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    Francotyp-Postalia -- Kurz vor dem Breakout (Seite 24)

    eröffnet am 06.01.11 12:54:06 von
    neuester Beitrag 22.05.24 15:00:04 von
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      schrieb am 16.05.19 16:27:50
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Welche Rolle bei der Etablierung einer Marke spielt neben der reinen Technik eigentlich das Design eines technischen Produktes? Nun, bei Autos war deren Wichtigkeit wohl schon immer unbestritten. Aber auch bei den Produkten von Apple hatte Steve Jobs dessen Wichtigkeit schon früh erkannt und extra eine Designerfirma aus dem Schwarzwald engagiert, die dann gelegentlich in Mannschaftsstärke bei Apple in Kalifornien einrückte. (Btw: Ein Bekannter, der dort mal dabei war, wusste sogar ein paar Dinge über von Jobs dazu geäußerte Vorstellungen und Ziele zu berichten.) Das Design hat seinerzeit sicher mit dazu beigetragen, Apples Ruf als Kultmarke auszubauen.

      Daran erinnerte ich mich bei der folgenden Meldung von heute:

      FP IoT-Gateway erhält Red Dot Award

      Nun, welche Rolle das Design etwa bei einem IoT-Gateway von FP spielen soll, kann ich nicht so einschätzen. Aber auch bei FPs Kunden dürften psychologische Faktoren beim Erwerb eines Produkts eine Rolle spielen, zu denen die Optik auch mit beitragen kann. CEO Günther will diesen Aspekt auf jeden Fall nicht vernachlässigen!

      Was die Einschätzung der Zahlen angeht, möchte ich mich den Aussagen von Katjuscha hier anschließen! Was die Entwicklung über 2020 hinaus angeht, so glaubt der Markt im Augenblick sowieso niemand an Günthers 'Visionen' (Anderes Wort für Ziele'). Sonst stünde der Kurs ganz woanders. Aber Günther scheint seine Ziele konsequent zu verfolgen und seine Erfolge bei seinen früheren Firmen (s. frühere Postings) zeigen, dass man ihm auch so einiges zutrauen kann. Voraussetzung für das angestrebte Wachstum ist natürlich der erfolgreiche Ausbau der digitalen Sparte am Markt! :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 11:47:49
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.582.694 von katjuscha-research am 16.05.19 11:40:17Gerade daran darf man Zweifel haben. Ich gehe ja auch davon aus das Francotyp hier ein solides Produkt in den Wettbewerb wirft. Aber ein Verkaufsschlager? Warum? Ich glaube nicht das die Poststelle im Betrieb momentan bei den Managern die höchste Aufmerksamkeit genießt wenn es um die Herausforderungen der heutigen Zeit geht.


      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von hugohebel:



      Was die 2019er Prognose angeht, ist die nach wie vor erreichbar, aber Voraussetzung ist natürlich, dass die neue Postbase einschlägt.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 11:40:17
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.581.216 von hugohebel am 16.05.19 08:12:37
      Zitat von hugohebel: Hmm... Mit den Zahlen enttäuscht man auch wieder die niedrigsten Erwartungen. Im Grunde kann man jetzt drauf warten bis die Prognose 2019 und die Prognose 2020 auf ein realistisches Niveau gesenkt werden.


      na gut, dass die 2020er Zielsetzung erreicht wird, damit rechnet wohl eh kein Schwein, zumindest nicht organisch und bei der 17% Ebitda-Marge. Organisch könnt ich mir 235 Mio Umsatz bei 14% Marge aber gut vorstellen. 15 Mio müsste man zukaufen, um die 250 Mio zu erreichen, aber eine 17% Marge halte ich für unrealistisch, es sei denn der margenstarke Softwarebereich geht richtig steil in den nächsten Quartalen.

      Was die 2019er Prognose angeht, ist die nach wie vor erreichbar, aber Voraussetzung ist natürlich, dass die neue Postbase einschlägt.

      Letztlich lag das schwache Q1 einzig an dem stark gefallenen Umsatz im margenschwachen Bereich Mailservice. Dass man das nicht vorher kommuniziert hat, ist mal wieder typisch FP. Aber es gibt ja durchaus in den Zahlen auch Anlass zur Hoffnung, aufgrund der Fortschritte im Softwarebereich. Dennoch müsste man natürlich für ein Umsatzwachstum im oberen einstelligen Bereich (wie für 2019 angekündigt) nun schon 10-11% in den nächsten drei Quartalen durchschnittlich wachsen. Wird schwer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 11:10:40
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      (@hh) Ja, leider erfüllt man die angekündigten Positiva seit Jahren nicht! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.19 08:12:37
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Hmm... Mit den Zahlen enttäuscht man auch wieder die niedrigsten Erwartungen. Im Grunde kann man jetzt drauf warten bis die Prognose 2019 und die Prognose 2020 auf ein realistisches Niveau gesenkt werden.

      FP mit starkem Wachstum im Softwaregeschäft im ersten Quartal 2019

      FP zeigt Stärke im Kerngeschäft und wächst im Software-Geschäft
      um mehr als 22 %
      Konzernumsatz erreicht 52,1 Mio. EUR und geht währungsbereinigt leicht zurück auf 51,2 Mio. EUR, bedingt durch Rückgang im Mail Services-Geschäft
      Bereinigtes EBITDA beträgt 7,4 Mio. EUR
      Bereinigter Free Cashflow erreicht 7,4 Mio. EUR
      Prognose für Geschäftsjahr 2019 bestätigt



      Berlin, 16.05.2019 - Francotyp-Postalia (FP), Experte für sicheres Mail-Business und sichere digitale Kommunikationsprozesse, hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2019 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 52,1 Mio. EUR im Vergleich zu 53,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBITDA erreichte bereinigt um positive Währungseffekte und Aufwendungen für das Transformationsprojekt JUMP 7,4 Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresniveau von 7,6 Mio. EUR.

      Der Umsatz des Produktbereichs Frankieren und Kuvertieren lag bei 33,0 Mio. EUR gegenüber
      32,1 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2018. Darin enthalten sind positive Währungseffekte in Höhe von 0,9 Mio. EUR. Während der Wettbewerb im Frankiergeschäft zuletzt weiterhin Rückgänge verzeichnet, zeigt FP Stärke. Insbesondere in den strategisch wichtigen Auslandsmärkten USA und Frankreich war die Entwicklung positiv.

      Der Softwarebereich entwickelt sich mit einem zweistelligen Wachstum positiv. Der Umsatz stieg im Auftaktquartal 2019 um 22,7 % auf 4,7 Mio. EUR im Vergleich zu 3,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. FP hat in diesem Geschäftsfeld im Zuge der Wachstumsstrategie ACT das Leistungsspektrum kontinuierlich ausgebaut und profitiert nun davon. Zu dieser positiven Entwicklung haben sowohl die Hybrid-Mail Services als auch die Lösungen für die sichere volldigitale Kommunikation und für das Internet of Things (IoT) beigetragen.

      Der margenschwache Bereich Mail Services verzeichnete einen deutlichen Umsatzrückgang um
      15,7 % auf 14,4 Mio. EUR bedingt durch die ergebnisorientierte Steuerung des Kundenportfolios und einem generellen Rückgang des Briefvolumens. Die vertriebliche Neuausrichtung, ein neues Management und die für das zweite Halbjahr 2019 erwartete Portoerhöhung werden im zweiten Halbjahr zu einer Trendumkehr führen.

      Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender des FP-Konzerns, erklärt: "Im ersten Quartal 2019 haben wir unseren Kurs der Transformation konsequent fortgesetzt, mussten dabei aber einige Herausforderungen meistern, zum Beispiel durch die gleichzeitige Umsetzung von JUMP. Der Softwarebereich nimmt Fahrt auf. Hierbei forcieren wir mit Hochdruck den Ausbau unserer digitalen Lösungen, um die geplanten Wachstumsziele für 2019 und 2020 zu erreichen. Im Bereich Mail Services haben wir gehandelt und wollen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren."

      Bereinigtes EBITDA leicht unter Vorjahresniveau

      Im Auftaktquartal 2019 erzielte FP ein EBITDA in Höhe von 6,9 Mio. EUR im Vergleich zu 7,4 Mio. EUR ein Jahr zuvor. Bereinigt um positive Währungseffekte in Höhe von 0,5 Mio. EUR und Aufwendungen für das Projekt JUMP in Höhe von 0,9 Mio. EUR (Q1 2018: 0,2 Mio. EUR) lag das EBITDA bei 7,4 Mio. EUR und damit leicht unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau von 7,6 Mio. EUR. Das entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 14,5 % (Q1 2018: 14,4 %).

      Der positive Einfluss der Erstanwendung des neuen Standards IFRS 16 auf das EBITDA der ersten drei Monate 2019 in Höhe von 1,0 Mio. EUR wurde durch die Abschreibungen der Nutzungsrechte in Höhe von 0,9 Mio. EUR nahezu ausgeglichen. Der Effekt von IFRS 16 auf das Konzernergebnis war unwesentlich. Die Konzernbilanz zum 31. März 2019 verlängerte sich durch die Erstanwendung von IFRS 16 um 12,5 Mio. Euro, in erster Linie durch die Aktivierung der Nutzungsrechte in Verbindung mit einer Erhöhung der Finanzverbindlichkeiten. Die Nettoverschuldung des FP-Konzerns erhöhte sich zum 31. März 2019, primär aufgrund IFRS 16, auf 27,9 Mio. Euro im Vergleich zu 18,1 Mio. Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2018.

      Insgesamt erhöhten sich die Abschreibungen und Wertminderungen im ersten Quartal 2019 um
      1,3 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro, auch aufgrund eines Anstiegs der Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte. Damit summierte sich das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 1,3 Mio. EUR nach 3,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis des ersten Quartals 2019 blieb mit 1,2 Mio. EUR im Vergleich zu 2,2 Mio. EUR deutlich unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis je Aktie (EPS) erreichte 8 Cent gegenüber 14 Cent im ersten Quartal 2018.

      In den ersten drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Free Cashflow in Höhe von 2,9 Mio. EUR (Q1/2018: 2,6 Mio. EUR). Bereinigt um Investitionen in Finance Lease Assets und M&A sowie um Auszahlungen für das ACT-Projekt JUMP erzielte der FP-Konzern einen Free Cashflow von
      7,4 Mio. EUR gegenüber 3,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Dies belegt die starke Kraft des FP-Geschäftsmodells zur operativen Cash-Generierung.

      Günther erklärt: "Mit dem ersten Quartal 2019 sind wir nur teilweise zufrieden. Wir sind mit unserer Wachstumsstrategie ACT auf dem richtigen Weg. Das zeigen die Erfolge im Kerngeschäft und im Softwarebereich. Insbesondere der Mail Services Bereich muss jedoch in den nächsten Quartalen noch zulegen. Zugleich setzen wir das Projekt JUMP weiter konsequent um, um unsere gesamte Organisation fit zu machen für den profitablen Wachstumskurs der nächsten Jahre. Eine solche Transformation erfordert Zeit, aber ich bin mir sicher, dass sich die Anstrengungen in den nächsten Quartalen auszahlen werden."

      Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019. Nach einem uneinheitlichen Start rechnet das Unternehmen insbesondere im zweiten Halbjahr mit einem starken Umsatz- und Ergebniswachstum. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der FP-Konzern einen stark steigenden Umsatz. Das Unternehmen geht hierbei von einer positiven Entwicklung in allen drei Produktbereichen im zweiten Halbjahr aus. Bereinigt um Aufwendungen für das ACT-Projekt JUMP erwartet das Unternehmen auch beim EBITDA eine starke Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

      Für das wichtige ACT-Projekt JUMP sind für 2019 Aufwendungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich geplant. Zugleich rechnet das Unternehmen für 2019 mit weiteren positiven Effekten aus JUMP. Im Hinblick auf nochmals auf Vorjahresniveau erwartete hohe Investitionen in ACT und neue Produkte rechnet der FP-Konzern für das Geschäftsjahr 2019 mit einem um Investitionen in Finance Lease Assets, M&A sowie um Auszahlungen für das ACT-Projekt JUMP bereinigten positiven, deutlich unter Vorjahresniveau liegenden Free Cashflow.

      Die erwartete Entwicklung der finanziellen Leistungsindikatoren für das Geschäftsjahr 2019 steht grundsätzlich unter der Prämisse gleichbleibender Wechselkurse. Für das Geschäftsjahr 2020 liegt die Zielmarke weiterhin bei einem Umsatz von 250 Mio. EUR und einer EBITDA-Marge von 17 %.
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      schrieb am 14.05.19 13:35:31
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.563.709 von katjuscha-research am 14.05.19 13:13:44Erstmal klare Kante zu den 2019er Prognosen zeigen.

      eine grobe Ansage hat der Vorstand ja gemacht, indem er in derselben PM eine starke Steigerung beim um JUMP Bereinigten EBITDA für 2019 angekündigt hat. Jetzt muss er liefern. Da zu diesem Zeitpunkt Q1 bereits nahezu beendet war, sollte man morgen solide Zahlen erwarten dürfen, die das Szenario untermauern. Zumal es eine Bestätigung der drei Wochen zuvor abgegebenen Prognose war.
      Ansonsten...
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 13:13:44
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.563.652 von IllePille am 14.05.19 13:06:27Ja, das ist auch das Niveau, was mir bekannt ist.

      Nur sollte man das vielleicht nochmal offiziell verkünden, nicht nur in einem Interview, das nicht alle Aktionäre und sonstige Anleger kennen.

      Wenn ich mal mit 8% Umsatzwachstum und 3 Mio € Sonderaufwendungen in 2019 kalkuliere, komme ich auf etwa 25 Mio Ebitda und 4,5 Mio Nettogewinn. Nach den Geschäftszahlen und dem BRN-Interview war ja der Kurs stark gefallen, weil in den Foren spekuliert wurde, dass man wieder mit 6-8 Mio Sonderbelastungen rechnen müsse. Dann wäre der Nettogewinn wieder eher nahe Null gewesen. Aber wenn man dem Markt jetzt klarmachen könnte, dass man mit 25 Mio Ebitda in diesem Jahr etwa kalkulieren kann, und dann 2020 bei nochmal 8% Wachstum und dann komplett ohne Jump-Aufwendungen von 32 Mio Ebitda ausgehen kann, dann kommt auch wieder Fantasie auf. Allerdings sollte sich der Vorstand hüten, da zum jetzigen Zeitpunkt wieder zu früh auf 2020 zu blicken. Erstmal klare Kante zu den 2019er Prognosen zeigen. Und wenn das realistisch rübergebracht werden kann, können sich die Anleger dann auch selbst ausrechnen, was 2020 realistisch ist. Dafür braucht man dann keinen pushigen CEO mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 13:06:27
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Und was genau war mit "wash" gemeint bzw. wie hoch dürften realistisch betrachtet die Sonderfaktoren im Gesamtjahr noch sein? Das hatte man ja im BRN-Interview zuletzt etwas zu schwammig formuliert,

      Das Interview kenne ich nicht, aber in der PM vom 28.03. liest man

      "Für das wichtige ACT-Projekt JUMP sind für 2019 Aufwendungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich geplant."

      Das ist somit aus meiner Sicht die Messlatte
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.19 11:26:24
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      morgen Q1 Zahlen

      was kann man erwarten?


      also ich hoffe auf 4-5% Umsatzwachstum, die Hälfte davon allerdings auf Währungseffekte zurückzuführen. Beim Ebitda hatte man letztes Jahr 1,1 Mio negativen Währungseffekt, aber von den 8 Mio Jump-Sondereffekten in 2018 entfielen nur 0,2 Mio auf das 1.Quartal. Insofern könnte es sein, dass wir da in Q1/19 nochmal einen deutlich höheren Belastungsfaktor als im Vorjahresquartal sehen werden, was der Vorstand mit seinem "wash"-Kommentar im BRN-Interview angedeutet hatte. Daher könnte es sein, dass sich positiver Währungsfaktor und die restlichen Jump-Aufwendungen in Q1 noch ausgleichen, so dass unterm Strich der Gewinn unverändert ausfällt.

      Mir wäre wichtig, dass man morgen konkrete Zahlen beim Ausblick nennt. Also was erwartet man sowohl bereinigt aber auch unbedingt unbereinigt bei Umsatz und Vorsteuergewinn im Gesamtjahr. Und was genau war mit "wash" gemeint bzw. wie hoch dürften realistisch betrachtet die Sonderfaktoren im Gesamtjahr noch sein? Das hatte man ja im BRN-Interview zuletzt etwas zu schwammig formuliert, so dass die Anleger daraus ähnlich hohe Sonderfaktoren/Belastungen befürchteten wie 2018, und daraufhin der Kurs von 3,7 auf 3,2 € nachgab. Wenn man sich in dem Punkt morgen und in einem möglichen neuen Interview etwas cleverer und klarer ausdrückt, könnte vielleicht in den nächsten Tagen/Wochen endlich mal dieser unsägliche Abwärtstrend der letzten 1-2 Jahre endlich nachhaltig verlassen werden. Erste positive Anzeichen im Chart gibts ja, aber noch nichts nachhaltiges. Dafür müsste man sich mal ein paar Tage oberhalb 3,7 € etablieren.

      Avatar
      schrieb am 08.04.19 17:48:47
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.294.312 von Rossknecht am 06.04.19 10:29:51Nutzt erstmal alles nichts. Irgendwer will hier offenbar raus und schiebt immer mal ein paar tausend Stück im Ask um die 3,3 € herum nach.

      na ja, letztlich wird FP nur mit besseren Zahlen überzeugen können. Der Markt glaub bisher schlicht den Vorstandszielen nicht. Hat ja auch was Gutes, denn wenn man dann irgendwann mal mit besseren Zahlen überzeugt, dürfte die schlechte Stimmung und daher Unterinvestition der Anleger zu einem Run auf wenig verfügbare Aktien führen. Aber bis dahin kann es halt noch dauern. Mal sehn was die Q1-Zahlen und die HV bringen. Bis dahin wird's wohl zäh zwischen 3,2 und 3,4 € weitergehen.
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