K+S - der Vereinigungsthread (Seite 2239)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 14.06.24 23:12:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.784.753 von Snowdragon am 06.10.15 13:16:56Potash, sofern der Brief echt ist, hat zwei Punkte vergessen zu erwähnen:
1. Für 41€ hätte es das Salz in Legacy für umsonst gegeben
2. Sie haben Stakeholder wohl mit Shareholder verwechselt. Dem Vorstand von k+s wurde ja etwas Brei angeboten. Dem Aktionär wurde offiziell ja gar nicht's unterbreitet. Dem gehört aber das Unternehmen und nicht dem Vorstand.
1. Für 41€ hätte es das Salz in Legacy für umsonst gegeben
2. Sie haben Stakeholder wohl mit Shareholder verwechselt. Dem Vorstand von k+s wurde ja etwas Brei angeboten. Dem Aktionär wurde offiziell ja gar nicht's unterbreitet. Dem gehört aber das Unternehmen und nicht dem Vorstand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.784.753 von Snowdragon am 06.10.15 13:16:56Das ist sehr aufschlussreich und bestätigt mich in meiner Meinung, wonach das K+S Management den Zusammenschluss bzw. die Zusammenarbeit von Anfang an verhindern wollte und Potash keine Grundlage mehr wegen der fehlenden Unterstützung des K+S Managements sah.
Auch die mit Suggestivfragen gespickte Aktionärsbefragung seitens K+S war ja schon ein eindeutiges Indiz, sich hier einen Freifahrtsschein für die Blockade zu holen.
Chance erst mal vertan, nun muss Steiner zeigen, dass er für die Aktionäre einen Mehrwert realisieren kann und nicht nur für Mangement und Belegschaft !
Auch die mit Suggestivfragen gespickte Aktionärsbefragung seitens K+S war ja schon ein eindeutiges Indiz, sich hier einen Freifahrtsschein für die Blockade zu holen.
Chance erst mal vertan, nun muss Steiner zeigen, dass er für die Aktionäre einen Mehrwert realisieren kann und nicht nur für Mangement und Belegschaft !
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.784.579 von sdaktien am 06.10.15 12:47:58
Ich würde das schon eher zeitnaher sehen als langfristig, nachdem der Vorstand die Haltung einnimmt, dass ohne Partnerschaft mit Potash K+S zur Zeit ein höherer Wert beizumessen ist.
Zitat von sdaktien: Und k+s? Die werden ihr Legacy-Projekt weiterführen und betreiben. Bei Investoren werden sie begehrter sein, denn man hat sich standhaft gezeigt. Strategie, Vorstand und Geschäft sind ohnehin zukunftsweisender. Investoren mögen Unternehmen mit Expansionsdrang. Man darf also davon ausgehen, dass sich k+s von selbst in Richtung 41€ entwickeln kann. Wahrscheinlich nicht auf Jahressicht, aber in einem überschaubaren Zeitraum.
Ich würde das schon eher zeitnaher sehen als langfristig, nachdem der Vorstand die Haltung einnimmt, dass ohne Partnerschaft mit Potash K+S zur Zeit ein höherer Wert beizumessen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.784.753 von Snowdragon am 06.10.15 13:16:56wo soll da starker Tobak sein ?
Eine Erläuterung aus Sicht von POT.
Eine Erläuterung aus Sicht von POT.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.784.579 von sdaktien am 06.10.15 12:47:58Eure Meinung zu diesem Schreiben! (unten auf deutsch)
http://graphics.thomsonreuters.com/15/PotashCorp.pdf
Ist stellenweise schon harter Tobak, falls es so abgelaufen ist!
http://graphics.thomsonreuters.com/15/PotashCorp.pdf
Ist stellenweise schon harter Tobak, falls es so abgelaufen ist!
Ich denke, die gescheiterte k+s Übernahme wird sich am Ende als grösseres Problem für Potash, als für k+s rausstellen.
Auch wenn Potash die Übernahme abgeblasen hat, ist das Legacy-Projekt immer noch da. Legacy wird in Betrieb gehen und wird damit zu einer direkten Konkurrenz für den Betrieb von Potash. Mit Legacy will man ja nicht nur an den amerikanischen Markt, sondern, das zeigt die eigene Bahnstrecke nach und die gebaute Hafenanlage in Vancouver, hat den asiatischen, den chinesischen Markt im Visier. Somt dürfte k+s mit Inbetriebnahme von Legacy der einzige Kali- und Salzproduzent sein, der Kunden zu annehmbaren Kosten weltweit versorgen kann. Nun will k+s sogar, so war ja vor einigen Tagen zu lesen, Richtung Asien oder Australien expandieren. Damit würde man der erste "Global-Player" auf dem Salzmarkt werden. Das würde k+s Möglichkeiten eröffnen, die im Kali- und Salzgeschäft wahrscheinlich bisher gar nicht berücksichtigt wurden.
Für Potash könnte dieser Übernahmeversuch dagegen zu einem massiveren Problem werden. Scheitern kann man ja, das ist im Wirtschaftsleben an der Tagesordnung, die Frage ist aber, wie man scheitert. Da ist der hinterlassene Eindruck von Potash verheerend. Man macht ein Angebot an k+s und erwartet dann allen Ernstes, dass die Aktionäre mit Hurra darauf eingehen. Dieses Angebot ist auch nur dem Vorstand unterbreitet worden, der das gar nicht zu beschliessen hat. Die Aktionäre sind ja nicht einmal gefragt worden. Das ist ja auch ein Hinweis darauf, wie wichtig man die Aktionäre und damit die Anteilseigner des Unternehmens nimmt. Dieses eine Angebot wird nicht etwa aufgehübscht oder nachgebessert, lediglich der Vorstand wird ein bisschen, mit guten Posten, geködert. Dass dies bei den Anteilseignern nicht wirklich gut ankommt, und die dadurch nicht gewillt sind, ihre Anteile auch abzugeben, kann man eigentlich nachvollziehen. Wenn man nicht Potash ist.
Bei potash führt das alles aber nicht zu der Erkenntnis, beim Übernahmepoker nachzulegen, sondern (erstmal) dazu, sich zurückzuziehen. Und da sehe ich das tatsächliche Problem bei Potash, dass man sich nicht wirklich mutig gezeigt hat. Dieser Vorstand ist nicht widerstandsfähig und lässt sich vom ersten Gegenwind sofort umstossen. Dann wird man ihn auch in Zukunft einschüchtern können. Vielleicht sogar im täglichen Geschäft (kräftiger Rabatt, sonst geht es zu Konkurrenz - Nebenan ist demnächst Legacy). Ich bin der Meinung, dass dies eine nachhaltige Schwächung von Potash mit sich bringt.
Und k+s? Die werden ihr Legacy-Projekt weiterführen und betreiben. Bei Investoren werden sie begehrter sein, denn man hat sich standhaft gezeigt. Strategie, Vorstand und Geschäft sind ohnehin zukunftsweisender. Investoren mögen Unternehmen mit Expansionsdrang. Man darf also davon ausgehen, dass sich k+s von selbst in Richtung 41€ entwickeln kann. Wahrscheinlich nicht auf Jahressicht, aber in einem überschaubaren Zeitraum.
Wenn es dabei bleibt, wird k+s der langfristige Gewinner aus der Geschichte sein.
Unter Investoren gibt es auch die Diskussion, ob es sich bei dem Rückug nicht um eine Finte von Legacy handelt und dass man die nun schwachen Kurse nutzen will, im Salz und in der Aktie, um ein vermindertes Agebot vorzulegen. Sowas kann man bei einem Vorstand wie von Potash natürlich nicht ausschliessen.
Ich denke aber, dass diese Strategie scheitern wird, sollte sie von Potash angestrebt werden. Die Rohstoffmärkte werden sich am oder in der Nähe ihres Bodens befinden. Auch k+s wird wohl nicht noch tiefer fallen, als um das jetzige Niveau um 23€.
Im Gegenteil hat man durch den eigenen Rückzug die Jagd auf k+s jetzt erst richtig eröffnet. Denn durch die weltweite Expansion und dem Legacy-Projekt in Kanada, ist k+s nicht nur für Potash attraktiv. Auch andere Unternehmen könnten die Absicht haben, sich Potash in Kanada vor die Nase zu setzen. Dafür wäre k+s, durch Legacy, genau der richtige Kandidat.
Auch wenn Potash die Übernahme abgeblasen hat, ist das Legacy-Projekt immer noch da. Legacy wird in Betrieb gehen und wird damit zu einer direkten Konkurrenz für den Betrieb von Potash. Mit Legacy will man ja nicht nur an den amerikanischen Markt, sondern, das zeigt die eigene Bahnstrecke nach und die gebaute Hafenanlage in Vancouver, hat den asiatischen, den chinesischen Markt im Visier. Somt dürfte k+s mit Inbetriebnahme von Legacy der einzige Kali- und Salzproduzent sein, der Kunden zu annehmbaren Kosten weltweit versorgen kann. Nun will k+s sogar, so war ja vor einigen Tagen zu lesen, Richtung Asien oder Australien expandieren. Damit würde man der erste "Global-Player" auf dem Salzmarkt werden. Das würde k+s Möglichkeiten eröffnen, die im Kali- und Salzgeschäft wahrscheinlich bisher gar nicht berücksichtigt wurden.
Für Potash könnte dieser Übernahmeversuch dagegen zu einem massiveren Problem werden. Scheitern kann man ja, das ist im Wirtschaftsleben an der Tagesordnung, die Frage ist aber, wie man scheitert. Da ist der hinterlassene Eindruck von Potash verheerend. Man macht ein Angebot an k+s und erwartet dann allen Ernstes, dass die Aktionäre mit Hurra darauf eingehen. Dieses Angebot ist auch nur dem Vorstand unterbreitet worden, der das gar nicht zu beschliessen hat. Die Aktionäre sind ja nicht einmal gefragt worden. Das ist ja auch ein Hinweis darauf, wie wichtig man die Aktionäre und damit die Anteilseigner des Unternehmens nimmt. Dieses eine Angebot wird nicht etwa aufgehübscht oder nachgebessert, lediglich der Vorstand wird ein bisschen, mit guten Posten, geködert. Dass dies bei den Anteilseignern nicht wirklich gut ankommt, und die dadurch nicht gewillt sind, ihre Anteile auch abzugeben, kann man eigentlich nachvollziehen. Wenn man nicht Potash ist.
Bei potash führt das alles aber nicht zu der Erkenntnis, beim Übernahmepoker nachzulegen, sondern (erstmal) dazu, sich zurückzuziehen. Und da sehe ich das tatsächliche Problem bei Potash, dass man sich nicht wirklich mutig gezeigt hat. Dieser Vorstand ist nicht widerstandsfähig und lässt sich vom ersten Gegenwind sofort umstossen. Dann wird man ihn auch in Zukunft einschüchtern können. Vielleicht sogar im täglichen Geschäft (kräftiger Rabatt, sonst geht es zu Konkurrenz - Nebenan ist demnächst Legacy). Ich bin der Meinung, dass dies eine nachhaltige Schwächung von Potash mit sich bringt.
Und k+s? Die werden ihr Legacy-Projekt weiterführen und betreiben. Bei Investoren werden sie begehrter sein, denn man hat sich standhaft gezeigt. Strategie, Vorstand und Geschäft sind ohnehin zukunftsweisender. Investoren mögen Unternehmen mit Expansionsdrang. Man darf also davon ausgehen, dass sich k+s von selbst in Richtung 41€ entwickeln kann. Wahrscheinlich nicht auf Jahressicht, aber in einem überschaubaren Zeitraum.
Wenn es dabei bleibt, wird k+s der langfristige Gewinner aus der Geschichte sein.
Unter Investoren gibt es auch die Diskussion, ob es sich bei dem Rückug nicht um eine Finte von Legacy handelt und dass man die nun schwachen Kurse nutzen will, im Salz und in der Aktie, um ein vermindertes Agebot vorzulegen. Sowas kann man bei einem Vorstand wie von Potash natürlich nicht ausschliessen.
Ich denke aber, dass diese Strategie scheitern wird, sollte sie von Potash angestrebt werden. Die Rohstoffmärkte werden sich am oder in der Nähe ihres Bodens befinden. Auch k+s wird wohl nicht noch tiefer fallen, als um das jetzige Niveau um 23€.
Im Gegenteil hat man durch den eigenen Rückzug die Jagd auf k+s jetzt erst richtig eröffnet. Denn durch die weltweite Expansion und dem Legacy-Projekt in Kanada, ist k+s nicht nur für Potash attraktiv. Auch andere Unternehmen könnten die Absicht haben, sich Potash in Kanada vor die Nase zu setzen. Dafür wäre k+s, durch Legacy, genau der richtige Kandidat.
Nun , in der o.a. JP Morgan Studie steht was von 2,21€ Gewinn für das Geschäftsjahr 2015.Der Vorstand weiss, dass er jetzt seinen leidgeprüften Aktionären was schuldig ist.Mal angenommen, die schütten 1,50€ aus , reden wir auf aktuellem Kursniveau von satten 6,25% Rendite ! Das Potential nach unten ist m.E. ziemlich begrenzt :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.783.799 von Kopflaus am 06.10.15 11:20:25
Schau mal im Lufthansathread. Da hat er mal seine Depotwerte veröffentlicht.
Da wird dir dann schnell klar, weshalb der nur negativ eingestellt ist.
Der meint (meint wahrscheinlich jeder hier) er sei der hellste unter der Sonne und legt sich permanent Nieten und Leichen in's Depot!
Das drückt natürlich auf die Stimmung.
Mit anderen Worten. Er hat's einfach nicht drauf und kompensiert das mit seinen permanenten destruktiven Postings. Einfach auf "ignore" den Kasper wenn du ihn nicht mehr lesen willst.
Zitat von Kopflaus: Du opferst aber viel von Deiner Freizeit um über dies Unternehmen ständig nur negatives zu berichten. Hast Du keinen Job?
Was hast Du davon Dich hier ständig zu äußern.
Deine Meinung ist uns allen inzwischen bekannt.
Brauchst also nicht alle 30 Minuten nochmal das gleiche zu schreiben.
Kauf mir lieber einen Plattenspieler.
Schau mal im Lufthansathread. Da hat er mal seine Depotwerte veröffentlicht.
Da wird dir dann schnell klar, weshalb der nur negativ eingestellt ist.
Der meint (meint wahrscheinlich jeder hier) er sei der hellste unter der Sonne und legt sich permanent Nieten und Leichen in's Depot!
Das drückt natürlich auf die Stimmung.
Mit anderen Worten. Er hat's einfach nicht drauf und kompensiert das mit seinen permanenten destruktiven Postings. Einfach auf "ignore" den Kasper wenn du ihn nicht mehr lesen willst.
Auch Gerry Weber war nach dem ersten 30% Sturz und auch nach dem zweiten um 15% noch kein Schnäppchen. Mittlerweile sind sie unter 13 gestürzt und selbst nach dem letzten DCB um 14 immer noch völlig überbewertet. Auch hier werden wir locker noch einstellige Kurse sehen, vielleicht sogar dauerhaft.
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