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    Lenzing - Weltmarktführer (Seite 15)

    eröffnet am 16.12.10 21:41:02 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:20:05 von
    Beiträge: 1.565
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      schrieb am 02.06.23 08:15:28
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      ....Neben der AT&S AG wurden auch die Lenzing AG (Industrials) sowie die BKS Bank AG (Financials) für ihr Engagement im Nachhaltigkeitsbereich honoriert....

      .....Beim Wiener Börse Preis entscheiden oft Nuancen über die Platzierung, das zeigten die Preisvergaben in den Kategorien „Mid Cap“ und „Journalisten“. Hier teilten sich Flughafen Wien AG und Frequentis AG (Mid Cap) sowie Erste Group Bank AG und voestalpine AG (Journalisten) jeweils den ersten Platz. Erste Group – ihres Zeichens zum vierten Mal in Serie auf Rang eins – und voestalpine bauen ihre Dominanz in der Journalisten-Kategorie dank professioneller Medienarbeit weiter aus. Beide wurden bereits zum achten Mal von der APA-Finance-Jury nominiert. Flughafen Wien AG konnte in der Mid-Cap-Kategorie ihren bereits vierten Erfolg verbuchen, Frequentis AG verteidigte zum zweiten Mal den Spitzenplatz.>>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/wiener-bo…


      VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis

      Financials: BKS Bank AG
      Consumer: AT&S AG
      Industrials: Lenzing AG
      Lenzing | 55,50 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 21:54:04
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.934.387 von lyta am 31.05.23 17:11:36Oh wie Toll, meine Klamotten lösen sich bereits innerhalb von 30 Tagen im Wasser auf... sowohl auf der Meeresoberfläche als auch auf dem Meeresgrund vollständig biologisch abgebaut haben, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung...
      das wird dann nur mit Chemie verhindert...

      Zitat von lyta: International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt erneut biologische Abbaubarkeit von Lenzing Fasern

      Scripps Institution of Oceanography liefert in zweiter Studie wissenschaftlichen Beleg, dass LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern auf Meeresoberfläche und in Meerestiefen abbaubar sind
      Abbaubarkeit von LENZING Lyocellfasern an Meeresoberfläche erstmals 2021 bestätigt
      Lenzing Fasern sind eine echte Alternative zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren



      Lenzing/San Diego Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg, dass sich Lenzing Fasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean biologisch abbauen und somit wieder Teil des Ökosystems werden. Wissenschaftler:innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego, bestätigten schon 2021, dass LENZING Lyocellfasern an der Meeresoberfläche in kürzester Zeit komplett abgebaut werden. Im Rahmen einer zweiten, im Mai 2023 publizierten Studie[1], wurde zudem die biologische Abbaubarkeit von LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern auch am Meeresboden bewiesen, womit diese definitiv eine bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchungen sind das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die End-of-Life-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.



      Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren für Meeresforschung. In letzterer Studie stellte es die Abbauprozesse von Vlies- und Nonwovensstoffen aus erdöl- und biobasierten synthetischen Materialien wie Polyester und PLA, Materialien auf Cellulosebasis wie Baumwolle und die holzbasierten LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber. Diese wurden unter verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in Aquarien untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen, sowohl auf der Meeresoberfläche als auch auf dem Meeresgrund vollständig biologisch abgebaut haben, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.



      Unser Geschäftsmodell ist ein Modell der Kreislaufwirtschaft. Unter hocheffizienter Nutzung aller Rohstoffe erzeugt die Lenzing Gruppe Fasern, die am Ende ihres Lebenszyklus wieder Teil des Ökosystems werden. Unser Ziel ist es, ein breites Bewusstsein für die großen Herausforderungen wie die der Plastikverschmutzung zu schaffen und vor allem eine wirklich nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Fasern anzubieten, sagt Michaela Kogler, Project Manager Research & Breakthrough Innovation, der Lenzing Gruppe. Zudem ist es wichtig, ein Verständnis für Bioabbaubarkeit zu schaffen, denn nicht alles, was als bio betitelt wird, ist auch wirklich kompostier- und biologisch abbaubar, so Kogler.



      Die biologische Abbaubarkeit der LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern wurde im Labor von Normec Organic Waste Systems (OWS) in Belgien einem der weltweit führenden Unternehmen für die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die Bewertung wurde gemäß den bestehenden und anwendbaren internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern in allen getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den geltenden Normen festgelegten Zeiträumen schnell biologisch abgebaut werden.


      Rückenwind durch Gesetzgebung

      Die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik ist ein großes Problem unserer Zeit, das sich auch noch auf viele künftige Generationen auswirken kann. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der Fast Fashion dabei in einem besonders extremen Ausmaß. Der Einsatz von erdölbasierten, synthetischen Fasern in Textilien hat sich in den vergangenen 20 Jahren in etwa verdoppelt. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Mehr als die Hälfte aller Textilien weltweit enthält heute Polyester, mit steigender Tendenz. Das geht auch aus einem Bericht der Non-Profit-Organisation Changing Markets Foundation[2] hervor.



      Folgerichtig begrüßt Lenzing auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/904[3]. Die EU-Kommission präzisiert in kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich künftig noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die Aufklärung der Verbraucher:innen und ein Angebot alternativer Materialien mit besserer Kreislauffähigkeit.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 55,40 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 20:03:33
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.930.829 von lyta am 31.05.23 09:29:30
      Zitat von lyta: hört sich gut an ..aba warum dümpelt das depperte ding immer so um die 50 ,- herum ?? hab das mit 96,- vor 5 jahren gekauft ..ging dann im jänner 2022 bis auf 127,- hoch ..+ jetzt DAS :cry:


      Naja, hohe Energiekosten, hohe Verschuldung, wenig Wirtschaftswachstum. Langfristig müssten sich aber die Investitionen sowie deren nachhaltigen Produkte lohnen. Habe Lenzing auf der Watchlist, derzeit ist aber noch Abwarten angesagt, den Textilien bzw Fasern werden immer benötigt auch schon in Hinblick auf eine weltweit steigende Bevölkerungszahl.
      Lenzing | 54,10 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 17:11:36
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt erneut biologische Abbaubarkeit von Lenzing Fasern



      Scripps Institution of Oceanography liefert in zweiter Studie wissenschaftlichen Beleg, dass LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern auf Meeresoberfläche und in Meerestiefen abbaubar sind
      Abbaubarkeit von LENZING Lyocellfasern an Meeresoberfläche erstmals 2021 bestätigt
      Lenzing Fasern sind eine echte Alternative zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren



      Lenzing/San Diego Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg, dass sich Lenzing Fasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean biologisch abbauen und somit wieder Teil des Ökosystems werden. Wissenschaftler:innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego, bestätigten schon 2021, dass LENZING Lyocellfasern an der Meeresoberfläche in kürzester Zeit komplett abgebaut werden. Im Rahmen einer zweiten, im Mai 2023 publizierten Studie[1], wurde zudem die biologische Abbaubarkeit von LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern auch am Meeresboden bewiesen, womit diese definitiv eine bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchungen sind das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die End-of-Life-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.



      Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren für Meeresforschung. In letzterer Studie stellte es die Abbauprozesse von Vlies- und Nonwovensstoffen aus erdöl- und biobasierten synthetischen Materialien wie Polyester und PLA, Materialien auf Cellulosebasis wie Baumwolle und die holzbasierten LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber. Diese wurden unter verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in Aquarien untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen, sowohl auf der Meeresoberfläche als auch auf dem Meeresgrund vollständig biologisch abgebaut haben, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.



      Unser Geschäftsmodell ist ein Modell der Kreislaufwirtschaft. Unter hocheffizienter Nutzung aller Rohstoffe erzeugt die Lenzing Gruppe Fasern, die am Ende ihres Lebenszyklus wieder Teil des Ökosystems werden. Unser Ziel ist es, ein breites Bewusstsein für die großen Herausforderungen wie die der Plastikverschmutzung zu schaffen und vor allem eine wirklich nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Fasern anzubieten, sagt Michaela Kogler, Project Manager Research & Breakthrough Innovation, der Lenzing Gruppe. Zudem ist es wichtig, ein Verständnis für Bioabbaubarkeit zu schaffen, denn nicht alles, was als bio betitelt wird, ist auch wirklich kompostier- und biologisch abbaubar, so Kogler.



      Die biologische Abbaubarkeit der LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern wurde im Labor von Normec Organic Waste Systems (OWS) in Belgien einem der weltweit führenden Unternehmen für die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit getestet. Die Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die Bewertung wurde gemäß den bestehenden und anwendbaren internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING Lyocellfasern, LENZING Viscosefasern und LENZING Modalfasern in allen getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den geltenden Normen festgelegten Zeiträumen schnell biologisch abgebaut werden.


      Rückenwind durch Gesetzgebung

      Die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik ist ein großes Problem unserer Zeit, das sich auch noch auf viele künftige Generationen auswirken kann. Die Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der Fast Fashion dabei in einem besonders extremen Ausmaß. Der Einsatz von erdölbasierten, synthetischen Fasern in Textilien hat sich in den vergangenen 20 Jahren in etwa verdoppelt. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Mehr als die Hälfte aller Textilien weltweit enthält heute Polyester, mit steigender Tendenz. Das geht auch aus einem Bericht der Non-Profit-Organisation Changing Markets Foundation[2] hervor.



      Folgerichtig begrüßt Lenzing auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/904[3]. Die EU-Kommission präzisiert in kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich künftig noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die Aufklärung der Verbraucher:innen und ein Angebot alternativer Materialien mit besserer Kreislauffähigkeit.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 54,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.23 09:29:30
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      hört sich gut an ..aba warum dümpelt das depperte ding immer so um die 50 ,- herum ?? hab das mit 96,- vor 5 jahren gekauft ..ging dann im jänner 2022 bis auf 127,- hoch ..+ jetzt DAS :cry:
      Lenzing | 56,80 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 30.05.23 21:45:38
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Textilrecycling-Projekt der Lenzing Gruppe

      Vom linearen Geschäftsmodell zur Kreislaufwirtschaft

      https://www.kloepfel-consulting.com/supply-chain-news/supply…
      Lenzing | 57,20 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.23 12:22:37
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      was isn da heute los ?? in wien fast +5% plus nicht daß es mich stören würde ;)
      Lenzing | 57,40 €
      Avatar
      schrieb am 11.05.23 16:50:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Lenzing startet mit Partnern Österreichs größtes Textilrecycling-Projekt



      Lenzing, ARA, Salesianer Miettex, Caritas und Södra bündeln Kräfte und treiben Wandel zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft maßgeblich voran
      Gemeinschaftsprojekt umfasst Sammlung, Transport und Sortierung von Alttextilien sowie deren Weiterverarbeitung zu Zellstoff und Fasern
      Vorzeigeprojekt mit starker sozialer Komponente



      Lenzing/Wien/Pöchlarn/Växjö Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat gemeinsam mit Partnern einen weiteren erfolgreichen Schritt in Richtung einer kreislauffähigen Zukunft gesetzt. Österreichischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, darunter der Logistik- und Sortierpartner ARA (Altstoff Recycling Austria AG), der Wäschedienstleister Salesianer Miettex und die Caritas, sowie dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra ist es gemeinsam gelungen, gebrauchte Haushalts- und Bekleidungstextilien zu sammeln, daraus Zellstoff zu produzieren und schließlich zu neuen Lyocell- und Viscosefasern zu verarbeiten.



      Im Rahmen des Pilotprojekts werden die von Salesianer Miettex gesammelten Alttextilien, die nicht mehr wiederverwendet werden können, an die ARA übergeben und anschließend an die Caritas geliefert, wo sie mithilfe einer Recyclinganlage von Hand sortiert werden. Der Caritas Recyclingbetrieb bietet mehr als 70 Menschen mit Behinderungen sichere Arbeitsplätze. Nach dem Sortierprozess werden die Textilien an Södra geliefert, wo sie recycelt und zu Zellstoff der Marke OnceMore® verarbeitet werden. Es handelt sich dabei um das weltweit erste Verfahren, das zum großtechnischen Recycling von Textilabfällen aus Mischgewebe eingesetzt wird. Mit der innovativen REFIBRA Technologie erzeugt Lenzing daraus neue Lyocell- und Viscosefasern.



      Ein Unternehmen allein kann das drängende Problem der Textilabfälle nicht lösen. Es sind proaktive Partnerschaften wie diese, die uns ermöglichen, voranzukommen und einen echten systemischen Wandel herbeizuführen, sagt Sonja Zak, Head of Textile Sourcing & Cooperations Lenzing Gruppe. Wir arbeiten hart daran, unsere Industrien noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Damit dieser Wandel stattfinden kann, sind weitere Anstrengungen der gesamten Branche nötig, so Zak.



      Der Aktionsplan der EU weist Abfall und Sekundärrohstoffen eine zentrale Rolle zu, um diese am Markt zu festigen. Recycling muss daher alle konsumbasierten Produkte in einem 360-Grad-Blickwinkel ins Auge fassen. Die ARA gestaltet nunmehr seit 30 Jahren die Umsetzung der Erweiterten Produzentenverantwortung in Österreich. Somit ist es naheliegend, diese Expertise nun auch im Textilbereich einzubringen. Das bedeutet, dass wir zukünftig nicht nur Verpackungen, sondern möglichst viele Produkte, wie Textilien im Kreislauf halten werden, ergänzt Martin Prieler, ARA Vorstand.


      Partnerschaften für den systemischen Wandel

      Um zu einer echten Kreislaufwirtschaft überzugehen, müssen mehrere beteiligte Parteien zusammenarbeiten. Lenzing stellt nur einen Teil der Wertschöpfungskette von Textilien und Vliesstoffen dar und ist angewiesen auf die Kooperation mit Partnern aus der gesamten Kette. Partnerschaften und Projekte wie diese helfen Lenzing dabei, den systemischen Wandel zu fördern und zu beschleunigen.



      Lenzing und Södra bündeln seit 2021 ihre Kräfte im Textil-Recycling und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, ihr Wissen miteinander zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen. Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzings Spezialfasern der Marke TENCEL x REFIBRA mitverwendet. Ziel ist es, bis 2027 in der Lage zu sein, 50.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr zu verarbeiten. Dieses Projekt ist ein großartiges Beispiel dafür, wie wir zusammen unsere Kräfte bündeln können, um Unternehmen entlang der Textilrecycling-Wertschöpfungskette miteinander zu verbinden, sagt Åsa Degerman, Manager OnceMore® bei Södra.



      Im Sinne ihrer Vision der Kreislaufwirtschaft Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag treibt Lenzing die Industrie in Richtung einer vollwertigen Kreislaufwirtschaft voran, indem das Unternehmen danach strebt, Abfällen in allen Aspekten seines Kerngeschäftes ein neues Leben zu schenken. Lenzing entwickelt seit Jahren zukunftsfähige Innovationen im Bereich Recycling, darunter ihre REFIBRA und Eco Cycle Technologien. Neben der Verwendung reinen Faserzellstoffs ermöglichen diese Technologien die Verarbeitung eines erheblichen Anteils von Recyclingmaterial, das aus Zuschnittresten aus der Baumwollproduktion und Altkleidern gewonnen wird.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…

      die idee gefällt offenbar den anlegern :cool:
      Lenzing | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.23 17:14:02
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      ....Die Baader Bank bleibt beim Add-Rating für Lenzing, kürzt aber das Kursziel von 75,0 auf 65,0 Euro. Die Analysten gehen davon aus, dass nur das unterste Ende der Guidance erreicht werden kann und es möglicherweise noch mehr Zeit (und kontinuierliche finanzielle Verbesserungen) braucht, bis der Markt an den Wert der Aktie glaubt.>>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/rbi-zahle…
      Lenzing | 56,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.23 08:54:34
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.774.242 von lyta am 03.05.23 08:45:38
      Zitat von lyta: + hier die kurzfassung>>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1109142…

      Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mio. Euro
      03.05.2023, 08:17:00

      Betriebsergebnis deutlich verschlechtert - Sparprogramm "voll im Plan" - Lenzing-Chef Sielaff sieht Anzeichen für Erholung der Nachfrage und bei Energie- und Rohstoffkosten
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat im ersten Quartal 2023 zwar seinen Umsatz auf 623,1 Mio. Euro leicht gesteigert, ist aber noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich von 88 Mio. auf 29,7 Mio. Euro, der Periodenverlust war mit 64,9 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2022. Mit dem Sparprogramm von 70 Mio. Euro sei man im Plan, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Im Geschäftsjahr 2022 hatte das börsennotierte Unternehmen 37,2 Mio. Euro Verlust geschrieben. Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof kündigte an, seinen bis Ende 2023 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Vorstandsvorsitzender Stephan Sielaff übernimmt den Vertrieb im Bereich Fiber, der Lenzing-Vorstand wird damit per 1. Jänner 2024 von vier auf drei Mitglieder reduziert.

      Man habe im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung gestartet und liege mit der Umsetzung voll im Plan, heißt es in der Mitteilung. Nach vollständiger Implementierung des Programmes sollen die Kosten um jährlich mehr als 70 Mio. Euro niedriger sein.

      Darüber habe man weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet, der im ersten Quartal mit 132,3 Mio. Euro negativ war (nach minus EUR 102,9 Mio. im ersten Quartal 2022). Lenzing verweist aber auf eine Liquiditätsreserve von 639,5 Mio. Euro.

      "Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar", sagte CEO Sielaff. "Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet." Mittel- und langfristig gehe man weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Produkten der Lenzing aus. "Wir sind überzeugt, dass die beiden Investitionsprojekte in China und Indonesien unsere Positionierung dahingehend weiter stärken werden."

      Für das laufende Geschäftsjahr geht die Lenzing-Gruppe unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus - unter der Voraussetzung das sich der Markt wie erwartet weiter erholt.


      Eine globale, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Firma, leider mit sehr hohen Schuldenstand und kaum Eigenkapital. Dzt. für mich kein Handlungsbedarf, liegt aber auf der Watchlist.
      Lenzing | 57,70 €
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