GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 1036)

[HirnInYilos]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.989.852 von bluechip56 am 20.10.17 10:49:26

Diversifikation ist immer gut und streut das Risiko.
Bei Geely sieht das bei mir aber mittlerweile ganz anders aus. Ist ein 25% Brocken im Depot. Welcher von den anderen Longies kann das noch toppen?

[joap]

Manoman,
was haben wir hier nicht alles gelesen in diesem und dem vorigen Forum.
Dauern Weltuntergangsstimmung.

Alleine die letzten, Krieg Krieg Krieg. Und nun hat Mr.Xi was erzählt und jedesmal sollen wir unser Geld verlieren.
Und was macht die blöde Aktie, sie fällt einfach nicht. Kann doch wohl nicht angehen.

Aber am Montag da wird es Bergab gehen.
Und da werden wir alle mindesten 200% verlieren, wenn nicht mehr.
Denn da kommt die schlimmste aller Meldungen. Es wird grausam.

bange bange joap

[bluechip56]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.989.162 von BremerTribun am 20.10.17 09:39:36

Der Kurs hat sich mit knapp 6% plus wieder erholt, knapp 2,90€ , also ganz ruhig bleiben. Die meisten Anleger liegen bei günstigen Einkäufen im Plus.

2. Die Chinesen müssen angesichts ihrer Umweltprobleme in den Städten auf Elektro setzen,
zumindest im Stadtverkehr.

3. Wasserstoff ist noch zu teuer und neben Elektro wird es Hybrid und LPG- Fahrzeuge geben.

Bei einer Anlage immer an Diversifikation denken. Bei mir sind es 2% die bei Geely drinstecken.

[BremerTribun]

Bei seinem Amtsantritt galt der Chef der Kommunistischen Partei, Xi Jinping, als Reformer, der dem Markt eine entscheidende Rolle geben wollte. Doch nun, fünf Jahre später, ist alles anders.



Das sollte man bei einen China Invest immer im Kopf behalten.

Was heute angeordnet wurde (zb Elektro Auto) kann morgen
schon komplett gestrichen werden.

Nicht der Markt gibt den Takt an sondern einzig und allein
die Parteiund die denkt nur an sich und nichts anderes.
Dieses Risiko besteht immer und sollte nicht unterschätzt werden.
Der Partei geht ein Totalverlust der Anleger komplett am Arxxx vorbei
das steht mal fest.

[Badkreuznach]

Etwas Statistik ...

http://autonews.gasgoo.com/china_news/70010807.html

...

[Badkreuznach]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.975.656 von UMog am 18.10.17 16:13:11

Möchte den Gedanken mal fortführen.

Ich könnte mir eine robuste Beteiligung von 30 Prozent sowie drei / vier weitere Ankeraktionäre von jeweils gut 5 Prozent am potenziellen Aktienkapital durchaus vorstellen. Selbstredend halten diese Aktionäre über 50 Prozent. Der Rest wird unters "Volk" gebracht.

Als Ankeraktionäre könnten schwedische Rentenfonds und Versicherungen dienen. Die jetzigen Vorzugsaktien könnten in Stammaktien umgewandelt werden. Sollte kein Problem da dies wohl auch Vertragsbestandteil ist.

Ausgehend von einem Gesamtwert von bis zu 15 Milliarden Euro, welcher stark steigend ist, könnten 10 Prozent des Kapitals reichen um die Investition von 2010 zu neutralisieren. Hierbei sind die Ausschüttungen welche erstmalig für's vergangene Geschäftsjahr getätigt wurden und die Ausgabe der Vorzugsaktien von 2016 nicht berücksichtigt was zu einer bedeutend verkürzten Amortisierungszeit geführt hat.

[Sangonr1]

E-Mobilität: Zwang zu Bus und Bahn durch die Hintertür

http://www.achgut.com/artikel/e_mobilitaet_zwang_zu_bus_und_…
Dem Klimaschutz soll er dienen, der möglichst rasche Umstieg auf die Elektromobilität, obwohl doch beim gegenwärtigen deutschen Strommix ein Batteriefahrzeug höhere Emissionen verursacht als ein ansonsten baugleicher Verbrenner. Wer also mit dem Kauf eines Elektroautos seinen Beitrag zur Weltrettung leisten möchte, sollte dies erst einmal unterlassen, will er nicht doch den Weiterbetrieb der Braunkohlemeiler unterstützen. Wer aber den Umbau der hiesigen Elektrizitätserzeugung gemäß Energiewendeplan abwartet, ist dann auf importierten Strom aus Kohlekraftwerken jenseits der deutschen Grenzen angewiesen...................................................
.........Auch die weitere Geschichte ist ein einziges Déjà-vu-Erlebnis verglichen mit der aktuellen Debatte. Stürmische Fortschritte in der Akkumulatortechnologie ermöglichten immer neue Reichweitenrekorde, schon 1901 legte Louis Antoine Kriéger eine Strecke von mehr als dreihundert Kilometern mit nur einer Ladung zurück. In rascher Folge etablierten sich die Bremsenergierückgewinnung, der Radnabenmotor, Hybridfahrzeuge und Batteriewechselsysteme. Sogar einen „Streetscooter“ gab es schon. Die Reichspost stellte vom Pferd komplett auf den Elektromotor um und hatte bis 1928 mehr als 2.800 Batteriefahrzeuge der Hersteller Bergmann und Hansa-Lloyd für die Auslieferung von Paketen und Briefen angeschafft.

Taxi- und Mietwagenanbieter, Post- und Lieferdienste, Feuerwehren und Müllabfuhren entwickelten sich zu den größten Abnehmern von Elektroautos. ....................................................

Elektromobilität benötigte Planung und Vorbereitung. Den Wettbewerb der Technologien entschied daher schon in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts der Verbrenner für sich. Denn nur er bot die Möglichkeit zu spontanen, nicht planbaren und unvorhersehbaren Reisen über größere Distanzen mit hohen Geschwindigkeiten. Man kaufte ein Auto eben nicht, um damit zu fahren, sondern um damit fahren zu können, wann immer man wollte und wo auch immer das Ziel lag..................
Auch die zunächst auf Batteriefahrzeuge fokussierten gewerblichen Nutzer stellten rasch um. Von den mehr als 500 Elektrotaxis, die in Berlin noch im Jahr 1920 ihre Dienste anboten, gab es schon zehn Jahre später kein einziges mehr. Aufgrund seiner teuren Akkumulatoren, die zudem die Fahrzeugmasse und damit den Verschleiß, insbesondere den der Reifen, erhöhten, lohnte sich das Elektroauto auch für Mobilitätsdienstleister nicht mehr.
...........................
Man sollte sich schon fragen, was die Bundesregierung trotz dieser Historie geritten hat, im Jahr 2007 in ihrem „Integrierten Energie- und Klimaprogramm“ ausgerechnet die Elektromobilität als Zukunftstechnologie auszurufen und sie seitdem mit Fördermillionen zu bedenken. Technische Fortschritte waren es sicher nicht, denn nichts von dem, was heute als Besonderheit der Elektromobilität bestaunt wird, war nicht vor 100 oder mehr Jahren schon da. Innovationen, die die Effektivitätsdistanz zum Verbrenner hätten verringern können, gab es nicht. Es wird sie auch niemals geben, weil die Physik allen Utopien über künftige Wunderbatterien einen Riegel vorschiebt.............
von Dr. Peter Heller, geboren 1966 ist promovierter Astrophysiker. Nach Stationen in der Softwarebranche und der Raumfahrtindustrie arbeitet er heute als Strategieberater und analysiert technologische Trends.

[abgemeldet568354]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.988.247 von Streusalz am 20.10.17 08:08:26

Weiß ja nicht, ob du 2015 den Börsencrash mit erlebt hast, ist nicht so lange her... viele Kleinaktionäre investierten hoffnungsvoll in staatlich aufgepumpte Kurse.... und nun scheint der Plan das Gleiche zu sein - erstmal aufpumpen und dann kassiert der Staat schnell ab, während die Kleinaktionäre leer ausgehen -

na ja wer zocken will... der ist wohl richtig bei Geely

An der Börse handeln Staatsfonds und bringen die Kurse auf Linie.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kp-kongress-in-peking-…

[Streusalz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.988.193 von abgemeldet568354 am 20.10.17 08:00:21

Auf Grund dieser Meldung werden heute oder spätestens morgen alle deutschen und internationalen Autobauer sofort ihre chinesischen JV's beenden und Werke schließen, um sie dann in Deutschland und den USA neu aufzbauen. Und dann die Autos mit dem Schiff wieder nach China exportieren.

Gaaaaaanz bestimmt!!!

[abgemeldet568354]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.987.344 von derwahrepeanuts am 19.10.17 22:48:12

China

Also für mich klingt es wie eine drohende Enteignung und keiner weltweit wird sich dagegen stellen dürfen/können - das ist halt das Risiko, wenn man in einem politisch riskanten Land schnell Geld verdienen will - man kann es ebenso schnell auch wieder verlieren

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kp-kongress-in-peking-…