Kuba als Vorbild für Deutschland??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.11 14:35:11 von
neuester Beitrag 06.01.11 11:00:39 von
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Ja!
Öffentlicher Dienst
Kubas Regierung schmeißt über 500.000 Beschäftigte raus
Sozialismus mal anders: Kubas Wirtschaft soll endlich effizienter werden. Deshalb kürzt die Regierung bis Ende März mehr als 500.000 Stellen im öffentlichen Dienst - dem Hauptarbeitgeber. Mittelfristig sollen sogar über eine Million Stellen wegfallen.
Havanna - Die kubanische Regierung hatte den Schritt bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Doch nun macht sie ernst und beginnt mit dem Abbau von mehr als einer halben Million Stellen im öffentlichen Dienst bis Ende März. Die "Neuordnung des Arbeitsmarktes" in fünf Wirtschaftssektoren sei auf dem Weg, teilte die Einheitsgewerkschaft CTC mit.
Die kommunistische Führung unter Staatschef Raúl Castro hatte im September angekündigt, mittelfristig sogar eine Million Jobs im öffentlichen Dienst abzubauen. Dies entspricht rund 20 Prozent der staatlichen Beschäftigten. Der Jobabbau soll helfen, die Wirtschaft des Landes effizienter zu gestalten.
Von den nun begonnen Kürzungen seien Beschäftigte in den Bereichen Zuckerproduktion, Landwirtschaft, Bauwirtschaft und Tourismus betroffen, sagte CTC-Generalsekretär Salvador Valdés der Gewerkschaftszeitung "Trabajadores". Auch im Gesundheitswesen, dem Aushängeschild des Karibikstaates, würden Stellen gestrichen.
Niemand soll arbeitslos werden
Valdés kündigte an, die Gewerkschaft werde über die korrekte Umsetzung der "Anpassung" wachen. Insbesondere gelte es zu verhindern, dass wegen Vetternwirtschaft nur bestimmte Beschäftigte betroffen seien. Zudem dürfe am Ende des Prozesses kein kubanischer Arbeiter arbeitslos sein.
Die kubanische Regierung hat versprochen, die Gekündigten in anderen Unternehmen unterzubringen. Auch wenn die Arbeiter den neuen Job ablehnen, erhalten sie abhängig von der Zahl der Berufsjahre weiter ein Gehalt.
Es müssen vor allem zusätzliche Arbeitsplätze jenseits des öffentlichen Dienstes entstehen. Neue Jobs erhofft sich Kuba vom Ausbau des selbstständigen Unternehmertums, den Castro im Oktober angekündigt hat. Die Regierung plant die Ausgabe von Lizenzen für 178 Berufsgruppen, insbesondere kleine Handwerksbetriebe und Einzelhändler wie Friseurgeschäfte und Restaurants.
Erklärtes Ziel ist es, dass bis 2015 rund 50 Prozent der fünf Millionen kubanischen Arbeiter im Privatsektor tätig sind. Derzeit kontrolliert der kubanische Staat noch 95 Prozent des Wirtschaftslebens.
Ja!
Öffentlicher Dienst
Kubas Regierung schmeißt über 500.000 Beschäftigte raus
Sozialismus mal anders: Kubas Wirtschaft soll endlich effizienter werden. Deshalb kürzt die Regierung bis Ende März mehr als 500.000 Stellen im öffentlichen Dienst - dem Hauptarbeitgeber. Mittelfristig sollen sogar über eine Million Stellen wegfallen.
Havanna - Die kubanische Regierung hatte den Schritt bereits im vergangenen Jahr angekündigt. Doch nun macht sie ernst und beginnt mit dem Abbau von mehr als einer halben Million Stellen im öffentlichen Dienst bis Ende März. Die "Neuordnung des Arbeitsmarktes" in fünf Wirtschaftssektoren sei auf dem Weg, teilte die Einheitsgewerkschaft CTC mit.
Die kommunistische Führung unter Staatschef Raúl Castro hatte im September angekündigt, mittelfristig sogar eine Million Jobs im öffentlichen Dienst abzubauen. Dies entspricht rund 20 Prozent der staatlichen Beschäftigten. Der Jobabbau soll helfen, die Wirtschaft des Landes effizienter zu gestalten.
Von den nun begonnen Kürzungen seien Beschäftigte in den Bereichen Zuckerproduktion, Landwirtschaft, Bauwirtschaft und Tourismus betroffen, sagte CTC-Generalsekretär Salvador Valdés der Gewerkschaftszeitung "Trabajadores". Auch im Gesundheitswesen, dem Aushängeschild des Karibikstaates, würden Stellen gestrichen.
Niemand soll arbeitslos werden
Valdés kündigte an, die Gewerkschaft werde über die korrekte Umsetzung der "Anpassung" wachen. Insbesondere gelte es zu verhindern, dass wegen Vetternwirtschaft nur bestimmte Beschäftigte betroffen seien. Zudem dürfe am Ende des Prozesses kein kubanischer Arbeiter arbeitslos sein.
Die kubanische Regierung hat versprochen, die Gekündigten in anderen Unternehmen unterzubringen. Auch wenn die Arbeiter den neuen Job ablehnen, erhalten sie abhängig von der Zahl der Berufsjahre weiter ein Gehalt.
Es müssen vor allem zusätzliche Arbeitsplätze jenseits des öffentlichen Dienstes entstehen. Neue Jobs erhofft sich Kuba vom Ausbau des selbstständigen Unternehmertums, den Castro im Oktober angekündigt hat. Die Regierung plant die Ausgabe von Lizenzen für 178 Berufsgruppen, insbesondere kleine Handwerksbetriebe und Einzelhändler wie Friseurgeschäfte und Restaurants.
Erklärtes Ziel ist es, dass bis 2015 rund 50 Prozent der fünf Millionen kubanischen Arbeiter im Privatsektor tätig sind. Derzeit kontrolliert der kubanische Staat noch 95 Prozent des Wirtschaftslebens.
Was soll die Überschrift, ist doch überhaupt nicht vergleichbar, wenn Kuba in Landwirtschaft,Zuckerindustrie,Bauwirtschaft,Tourismus Stellen abbauen will. Diese Bereiche sind doch bei uns gar nicht staatlich.
Hast du sowas etwa nicht gewußt? Na ja.
wilbi
Hast du sowas etwa nicht gewußt? Na ja.
wilbi
Tja, in Kuba geht es aufwärts und in Deutschland abwärts.
Zitat von Wilbi: Was soll die Überschrift, ist doch überhaupt nicht vergleichbar, wenn Kuba in Landwirtschaft,Zuckerindustrie,Bauwirtschaft,Tourismus Stellen abbauen will. Diese Bereiche sind doch bei uns gar nicht staatlich.
Hast du sowas etwa nicht gewußt? Na ja.
wilbi
Natürlich nicht in der Größenordnung aber man halte sich vor Augen das wir noch immer 16 Bundesländer pflegen!
Mit 16 Landwirtschaftsministerien, x-tausend Strassenbauämtern und, und und!
Der Titel im Spiegel ist folgender:
Öffentlicher Dienst
Kubas Regierung schmeißt über 500.000 Beschäftigte raus
Und genau das brauchen wir in D auch! Dann haben die öffentlichen Haushalte auch wieder Luft zum atmen! Personalkosten sind dabei nämlich eines der Hauptprobleme!
Das wäre meine Partei die sagen würde: Wir schaffen den öffenlichen Dienst und den Beamtenstatus weitgehend ab!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.855 von ConnorMcLoud am 05.01.11 14:50:41Wie wärs mit Auswandern, Connor!
Dann könntest du am Aufschwung teilhaben!
Dann könntest du am Aufschwung teilhaben!
Zitat von Datteljongleur: Wie wärs mit Auswandern, Connor!
Dann könntest du am Aufschwung teilhaben!
Die nehmen keine Luschen!
auf Kuba musst du entweder: Tanzen können, boxen können, Zigarren drehen können oder weiblich sein....
Bezweifle das die den wollen....
Höchstens als Wellenbrecher im Hafenbecken
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.201 von Doppelvize am 05.01.11 15:27:07
Ich dachte eher an Arbeit auf den Zuckerrohrfeldern.
In seiner Bewerbung kann er ja als Qualifikation seine langjährige Tätigkeit als Spargelstecher angeben!
Ich dachte eher an Arbeit auf den Zuckerrohrfeldern.
In seiner Bewerbung kann er ja als Qualifikation seine langjährige Tätigkeit als Spargelstecher angeben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.289 von Datteljongleur am 05.01.11 15:35:20
Hola fidel
ich bins....
Connor Mc Loud
Freund und Spargelstecher...
Hola fidel
ich bins....
Connor Mc Loud
Freund und Spargelstecher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.855 von ConnorMcLoud am 05.01.11 14:50:41"Tja, in Kuba geht es aufwärts und in Deutschland abwärts. "
Tja Connor, wenn jetzt etliche Kubaner hier im Forum mitlesen, bekommst du vielleicht noch Angebote.
wilbi
Tja Connor, wenn jetzt etliche Kubaner hier im Forum mitlesen, bekommst du vielleicht noch Angebote.
wilbi
wenn mutter merkel hier 500.000 beamte rauswerfen würde schlägt sie zwei fliegen mit einer klappe, denn haben wir ja auf schlag keinen fachkräfte mangel
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.902 von Peederwoogn2 am 05.01.11 16:40:39An welches Fach denkst du da?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.804.159 von Datteljongleur am 05.01.11 15:22:27Ich nehme lieber am deutschen XXL-Aufschwung teil ( ca 1,2% ).
Cuba und Deutschland, da gibt es nichts was man vergleichen kann. Bei uns im Westen ein Leben auf Knopfdruck, wenn es irgenwo hackelt, sei es durch Naturereignisse oder andere Störungen, gerät schon alles ins Schwanken, auf der anderen Seite Cuba, mit seiner perfekten geographischen Lage wirkt wie ein Freizeitparadies. Wenn jeder Cubaner im Durchschnitt 4 Stunden pro Tag sich intesiv mit Landwirtschaft,Infrastruktur und Sozialen beschäftigen würde, wäre Cuba das mit Abstand glücklichste Land der Welt. Was braucht der Mensch in seiner Freizeit wirklich? Cuba ist eine überschaubare Insel. Brauchen die wirklich Autos? Brauchen die großartige Immobilien, ist doch eh immer Sommer? Die werden bloß von der Glitzerwelt des Westens (des Westens Fassade)verrückt gemacht. Freizeit kann man auch notfalls ohne Geld oder mit sehr wenig Geld gestalten wenn alles überschaubar ist. Um so etwas zu gestalten braucht man natürlich auch eine andere Führung und keine Vetternpolitik.
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