Dämpft Pekings PKW-Politik die Automobilindustrie? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.11 17:27:27 von
neuester Beitrag 27.01.11 14:41:20 von
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Wer in der chinesischen Hauptstadt bis Ende 2010 eine Neuzulassung für sein Auto ergattern konnte, darf sich glücklich schätzen, denn ab sofort werden die Neuzulassungen nur noch verlost. Damit will China die chronisch verstopften Straßen Pekings bekämpfen. Für 2011 sollen gerade einmal 240 000 Autos zugelassen werden. Jeder, der keine Zulassung erlosen konnte, muss wohl auf alternative Verkehrsmittel zurückgreifen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.welt.de/multim…
Doch mit dem verhältnismäßig rudimentär ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln will man eigentlich auch nicht unterwegs sein, denn diese sind nicht nur brechend voll, sondern bringen einen auch längst nicht immer ans Ziel. Am Ende ist man also doch wieder auf ein Taxi oder ähnliches angewiesen, um die restlichen 3 Kilometer von der U-Bahn-Station bis zum Ziel zurückzulegen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.epochtimes.de/…
Also doch lieber das altbewährte Fahrrad...
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741795,00.html
Als Ende 2010 die Neuzulassung-Losung vorgeschlagen wurde, brach der DAX kurzfristig ein. Wird das Losungs-System den Automobil-Absatz drosseln und sich negativ auf die Wirtschaft auswirken?
Immerhin gelten deutsche Fahrzeuge auch in China als sehr beliebt.
Für die Umwelt dürften die begrenzten Neuzulassungen kaum positve Auswirkungen haben. Die Luft ist durch die bestehenden Fahrzeuge schon zum Schneiden dick.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.welt.de/multim…
Doch mit dem verhältnismäßig rudimentär ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln will man eigentlich auch nicht unterwegs sein, denn diese sind nicht nur brechend voll, sondern bringen einen auch längst nicht immer ans Ziel. Am Ende ist man also doch wieder auf ein Taxi oder ähnliches angewiesen, um die restlichen 3 Kilometer von der U-Bahn-Station bis zum Ziel zurückzulegen.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.epochtimes.de/…
Also doch lieber das altbewährte Fahrrad...
Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741795,00.html
Als Ende 2010 die Neuzulassung-Losung vorgeschlagen wurde, brach der DAX kurzfristig ein. Wird das Losungs-System den Automobil-Absatz drosseln und sich negativ auf die Wirtschaft auswirken?
Immerhin gelten deutsche Fahrzeuge auch in China als sehr beliebt.
Für die Umwelt dürften die begrenzten Neuzulassungen kaum positve Auswirkungen haben. Die Luft ist durch die bestehenden Fahrzeuge schon zum Schneiden dick.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.827 von RasenderReporter am 26.01.11 17:27:27Hallo RasenderReporter
Intressanter Bericht und eindrückliche Bilder. Danke.
Der Geldanlage-Report hat dieses Thema auch schon aufgegriffen:
Wenn man bedenkt, welche kleine Marge die Autoindustrie hat, und auch an Überkapazität leidet, kann es einem Angst und Bange um die Deutsche Autoindstrie werden.
Die Autoaktien sind für beim nächsten Bärenmarkt, ganz oben zum Shorten
Warum Sie jetzt deutsche Autoaktien verkaufen sollten!?
Samstag, 08. Januar 2011
http://www.geldanlage-report.de/
Lieber Geldanleger,
mein Netzwerk funkt besorgniserregende Infos aus China.
Die Prognose eines Insiders aus dem Halbleiter-Sektor, der vor Ort für seinen Fonds recherchiert: In China kommt die Krise!
Angesichts dieser unheilschwangeren Andeutung habe ich natürlich nachgehakt. Nachfolgend die besorgniserregenden Details und warum deutsche Autohersteller auch betroffen sind.
China ist weltweit unumstritten die konjunkturelle Wachstumslokomotive. Speziell im Automobilsektor ist China für einen großen Teil der steigenden Verkaufszahlen deutscher Autobauer verantwortlich. Letztlich hängt damit auch das Wohl und Wehe einer der deutschen Kernindustrien mit über einer Million Beschäftigten von der wirtschaftlichen Entwicklung im Reich der Mitte ab. Und genau von dieser Seite droht Ungemach:
*Eskalieren in China die Unruhen?
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen", hatte bereits Mark Twain erkannt. Im Besonderen gilt das für Konjunkturprognosen. Die Finanzkrise hatte in dieser Form kaum einer vorausgesehen. Die Wirtschaftsforschungsinstitute hinken den realen Entwicklungen meist hinterher. Der Sinn derartiger Prognosen ist daher fraglich.
Viel spannender finde ich da "Grassroot"-Berichte, von der Basis quasi. Leute, die in der betreffenden Region vor Ort sind, mit offenen Augen durch die Straßen gehen und mit Einheimischen sprechen, bekommen einen guten Eindruck von der Situation vor Ort - und sind damit oft sehr gute Frühindikatoren für soziale, kulturelle und auch wirtschaftliche Entwicklungen.
Typisch ist auch, dass die Warner anfangs kaum Ernst genommen werden, weil oberflächlich betrachtet alles in bester Ordnung scheint. "Ich traue mich ja schon gar nichts mehr zu sagen, weil alle mich auslachen...", höre ich daher von meiner Quelle, was mich natürlich noch neugieriger macht.
"... aber hier schaltet eine Ampel nach der anderen auf Rot." Genug der Andeutungen. Nachfolgend seine Ausführungen im Wortlaut:
"Ich bin jetzt seit vier Monaten vor Ort in Shanghai. Was ich sehe ist immer mehr Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Berichte von Protesten und Lohnstreiks in vielen Dörfern außerhalb der Metropolen werden immer zahlreicher. Manche Elektronikfirmen ziehen mit Sack und Pack nach Zentralchina, weil die Löhne in Shenzhen und Kunshan schon zu hoch sind."
Und weiter:
"Wenn Du in Kunshan herumfährst sieht es aus als wären 30 Prozent der Leute arbeitslos. Sie lungern auf der Straße herum, spielen Karten am helllichten Tag oder betteln. Die Preise steigen massiv an, es gibt immer mehr Bettler und Obdachlose. Ich habe China noch nie so unzufrieden erlebt. Wie ein Pulverfass."
"Wenn jetzt noch die Nachfrage ausbleibt, dann haben wir nach dem chinesischen Neujahr (1. Februarwoche) eine handfeste Krise. Traditionell gehen zum chinesischen Neujahr Millionen von Arbeitern nach Hause. Wenn Sie unzufrieden sind mit ihren Jobs kommen sie nicht mehr zurück - und stiften Unruhe im Land."
Die jüngsten Drosselungsmaßnahmen, um einer Überhitzung vorzubeugen, könnten die Unruhen noch verschärfen. Nochmal O-Ton: "Jetzt hat die Regierung in Beijing die Autos limitiert. Autos gibt es nur noch mit Lizenz (nur 40.000 pro Jahr) und die Lizenz gibt es mit Beziehungen. Das Arm-Reich-Gefälle ist jetzt schon unvorstellbar."
*Standortvorteile brechen weg - die Moral leidet
Hintergrund für die Unzufriedenheit sind strukturelle Probleme:
"Ich treffe immer mehr Firmen, die jammern, dass China als Produktionsstandort schnell seine Vorteile verliert. Wie die Taiwanesen ins Inland (also nach Zentralchina) zu migrieren, kommt nicht für jeden in Frage. Für viele Produkte ist es auch dort einfach zu teuer."
Auch die Moral leidet: "Die Raubkopierer werden immer frecher. Letztlich gab es zum Beispiel einen aufsehenerregenden Fall von kopierten Halbleitermaschinen. Es wurden Waferhandling-Roboter für eine Million Dollar pro Stück nachgebaut - und verkauft. So viel kriminelle Energie muss man erstmal aufbringen!"
*Das Fazit
Sein Fazit: "Die Inflation ist voll da und alle scheinen den Eindruck zu haben, dass die Regierung langsam überhaupt nichts mehr effizient steuern kann. Ich werde weiter beobachten, aber mein Gefühl ist: Es wird Krachen hier - und vielleicht sogar schon dieses Jahr.
China hat nicht die Institutionen oder die Medien, die eine friedliche Regulierung sozialer Probleme zulassen würde."
*Deutsche Autobauer werden leiden - die Fakten
Kommt es so wie befürchtet, werden deutsche Autobauer zu den großen Verlierern zählen, denn diese generierten ihr Wachstum im letzten Jahr fast ausschließlich aus den Emerging Markets. Bereits die Quotierung der Autos in Chinas Städten dürfte der Branche schaden.
Es gibt aber auch konkrete Fakten und Daten, die für einen drohenden Trendwechsel sprechen, z.B. eine neue Studie der Unternehmensberatung KPMG:
Danach kämpft die Automobilindustrie auch nach der Krise noch mit Überkapazitäten. Der Grundstein für die nächste Krise ist also bereits gelegt. So gehen fast zwei Drittel der befragten Spitzenmanager von Autoherstellern und Lieferanten davon aus, dass in Nordamerika trotz der erfolgten Einschnitte immer noch zu viele Autos gebaut werden. Selbst in China und Indien rechnen 50 bzw. 42 Prozent bald mit entsprechenden Problemen, ungeachtet der aktuell boomenden Nachfrage.
Auch Kannibalisierungseffekte drohen: Durch die neuen Werke vor Ort beschneiden die Hersteller ihre Exportmöglichkeiten.
Sollte jetzt auch noch die Nachfrage (aus China) wegbrechen, droht massives Ungemach.
Gleichzeitig notieren die Aktien deutscher Autohersteller weniger als zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise teilweise wieder auf nie zuvor erreichten Höchstständen:
Angesichts der extremen Zyklik in der Branche, ist es natürlich sehr schwer bis unmöglich, die Aktienhochs im aktuellen Zyklus zu prognostizieren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns bereits relativ Nahe der Hochpunkte befinden ist angesichts der oben beschriebenen Rahmenbedingungen relativ hoch.
MEIN FAZIT:
- In China drohen soziale Unruhen, die den Wachstumsmotor ins Stottern bringen könnten.
- Einer der großen Leidtragenden wären deutsche Automobilbauer.
- Bereits jetzt befürchten Brancheninsider neue Überkapazitäten.
- Verkaufen Sie jetzt deutsche Autoaktien bzw. Autozulieferaktien!
Intressanter Bericht und eindrückliche Bilder. Danke.
Der Geldanlage-Report hat dieses Thema auch schon aufgegriffen:
Wenn man bedenkt, welche kleine Marge die Autoindustrie hat, und auch an Überkapazität leidet, kann es einem Angst und Bange um die Deutsche Autoindstrie werden.
Die Autoaktien sind für beim nächsten Bärenmarkt, ganz oben zum Shorten
Warum Sie jetzt deutsche Autoaktien verkaufen sollten!?
Samstag, 08. Januar 2011
http://www.geldanlage-report.de/
Lieber Geldanleger,
mein Netzwerk funkt besorgniserregende Infos aus China.
Die Prognose eines Insiders aus dem Halbleiter-Sektor, der vor Ort für seinen Fonds recherchiert: In China kommt die Krise!
Angesichts dieser unheilschwangeren Andeutung habe ich natürlich nachgehakt. Nachfolgend die besorgniserregenden Details und warum deutsche Autohersteller auch betroffen sind.
China ist weltweit unumstritten die konjunkturelle Wachstumslokomotive. Speziell im Automobilsektor ist China für einen großen Teil der steigenden Verkaufszahlen deutscher Autobauer verantwortlich. Letztlich hängt damit auch das Wohl und Wehe einer der deutschen Kernindustrien mit über einer Million Beschäftigten von der wirtschaftlichen Entwicklung im Reich der Mitte ab. Und genau von dieser Seite droht Ungemach:
*Eskalieren in China die Unruhen?
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen", hatte bereits Mark Twain erkannt. Im Besonderen gilt das für Konjunkturprognosen. Die Finanzkrise hatte in dieser Form kaum einer vorausgesehen. Die Wirtschaftsforschungsinstitute hinken den realen Entwicklungen meist hinterher. Der Sinn derartiger Prognosen ist daher fraglich.
Viel spannender finde ich da "Grassroot"-Berichte, von der Basis quasi. Leute, die in der betreffenden Region vor Ort sind, mit offenen Augen durch die Straßen gehen und mit Einheimischen sprechen, bekommen einen guten Eindruck von der Situation vor Ort - und sind damit oft sehr gute Frühindikatoren für soziale, kulturelle und auch wirtschaftliche Entwicklungen.
Typisch ist auch, dass die Warner anfangs kaum Ernst genommen werden, weil oberflächlich betrachtet alles in bester Ordnung scheint. "Ich traue mich ja schon gar nichts mehr zu sagen, weil alle mich auslachen...", höre ich daher von meiner Quelle, was mich natürlich noch neugieriger macht.
"... aber hier schaltet eine Ampel nach der anderen auf Rot." Genug der Andeutungen. Nachfolgend seine Ausführungen im Wortlaut:
"Ich bin jetzt seit vier Monaten vor Ort in Shanghai. Was ich sehe ist immer mehr Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Berichte von Protesten und Lohnstreiks in vielen Dörfern außerhalb der Metropolen werden immer zahlreicher. Manche Elektronikfirmen ziehen mit Sack und Pack nach Zentralchina, weil die Löhne in Shenzhen und Kunshan schon zu hoch sind."
Und weiter:
"Wenn Du in Kunshan herumfährst sieht es aus als wären 30 Prozent der Leute arbeitslos. Sie lungern auf der Straße herum, spielen Karten am helllichten Tag oder betteln. Die Preise steigen massiv an, es gibt immer mehr Bettler und Obdachlose. Ich habe China noch nie so unzufrieden erlebt. Wie ein Pulverfass."
"Wenn jetzt noch die Nachfrage ausbleibt, dann haben wir nach dem chinesischen Neujahr (1. Februarwoche) eine handfeste Krise. Traditionell gehen zum chinesischen Neujahr Millionen von Arbeitern nach Hause. Wenn Sie unzufrieden sind mit ihren Jobs kommen sie nicht mehr zurück - und stiften Unruhe im Land."
Die jüngsten Drosselungsmaßnahmen, um einer Überhitzung vorzubeugen, könnten die Unruhen noch verschärfen. Nochmal O-Ton: "Jetzt hat die Regierung in Beijing die Autos limitiert. Autos gibt es nur noch mit Lizenz (nur 40.000 pro Jahr) und die Lizenz gibt es mit Beziehungen. Das Arm-Reich-Gefälle ist jetzt schon unvorstellbar."
*Standortvorteile brechen weg - die Moral leidet
Hintergrund für die Unzufriedenheit sind strukturelle Probleme:
"Ich treffe immer mehr Firmen, die jammern, dass China als Produktionsstandort schnell seine Vorteile verliert. Wie die Taiwanesen ins Inland (also nach Zentralchina) zu migrieren, kommt nicht für jeden in Frage. Für viele Produkte ist es auch dort einfach zu teuer."
Auch die Moral leidet: "Die Raubkopierer werden immer frecher. Letztlich gab es zum Beispiel einen aufsehenerregenden Fall von kopierten Halbleitermaschinen. Es wurden Waferhandling-Roboter für eine Million Dollar pro Stück nachgebaut - und verkauft. So viel kriminelle Energie muss man erstmal aufbringen!"
*Das Fazit
Sein Fazit: "Die Inflation ist voll da und alle scheinen den Eindruck zu haben, dass die Regierung langsam überhaupt nichts mehr effizient steuern kann. Ich werde weiter beobachten, aber mein Gefühl ist: Es wird Krachen hier - und vielleicht sogar schon dieses Jahr.
China hat nicht die Institutionen oder die Medien, die eine friedliche Regulierung sozialer Probleme zulassen würde."
*Deutsche Autobauer werden leiden - die Fakten
Kommt es so wie befürchtet, werden deutsche Autobauer zu den großen Verlierern zählen, denn diese generierten ihr Wachstum im letzten Jahr fast ausschließlich aus den Emerging Markets. Bereits die Quotierung der Autos in Chinas Städten dürfte der Branche schaden.
Es gibt aber auch konkrete Fakten und Daten, die für einen drohenden Trendwechsel sprechen, z.B. eine neue Studie der Unternehmensberatung KPMG:
Danach kämpft die Automobilindustrie auch nach der Krise noch mit Überkapazitäten. Der Grundstein für die nächste Krise ist also bereits gelegt. So gehen fast zwei Drittel der befragten Spitzenmanager von Autoherstellern und Lieferanten davon aus, dass in Nordamerika trotz der erfolgten Einschnitte immer noch zu viele Autos gebaut werden. Selbst in China und Indien rechnen 50 bzw. 42 Prozent bald mit entsprechenden Problemen, ungeachtet der aktuell boomenden Nachfrage.
Auch Kannibalisierungseffekte drohen: Durch die neuen Werke vor Ort beschneiden die Hersteller ihre Exportmöglichkeiten.
Sollte jetzt auch noch die Nachfrage (aus China) wegbrechen, droht massives Ungemach.
Gleichzeitig notieren die Aktien deutscher Autohersteller weniger als zwei Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise teilweise wieder auf nie zuvor erreichten Höchstständen:
Angesichts der extremen Zyklik in der Branche, ist es natürlich sehr schwer bis unmöglich, die Aktienhochs im aktuellen Zyklus zu prognostizieren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns bereits relativ Nahe der Hochpunkte befinden ist angesichts der oben beschriebenen Rahmenbedingungen relativ hoch.
MEIN FAZIT:
- In China drohen soziale Unruhen, die den Wachstumsmotor ins Stottern bringen könnten.
- Einer der großen Leidtragenden wären deutsche Automobilbauer.
- Bereits jetzt befürchten Brancheninsider neue Überkapazitäten.
- Verkaufen Sie jetzt deutsche Autoaktien bzw. Autozulieferaktien!
Verkaufen Sie jetzt deutsche Autoaktien bzw. Autozulieferaktien!
Rette sich wer kann!!!!! Verkaufen, verkaufen nix wie verkaufen...
Aber zackig, ich will günstig rein
Rette sich wer kann!!!!! Verkaufen, verkaufen nix wie verkaufen...
Aber zackig, ich will günstig rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.158 von Doppelvize am 26.01.11 20:05:05ber zackig, ich will günstig rein
und warum fehlt dir noch was zum Verlustvortrag
und warum fehlt dir noch was zum Verlustvortrag
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.158 von Doppelvize am 26.01.11 20:05:05dann kauf ich auch ; allerdings zurück ... bin (ohne die china story) seit heute bei 57.20 BMW short.
grüsse
grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.666 von Jockelsoy am 26.01.11 21:05:23mutig, mutig ein short in diesem Marktumfeld, viel Glück
http://stockcharts.com/h-sc/ui?s=spy
Autowerte sind ganz oben bei meinen Shortkanditaten, wenn der Gesamtmarkt dreht...
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Autowerte sind ganz oben bei meinen Shortkanditaten, wenn der Gesamtmarkt dreht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.116 von Ahorne am 26.01.11 22:00:37guten morgen!!!
die verlosen die zulassungen/parkplätze schon seit drei jahren
die verlosen die zulassungen/parkplätze schon seit drei jahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.116 von Ahorne am 26.01.11 22:00:37Irgendwann muss es ja mal fallen
grüsse
grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.454 von Jockelsoy am 26.01.11 22:48:36ausserdem subventionieren die intelligenten chinesischen kommunisten das benzin um die wirtschaft zu fördern.
in china kostet der sprit 20 cent/liter.
trotz der allgemein niedrigen steuern haben die chinesen ca 2,7 billionen US$
=(2 700 000 000 000) währungsreserven
die deutsche regierung kassiert pro liter sprit ca 80 cent steuern und ist auch sonst nicht pingelig wenn es u steuererhöhungen geht.
wir habe ca 2,4+? billionen schulden.
wer wirtschaftet wohl besser?
unsere kapitalisten oder die chinesischen kommunisten?
in china kostet der sprit 20 cent/liter.
trotz der allgemein niedrigen steuern haben die chinesen ca 2,7 billionen US$
=(2 700 000 000 000) währungsreserven
die deutsche regierung kassiert pro liter sprit ca 80 cent steuern und ist auch sonst nicht pingelig wenn es u steuererhöhungen geht.
wir habe ca 2,4+? billionen schulden.
wer wirtschaftet wohl besser?
unsere kapitalisten oder die chinesischen kommunisten?
Zitat von rohrberg: wer wirtschaftet wohl besser?
unsere kapitalisten oder die chinesischen kommunisten?
Augenscheinlich die Chinesen. An der Staatsform würde ich das aber nicht festmachen, denn beim Vergleich DDR und BRD schnitt der kommunistische Haushalt bspw. nach 40 jahren schlechter ab
Gruß Bernecker1977
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