Die sogenannten "Bäcker" verklagen Discounter wegen Brötchen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.10 15:34:01 von
neuester Beitrag 20.07.10 20:55:17 von
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http://www.welt.de/wirtschaft/article8529576/Baecker-verklag…
Bäcker verklagen Aldi wegen Brötchen-Werbung
19.07.2010
"...Deutschlands Bäcker haben Aldi wegen irreführender Werbung für Brot und Brötchen aus den neu eingeführten Backautomaten verklagt. Der Discounter werbe mit der Aussage, das Unternehmen backe „den ganzen Tag Brot und Brötchen“ für die Kunden, heißt es in einer Klageschrift des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks gegen Aldi Süd. Tatsächlich würden die Backwaren in den Backautomaten der Aldi-Geschäftsstellen aber „nur erhitzt und/oder gebräunt“..."
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Wieviel % der sogenannten "Bäckereien" backen heute ihre Produkte noch wirklich selber, und sind keine blosse Verkaufsstelle für industriell erzeugte Backwaren ?
Wieviel % der sogenannten "Bäckereien" stellen ihre Backwaren ohne Fertigbackmischungen und ohne chemische Zusätze wie Backmittel, Treibmittel, Emulgatoren usw her ?
Wieviel % der "Bäckereien" tragen diesen Namen heutzutage noch zurecht und backen ihre Backwaren komplett selber in der eigenen Backstube aus ausschliesslich natürlichen Zutaten ?
Bäcker verklagen Aldi wegen Brötchen-Werbung
19.07.2010
"...Deutschlands Bäcker haben Aldi wegen irreführender Werbung für Brot und Brötchen aus den neu eingeführten Backautomaten verklagt. Der Discounter werbe mit der Aussage, das Unternehmen backe „den ganzen Tag Brot und Brötchen“ für die Kunden, heißt es in einer Klageschrift des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks gegen Aldi Süd. Tatsächlich würden die Backwaren in den Backautomaten der Aldi-Geschäftsstellen aber „nur erhitzt und/oder gebräunt“..."
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Wieviel % der sogenannten "Bäckereien" backen heute ihre Produkte noch wirklich selber, und sind keine blosse Verkaufsstelle für industriell erzeugte Backwaren ?
Wieviel % der sogenannten "Bäckereien" stellen ihre Backwaren ohne Fertigbackmischungen und ohne chemische Zusätze wie Backmittel, Treibmittel, Emulgatoren usw her ?
Wieviel % der "Bäckereien" tragen diesen Namen heutzutage noch zurecht und backen ihre Backwaren komplett selber in der eigenen Backstube aus ausschliesslich natürlichen Zutaten ?
Wie viel Prozent verwenden hochwertige Zutaten und nicht etwas, was (z.B. bei Samen, Körnern) gerade noch als Viehfutter durchgehen kann? Die Tendenz ist doch möglichst billigen Mist zu verwenden, solange es sich noch verkaufen läßt - blöd nur, dass die Qualität schleichend sinkt und somit Minderwertiges verkauft werden kann. Okay, will nicht zu sehr nörgeln, immerhin muss man hierzulande nicht verhungern.
Frick verklagt Aldi?
o gott, wie weit ist es gekommen
o gott, wie weit ist es gekommen
Kauft doch einfach mal in einer Backstube in eurer Nähe ein, und fragt den Inhaber/Bäckermeister.
Bei Filialisten könnt ihr an Backstubenführungen teilnehmen und auch Fragen stellen.
Der deutsche Bäckerei-Maschinenbau ist weltweit führend, weil bestimmt 95% der Bäcker ihre Waren selbst herstellen.
Bei Filialisten könnt ihr an Backstubenführungen teilnehmen und auch Fragen stellen.
Der deutsche Bäckerei-Maschinenbau ist weltweit führend, weil bestimmt 95% der Bäcker ihre Waren selbst herstellen.
100% der Bäcker, die ihre Waren selbst herstellen, stellen ihre Waren selbst her.
Ansonsten: irgendwer muss ja die Backmischung mit Wasser verrühren.
Ist ja auch nix gegen Backmischungen zu sagen - nur gegen minderwertige Qualität.
Ansonsten: irgendwer muss ja die Backmischung mit Wasser verrühren.
Ist ja auch nix gegen Backmischungen zu sagen - nur gegen minderwertige Qualität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.841.834 von HeWhoEnjoysGravity am 19.07.10 15:47:29Seit zwei jahren darf ich wieder Brot essen welches auch seinen Namen verdient.
VOLLKORNBROT
Es gibt hervorragendes Vollkornbrot von verschiedenen Bäckern. Jedes schmeckt unterschiedlich, es kommt vor, dass die selbe Brotsorte heute komplett anders schmeckt als normal. Dann hatte der Bäcker wohl einen schlechten Tag. Na er ist eben keine Maschine.
Neben Vollkornbrot gibt es noch verschiedene anderer Sauerteigbrote, die mich allesamt an die schöne Kindheit in Ostdeutschland erinnern. Es schmeckt alles richtig nach Brot - sauer, körnig, mehlig und genau so wie es Oma schon kannte.
In Deutschland soll es ja sogar schon "Bäcker" geben, die mittels Ventilatoren Brotgeruch auf die Strasse blasen. Nur um Kunden anzulocken, die ihren, von den Zutaten billigen Dreck, vom Preis her aber teuren Wucher, abkaufen.
Mein 1KG frisches Vollkornbrot kostet (umgerechnet)2,50 Euro.
Wo ich wohne? In Südaustralien
Good night Germany
VOLLKORNBROT
Es gibt hervorragendes Vollkornbrot von verschiedenen Bäckern. Jedes schmeckt unterschiedlich, es kommt vor, dass die selbe Brotsorte heute komplett anders schmeckt als normal. Dann hatte der Bäcker wohl einen schlechten Tag. Na er ist eben keine Maschine.
Neben Vollkornbrot gibt es noch verschiedene anderer Sauerteigbrote, die mich allesamt an die schöne Kindheit in Ostdeutschland erinnern. Es schmeckt alles richtig nach Brot - sauer, körnig, mehlig und genau so wie es Oma schon kannte.
In Deutschland soll es ja sogar schon "Bäcker" geben, die mittels Ventilatoren Brotgeruch auf die Strasse blasen. Nur um Kunden anzulocken, die ihren, von den Zutaten billigen Dreck, vom Preis her aber teuren Wucher, abkaufen.
Mein 1KG frisches Vollkornbrot kostet (umgerechnet)2,50 Euro.
Wo ich wohne? In Südaustralien
Good night Germany
„nur erhitzt und/oder gebräunt“
Was ist denn Backen? Doch nicht etwa ein Vorgang, der mit Erhitzen und Bräunen des zu backenden einhergeht?
Da werden die Bäcker wohl auf die Nase fallen. Backen ist kein rechtlich geschützter Verfahrensbegriff mit exakt festgeschriebenem Inhalt, so daß sich da vielfältige Inhalte reindeuten lassen. Etwas bereits Vorgebackenes fertig zu backen ist auch Backen. Aldi hat ja gar nicht behauptet, daß sie alles selber machen würden.
Und wenn wir keine fähigen Politiker mehr haben, werden wir uns wohl selber welche backen müssen (Bäcker können das nämlich nicht).
Was ist denn Backen? Doch nicht etwa ein Vorgang, der mit Erhitzen und Bräunen des zu backenden einhergeht?
Da werden die Bäcker wohl auf die Nase fallen. Backen ist kein rechtlich geschützter Verfahrensbegriff mit exakt festgeschriebenem Inhalt, so daß sich da vielfältige Inhalte reindeuten lassen. Etwas bereits Vorgebackenes fertig zu backen ist auch Backen. Aldi hat ja gar nicht behauptet, daß sie alles selber machen würden.
Und wenn wir keine fähigen Politiker mehr haben, werden wir uns wohl selber welche backen müssen (Bäcker können das nämlich nicht).
Mich nervt besonders, dass man bei vielen Bäckern für viel Geld viel Luft angedreht kriegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.130 von AdHick am 19.07.10 16:28:37That's what I mean.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.101 von Borealis am 19.07.10 16:23:13Aber der angestellte Bäcker und der selbständige Bäckermeister können mit ihren Steuern und Sozialabgaben dein schmarotzer Leben finanzieren.
Bäckerein sind Unternehmen, welche mit nur einer Verkaufstelle schon auf 10 Arbeitnehmer kommen. Diese Unternehmen agieren auf einen vollkommen dem Wettbewerb unterworfenen Markt. Diese Unternehmen von 10 bis 1500 Beschäftigten kosten dem Steuerzahler NULL Euro, kein Bäcker erhält Subventionen oder saniert sich über Kurzarbeit indem sie die Sozialkassen plündern. (Wie es z.B. jeder Autobauer macht)
Bäckerein sind Unternehmen, welche mit nur einer Verkaufstelle schon auf 10 Arbeitnehmer kommen. Diese Unternehmen agieren auf einen vollkommen dem Wettbewerb unterworfenen Markt. Diese Unternehmen von 10 bis 1500 Beschäftigten kosten dem Steuerzahler NULL Euro, kein Bäcker erhält Subventionen oder saniert sich über Kurzarbeit indem sie die Sozialkassen plündern. (Wie es z.B. jeder Autobauer macht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.202 von ThorVestor am 19.07.10 16:37:28#10
Jedenfalls ist es schon komisch, dass die "Bäcker" jetzt einen Discounter wegen "irreführernder Werbung" verklagen wollen, wo doch tatsächlich viele dieser "Bäcker" tatgtäglich ihre Kunden in die Irre führen, indem sie den Kunden handwerkliches Backen vorgaukeln, in Wahrheit aber nur Fertigbackmischungen, Kunstsauerteige und chemische Zusätze verwenden.
Der Gesetzgeber sollte hier entweder eine knallharte Kennzeichnungspflicht oder ein Reinheitsgebot durchsetzen.
Das würde dann auch die richtigen Bäcker, die noch handwerklich korrekte Qualitätsprodukte herstellen, schützen.
Jedenfalls ist es schon komisch, dass die "Bäcker" jetzt einen Discounter wegen "irreführernder Werbung" verklagen wollen, wo doch tatsächlich viele dieser "Bäcker" tatgtäglich ihre Kunden in die Irre führen, indem sie den Kunden handwerkliches Backen vorgaukeln, in Wahrheit aber nur Fertigbackmischungen, Kunstsauerteige und chemische Zusätze verwenden.
Der Gesetzgeber sollte hier entweder eine knallharte Kennzeichnungspflicht oder ein Reinheitsgebot durchsetzen.
Das würde dann auch die richtigen Bäcker, die noch handwerklich korrekte Qualitätsprodukte herstellen, schützen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.387 von Blue Max am 19.07.10 17:02:35Du kannst in jeder Bäckereifiliale alle Zutaten sowie deren Inhaltsstoffe jederzeit einsehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.414 von ThorVestor am 19.07.10 17:06:19genau und auch alle allergen stehn zu verfügung
Nicht aufregen !
Das nennt sich nur Globalisierung.
Ein Brötchen in Helgoland hat die gleiche Geschmacksrichtung wie eins aus Passau.
Das nennt sich nur Globalisierung.
Ein Brötchen in Helgoland hat die gleiche Geschmacksrichtung wie eins aus Passau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.456 von Peederwoogn2 am 19.07.10 17:11:33 seit wann isst Du was?
ich dachte, Du trinkst nur astra...
prooost....
ich dachte, Du trinkst nur astra...
prooost....
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/lavita/lavita-…
Slow Baking
Brot wie früher - ganz ohne Backmischung
29.09.2008
Wenn Jarno Hutterer seinen Beruf ausübt, dann geht es heiß her: Schon ab halb drei Uhr morgens steht er als Bäcker in seiner Backstube, um für seine Kunden vom Croissant bis zur Semmel alles frisch herzustellen. Doch was viele nicht wissen: Auch ein ganz spezieller Handgriff gehört mittlerweile zum Alltag eines Bäckers - das Aufreißen von Backmischungen.
Viele feine Köstlichkeiten kommen nämlich auch beim Bäcker aus der Tüte. Und das schmeckt dann so, wie es die Lebensmittelindustrie will. Außerdem sind in den Backmischungen auch ungeliebte Nebenprodukte zu finden: Stabilisatoren, Farbstoffe, Emulgatoren machen nicht nur das Produkt haltbarer, leichter zu verarbeiten und optisch attraktiver - sondern diese Zusätze können auch Allergikern Probleme machen.
Jarno Hutterer will das nicht mehr. Er will aussteigen, aus dem Geschäft mit den Fertigprodukten - und ein echter "Slow Baker" werden. "Ich hab mir einfach irgendwann gedacht: So kann's nimmer weitergehen. Überall gibt's das Gleiche und es schmeckt auch überall gleich. Zum Beispiel der Kornspitz. Jeder hat den. Das ist eine Backmischung, die gekauft wird, weil die Leute glauben, das ist g'sund", sagt er. Und weil viele Verbraucher nicht bereit sind, für ihr Brot mehr Geld auszugeben, reißen die Bäcker laut dem Chamer nur noch Tüten auf. "Das trifft auch das Selbstwertgefühl des Handwerkers", sagt er.
Rückbesinnung auf die alten Werte
Als "Slow Baker" wird das nun alles wieder anders: Man besinnt sich auf die alten Werte der Bäckerszunft, nimmt sich Zeit für den Geschmack - und natürlich kommen auch in den Teig keinerlei Fertigmehle oder Brotvormischungen. "Wir verwenden ausschließlich Mehl, Salz, Hefe, Malz und Wasser", sagt Jarno Hutterer. Diese Art des Backens ist allerdings auch eine Zeitfrage: Alleine ein Sauerteig muss insgesamt 48 Stunden ruhen bis er verarbeitet werden kann. Das muss sich ein Bäcker erst einmal leisten können.
Und es ist auch ganz klar eine Herausforderung: Viele Bäcker müssen erst wieder lernen, nach alter Art und Weise das Brot zu backen. So muss man sich beispielsweise erst wieder erarbeiten, wie unterschiedlich Sommer- und Wintergetreide behandelt werden will oder wie viel Butter in den Kuchen muss, damit er gelingt. Auch für die Kunden ist "Slow Baking" eine Herausforderung. Nicht nur, dass die Produkte mehr Geld kosten und nicht die eine Backware wie die andere schmeckt oder aussieht ist für manchen schwierig: Manche Produkte gibt es schlichtweg in "Slow Baking" nicht mehr. Und deshalb greift auch Jarno Hutterer zur Zufriedenstellung seiner Kunden hin und wieder noch zur Tüte. Aber schon bald will er sein Geschäft komplett umgestellt haben.
Slow Baking
Brot wie früher - ganz ohne Backmischung
29.09.2008
Wenn Jarno Hutterer seinen Beruf ausübt, dann geht es heiß her: Schon ab halb drei Uhr morgens steht er als Bäcker in seiner Backstube, um für seine Kunden vom Croissant bis zur Semmel alles frisch herzustellen. Doch was viele nicht wissen: Auch ein ganz spezieller Handgriff gehört mittlerweile zum Alltag eines Bäckers - das Aufreißen von Backmischungen.
Viele feine Köstlichkeiten kommen nämlich auch beim Bäcker aus der Tüte. Und das schmeckt dann so, wie es die Lebensmittelindustrie will. Außerdem sind in den Backmischungen auch ungeliebte Nebenprodukte zu finden: Stabilisatoren, Farbstoffe, Emulgatoren machen nicht nur das Produkt haltbarer, leichter zu verarbeiten und optisch attraktiver - sondern diese Zusätze können auch Allergikern Probleme machen.
Jarno Hutterer will das nicht mehr. Er will aussteigen, aus dem Geschäft mit den Fertigprodukten - und ein echter "Slow Baker" werden. "Ich hab mir einfach irgendwann gedacht: So kann's nimmer weitergehen. Überall gibt's das Gleiche und es schmeckt auch überall gleich. Zum Beispiel der Kornspitz. Jeder hat den. Das ist eine Backmischung, die gekauft wird, weil die Leute glauben, das ist g'sund", sagt er. Und weil viele Verbraucher nicht bereit sind, für ihr Brot mehr Geld auszugeben, reißen die Bäcker laut dem Chamer nur noch Tüten auf. "Das trifft auch das Selbstwertgefühl des Handwerkers", sagt er.
Rückbesinnung auf die alten Werte
Als "Slow Baker" wird das nun alles wieder anders: Man besinnt sich auf die alten Werte der Bäckerszunft, nimmt sich Zeit für den Geschmack - und natürlich kommen auch in den Teig keinerlei Fertigmehle oder Brotvormischungen. "Wir verwenden ausschließlich Mehl, Salz, Hefe, Malz und Wasser", sagt Jarno Hutterer. Diese Art des Backens ist allerdings auch eine Zeitfrage: Alleine ein Sauerteig muss insgesamt 48 Stunden ruhen bis er verarbeitet werden kann. Das muss sich ein Bäcker erst einmal leisten können.
Und es ist auch ganz klar eine Herausforderung: Viele Bäcker müssen erst wieder lernen, nach alter Art und Weise das Brot zu backen. So muss man sich beispielsweise erst wieder erarbeiten, wie unterschiedlich Sommer- und Wintergetreide behandelt werden will oder wie viel Butter in den Kuchen muss, damit er gelingt. Auch für die Kunden ist "Slow Baking" eine Herausforderung. Nicht nur, dass die Produkte mehr Geld kosten und nicht die eine Backware wie die andere schmeckt oder aussieht ist für manchen schwierig: Manche Produkte gibt es schlichtweg in "Slow Baking" nicht mehr. Und deshalb greift auch Jarno Hutterer zur Zufriedenstellung seiner Kunden hin und wieder noch zur Tüte. Aber schon bald will er sein Geschäft komplett umgestellt haben.
Kann jemand die Internetseite einer Bäckerei finden (z.B. so was hier: http://www.milkau.de/index.html), bei der alle Inhaltsstoffe der Backwaren angegeben werden?
Alternativ: in welcher Backerei gibt es einen Zettel aller Inhaltsstoffe zu einer bestimmten Backware?
Alternativ: in welcher Backerei gibt es einen Zettel aller Inhaltsstoffe zu einer bestimmten Backware?
http://www.slowbaking.de/
"...Eine echte handwerkliche Backkultur ist heute nicht mehr selbstverständlich. Oft wissen Sie als Kunde gar nicht mehr, wo und wie ein Brötchen eigentlich produziert wurde und was alles drin ist..."
"...Nichts anderes als Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz kommt heute in ein SlowBaking-Brot und wie das Reinheitsgebot beim Bierbrauen sind diese Zutaten ein Garant für unverfälschte Geschmackserlebnisse. SlowBaker bieten Ihnen die Sicherheit, Brot von einwandfreier Spitzenqualität zu erwerben,
ohne Konservierungsstoffe
ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe
ohne künstliche Farbstoffe
und ohne künstliche Aromen.
..."
"...Eine echte handwerkliche Backkultur ist heute nicht mehr selbstverständlich. Oft wissen Sie als Kunde gar nicht mehr, wo und wie ein Brötchen eigentlich produziert wurde und was alles drin ist..."
"...Nichts anderes als Mehl, Wasser, Sauerteig, Hefe und Salz kommt heute in ein SlowBaking-Brot und wie das Reinheitsgebot beim Bierbrauen sind diese Zutaten ein Garant für unverfälschte Geschmackserlebnisse. SlowBaker bieten Ihnen die Sicherheit, Brot von einwandfreier Spitzenqualität zu erwerben,
ohne Konservierungsstoffe
ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe
ohne künstliche Farbstoffe
und ohne künstliche Aromen.
..."
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
Preiskampf
Das harte Geschäft mit frischen Brötchen
19.07.2010
Klassische Bäckereien können bei den Preisen mit Supermärkten und Discountbäckern schon lange nicht mehr mithalten. Deswegen setzen sie auf handwerkliche Tradition. Aber auch Kamps & Co ändern ihre Strategie.
Von Lena Schipper
Nirgendwo gibt es so viele Brotsorten. Deutschland gilt als das Musterland der Back-Kultur. Doch die traditionelle Bäckerei, in der schon vor Tagesanbruch der Teig geknetet wird, stirbt aus. In den fünfziger Jahren gab es noch 55 000 Bäckereien in Westdeutschland - überlebt haben knapp 15 000 - und zwar im gesamten Bundesgebiet. Das Einzelgeschäft, in dem eine Bäckerfamilie Brot und Brötchen landaus, landein zu einheitlichen Preisen verkaufte, verschwindet so langsam aus dem Straßenbild. Der Hauptgrund: Nachfolgeprobleme. Wenn ein Bäckermeister aufhört, wollen seine Kinder oft nicht mehr, denn heute bedeutet handwerkliches Backen unrentable Knochenarbeit.
Früher profitierten hauptsächlich Bäckereiketten von der Nachfolgemisere: Ein Geschäft in günstiger Lage wurde übernommen und zur Filiale umgerüstet. So konzentrierte sich der Markt immer mehr auf einige wenige Großbetriebe wie Kamps & Konsorten. Doch nun wollen alle ein Stück vom Kuchen haben: Erst richteten Supermärkte Verkaufstheken für Backwaren ein, dann brachten Selbstbedienungsbäcker industriell vorgefertigte Ware zu Discountpreisen auf den Markt.
Aldi lässt die Kunden selber backen
Seit neuestem ist auch Aldi mit von der Partie. Der Lebensmittelriese hat schon mehrere hundert Filialen mit Backstationen ausgerüstet. Die Idee ist simpel: Man drückt einen Knopf, und nach ein paar Minuten öffnet sich eine Klappe, hinter der sich ein frischgebackenes Brötchen findet. Die Kunden sind begeistert.
Wieder einmal trifft diese Entwicklung vor allem das Handwerk. „Wo ein Discounter in der Nähe ist, nimmt er uns Anteile weg“, sagt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks. Vor allem die kleinen Betriebe werden ihre Brötchen nicht los, weil sie oft in Wohngebieten sind und damit die direkte Konkurrenz der Discounter spüren. Bäckereiketten in den Innenstädten leiden dagegen nicht so unter den Discountern. Das spiegelt sich in den Marktanteilen: Fachbäckereien, zu denen auch die Ketten zählen, verkaufen nach wie vor mehr als die Hälfte der deutschen Backwaren. Fast zwei Drittel dieses Umsatzes entfallen jedoch auf die großen Ketten, nur noch 14 Prozent haben die kleinen Bäcker.
Das liegt auch daran, dass es den Bäckern immer schwerer fällt, sich von der Masse abzusetzen. Aufbackbrötchen aus der Aldi-Backmaschine oder der SB-Bäckerei sind geschmacklich kaum noch von denen zu unterscheiden, die ein durchschnittlicher Handwerksbetrieb produziert. „Das Brötchen, was da aus dem Automaten kommt, schmeckt zwar nicht besonders toll“, so Bäcker Björn Schwind, der in seiner Bäckerei „Zeit für Brot“ in Frankfurt nur hochwertige Zutaten verarbeitet. „Aber achtzig Prozent meiner Kollegen backen auch kein besseres.“ Und wenn doch, dann sei der Unterschied jedenfalls nicht so groß, dass er in den Augen der Kunden den dreifachen Preis rechtfertige. Den müsse man aber verlangen, um die Kosten zu decken.
Überall vorgefertigte Backmischungen und Tiefkühlprodukte
Die zunehmende Uniformität hat vor allem damit zu tun, dass auch handwerkliche Betriebe aus Kostengründen dieselben, vorgefertigten Backmischungen oder Tiefkühlprodukte verwenden wie die Industrie. „Insgesamt ist das ein ziemlicher Einheitsbrei, die Unterschiede sind marginal“, so Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen. Das traditionelle Handwerk geht dabei immer mehr verloren: Oft wissen die Bäcker selbst nicht mehr, was im Brot drin ist.
Um den Niedergang abzuwenden, besinnen sich einige wieder auf die alte Tugend, dass hervorragendes Brot eben auch einen hervorragenden Bäckermeister braucht. Und zwischen exzellentem Handwerk und durchschnittlicher Industrieware liegen dann doch Welten: „Richtig gebackene Brötchen sind saftiger, krümeln nicht und werden nicht so schnell alt. Außerdem können Sie in kleineren Betrieben natürlich viel mehr experimentieren, spezielle Sorten kreieren und eigene Konzepte entwerfen“, meint König. Brot ist eben auch ein Stück weit Lebensart.
Nicht mehr jeder Bäcker beherrscht die Produktion
Wer das richtig macht, kann sich damit gut auf dem Markt behaupten. Allerdings beherrscht nicht mehr jeder Bäcker die komplexen Produktionsprozesse. Und auch den Kundenstamm, den Premium-Bäcker benötigen, um ihre hohen Kosten zu decken, gibt es nicht überall. Viele haben sich daran gewöhnt, zwischen vierzig verschiedenen Brotsorten wählen zu können. Aber das geht nur mit industrieller Produktion.
Deswegen besetzen Retro-Betriebe, die wieder backen wie zu Großmutters Zeiten, im Moment noch eine kleine Nische. Doch sie liegen im Trend: „Wir haben ständig Anfragen von Leuten, die wissen wollen, ob in ihrer Nähe jemand nach unseren Vorgaben backt“, sagt Ingo Rasche vom Verein Slow Baking, der sich der Rückkehr zu traditionellen Produktionsmethoden verschrieben hat.
Während das Traditionsgeschäft also trotz Discount langsam wieder Anteile gewinnt, kommt der Siegeszug der Filialbäcker nach und nach zum Stehen. Teurere Ketten profitieren bisher noch von ihrer Präsenz in Innenstadtlagen und dominieren so das Geschäft mit Laufkunden. Doch weil das nicht mehr reicht, brauchen auch sie neue Konzepte. Da ist einmal die Bistro-Schiene: Kaum mehr eine Heberer-Filiale, in der es nicht auch belegte Brötchen, Latte macchiato und Stehtische gibt. SB-Bäcker, die durch die Aldi-Offensive ihre Dominanz verloren haben, ziehen nach, um das stagnierende Wachstum wiederzubeleben. „Vor drei Jahren haben wir so was noch gar nicht verkauft, und jetzt sind es fast 40 Prozent vom Umsatz“, so Knut Pauli vom Marktführer BackWerk.
Und schließlich versuchen auch die Ketten, Tradition zu Geld zu machen. Kamps stellt in einigen Filialen mittlerweile wieder Backöfen auf, um die handwerklichen Aspekte des Geschäfts zu betonen, die beim Discounter zu kurz kommen. Die Frankfurter Bäckereikette Meyer möchte mit ihrem französisch angehauchten Projekt „La Maison du Pain“" vom Trend zum Luxus profitieren. Aber ob das klappt? „Die backen doch auch nur gefrorene Croissants auf und verkaufen sie teuer, weil es französisch aussieht“", meint Björn Schwind. „Ich glaube eigentlich nicht, dass sich die Leute da langfristig veräppeln lassen. Discount oder Premium, dazwischen gibt es bald nichts mehr.“ Wie auch immer es ausgeht - das Geschäft mit dem Brot bleibt spannend.
Preiskampf
Das harte Geschäft mit frischen Brötchen
19.07.2010
Klassische Bäckereien können bei den Preisen mit Supermärkten und Discountbäckern schon lange nicht mehr mithalten. Deswegen setzen sie auf handwerkliche Tradition. Aber auch Kamps & Co ändern ihre Strategie.
Von Lena Schipper
Nirgendwo gibt es so viele Brotsorten. Deutschland gilt als das Musterland der Back-Kultur. Doch die traditionelle Bäckerei, in der schon vor Tagesanbruch der Teig geknetet wird, stirbt aus. In den fünfziger Jahren gab es noch 55 000 Bäckereien in Westdeutschland - überlebt haben knapp 15 000 - und zwar im gesamten Bundesgebiet. Das Einzelgeschäft, in dem eine Bäckerfamilie Brot und Brötchen landaus, landein zu einheitlichen Preisen verkaufte, verschwindet so langsam aus dem Straßenbild. Der Hauptgrund: Nachfolgeprobleme. Wenn ein Bäckermeister aufhört, wollen seine Kinder oft nicht mehr, denn heute bedeutet handwerkliches Backen unrentable Knochenarbeit.
Früher profitierten hauptsächlich Bäckereiketten von der Nachfolgemisere: Ein Geschäft in günstiger Lage wurde übernommen und zur Filiale umgerüstet. So konzentrierte sich der Markt immer mehr auf einige wenige Großbetriebe wie Kamps & Konsorten. Doch nun wollen alle ein Stück vom Kuchen haben: Erst richteten Supermärkte Verkaufstheken für Backwaren ein, dann brachten Selbstbedienungsbäcker industriell vorgefertigte Ware zu Discountpreisen auf den Markt.
Aldi lässt die Kunden selber backen
Seit neuestem ist auch Aldi mit von der Partie. Der Lebensmittelriese hat schon mehrere hundert Filialen mit Backstationen ausgerüstet. Die Idee ist simpel: Man drückt einen Knopf, und nach ein paar Minuten öffnet sich eine Klappe, hinter der sich ein frischgebackenes Brötchen findet. Die Kunden sind begeistert.
Wieder einmal trifft diese Entwicklung vor allem das Handwerk. „Wo ein Discounter in der Nähe ist, nimmt er uns Anteile weg“, sagt Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks. Vor allem die kleinen Betriebe werden ihre Brötchen nicht los, weil sie oft in Wohngebieten sind und damit die direkte Konkurrenz der Discounter spüren. Bäckereiketten in den Innenstädten leiden dagegen nicht so unter den Discountern. Das spiegelt sich in den Marktanteilen: Fachbäckereien, zu denen auch die Ketten zählen, verkaufen nach wie vor mehr als die Hälfte der deutschen Backwaren. Fast zwei Drittel dieses Umsatzes entfallen jedoch auf die großen Ketten, nur noch 14 Prozent haben die kleinen Bäcker.
Das liegt auch daran, dass es den Bäckern immer schwerer fällt, sich von der Masse abzusetzen. Aufbackbrötchen aus der Aldi-Backmaschine oder der SB-Bäckerei sind geschmacklich kaum noch von denen zu unterscheiden, die ein durchschnittlicher Handwerksbetrieb produziert. „Das Brötchen, was da aus dem Automaten kommt, schmeckt zwar nicht besonders toll“, so Bäcker Björn Schwind, der in seiner Bäckerei „Zeit für Brot“ in Frankfurt nur hochwertige Zutaten verarbeitet. „Aber achtzig Prozent meiner Kollegen backen auch kein besseres.“ Und wenn doch, dann sei der Unterschied jedenfalls nicht so groß, dass er in den Augen der Kunden den dreifachen Preis rechtfertige. Den müsse man aber verlangen, um die Kosten zu decken.
Überall vorgefertigte Backmischungen und Tiefkühlprodukte
Die zunehmende Uniformität hat vor allem damit zu tun, dass auch handwerkliche Betriebe aus Kostengründen dieselben, vorgefertigten Backmischungen oder Tiefkühlprodukte verwenden wie die Industrie. „Insgesamt ist das ein ziemlicher Einheitsbrei, die Unterschiede sind marginal“, so Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen. Das traditionelle Handwerk geht dabei immer mehr verloren: Oft wissen die Bäcker selbst nicht mehr, was im Brot drin ist.
Um den Niedergang abzuwenden, besinnen sich einige wieder auf die alte Tugend, dass hervorragendes Brot eben auch einen hervorragenden Bäckermeister braucht. Und zwischen exzellentem Handwerk und durchschnittlicher Industrieware liegen dann doch Welten: „Richtig gebackene Brötchen sind saftiger, krümeln nicht und werden nicht so schnell alt. Außerdem können Sie in kleineren Betrieben natürlich viel mehr experimentieren, spezielle Sorten kreieren und eigene Konzepte entwerfen“, meint König. Brot ist eben auch ein Stück weit Lebensart.
Nicht mehr jeder Bäcker beherrscht die Produktion
Wer das richtig macht, kann sich damit gut auf dem Markt behaupten. Allerdings beherrscht nicht mehr jeder Bäcker die komplexen Produktionsprozesse. Und auch den Kundenstamm, den Premium-Bäcker benötigen, um ihre hohen Kosten zu decken, gibt es nicht überall. Viele haben sich daran gewöhnt, zwischen vierzig verschiedenen Brotsorten wählen zu können. Aber das geht nur mit industrieller Produktion.
Deswegen besetzen Retro-Betriebe, die wieder backen wie zu Großmutters Zeiten, im Moment noch eine kleine Nische. Doch sie liegen im Trend: „Wir haben ständig Anfragen von Leuten, die wissen wollen, ob in ihrer Nähe jemand nach unseren Vorgaben backt“, sagt Ingo Rasche vom Verein Slow Baking, der sich der Rückkehr zu traditionellen Produktionsmethoden verschrieben hat.
Während das Traditionsgeschäft also trotz Discount langsam wieder Anteile gewinnt, kommt der Siegeszug der Filialbäcker nach und nach zum Stehen. Teurere Ketten profitieren bisher noch von ihrer Präsenz in Innenstadtlagen und dominieren so das Geschäft mit Laufkunden. Doch weil das nicht mehr reicht, brauchen auch sie neue Konzepte. Da ist einmal die Bistro-Schiene: Kaum mehr eine Heberer-Filiale, in der es nicht auch belegte Brötchen, Latte macchiato und Stehtische gibt. SB-Bäcker, die durch die Aldi-Offensive ihre Dominanz verloren haben, ziehen nach, um das stagnierende Wachstum wiederzubeleben. „Vor drei Jahren haben wir so was noch gar nicht verkauft, und jetzt sind es fast 40 Prozent vom Umsatz“, so Knut Pauli vom Marktführer BackWerk.
Und schließlich versuchen auch die Ketten, Tradition zu Geld zu machen. Kamps stellt in einigen Filialen mittlerweile wieder Backöfen auf, um die handwerklichen Aspekte des Geschäfts zu betonen, die beim Discounter zu kurz kommen. Die Frankfurter Bäckereikette Meyer möchte mit ihrem französisch angehauchten Projekt „La Maison du Pain“" vom Trend zum Luxus profitieren. Aber ob das klappt? „Die backen doch auch nur gefrorene Croissants auf und verkaufen sie teuer, weil es französisch aussieht“", meint Björn Schwind. „Ich glaube eigentlich nicht, dass sich die Leute da langfristig veräppeln lassen. Discount oder Premium, dazwischen gibt es bald nichts mehr.“ Wie auch immer es ausgeht - das Geschäft mit dem Brot bleibt spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.524 von suuperbua am 19.07.10 17:19:13
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.566 von HeWhoEnjoysGravity am 19.07.10 17:24:46"Alternativ: in welcher Backerei gibt es einen Zettel aller Inhaltsstoffe zu einer bestimmten Backware"
Da würde wohl manchen Leuten der Appetit vergehen.
Falls dir manche Backwaren etwas schwer im Magen liegen, könnte das vielleicht am Lebensmittelzusatzstoff E516 (Gips) liegen.
Da würde wohl manchen Leuten der Appetit vergehen.
Falls dir manche Backwaren etwas schwer im Magen liegen, könnte das vielleicht am Lebensmittelzusatzstoff E516 (Gips) liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.869 von Blue Max am 19.07.10 18:12:19Kein einziges Wort über Kältetechnik. Alle reden über Backmittel, dabei ist die Kältetechnik das entscheidene bei der Qualität des Brötchens!
Bäcker die ein Goldglänzendes Brötchen mit einer groben Fensterung und einen weißen Ausbund haben produzieren über moderne Kühlverfahren.
Der Teig wird geknetet, durchläuft die Brötchenanlage, wird dann durch eine Saugkühlung auch ca. 3°C runtergekühlt, dann wird der Teigling in einen Gärverzögerer bis zum anderen Morgen gelagert während die Temperatur über Nacht auf ca. 8°C steigt. Die Dielen in den die Teiglinge gelagert sind werden dann in die Verkaufstellen gefahren. Die Dielen halten bis zu 6 Stunden die Temperatur konstant und so können die Teiglinge ganzen Tag frisch gebacken werden. Wenn um 11 oder 12:00Uhr die Filiale letztmals beliefert wird können bis in den Abend hinein Brötchen gebacken werden.
Also nicht wie zu Omas Zeiten! Eine lange Lagerung bei konstanten und steigenden Temperaturen ist das Entscheidene und die gibt es nur mit moderner Kältetechnik!
War dem pseudo Journalisten von der FAZ wohl zu aufwendig mal in einer modernen Backstube zu fahren. Naja, Bäcker arbeiten halt Nachts.
Bäcker die ein Goldglänzendes Brötchen mit einer groben Fensterung und einen weißen Ausbund haben produzieren über moderne Kühlverfahren.
Der Teig wird geknetet, durchläuft die Brötchenanlage, wird dann durch eine Saugkühlung auch ca. 3°C runtergekühlt, dann wird der Teigling in einen Gärverzögerer bis zum anderen Morgen gelagert während die Temperatur über Nacht auf ca. 8°C steigt. Die Dielen in den die Teiglinge gelagert sind werden dann in die Verkaufstellen gefahren. Die Dielen halten bis zu 6 Stunden die Temperatur konstant und so können die Teiglinge ganzen Tag frisch gebacken werden. Wenn um 11 oder 12:00Uhr die Filiale letztmals beliefert wird können bis in den Abend hinein Brötchen gebacken werden.
Also nicht wie zu Omas Zeiten! Eine lange Lagerung bei konstanten und steigenden Temperaturen ist das Entscheidene und die gibt es nur mit moderner Kältetechnik!
War dem pseudo Journalisten von der FAZ wohl zu aufwendig mal in einer modernen Backstube zu fahren. Naja, Bäcker arbeiten halt Nachts.
„Das Brötchen, was da aus dem Automaten kommt, schmeckt zwar nicht besonders toll“, so Bäcker Björn Schwind, der in seiner Bäckerei „Zeit für Brot“ in Frankfurt nur hochwertige Zutaten verarbeitet.
„Aber achtzig Prozent meiner Kollegen backen auch kein besseres.“
Und wenn doch, dann sei der Unterschied jedenfalls nicht so groß, dass er in den Augen der Kunden den dreifachen Preis rechtfertige."
So isses!
„Aber achtzig Prozent meiner Kollegen backen auch kein besseres.“
Und wenn doch, dann sei der Unterschied jedenfalls nicht so groß, dass er in den Augen der Kunden den dreifachen Preis rechtfertige."
So isses!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.842.968 von Borealis am 19.07.10 18:29:04In jeder Pille die wir schlucken ist Erdöl! Und wenn deine Frau/Freundin die Pille mit Erdöl schluckt, um bloss nicht von dir schwanger zu werden spricht das nicht für dich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.843.859 von ThorVestor am 19.07.10 21:02:35Da du wohl derbe schlicht bist:
es gibt auch Pillen, in denen sich Fischöl befindet.
es gibt auch Pillen, in denen sich Fischöl befindet.
Daneben wirft Deutschlands Bäckerhandwerk Aldi vor, das Brot aus den Backautomaten unter irreführenden Bezeichnungen zu verkaufen und zu bewerben. Das Brot enthalte nicht die vorgeschriebenen Mengen an Mehl oder Getreide, heißt es in der Klageschrift. Konkret geht es dem Bäckerhandwerk um Roggenmischbrot und Dinkelvollkornbrot von Aldi.
Der Discounter warb damit, dass sein Roggenmischbrot 34 Prozent Roggenmehl enthält, das Dinkelvollkornbrot 42 Prozent. Die Leitsätze für Brot- und Kleingebäck der Deutschen Lebensmittelbuchkommission schreiben für Roggenmischbrot aber einen Roggenmehlanteil zwischen 50 und 90 Prozent vor, für Dinkelvollkornbrot einen Anteil von mindestens 90 Prozent Dinkelerzeugnissen.
----
Wenn dem so wäre, dann hielte sich Aldi nicht an die Richtlinien und betriebe Irreführung des Verbrauchers.
Insofern bestünde die Klage zurecht. Also erstmal das Verfahren abwarten, danach kann man sich immer noch aufregen.
Der Discounter warb damit, dass sein Roggenmischbrot 34 Prozent Roggenmehl enthält, das Dinkelvollkornbrot 42 Prozent. Die Leitsätze für Brot- und Kleingebäck der Deutschen Lebensmittelbuchkommission schreiben für Roggenmischbrot aber einen Roggenmehlanteil zwischen 50 und 90 Prozent vor, für Dinkelvollkornbrot einen Anteil von mindestens 90 Prozent Dinkelerzeugnissen.
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Wenn dem so wäre, dann hielte sich Aldi nicht an die Richtlinien und betriebe Irreführung des Verbrauchers.
Insofern bestünde die Klage zurecht. Also erstmal das Verfahren abwarten, danach kann man sich immer noch aufregen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.843.947 von bares@nobles am 19.07.10 21:16:48
"Der Discounter warb damit, dass sein Roggenmischbrot 34 Prozent Roggenmehl enthält"
Das kann ja wohl keine Irreführung der Verbraucher sein.
Im Gegenteil:
Bei meinen Bäckern steht nix vom Roggenmehlgehalt.
"Leitsätze für Brot- und Kleingebäck" sind da auch nicht zu lesen.
Schmecken muss es halt, angemessen im Preis,
und nicht überwiegend aus Luft- bzw CO2-Blasen bestehen.
In diesem Sinne ...
"Der Discounter warb damit, dass sein Roggenmischbrot 34 Prozent Roggenmehl enthält"
Das kann ja wohl keine Irreführung der Verbraucher sein.
Im Gegenteil:
Bei meinen Bäckern steht nix vom Roggenmehlgehalt.
"Leitsätze für Brot- und Kleingebäck" sind da auch nicht zu lesen.
Schmecken muss es halt, angemessen im Preis,
und nicht überwiegend aus Luft- bzw CO2-Blasen bestehen.
In diesem Sinne ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.844.445 von AdHick am 19.07.10 22:27:56Es sollte einen selbstverständlich auch nicht mit Chemie vergiften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.844.445 von AdHick am 19.07.10 22:27:56Bei meinen Bäckern steht nix vom Roggenmehlgehalt.
DUMMES GESCHWÄTZ!
Hast dich gerade als Lügner entlarvt!
DUMMES GESCHWÄTZ!
Hast dich gerade als Lügner entlarvt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.844.445 von AdHick am 19.07.10 22:27:56Also nochmals zur Erläuterung.
Wenn nach den Leitsätzen der Deutschen Lebensmittelbuchkommission für Dinkelvollkornbrot ein Anteil von mindestens 90 Prozent an Dinkelerzeugnissen vorgeschrieben ist und Aldi's sogenanntes Dinkelvollkornbrot erreicht nur einen Anteil von 42 Prozent an Dinkelerzeugnissen, dann ist offensichtlich etwas faul.
Also warten wir das Verfahren ab und schauen wer hier wen über den Tisch zieht.
Wenn nach den Leitsätzen der Deutschen Lebensmittelbuchkommission für Dinkelvollkornbrot ein Anteil von mindestens 90 Prozent an Dinkelerzeugnissen vorgeschrieben ist und Aldi's sogenanntes Dinkelvollkornbrot erreicht nur einen Anteil von 42 Prozent an Dinkelerzeugnissen, dann ist offensichtlich etwas faul.
Also warten wir das Verfahren ab und schauen wer hier wen über den Tisch zieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.844.565 von ThorVestor am 19.07.10 22:44:24
Jo, du weisst, wo ich mein Brot kaufe.
Die Bäckereifachverkäuferin lernt:
"Nennen Sie die Angabe von Auszeichnungspflichten bei unverpackten Backwaren im Laden und Schaufenster?
Die LMKV gilt nicht für lose, unverpackte Ware. Diese müssen, wenn sie dem Kunden angeboten werden, folgende Angaben enthalten: Gewicht, Preis, Stückpreis und Grundpreis pro 1 Kg /l oder 1 g /ml, wichtige Zusatzstoffe."
http://www.diebackstube.de/fragen/verkauferinnen/186.htm
LMKV = Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung
Unter "Beschreiben Sie an einigen Beispielen die Möglichkeiten der Erweiterung der Preisauszeichnung zu einer sachgemäßen Backwareninformation" steht
"Gersterland mit Natursauerteig 750 g €2,60" ebenso wie
"Cassler Roggenmischbrot 70 % Roggen, 30 % Weizen 500 g € 1,70"
http://www.diebackstube.de/fragen/verkauferinnen/153.htm
Jo, du weisst, wo ich mein Brot kaufe.
Die Bäckereifachverkäuferin lernt:
"Nennen Sie die Angabe von Auszeichnungspflichten bei unverpackten Backwaren im Laden und Schaufenster?
Die LMKV gilt nicht für lose, unverpackte Ware. Diese müssen, wenn sie dem Kunden angeboten werden, folgende Angaben enthalten: Gewicht, Preis, Stückpreis und Grundpreis pro 1 Kg /l oder 1 g /ml, wichtige Zusatzstoffe."
http://www.diebackstube.de/fragen/verkauferinnen/186.htm
LMKV = Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung
Unter "Beschreiben Sie an einigen Beispielen die Möglichkeiten der Erweiterung der Preisauszeichnung zu einer sachgemäßen Backwareninformation" steht
"Gersterland mit Natursauerteig 750 g €2,60" ebenso wie
"Cassler Roggenmischbrot 70 % Roggen, 30 % Weizen 500 g € 1,70"
http://www.diebackstube.de/fragen/verkauferinnen/153.htm
"Leider gibt es für den Verbraucher immer noch keine vollständige Kontrolle darüber, was den Backwaren so alles beigemischt wird.
Auszeichnungspflicht besteht nur für Tütenbrot aus der Fabrik. „Doch auch da schaut man nicht wirklich durch", so der Lebensmittelchemiker. „Es müssen nur Stoffe deklariert werden, die im fertigen Produkt eine technische Wirkung haben. Dazu gehören Farbstoffe oder Mittel, die die Haltbarkeit des Brots verlängern. Hier bleibt einem nichts anderes übrig, als den Bäcker seines Vertrauens zu fragen."
"Vorsicht Finger weg von allzu aufgeblähten Brötchen! Chemikalien sorgen für die unnatürliche Größe"
http://effenberger-vollkornbaeckerei.de/seiten/pressestimmen…
Auszeichnungspflicht besteht nur für Tütenbrot aus der Fabrik. „Doch auch da schaut man nicht wirklich durch", so der Lebensmittelchemiker. „Es müssen nur Stoffe deklariert werden, die im fertigen Produkt eine technische Wirkung haben. Dazu gehören Farbstoffe oder Mittel, die die Haltbarkeit des Brots verlängern. Hier bleibt einem nichts anderes übrig, als den Bäcker seines Vertrauens zu fragen."
"Vorsicht Finger weg von allzu aufgeblähten Brötchen! Chemikalien sorgen für die unnatürliche Größe"
http://effenberger-vollkornbaeckerei.de/seiten/pressestimmen…
alles bla bla ... franzosen können viel besser backen, das zeug dort schmeckt viel besser als in deutschland...
ich bin seit 1980 Aldi-Kunde
und kaufe alle 6 Tage für ca. 50.- Euro Waren dort
Aldi bietet gute Produkte
macht aber einige entscheidende Fehler
im Sortiment von Aldi fehlt Curry-Ketchup
das Hot-Ketchup von Aldi kann man einfach vergessen
die Brotbackautomaten haben mich wirklich verwirrt
da doch genügend Brot die letzten 30 Jahre bei Aldi verfügbar war
vom Billigbrot
bis zum
Qualitätsbrot das auch gut schmeckte
bei diese Brotbackautomaten
weigerte ich mich sofort
diesen Knopf zu drücken ( ist doch irgendwie merkwürdig )
Wegen diesen Brotautomaten wird Aldi keinen Kunden mehr gewinnen.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung
und die Werbestrategen von Aldi werden die Resultate der Brotbackautomaten auswerten
ich bin aus Franken und liebe das typische Brot aus Franken
der Östreicher liebt das typische Brot mit Anisgeschmack
gewiss gibt es Leute die weniger Geld haben
aber da gabs beim Bäcker auch das Billigbrot von gestern
oder die Backwaren zum halben Preis.
Bäckerhandwerk hat Tradition in Deutschland
und mit diesen Backautomaten bei Aldi
haben die wirklich deutsche Normen und Tradition verletzt
und kaufe alle 6 Tage für ca. 50.- Euro Waren dort
Aldi bietet gute Produkte
macht aber einige entscheidende Fehler
im Sortiment von Aldi fehlt Curry-Ketchup
das Hot-Ketchup von Aldi kann man einfach vergessen
die Brotbackautomaten haben mich wirklich verwirrt
da doch genügend Brot die letzten 30 Jahre bei Aldi verfügbar war
vom Billigbrot
bis zum
Qualitätsbrot das auch gut schmeckte
bei diese Brotbackautomaten
weigerte ich mich sofort
diesen Knopf zu drücken ( ist doch irgendwie merkwürdig )
Wegen diesen Brotautomaten wird Aldi keinen Kunden mehr gewinnen.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung
und die Werbestrategen von Aldi werden die Resultate der Brotbackautomaten auswerten
ich bin aus Franken und liebe das typische Brot aus Franken
der Östreicher liebt das typische Brot mit Anisgeschmack
gewiss gibt es Leute die weniger Geld haben
aber da gabs beim Bäcker auch das Billigbrot von gestern
oder die Backwaren zum halben Preis.
Bäckerhandwerk hat Tradition in Deutschland
und mit diesen Backautomaten bei Aldi
haben die wirklich deutsche Normen und Tradition verletzt
Die eigentliche Motivation für die Klage des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerkes ist von so schlichter Natur daß man es in den Nebelkerzen der Argumentationen kaum findet:
Bäckereien in der Nähe von Aldi-Filialen die bereits "backen" haben massive Umsatzeinbrüche.
Das ist die schlichte Wahrheit - der Rest ist Wortgeklüngel ohne Substanz. Der Kunde erkennt halt sehr schnell wenn er ein gleichwertiges, oder sagen wir - fast gleichwertiges
Produkt - für einen Bruchteil des Bäckerspreises bekommt.
Dasselbe Schauspiel liefert ja momentan die Verbraucherverarschministerin Aigner, die eigentlich eine Bauernlobbyistin, indem sie von einer Preiserhöhung bei Lebensmitteln faselt, wegen dem kalten Wetter, dem warmen Wetter, dem Wetter überhaupt und nur so halt.
Hat doch heute früh so ein Frechling im Fernsehen behauptet daß in Backwaren so wenig Mehl ist daß man selbst bei steigenden Mehlpreisen keine Preissteigerung für ein Brot errechnen kann.
Ach ja, bleiben wir mal beim Thema Frisch-Brot der deutschen Bäckereien, über die vor Monaten ein Beitrag im Fernsehen lief. Seitdem backe ich mein Brot selbst. Da war die Rede von: (es wurden auch Mehl und Wasser und Hefe erwähnt)
Malzextrakt, Verdickungsmittel, Sojamehl, Emulgatoren, veresterte Mono- und Diglyceride, pflanzliche Öle, Phosphat, Bohnenmehl, Calciumcarbonat als Säureregulator, Calciumsulfat als Stabilisator, Enzyme, Ascorbinsäure, L-Cysteinhydrochlorid, Hufhornmehl und was weiß ich noch alles.
Naja, schließlich macht das eine die Kruste braun, das andere verhindert daß es zu braun wird, anderes macht das Brot luftig, die Krume locker, verbessert die Schneidfähigkeit, die Haltbarkeit, ist für und gegen Schwangerschaften und ist nur noch lächerlich.
Wie gesagt ein Gedächtnisprotokoll, denn wer kann sowas noch aufzeichnen wenn er kurz davor ist sich zu übergeben.
Es geht halt mal wieder um Erbhöfe die dann mit Argumenten verteidigt werden die noch mehr zum Himmel stinken als die "Brotzutaten".
Wenn es nach der Bäckerinnung geht können wir also auch unseren Kindern das Beten beibringen:
".......unsere tägliche BASF gib uns heute......"
klingt zumindest ehrlicher als dieser Sch.... mit dem Bäckerbrot.
Bäckereien in der Nähe von Aldi-Filialen die bereits "backen" haben massive Umsatzeinbrüche.
Das ist die schlichte Wahrheit - der Rest ist Wortgeklüngel ohne Substanz. Der Kunde erkennt halt sehr schnell wenn er ein gleichwertiges, oder sagen wir - fast gleichwertiges
Produkt - für einen Bruchteil des Bäckerspreises bekommt.
Dasselbe Schauspiel liefert ja momentan die Verbraucherverarschministerin Aigner, die eigentlich eine Bauernlobbyistin, indem sie von einer Preiserhöhung bei Lebensmitteln faselt, wegen dem kalten Wetter, dem warmen Wetter, dem Wetter überhaupt und nur so halt.
Hat doch heute früh so ein Frechling im Fernsehen behauptet daß in Backwaren so wenig Mehl ist daß man selbst bei steigenden Mehlpreisen keine Preissteigerung für ein Brot errechnen kann.
Ach ja, bleiben wir mal beim Thema Frisch-Brot der deutschen Bäckereien, über die vor Monaten ein Beitrag im Fernsehen lief. Seitdem backe ich mein Brot selbst. Da war die Rede von: (es wurden auch Mehl und Wasser und Hefe erwähnt)
Malzextrakt, Verdickungsmittel, Sojamehl, Emulgatoren, veresterte Mono- und Diglyceride, pflanzliche Öle, Phosphat, Bohnenmehl, Calciumcarbonat als Säureregulator, Calciumsulfat als Stabilisator, Enzyme, Ascorbinsäure, L-Cysteinhydrochlorid, Hufhornmehl und was weiß ich noch alles.
Naja, schließlich macht das eine die Kruste braun, das andere verhindert daß es zu braun wird, anderes macht das Brot luftig, die Krume locker, verbessert die Schneidfähigkeit, die Haltbarkeit, ist für und gegen Schwangerschaften und ist nur noch lächerlich.
Wie gesagt ein Gedächtnisprotokoll, denn wer kann sowas noch aufzeichnen wenn er kurz davor ist sich zu übergeben.
Es geht halt mal wieder um Erbhöfe die dann mit Argumenten verteidigt werden die noch mehr zum Himmel stinken als die "Brotzutaten".
Wenn es nach der Bäckerinnung geht können wir also auch unseren Kindern das Beten beibringen:
".......unsere tägliche BASF gib uns heute......"
klingt zumindest ehrlicher als dieser Sch.... mit dem Bäckerbrot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.843.840 von ThorVestor am 19.07.10 20:59:53#22
Gegen moderne Kühltechnik usw hat ja niemand etwas.
Aber wenn Bäcker sich ihren Kunden gegenüber auf Tradition und "Handwerkskunst" berufen, um ihre deutlich höheren Preise zu rechtfertigen, aber in Wahrheit sich diese Kunst heutzutage nur noch auf das Anrühren vorgefertigter Backmischungen(inklusive chemischer Zusätze) oder gar nur noch auf das Aufbacken von Teigrohlingen beschränkt, dann fühlen sich deren Kunden zu Recht in die Irre geführt.
Und diese Bäcker brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn die Kunden nicht länger bereit sind, für minderwertige Produkte Apothekenpreise zu bezahlen.
Gegen moderne Kühltechnik usw hat ja niemand etwas.
Aber wenn Bäcker sich ihren Kunden gegenüber auf Tradition und "Handwerkskunst" berufen, um ihre deutlich höheren Preise zu rechtfertigen, aber in Wahrheit sich diese Kunst heutzutage nur noch auf das Anrühren vorgefertigter Backmischungen(inklusive chemischer Zusätze) oder gar nur noch auf das Aufbacken von Teigrohlingen beschränkt, dann fühlen sich deren Kunden zu Recht in die Irre geführt.
Und diese Bäcker brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn die Kunden nicht länger bereit sind, für minderwertige Produkte Apothekenpreise zu bezahlen.
http://www.echo-online.de/nachrichten/kommentare/Falsches-Re…
Falsches Rezept
20.07.2010
Wenn Aldi ein neues Fass aufmacht, schrillen bei anderen die Alarmglocken. Wie jetzt bei den Bäckern. Aber die Aufregung über den neuen, großen und finanzstarken Wettbewerber ist eher gespielt. Denn Hand aufs Herz: Auch diese Branche hat einen massiven Strukturwandel erlebt. Viele sogenannte Bäckereien sind längst nur noch reine Verkaufsstellen, die ein- oder mehrfach am Tag beliefert werden. Im Musterland der Backkultur haben Nachfolgeprobleme und nächtliche Knochenarbeit die Reihen drastisch gelichtet.
Und auch die Bäcker haben sich zum Teil vom Handwerk entfernt. Von wegen ,,Hier kommt die Ware nicht vom Band, wir backen noch mit Herz und Hand." Vorgefertigtes der Einkaufsgenossenschaft wird da oft nur etwas verfeinert, statt wie früher alles selbst und frisch zu produzieren. Teigmischungen oder Teiglinge findet man auch dort. Nur eben zum höheren Preis. Der wäre gerechtfertigt, würde sicher von vielen gerne bezahlt, wenn die Chance auf Differenzierung überall wahrgenommen würde. Man wüsste, was drin ist. Und es eben auch ganz anders schmeckt als Ware aus der Fabrik.
Das ist aber leider oft nicht der Fall. Ein Einfallstor für Backautomaten oder industrielle Kuchen wurde auch deshalb geöffnet, weil das Angebot in der Bäckerei-Auslage schon mal arg abgezählt und wenig variantenreich daherkommt. In europäischen Nachbarländern sieht es da bisweilen einladender aus. Dabei sind es oft die Spontankäufe, die das Geld bringen. Ein Roggenmischbrot wollte man holen. Mit einem schönen Apfel- oder Erdbeerkuchen, der einen angelacht hat, kommt man zurück. Leider gab es mal wieder keine Streuselschnecke. Hier also liegen noch Chancen, sich die Konkurrenz vom Halse zu halten. Sogenannte Retro-Betriebe, die backen wie zu Großmutters Zeiten und womöglich nach deren Rezepten, sie liegen derzeit im Trend. Und sind die einzig richtige Antwort auf Seiteneinsteiger wie Aldi.
Natürlich kann man juristisch gegen angebliche Aldi-Falschaussagen in der Werbung vorgehen. Aber man kann eben auch mit seinem Angebot punkten. Das zahlt sich schneller aus, ist nachhaltiger und spricht für sich. Da können andere machen, was sie wollen. Wenn es beim Bäcker um die Ecke um Klassen besser schmeckt, dann bringt es das halb so teure Brötchen nicht. Dass in Zeiten von Hungerlöhnen aber Billigbrötchen ihre Berechtigung haben, ist wohl unbestritten.
Falsches Rezept
20.07.2010
Wenn Aldi ein neues Fass aufmacht, schrillen bei anderen die Alarmglocken. Wie jetzt bei den Bäckern. Aber die Aufregung über den neuen, großen und finanzstarken Wettbewerber ist eher gespielt. Denn Hand aufs Herz: Auch diese Branche hat einen massiven Strukturwandel erlebt. Viele sogenannte Bäckereien sind längst nur noch reine Verkaufsstellen, die ein- oder mehrfach am Tag beliefert werden. Im Musterland der Backkultur haben Nachfolgeprobleme und nächtliche Knochenarbeit die Reihen drastisch gelichtet.
Und auch die Bäcker haben sich zum Teil vom Handwerk entfernt. Von wegen ,,Hier kommt die Ware nicht vom Band, wir backen noch mit Herz und Hand." Vorgefertigtes der Einkaufsgenossenschaft wird da oft nur etwas verfeinert, statt wie früher alles selbst und frisch zu produzieren. Teigmischungen oder Teiglinge findet man auch dort. Nur eben zum höheren Preis. Der wäre gerechtfertigt, würde sicher von vielen gerne bezahlt, wenn die Chance auf Differenzierung überall wahrgenommen würde. Man wüsste, was drin ist. Und es eben auch ganz anders schmeckt als Ware aus der Fabrik.
Das ist aber leider oft nicht der Fall. Ein Einfallstor für Backautomaten oder industrielle Kuchen wurde auch deshalb geöffnet, weil das Angebot in der Bäckerei-Auslage schon mal arg abgezählt und wenig variantenreich daherkommt. In europäischen Nachbarländern sieht es da bisweilen einladender aus. Dabei sind es oft die Spontankäufe, die das Geld bringen. Ein Roggenmischbrot wollte man holen. Mit einem schönen Apfel- oder Erdbeerkuchen, der einen angelacht hat, kommt man zurück. Leider gab es mal wieder keine Streuselschnecke. Hier also liegen noch Chancen, sich die Konkurrenz vom Halse zu halten. Sogenannte Retro-Betriebe, die backen wie zu Großmutters Zeiten und womöglich nach deren Rezepten, sie liegen derzeit im Trend. Und sind die einzig richtige Antwort auf Seiteneinsteiger wie Aldi.
Natürlich kann man juristisch gegen angebliche Aldi-Falschaussagen in der Werbung vorgehen. Aber man kann eben auch mit seinem Angebot punkten. Das zahlt sich schneller aus, ist nachhaltiger und spricht für sich. Da können andere machen, was sie wollen. Wenn es beim Bäcker um die Ecke um Klassen besser schmeckt, dann bringt es das halb so teure Brötchen nicht. Dass in Zeiten von Hungerlöhnen aber Billigbrötchen ihre Berechtigung haben, ist wohl unbestritten.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article8489495/Brot-u…
Brot und Brötchen werden teurer
16.07.2010
Köln - Brot und Brötchen werden bis Jahresende deutlich teurer. Das kündigen Deutschlands Bäckereien und Mühlenbetriebe an. "Die aktuelle Hitzewelle sorgt für hohe Ernteausfälle beim Getreide. Das verteuert den Hauptrohstoff. Und wenn dessen Preis steigt, müssen zwangsläufig auch Brot und Brötchen teurer werden", sagte Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks..."
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1014511
14.07.2010
Berlin (dpa) - Bauernpräsident Gerd Sonnleitner befürchtet einen Anstieg der Verbraucherpreise durch die Hitze. Der «Bild»-Zeitung sagte er, vielerorts sei eine gut gewachsene Getreideernte in den letzten drei Wochen regelrecht auf den Feldern verbrannt. Die Ernte werde 20 bis 30 Prozent geringer sein als erwartet. Beim Preisniveau werde es bei Backwaren aber kaum Auswirkungen geben, denn «der Anteil des Getreidepreises für Brot und Brötchen am Ladenpreis liegt nur noch bei vier Prozent».
Brot und Brötchen werden teurer
16.07.2010
Köln - Brot und Brötchen werden bis Jahresende deutlich teurer. Das kündigen Deutschlands Bäckereien und Mühlenbetriebe an. "Die aktuelle Hitzewelle sorgt für hohe Ernteausfälle beim Getreide. Das verteuert den Hauptrohstoff. Und wenn dessen Preis steigt, müssen zwangsläufig auch Brot und Brötchen teurer werden", sagte Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks..."
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1014511
14.07.2010
Berlin (dpa) - Bauernpräsident Gerd Sonnleitner befürchtet einen Anstieg der Verbraucherpreise durch die Hitze. Der «Bild»-Zeitung sagte er, vielerorts sei eine gut gewachsene Getreideernte in den letzten drei Wochen regelrecht auf den Feldern verbrannt. Die Ernte werde 20 bis 30 Prozent geringer sein als erwartet. Beim Preisniveau werde es bei Backwaren aber kaum Auswirkungen geben, denn «der Anteil des Getreidepreises für Brot und Brötchen am Ladenpreis liegt nur noch bei vier Prozent».
Aldi wehrt sich gegen Bäcker-Vorwürfe
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707468,0…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,707468,0…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.846.907 von Blue Max am 20.07.10 11:56:31Brot und Brötchen werden teurer
aktuelle Hitzewelle sorgt für hohe Ernteausfälle beim Getreide. Das verteuert den Hauptrohstoff.
Für ein Brötchen benötigt man Mehl für ca. 1-2 Cent...
aktuelle Hitzewelle sorgt für hohe Ernteausfälle beim Getreide. Das verteuert den Hauptrohstoff.
Für ein Brötchen benötigt man Mehl für ca. 1-2 Cent...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.845.541 von keepitshort am 20.07.10 08:53:06die Brotbackautomaten haben mich wirklich verwirrt
da doch genügend Brot die letzten 30 Jahre bei Aldi verfügbar war
vom Billigbrot
bis zum
Qualitätsbrot das auch gut schmeckte
bei diese Brotbackautomaten
weigerte ich mich sofort
diesen Knopf zu drücken ( ist doch irgendwie merkwürdig )
Wegen diesen Brotautomaten wird Aldi keinen Kunden mehr gewinnen.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung
Das ist m.E. eine Fehleinschätzung, die Du durch drücken des Knopfes hättest vermeiden können.
Ja, Aldi hatte auch vorher verschiedene Brotsorten. Die konnte man essen, es war aber geschmacklich nicht mit einem frischen Brot vom Bäcker vergleichbar.
Und das ist jetzt anders, wie ich nach einem Test letzten Samstag weiß.
Das Brot schmeckte wirklich überraschend gut.
Klar gibt es - vereinzelt! - Bäcker, die ein noch besseres Brot backen, nach traditionellem Verfahren.
Aber mit der Masse der Brote, wie sie Ketten wie Eifler oder Heberer verkaufen, kann es gut mithalten. Es hat mir sogar eher besser geschmeckt.
Und statt 2-3 EUR kostet es 99 cent.
da doch genügend Brot die letzten 30 Jahre bei Aldi verfügbar war
vom Billigbrot
bis zum
Qualitätsbrot das auch gut schmeckte
bei diese Brotbackautomaten
weigerte ich mich sofort
diesen Knopf zu drücken ( ist doch irgendwie merkwürdig )
Wegen diesen Brotautomaten wird Aldi keinen Kunden mehr gewinnen.
Ist aber nur meine persönliche Einschätzung
Das ist m.E. eine Fehleinschätzung, die Du durch drücken des Knopfes hättest vermeiden können.
Ja, Aldi hatte auch vorher verschiedene Brotsorten. Die konnte man essen, es war aber geschmacklich nicht mit einem frischen Brot vom Bäcker vergleichbar.
Und das ist jetzt anders, wie ich nach einem Test letzten Samstag weiß.
Das Brot schmeckte wirklich überraschend gut.
Klar gibt es - vereinzelt! - Bäcker, die ein noch besseres Brot backen, nach traditionellem Verfahren.
Aber mit der Masse der Brote, wie sie Ketten wie Eifler oder Heberer verkaufen, kann es gut mithalten. Es hat mir sogar eher besser geschmeckt.
Und statt 2-3 EUR kostet es 99 cent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.845.541 von keepitshort am 20.07.10 08:53:06Du verletzt seit 1980 deutsche Normen und Tradition:
ich bin seit 1980 Aldi-Kunde
und kaufe alle 6 Tage für ca. 50.- Euro Waren dort
Aldi bietet gute Produkte
Diesen Dreck bei diesen kulturlosen Brüdern zu kaufen, das grenzt schon an Dummheit. Na es gilt ja mittlerweile als schick dort einzukaufen.
Good night Germany
ich bin seit 1980 Aldi-Kunde
und kaufe alle 6 Tage für ca. 50.- Euro Waren dort
Aldi bietet gute Produkte
Diesen Dreck bei diesen kulturlosen Brüdern zu kaufen, das grenzt schon an Dummheit. Na es gilt ja mittlerweile als schick dort einzukaufen.
Good night Germany
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.281 von WildKiwi am 20.07.10 15:11:06Das ist ja mal ein sehr ausgewogenes Statement.
Aber Du wirst schon recht haben, schließlich werden Aldi Produkte bei Stiftung Warentest oder Ökotest durchweg mit Ungenügend bewertet, und jeder namhafte Hersteller von Markenprodukten weigert sich, Aldi zu beliefern!
Aber Du wirst schon recht haben, schließlich werden Aldi Produkte bei Stiftung Warentest oder Ökotest durchweg mit Ungenügend bewertet, und jeder namhafte Hersteller von Markenprodukten weigert sich, Aldi zu beliefern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.342 von Midas2000 am 20.07.10 15:18:18Mein Ansatz ist da etwas anders:
Natürlich kann sich eine Firma mit diesen Umsätzen und dieser Marktmacht kaum schlechte produkte erlauben. Da warten ja alle nur drauf.
Die Frage ist, wie kommen die Preise zustande?
Warum ist es billiger einen Joghurt bei Aldi zu kaufen der mehrere tausend Kilomter quer durch Europa hinter sich hat, als einen Joghurt der von einer normalen mittelständischen Firma aus dem Umland angeboten wird.
Marktmacht - Preise diktieren - alles plattmachen(Bauern, sonstige Produzenten, Lieferanten, Handel und die eigenen Angestellten)
Und dann wundert ihr Euch in Deutschland über so viele Arbeitslose.
Ich hab es noch gut vor Augen - die zwei oder drei Angestellten im deutschen Supermarkt, die neben kassieren noch auspacken müssen. Und als Kunde steht man mittendrin im Auspackdreck.
Ach so, bei Aldi wird ja nicht ausgepackt. Oder?
Ja und dass Markenhersteller diese Form des Vertriebs begrüßen dürfte wohl auch dem dümmsten nicht entgehen.
ALDI RAUS
Natürlich kann sich eine Firma mit diesen Umsätzen und dieser Marktmacht kaum schlechte produkte erlauben. Da warten ja alle nur drauf.
Die Frage ist, wie kommen die Preise zustande?
Warum ist es billiger einen Joghurt bei Aldi zu kaufen der mehrere tausend Kilomter quer durch Europa hinter sich hat, als einen Joghurt der von einer normalen mittelständischen Firma aus dem Umland angeboten wird.
Marktmacht - Preise diktieren - alles plattmachen(Bauern, sonstige Produzenten, Lieferanten, Handel und die eigenen Angestellten)
Und dann wundert ihr Euch in Deutschland über so viele Arbeitslose.
Ich hab es noch gut vor Augen - die zwei oder drei Angestellten im deutschen Supermarkt, die neben kassieren noch auspacken müssen. Und als Kunde steht man mittendrin im Auspackdreck.
Ach so, bei Aldi wird ja nicht ausgepackt. Oder?
Ja und dass Markenhersteller diese Form des Vertriebs begrüßen dürfte wohl auch dem dümmsten nicht entgehen.
ALDI RAUS
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.827 von WildKiwi am 20.07.10 16:08:27sorry
es hätte "Aldi raus" heissen müssen.
Ist nur ein Zitat - ein Grafitti aus Sydney
es hätte "Aldi raus" heissen müssen.
Ist nur ein Zitat - ein Grafitti aus Sydney
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.848.827 von WildKiwi am 20.07.10 16:08:27Wow, da hat mal wieder einer das Vorurteil der Woche gesprochen .....
1. Nimm Deine Leibwächter und geh mal zu Aldi. Du wirst keinen Joghurt finden der mehrere tausend Km gefahren ist. Aldi legt sehr viel Wert auf Belieferung von mittelständischen Unternehmen aus dem Umland.
2. Wegen Aldi ist noch kein Lieferant pleite gegangen. Und die Mär von den armen Bauern kannst Du gleich in die Tonne treten.
3. Die Angestellten bei Aldi verdienen für die Arbeit die sie verrichten ausgesprochen gut.
4.Auspackdreck ? Verwechselst Du eine Aldifiliale mit einem türkischen Bazar ?
5. Du kannst gerne Deine Lebensmittel in homöpathischen Dosen kaufen, zu Deinem Getränkelieferanten einen Wassersommelier mitnehmen der Dich beraten kann von welcher Südseeinsel das Regenwasser besser schmeckt, und kannst Deine Milch nur von glücklichen Kühen direkt aus dem Wellnesscenter für stressgeplagte Milchkühe kaufen - derweil lassen wir mal Millionen Deutsche verhungern.
6.Und wenn Mister Großkotz noch eine Minute Zeit hat kann er ja mal überlegen wie sein eigener Reichtum entstanden ist. Aber darüber redet man ja in Deinen Kreisen nicht.
Aldi raus ? Warum eigentlich ? Den brauchen wir noch um solch verzogenen Bengelchen wie Dir zu zeigen was Arbeit ist. Iggitiggit ... hoffentlich wurde der Arsch vom Huhn auch desinfiziert bevor es sein Ei legte .....
Essen und Trinken schmeckt noch ? Die Verdauung funktioniert ?
1. Nimm Deine Leibwächter und geh mal zu Aldi. Du wirst keinen Joghurt finden der mehrere tausend Km gefahren ist. Aldi legt sehr viel Wert auf Belieferung von mittelständischen Unternehmen aus dem Umland.
2. Wegen Aldi ist noch kein Lieferant pleite gegangen. Und die Mär von den armen Bauern kannst Du gleich in die Tonne treten.
3. Die Angestellten bei Aldi verdienen für die Arbeit die sie verrichten ausgesprochen gut.
4.Auspackdreck ? Verwechselst Du eine Aldifiliale mit einem türkischen Bazar ?
5. Du kannst gerne Deine Lebensmittel in homöpathischen Dosen kaufen, zu Deinem Getränkelieferanten einen Wassersommelier mitnehmen der Dich beraten kann von welcher Südseeinsel das Regenwasser besser schmeckt, und kannst Deine Milch nur von glücklichen Kühen direkt aus dem Wellnesscenter für stressgeplagte Milchkühe kaufen - derweil lassen wir mal Millionen Deutsche verhungern.
6.Und wenn Mister Großkotz noch eine Minute Zeit hat kann er ja mal überlegen wie sein eigener Reichtum entstanden ist. Aber darüber redet man ja in Deinen Kreisen nicht.
Aldi raus ? Warum eigentlich ? Den brauchen wir noch um solch verzogenen Bengelchen wie Dir zu zeigen was Arbeit ist. Iggitiggit ... hoffentlich wurde der Arsch vom Huhn auch desinfiziert bevor es sein Ei legte .....
Essen und Trinken schmeckt noch ? Die Verdauung funktioniert ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.060 von farniente am 20.07.10 16:30:102. Wegen Aldi ist noch kein Lieferant pleite gegangen. Und die Mär von den armen Bauern kannst Du gleich in die Tonne treten.
Die Bauern sind genauso arm, wie Kinder, Rentner, Arbeitslosen etc.!
Ein Angestellter ist schon zum Frühstück Kaviar, da kann man doch erwarten, dass Aldi seine Kassiererinnen gut bezahlt!
Die Bauern sind genauso arm, wie Kinder, Rentner, Arbeitslosen etc.!
Ein Angestellter ist schon zum Frühstück Kaviar, da kann man doch erwarten, dass Aldi seine Kassiererinnen gut bezahlt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.060 von farniente am 20.07.10 16:30:10zu 1: benenne mir bitte eine Joghurtmarke uas der Aldifiliale meinetwegen in Rostock, die von einem mittelständischen Unternehmen aus dem Umland produziert und nicht nur geliefert wurde. Dürfte schwer fallen na O.K.
zu 2: Ja mittlerweile sind die Liefranten alle übernommen und arbeiten für 6,50Eur die Stunde. Und den deutschen Bauern geht es ausgesprochen gut. Bei den Miclchpreisen die sie erzielen kein Wunder!!!
zu 3: das ist doch wohl nicht Dein Ernst?
zu 4: leere Kartons die sich im Verkaufsraum bis zur Decke stappeln sind für mich Auspackdreck. Wird man so in einem türkischen Basar nicht finden.
zu 5: genau - das mach ich
zu 6: 2002 im September gab es mal Aktien einer Firma für weit unter 10Euro. Ich fand das Geschäftsmodell gut, die Idee mehr nachhaltig und war von der Geschäftsleitung überzeugt. Da gab es dann noch einige Splits und ich erhielt immer mehr Aktien dieser Firma. Der Kurs stieg lange Zeit wie kaum eine anderer der mittlerweile im Tech-Dax notierten Firma. Tja und irgendwann hab ich mir gesagt - jetzt machst Du Kasse. Das war 6 Jahre später.
Essen schmeckt, Verdauung ist tadellos (bei Kohl bläht es mitunter mal ein bisschen mehr). Ein gutes Gläschen Wein zum Frühstück ist nicht zu verachten. Danke
Ach so - bevor die nach der Firma fragst. Es war Solarworld
zu 2: Ja mittlerweile sind die Liefranten alle übernommen und arbeiten für 6,50Eur die Stunde. Und den deutschen Bauern geht es ausgesprochen gut. Bei den Miclchpreisen die sie erzielen kein Wunder!!!
zu 3: das ist doch wohl nicht Dein Ernst?
zu 4: leere Kartons die sich im Verkaufsraum bis zur Decke stappeln sind für mich Auspackdreck. Wird man so in einem türkischen Basar nicht finden.
zu 5: genau - das mach ich
zu 6: 2002 im September gab es mal Aktien einer Firma für weit unter 10Euro. Ich fand das Geschäftsmodell gut, die Idee mehr nachhaltig und war von der Geschäftsleitung überzeugt. Da gab es dann noch einige Splits und ich erhielt immer mehr Aktien dieser Firma. Der Kurs stieg lange Zeit wie kaum eine anderer der mittlerweile im Tech-Dax notierten Firma. Tja und irgendwann hab ich mir gesagt - jetzt machst Du Kasse. Das war 6 Jahre später.
Essen schmeckt, Verdauung ist tadellos (bei Kohl bläht es mitunter mal ein bisschen mehr). Ein gutes Gläschen Wein zum Frühstück ist nicht zu verachten. Danke
Ach so - bevor die nach der Firma fragst. Es war Solarworld
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.305 von WildKiwi am 20.07.10 16:56:00Deine Antworten zu 1 und 4 zeigen erheblich Wissenslücken. Du solltest Dich einfach einmal informieren.
Aber da Du so gut spekuliert hast, herzlichen Glückwunsch, kannst Du Dich ja mal um die Standorte von Solarworld in Südafrika, Südkorea und Singapur kümmern. Es müssen auch nicht immer unbedingt die Arbeitsverhältnisse der bei Solarworld sein die Du untersuchen könntest, obwohl ich kaum annehme daß Solarworld aus reiner Menschenfreundlichkeit diese Standorte eröffnet hat. Aber ich denke die Zulieferer in Südafrika oder Südkorea könnten Dir auch einiges erzählen.
Seltsam, daß ausgerechnet Du davon sprechen willst daß Aldi hier Leute arbeitslos macht. Dein persönlicher Reichtum, der nicht durch Arbeit sondern durch Spekulation entstanden ist, hat sehr viel zu tun mit Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland und abenteuerliche Produktionsmethoden.
Findest Du Deine Argumentation nicht etwas schizophren ?
Aber da Du so gut spekuliert hast, herzlichen Glückwunsch, kannst Du Dich ja mal um die Standorte von Solarworld in Südafrika, Südkorea und Singapur kümmern. Es müssen auch nicht immer unbedingt die Arbeitsverhältnisse der bei Solarworld sein die Du untersuchen könntest, obwohl ich kaum annehme daß Solarworld aus reiner Menschenfreundlichkeit diese Standorte eröffnet hat. Aber ich denke die Zulieferer in Südafrika oder Südkorea könnten Dir auch einiges erzählen.
Seltsam, daß ausgerechnet Du davon sprechen willst daß Aldi hier Leute arbeitslos macht. Dein persönlicher Reichtum, der nicht durch Arbeit sondern durch Spekulation entstanden ist, hat sehr viel zu tun mit Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland und abenteuerliche Produktionsmethoden.
Findest Du Deine Argumentation nicht etwas schizophren ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.468 von farniente am 20.07.10 17:12:21welche Wissenslücken?
Ja das könnte man mal recherchieren. Was kann sich ein Mitarbeiter von Solarworld in Deutschland, Südafrika, Südkorea oder Singapur für seinen Lohn kaufen. Sprich wie hoch ist seine Kaufkaraft Dank Solarwolrd im jeweiligen Land.
Die Ergebnisse werden Dir die Tränen in die Augen treiben. nicht für Südafrika, Südkorea oder Sigapur.
Ist erfolgreiches spekulieren, solange es sich nicht um Kriegsgerät oder Erpressung handelt o.ä., keine ehrliche Arbeit? Hm na wie habe ich dann den Entschluss fassen können diese oder jene Aktien zu kaufen?
Bei Aldi geht es mir zuerst mal nur um Deutschland. Marktmacht und Verdrängung um jeden Preis - das ist deren Geschäftsgebaren seit Jahrzehnten. Sehr Erfolgreich und wie aus dem marktwirtschaftlichen Handbuch.
Ich argumentiere ich, ich benenne Fakten.
Ja das könnte man mal recherchieren. Was kann sich ein Mitarbeiter von Solarworld in Deutschland, Südafrika, Südkorea oder Singapur für seinen Lohn kaufen. Sprich wie hoch ist seine Kaufkaraft Dank Solarwolrd im jeweiligen Land.
Die Ergebnisse werden Dir die Tränen in die Augen treiben. nicht für Südafrika, Südkorea oder Sigapur.
Ist erfolgreiches spekulieren, solange es sich nicht um Kriegsgerät oder Erpressung handelt o.ä., keine ehrliche Arbeit? Hm na wie habe ich dann den Entschluss fassen können diese oder jene Aktien zu kaufen?
Bei Aldi geht es mir zuerst mal nur um Deutschland. Marktmacht und Verdrängung um jeden Preis - das ist deren Geschäftsgebaren seit Jahrzehnten. Sehr Erfolgreich und wie aus dem marktwirtschaftlichen Handbuch.
Ich argumentiere ich, ich benenne Fakten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.685 von WildKiwi am 20.07.10 17:33:39Ich argumentiere nicht, soll es heissen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.685 von WildKiwi am 20.07.10 17:33:39Du kannst spekulieren soviel Du willst, damit habe ich keine Probleme.
Jeder Börsenhandel ist Spekulation und das mache ich auch.
Du argumentierst in der causa Aldi nichtr, Du stellst unsinnige behauptuingen auf.
Du kennst weder die Lieferanten von Aldi, erzählst Räuberpistolen von Niedriglöhnen und Lieferantenübernahmen, alles unglaublicher Unsinn.
Und Verdrängungswettbewerb, lieber Freund, richtet sich gegen die Konkurrenz und nnicht gegen Kunden oder Lieferanten.
Wenn Du schon von einem marktwirtschaftlichen Handbuch faselst, dann solltest Du Dir einmal verinnerlichen daß Angebot und Nachfrage die Preise macht, so auch bei der Milch, und nicht die Aldibrüder.
Jeder Börsenhandel ist Spekulation und das mache ich auch.
Du argumentierst in der causa Aldi nichtr, Du stellst unsinnige behauptuingen auf.
Du kennst weder die Lieferanten von Aldi, erzählst Räuberpistolen von Niedriglöhnen und Lieferantenübernahmen, alles unglaublicher Unsinn.
Und Verdrängungswettbewerb, lieber Freund, richtet sich gegen die Konkurrenz und nnicht gegen Kunden oder Lieferanten.
Wenn Du schon von einem marktwirtschaftlichen Handbuch faselst, dann solltest Du Dir einmal verinnerlichen daß Angebot und Nachfrage die Preise macht, so auch bei der Milch, und nicht die Aldibrüder.
Discounter. Eine alles erdrückende Übermacht
Abhängigkeit, Existenzangst, niedrige Löhne: Billig-Lebensmittel haben weitreichende Folgen und viele Verlierer - nur die marktbeherrschenden Discounter profitieren.
In kaum einem anderen europäischen Land können Verbraucher Lebensmittel so günstig einkaufen wie in Deutschland. Doch die niedrigen Preise sind teuer erkauft. Denn der harte Konkurrenzkampf im Lebensmitteleinzelhandel geht zunehmend zu Lasten der Lieferanten und ihrer Arbeitskräfte.
"Die Supermarktketten sitzen beim Einkauf am längeren Hebel", sagt Marita Wiggerthale, Handelsexpertin der Hilfsorganisation Oxfam. "Ihre unfairen Einkaufspraktiken erhöhen den Druck auf die Löhne und verschlechtern die Arbeitsbedingungen, auch in vielen Entwicklungsländern."
Kritik kommt auch von Gewerkschaftsseite: "Es vergeht in der Ernährungswirtschaft kaum eine Tarifverhandlung oder Verhandlung mit einem Betriebsrat, in der Unternehmensvertreter nicht Forderungen nach niedrigeren Löhnen und geringeren Sozialleistungen mit dem Preisdruck im Handel begründen", meint Franz-Josef Möllenberg von der Gewerkschaft Nahrungsmittel, Genuss und Gaststätten.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/discounter-eine-alles-…
Abhängigkeit, Existenzangst, niedrige Löhne: Billig-Lebensmittel haben weitreichende Folgen und viele Verlierer - nur die marktbeherrschenden Discounter profitieren.
In kaum einem anderen europäischen Land können Verbraucher Lebensmittel so günstig einkaufen wie in Deutschland. Doch die niedrigen Preise sind teuer erkauft. Denn der harte Konkurrenzkampf im Lebensmitteleinzelhandel geht zunehmend zu Lasten der Lieferanten und ihrer Arbeitskräfte.
"Die Supermarktketten sitzen beim Einkauf am längeren Hebel", sagt Marita Wiggerthale, Handelsexpertin der Hilfsorganisation Oxfam. "Ihre unfairen Einkaufspraktiken erhöhen den Druck auf die Löhne und verschlechtern die Arbeitsbedingungen, auch in vielen Entwicklungsländern."
Kritik kommt auch von Gewerkschaftsseite: "Es vergeht in der Ernährungswirtschaft kaum eine Tarifverhandlung oder Verhandlung mit einem Betriebsrat, in der Unternehmensvertreter nicht Forderungen nach niedrigeren Löhnen und geringeren Sozialleistungen mit dem Preisdruck im Handel begründen", meint Franz-Josef Möllenberg von der Gewerkschaft Nahrungsmittel, Genuss und Gaststätten.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/discounter-eine-alles-…
Im übrigen verstehe ich die billige Hetze gegen das deutsche Bäckerhandwerk nicht.
Mein Brotlieferant liefert mir seit Jahrzehnten Top-Qualität und versendet sogar bundesweit.
http://www.hofpfisterei.de/hpf_sortiment_natursauerteigbrote…
Und gute Bäcker gibt es in Deutschland überall. Man muss sich eben nur umschauen.
Von den USA kann ich in dieser Hinsicht aus jahrelanger eigener Erfahrung nur Negatives berichten. Deswegen schätze ich auch das deutsche Bäckerhandwerk.
Mein Brotlieferant liefert mir seit Jahrzehnten Top-Qualität und versendet sogar bundesweit.
http://www.hofpfisterei.de/hpf_sortiment_natursauerteigbrote…
Und gute Bäcker gibt es in Deutschland überall. Man muss sich eben nur umschauen.
Von den USA kann ich in dieser Hinsicht aus jahrelanger eigener Erfahrung nur Negatives berichten. Deswegen schätze ich auch das deutsche Bäckerhandwerk.
werde als treuer Aldi-Kunde
wiedermal eine Feldstudie starten
und bei Lidl einkaufen
Lidl hat gutes Currykechup
und wenn die keine Brotbackautomaten haben
und dafür gutes Brot
dann kaufe ich eben bei Lidle ein.
Mich stören dies Automaten
Und diese Brotbackautomaten sind kostenlos
oder werden Anschaffungskosten und Wartungskosten der Brotbackautomaten auf die Aldiprodukte umgelegt ???
wiedermal eine Feldstudie starten
und bei Lidl einkaufen
Lidl hat gutes Currykechup
und wenn die keine Brotbackautomaten haben
und dafür gutes Brot
dann kaufe ich eben bei Lidle ein.
Mich stören dies Automaten
Und diese Brotbackautomaten sind kostenlos
oder werden Anschaffungskosten und Wartungskosten der Brotbackautomaten auf die Aldiprodukte umgelegt ???
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