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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1008)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      schrieb am 19.11.11 17:20:53
      Beitrag Nr. 5.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.373.201 von Triakel am 19.11.11 16:18:17Nun gut, ich habe ja schon öfters gepostet, daß man das CO2 wieder aus der Luft holen kann.

      Ist technisch heute schon möglich und ist dann als sogenanntes Windgas sogar ein wertvoller Rohstoff.

      Also doomst du wie immer.

      :laugh:

      Jetzt muß nur noch die EZB mehr Geld drucken, was sogar Putin verlangt.
      Und Israel wird den Irankrieg absolvieren.

      Dann haben wir es geschaft und können uns zurücklehnen.
      Und die Tatsache genießen, daß es bis 2050 keine Ölkrise mehr gibt.

      :D
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      schrieb am 19.11.11 16:18:17
      Beitrag Nr. 5.221 ()
      wobei jetzt alleine in Alberta 1900 Mrd. Barrel geschätzt werden und die Kanadier die Produktion stark erhöhen wollen.

      Das ist wirklich Dooming pur, Urlaub.
      Bei der Emissionsbilanz des Teersandes prognostiziert Du hier greade eine nahezu unbewohnbare Erde.

      Also mir geht solche Doomerei mächtig auf die Nerven.
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      schrieb am 19.11.11 13:52:01
      Beitrag Nr. 5.220 ()
      Auch ich finde den Vortrag von smiths gelungen.

      Dabei sprichst du Gesamtölvorräte von 1333 Mrd. Barrel an, wobei jetzt alleine in Alberta 1900 Mrd. Barrel geschätzt werden und die Kanadier die Produktion stark erhöhen wollen.

      Das verkündete die Bürgermeisterin dort stolz.

      Zum Thema Gas ist noch zu sagen, daß heute das Autogas dominiert.
      Erdgas kommt erst in Zukunft stärker und evtl. Wasserstoff.

      Bei Gas will ich nicht von 250 Jahren Reichweite sprechen, wie gelegentlich erwähnt.

      Ich wiederhole mich aber gerne, daß die Kombination Öl/Gas bis 2050 reichen wird, wenn auch zu wohl etwas höheren Preisen als heute.

      Auch die IEA-Angaben im Vortrag sind all liquids, was etwas deutlicher hätte kommen müssen.

      Insofern schaffen wir die 100 Mio. all liquids durchaus noch.

      ;)


      r
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      schrieb am 19.11.11 10:54:54
      Beitrag Nr. 5.219 ()
      zur Zeit ein Dieselengpass in Kanada, verursacht durch schwankenden Ölpreis, unterlassenen Investitionen und technischen Problemen:

      Potential impact of a major diesel shortage
      First signs of a major disruption in key North American markets in over 30 years
      http://www.stockhouse.com/Columnists/2011/Nov/18/Potential-i…
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 10:29:27
      Beitrag Nr. 5.218 ()
      Hallo smiths,

      habe mir gerade Deinen Vortrag angesehen.

      Ich erlaube mir mal, Dir ein großes Lob auszusprechen und hier eine Beurteilung zu schreiben. Schon rein methodisch, didaktisch eine sehr gute Leistung. Du sprichst ruhig, sehr verständlich und alles ist gut strukturiert. Du kommst unverkrampft-seriös, aber nicht locker-lustig rüber. Sehr gut so! Du kannst sicher an den Details noch hin und her arbeiten, aber dieser Vortrag ist in der jetzigen Form sehr wertvoll und ein Genuss.

      Du hältst auch gut die Waage zwischen allgemeiner Information zum Thema und der Eindringtiefe in die Details. Dem Fortgeschrittenen wird hier und da die Vertiefung fehlen, die aber in diesem Vortrag wohl fehl am Platz wäre.

      Auch inhaltlich habe ich persönlich nichts zu kritisieren. Alles, was Du in diesem Vortrag bringst, sollte eigentlich unumstritten sein.

      Nur was die Energiedichte von Wasserstoff angeht, bitte noch mal nachhaken. Mandala hat da ja schon kritisch nachgefragt und auch mit ist so, als sein Wasserstoff der Energieträger mit der höchsten Energiedichte überhaupt (wenn man von Uran absieht).

      Das Wasserstoffthema ist enorm wichtig. In der Zukunft, wenn wir verstärkt Energie aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen speichern müssen, ist Wasserstoff neben Methan für mich die spannendste Option.
      Zu dem "Unsinn" mit den Batterien und Akkus hast Du im Vortrag ja alles wichtige gesagt.

      Grüße
      SLG

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      Avatar
      schrieb am 19.11.11 09:14:31
      Beitrag Nr. 5.217 ()
      Da war ich wohl nicht auf dem aktuellen Stand.
      Halten wir also fest: LKWs und Schwerlasttransporter können sowohl mit endlichen Ölprodukten als auch mit endlichem Gas betriben werden.
      Danke für das Update, Mandala.

      Übrigens: auch für Gas gilt: je höher der Verbrauch, desto geringer die Reichweite. Bzw. desto eher der Förderhöhepunkt und desto eher sinkt vor allem die Importgasverfügbarkeit.
      Derzeitige EU-Situation: 320 Millirden Kubikmeter Gasimporte pro Jahr, 170 Milliarden Kubikmeter Eigenförderung.
      Rückgang der EU-Eigenförderung bis 2035 vermutlich unter 50 Milliarden Kubikmeter.
      Da müssen wir aber massivst die Importe ausweiten, um einerseits diesen Rückgang auszugleichen und andererseits zahlreiche neue Gaskraftwerke zu bauen und im Bereich der Ölsubstitution Fortschritte zu erzielen.

      Am Wochenende komme ich endlich dazu, mir die 2 Teile von "Blut der Erde" und den Rest von Smith´s Vortrag anzusehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 02:35:09
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.372.169 von Mandala64 am 19.11.11 02:15:30Noch mal dieser Link:

      Fuel Station Providers
      While Cummins Westport's business does not include building infrastructure, we recognize that customers often need information on these topics. This section provides some basic information as well as links to companies that specialize in this ares:
      http://www.cumminswestport.com/customer/fuel_station.php

      Avatar
      schrieb am 19.11.11 02:15:30
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      Zitat von smiths74: .....Und dein Hinweis mit den Gas LKW´s ist ebenfalls richtig!
      Scheinbar macht Iveco das auch schon:
      "Die Lastwagen vom Typ Iveco Stralis besitzen einen auf Erdgas angepassten 7,8 Liter großen Cursor-Motor. Der Sechszylinder verfügt über einen eigens entwickelten Zylinderkopf, der mit Zündkerzen ausgestattet ist und wie ein Benzinmotor funktioniert. Insgesamt vier Gastanks auf jeder Seite mit jeweils 80 Liter Volumen speichern den Treibstoff. Die 600 Liter Erdgas entsprechen rund 120 Liter Diesel und ermöglichen eine Reichweite von 350 bis 400 Kilometer."
      Quelle:
      http://web.iveco.com/germany/presse/veroeffentlichungen/Page…

      Was halt bleibt ist die für einen LKW geringe Reichweite und die Frage, wie aufwendig es ist Erdgas in so großen Mengen zu verflüssigen. Ich schätze, das diese Technik zurzeit noch recht teuer sein wird.


      Hallo smiths74,

      auch ein interessanter Link von Dir. Der Gasmotor ist im Vergleich zum Dieselmotor eine relativ saubere und leise Technik.
      Der Iveco-LKW wird aber nicht mit verflüssigtem sondern druckkomprimiertem Erdgas (CNG) betrieben. Mit verflüssigtem Erdgas wäre die Reichweite deutlich höher. Für dessen Einsatz fehlt hier aber wohl das notwendige Tankstellennetz.

      aus der Iveco-Mitteilung:
      „Das Konzept der Erdgas-Lkw für den Verteilerverkehr stimmt einfach. Die Fahrzeuge sind extrem leise, erzeugen im Betrieb kaum Schadstoffe und bieten darüber hinaus Einsparungspotential bei den Treibstoffkosten“

      „Die Hauptargumente für den Einsatz der Erdgasfahrzeuge im Berliner Verteilerverkehr sind eindeutig die geringen Schadstoffemissionen und die reduzierte Lärmentwicklung der Motoren“, argumentiert Fürst. Die stärksten Geräuschquellen sind Fahrzeugmotor und Kühlaggregat. Der sanfte Verbrennungsprozess ohne Druckspitzen lasse den Lärmpegel der CNG-Motoren (Compressed Natural Gas) aber weit unterhalb den eines Selbstzünders sinken.
      http://web.iveco.com/germany/presse/veroeffentlichungen/Page…


      Technik der LNG-Tankstelle


      LNG - Liquid Natural Gas
      How the Station Works

      LNG stations are designed to deliver LNG to vehicle tanks at a pressure of 75 PSI (5.2 bar) to 120 PSI (8.3 bar), which is the pressure natural gas engines need to run properly.





      Experience
      Over 1,000,000 LNG and Cryogenic Liquid Cylinder Tanks have been produced in the ISO 9001 certified Canton, GA facility and it is the leading producer of cryogenic cylinder tanks in the world. That experience results in a high quality, safe, reliable LNG vehicle tank that will easily absorb the abuse of on the road use by heavy-duty vehicles.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 00:22:02
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.372.054 von smiths74 am 18.11.11 23:46:08Es freut mich, Smiths, dass auch Du mal die Sonne siehst. ;)

      Technologieentwicklungen bergen gewissen Überraschungspotenzial, weil sie Nachfolge-Entwicklungen induzieren können. Z.B., wenn man sich vorstellt, dass durch Gas-Trucks nun Exploration auch doch ohne Öl auskommen könnte....

      Letztendlich ist gar nicht so wichtig, wie die konkreten Lösungen aussehen. Hauptsache, dass Lösungen bestimmt gefunden werden. Wie war der schöne Satz aus Jurassic Park: Das Leben findet immer einen Weg.

      Man muss nur der Probleme bewusst sein, und dafür leistest Du mit Deinen Vorträgen eine gute Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 23:48:42
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.119 von Urlaub2 am 18.11.11 15:57:53als Leute wie z.B. Looe zu ihren Lebzeiten wohl noch keine Probleme mit Öl/Gas-Mangel haben werden.

      Hallo Urlaub,

      das ist der (einzige) Vorteil, den man hat, wenn man ein alter Sack ist.:laugh:
      Habe den Beitrag natürlich auch gesehen.

      Problematisch ist vor allem die Überbevölkerung, die wir uns eingebrockt haben

      Hier habe ich nicht "mitgebrockt", gehöre zu der TINO-Generation (Two-Income-No-Kids) und zwar vorausschauend.
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