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    Das Ende der Ära Obama - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.11 12:51:28 von
    neuester Beitrag 04.06.11 01:17:00 von
    Beiträge: 52
    ID: 1.166.362
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      schrieb am 21.05.11 12:51:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obama hat sich mit der Grenz-Passage in seiner Rede selbst disqualifiziert. Er ist nun praktisch schon tot.

      Dumm von ihm, denn man hatte ihm noch die Möglichkeit gegeben davon Abstand zu nehmen, nun wird er aber die Macht des Judentums zu spüren bekommen.

      Eines sollte die Welt wissen: Israel wird nie wieder auf die Grenzen von vor 1967 zurückgehen. Israsel wird es mit allen Mitteln verhindern, daß es jemals einen Palästinenserstaat geben wird, der an Israel angrenzt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:06:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      der welt wurde gezeigt,wer auf diesem planeten das sagen hat.
      wenn israel pfeifft,hat obama zu kuschen...
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:45:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Er ist nun praktisch schon tot.

      Ein mögliches Attentat auf Obama wird einem Araber in die Schuhe geschoben, was Israel unmöglich machen wird auf die Grenzen von 1967 zurückzugehen.
      Eine andere Möglichkeit, es kommt zum großen Krieg und die Frage eines Palästinenserstaates wird erst mal auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Was ist, wenn die UNO einen Palästinenser-Staat beschließt und Israel ignoriert es einfach ?
      Wird die USA Israel opfern müssen, um den Einfluß auf die arabische Welt erhalten zu können ? Schließlich müssen die Chinesen zurückgedrängt werden.

      So oder so, mit den Grenzen von 1967 würde die Macht des Judentums gebrochen, es geht also um weitaus mehr.
      Es würde ein Signal sein, noch andere Maßnahmen gegen die Juden zu beschließen, wie z.B. die Verstaatlichung der Fed.
      Noch, schlimmer, das Bankenwesen würde reformiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 15:00:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:07:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Sündenbock:

      Der Begriff ist biblischer Herkunft. (Levitikus 16, 1-28). Am Jom Kippur, dem Tag der Sündenvergebung im Judentum, machte der Hohepriester die Sünden des Volkes Israel bekannt und übertrug sie durch Handauflegen symbolisch auf einen Ziegenbock. Mit dem Vertreiben des Bocks in die Wüste wurden diese Sünden mitverjagt.

      ----

      Das Vertreiben des Bocks in die Wüste wird in Zukunft nicht mehr funktionnieren. Wenn Israel unter Netanjahu so weitermacht, wird es in der Staatengemeinschaft immer mehr zum Paria werden.

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      schrieb am 21.05.11 18:18:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.706 von Beefcake_the_mighty am 21.05.11 15:00:26:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 18:23:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.706 von Beefcake_the_mighty am 21.05.11 15:00:26Super:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 18:56:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.706 von Beefcake_the_mighty am 21.05.11 15:00:26Guter Beitrag!
      Ja, der könnte glatt Barack heißen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 19:05:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      „Israel ist bereit, großzügige Kompromisse einzugehen, aber es kann nicht zu den Grenzen von 1967 zurückgehen“, sagte Netanjahu.

      Statt 1560 Wohneinheiten werden 1559 Wohneinheiten dieses Jahr in den besetzten Gebieten erstellt. ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 20:31:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.169 von OpaDago am 21.05.11 19:05:16Was der Spiegel 1967 schrieb:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46394367.html

      ...Selbstsicher hatten die Sowjets auf Nassers Versprechungen, auf die numerische Überlegenheit der Araber und die Qualität der von Moskau gelieferten Waffen vertraut. Selbstsicher lehnte der sowjetische Uno-Chefdelegierte Fedorenko in New York eine erste, mit dem US-Kollegen Goldberg vereinbarte Resolution für den Sicherheitsrat ab, die verlangte: Rückzug aller Truppen auf die Ausgangsstellungen und freie Fahrt in den Golf von Akaba.

      Einen Tag später wollte Goldberg über den Rückzug der Truppen nicht mehr sprechen. Fedorenko, nunmehr unter dem Zeitdruck des israelischen Blitzkriegs, mußte sich mit einer Resolution zufriedengeben, die weit ungünstiger war: Feuereinstellung ohne Rückzug. In Moskau tagte den ganzen Dienstag über das Politbüro. Müde und niedergeschlagen stimmte auch Fedorenko für die Resolution.

      Kein arabischer Staat hörte auf die Uno. In aussichtslosem Wettlauf mit Israels Panzern beantragte der leidgeprüfte Uno-Russe in einer neuen Resolution die Einstellung der Feindseligkeiten bis Mittwoch 21 Uhr MEZ....
      .
      .
      .
      ...Die Mig-21, nicht minder modern als die israelischen Mirage 111 C, waren der Stolz der Araber. Doch die Abfangjäger mit mehr als doppelter Schallgeschwindigkeit, zielsuchenden Luft-Luft-Raketen "Atoll" und je zwei 30-Millimeter-Kanonen waren in arabischer Hand fast wertlos.

      Denn moderne Waffensysteme dieser Art verlangen vorzüglich ausgebildete Piloten und qualifiziertes Personal für Bedienung und Wartung. Die Israelis erwiesen sich als hervorragende Techniker und Piloten, den Besten der westlichen Armeen ebenbürtig. Die Araber indessen waren im Umgang mit Düsenjägern und modernen Panzern schwerfällig und brachten den für hochtechnisierte Waffen unerläßlichen Teamgeist nicht auf....
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 20:47:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.169 von OpaDago am 21.05.11 19:05:16Sogar noch besser der SPIEGEL-Kommentar Blitz und Blut im selben Heft! Man muß es gelesen haben:

      Mit einem Blitzkrieg, der schneller gewonnen wurde als je ein deutscher Sieg. eroberten die Israelis in der vergangenen Woche die Halbinsel Sinai und die ganze Bundesrepublik. Mit einer Musterdemonstration stählernen Soldatentums – für die Deutschen seit je die imponierendste aller Eigenschaften – schossen sie sich in die Herzen jenes Volkes, in dessen Namen einst alle Juden ausgerottet werden sollten. Ausgerechnet Juden, die deutsche Nazis für feig, faul und verkommen hielten, gewannen im Gegensatz zu deutschen Herrenmenschen schon zum drittenmal den Krieg gegen eine erdrückende Übermacht. Ausgerechnet Juden riefen deutschen Veteranen ihren Rommel in Erinnerung und erwiesen sich als wahre Wüstenfüchse.

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46394367.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 20:56:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.336 von tuuzzi am 21.05.11 20:47:09Warum:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 21:20:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.169 von OpaDago am 21.05.11 19:05:16http://www.youtube.com/watch?v=2XUamqhWOBk

      6-Tage-Krieg in Bildern
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 21:28:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Friseuse: Warum:confused:


      Man müsste nun wissen, worauf sich das "Warum" bezieht...
      ---------
      “Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.”
      Goldar Meir
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 21:42:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.386 von tuuzzi am 21.05.11 21:28:19http://www.youtube.com/watch?v=3YA5jxX85b8
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 21:46:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.386 von tuuzzi am 21.05.11 21:28:19Du hast das verstanden und die ganze Welt dreht sich halt doch nicht um Israel, dabei ist das Zitat von Golda Meir schon gut.

      Von mir aus braucht es keine Kriegerverehrung, auch nicht die von israelischen Blitzkriegen. Und der religiöse Eifer auf beiden Seiten geht mir auch voll am linken Ohrläppchen vorbei.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 22:00:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von OpaDago: Obama hat sich mit der Grenz-Passage in seiner Rede selbst disqualifiziert. Er ist nun praktisch schon tot.

      Dumm von ihm, denn man hatte ihm noch die Möglichkeit gegeben davon Abstand zu nehmen, nun wird er aber die Macht des Judentums zu spüren bekommen.

      Eines sollte die Welt wissen: Israel wird nie wieder auf die Grenzen von vor 1967 zurückgehen. Israsel wird es mit allen Mitteln verhindern, daß es jemals einen Palästinenserstaat geben wird, der an Israel angrenzt.


      Oder meint Hussein Obama etwa die Grenzen vom 11. Juni 1967 ? Verwirrt bin.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sechstagekrieg

      Avatar
      schrieb am 21.05.11 22:29:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Friseuse: ...

      Von mir aus braucht es keine Kriegerverehrung, auch nicht die von israelischen Blitzkriegen. Und der religiöse Eifer auf beiden Seiten geht mir auch voll am linken Ohrläppchen vorbei.


      Ich bezweifle, daß "Kriegerverehrung" die richtige Vokabel ist.

      Damals konnte der Spiegel noch anerkennen, daß die IDF Israel aus einer absolut tödlichen Gefahr gerettet hat. Anerkennung einer großen Leistung, einer großen militärischen Leistung.

      Welches andere Mittel gab es damals, gibt es heute?

      Legten die Araber ihre Waffen nieder, wäre SOFORT Friede. Legte Israel seine Waffen nieder, würde es ausgelöscht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 22:42:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.465 von tuuzzi am 21.05.11 22:29:43Originalzitat von Wolf Biermann:

      Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
      Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben.

      Wolf Biermann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 22:55:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.490 von tuuzzi am 21.05.11 22:42:45Schlaue Sprüche von Biermann helfen da auch nicht weiter.

      Wenn Israel keine Zugeständnisse macht, haben sie in Zukunft nicht nur die Araber am Hals, sondern fast den Rest der Welt.
      Ausserdem wird die Welt nach dem arabischen Frühling, bei dem jetzt noch keiner weiss was hinten raus kommt, eine andere sein, als bisher.

      Und Israel wird sich der veränderten Situation anpassen müssen mit Angeboten an die Palästinenser, sonst verspielt es sich die letzten Sympatisanten in der Staatengemeinschaft.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 23:00:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.465 von tuuzzi am 21.05.11 22:29:43Das ist alles nicht die Frage.

      Fraglich ist die Austragung von Ersatzkriegen publizistisch, auf Demos, mit Terror oder was auch immer hier in Deutschland. Hier gibts einen harten Antiisraelkern und bis in evangelikale Israelfreunde würde auch ein Teil der bekennenden Israelfreunde über Leichen gehen. Prominentes Beispiel ist die demagogische Koksnase, der toppte in seinem sabbernden Eifer selbst Sudel-Ede.

      Und Obamas Ende wird seine Israelkritik auch nicht sein, die sind immer auf den Schlips getreten und kriegen sich wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 01:41:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von Friseuse: Das ist alles nicht die Frage.

      Fraglich ist die Austragung von Ersatzkriegen publizistisch, auf Demos, mit Terror oder was auch immer hier in Deutschland. Hier gibts einen harten Antiisraelkern und bis in evangelikale Israelfreunde würde auch ein Teil der bekennenden Israelfreunde über Leichen gehen. Prominentes Beispiel ist die demagogische Koksnase, der toppte in seinem sabbernden Eifer selbst Sudel-Ede.

      Und Obamas Ende wird seine Israelkritik auch nicht sein, die sind immer auf den Schlips getreten und kriegen sich wieder ein.


      Die Juden weden sich das nicht gefallen lassen. Immerhin haben sie eine große Stimme in USA, und sie bestimmen maßgeblich die Finanzwelt. Außerdem sind sie führend in Forschung und Entwicklung tätig. Es wird ihm jedenfalls viele Stimmen kosten wenn er so weiter macht.


      Ich bin der Meinung man sollte den Ägyptern auf dem Sinai Land abkaufen (bezahlen sollen es allen voran die Deutschen, außerdem die EU und die USA). Hier kämen Gebiete von El Arish bis Nagila oder von Ras El Barqa bis Mamlah in Frage.

      Da sollte ein zusammenhängendes palästinensisches Gebiet entstehen, das nach den neusten ökologischen Erkenntnissen urbar gemacht und hochgradig technisch entwickelt wird. Es muß sich für alle Beteiligten lohnen an diesem Projekt teilzunehmen. Für die Palästinenser muß es auf Dauer ein echter Zugewinn sein und eine unabhängige Existenz garantieren.

      Ich denke durch so ein Projekt könnte man die ganze arabische Welt befrieden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 02:36:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von OpaDago: Die Juden weden sich das nicht gefallen lassen. Immerhin haben sie eine große Stimme in USA, und sie bestimmen maßgeblich die Finanzwelt.....



      Fast schon ruehrend.

      Dass es sowas heute noch gibt...:D
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 06:35:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von OpaDago: Die Juden weden sich das nicht gefallen lassen. Immerhin haben sie eine große Stimme in USA, und sie bestimmen maßgeblich die Finanzwelt. Außerdem sind sie führend in Forschung und Entwicklung tätig. Es wird ihm jedenfalls viele Stimmen kosten wenn er so weiter macht.


      Ja,ja.

      Das listige,verschlagene und allmächtige Finanzjudentum....Kenn wir doch alles schon.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:21:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.627 von OpaDago am 22.05.11 01:41:01Da sollte ein zusammenhängendes palästinensisches Gebiet entstehen, das nach den neusten ökologischen Erkenntnissen urbar gemacht und hochgradig technisch entwickelt wird. Es muß sich für alle Beteiligten lohnen an diesem Projekt teilzunehmen. Für die Palästinenser muß es auf Dauer ein echter Zugewinn sein und eine unabhängige Existenz garantieren.

      Ich denke durch so ein Projekt könnte man die ganze arabische Welt befrieden.
      - die arabische Welt kann man nicht befrieden so lange es Israel gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:25:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.627 von OpaDago am 22.05.11 01:41:01Ich bin der Meinung man sollte den Ägyptern auf dem Sinai Land abkaufen (bezahlen sollen es allen voran die Deutschen, außerdem die EU und die USA). - warum soll ausgerechnet Deutschland für die Palästinenser Land kaufen?

      Wenn, dann sollen das die Ägypter und Syrer zahlen, die haben schließlich mit ihrem Angriff auf Israel die heutigen Grenzen zu verantworten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:28:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.713 von StellaLuna am 22.05.11 08:25:13@OpaDago
      Genau so gut könntest Du fordern, dass Russland den Polen Schlesien abkauft, damit Deutsche es urbar und bewohnbar machen können :D

      "Israel" scheint für viele ein derart schlimmes Reizwort zu sein, das den Verstand - sofern überhaupt vorhanden - außer Kraft setzt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:38:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.542 von Seuchenvogel am 21.05.11 13:45:08So oder so, mit den Grenzen von 1967 würde die Macht des Judentums gebrochen, es geht also um weitaus mehr. - die Macht des Judentums war vor 1967 mit den alten Grenzen nicht gebrochen, ISRAEL hat durch die erfolgreiche Verteidigung des ägyptischen und syrischen Angriffs lediglich eine Pufferzone dazu gewonnen. Warum soll es auf diese freiwillig verzichten? Falls es das doch tut, würde es die Macht des Judentums nicht brechen. Einige von euch sind hier ja der Meinung - man könnte diese Meinung auch als Wahnvorstellung bezeichnen - dass es ein internationales Judentum gibt, das die Welt beherrscht :laugh:

      Vor diesem Hintergrund dürften die Grenzen Israels keine große Rolle spielen :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 08:54:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...
      Ägyptens Staatschef Anwar el-Sadat bot einen Waffenstillstand an. Seinem Verbündeten, dem syrischen Regierungschef Assad, telegrafierte er: "Ich kann vor der Geschichte eine nochmalige Vernichtung unserer Streitkräfte nicht verantworten", und riet ihm ebenfalls zum Waffenstillstand. Unter amerikanischem Druck mußten die Israelis die eingeschlossene 3. ägyptische Armee ziehen lassen.

      Sadat hatte, anders als Nasser 1967, sein Gesicht gewahrt. So konnte er es sich leisten, die politische Erstarrung aufzubrechen, die nach dem Sechstagekrieg jegliche Verständigung unmöglich gemacht hatte. Die Supermächte, so sein Kalkül, sollten Israel zum Rückzug aus den besetzten Gebieten bewegen, die es 1967 erobert hatte. Der Erfolg gab ihm recht: 1979 schloß Sadat als erster arabischer Machthaber Frieden mit Israel und bekam dafür den Sinai mit den wertvollen Ölfeldern von Abu Rudeis zurück.

      Die arabischen Länder zeigten sich nach dem Jom-Kippur-Krieg so geeint wie nie - erstmals setzten sie ihr Öl als Waffe ein, schockten den Westen und brachten so ihr politisches Gewicht international zur Geltung. Eine der Folgen: Die PLO, bis dahin eine verfemte Terrororganisation, wurde als offizielle Vertretung der Palästinenser anerkannt und vielerorts hofiert. Jassir Arafat trat 1974, mit Pistole im Halfter, vor der Uno-Vollversammlung in New York auf.
      ...
      Der Libanon, in dem die PLO seit ihrer Vertreibung aus Jordanien verstärkt einen blutigen Bürgerkrieg mit den Christenmilizen ausfocht, war längst kein souverän handlungsfähiger Staat mehr. Die Syrer hatten sich praktisch als Besatzungsmacht eingenistet - sie sehen den Libanon als Teil von "Groß-Syrien" an -, und die PLO unterhielt in Beirut ihr militärisches Hauptquartier.

      Wenige Tage nach dem Einmarsch der Israelis war der Süden des vormals blühenden Libanon ein großer Schutthaufen, irrten verängstigte Menschen durch die Ruinen ihrer Häuser in Tyrus und Sidon. Monatelang belagerten die Israelis den Westen Beiruts, in dem sich die PLO verschanzt hatte, die einst schönste Stadt des Nahen Ostens fiel in Schutt und Asche. Bei den Kampfhandlungen kamen über 10 000 Zivilisten um - weit mehr als in den vier vorangegangenen Nahost-Kriegen zusammen.

      Der Feldzug rief weltweiten Protest hervor, vor allem, weil die Israelis erstmals eindeutig einen Angriffskrieg geführt hatten.
      ...
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9032189.html

      Dieser erste Angriffskrieg war in 1982, alle Kriege vorher, wurden von den Nachbarländern angezettelt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 09:21:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      ein interessanter Beitrag aus der NZZ :D
      ...
      Kein neues Konzept

      Auslöser für die Missstimmung vom Vortag war die Rede des Präsidenten im State Department, in der Obama die Grenzen von 1967, bereinigt um einen gegenseitig vereinbarten Landabtausch, als Ausgangspunkt für künftige Verhandlungen über die Schaffung eines Palästinenserstaates bezeichnet hatte. Netanyahu reagierte höchst verärgert auf diese Formulierung, und Israels Botschafter in Washington wollte darin eine Abkehr von einer langjährigen amerikanischen Position sehen. Offenbar beeinflusst von diesen Tönen, erweckten auch amerikanische Medien den Eindruck einer überraschenden Kursänderung. Republikanische Präsidentschaftsbewerber witterten eine Chance zum Angriff; so warf Mitt Romney dem Präsidenten Verrat an Israel vor, und Newt Gingrich, stets bemüht um die extravaganteste Charakterisierung, sprach von der «für Israels Überleben gefährlichsten Rede, die je ein amerikanischer Präsident gehalten» habe.

      In Wirklichkeit hat es keinerlei Kursänderung gegeben. Das Konzept, die Grenzen von 1967 (eigentlich die Waffenstillstandslinien von 1949) als Ausgangslage zu nehmen und dann mit dem Abtausch von Gebieten für Israel akzeptabel zu machen, findet sich schon in den sogenannten Clinton-Parametern aus dem Jahr 2000. Präsident Bush wich später davon nicht ab, sondern sprach nur das Offensichtliche aus, dass nämlich im Rahmen dieses Konzepts realistischerweise einige jüdische Siedlungen im Westjordanland an Israel fallen würden. Auch die Administration Obama hat die Grenzen von vor dem Sechstagekrieg wiederholt als Bezugspunkt genommen. Die Formel von den «Linien von 1967, mit gemeinsam vereinbarten Landabtauschen» steht sogar in einem Communiqué, das Netanyahu vor einem halben Jahr mit Aussenministerin Clinton unterzeichnet hat. Der Sprecher des Weissen Hauses bestätigte am Freitag, dass dieses Konzept von allen beteiligten Seiten akzeptiert und somit keineswegs neu sei.
      ...
      Kalte Dusche für Abbas

      Der Wirbel um die Grenzfrage überdeckte einen anderen, kurzfristig bedeutsameren Positionsbezug Obamas. Der Präsident hatte am Donnerstag auch erklärt, dass «symbolische Aktionen zur Isolierung Israels in der Uno» keinen unabhängigen Palästinenserstaat hervorbringen würden. Gemeint ist der Plan, der Uno-Generalversammlung im September die Aufnahme eines Staats Palästina in die Weltorganisation zu beantragen. Der Palästinenserführer Abbas hat dieses Vorgehen Anfang der Woche in der «New York Times» angekündigt und auch gleich das Motiv erläutert: Als Uno-Mitglied könnte der Palästinenserstaat den Konflikt auf die juristische Ebene heben und seine Ansprüche gegen Israel in der Uno und vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag geltend machen.

      Dass die Vereinigten Staaten dies nun als symbolisches Manöver abtun, bedeutet eine kalte Dusche für Abbas.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/netanyah…

      Es gibt also nichts Neues aus dem "Land des Weltjudentums" :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:05:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von StellaLuna: @OpaDago
      Genau so gut könntest Du fordern, dass Russland den Polen Schlesien abkauft, damit Deutsche es urbar und bewohnbar machen können :D

      "Israel" scheint für viele ein derart schlimmes Reizwort zu sein, das den Verstand - sofern überhaupt vorhanden - außer Kraft setzt.


      Der Vergleich hinkt. Hab ja keinen Teil Israels abtrennen wollen, sondern nur an einen Landstrich gedacht, der mit Absicht mindestens 200 bis 300 km von Israel weg ist.

      Israel ist kein schlimmes Reizwort, aber es wird doch immer darum herumgelogen wenn man Israel die Absicht eines Friedens mit den Palästinensern andichten will. Israel wird nie mit den Palästinensern Frieden schließen solange sie existieren, da Israel das Land niemals zurückgeben würde. Warum auch? Die Palästinenser sind doch auch vorher nicht mit Israel einverstanden gewesen, von dem Zeitpunkt an als es gegründet wurde.

      Nur eine Perspektive für die Palästinenser kann da eine Veränderung bringen. Eine Perspektive, daß es denen allen gut geht. Und ich bin überzeugt, wenn man das denen anbietet werden sich die umstrittenen Gebiete so schnell leeren wie der Hund gautzt.

      Nur eines befürchte ich für die weitere Zukunft (nach so einer Lösung): Israel wird sich damit damit nicht zufrieden geben. Es wird ewige Ansprüche an die Palästinenser stellen (Gedenkstätten für die Angriffe der Palästinenser auf Israel. Ausgleich für die tausende von Toten durch Palästinensische Angriffe auf ein friedliebendes Land).
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 11:49:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Damit sich jeder ein Bild macht, was die Grenze von 1967 bedeutet

      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 12:11:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.038 von Seuchenvogel am 22.05.11 11:49:23Danke für das Reinstellen.
      Besonders beim Bild von 2000 sieht man, daß es eine Illusion ist die Grenzen von 1967 wieder zu bekommen. Zumal sich ja zwischen 2000 und 2011 auch einiges getan hat. Da ist ja eh nix mehr palästinensisch grün.

      Von daher ist es auch garnicht mehr möglich ein autonomes Gebiet zu erhalten. Die Forderung bringt den Palästinensern garnichts mehr. Nur ein zusammenhängendes Gebiet und eine funktionierende Infrastruktur mit funktionierender Wirtschaft bringen eine nachhaltige Lösung. Die Leute wären dankbar wenn der Westen so was zustande bringen würde und die würden ihre lächerlichen Waffen und Blechbüchsen-Silvesterraketen wegschmeißen. Gebt den Palästinensern eine Heimat, Wohlstand und Bildung und dann wird es auch mit dem Islam anders aussehen. Der Islam nutzt die Armut und die Instabilität für seine Ziele aus.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 12:29:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.070 von OpaDago am 22.05.11 12:11:44Von mir aus können die unterschiedlichen Stammesbefindlichkeiten in Asien bleiben, gelegentlich humanitäre Hilfe für die Palis eingestreut und die Israelis werfen dann doch Bomben drauf, die übliche Israelfreundschaftsbekundung im Merkelstil aus historischer Verantwortung und weiter gehts.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 12:41:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.070 von OpaDago am 22.05.11 12:11:44Besonders beim Bild von 2000 sieht man, daß es eine Illusion ist die Grenzen von 1967 wieder zu bekommen. Zumal sich ja zwischen 2000 und 2011 auch einiges getan hat.

      Es geht um einen funktionierenden palästinensischen Staat, ohne die Grenzen von 1967 ist das nicht möglich. So einfach ist das also nicht.


      Ich bin der Meinung man sollte den Ägyptern auf dem Sinai Land abkaufen...
      Da sollte ein zusammenhängendes palästinensisches Gebiet entstehen,


      Das wäre ein Supergau für die islamische Welt, es wäre ein Sieg der Juden über dem Islam.
      Umgedreht wäre das gleiche Szenario denkbar, die Araber kaufen den Juden Israel ab.
      Es gab ja mal den Madagaskarplan der Nazis, um den Juden eine Heimat zu bieten.
      Als dieser Plan scheiterte, kam es zum Holocaust.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 13:39:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.070 von OpaDago am 22.05.11 12:11:44Gebt den Palästinensern eine Heimat, Wohlstand und Bildung und dann wird es auch mit dem Islam anders aussehen. Der Islam nutzt die Armut und die Instabilität für seine Ziele aus.

      Es ist nicht DER Islam ... diese Sicht ist immer falsch gewesen! Und sie war als Streuung in die Köpfe immer der Versuch, das Große u. Ganze, als Gutes und Hintergrund, als Zustimmung für einen notwendigen Terror darzustellen. Das ist die Zweckdienlichkeit einer zu suchenden Verbindung und erklärt etwas, was als Gemeinsamkeit nie umspannend da war.

      Das Grundübel ist vielmehr der Islamismus, der Pächter als Sprecher für den angeblichen Islam, also die Hamas, die Hisbollahs, die Talibans, die al-Qaida und vor allem ihre Unterstützer, die despotischen Regime etwa in Syrien und Iran und anderswo. Mit den Völkern hatte das aber nie zu tun, die befreien sich gerade von der Unterdrückung ihrer Regime. Es ist ja die wichtige Frage zu stellen, warum gerade in islamischen Ländern der islamistische Terror seine zahlenmäßige Hochblüte hat. Nur wer stellt sich diese Frage und nimmt damit den richtigen Abstand von der These, dass der Islam als Ganzes zu verurteilen ist? Die Wenigsten ... und somit erfüllt sich schrittweise die Vorstellung und Zielsetzung von Terror - der angepeilte Clash of Civilizations.

      Denkende Menschen sollten das erkennen können. Beirut z.B. war mal als Stadt ein blühendes Kleinod der gegenseitigen Verständigung ... Christen u. Moslems lebten da mal im Einvernehmen. Und was ist daraus nur geworden?

      Es sind die Extremisten aller Seiten auf die man sich konzentrieren muss ... und, die sprachen eben noch nie für Völker und ganze Kulturen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 16:28:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.957 von OpaDago am 22.05.11 11:05:56Israel wird mit den Palästinensern Frieden schließen wenn es von den Palästinensern als Staat anerkannt und ein Friedensvertrag geschlossen wird. Mit Abbas war man ja schon auf einem guten Weg, aber die Hamas ...

      Mit Ägypten hat es jedenfalls funktioniert, aus meinem Posting # 29:
      ...
      Der Erfolg gab ihm recht: 1979 schloß Sadat als erster arabischer Machthaber Frieden mit Israel und bekam dafür den Sinai mit den wertvollen Ölfeldern von Abu Rudeis zurück. ...

      Der Vergleich mit Schlesien hinkt nicht, Deutschland hat den Krieg verloren, Deutschland muss auf Gebiete verzichten, noch heute. Jordanien, Syrien, Ägypten haben ihre Kriege gegen Israel verloren und sie müssen auf Gebiete verzichten, Ägypten hat den Sinai nach Anerkennung Israels zurück bekommen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 16:34:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.246 von TimeTunnel am 22.05.11 13:39:50Der Islamismus in dieser Region lässt sich nicht über Nacht durch eine Korrektur der Grenzen ausradieren, das dauert Jahrzehnte und so lange muss sich Israel schützen, und es kann sich nur schützen, wenn es Pufferzonen hat.

      Jede Bewegung in Richtung Waffenstillstand - von Frieden kann man überhaupt nicht reden - hat die Militanten aktiv werden lassen, sie schickten ihre Selbstmordattentäter nach Israel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 16:47:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von StellaLuna: Der Islamismus in dieser Region lässt sich nicht über Nacht durch eine Korrektur der Grenzen ausradieren, das dauert Jahrzehnte und so lange muss sich Israel schützen, und es kann sich nur schützen, wenn es Pufferzonen hat.

      Jede Bewegung in Richtung Waffenstillstand - von Frieden kann man überhaupt nicht reden - hat die Militanten aktiv werden lassen, sie schickten ihre Selbstmordattentäter nach Israel.


      rom,nazideutschland,das britische empire,amerika seit anfang des letzten jahrhunderts,alle nationen mussten sich "schützen".

      der staat israel ist ebenfalls ein unrechtsstaat der gegen einen grossteil der nativen bevölkerung verbrechen begeht.
      inwieweit dieser staat gegen moralische grundwerte weiter verstossen darf und unsere ach so demokratisch freiheitliche westliche welt deren verbrechen deckt ist auch gradmesser für den zustand neuzeitlicher menschlicher grundwerte...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 16:57:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.622 von atock am 22.05.11 16:47:56und zu den neuzeitlichen menschlichen Grundwerten gehört Terror. Vermutlich wird das bald ein neues Menschenrecht!
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 19:59:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.579 von StellaLuna am 22.05.11 16:28:56Der Sinai mußte zurück gegeben werden aus mehreren Gründen.

      Wenn es nach Israel gegangen wäre hatten sie haute nicht nur den Sinai, sondern auch die Kontrolle über den Suezkanal. Das war aber den USA zu heiß dies zu unterstützen, da es die UDSSR nicht mitgemacht hätte.

      Im Judentum gibt es keinen Schritt zurück. Juden sind zäh und hartnäckig und vergeben niemals, egal um was es sich dreht (da kenne ich mich zufällig persönlich aus). Man hat ihnen von jeh her mächtig zugesetzt, und ich könnte nicht mal sagen ob sie deswegen so sind oder weil sie so sind. Der Antisemitismus hat verschiedene Ursachen. Die Kreuzigung Jesu war jedenfalls immer eine gute Begründung, aber es waren mehr andere Gründe.

      Meine Leute haben niemand was getan, und ich kenne viele die wie auch sie keinen Anlaß für Antisemitismus gegeben haben. Aber ich weiß auch, daß wir uns nicht immer alle einig waren. Manche haben sich auch so verhalten, daß sie den Unmut auf sich gezogen haben. Besonders im Finanzsektor gab es oft Anlaß den Hass auf sich zu ziehen. Hier waren viele zu gierig und haben dadurch unnötig provoziert.

      Die unnötige Provokation ist auch das Problem das ich in Israel sehe. Bei weitem nicht jeder Jude ist damit einverstanden wie man mit den Palästinensern verfährt. Aber die Orthodoxen haben dennoch immer wieder die Oberhand. Hier spielt wie so oft der Glaube und dessen Praktizierung eine große Rolle. Die orthodoxen Juden sind z.B. die treibende Kraft für die Siedlungspolitik. Es hätte nicht geschadet keine weiteren Siedlungen zu errichten, aber jede neue ist eine neue Provokation die absichtlich, auch regierungsseitig herbeigeführt wird. Nicht jeder Israeli ist damit einverstanden, aber so wie man in Deutschland nicht öffentlich national denken darf, genauso wenig darf man in Israel nicht jüdisch national denken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 20:38:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie wäre es mit Island. Das ist dünn besiedelt, also jede Menge Platz für einen Palästinenserstaat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 21:00:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Borealis: Wie wäre es mit Island. Das ist dünn besiedelt, also jede Menge Platz für einen Palästinenserstaat.



      noch besser wäre utah?
      ins land der mormonen,quäker und radikalreligiösen.
      las vegas ist auch nicht weit entfernt.
      also geradezu ideal für das volk israel...
      dazu ist auch dünn besiedelt und es würde endlich zusammenwachsen was zusammen gehört....
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 21:24:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.539.049 von OpaDago am 22.05.11 19:59:21Juden sind zäh und hartnäckig und vergeben niemals, egal um was es sich dreht

      Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer.“

      (Michel Friedman, 13.11.2000)


      Der Antisemitismus hat verschiedene Ursachen

      Es gibt die Theorie, daß die Beschneidung (8. Tag nach der Geburt) dermaßen traumatisierend ist, daß sie für ihr Leben psychische Schäden davontragen.



      Sollte Palästina von der Generalversammlung als Staat anerkannt werden, so hätte man eine neue Situation. Nämlich einen souveränen Staat Palästina, der vom souveränen Staat Israel besetzt würde. Statt Besatzung von „Gebieten“ hätte man nun die Besatzung eines Staates durch einen anderen Staat, also offiziellen Kolonialismus. Das, so scheint die Hoffnung zu sein, könnte den Druck auf Israel radikal erhöhen und ganz andere Druckmittel erzeugen, z. B. den Ausschluss aus internationalen Organisationen, Wirtschaftsboykotte und anderes.


      Würde dieses letzte Mittel also eine Zweistaatenlösung forcieren können? Einige Argumente sprechen dagegen. Denn auch vorher schon hielt und hält Israel Gebiete souveräner Staaten nach Ausgang von Kriegen besetzt, ohne dafür international unter besonderen Druck geraten zu sein. So z. B. die Golanhöhen oder, bis 2000, den Südlibanon. Im Falle einer Anerkennung des palästinensischen Staates wäre dann die Frage, ob sich die internationale Staatenwelt nicht einfach die Hände reinwaschen würde, um den Konflikt einen Territorialkonflikt zwischen zwei souveränen Staaten sein zu lassen. Geht die Rechnung von Abbas also nicht auf, hätte man eine Situation, die für die Palästinenser noch schlechter wäre als die jetzige. Man würde Palästina zwar als Staat bezeichnen, jenseits der Semantik aber bliebe die Situation im Westjordanland und in Gaza die alte, nämlich Besatzung. Die Territorialfrage bliebe ungeklärt und wäre nur noch eine Sache zwischen zwei sehr ungleichen Partnern.
      Man hätte am Ende dem Namen nach einen Staat, bevor man die Besatzung losgeworden wäre. Der palästinensischen Bevölkerung aber geht es darum, zuerst die Besatzung abzuschütteln. Sie ist die ewigen Verkündigungen einer Zweistaatenlösung gewöhnt und traut ihnen nicht mehr. Es wird im Endeffekt nicht um Namen gehen. Die gesellschaftlichen Kräfte in Palästina selbst müssen sich regen, um Veränderung herbeizuführen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 07:17:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.539.049 von OpaDago am 22.05.11 19:59:21Bei all dem sollte nicht vergessen werden, dass Ägypten den Suez Kanal in den 50ern für israelische Schiffe sperrte - Rückblicke bringen uns heute aber keinen Schritt weiter. Dass Israel seine Gebietserweiterung gewonnenen Angriffskriegen zu verdanken hat, das muss akzeptiert werden, das ist das Problem für die Nachbarstaaten und das sind die, die während der letzten 60 Jahre immer wieder versucht haben, Israel zu vernichten.

      Dass jüdische Orthodoxe Gegner einer Annäherung mit den Palästinenser sind, ist nicht wegzudiskutieren, nur tragen sie das nicht mit Waffen aus, und das unterscheidet sie doch sehr von den militanten Palästinensern.

      Wie auch immer, um Ruhe in die Region zu bekommen, müssen Palästinenser erst beweisen, dass sie ernsthaft an einer friedlichen Regelung interessiert sind, und dazu gehört keine Anschläge in Israel zu verüben, keine Raketen, auch wenn sie primitiv sind, nach Israel zu schicken und und und. Auch rhetorisch müssten die Palästinenser abrüsten.

      Ein Land, das Frieden mit seinem Nachbarn schließen soll, muss die Sicherheit haben, dass es nicht angegriffen wird, weder militärisch noch mit Hetzparolen.

      Würde das den Palästinensern gelingen, könnte es einen langfristigen Frieden geben, Pufferzonen bräuchte Israel dann auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 16:48:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.591 von StellaLuna am 22.05.11 16:34:26Jede Bewegung in Richtung Waffenstillstand - von Frieden kann man überhaupt nicht reden - hat die Militanten aktiv werden lassen, sie schickten ihre Selbstmordattentäter nach Israel...und andere Militante ermordeten als ultraorthodoxe Juden (auch das sind Extremisten!!) den eigenen Staatspräsidenten, wie im Schicksal Rabins zu sehen war.

      Es ist eben u.a. genau diese ewige Doppelmoral im Verhalten Israels, die aus israelischer Sicht immer nur, und das klar einseitig, eine Erwartungshaltung an die andere Seite stellt. So funktioniert ein Friedensprozess aber nicht, so kann er nie funktionieren. Es gab eine ganze Kette an verhängten UN-Resolutionen gegen Israel ... sie sind alle für Null und NIchtig von Israel abgewatscht worden, ohne die Folge einer Repression. Es ist genau diese Art als verheuchelte Politik, die in der arabischen Denke stehen bleibt.

      Was für einen nie funktionierenden Unsinn als Status möchte man sich in Zukunft denn allein für Jerusalem vorstellen ... zu welchem Hoheitsgebiet gehörend?? Die Stadt ist aus der Geschichte seit jeher Schmelztiegel der Kulturen und Religionen und bleibt damit auf ewig Anziehungspunkt aller Religiösen.

      Da kann es als Status keine Alleinpacht geben ... von keiner Seite!
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 12:39:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nahost-Offensive
      Obama verunsichert jüdische Wähler

      Von Marc Pitzke, New York

      Obama bei der jüdischen Lobby Aipac: "Empört und entfremdet"

      Mit seiner Nahost-Offensive hat Barack Obama die jüdischen Wähler in den USA verwirrt. Manche Lobbyisten zweifeln bereits an der Solidarität des Präsidenten. Die Republikaner versuchen schon, den Streit als Wahlkampfthema auszuschlachten.

      Ed Koch, New Yorks streitbarer Ex-Bürgermeister, mag selbst mit 86 Jahren nicht vom politischen Tagesgeschäft lassen. Er mischt sich weiterhin munter in die Kommunalpolitik ein: Koch wettert gegen Brückenmauten, gegen eine Neuaufteilung von Wahlbezirken oder gegen den derzeitigen Amtsinhaber Mike Bloomberg.

      Kochs Lieblingsthema ist aber Israel. Deshalb kommentierte der Demokrat, der sich gerne als ein Wortführer der jüdischen Lobby in den USA sieht, auch die Debatte um Barack Obamas Nahostpolitik - doch mit Beifall hielt er sich zurück.

      Er habe kein Vertrauen mehr, dass Obamas "Engagement für Israels Sicherheit wirklich felsenfest" sei, sagte Koch SPIEGEL ONLINE als Reaktion auf dessen jüngsten Nahost-Vorstoß. Im Gegenteil: Obama habe in den letzten Monaten zusehends "Feindseligkeit gegenüber Israel" gezeigt. Koch - der Obamas Wahlkampf 2008 unterstützt hatte - droht deshalb damit, ihm seine Gunst zu entziehen: "Wenn Präsident Obama seine Position nicht ändert, kann ich nicht für seine Wiederwahl stimmen."

      Kochs Stimme allein gibt sicher nur wenig Ausschlag. Doch Obamas neuer Nahostkurs hat die bisher so treue jüdische Wählergemeinde in den USA gespalten. Traditionell auf Seiten der Demokraten, zeigen sich manche plötzlich verwundert, wenn nicht konsterniert. Obama habe es sich mit der Gemeinschaft "verdorben", schreibt Shmuley Boteach sogar, ein prominenter orthodox-jüdischer Rabbi aus Kalifornien, auf der Website "Huffington Post".

      Ob sich das auf den Wahlkampf 2012 auswirkt, ist noch offen. Kritiker wie Koch stören sich an Obamas Hinweis, dass es Frieden im Nahen Osten nur dann geben könne, wenn Israel seine seit 1967 besetzte Gebiete räume. Obama baute die Passage nach langer Diskussion mit seinen Beratern persönlich in die Rede ein. So deutlich hatte das noch kein US-Präsident gesagt.

      Verärgert sind die Kritiker auch über Obamas Forderung, Israel müsse mit der Hamas verhandeln. Das sei ja das Gleiche, als habe Franklin D. Roosevelt "ein Abkommen mit Adolf Hitlers Nazi-Deutschland" propagiert, tönte Koch.

      Amerikas Judenverbände konnten die neuen Entwicklungen in der Nahost-Politik nur machtlos verfolgen: erst Obamas große Rede am Donnerstag, bei der das umstrittene Grenzzitat fiel. Einen Tag später dann das spannungsgeladene Treffen mit Israels Premier Benjamin Netanjahu im Oval Office. Am Sonntag folgte der klassische Wahlkampf-Termin Obamas bei der jüdischen Lobbygruppe Aipac, dort schwächte der Präsident seine Nahost-Ansprache dann wieder ab.

      Die Anspannung steigt, denn ein wichtiger Termin rückt immer näher: Im September stimmt die Uno über die Anerkennung eines palästinensischen Staats ab. Obama hat bereits ein Veto im Sicherheitsrat angekündigt. Nicht nur Juden in den USA fragen sich aber, wie verlässlich dieses Versprechen ist angesichts des "Arabischen Frühlings" - und ob Obama auch andere Vetomächte von einer Ablehnung überzeugen kann.

      Parteifinanziers drohen mit weniger Spenden

      Der Aipac-Auftritt vor mehr als 10.000 Pro-Israel-Aktivisten war bezeichnend. "USA und Israel: Gemeinsam besser", lautete das Motto der Konferenz. Doch Obama bekam für seine Rede allenfalls höflichen Applaus, mehr nicht. Die Reaktionen von Juden in den USA waren kontrovers. Das Simon Wiesenthal Center bezeichnete den Bezug auf die Grenzen von 1967 als "Rohrkrepierer". Andere dagegen nannten die Äußerungen "Schnee von gestern", etwa David Harris, der Chef des National Jewish Democratic Councils.

      Die jüdische Lobby ist bei US-Wahlen ein lautstarkes Zünglein an der Waage. Beim letzten Präsidentschaftsrennen machten Amerikaner jüdischen Glaubens zwei Prozent aller Wähler aus. 78 Prozent ihrer Stimmen entfielen auf Obama, drei Prozent mehr, als der Demokrat John Kerry 2004 geholt hatte.

      Schon jetzt beginnen die ersten Parteifinanziers zu murren, wenn auch meist anonym. Er beobachte ein wachsenden Gefühl, dass Obama die US-israelischen Beziehungen gefährde, sagte der ehemalige Aipac-Funktionär Steve Rosen der "Washington Times". "Pro-Israel-Spender, die sich bisher zurückgehalten haben, werden die Suche nach einer Alternative zu Obama nun beschleunigen."

      Einer der wenigen, der sich dazu namentlich zitieren ließ, war Milliardär Mort Zuckerman, Verleger der sonst so Obama-freundlichen "New York Daily News". "Ich habe in den letzten Tagen mit vielen Leuten - ehemaligen Befürwortern - gesprochen, die sehr empört sind und sich entfremdet fühlen", sagte er der Agentur Reuters. "Obama wird weniger politische Unterstützung erhalten, weniger Aktivisten für seinen Wahlkampf - und ich bin sicher, dass sich das auch auf finanzielle Hilfe auswirkt."

      Republikaner wittern Morgenluft

      Kirk Rudy, Vizechef des Democratic National Committee, dementierte Probleme mit dem Präsidenten. "Ich sehe eine sehr ausdrückliche und robuste Unterstützung - auch finanziell - in der jüdischen Gemeinde", sagte er dem konservativen Web-Magazin "Newsmax".

      Auch das "Wall Street Journal" konnte neulich für einen Bericht über den schwindenden Rückhalt Obamas bei jüdischen Großspendern nur wenige überreden, sich namentlich gegen den Präsidenten zu bekennen. Michael Adler, ein Top-Spendensammler der Partei in Miami, wurde mit den Worten zitiert, Obama müsse "extrem proaktiv" werden, um die Zweifel an seiner pro-israelischen Haltung zu zerstreuen.

      Die Republikaner kämpfen um jeden Dollar der jüdischen Wählerschaft. 2008 gaben sie rund zwei Millionen Dollar für eine Wahlwerbung aus, die Obama als Strohmann der Palästinenser darstellte. Dabei zielten sie vornehmlich auf Staaten mit hohem jüdischem Wähleranteil: Florida, Ohio, Pennsylvania, Nevada. Zum Verhängnis wurde ihnen jedoch Vizekandidatin Sarah Palin, deren erzkonservativen Ansichten in sozialen Fragen überhaupt nicht mit der Haltung vieler US-Judenverbände übereinstimmte.

      Jetzt aber wittern die Republikaner angesichts des Nahost-Streits Morgenluft für 2012. So orakelte Bill O'Reilly, einer der lautesten Marktschreier des konservativen Kabelkanals Fox News, dass Obama bei der nächsten Wahl nur noch 65 Prozent der jüdischen Stimmen erhalten werde. Das wäre ein wahlentscheidendes Minus, sollte sich das bislang blutleere Kandidatenfeld der Republikaner bis dahin noch beleben.

      Die potentiellen Obama-Herausforderer mühen sich bereits, die aktuelle Debatte auszuschlachten und zum Wahlkampfthema hochzujazzen. Die republikanische Kongressabgeordnete Michele Bachmann flutete den Vorwahlstaat Iowa mit 150.000 automatischen Telefonanrufen, in der sie Obamas Nahost-Rede als "eine Beleidigung für Israel" brandmarkte, flankiert von einer halben Million E-Mails und einer Online-Petition.

      "Den Wölfen zum Fraß vorgeworfen"

      Minnesotas Ex-Gouverneur Tim Pawlenty, der seine Kandidatur am Montag bekanntgab, warf Obama vor, Israel "den Wölfen zum Fraß vorgeworfen" zu haben. Newt Gingrich nannte Obamas Israel-Linie "gefährlich". "Der Präsident hat einen Fehler gemacht", sagte auch Mitch McConnell, der republikanische Minderheitsführer im Senat, auf Fox News.

      Doch die Hoffnungen der Rechten auf einen "Jewish backlash", also eine Gegenreaktion der US-Juden sind, sind fraglich. Obama machte beim Aipac klar, dass er weiter hinter Israel stehe. "Er hat die Löwen gezähmt", sagte jedenfalls Martin Indyk, der frühere US-Botschafter in Israel, auf MSNBC.

      Beobachter vermuten, dass Obama sich den jüdischen Rückhalt noch vor dem Wahlkampf mit einer Reise nach Israel sichern werde. Diese Anregung bekam sein Wahlkampfchef Jim Messina auch schon bei Besuchen an der Basis, etwa im stark jüdisch geprägten Palm Beach in Florida. Eine Israel-Visite stehe "definitiv auf dem vorläufigen Terminkalender", wich er da noch aus.

      An diesem Dienstag wird Netanjahu eine Rede vor beiden Kammern des US-Kongresses halten. Es ist eine Ehre, die nicht jedem Gast zuteil wird und über frühere Kränkungen hinwegtrösten soll, etwa als das Weiße Haus dem israelischen Regierungschef beim letzten Besuch die Veröffentlichung von Fotos aus dem Oval Office versagte.

      Darüber ärgert sich Ed Koch bis heute: "Wir alle erinnern uns noch daran, wie unverschämt der Ministerpräsident vom Präsidenten im Weißen Haus empfangen wurde." Um Kochs Stimme muss Obama also noch mehr buhlen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:51:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schallende Ohrfeige für Obamah vom US-Kongress.

      Die Rede Netanjahus wurde im Kongress mit langanhaltend lautem Beifall und mehrfachen standing ovations quittiert. Dies auch mit Jubelrufen, als er es strikt ablehnte die Grenzen von 69 im Friedensfall wieder zu zu lassen und als er sagte Ost Jerusalem nie mehr aus dem jüdischen Verband zu geben.

      So viele artige standing ovations habe ich im Kongress noch nicht gesehen. Jedesmal als sich einige erhoben und auffordernd umsahen, standen die anderen artig mit auf.
      Ich denke die Knesset hatt noch nicht so viele brave Juden auf einmal gesehen wie sie da im im Kongress versammelt waren. Auch die Kippah hatten einige nicht vergessen.

      Shalom
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 22:36:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.265 von OpaDago am 24.05.11 21:51:37Ich denke die Knesset hatt noch nicht so viele brave Juden auf einmal gesehen wie sie da im im Kongress versammelt waren.

      Wie hoch prozentual schätzt du den Anteil der Juden im Kongreß ?
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 01:41:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Ich denke die Knesset hatt noch nicht so viele brave Juden auf einmal gesehen wie sie da im im Kongress versammelt waren.

      Wie hoch prozentual schätzt du den Anteil der Juden im Kongreß ?


      Da brauche ich nicht zu schätzen. Es sind normalerweise 42 Juden (8,2%) da. An diesem Tag war aber die AIPAC (American Israel Public Affairs Committee) und einige andere Lobby-Organisationen eingeladen.

      Die J Street aber nicht. Es ist die junge jüdische Interessenvertretung die anderer Meinung ist als Netanjahu. Sie ist nämlich gegen die Siedlungspolitik.

      Eines mußt du wissen: in USA ist Hollywood. ;) Da werden wir werden doch Netanjahu keine Leute hinsetzen die Pfeifkonzerte veranstalten.:cool:

      Nicht alle Juden denken so wie das nach außen hin scheint. Das sollte man wissen. Meine jüdischen Leute halten auch nichts von der Siedlungspolitik und wie man mit den Palästinensern umspringt. Sie leben aber auch seit 1933 in USA und waren soweit ich weiß nicht einmal in Israel. Jedenfalls haben wir keine Verwandte dort. Das erklärt vielleicht auch die völlig andere Sicht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:07:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 01:17:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Jetzt ist Obamahs Friedensvorstoß schon wieder Makulatur.
      Es geht also weiter wie gehabt (wie es Israel will):D.


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