist verdammt hoch, und man sollte sich fragen, ob uns das die Wiederwahl Merkels wert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.259.564 von StellaLuna am 01.04.10 08:27:37"der preis ist verdammt hoch und man sollte sich fragen,ob uns das die wiederwahl merkels wert ist". L O L
ob kohl,schröder,merkel ++++ oder die .... wiederwahl von merkel ist doch nicht die frage !
das kaputte,kriminelle und unfähige politische system in diesem land ist das problem.
ob kohl,schröder,merkel ++++ oder die .... wiederwahl von merkel ist doch nicht die frage !
das kaputte,kriminelle und unfähige politische system in diesem land ist das problem.
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