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    Wann gibt mir Wallstreet-Online eine Antwort? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.11 12:27:36 von
    neuester Beitrag 19.07.11 18:30:56 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.167.635
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      schrieb am 17.07.11 12:27:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jeden Monat kommt immer dieser COT-Report, wo gesagt wird, das mehr leute einen Future -Long gekauftn haben als einen short ,und es somit eine kunulierte Long-Position gibt. Ich möchte nun endlich mal wissen ,wie es bei Futures überhaupt sein kann, dass die Anzahl der Shorts nicht mit der ANzahl der Longs übereinstimmt,und wenn esw so ist, wer denn dann den Gewinn bzw.Verlust der kumulierten Netto-Position aufkommt. Vielleicht krieg ich ja mal eine Antwort, so dass ich schlauer bin danach.
      1 Antwort
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      schrieb am 17.07.11 22:37:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.037 von superdaytrader am 17.07.11 12:27:36hast da alle Marktteilnehme (besonders die Commercials) drinnen in der Summe ? Denn natürlich kommt ein Future-Kontrakt nur durch einen short sell überhaupt auf die Welt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 02:21:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Summe über alle ist natürlich Null, aber der Gag ist ja, dass einige der Marktteilnehmer meldepflichtig sind. Über diese meldepflichtigen kann man wieder eine Summe bilden, die ihrerseits natürlich nicht Null ist, weil das Gegengewicht die nicht meldepflichtigen Investoren bilden. In der Praxis werden sogar drei Gruppen gebildet, die ersten beiden "commercials", und "large speculators" meldepflichtig, die dritte, "small speculators", nicht meldepflichtig.

      Die Theorie des ganzen basiert darauf, dass die meldepflichtigen Investoren "es besser wissen", insbesondere die "commercials", und wenn man daher bei diesen eine Nettolongposition beobachten würde, wäre das ein Zeichen für steigende Kurse, bzw. für fallende Kurse wenn diese Nettoshort sind.

      Wie alle solche Theorien eine recht fragliche Sache.
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      schrieb am 19.07.11 12:44:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im COT-Report ergibt auch die Summe Null.
      Es gibt eine weitere Gruppe, die wie Pfandbrief schon sagte, die aus den Leuten besteht, die nicht meldepflichtig sind. Rechne einfach mal alle Long-Positionen zusammen und alle Short-Positionen. Innerhalb einer Gruppe ergibt es natürlich nicht null.

      Aber die wichtige Information, die der COT-Report bringt ist, wie sich die Long und Short Positionen auf die einzelnen Gruppen verteilen.
      Man hat die Commercials, die die Terminmärkte zu Absicherungszwecken nutzen. Die großen Spekulanten, z. B. Rohstofffonds etc... Und kleine Trader, dazu gehört so das allgemeine Publikum, die mit viel kleineren größen Handeln.

      Wenn man historische Daten vergleicht, stellt man oft fest, dass die Commercials meist richtig liegen. Deshalb macht es Sinn sich an denen zu orientieren. Man könnte es als Kaufsignal nehmen, wenn Commercials in hohem Maße netto-Long sind während die großen Spekulanten netto-short sind.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:30:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von ChelseaSmile: Im COT-Report ergibt auch die Summe Null.
      Es gibt eine weitere Gruppe, die wie Pfandbrief schon sagte, die aus den Leuten besteht, die nicht meldepflichtig sind. Rechne einfach mal alle Long-Positionen zusammen und alle Short-Positionen. Innerhalb einer Gruppe ergibt es natürlich nicht null.

      Aber die wichtige Information, die der COT-Report bringt ist, wie sich die Long und Short Positionen auf die einzelnen Gruppen verteilen.
      Man hat die Commercials, die die Terminmärkte zu Absicherungszwecken nutzen. Die großen Spekulanten, z. B. Rohstofffonds etc... Und kleine Trader, dazu gehört so das allgemeine Publikum, die mit viel kleineren größen Handeln.

      Wenn man historische Daten vergleicht, stellt man oft fest, dass die Commercials meist richtig liegen. Deshalb macht es Sinn sich an denen zu orientieren. Man könnte es als Kaufsignal nehmen, wenn Commercials in hohem Maße netto-Long sind während die großen Spekulanten netto-short sind.


      Im COT-Report steht nur,das Non-Commercials Netto_Long sind,daaus folgt dann alos dass Commercials Netto-Short sind, also müsste der Goldpreis fallen.

      Wenn ich mir den Text von W:O aber so durchlese, würde ich daraus versteen, dass es raufgeht. Vielleicht würde es am besten sein W:O würde in Zukunft darauf verzichten ,derartige Meldungen rauszuhauen, da ich von denen persönlich noch keine Antwort gekriegt habe, und daraus schliesse, dass sie selbewr nicht wissen, welchen Sinn ihr Report überhaupt hat.

      COT-Report: Goldspekulanten sind wieder voll dabei

      Laut jüngstem COT-Report (Commitments of Traders) vom Freitagabend kam es bei den Goldspekulanten zu einem eindrucksvollen Comeback.
      Bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) kam es im Berichtszeitraum (5. bis 12. Juli) zu einem fulminanten Anstieg von 489.782 auf 520.202 Kontrakte (+6,2 Prozent), bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten ging es noch dynamischer bergauf. Sie erhöhte sich nämlich im Berichtszeitraum von 202.002 auf 244.249 Futures (+20,9 Prozent). Der wachsende Optimismus war vor allem bei den Großspekulanten (Non-Commercials) besonders ausgeprägt. Bei den Großspekulanten erhöhte sich die Netto-Long-Position von 157.775 auf 197.597 Kontrakte (+25,2 Prozent), während bei den Kleinspekulanten ein Zuwachs von 44.227 auf 46.652 Kontrakte (+5,5 Prozent) registriert worden war.
      Bei den Großspekulanten basierte der wachsende Optimismus auf einem stark gestiegenen Long-Exposure, während es auf der Short-Seite lediglich zu einem kleinen Positionszuwachs kam. So erhöhte sich die Zahl long positionierter Futures von 219.889 auf 262.515 Kontrakte, auf der Short-Seite kam es zu einem Plus von 62.114 auf 64.918 Futures. Bei den Kleinspekulanten war auf der Long-Seite ein stärkerer Anstieg als auf der Short-Seite zu beobachten. Die long positionierten Futures erhöhten sich von 65.082 auf 69.869 Futures, während auf der Short-Seite ein Zuwachs von 20.855 auf 23.217 Kontrakte verzeichnet worden war.

      Gold: Run in den sicheren Hafen

      Der zunehmende Optimismus bei Gold war vor allem auf Schuldenkrise in Europa, insbesondere die Infektion Italiens zurückzuführen. Da der COT-Report auf Basis der Marktdaten vom Dienstag erstellt worden war, konnten die Marktteilnehmer auf die danach diskutierten Probleme hinsichtlich der US-Staatsschulden noch gar nicht reagieren. Für ein markantes Wochenplus in Höhe von 3,1 Prozent hat es dennoch gereicht. Am Donnerstag gelang dem am aktivsten gehandelten Gold-Future ein neues Rekordhoch bei 1.594,90 Dollar. Möglicherweise startet der Goldpreis in der kommenden Woche einen Angriff auf die Marke von 1.600 Dollar. Sollten sich jedoch Republikaner und Demokraten im Streit um die Anhebung des Schuldenlimits überraschend einigen, drohen signifikante Gewinnmitnahmen.


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