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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1184)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 15.06.24 07:52:02 von
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      schrieb am 21.03.11 22:47:24
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.606 von Looe am 21.03.11 22:27:10Der Jemen ist einer der problematischsten Staaten der Erde, unkontrolliertes Bevölkerungswachstum, praktisch jeder Mann ist bewaffnet, rivalisierende Stämme mit mittelalterlichen Traditionen, religiöser Fanatismus, verknappende Ressourcen, insbesondere Süßwasser-ein einziges Pulverfass.
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      schrieb am 21.03.11 22:27:10
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.530 von Triakel am 21.03.11 22:08:38Das wäre die saudische Vietnam-Variante. Da kann sich jeder, der sich dort einmischt, nur eine blutige Nase holen.


      Ja. Das hört sich vernünftig an.Hoffen wir mal, das es so gesehen wird... von den Saudis. Ein bißchen mehr Ruhe im arabischen Raum könnten wir schon gebrauchen.

      Gute Nacht Looe
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      schrieb am 21.03.11 22:08:38
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.244.332 von Looe am 21.03.11 21:27:27Der Jemen hat keine relvante Fördermenge und so denke ich nicht, dass die Vorgänge dort den Ölpreis merklich beeinflussen.
      Saudi-Arabien wird den Teufel tun und in diesen zerfallenden Staat einmarschieren. Das wäre die saudische Vietnam-Variante. Da kann sich jeder, der sich dort einmischt, nur eine blutige Nase holen.
      Aber die Saudis werden ihre Grenze sichern, damit nicht unliebsame Kräfte nach Saudi-Arabien einsickern.
      Bei Bahrein war die Sache anders: geringere Bevölkerungszahl - also überschaubares Risiko - sowie die Angst, dass die Revolte der schiitischen Mehrheit in Bahrein auf die schiitische Minderheit in Saudi-Arabien, speziell in der Ölprovinz, übergreift.
      Machtpolitiwsch war die saudische Intervention in Bahrein nachvollziehber, aus Sicht der Menschenrechte natürlich nicht.
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      schrieb am 21.03.11 21:27:27
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.242.154 von Looe am 21.03.11 16:12:30Kurzer Themenwechsel:

      http://www.welt.de/politik/ausland/article12904793/Top-Gener…



      "Jemens Machthaber Saleh verliert stetig an Rückhalt. Drei Kommandeure des Heeres haben sich der Opposition angeschlossen. Auch sein eigener Stamm wendet sich ab."

      Sieht so aus, als ob die Revolution im Jemen erfolgreich ist bzw. sein wird.
      Jemen grenzt an S.A. Ob die Saudis hier ebenfalls mit Truppen eingreifen werden, wie in Bahrein ?
      Zumindestens wäre ein "befreites Jemen" ein permanenter Unruheherd an der Saudischen Süd-Grenze. Unklare Entwicklung. (Der größere Teil der Bevölkerung sind Sunniten (Schafiiten), wie die Saudis, ein kleinerer Teil gehört zu den schiitischen Zaiditen.) Wird sich eher preissteigernd auf den Ölpreis auswirken, vermute ich.
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      schrieb am 21.03.11 18:18:44
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.242.154 von Looe am 21.03.11 16:12:30"Inzwischen wurde auch in Hitachi, in mehr als 100 Kilometern Entfernung vom AKW, radioaktives Jod in Spinat gemessen, dessen Menge den Grenzwert um das 27-fache übersteigt. Das Gemüse wies einen Jod-131-Wert von 54.000 Becquerel und einen Cäsium-Wert von 1931 Becquerel je Kilogramm auf. Die Grenzwerte liegen in Japan bei 2000 Becquerel für Jod und bei 500 Becquerel für Cäsium."
      Zitat Ende
      Quelle: Stern.de

      Das ist eine wirklich beunruhigende Nachricht: 27-fache Überschreitung der Grenzwerte für Jod-131 und 4-fache Überschreitung bei Cäsium, und das in 100 KM Entfernung vom Reaktor. Und das bei Gewächshauskulturen, die etwa die Hälfte der Radioaktivität abschirmen, wie ein Strahlenwissenschaftler vor Kurzem ausführte.

      Die Landwirtschaftliche Produktion in großen Teilen Nordjapans kann man wohl auf längere Zeit als Sondermüll entsorgen. Und bis gestern ist der größte Teil der Radionuklide durch die günstige Windrichtung auf den Pazifik gezogen. Um so mehr erstaunen diese enormen Grenzwertüberschreitungen. Wenn heute bis vorraussichtlich Mittwoch der Wind Richtung Tokio und Richtung Inland zieht, dürfte sich die Kontamination noch einmal wesentlich verstärken.

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      schrieb am 21.03.11 16:12:30
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.240.747 von Looe am 21.03.11 12:01:09http://www.efinancialnews.com/story/2011-03-18/union-investm…


      Japanese nuclear fears freeze German real estate fund


      Union Investment, one of the largest German fund managers with €177bn under management, said that the nuclear fallout in Japan has made valuation of its properties too difficult as its surveyors had never had to deal with the threat of nuclear contamination before.
      It said that while there is no physical damage to any of Union's Tokyo properties, the threat of nuclear contamination is unknowable.
      It said that it therefore had "no option" but to freeze all buying and selling of units in its Unilmmo Global fund. This means investors can neither withdraw their money nor put any extra in.

      In a statement yesterday, the fund manager – which has €19bn of its assets in real estate – said: "With the impact of the nuclear incidents in Japan still unclear, especially at the Fukushima plant, and the economic consequences impossible to predict at present, Union Investment Real Estate GmbH contacted its external experts to request a revaluation of its properties in Tokyo.

      "The corresponding expert committee has today informed us that valuation is not possible at the present time given the exceptional circumstances prevailing in the area. Consequently, proper calculation of the UniImmo Global unit price is currently not possible."

      If a daily price of a fund is unavailable, German market rules set by Bafin, the financial regulator, state that an open-ended real estate fund needs to be suspended, Union said. (Tja... so schnell geht das. Bin ziemlich sicher, daß das bei anderen Immo-Funds ähnlich gehandhabt wird. )

      A spokesman for Union Investment said: "We are in new territory here. We have insurance covering all our properties against earthquake damage and other disasters, but I don't think there is insurance available for the risk of potential nuclear fallout."

      He added that Union hopes to be able to re-open the fund as soon as the situation becomes more clear; and this should not take more than one or two months.
      e.o.m.

      Fazit: sollte das Schule machen, dürfte der Immobilien-Markt in Tokyo/Japan in den Sturzflug übergehen, wie ein F16 Jet über einer libyschen Raketenstation. Wie will man den zukünftigen Wert einer Büro-Immobilie in einer Groß-Stadt einschätzen, in der die ausländischen Mitarbeiter derzeit schon nach Hause fahren, weil ihnen das Strahlenrisiko welches wohl von der vorherrschenden Windrichtung abhängt, zu groß ist ?
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.03.11 12:01:09
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.763 von Looe am 21.03.11 09:46:41Auch das ist ein Held, .. oder ein Doomer.. wie man es denn so sehen will...


      Japanese mayor urges evacuation after discovering government ignored, misled him and his people about true dangers of nuclear fallout

      http://www.naturalnews.com/031747_nuclear_fallout_disinforma…Learn more: http://www.naturalnews.com/031747_nuclear_fallout_disinforma…

      Hier hat ein Bürgermeister seine 71.000 Bürger in seiner Stadt 12 Km südlich von Fukushima gewarnt, die Stadt zu verlassen, da er (und seine 71000 Mitbürger) von der Jap. Regierung offiziell belogen wurden über die Strahlen- Gefahr- die Regierung sah keine Notwendigkeit der Evakuierung, (ist schon klar.. sitzt ja auch weit weg) . Viele andere werden vermutlich folgen !! (Zur Erinnerung: 1945 haben die Nazis den Ostpreussen auch erst in der letzten Minute erlaubt, ihre Städte und Dörfer zu verlassen-- erst als die ersten T 34 schon im Vorgarten waren. Wer rechtzeitig davor gewarnt hatte, wurde sogar erschossen-- als Defaitist -- heute wüde man sagen : als Doomer :D)

      "Of course I am angry. I was ignored and then badly misled, and as a result the people were abandoned here to die. But I was the one who told them it was safe to stay, and now I have decided that I must be the last person to leave this city. I have been in my office since last Friday, and I won't go until the last person has left safely."

      This deliberate act of defiant, but courageous, action is likely to be followed by many others in surrounding towns and cities that are coming to realize that the Japanese government, for whatever reason, is not telling people the whole truth about the reactor and its dangers. Hopefully by the time they do take action, it will not be already be too late for them. e.o.m.


      Die Doomer von der FTD sehen die Sache auch etwas skeptisch :

      http://www.ftd.de/politik/international/:erdbebenkatastrophe…

      ebenso die Amerikaner, die ihre Leute "großflächig" abziehen. Nur wer auf eigene Gefahr bleiben will, bleibt.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 10:06:50
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.763 von Looe am 21.03.11 09:46:41Ich meine die Fernsehberichterstattung für deutsche KKWs.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 10:01:16
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.115 von smiths74 am 21.03.11 00:26:47Wir brauchen nur so viel Plankton/Algen herzustellen, wie die Natur in Urzeiten in zig Millionen Jahren hergestellt hat, unter optimalen klimatischen Bedingungen.

      Das sollte ein Klacks sein.

      Sehr praktisch ist außerdem, dass das daraus gewonnene Öl gleich für die Ernte in den hunderttausenden künstlichen Seen, für den Transport zu den Verarbeitungszentren, für die Energie zur Verarbeitung und zur Raffinierung und für den Weitertransport zu den Verbrauchern genutzt werden kann. Und natürlich für die ständige Zuleitung großer Wassermengen, die durch Verdunstung în den hunderttausenden Seen verloren gehen.
      Und das eine oder andere Barrel bleibt dann sogar für die Verwendung in der allgemeinen Mobilität übrig.
      Ein genialer Ansatz.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 09:46:41
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.028 von Urlaub2 am 20.03.11 23:19:34Die Fernsehberichterstattung ist doomerhaft.



      Hier ist wieder so ein übler Doomer,

      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12901818…

      Schickt Tepco Obdachlose ins havarierte AKW?

      Der ARD-Korrespondent Robert Hetkämper hat in der WDR-Sendung "Aktuelle Stunde" vom 17. März schwere Vorwürfe gegen die Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 in Japan erhoben: Angeblich schickt Tepco seit Jahren Obdachlose und Gastarbeiter in das Atomkraftwerk Fukushima 1.
      Robert Hetkämper berichtet für die ARD aus Japan „Es sind oft Obdachlose. Es sind sehr viele Gastarbeiter, es sollen sogar Minderjährige dabei sein, die seit Jahren dort immer wieder angeheuert werden und dann, wenn sie eine Zeit lang dort gearbeitet haben und halbwegs verstrahlt sind, gefeuert werden. Wegwerfarbeiter hat man sie hier in Japan genannt.“, so Hetkämper. Das passiere schon seit Jahrzehnten, sagte er

      In dem WDR-Bericht kam zudem der Atomphysiker Dr. Horst Ellgering zu Wort. Er schätzt die Überlebenschancen der angeblich freiwilligen Helfer in Fukushima als sehr gering ein. "Was man sieht, lässt darauf schließen, dass ihre Überlebenswahrscheinlichkeit von Mal zu Mal abnimmt. Und der Strahlentod ist kein schöner Tod.", sagte Ellgering.
      Tatsächlich ist wenig bekannt über die Menschen, die mit der Kühlung der explodierten Reaktoren beschäftigt sind und dort ihr Leben riskieren...e.o.m.
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