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    Enteignung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.11 16:25:27 von
    neuester Beitrag 01.07.11 13:39:50 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.167.213
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      Avatar
      schrieb am 27.06.11 16:25:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rette sich (und sein Vermögen) wer kann. Wer meint das es uns in Deutschland nicht gut geht soll mal abwarten bis solche Leuchten in der Regierung sind.

      http://www.youtube.com/watch?v=dn29wWaEMhw




      Wer es nicht versteht ... das Zauberwort dieser Starökonomin ist "Lastenausgleichsgesetz".



      Grüsse
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 16:37:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      die vermögenden haben ihr geld doch sicher ins ausland geschafft

      und ich glaube nicht, daß es viele vermögende in diesem forum gibt

      mir ist es jedenfalls inzwischen egal, welches gesockse uns regiert
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 16:47:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von curacanne: die vermögenden haben ihr geld doch sicher ins ausland geschafft

      und ich glaube nicht, daß es viele vermögende in diesem forum gibt

      mir ist es jedenfalls inzwischen egal, welches gesockse uns regiert


      Mit auch!

      An die paar Kröten sie ich habe will keiner ran.... Und an die paar Sachwerte in Mutter Scheune LASSE ICH keinen ran....
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 17:21:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      naja

      Steuern, Zwangshypos ...



      wie die Linke schon sagte das Ziel ist:

      Armut für Alle!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 18:46:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Jockelsoy: Rette sich (und sein Vermögen) wer kann. Wer meint das es uns in Deutschland nicht gut geht soll mal abwarten bis solche Leuchten in der Regierung sind.

      http://www.youtube.com/watch?v=dn29wWaEMhw




      Wer es nicht versteht ... das Zauberwort dieser Starökonomin ist "Lastenausgleichsgesetz".

      Grüsse




      wir werden die alimente von der arschkrampe einbehalten und damit die kommunen entlasten.

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      Avatar
      schrieb am 27.06.11 18:59:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.705.510 von Jockelsoy am 27.06.11 16:25:27Vermögen sind die Kehrseite der Schulden. Jeder Euro Schulden ist ein Euro Vermögen eines anderen. Schuldenabbau ohne Vermögensabbau ist ein Ding der Unmöglichkeit.
      Was da auf manchen Bankkonten angehäuft wird, ist Geld, das dem Wirtschaftskreislauf entzogen worden ist. Es kann nur wieder in Umlauf gebracht werden, indem es ein anderer als Kredit aufnimmt - sich also verschuldet.
      Wer spart, der zwingt also ganz klar einem anderen damit Verschuldung auf.
      Da ist es doch nur Recht und billig, die Lasten der Verschuldung den Verursachern, den Tätern aufzubürden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 19:40:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.502 von Borealis am 27.06.11 18:59:02moin

      du hast nicht das gefühl, das du am kopf "leicht beschädigt" bist?
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 20:15:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Echt verwirrt, der Zusammenhang zwischen Vermögen und Schulden, aber viele glauben das wirklich.

      Einfaches Gegenbeispiel:

      Wenn ich mit der Arbeit meiner Hände aus einigen Holzstämmen ein Haus baue, Getreide anbaue und ernte, ein Goldnugget ausgrabe etc. etc. a) Ist das dann Vermögen b) Wo sind die Schulden?


      Täglich wird durch Arbeit Vermögen geschaffen, manche eigenartige Weltanschauungen wollen das aber nicht wahr haben....;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 20:33:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von minister.grasser: Echt verwirrt, der Zusammenhang zwischen Vermögen und Schulden, aber viele glauben das wirklich.

      Einfaches Gegenbeispiel:

      Wenn ich mit der Arbeit meiner Hände aus einigen Holzstämmen ein Haus baue, Getreide anbaue und ernte, ein Goldnugget ausgrabe etc. etc. a) Ist das dann Vermögen b) Wo sind die Schulden?


      Täglich wird durch Arbeit Vermögen geschaffen, manche eigenartige Weltanschauungen wollen das aber nicht wahr haben....;)


      Erzähl das mal der Londoner City. Da geriert sich das hübsche Geld mit einem 25%igen BIP-Anteil am englischen Haushalt mit dem Modi "Geld macht Geld". Da gibt es gar keinen Bezug mehr zur Realwirtschaft echter Erbringung!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 20:46:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von a.head: naja
      wie die Linke schon sagte das Ziel ist:

      Armut für Alle!



      Stand das auf dem Wahlplakat nicht

      Reichtum für Alle!

      und auf dem Nächsten

      Reichtum besteuern!


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:52:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von minister.grasser: Echt verwirrt, der Zusammenhang zwischen Vermögen und Schulden, aber viele glauben das wirklich.

      Einfaches Gegenbeispiel:

      Wenn ich mit der Arbeit meiner Hände aus einigen Holzstämmen ein Haus baue, Getreide anbaue und ernte, ein Goldnugget ausgrabe etc. etc. a) Ist das dann Vermögen b) Wo sind die Schulden?


      Täglich wird durch Arbeit Vermögen geschaffen, manche eigenartige Weltanschauungen wollen das aber nicht wahr haben....;)



      Die Schulden hat dann Dein Nachbar, weil er a) auch so'n schoenes Haus will wie Du, b) genauso gut essen will Du, c) keinen Bock auf Arbeit hat und d) sich das Geld um sich alles das zu kaufen, was Du Dir erarbeitet hast, bei der Bank leiht, wo Dein Goldnugget liegt.

      Sobald die erste Kreditrate faellig wird, findet Dein Nachbar das alles schrecklich unfair, weil Du der Bank nix bezahlen musst und er faengt an nach Haaren in Deiner Getreidesuppe zu suchen. Er wird auch schnell fuendig und maekelt an Deinem Goldnugget herum, weil der "leistungsloses Einkommen" ist und somit pfui und behauptet dann, Du haettest ja eigentlich bloss Vermoegen, weil er Schulden hat.:D
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 23:05:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      sag ich doch


      Armut für Alle!


      das ist doch das Ziel der Linken
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 02:39:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sag ich doch


      Geistige Armut fuer alle!


      Die Rechten sind am Ziel
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 07:17:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.707.719 von a.head am 27.06.11 23:05:57die politmaffia will einfach die lebensersparnisse und altersrücklagen der älteren normalverdiener, die die bankster noch nicht geklaut haben.
      sind meistens einzelbeträge von 20 000 - 60 000 €, macht aber in D mit sicherheit mehr aus, als die schulden der regierung.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:24:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.891 von minister.grasser am 27.06.11 20:15:47Täglich wird durch Arbeit Vermögen geschaffen, manche eigenartige Weltanschauungen wollen das aber nicht wahr haben

      Ich glaube nicht das alles Geschaffene auch Vermögen bedeutet. Meist ist es nur verschwendete Energie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 08:44:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Beispiel ein 7-er BWM. Wenn er vom Band fließt hat er einen Wert von 100000 Euro. Sobald er angemeldet ist, sagen wir mal ein Tag später ist der Wert des Autos bereits 30% gesunken. Nach 8 Jahren wird das Auto eingeschmolzen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 09:48:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      So wie die Dinge zurzeit weltweit laufen, kann am Ende nur der große Knall stehen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 09:51:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.708.335 von AHEO am 28.06.11 08:24:19Ich glaube nicht das alles Geschaffene auch Vermögen bedeutet. Meist ist es nur verschwendete Energie. gefällt mir
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 10:09:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie kann man z.B. Panzer oder andere Kriegsmaschinerien als Vermögen eines Staates bezeichnen. Wenn ein Staat so etwas produziert macht er es doch nur in dem Sinne, einem anderen etwas zu stehlen für das er selbst nicht arbeiten will. Oder sehe ich das falsch.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 10:52:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von AHEO: Beispiel ein 7-er BWM. Wenn er vom Band fließt hat er einen Wert von 100000 Euro. Sobald er angemeldet ist, sagen wir mal ein Tag später ist der Wert des Autos bereits 30% gesunken. Nach 8 Jahren wird das Auto eingeschmolzen.


      hier kommt ein entschiedenes ...NEIN!!

      wer sein geld auf normalem wege verdient hat und diese summe cash auf den tisch des hauses blättert, hat ein anderes verhältniss zu "werten" und zu seinem auto.

      mein "offener" mit 4ringen ist 7 jahre alt, hat vor kurzem die 50.000 km geschafft und riecht beim einsteigen noch immer wie neu (sieht auch optisch immer noch so aus).

      schon nach einem jahr standen die käufer schlange, weil sie dachten ich würde ein leasing fahrzeug fahren und sie könnten ein schnäppchen machen, leider fehlte den schnäppchenjägern das nötige kleingeld um sich ein auto zu kaufen. (laut audi weltweit ein einzelstück)

      manche rufen jedes jahr einmal an und fragen ob der preis schon bei 50% unter neupreis angekommen ist, leider muss ich sie wohl noch paar jahre enttäuschen :D

      hinzu kommt auch noch, ...ich will garnicht verkaufen und die rufen trotzdem regelmäßig an. :D mit fotos will ich hier nicht aufwarten, ...sonst steht der demnächst in polen, oder noch weiter weg und das würde ich bedauern. (vor garagen machen die ja auch keinen halt mehr)


      aber du hast in gewisser weise "bedingt" recht, es gibt schon ein paar spezies die können ein leasingfahrzeug nach 3 jahren "wertlos" und "schmelzvorbereitet" auf den hof schieben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 10:59:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      __________________________________

      Auf youtube läuft ein Video in dem es um die Zwangshypothek ( Enteignung )
      geht - läuft zwar etwas über 30 Min. - aber ist sehenswert.
      Soweitich informiert bin, kann der Staat bis zu 20 % des Wertes einer Immobilie
      mit Hypothek belasten. Also, wenn jemand eine Wohnung / Haus für Wert 200.000 €
      besitzt, kann der Staat bis zu 40.000 € an Hypotheken-Belastung daruflegen -:mad:

      Ich hoffe, dass das niemals kommt, aber gesprochen wird darüber

      Zwangshypothek - Enteignung der besonderen Art.

      http://www.youtube.com/watch?v=hAIpFYXHNzo&feature=related

      Quelle: Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout

      __________________________________
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:11:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.431 von Beans01 am 28.06.11 10:59:49ja, das mit der drohenden zwangshypothek hatte ich schon mal in weiser vorraussicht meiner "kleinen" unterbreitet, ich dachte die wollte gleich die einrichtung zerlegen, die hätte in dem augenblick jeden greifbaren politiker in streifen geschnitten. :laugh::laugh:

      sollte es soweit kommen, haben die in berlin den letzten furz gesch....., ich gebe dehnen in folge keine 24 stunden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:23:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von AHEO: Beispiel ein 7-er BWM. Wenn er vom Band fließt hat er einen Wert von 100000 Euro. Sobald er angemeldet ist, sagen wir mal ein Tag später ist der Wert des Autos bereits 30% gesunken. Nach 8 Jahren wird das Auto eingeschmolzen.


      Die 100.000 Euro hat aber jemand bezahlt, der dann innerhalb von 8 Jahren einen Verlust gleicher Höhe eingefahren hat. Das Geld hingegen ist aber nicht weg, sondern hat sich auf die Belegschaft von BMW verteilt. Dadurch läuft ja die Wirtschaft.

      Wenn jetzt jemand in der Tat immer nur spart, entzieht er dem Wirtschaftskreislauf Geld. Es ist nun nicht so, daß dieses Geld jemand vermisst. Da es sich dabei und Papier oder Giralgeld handelt, ist dieses beliebig reproduzierbar. Damit ist dieses Sparen, sofern es nur in Giralgeld erfolgt, für denjenigen nur temporär sinnvoll, denn es verliert ja seinen Wert über die Zeit. Kauft er aber ein Auto, verliert es auch nur seinen Wert, und noch viel schneller. Aus diesem Grund ist er gezwungen, in Sachwerte zu investieren, die ihren Wert nicht so schnell verlieren.

      Ich habe in der Familie eine Frau, die in der Münchner Innenstadt einen Friseursalon betreibt. Sie zahlt dafür 3000€ Miete im Monat und kann sich kaum über Wasser halten obwohl sie wirklich hart arbeitet. Der Eigentümer der Immobilie arbeitet selbst nicht, bekommt aber die 3000€ und wahrscheinlich auch noch andere Mieten. Das Kapital, eine solche Immobilie zu kaufen muß man aber erstmal haben, und das geht nur über sparen (oder erben).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:42:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auch passend zum Thema: Zugriff auf Lebensversicherungen!

      VAG § 89

      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7099-lebensversich…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:45:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.767 von Heavytrade am 28.06.11 11:42:27http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7099-lebensversich…
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:45:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.603 von Geldler am 28.06.11 11:23:48#23

      "...Der Eigentümer der Immobilie arbeitet selbst nicht, bekommt aber die 3000€ und wahrscheinlich auch noch andere Mieten. Das Kapital, eine solche Immobilie zu kaufen muß man aber erstmal haben, und das geht nur über sparen (oder erben)..."

      Oder der Eigentümer der Immobilie hat sich diese Immobilie durch von der Bank geliehenes Geld finanziert und braucht diese 3000 Euro, um davon unter anderem die Zinsen an die Bank zahlen zu können...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:04:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.603 von Geldler am 28.06.11 11:23:48Das Geld hingegen ist aber nicht weg, sondern hat sich auf die Belegschaft von BMW verteilt.

      Auf die Belegschaft hat sich aber nur ein ganz kleiner Teil des Geldes verteilt. Da mittlerweile über 80% der Käufer nicht in Cash bezahlen, machen sich diese Käufer noch zusätzlich zum Sklaven eines anderen ohne Sinn und Zweck. Würden diese Käufer statt ein Auto für 100000 Euro zum Beispiel eine Windkraftanlage bauen lassen, würde die Belegschaft der windkraftanlagen auch Geld verdienen, die Anlage würde nach 10-15 Jahren Tilgung sogar noch eine Rendite abwerfen.
      Ich will nur da hinaus, was macht Zweck und was macht kein Zweck.
      Klar braucht man ein Auto damit man sich von A nach B bewegen kann. Aber alles mit Maß.
      Mit einem Golf für 20000 Euro kann man sich genau so gut von A nach B bewegen. Kein Mensch auf der Welt müsste mehr als 4 Stunden pro Tag arbeiten, wenn wir uns mit vernünftigen Sachen beschätigen würden, die den Menschen auch einen Nutzen bringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:19:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.331 von AHEO am 28.06.11 13:04:00#27

      "...Mit einem Golf für 20000 Euro kann man sich genau so gut von A nach B bewegen. ..."

      Oder auch mit dem Fahrrad, zu Fuss oder auf einem Esel...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:31:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Blue Max: #27

      "...Mit einem Golf für 20000 Euro kann man sich genau so gut von A nach B bewegen. ..."

      Oder auch mit dem Fahrrad, zu Fuss oder auf einem Esel...

      :eek:


      also ich habe alles, nur keinen esel. :D

      ich habe ein teures deutsches hightec-auto (cash bezahlt), also geld in den wirtschaftskreislauf zurück geführt, bewege mich aber zu 90% mit dem fahrrad oder zu fuß, weil ich meinen lebensraum entsprechend ausgesucht habe. mein zweites büro ist 8 min mit dem fahrrad entfernt. einkauf und sonstiges ist alles zu fuß erreichbar.

      ich bräuchte nicht mal ein fahrrad. :D ...bus und bahn habe ich vor 36 jahren zuletzt benutzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:59:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.500 von realtoaster am 28.06.11 13:31:25...bus und bahn habe ich vor 36 jahren zuletzt benutzt.

      Du glücklicher!

      Bin leider 1-2 im Jahr gezwungen selbiges beruflich zu nutzen.

      Als bekennender Bahnhasser eine Tortour:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:03:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Borealis: Vermögen sind die Kehrseite der Schulden. Jeder Euro Schulden ist ein Euro Vermögen eines anderen. Schuldenabbau ohne Vermögensabbau ist ein Ding der Unmöglichkeit.
      Was da auf manchen Bankkonten angehäuft wird, ist Geld, das dem Wirtschaftskreislauf entzogen worden ist. Es kann nur wieder in Umlauf gebracht werden, indem es ein anderer als Kredit aufnimmt - sich also verschuldet.
      Wer spart, der zwingt also ganz klar einem anderen damit Verschuldung auf.
      Da ist es doch nur Recht und billig, die Lasten der Verschuldung den Verursachern, den Tätern aufzubürden.


      Blühender Unsinn

      Wenn man keine Ahnung hat, ...
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:07:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von AHEO: Wie kann man z.B. Panzer oder andere Kriegsmaschinerien als Vermögen eines Staates bezeichnen. Wenn ein Staat so etwas produziert macht er es doch nur in dem Sinne, einem anderen etwas zu stehlen für das er selbst nicht arbeiten will. Oder sehe ich das falsch.


      Du siehst es falsch.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:12:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Doppelvize: ...bus und bahn habe ich vor 36 jahren zuletzt benutzt.

      Du glücklicher!

      Bin leider 1-2 im Jahr gezwungen selbiges beruflich zu nutzen.

      Als bekennender Bahnhasser eine Tortour:mad:


      :laugh::laugh: müßte ich mal bahn fahren würde ich wohl kreuz und quer durch deutschland irren und würde auf irgendeinem bahnsteig verhungern. :laugh::laugh:

      ich will aber schon seit jahren (mit dem auto) nach berlin fahren, um mir den bahnhofs-"glaskasten" mal anzuschauen, quasi eine bildungsreise machen. :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:59:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von tuuzzi:
      Zitat von AHEO: Wie kann man z.B. Panzer oder andere Kriegsmaschinerien als Vermögen eines Staates bezeichnen. Wenn ein Staat so etwas produziert macht er es doch nur in dem Sinne, einem anderen etwas zu stehlen für das er selbst nicht arbeiten will. Oder sehe ich das falsch.


      Du siehst es falsch.


      Du wirst sehen, dass das System die Welt zwingt, immer mehr zu leisten für weniger Entgeld. Ich liege überhaupt nicht falsch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:13:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von AHEO:
      Zitat von tuuzzi: ...


      Du siehst es falsch.



      Du wirst sehen, dass das System die Welt zwingt, immer mehr zu leisten für weniger Entgeld. Ich liege überhaupt nicht falsch.


      Du denkst monokausal. Der Panzer kann zur Verteidihung gedacht sein; man kann damit Land roden, Schnee schieben, etwas bergen ...

      Wie beim Küchenmesser, Zwiebel schälen oder Menschen köpfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:34:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.998 von AHEO am 28.06.11 14:59:49Du wirst sehen, dass das System die Welt zwingt, immer mehr zu leisten für weniger Entgeld.

      --------

      Das hat keinen Bezug zum Erstgesagten, aber da könnte was dran sein. Es gibt Bestrebungen in diese Richtung, aber ob das erfolgreich sein wird, ist die Frage.

      Mehr leisten heißt doch, daß mehr da ist. Die nächste Frage ist, wie es verteilt wird. Bekanntlich zweigt der Staat einen beträchtlichen Teil des geschaffenen ab und treibt damit ein z.T. sehr zweifelhaftes Spiel:

      - jährlich rd. 30 Mrd Steuerverschwendung
      - sehr zweifelhafte Eingriffe in den Wirtschaftskreislauf
      - teures und unüberschaubares Steuersystem, über 60% der Weltsteuerliteratur ist deutsch!!
      - kann jeder ergänzen

      Andererseits vernachlässigt der Staat seine eigentlichen Aufgaben (hierfür fehlen dann Mittel, weil zweckentfremdet s.o.)

      - suboptimale Infrastruktur
      - sehr mangelhafte innere Sicherheit
      - subeffizientes Bildungswesen
      - suboptimales Gesundheitswesen
      - kann ergänzt werden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:35:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.428 von tuuzzi am 28.06.11 16:13:23man kann damit Land roden, Schnee schieben, etwas bergen ...


      für Schnnee schieben muss man aber nicht Billionen Dollars immer wieder neu investieren.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 16:42:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.557 von tuuzzi am 28.06.11 16:34:55ich würde mal vorschlagen über kurze Zeit alle Rüstungsfirmen auf null fahren und 1 Billion Euro in Windkraft weltweit investieren. Zu 100% wäre es sogar nachhalig auf zig Jahre für die Welt eine große Entlastung als dieser unötige Rüstungswahn. Scheinbar ist das aber nicht gewollt da man irgendwan ein Problem (im negative Sinne für die Bonzen) mit dem Zinseszins bekommen würde.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 18:22:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zitat von AHEO: man kann damit Land roden, Schnee schieben, etwas bergen ...


      für Schnnee schieben muss man aber nicht Billionen Dollars immer wieder neu investieren.


      Achten wir auf das Thema "Enteignung".

      Unsere Besteuerung und die teils ungesetzliche Mittelverwendung trägt auch Züge der Enteignung, wie ich versuchte darzulegen. Ob man Rüstung zu den ungesetzlichen Mittelverwendungen rechnen will hängt davon ab, wie man meint, daß der Staat seine Kernaufgabe "äußere Sicherheit" ergüllen soll.

      Zusätzlich:
      Über zukünftige Geldentwertung (sichere Folge der abstrusen Schuldenpolitik) wird man den Wert des Geldvermögens einkassieren (die Kontenguthaben bleiben dabei gleich, nur die Kaufkraft ist weg) und das Realvermögen (insbes. bei Immobilien) kann man per Zwangshypothek teilenteignen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:15:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dazu schreibt die JF :

      Das neue Geld kommt

      Die bevorstehende deutsche Währungsreform wird keine neue internationale Währung wie den gescheiterten Euro bringen und auch ganz anders sein, als der Umtausch der DDR-Währung in die Deutsche Mark. Sie wird der Währungsreform von 1948 ähneln.

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:30:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von AHEO: Das Geld hingegen ist aber nicht weg, sondern hat sich auf die Belegschaft von BMW verteilt.

      Auf die Belegschaft hat sich aber nur ein ganz kleiner Teil des Geldes verteilt. Da mittlerweile über 80% der Käufer nicht in Cash bezahlen, machen sich diese Käufer noch zusätzlich zum Sklaven eines anderen ohne Sinn und Zweck. Würden diese Käufer statt ein Auto für 100000 Euro zum Beispiel eine Windkraftanlage bauen lassen, würde die Belegschaft der windkraftanlagen auch Geld verdienen, die Anlage würde nach 10-15 Jahren Tilgung sogar noch eine Rendite abwerfen.
      Ich will nur da hinaus, was macht Zweck und was macht kein Zweck.
      Klar braucht man ein Auto damit man sich von A nach B bewegen kann. Aber alles mit Maß.
      Mit einem Golf für 20000 Euro kann man sich genau so gut von A nach B bewegen. Kein Mensch auf der Welt müsste mehr als 4 Stunden pro Tag arbeiten, wenn wir uns mit vernünftigen Sachen beschätigen würden, die den Menschen auch einen Nutzen bringen.




      Wenn wir solcherlei Autos nicht prodzuzieren würden, mit alledem, was an Zulieferern und Material- und Rohstofflieferanten dran hängt, dann bräuchten wir auch keine zusätzliche Energie durch Windräder.
      Im Kapitalismus entscheidet der Kunde, was er für sinnvoll hält. Wenn ich 2 Mio € ausgeben will, damit ,man mir einen 3x3x3 m großen, vergoldeten Klotz baut, wozu auch immer, dann werde ich den bekommen. :D Dann könnte jemand sagen, das sei verschwendetes Geld - ist es aber nicht, da das Geld ja nur den Besitzer gewechselt hat. Daher hat der Kapitalismus auch ein unbegrenztes Beschäftigungspotenzial. Das Gute ist aber immer: Jeder entscheidet selbst und jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
      Ein Windrad ist kein Konsumgut, sondern ein Investitionsgut. Wenn aber alle nur investieren, funktioniert es auch nicht, denn dann produzieren wir Strom, oder andere Sachen, die dann keiner konsumiert.
      Es ist an der Politik, für Dinge, die gesellschaftlich wertvoll und schützenwert erachtet werden, geeignete Richtlinie zu erlassen. Allerdings nicht mehr als das, denn von Subventionen halte ich gar nichts.

      Es ist zwar beachtenswert, daß die durchschnittliche Familie heute dem Arbeitsmarkt deutlich mehr Zeit zur Verfügung stellt, als noch in der 50er Jahren und es die viel beschworene Freizeitgesellschaft weniger denn je gibt. Würde man sich aber mit einem Lebensstandard der 50er zufrieden geben, würden wohl ein paar Stunden Arbeit pro Woche ausreichen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 22:56:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.715 von Geldler am 28.06.11 20:30:41Im Kapitalismus entscheidet der Kunde, was er für sinnvoll hält.

      Alles schön und gut. Ich habe aber den Eindruck das der Kapitalismus zurzeit und in den noch folgenden Jahren so ausgereizt wird, das alle die Schnautze auf Jahrzehnte voll haben wewrden. Wir sind auf dem besten Wege dort hin.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:01:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.715 von Geldler am 28.06.11 20:30:41Ein Windrad ist kein Konsumgut, sondern ein Investitionsgut. Wenn aber alle nur investieren, funktioniert es auch nicht, denn dann produzieren wir Strom, oder andere Sachen, die dann keiner konsumiert.

      Man muss sich nicht nur an Windräder fest nageln. Mal grob gesagt, 50% aller Kosumgüter sind unötig wie ein Kropf. Wir sind doch auf dem besten Wege uns und unsere Umwelt selbst zu zerstören.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:07:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.715 von Geldler am 28.06.11 20:30:41Im Kapitalismus entscheidet der Kunde, was er für sinnvoll hält


      kann ich so nicht unterschreiben:

      ich habe immer zb 1-3 liter autos für sinnvoll erachtet, die aber wegen schubladenpatenten nicht produziert wurden, mußte mithin in der vergangenheit dreckschleudern kaufen

      den kunden wird über die medien viel eingeredet, was er angeblich braucht

      auch halte ich den gesamten lebensmitteldreck, mit dem suprmärkte überwiegend gefüllt sin, nicht für sinnvoll,

      usw
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:08:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.408 von AHEO am 28.06.11 23:01:4950% aller Kosumgüter sind unötig wie ein Kropf.

      sehe ich genauso
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 01:02:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein Konsumgut ist dann überflüssig, wenn es keiner kauft. In dem Moment macht derjenige, der es produziert aber Verluste und wird die Produktion deshalb alsbald einstellen. Deshalb gibt es im Kapitalismus prinzipbedingt keine überflüssigen Produkte.

      Der Produzent von Gütern muß natürlich nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden, womit er Profit machen kann. VW hat es mit dem 3-l Lupo versucht und es wollten ihn nur so wenige kaufen, daß sich die Produktion nicht gelohnt hat. Man kann von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen nicht erwarten, politische Ziele zu erfüllen. Das wäre Sozialismus - und Sozialismus ist Zwang und Einengung. Fortschritt jedoch braucht Freiheit.

      Im übrigen, curacanne, hintert dich niemand daran, dein eigenes Unternehmen zu gründen, das dann Fahrzeuge nach deinen Vorstellungen baut. Es hindert dich auch niemand daran, deine eigenen Lebensmittel anzubauen. Du wirst zu entsprechend höheren Preisen auch die besten Lebensmittel auf den Märkten erhalten können. Und wenn du bei VW anrufst, wird man dir für einen entsprechenden Preis auch dein Wunschauto bauen - dabei kannst du aber nicht erwarten, daß dir VW die Hälfte der Produktionskosten schenkt.
      Ich hab mal im TV etwas über artgerechte Tierhaltung gesehen. Da kostete eine Pute dann um die 80€.
      Eins ist sicher: Es scheiden die Produkte aus dem Markt aus, die der Kunde nicht will. Der Kunde hat die Macht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 01:12:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zitat von AHEO: Man muss sich nicht nur an Windräder fest nageln. Mal grob gesagt, 50% aller Kosumgüter sind unötig wie ein Kropf. Wir sind doch auf dem besten Wege uns und unsere Umwelt selbst zu zerstören.


      90% der Konsumenten scheren sich um die Umwelt einen Dreck. Würden sie es tun, so müßten sie ein anderes Konsumverhalten an den Tag legen. Dann würde sich in der Wirtschaft einiges ändern (müssen) - das muß nicht zum schlechten sein. Die Wirtschaft paßt sich den Konsumenten an, nicht andersherum. Andersherum ist es im Sozialismus - da muß der Kunde nehmen, was er kriegt, denn er hat ja keine andere Wahl. Ich kenne das von vor 1990.

      Die meisten Leute sind Pseudo-Umweltfreunde. Solange es andere betrifft und andere dafür zahlen müssen, da sind sie für die Umwelt. Geht es um sie selbst und um ihre eigene Bequemlichkeit, ist es mit der Umweltliebe aus. Das schlimmste ist, daß sie diesen inneren Widerspruch nicht erkennen, wie ein Herr Trittin, die im A8 zum Kastorprotest fährt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:16:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.708 von Geldler am 29.06.11 01:12:57Andersherum ist es im Sozialismus - da muß der Kunde nehmen, was er kriegt, denn er hat ja keine andere Wahl. Ich kenne das von vor 1990.

      Bei dem technologischen Fortschritt könnten wir uns heute auch Sozialismus leisten. In der DDR gab es nicht einmal ein Bruchteil an Medikamentensüchtigen als es mittelerweile im Raubkapitalimus gibt. Tendenz weiter erschreckend negativ bis zur Handlungsunfähigkeit des Staates. Alles wegen des blöden Geldes und der Scheinfassade
      dieser Glitzerwelt. Würde z.B. Deutschland ein echten Sozialismus einführen, müssten wir spätestens in 2-3 Jahren die Grenzen schließen. Diesmal nicht aus Angst das die Menschen weglaufen, sondern das Deutschland von seinen Nachbarländern in Europa überflutet würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:21:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.032 von AHEO am 29.06.11 08:16:48Würde z.B. Deutschland ein echten Sozialismus einführen, müssten wir spätestens in 2-3 Jahren die Grenzen schließen. Diesmal nicht aus Angst das die Menschen weglaufen, sondern das Deutschland von seinen Nachbarländern in Europa überflutet würde.

      Ach was:confused:

      Und was ist in deinen Augen "echter Sozialismus":confused:
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:22:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.713.691 von Geldler am 29.06.11 01:02:02Deshalb gibt es im Kapitalismus prinzipbedingt keine überflüssigen Produkte.


      Warum werden dann 30% der Lebensmittel weggeschmissen. Der Kapitalismus hat noch ein großer Nachteil, das immer mehr Mist an Lenbensmitteln wegen der harten Konkurrenz produziert wird. Wäre das Ganze reguliert, sagen wir mal 20% teurer, dann hätten wir auch Qualität.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:40:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      80% unserer Lebensmittel in den Supermärkten kann man vergessen. Oualität mangelhaft. Ein Bekannter hat mir letzte Woche eine frische Schafskäse ca. 2 Kilo(ungesalzene)direkt vom Hirten (Balkan) mitgebracht. Da ungesalzene Käse nach 4-5 Tagen verderblich ist, habe ich auch an die Nachbarn verteilt. Die waren voll begeistert von dieser Käse. Bei uns wird doch alles nur noch mit Geschmacksverstärker und Chemie prepariert ( das schnelle Geld ist wichtig), dann wundert man sich wo die vielen Allergien herkommen. In der DDR gab es kaum Allergien. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde dort bereits auch der Stand von hier erreicht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 08:48:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von AHEO: 80% unserer Lebensmittel in den Supermärkten kann man vergessen. Oualität mangelhaft. Ein Bekannter hat mir letzte Woche eine frische Schafskäse ca. 2 Kilo(ungesalzene)direkt vom Hirten (Balkan) mitgebracht. Da ungesalzene Käse nach 4-5 Tagen verderblich ist, habe ich auch an die Nachbarn verteilt. Die waren voll begeistert von dieser Käse. Bei uns wird doch alles nur noch mit Geschmacksverstärker und Chemie prepariert ( das schnelle Geld ist wichtig), dann wundert man sich wo die vielen Allergien herkommen. In der DDR gab es kaum Allergien. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde dort bereits auch der Stand von hier erreicht.


      Wohl dem der auf dem Land wohnt und einen Garten hat. Klar, der reicht nicht für das ganze Jahr.:(

      Im Prinzip hast du recht mit deinen Ausführungen. Chemiebehandelter Mist.....

      Wenn ich meine Tomaten geschmacklich mit den Supermarktdingern vergleiche.... WELTEN! Gleiches bei Gurken und Kartoffeln. Und das ohne Dünger oder sonstige Chemie...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:04:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.193 von Doppelvize am 29.06.11 08:48:26Da ich auf dem Bauernhof groß geworden bin und etwas Ahnung von der Sache habe, macht mir das Ganze schon Sorgen wie weit sich dieser Missbrauch noch treiben lässt. Stichwort Formfleisch. Wer so etwas produziert dem müsste sofort die Lizenz entzogen werden.
      Die Obsttheken in unseren Supermärkten. Alles toll hergerichtet, die Qualität zu 90% Null. Nicht einmal ein gscheiten Apfel kann man mehr kaufen, obwohl Äpfel in unserem Klima gut gedeihen. Alles wird total unreif geerntet, gelagert chemisch prepariert und verkauft. Ich sage immer zu meiner Frau, diese Äpfel haben die selbe Qualität als Stroh. Null Genuss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 10:38:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von AHEO: Andersherum ist es im Sozialismus - da muß der Kunde nehmen, was er kriegt, denn er hat ja keine andere Wahl. Ich kenne das von vor 1990.

      Bei dem technologischen Fortschritt könnten wir uns heute auch Sozialismus leisten. In der DDR gab es nicht einmal ein Bruchteil an Medikamentensüchtigen als es mittelerweile im Raubkapitalimus gibt. Tendenz weiter erschreckend negativ bis zur Handlungsunfähigkeit des Staates. Alles wegen des blöden Geldes und der Scheinfassade
      dieser Glitzerwelt. Würde z.B. Deutschland ein echten Sozialismus einführen, müssten wir spätestens in 2-3 Jahren die Grenzen schließen. Diesmal nicht aus Angst das die Menschen weglaufen, sondern das Deutschland von seinen Nachbarländern in Europa überflutet würde.


      Diesen technische Fortschritt hat der Kapitalismus geschaffen. Niemand wird hier gezungen, irgendwelche Medikamente zu nehmen.
      Wir haben in Deutschland keinen Kapitalismus und wir müssten in der Tat die Grenzen schließen, denn aus allen Nachbarländern kommen die unfähigsten und faulsten Leute um an der sozialen Badewanne teilzuhaben. Die Macher, die den Fortschritt der Gesellschaft vorantreiben, die wandern dann schnellstens aus. So war es in der DDR und deshalb kam die Mauer. Ich habe nämlcu als Entwickler oder fähiger Unternehmer nichts davon, zum Wohle des Volkes überdurchschnittlich zu arbeiten, wenn sich andere ausruhen. So war es im Sozialismus - da schalten alle einen Gang zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 10:43:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von AHEO: Warum werden dann 30% der Lebensmittel weggeschmissen. Der Kapitalismus hat noch ein großer Nachteil, das immer mehr Mist an Lenbensmitteln wegen der harten Konkurrenz produziert wird. Wäre das Ganze reguliert, sagen wir mal 20% teurer, dann hätten wir auch Qualität.


      Verflucht, geht doch in den Delikatladen und kauf dir teuerere Lebensmittel! Mit 20% ist es da nicht getan. Mit den ökologischen Produktionsmethoden von vor 100 Jahren kann keine 80 Mio Bevölkerung ernährt werden. Es gibt sie aber, und wer es sich leisten kann und will, der bekommt hier alles.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 10:48:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von AHEO: 80% unserer Lebensmittel in den Supermärkten kann man vergessen. Oualität mangelhaft. Ein Bekannter hat mir letzte Woche eine frische Schafskäse ca. 2 Kilo(ungesalzene)direkt vom Hirten (Balkan) mitgebracht. Da ungesalzene Käse nach 4-5 Tagen verderblich ist, habe ich auch an die Nachbarn verteilt. Die waren voll begeistert von dieser Käse. Bei uns wird doch alles nur noch mit Geschmacksverstärker und Chemie prepariert ( das schnelle Geld ist wichtig), dann wundert man sich wo die vielen Allergien herkommen. In der DDR gab es kaum Allergien. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde dort bereits auch der Stand von hier erreicht.


      Schafskäse vom Balkan hast du in der DDR nicht bekommen. Wernesgrüner Bier ging in den Export. Wir hatten Apoldaer, das in der Tat nach wenigen Wochen nicht mehr zu genießen war. Es gibt aber eine wachsende Anzahl an Bioläden, wo man wirklich gute Lebensmittel bekommt. Wenn du der Meinung bist, das wäre Wichtig für die Gesellschaft, mach doch einen weiteren auf. Vielleicht hast du damit Erfolg. Im Kapitalismus kommt es darauf an, Marktlücken zu entdecken. Vielleicht wirst du der Gründer einer Bio-Handelskette. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 10:52:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von AHEO: Da ich auf dem Bauernhof groß geworden bin und etwas Ahnung von der Sache habe, macht mir das Ganze schon Sorgen wie weit sich dieser Missbrauch noch treiben lässt. Stichwort Formfleisch. Wer so etwas produziert dem müsste sofort die Lizenz entzogen werden.
      Die Obsttheken in unseren Supermärkten. Alles toll hergerichtet, die Qualität zu 90% Null. Nicht einmal ein gscheiten Apfel kann man mehr kaufen, obwohl Äpfel in unserem Klima gut gedeihen. Alles wird total unreif geerntet, gelagert chemisch prepariert und verkauft. Ich sage immer zu meiner Frau, diese Äpfel haben die selbe Qualität als Stroh. Null Genuss.


      Das stimmt sicher. Aber es zwingt dich niemand, sie zu kaufen. Sie werden dir dort angeboten, mehr nicht. Es gibt aber Nahrungsmittelrichtlinie, die diese zu erfüllen haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 11:57:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.715.147 von Geldler am 29.06.11 10:52:54Das stimmt sicher. Aber es zwingt dich niemand, sie zu kaufen. Sie werden dir dort angeboten, mehr nicht. Es gibt aber Nahrungsmittelrichtlinie, die diese zu erfüllen haben.

      Egal wie auch immer, du versuchst alles schön zu reden. In Wirklichkeit haben wir seit Jahren Rückschritt statt Fortschritt, Probleme werden ständig mit neuen Schulden in die Zukunft verdrängt bis der TZag kommt an dem gar nicht mehr geht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:07:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.714.297 von AHEO am 29.06.11 09:04:17Bei dem technologischen Fortschritt könnten wir uns heute auch Sozialismus leisten.

      ----------

      Nein, wir könnten nicht und wir wollen nicht.

      Zwei sozialistische Experimente auf deutschem Boden mit schlimmsten Menschenrechtsverletzungen sollten wirklich reichen.

      Weder International-Sozialismus noch National-Sozialismus sind erstrebenswert.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:27:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zitat von tuuzzi: Bei dem technologischen Fortschritt könnten wir uns heute auch Sozialismus leisten.

      ----------

      Nein, wir könnten nicht und wir wollen nicht.

      Zwei sozialistische Experimente auf deutschem Boden mit schlimmsten Menschenrechtsverletzungen sollten wirklich reichen.

      Weder International-Sozialismus noch National-Sozialismus sind erstrebenswert.


      So wie es jetzt hinaus läuft, kann am Ende nur Feudalismus stehen. Wenn dir das lieber ist?

      Ich könnte Kotzen wenn immer Vergleiche mit DDR - UdSSR oder Nordkorea gezogen werden. Das alles hatte mit Sozialismus nur ganz wenig am Hut. Das waren reine Diktaturen. Sozialismus gekoppelet mit einem guten privatem Kleinunternehmertum wäre die perfekteste Form eines Staates. Alles was Systemrelevant ist Energie, Lebensmittel-Agrarindustrie usw. muss unter dem Schutz des Staates stehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:42:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Sozialismus ist immer gekoppelt an eine Diktatur. Es geht gar nicht anders. Wenn man Leute enteignet, bei denen man der Meinung ist, daß sie zu viel besitzen, dann geht das nur in einer Diktatur.
      Außerdem ist zu hinterfragen, wer denn der Staat ist? Der Staat sind in dem Moment Diktatoren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 13:00:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      aber Linksfaschisten sind doch "gute " Faschisten

      :eek::eek::eek:


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:07:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.026 von Geldler am 29.06.11 12:42:46Sozialismus ist immer gekoppelt an eine Diktatur

      Mag sein das das so war und es war auch so, wenn es aber keine Alternativen mehr gibt wird auch Sozialismus ohne Diktatur funktionieren. Mittlerweile wird der Kapitalismus doch so ausgereitzt, dass die Menschen auf ewig die Schnauze voll haben werden. Wir sind ja noch nicht am Ende mit dem Kapitalismus, da geht ja noch was, sogar bis Zwangshypotheken und Enteignung.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:12:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.715.922 von AHEO am 29.06.11 12:27:44waren nicht die energieunternehmen in den 60 -gern noch staatlich?
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:16:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.715.922 von AHEO am 29.06.11 12:27:44Alles was Systemrelevant ist Energie, Lebensmittel-Agrarindustrie usw. muss unter dem Schutz des Staates stehen.

      Was aus den "Systemrelevanten" Landesbanken unter dem Schutz des Staates geworden ist, kann man sich bei uns sehr gut ansehen...;)

      Bei Energie stimme ich zu.... Statt Markt haben wir genau das was wir nicht wollten....
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:45:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.661 von AHEO am 29.06.11 14:07:51Was wir jetzt beobachten, nämlich daß auf breiter Front real der Lebensstandard zurück geht, ist keine Folge des Kapitalismus, sonderen der Globalisierung. Völker, die Jahrzehnte lang in bitterer Armut gelebt haben, weil ihre Regierungen diktatorisch und sozialistisch waren, streben jetzt nach mehr Wohlstand und konkurieren mit uns um Recourcen, der Preise dadurch steigen. Mit anderen Worten - Europa beherrscht nicht mehr die Welt. Wir stehen im Konurrenzkampf mit Nationen, die wir vor 100 Jahren noch kolonial begherrscht haben und deren Rohstoffe und Arbeitskraft wir zu billigsten Preisen ausbeuten kommten. Deshalb haben wir jetzt mehr Stress.

      Gehen wir aber jetzt in die Richtung des Sozialismus, dann dreht sich der Spieß bald um. Dann werden uns andere überholen und wir sind diejenigen, die dann in Armut Leben. Ich hoffe nicht, daß wir den Weg eines Unrechtsstaates gehen und provates Eigentum stehlen.
      Jeder, der ein privates Unternehmen gründet oder betreibt, trägt damit zum Wohlstand der Gesellschaft bei. Er tut nicht Böses, wenn er Leuten Arbeit für eine auszuhandelnde Bezahlung anbietet und anderen Produkte zu dem vom ihm gewählten Preis ausstellt. Das ist sein Recht und seine freie Entscheidung. Verkauft er seine Produkte zu teuer, dann dauert es nicht lange, bis ein anderer kommt, der sagt, er könne es billiger. Ob das Produkt dann gleichwertig ist? Der Kunde entscheidet.

      Der Staat sollte dabei nur eine Aufgabe haben: Richtlinien und Verbote - und die Durchsetzung dieser. Der Staat sollte keine Steuern erheben, sondern nur Gebühren - die direkt ,mit einem Zweck verbunden sind. Steuern hingegen sind eine unzulässige Tributzahlung und ein Eingriff in das Feiheitsrecht der Menschen. Aus diesem Grunde gibt es auch in Deutschland keinen kapitalistischen Staat. Es wird ihn wahrscheinlich auch nie geben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:20:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Immer weiter das Vermögen aller Bürger durch staatliche Massnahmen mindern (also durch Steuern und Abgaben enteignen)



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,771310,00.ht…




      grüsse
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:25:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.914 von Geldler am 29.06.11 14:45:23Ob das Produkt dann gleichwertig ist? Der Kunde entscheidet

      kann er nicht, weil er überall getäuscht wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:26:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.235 von Jockelsoy am 29.06.11 15:20:57moin

      bevor sie das gas flamming beim oel bohren nicht "abstellen", können sie sich ihre co2 fetzen hochkant hinten reinschieben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:32:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.283 von curacanne am 29.06.11 15:25:05un die großen firmen weigern sich fortwährend, ehrliche aussagekräftige angaben auf den lebesnmitteln zb zu machen

      zuletzt von mir geseehn: Brötchen-ofenfrisch hAHAHa.....ds wird der teig sonstwo, vll, ukraine oder mongolei oder :keks:so hergestellt und dann hier im ofen gebacken---wie ist das denn :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:19:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von AHEO: Sozialismus ist immer gekoppelt an eine Diktatur

      Mag sein das das so war und es war auch so, wenn es aber keine Alternativen mehr gibt wird auch Sozialismus ohne Diktatur funktionieren. Mittlerweile wird der Kapitalismus doch so ausgereitzt, dass die Menschen auf ewig die Schnauze voll haben werden. Wir sind ja noch nicht am Ende mit dem Kapitalismus, da geht ja noch was, sogar bis Zwangshypotheken und Enteignung.


      hanebüchen, bei so geballtem Unsinn bin ich fassungslos.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 16:45:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.716.914 von Geldler am 29.06.11 14:45:23Genau so dachte ich vor 30 Jahren. War doch damals alles Ok, soziale Marktwirtschaft usw. Damals dachte bloß noch keiner so weit, dass das System über eine längere Dauer so funktionieren kann, muss es sich immer neu und immer mehr verschulden. Am Ende wird das Ganze sogar um das vielfache Potenziert, du kannst schuften wie ein Depp und wirst immer ärmer (zumindest 30% und später bis zu 80%-90% der Bevölkerung). An dem Punkt der Abwärtsspirale sind wir seit 3 Jahren angelangt. Was in 50 Jahren geschaffen oder besser gesagt gewachsen ist, wird jetzt in den nächsten 10-15 Jahren wieder runter gefahren. Sollte es zu Aufständen oder Kriege kommen, kann das Ende des Wohlstands auch schon in 3 Jahren uns bevor stehen. Ohne die Globalisierung wären wir schon vor 10 Jahren am Ende gewesen. Was dieses System an seine Grenzen bringt ist das Zinses Zinssystem. Darum wäre ein kluger Sozialismus mit freiem Unternehmertum bis zu einer gewissen Größe die ideale Staatsform. Damit wir kein ständiges Wirtschaftswachstum brauchen und das Geld immer schön in Umlauf bleibt, bräuchten wir ein Geld mit Verfallsdatum, das sich sagen wir mal alle 5 Jahre entwertet, außer Rentenkasse oder Bausparerkasse wo einbezahlt wird um irgendwann eine größere Anschaffung zu stemmen. Die Menschen könnten viel besser planen, keiner würde mehr an Geldhorten denken, für schlechtere Jahre oder später im Alter usw. Es wäre ja alles sicher und stabil. Der Staat müsste gezielt in Infrastruktur, Forschung günstige Energie investieren. Es würde im Laufe der Jahre genau ein umgekehrter Effekt entstehen, das immer alles günstiger statt teurer wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 17:13:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.943 von AHEO am 29.06.11 16:45:51Darum wäre ein kluger Sozialismus mit freiem Unternehmertum bis zu einer gewissen Größe die ideale Staatsform

      Da Sozialismus bei vielen so viel Angst auslöst, könnte man es auch "Soziale Marktwirtschaft" nennen, die strengen Regeln unterworfen ist. Natürlich ohne Zinseszins System und Börsenzockerrei.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 22:46:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Zitat von AHEO: Damit wir kein ständiges Wirtschaftswachstum brauchen und das Geld immer schön in Umlauf bleibt, bräuchten wir ein Geld mit Verfallsdatum, das sich sagen wir mal alle 5 Jahre entwertet, außer Rentenkasse oder Bausparerkasse wo einbezahlt wird um irgendwann eine größere Anschaffung zu stemmen.


      Keine Sorge, das Geld wird noch schnell genug entwertet. Das Geld ist es ja auch nicht, was die Wirtschaft ausmacht. Es ist in dem Simme nur das "Flußmittel". Dieses muß als solches eben von Zeit zu Zeit mal ausgetauscht werden. :D

      Es stimmt aber, daß keiner heute mehr planen kann und die Inflation die Altersvorsorge schnell zunichte machen kann. Die jungen Leute, die damit konfrontiert sind, habe auch aus diesem Grund keine Kinder mehr. Allen geht es noch relativ gut, aber jeder fragt sich, wie lange noch. Das bringt nicht gerade eine Aufbruchsstimmung.

      Dabei sind eigentlich die Zeiten sicherer als je zuvor: Deutschland hat eine stabile Wirtschaft und die "Kapitalisten" haben an sich mehr Produktionskapazität, als gebraucht wird. Deshalb müssen sie letztlich die Preise ihrer Güter immer so gestalten, daß sich die Masse des Volkes diese leisten kann. Anders war das in den 1920er und frühen 30er Jahren. Da wurde Deutschland durch die Reparationen so viel weggenommen, daß die Bevölkerung verarmte und hungern musste. Daraus hat sich letztlich die Bereitschaft entwickelt, Krieg zu führen.
      Davon sind wir allerdings weit entfernt, denn es geht in Deutschland niemendem so schlecht, daß er bereit wäre, Recourcen gewaltsam zu beschaffen - sein Leben riskierend.

      Im Grunde ist es so, daß in der Bundesrepublik auch der letzte Hartz4-empfänger materiell besser ausgestattet ist als ein durchschnittlicher DDR-Bürger, der 40 Stunden pro Woche arbeitete. Meine Großeletern hatten weder Fernseher noch Auto - sie hatten aber auch keinen Stress.
      Im Grunde ist damit auch die Sorge der jüngeren Leute unbegründet: Wenn sie ein Kind haben, wird dieses mit Sicherheit nicht verhungern. Es wird die beste medizinische Versogung bekommen, mit einer technischen Ausstattung, die die DDR nie hatte.

      Eines ist aber das Wichtigste: Sie haben Freiheit. Sie können tun und lassen, was sie wollen. Wenn sie gut sind, können sie es an die Spitze schaffen, mit guten Ideen und Innovationen, die die Menschheit voran bringen. Dazu brauchen wir keinen Staat. Auch Universitäten und Forschungseinrichtungen können privatwirtschaftlich betrieben werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 22:50:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von curacanne: Ob das Produkt dann gleichwertig ist? Der Kunde entscheidet

      kann er nicht, weil er überall getäuscht wird.


      Wenn der Kunde getäuscht wird, dann nennt man das Betrug. In solchen Fällen daft der Kunde das Unternehmen verklagen. In den USA hat eine solche Klage schon so manchen zum Millionär gemacht. :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 23:30:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.720.158 von Geldler am 29.06.11 22:50:01wir sind aber nicht in den usa

      weitere beispiele durch EU Verodnungn, da zB schokolade als solche bezeichnet werden darf, wenn sie nur einen bruchteil von kakao enth#ält, das ist zwar kein betrug, aber eben doch täuschung
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 23:44:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.720.141 von Geldler am 29.06.11 22:46:39Im Grunde ist es so, daß in der Bundesrepublik auch der letzte Hartz4-empfänger materiell besser ausgestattet ist als ein durchschnittlicher DDR-Bürger, der 40 Stunden pro Woche arbeitete.

      Mittlerweile ist es so wie im Fussball in einer Gruppen Qualifikation. Wir haben es nicht mehr selbst in der Hand ob es uns, sagen wir mal 5 Jahren noch gut (oben mitspielen)oder bereits grottenschlecht geht. Säuft z.B. China ab (Unruhen usw.)sind wir auch am Ende. Fällt Spanien und Italien sind wir ebenfalls am Ende und nicht nur wir, das ganze System weltweit. Wie im Fussball müssen wir immer auf unsere Konkurrenten schauen ob die uns Schützenhilfe im positiven Sinne leisten oder nicht. Noch geht es uns gut weil die Fallhöhe immer weiter mit Milliarden aufgestockt wird.
      Der Tag wird aber kommen wo nicht mehr aufgestockt werden kann. Das müsste eigentlich jeder sehen der sich mit Politik, Wirtschaft und Finanzen ein wenig beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:25:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.720.158 von Geldler am 29.06.11 22:50:01Finanzplanung
      Autor: Stefanie Bolzen| 29.06.2011
      Jetzt will auch noch die EU eigene Steuer erheben

      Die EU-Kommission will mit der Finanztransaktionssteuer erstmals eine eigene Steuer erheben. Bislang bekommt die EU ihr Geld aus den Steuermitteln der Länder.



      http://www.welt.de/politik/article13458727/Jetzt-will-auch-n…

      EUdSSR
      2 Antworten
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      schrieb am 30.06.11 17:31:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.724.539 von tuuzzi am 30.06.11 17:25:31Der Chef des EUdSSR-Politbüros, der Portugiese Barroso, will die Summe von 1 Billion Euro zwischen 2014 bis 2020 ausgeben.

      Natürlich im Kampf gegen die Pöhsen Rechten Nazis.

      Wie: Wilders, Stadtkewitz oder Fraysingeer etc.

      Das müssen wird schon verstehen und nicht nur Maulen

      http://www.pi-news.net/2011/06/barroso-will-1-billion-euro/#…

      Ihr werdet noch viel mehr als nur die 1 Billion bezahlen! Der Euro wird nicht überleben, die Masse wird verarmen, insbesondere der deutsche Mittelstand, der brav alles am Sparbuch hat, schön nachvollziehbar für die BRD-Kleptokraten.
      Ein paar Tastenclicks am Computer, und eure Ersparnisse lösen sich in Luft auf, vorbereitet ist das alles schon. Die Bundesregierung muß bei einer Währungsreform den Banken nur noch den Umtauschkurs Euro zur neuen Währung mitteilen. Aber jede Wette, 80%+X eurer Ersparnisse sind dann weg!

      Griechenland wird im November erneut aufschlagen, und muß dann wieder “gerettet” werden, März 2012 ist das Land dann am Ende. Was dann passiert hängt davon ab wie erfinderisch die EUiten sind. Vielleicht können sie noch einmal Zeit schinden, oder es macht schon Boooom.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:58:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.724.582 von tuuzzi am 30.06.11 17:31:28“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
      EU-Kommissar Jean-Claude Juncker
      (Der Spiegel, Nr. 52/1999)

      Das Juncker-Zitat stand mit Quellenangabe auch in der deutschen Wikipedia sowie auf Wikiquote.

      Nun ist es weg. Sicher ein Zufall.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 18:34:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zitat von tuuzzi: “Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
      EU-Kommissar Jean-Claude Juncker
      (Der Spiegel, Nr. 52/1999)

      Das Juncker-Zitat stand mit Quellenangabe auch in der deutschen Wikipedia sowie auf Wikiquote.

      Nun ist es weg. Sicher ein Zufall.


      Vielleicht war es ja auch ein fake?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:54:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      irgendwie fehlt hier noch der sozialromatische Ansatz "Die Reichen" zu enteignen


      geht ja heutzutage so gut wo man mit einem Mausklick sein Geld um den Globus befördern kann :laugh::laugh::laugh::laugh:




      Connerle kannst du das mit den Reichen nochmal bringen

      bitte
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 23:49:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.725.889 von a.head am 30.06.11 20:54:40Man muss sich einfach nur mal auf den Finanzmärkten in London, Zürich, Montevideo, Nassau oder George Town umhören woher in o.a. Regionen die meisten Netto Zuflüsse im letzten Jahr gekommen sind: ;)

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 01:18:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      aus Griechenland?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 13:39:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.878 von a.head am 01.07.11 01:18:56sagen wir so .... aus dem gesamten südeuropäischen raum


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