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    Umwandlung der mic AG in die Pyramid AG (Seite 919)

    eröffnet am 20.04.10 09:08:13 von
    neuester Beitrag 10.06.24 09:22:31 von
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      Avatar
      schrieb am 26.12.10 05:45:54
      Beitrag Nr. 431 ()
      Schönen Guten Morgen BarbieQ
      5 Minuten?

      Ich schaue mir die Bilanzen an, den Vorstand, wer an dem Unternehmen beteiligt ist, was das Unternehmen macht, wie der Chart aussieht und was andere darübergeschrieben haben und dann urteile ich erst!

      Das hat 4 Minuten und 32 Sekunden gedauert!

      Und ich schaue mir die MIC AG schon seit Ende 2006 an (sind das 5 Minuten?) und ich würde bis heute keine Kaufempfehlung für die Mic AG abgeben!!

      Vielleicht ändert sich das ja auch wieder! Börse ist keine Einbahnstrasse! Aber bisher in dieser Aktie nicht investiert zu sein, war mit Sicherheit kein Fehler!

      Viel Freude an der Börse
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 00:00:57
      Beitrag Nr. 430 ()
      Zitat von freibeuterehre: ...Es gibt keinen neuen Grund, warum die Aktie jetzt aufeinmal steigen sollte. Niedriges KGV, NAV alles auch schon vorher bekannt und dass irgendwann ein Verkauf von einer Beteiligung stattfindet auch keine besondere neue NEWS!...


      Gegenfrage:

      Welchen Grund gibt es denn dafür, das die Aktie monatelang gefallen ist?
      Wie von Jilsun richtig erkannt, ist hier noch gar nix passiert. Sind lediglich auf dem Kursniveau von September zurückgekommen.

      Und ein Exit der einem Unternehmen mit einer MK von unter 15 Mio auf einem Schlag mehrere Millionen reinspült...doch, bei aller Bescheidenheit...da finde ich schon, daß es ein bisschen nach oben gehen darf :D


      Zitat von freibeuterehre: ...P.S. Ich bin nicht gegen ein Kauf von Mic, aber ich habe bei allen Beteiligungs Aktien ein ungutes Gefühl. Bin schon mal auf die Schnauze gefallen ...


      Beteiligungsunternehmen allgemein in einem Topf zu schmeißen ist total unsinnig.

      Zitat von freibeuterehre: ]Mic AG würde ich mich Vorsicht behandeln!...
      [/i]

      Sorry, aber ich glaube, Du hast dich keine 5 Minuten mit diesem Unternehmen auseinandergesetzt.

      Nichts für ungut...:)
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 19:44:49
      Beitrag Nr. 429 ()
      Zitat von freibeuterehre: Ich kaufe auch nicht gern Beteiligungs-Aktien! Ich habe zwar Arques zu 2 Euro gekauft, aber nur weil ich da ein gutes Gefühl hatte und ich habe sogar Arques bei der Wandelschuldverschreibung Geld geliehen, aber bei Beteiligungs-Aktien habe ich immer ein ungutes Gefühl

      Viel Spaß mit der MIC AG

      P.S. Ich bin nicht gegen ein Kauf von Mic, aber ich habe bei allen Beteiligungs Aktien ein ungutes Gefühl. Bin schon mal auf die Schnauze gefallen



      Die mic AG sollte man nicht mit anderen Beteiligungsgesellschaften vergleichen. Das Unternehmen arbeitet mit 100% EK, was andere Beteiligungsgesellschaften nicht mal annähernd erreichen. Somit ist das Risiko sehr gering, die MK der mic auf einem sehr niedrigen Niveau und einige Beteiligungen versprechen ein sehr hohes Potenzial!

      Wie im Chart zu sehen ist, ist noch nichts passiert.

      Avatar
      schrieb am 25.12.10 19:24:03
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ich kaufe auch nicht gern Beteiligungs-Aktien! Ich habe zwar Arques zu 2 Euro gekauft, aber nur weil ich da ein gutes Gefühl hatte und ich habe sogar Arques bei der Wandelschuldverschreibung Geld geliehen, aber bei Beteiligungs-Aktien habe ich immer ein ungutes Gefühl

      Viel Spaß mit der MIC AG

      P.S. Ich bin nicht gegen ein Kauf von Mic, aber ich habe bei allen Beteiligungs Aktien ein ungutes Gefühl. Bin schon mal auf die Schnauze gefallen
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 18:31:10
      Beitrag Nr. 427 ()
      Hallo allerseits,

      eigentlich habe ich meinen Worten aus den Postings #375, 405, 412, 415, 417, 418 und 420 nichts hinzuzufügen!

      Deswegen sollte zumindest was mich betrifft klar sein, dass ich während der nächsten Handelstage erneut versuchen werde zu halbwegs vernünftigen Kursen zuzukaufen.

      Was ich unter "vernünftig" verstehe, ist mir allerdings selbst noch nicht ganz klar!


      :)

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      Ad-hoc! Komplette Neubewertung angelaufen, 6.500% Wachstum mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 14:58:31
      Beitrag Nr. 426 ()
      Mic AG würde ich mich Vorsicht behandeln!

      Es gibt keinen neuen Grund, warum die Aktie jetzt aufeinmal steigen sollte. Niedriges KGV, NAV alles auch schon vorher bekannt und dass irgendwann ein Verkauf von einer Beteiligung stattfindet auch keine besondere neue NEWS!

      Zum Spekulieren für einen DAY Trader bestimmt tolle Aktie als Langfristinvestment fraglich

      Viel Freude mit der MIC AG
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 14:00:25
      Beitrag Nr. 425 ()
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      Startseite Empfehlungen Aktien Deutschland


      14.11.2010 Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      MIC AG vor Neubewertung?
      Michael Schröder

      Die Münchener Beteiligungsgesellschaft MIC führt an der Börse noch ein Schattendasein. Auch ein weiterer, am vergangenem Montag veröffentlichter Teil-Exit brachte keinen Schwung in die Aktie. Dies könnte sich jedoch in Kürze ändern. Nach Informationen des AKTIONÄRs stehen die Münchener vor einem bedeutenden Deal, der die nur mit 13 Millionen Euro bewertete Gesellschaft in eine neue Dimension führen könnte.
      DER AKTIONÄR sprach mit MIC-Finanzvorstand Manuel Reitmeier über den jüngsten Teil-Exit, mögliche neue Abschlüsse und die Zurückhaltung der Investoren.

      DER AKTIONÄR: Herr Reitmeier, der MIC AG ist ein weiterer Teil-Exit gelungen. Sie haben Anteile an der 4DForce GmbH für eine Million Euro veräußert. Wie bewerten Sie diesen Deal?

      Manuel Reitmeier: Dieser Teil-Exit ist ein wichtiger Schritt in richtige Richtung. Hervorzuheben ist insbesondere die sehr gute Bewertung, die wir erzielt haben. Sie belegt eindrucksvoll, dass wir bei dem Aufbau unserer Portfoliounternehmen eine nachhaltige und zugleich erfolgsversprechende Strategie verfolgen.

      MIC hält auch nach dem Teilverkauf noch einen Anteil von über 75 Prozent an der 4DForce GmbH. Welche Ziele verfolgen Sie mit dieser Beteiligung? Über welches Potenzial verfügt die 4DForce mittelfristig?

      Mit dem Finanzpartner an Bord geht die 4DForce gestärkt in die Zukunft. Wir haben gerade das Personal stark aufgestockt, um den weiteren Ausbau der Geschäftstätigkeit bewältigen zu können. Mit Axel Dietz haben wir einen hochrangingen Markenexperten gewonnen, der das 4DForce Management perfekt ergänzt. Wir wollen die 4DForce GmbH so zu den ersten größeren Umsätzen führen und dabei vor allem Ziele in den Bereichen Health Care und Gaming verfolgen.


      Wie wollen Sie die zufließenden Gelder reinvestieren? Haben Sie schon lukrative Neuinvestitionen im Auge?

      Wir sind bei verschiedenen, vielversprechenden Firmen schon sehr weit in der Due Diligence vorangeschritten. Deswegen gehen wir davon aus, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten neue Investments verkündigen können.

      Zudem stehen Sie in aussichtsreichen Verhandlungen über einen weiteren Komplett-Exit. Wann können Ihre Aktionäre hier mit einer Vollzugsmeldung rechnen?

      Wir sind immer noch sehr optimistisch, dass wir dieses Jahr einen Komplett-Exit verkünden können. Wir gehen davon aus, dass wir die angepeilten Ziele auch sehr wahrscheinlich einhalten können.

      Können Sie uns schon einen ersten Hinweis auf die Dimension dieses Deals geben?

      Dieser Verkauf sollte auf alle Fälle maßgeblich dazu beitragen, dass wir vom Ergebnis her wieder in die Nähe des Vorjahresergebnisses gelangen. 2009 hat die MIC AG einen Jahresüberschuss von 4,27 Millionen Euro erzielt.



      Mit einer 100-prozentigen Eigenkapitalfinanzierung hebt sich MIC deutlich vom Durchschnitt anderer Beteiligungsgesellschaften ab. Inwiefern profitieren Sie von diesem Wettbewerbsvorteil?

      Die außergewöhnlich hohe Eigenkapitalquote kommt uns bei unseren Investitionsentscheidungen sehr zu Gute, da wir so in der frühesten Phase unserer Portfoliounternehmen ausschließlich eigene Mittel investieren können. Dass wir dadurch auf Co-Finanzierungen verzichten können, macht uns unabhängig von Banken und sonstigen Kreditgebern.

      Die MIC-Aktie konnte zuletzt nicht mit dem steigenden Gesamtmarkt mithalten. Worauf führen Sie die Zurückhaltung der Investoren zurück?

      Wir gehen davon aus, dass der geplante Komplett-Exit dieses Jahr unser Potenzial unterstreicht, und letztlich zu einer Neubewertung der Aktie führen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 13:50:31
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.314 von Iapetus1 am 25.12.10 13:37:08Investor im Portrait Artikelübersicht
      mic AG (Ausgabe 4/10) - Geld in homöopathischen Dosen
      Die deutsche Gründerlandschaft um die Jahrtausendwende verdankt dem Neuen Markt viel: Ohne dieses Segment hätten Zukunftsbranchen wie Biotechnologie oder Life Science kaum die Basis für ihren heutigen Erfolg legen können. In Gestalt der mic AG finanziert der Neue Markt aber auch heutige Jungunternehmer noch – denn dank des erfolgreichsten IPO im Jahr 1999 mit der Adva Optical AG konnte der Entrepreneur Claus Müller eine zweite Karriere als Investor begründen.

      Mitten in Schwabing

      Der Winter hat die Stadt Anfang März noch fest im Griff und der Wind weht kalt. Trotzdem tobt in Schwabing, dem Viertel rund um die renommierte Ludwig-Maximilians-Universität, das bunte Leben. Viele junge Menschen, meist Studenten, aber auch ältere Semester, schlendern wahlweise entspannt die Münchner Türkenstraße entlang oder steuern unbeirrt ihr Ziel an. Gemütliche Cafés, kleine Läden von der Secondhand-Buchhandlung bis zum Modegeschäft, Wohnhäuser, Szenekneipen und Restaurants wechseln sich hier ab. Zwischendurch weisen Fahnen, Wappen oder Zirkel auch auf das eine oder andere Haus einer Studentenverbindung hin. Vergleichsweise unauffällig logiert in diesem Umfeld ein begehrter Vertreter der deutschen Beteiligungsbranche: Nur ein kleines Klingelschild deutet auf die mic AG hin, einen Seed- und Early Stage-Investor, der trotz allgemeiner Mittelknappheit investieren will.


      Fokus auf Hightech

      Ihren Ursprung hat die mic AG je nach Sichtweise in Frankfurt oder vor den Türen Münchens. „Unser CEO Claus-Georg Müller hat mit der Adva AG aus Martinsried 1999 das erfolgreichsten IPO des Jahres auf dem Neuen Markt hingelegt“, stellt Finanzvorstand Manuel Reitmeier den Zusammenhang her. Auf das Altenteil wollte sich der diplomierte Elektrotechniker Müller damals allerdings noch nicht zurückziehen, und an einer erneuten Unternehmung hatte er wenig Interesse. Also gründete er 2001 mit seinen Erlösen aus dem Börsengang die mic GmbH, den Vorläufer der heutigen mic AG. Im gleichen Jahr stieg auch Reitmeier ein, der zuvor sieben Jahre lang bei der Deutschen Bank die Finessen des Finanzierungsgeschäfts kennenlernte. „Er hat sehr viel Ahnung von Technik, ich von Geld. So ergänzen wir uns ideal und können Geschäftsideen ganzheitlich beurteilen“, meint Reitmeier. Wichtig ist dabei, dass diese Ideen aus den Branchen Life Science, Software, Mikrosystemtechnik, Sensorik und Cleantech stammen. Im Fokus stehen junge Unternehmen in der Gründungs-, Seed- und Early Stage-Phase.


      Verzicht auf Fundraising

      Das Kapital, welches zur Verfügung gestellt wird, erreicht am oberen Ende mit bis zu 2 Mio. EUR branchentypische Werte. Am unteren Ende der Skala stellen die Münchner aber auch schon einmal 50.000 EUR zur Verfügung. „Wir decken damit die Spanne zwischen Business Angels und Private Equity ab. Das macht hierzulande kaum jemand“, sagt Reitmeier. Mittel seien derzeit ausreichend vorhanden. Im Jahr 2006 erfolgte erst die Umwandlung der GmbH in eine AG und dann im Oktober die Notierung im Entry Standard, was den Kapitalstock deutlich erhöhte. „Wir wollten außerdem unsere Visibilität erhöhen“, nennt Reitmeier einen weiteren Aspekt. Dazu erfolgte 2008 eine Kapitalerhöhung, deren Mittel bis heute ausgereicht haben. Somit kann mic aus einem weiteren Grund auf Fundraising im derzeit widrigen Umfeld verzichten, denn auch Exit-Erlöse werden reinvestiert statt ausgeschüttet. Zwei Beteiligungen wurden 2007 vollständig verkauft, im vergangenen Jahr wurde bei fünf Portfolio-Unternehmen ein Teil-Exit vollzogen.


      Erste Tranche nach vier bis sechs Wochen

      Aktuell würden „mindestens vier Businesspläne pro Woche“ eingehen, berichtet Reitmeier. Grundsätzlich sei eine erste Empfehlung aus dem eigenen Netzwerk vorteilhaft, aber auch einer Anfrage per E-Mail oder einem Cold Call steht er positiv gegenüber. Lediglich Anfragen von Beratern rufen bei ihm ein Stirnrunzeln hervor, denn die Kapitaldecke eines Start-ups sei meist nicht auf solche Kosten ausgelegt. Auf eine Sache legt er Wert: „Ein Fact Sheet oder eine Kurzpräsentation reicht für den ersten Kontakt völlig aus, denn in der frühen Phase haben detaillierte Businesspläne mit der Realität meist wenig zu tun.“ Finden die Köpfe hinter mic eine Idee spannend, vereinbaren sie schnell einen Gesprächstermin. Gibt es schon eine kleine Firma, kommt es zum Vor-Ort-Besuch, ansonsten spricht man „einfach so“ mit den Gründern über das Konzept. „Es kommt darauf an, die Leute zu verstehen und die Technik hinter der Idee“, erläutert Reitmeier. Sind er und sein CEO weiterhin überzeugt, analysieren sie den Bedarf des Unternehmens an Kapital und Beratung und erstellen ein Gesamtpaket. „Im Best Case fließt dann innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Erstkontakt die erste Tranche“, sagt Reitmeier mit sichtlichem Stolz. Werden Co-Investoren eingebunden, verlängere sich die Entscheidung um deren Abstimmungsprozess.


      Was gibt es?

      Das Kapital wird, abhängig von erreichten Meilensteinen, in Tranchen ausgezahlt. „Wir geben das Geld in homöopathischen Dosen, denn Techniker kaufen gerne den Ferrari unter den Werkzeugen“, erklärt er mit einem Augenzwinkern. Ein weiterer Grund sei allerdings auch erlerntes Verhalten, welches vor allem Gründer aus dem Hochschulumfeld zeigen: Budgets müssen dort ausgegeben werden, sonst fließt im nächsten Jahr weniger. Darüber hinaus können Gründer auch ein Dienstleistungspaket in Anspruch nehmen. Dazu gehören u.a. Marketing, Buchhaltung, ein Sales Manager im Silicon Valley und die Kontakte aus dem Netzwerk der mic-Manager. Außerdem haben die Münchner noch einen Inkubator in der thüringischen Kleinstadt Meiningen in der Hinterhand. „Die allgemeinen Kosten sind hier deutlich günstiger, außerdem kommt aus der Hochschule bestens qualifiziertes Personal“, weist Reitmeier auf zwei Vorteile hin.


      Kein Verkaufsdruck

      Auch wenn Reitmeier und Müller sich in wesentlichen Punkten ideal ergänzen, teilten sie doch auch unterschiedliche Ansichten. So sehe Claus-Georg Müller das IPO, das er 1999 als Unternehmer selbst bereits erfolgreich durchexerziert hat, als Königsweg an, meint Reitmeier. Er selbst habe keine Präferenz. Einen Verkaufsdruck gibt es nicht, denn die mic AG ist quasi als Evergreen-Fonds aufgestellt und verzichtet auf limitierende Haltefristen. „Wir streben etwa fünf Jahre als Beteiligungsdauer an, allerdings sind auch sieben Jahre möglich“, erläutert Reitmeier. Mit der Fibotec GmbH aus Meiningen befindet sich aber noch das allererste Investment aus dem Jahre 2001 im Portfolio. „Wir können hier zahlreiche Synergieeffekte mit den jüngeren Beteiligungen erzielen“, begründet Reitmeier die Haltedauer.


      Ausblick:

      Für die kommenden Monate schaut Reitmeier positiv in die Zukunft. Grundsätzlich stehen der Gesellschaft noch ausreichend Mittel aus der letzten Kapitalerhöhung zur Verfügung. Dazu sollen der mic AG im Laufe des Jahres aus zwei Quellen neue Mittel zufließen. Zwei Verkäufe von Portfoliounternehmen sind geplant, was zu großen Einmaleinnahmen führen würde. Für einen kontinuierlichen Strom kleinerer Summen sollen die Managementgebühren eines neuen Geschäftsfelds sorgen. Exklusiv für Family Offices legen Reitmeier und Müller einen kleinen Fonds auf, der in junge Technologiefirmen investiert. Für hiesige Start-ups sind das gute Nachrichten, denn Seed- bzw. Early Stage-Investoren, die auch über Kapital verfügen, sind selten geworden.



      torsten.passmann[ at ]vc-magazin.de

      Kurzprofil mic AG
      Typ: Venture Capital-Gesellschaft
      Hauptsitz: München
      Gründung: 2001
      Verwaltetes Volumen: keine Angabe
      Investment-Professionals: 6
      www.mic-ag.eu



      Portfolio (Auswahl)
      3-Edge: Innovative Test-, Mess- und Inspektionssysteme
      µ-GPS: 3D-Vermessungen mit höchster Genauigkeit
      Fisec: Online-Überwachung von Glasfaserleitungen
      neuroConn: Verstärkung von Biosignalen
      Proton Motor: PEM-Brennstoffzellen-Technologie
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 13:37:08
      Beitrag Nr. 423 ()
      Zitat von mller59: guten morgen,
      von daher gehe ich mit der öffentlichkeitsarbeit von mic ag nicht so ganz konform. einerseits ist klar, was man versucht damit zu erreichen, aber andererseits setzt man sich damit auch unter druck.

      Was konkret meinst Du denn? Ich gehe mal davon aus (bzw. will das doch hoffen), dass man die Exits von 2010 erst angekündigt hat, als man schon sehr konkrete Ergebnisse im Auge hatte.
      Falls Aifotec dieses Jahr nicht mehr geklappt hätte, dann hätte ich mir die Begündung dafür angesehen, und je nachdem wäre ich vielleicht noch günstiger eingestiegen.

      Bin nach zwei Wochen 13% im Plus, insofern eignet sich mic durchaus für kurzfristige Anleger. :D
      Habe aber vor hier länger drinzubleiben, vielleicht sogar sehr lange. Schaun wer mal was die so treiben die nächsten Monate.

      Weil er mir so gut gefallen hat, hier nochmal der Link (aus 4/10, war aber hier dmals nicht verlinkt):
      http://www.vc-magazin.de/news/investorenportraits/detail.hbs…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 12:03:26
      Beitrag Nr. 422 ()
      guten morgen,

      mein erster post zu dem thema, von daher erst mal ein herzliches servus an alle!

      ich habe so das gefühl, dass viele investierte die geschäftsidee die hinter mic steht nicht so richtig verinnerlicht haben (ich meine jetzt keinen speziellen hier im forum, sondern ganz allgemein manchen mic anleger). ich glaube nicht, dass mic für kurz oder mittelfristig orientierte anleger geeignet ist. mic hat ein überschaubares beteigungsportfolio und es ist klar deffiniert, ab wann eine firma verkauft werden soll und bis soweit ist, dauert es halt. wenn es soweit ist, geht man in die verhandlungen. mir ist es dann lieber, man verkauft zum optimalen preis, als unter zeitdruck und dann zu schlechteren konditionen, damit kann es aber schon mal zu verschiebungen nach hinten kommen.

      von daher gehe ich mit der öffentlichkeitsarbeit von mic ag nicht so ganz konform. einerseits ist klar, was man versucht damit zu erreichen, aber andererseits setzt man sich damit auch unter druck. bei manch einem ensteht dann der eindruck hier wird unter kurzfristigen gesichtspunkten gehandelt. man stelle sich mal vor der deal wäre jetzt beispielsweise erst jan./feb. 2011 abgeschlossen worden!!
      dann entsteht genau dass was oben siebtersinn beschrieben hat.
      ich könnte mir vorstellen, dass das man am markt die nachhaltigkeit der geschäftsidee besser komunizieren muss.

      wie seht ihr das??

      gruss
      dieter
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      Umwandlung der mic AG in die Pyramid AG