Aus Strom wird Gas - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.10 19:02:43 von
neuester Beitrag 03.05.10 18:55:23 von
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http://www.solar-fuel.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.solar-fuel.com/
Löst ev. die Schwankungen der Stromerzeugung durch Windenergie und bringt Wüstenstrom verlustfreier nach Europa.
Leider nicht an der Börse,investiert kann trotzdem werden.
Siehe Investor Relations
Löst ev. die Schwankungen der Stromerzeugung durch Windenergie und bringt Wüstenstrom verlustfreier nach Europa.
Leider nicht an der Börse,investiert kann trotzdem werden.
Siehe Investor Relations
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.835 von hary07 am 18.04.10 19:02:43Korrekter Link:
http://www.solar-fuel.com/
http://www.solar-fuel.com/
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.835 von hary07 am 18.04.10 19:02:43Es gibt zur Zeit viele Interessante Ansätze zur Speicherung:
Künstlicher Gletscher auf dem Feldberg
Furtwangen – Der frühe Vogel fängt den Wurm – und der frühe Eisvogel den späten Skifahrer? Professor Eduard Heindl von der Hochschule Furtwangen University (HFU) hat im Schwarzwald die Produktion von Gletschern schon getestet. Im Furtwanger Teilort Schönenbach, zwischen 850 und knapp 1000 Metern Höhe, hat Heindl auf zwei landwirtschaftlichen Grundstücken schon im zweiten Jahr seit Wintereinbruch Gletscher wachsen lassen.
Auf insgesamt rund 1100 Quadratmeter ist die Eisfläche, begünstigt durch den langen Winter, diesmal bis zu zweieinhalb Meter dick geworden.
„Viel bessere Bedingungen für künstliche Gletscher herrschen ab 1300 Meter“. Ein erster größerer künstlicher Gletscher soll deshalb auf dem 1493 Meter hohen Feldberg im Südschwarzwald wachsen, sagte Heindl (...) Ich will über neues, menschengemachtes Gletschereis Neuland für künftige konkrete Nutzungen betreten“. Ein großer Vorteil der Gletscher aus Sprinkleranlagen gegenüber Schneekanonen liegt in der absoluten Chemiefreiheit. „Wir nutzen einen natürlichen Aggregatzustand des Wassers und wenig Energie fürs Versprühen, weil wir nur mit ungefähr drei Bar Druck arbeiten“. Start am Feldberg ist im September, im Oktober kann das Eismachen dann beginnen.
Die Produktion von Gletschern könnte nicht nur für Wintersportorte interessant sein. In größerem Stil betrieben, könnten Kleingletscher das Mikroklima beeinflussen, was für Trockengebiete mit nahen Mittelgebirgen, wie in Spanien, interessant sein könnte. Die Trinkwasservorräte des gesamten Erdballs seien zu über 99 Prozent als Eis gebunden. Neben der Trinkwasserversorgung und der Bewässerung könnte zudem das Schmelzwasser der Gletscher von Wasserkraftanlagen genutzt werden, um damit Strom zu erzeugen.
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/fur…
Künstlicher Gletscher auf dem Feldberg
Furtwangen – Der frühe Vogel fängt den Wurm – und der frühe Eisvogel den späten Skifahrer? Professor Eduard Heindl von der Hochschule Furtwangen University (HFU) hat im Schwarzwald die Produktion von Gletschern schon getestet. Im Furtwanger Teilort Schönenbach, zwischen 850 und knapp 1000 Metern Höhe, hat Heindl auf zwei landwirtschaftlichen Grundstücken schon im zweiten Jahr seit Wintereinbruch Gletscher wachsen lassen.
Auf insgesamt rund 1100 Quadratmeter ist die Eisfläche, begünstigt durch den langen Winter, diesmal bis zu zweieinhalb Meter dick geworden.
„Viel bessere Bedingungen für künstliche Gletscher herrschen ab 1300 Meter“. Ein erster größerer künstlicher Gletscher soll deshalb auf dem 1493 Meter hohen Feldberg im Südschwarzwald wachsen, sagte Heindl (...) Ich will über neues, menschengemachtes Gletschereis Neuland für künftige konkrete Nutzungen betreten“. Ein großer Vorteil der Gletscher aus Sprinkleranlagen gegenüber Schneekanonen liegt in der absoluten Chemiefreiheit. „Wir nutzen einen natürlichen Aggregatzustand des Wassers und wenig Energie fürs Versprühen, weil wir nur mit ungefähr drei Bar Druck arbeiten“. Start am Feldberg ist im September, im Oktober kann das Eismachen dann beginnen.
Die Produktion von Gletschern könnte nicht nur für Wintersportorte interessant sein. In größerem Stil betrieben, könnten Kleingletscher das Mikroklima beeinflussen, was für Trockengebiete mit nahen Mittelgebirgen, wie in Spanien, interessant sein könnte. Die Trinkwasservorräte des gesamten Erdballs seien zu über 99 Prozent als Eis gebunden. Neben der Trinkwasserversorgung und der Bewässerung könnte zudem das Schmelzwasser der Gletscher von Wasserkraftanlagen genutzt werden, um damit Strom zu erzeugen.
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/fur…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.835 von hary07 am 18.04.10 19:02:43Von einer Investition würde ich abraten. Das beschriebene Verfahren ist vollkommen absurd und niemals wirtschaftlich zu betreiben.
Vollkommen absurd stimmt natürlich nicht.
Einfacher ist es natürlich, Wasserstoff zu erzeugen, statt Methan, außerdem ist die Nutzung von Methan zur Stromerzeugung (Brennstoffzelle, BHKW) wenig effizient ist. Allerdings sind die Alternativen zur Speicherung von Strom schlicht nicht vorhanden. Batterien und dergleichen, was man neuerdings überall lesen kann, ist da weitaus absurder und unwirtschaftlicher, als jede Art von Wasserstoffwirtschaft. Da die Stromerzeugung mit regenerativen Methoden, Photovoltaik und Windkraft, extrem teuer ist, spielt ein Kostenaufwand von 5 oder 10 Cent für Speicherung und Umwandlung bei Erzeugungskosten von bis zu 50 Cent je kwh (Photovoltaik) gar keine Rolle. Wenn es politisch gewollt ist, wird es gemacht.
Allerdings glaube ich auch eher, dass hier eine Aktienstory verkauft werden soll, als ein zukunftsträchtiges Energiekonzept.
Einfacher ist es natürlich, Wasserstoff zu erzeugen, statt Methan, außerdem ist die Nutzung von Methan zur Stromerzeugung (Brennstoffzelle, BHKW) wenig effizient ist. Allerdings sind die Alternativen zur Speicherung von Strom schlicht nicht vorhanden. Batterien und dergleichen, was man neuerdings überall lesen kann, ist da weitaus absurder und unwirtschaftlicher, als jede Art von Wasserstoffwirtschaft. Da die Stromerzeugung mit regenerativen Methoden, Photovoltaik und Windkraft, extrem teuer ist, spielt ein Kostenaufwand von 5 oder 10 Cent für Speicherung und Umwandlung bei Erzeugungskosten von bis zu 50 Cent je kwh (Photovoltaik) gar keine Rolle. Wenn es politisch gewollt ist, wird es gemacht.
Allerdings glaube ich auch eher, dass hier eine Aktienstory verkauft werden soll, als ein zukunftsträchtiges Energiekonzept.
Entwickelt wurde das Verfahren zur synthetischen Methanbildung vom Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden–Württemberg (ZSW) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES). Dritter Partner ist die österreichische Firma Solar Fuel Technology, die aktuell die industrielle Umsetzung vorbereitet. Die Errichtung einer größeren Anlage mit ca. 10 Megawatt Leistung wird mit der Perspektive 2012 vorbereitet. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Fraunhofer-Gesellschaft.
(Quelle: Link oben)
(Quelle: Link oben)
Wieso das sinnvoll sein soll, aus gewonnenem Waserstoff Methan zu produzieren, bleibt trotzdem ein Rätsel. Aus Strom mit 60% Wirkungsgrad Methan erzeugen, das man dann wieder mit 30% Wirkungsgrad mit Abwärme oder in teuren Brennstoffzellen in Strom umwandelt, da muss man schon sehr verliebt in die Windräder sein, um sowas auszudenken. Da kann man auch gleich den Wasserstoff bis Tagesanbruch speichern und dann mit vernünftiger Ausbeute daraus wieder Strom erzeugen. Letztlich ist das eine Art Batterielösung, spricht ja außer den Kosten und der geringen Effizienz nichts dagegen, und das spielt ja bei sogenanntem Ökostrom keine Rolle, davon wird die kwh keine 5 Cent teurer.
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